Inflation bleibt ein relevantes Thema - Mai 2017 Originalveröffentlichung in Englisch: 25. April 2017
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Weltwirtschaftlicher Ausblick marcos.arana@db.com matthew.luzzetti@db.com Deutsche Bank Inflation bleibt ein relevantes Thema Research 3. Mai 2017 Originalveröffentlichung in Englisch: 25. April 2017
Der Monat im Rückblick FT, 29. März Reuters, 12. Apr. 2017 2017 WSJ, 24. Apr. 2017 Bloomberg, 24. Apr. 2017 Bloomberg, 8. Apr. 2017 Reuters, 11. Apr. 2017 WSJ, 12. Apr. 2017 FT, 2. Apr. 2017 WSJ, 18. Apr. 2017 CBS, 25. März 2017 FT, 30. März 2017 FT, 10. Apr. 2017 Reuters, 13. Apr. 2017 Bloomberg, 6. Apr. 2017 FT, 6. Apr. 2017 NY Times, 30. März 2016 Bloomberg, 7. Apr. 2017 Deutsche Bank 2 Research
Weltwirtschaftlicher Ausblick, 3. Mai 2017: Inflation bleibt ein relevantes Thema (Originalveröffentlichung in Englisch: 25. April 2017) Inhaltsverzeichnis Weiterhin spielt die Politik eine große Rolle für die Märkte, wenngleich die jüngsten Entwicklungen in 4 Boxen Einleitung Europa als positiv anzusehen sind. In Frankreich verwirklichte sich das potenziell ungünstigste Szenario Gesamtrendite für die Märkte nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen nicht. Die euroskeptische Kandidatin Wahlen in Frankreich Marine Le Pen hat es zwar wie erwartet in die Stichwahl geschafft, aber der Reformer Macron sollte diese Der Brexit den Umfragen zufolge gewinnen. Die für Juni angesetzten, vorgezogenen Neuwahlen in Großbritannien Politik Trumps politische ändern die Ausgangssituation für die Brexit-Verhandlungen deutlich zum Positiven. Vorhaben Ein zweites wichtiges Thema ist die schwindende Attraktivität der sogenannten „Trump-Trades“ – höhere Geopolitik Inflations- und Zinserwartungen und deutlicher Kursanstieg bei riskanten Vermögenswerten –, nachdem Am Puls der Trump-Trades innenpolitische Vorhaben in den USA nicht ohne weiteres umgesetzt werden konnten und die Märkte Inflation geopolitischen Spannungen zugenommen haben. Makro- und Makrodynamik Die globale Makrodynamik ist weiterhin solide, wenn sie sich auch etwas abgeschwächt hat, und wir Geldpolitik Ausblick für Fed und EZB rechnen mit einer Wachstumsbelebung auf rund 4% im Jahr 2018. Daher bleiben Inflationsrisiken vor Zusammenfassung allem in den USA weiterhin ein relevantes Thema. Der makroökonomische Hintergrund spricht dafür, Markt- Devisen, Aktien, Anleihen dass die Lockerung der globalen Geldpolitik ihren Höhepunkt überschritten hat. Die Fed wird in diesem prognosen Jahr voraussichtlich noch zwei Zinsanhebungen vornehmen und eine Reduzierung ihrer Bilanzsumme ankündigen. Die EZB sollte im weiteren Jahresverlauf eine allmähliche Rücknahme ihrer quantitativen Lockerungen („Tapering“) ankündigen. Wir haben unsere Wechselkursprognosen überarbeitet. Aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen in Großbritannien haben wir die Prognose für das Pfund Sterling angehoben, halten aber mittelfristig an unserer pessimistischen Einschätzung fest. Wir erwarten weiterhin, dass der Euro die Parität gegenüber dem USD durchbricht, wobei aber die Abfolge der EZB-Straffungsmaßnahmen von zentraler Bedeutung ist: Der Euro würde von einer Anhebung des Einlagensatzes stärker als von einer Rückführung der quantitativen Lockerungen profitieren. Am Rentenmarkt dürften die Renditen ansteigen, sobald die kurzfristigen Wahlrisiken vorüber sind. Bei Unternehmensanleihen sollten die Ausfallquoten gering bleiben. Unseres Erachtens gibt es gute Argumente gegen die Konsensauffassung, der zufolge europäische Aktien besser abschneiden sollten als US-Titel. David Folkerts-Landau, Group Chief Economist Der Inhalt dieser Präsentation wurde von der Global Strategy Group der Deutschen Bank bereitgestellt, die das Management und die Kunden der Bank in Bezug auf globale, wirtschaftliche und finanzielle Entwicklungen und allgemeine Marktrisiken berät. Diese Gruppe, der führende Researchmitarbeiter angehören, vertritt zuweilen andere Auffassungen und Prognosen als unser Research. Deutsche Bank 3 Research
Wachstum der Weltwirtschaft sollte sich 2017 beleben und 2018 knapp 4% erreichen. Inflationsrisiken bleiben relevant, Politik weiterhin im Fokus Konjunkturausblick Zentralbanken Wachstumsbeschleunigung von 3,1% auf 3,6% im Jahr 2017 bzw. auf Fed: Zwei weitere Zinsschritte im Jahr 2017, zum Jahresende hin 3,9% im Jahr 2018. Aufwärtspotenzial aufgrund eines stärkeren Ankündigung von Änderungen der Reinvestitionspolitik Wachstums in den USA und einer soliden Dynamik in Europa EZB: Allmählich weniger taubenhaft. Voraussichtlicher nächster Schritt: Konjunkturbeschleunigung in den USA; Wachstumsprognosen: 2,6% für Im September 2017 Ankündigung einer Rücknahme der QE. 2017 bzw. 3,6% für 2018. Abwärtsrisiken aufgrund möglicher politischer BoJ: Über weite Strecken des Jahres wohl keine Änderung des Enttäuschungen angestrebten Zinssatzes oder der Kontrolle der Renditekurve Euroraum: anhaltend kräftige Dynamik, Aufwärtsrisiko für unsere BoE: Neutrale Haltung. Einige Anzeichen für Wachstums- Prognose von 1,3%, falls die politischen Risiken der Konjunktur weniger verlangsamung, erneut enttäuschende Lohnentwicklung zusetzen. PBoC: Im Basisszenario keine Leitzinsanhebung in den Jahren 2017 Schwellenländer: Wachstumsbeschleunigung auf 4,7% im Jahr 2017; und 2018, aber zunehmende Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts im Chinas Wachstumsraten sollten Höchststand überschritten haben. Jahr 2018 Schwellenländer gegenüber starkem Dollar und höheren Zinsen in Schwellenländer: Uneinheitlicher Ausblick, insgesamt Lockerung Industrieländern widerstandsfähig, solange die Fed ihren Leitzins (außerhalb Asiens), in Einzelfällen Straffung (z.B. Türkei, Mexiko) langsam anhebt Prognosen zu wichtigen Themen Wichtige Abwärtsrisiken für unsere Prognosen Politische Risiken: jüngste Entwicklungen in Europa positiv. Erste Runde Enttäuschung über Trump: negative Auswirkungen der Politik überwiegen, M der Wahlen in Frankreich verlief wie erwartet, Sieg Le Pens Erwartungen werden enttäuscht, US-Wachstumsraten steigen nicht an unwahrscheinlich. Vorgezogene Neuwahlen in Großbritannien ein Eskalation politischer Risiken in Europa bringt Erholung aus dem Tritt – M günstiger Faktor für Brexit-Verhandlungen. Italien gibt weiterhin Anlass Italien gibt am meisten Anlass zur Sorge zur Sorge. Inflation: Markt zweifelt an Inflationsbeschleunigung, Finanzielle Instabilität in China: Blase im Immobiliensektor verliert Luft; M Normalisierungstendenz. Bei über dem Trend liegenden steigender Dollar und höhere Renditen in Industrieländern führen zu Wachstumsraten bestehen jedoch Aufwärtsrisiken für die Inflation, die Kapitalabflüssen und Druck auf RMB durchaus relevant sind Geopolitik: Eskalation geopolitischer Spannungen erschüttert die Märkte, N Regimewechsel in den USA: US-Konjunktur könnte aufgrund von führt zu restriktiveren Finanzmarktbedingungen, verlangsamt das Steuersenkungen und Deregulierung einen Gang höher schalten. Wachstum Weiterhin hohe politische Unsicherheit und beträchtliche Risiken, wie die Deglobalisierung: Zunehmend freihandelsfeindliche Politik dämpft ohnehin N Probleme bei der Umsetzung von Trumps innenpolitischen Vorhaben lahmenden Welthandel und verlangsamt das Wachstum merklich zeigen Deutsche Bank Anm.: H/M/N gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines bestimmten Risikos eingeschätzt wird 4 Research (hoch, mittel, niedrig)
Aktien haben bisher überdurchschnittlich, Unternehmensanleihen gut abgeschnitten. Abbau der „Trump-Trades“ über alle Assetklassen Renditen* der einzelnen Assetklassen im Jahr 2017 Aktien Unternehmens- Staats- Devisen** Rohstoffe** anleihen anleihen 25 23 Bish. Jahresverlauf 2017 20 15 Since US election 12 11 10 9 8 8 8 8 7 3 5 3 2 4 4 2 2 2 0 1 0 -1 -1 -1 -5 -10 -9 -11 -15 Germany Italy Mexico IPC EUR EM FX Gold Turkey BIST JPY Dollar Index France MSCI EM US IG US Italy Milan US S&P 500 EUR IG GBP CNY Europe Stoxx 600 Brent Oil Japan Nikkei US HY UK FTSE 100 EUR HY German DAX 30 French CAC 40 Russia Micex Solide Performance Deutliche Erleichterungs- Globale Ausrichtung des Insgesamt robuste Gewisser Abbau von Pfund Sterling wertet Ölpreisrückgang, da nach Erdogans rallye in Europa nach FTSE100 führt infolge Performance von Trump-Trades, US- nach Ankündigung Reflationserwartungen Referendum Wahlen in Frankreich, von GBP-Aufwertung zu Aktien allerdings von Neuwahlen auf abklingen; Gold gewinnt Unternehmens- Outperformance französischer Titel Unterperformance anleihen widerstandsfähig als sicherer Hafen hinzu Deutsche Bank Anm.: (*) Die Gesamtrendite setzt sich aus Erträgen (Zinsen oder Dividenden) und Kapitalgewinnen zusammen. (**) Kassamarktrenditen für Devisen und Rohstoffe. 5 Research Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research. Stand: Börsenschluss in Europa am 24. April 2017
Reformer Macron dürfte die Euroskeptikerin Le Pen in der Stichwahl besiegen – politische Risiken in Frankreich klingen ab Ergebnisse des ersten Wahlgangs weitgehend wie erwartet Euroskeptikerin Le Pen in der Stichwahl % First round results Polls Erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich verlief 30 weitgehend wie erwartet 25 − Duell zwischen dem Reformer Macron und der Euroskeptikerin Le Pen 20 Politische Risiken bleiben zwar bestehen, aber insgesamt ist das Ergebnis marktfreundlich 15 − Le Pen hat Stichwahl erreicht, aber ihre Chancen sind gering 10 − Umfragen zum ersten Wahlgang trafen recht gut zu, was die Umfragen zum zweiten Wahlgang verlässlicher macht 5 − Kandidaten der Sozialisten (Hamon) und der Mitte-Rechts- Partei Les Republicains (Fillon) haben sich für Macron und 0 gegen Le Pen ausgesprochen Macron Le Pen Fillon Melenchon Hamon − Aus Marktsicht ungünstigstes Ergebnis (Stichwahl zwischen Quellen: Französisches Innenministerium, Umfrageinstitute, Deutsche Bank Research Le Pen und dem weit links stehenden Mélenchon) trat nicht ein Umfragen zufolge wird der Reformer Macron die Stichwahl am 7. Mai klar gewinnen Stärke der neuen Regierung und Chancen zur Durchsetzung von % Reformen hängen vom Ausgang der Parlamentswahlen im Juni ab 70 Falls Le Pen entgegen den Vorhersagen die 60 Präsidentschaftswahlen gewinnt, ist eine äußerst negative 50 Marktreaktion zu erwarten − Investorpositionierung an den Kassamärkten gering; Risiko 40 einer marktfeindlichen Politik, einschließlich eines Euro- 30 Referendums, bei weitem nicht eingepreist 20 − Sehr geringe Wahlbeteiligung erhöht Le Pens Chancen 10 0 Macron Le Pen Quellen: Umfragen, Deutsche Bank Research Deutsche Bank France: Macron wins round 1, what now? - 24- Apr-2017 6 Research France: Update on market reaction scenarios - 19-Apr-2017
In Großbritannien ändert sich die Ausgangssituation für die Brexit- Verhandlungen durch die vorgezogenen Neuwahlen im Juni deutlich zum Positiven Konservative Partei hat in Umfragen beträchtlichen Vorsprung… Zwei-Jahres-Frist für Brexit-Verhandlungen eine Herausforderung 50 − Komplexer und langwieriger Prozess; es müssen sowohl der % Current 12m ago 40 „Scheidungsvertrag“ als auch ein Abkommen für die Zukunft 30 ausgehandelt werden 20 − Innenpolitischer Kalender in der EU lenkt die Aufmerksamkeit 10 von diesem Thema ab 0 − Premierministerin May verfügt aufgrund ihrer knappen Conservatives Labour LibDem UKIP parlamentarischen Mehrheit nicht über die nötige Flexibilität Bei Neuwahlen sollte die konservative Partei eine deutlich …die Konservativen könnten ihre Mehrheit um ~100 Sitze ausbauen größere Mehrheit erhalten – wenngleich Meinungsumfragen 400 Mandate +50 Implied by polls* 2015 election natürlich cum grano salis genommen werden sollten 300 Schwelle für absolute Mehrheit − Wahlen bereits am 8. Juni und nicht erst im Jahr 2020 200 -50 − Konservative haben in Umfragen einen Vorsprung von ~20%- 100 Punkten 0 Conser- Labour Lib Dems SNP Others − Entspräche einer Mehrheit von ~115 Sitzen statt derzeit 17 vatives Veränderung zum Positiven, die das Risiko eines Brexit-bedingten Crash* deutlich reduziert und die Chance auf ein geordnetes, Marktreaktion mit umgekehrtem Vorzeichen zum Brexit-Referendum: langjähriges Austrittsverfahren erhöht Rallye des Pfund Sterling, Outperformance des britisch − Premierministerin May möchte kein Mandat für einen harten ausgerichteten FTSE250 Brexit Brexit vote* Snap elections* % − Wenn 2020 keine Wahlen anstehen, ist es nicht so dringlich, 5 2.4 2.0 bis 2019 ein „klares“ Brexit-Abkommen abzuschließen 0 − Durch eine größere Mehrheit sinkt der Einfluss von -5 Parlamentariern, die für einen harten Brexit eintreten, und es -10 -8.0 werden Kompromisse in Bezug auf zentrale Forderungen der -15 -11.1 EU in einer Übergangsvereinbarung möglich GBP/USD FTSE250 vs. FTSE100 (pp) Anm.: (*) Brexit-Referendum: Veränderung vom 23. bis zum 27. Juni 2016; vorzeitige Neuwahlen: Veränderung vom 13. bis zum 20. April 2017 Anm.: (*) EU-Ausstieg ohne Übergangsvereinbarung ist möglich Quellen: Umfrageinstitute, Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Deutsche Bank UK election: Implications for growth and BOE policy – 18-Apr-2017 7 Research Changing view on sterling: early elections a game-changer – 18-Apr-2017
In den USA stießen Trumps innenpolitische Vorhaben in den ersten 100 Tagen auf einige Hindernisse Trumps politische Vorhaben Politikbereich Wahlkampfvorschläge Jüngste Entwicklungen Beträchtliche Impulse, ca. 2 – 3% des BIP Wenig Neues; beide Parteien könnten Infrastrukturpläne unterstützen, Haushalt Infrastruktur und Steuersenkungen, Finanzierung durch höheres Defizit ggf. in Form öffentlich-privater Partnerschaften Unternehmen: Senkung des Steuersatzes*, einmalige Repatriierung von Bekanntgabe der Steuerpläne Gewinnen, Übergang von weltweiter zu territorialer Besteuerung Angesichts der komplizierten politischen Lage könnte die Steuerreform Steuern Privatpersonen: Senkung des Spitzensteuersatzes, Abschaffung der weniger ehrgeizig ausfallen, verschoben werden oder nur auf Erbschaftssteuer Steuersenkungen ausgerichtet sein Tarullo, Leiter der Fed-Abteilung für Finanzmarktaufsicht, zurückgetreten Abbau der regulatorischen Auflagen, Teilrücknahme des Dodd-Frank Act Erlasse, mit denen wachstumsdämpfende Regulierungen ermittelt Finanz- werden sollen märkte Trump äußerte sich positiver und offener gegenüber Yellen Kritik an QE/Niedrigzinspolitik, für eine Überprüfung der Fed Derzeit drei freie Sitze: erste Neubesetzung wahrscheinlich der Fed Voraussichtlich Ablösung der Vorsitzenden Yellen im Jahr 2018 Vizepräsident für Aufsichtsangelegenheiten; Märkte interessieren sich für den/die neue(n) Vorsitzende(n) Gipfeltreffen zwischen China und USA positiv für bilaterale Beziehungen; Handel Protektionistische Haltung: Einführung von Zöllen, hart gegenüber China, Neuverhandlungen über NAFTA, Ablehnung von TPP, voraussichtlich keine Unterstützung von T-TIP** Einigung, dass das bilaterale Handelsdefizit verringert werden soll Äußerungen zum Handel vorsichtiger; Trump will China nicht als Währungsmanipulator bezeichnen Intervention in Syrien stellt Abkehr von Wahlkampfrhetorik dar; unklar, Außen- Isolationistische Haltung ob dies eine ernstzunehmende strategische Wende ist politik Hinwendung zu Russland, Kritik an der NATO und an China Untersuchung der Beziehungen zwischen Trump und Russland Restriktive Einwanderungspolitik (z.B. Mauer an der mexikanischen Wenig Neues; Maßnahmen entsprechen Wahlkampfrhetorik Grenze) Einwanderung Vorschlag zur Rücknahme bzw. Ersetzung von Obamacare zurückgezogen; Abstimmung eventuell in dieser Woche Rücknahme von Obamacare Trump deutete an, der Dollar könne zu stark notieren Sonstiges Festlegung des Mindestlohns auf bundesstaatlicher oder lokaler Ebene „Government shutdown“ Ende April ein Risiko, das aber abgewendet Abbau von Klimaschutzvorschriften werden sollte; Anhebung der Schuldenobergrenze rückt im Herbst wieder in den Fokus Anm.: (*) von 35% auf 15%; (**) Trans Pacific Partnership bzw. Transatlantic Trade and Investment Partnership; (#) Erlass Deutsche Bank 8 Research
In der Außenpolitik steigert Trumps Abkehr von seinen Wahlkampf-versprechen den Eindruck steigender geopolitischen Spannungen Geopolitische Spannungsherde Leichte Abnahme der Spannungen – Tonfall nach dem Besuch des US-Außenministers in Moskau positiver The Economist, 14. Apr. 2017 Weiterhin Uneinigkeit in wichtigen Fragen, u.a. USA/ Sanktionen oder Assad in Syrien Russland The Guardian, 18. Apr. 2017 Deeskalation, vor allem nach gemäßigteren Äußerungen der USA nach Trumps Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping Positions- USA bezeichnen China nicht mehr als änderung Bloomberg, 19. Apr. 2017 USA/China im Währungsmanipulator Vergleich Überraschende Interventionen in Syrien und Afghanistan; zum schärfere Äußerungen zu Nordkorea* BBC, 14. Apr. 2017 “ Wahl- Abkehr von Wahlkampfaussagen zum Rückzug des kampf Militärs Unklarheit über US-Außenpolitik; allerdings wohl geringe/keine Toleranz in Bezug auf Einsatz chemischer US News, 14. Apr. 2017 USA/Sonstige Waffen oder Atombombentests Erdogans knapper Sieg im Referendum macht den Weg für ein Präsidialregime ab 2019 frei; Vorwürfe, die Wahl NBC News, 7. Apr. 2017 sei manipuliert worden, dürften nicht erfolgreich sein EU bemängelt den Mangel an „Checks and Balances“ und die Machtkonzentration im neuen System Unterschiedlicher Ansatz in der EU und den USA Türkei − EU: Verschlechterung der Beziehungen, Risiken für The Independent, 9. Apr. 2017 Flüchtlingsabkommen − USA: Will Türkei als Verbündeten im Kampf gegen ISIS und sich nicht in türkische Innenpolitik einmischen Anm.: (*) Keine US-Schiffe in der Region, was darauf hindeutet, dass ein Militärkonflikt nicht so nah bevorsteht wie zunächst befürchtet CNN, 25. März 2017 Deutsche Bank 9 Research
„Trump-Trades“ entwickelten sich in den vergangenen Wochen schwächer oder verloren sogar US-Breakevens auf tiefstem Stand im bisherigen Anleiherenditen sinken, nicht zuletzt aufgrund Jahresverlauf (geo-)politischer Sorgen %- % % 10 year 5 year %- Punk US (ls) Germany (rs) Japan (rs) te Punkte Nach den US-Wahlen traten an den 3.0 0.6 2.3 2.3 Märkten einige Trends zutage, da Trumps 2.1 2.1 0.4 politische Agenda Optimismus auslöste 2.5 − Anstieg der Treasury-Renditen und 1.9 1.9 0.2 US-Wahlen der Inflationserwartungen 2.0 1.7 1.7 0.0 − Aktienkursrallye 1.5 1.5 − Aufwertung des US-Dollar 1.5 1.3 1.3 -0.2 Einige Trends kehrten sich ab Anfang 1.1 1.1 2017 um (z.B. der starke USD) 1.0 -0.4 Andere verloren in jüngster Zeit an Dynamik, weil politische Enttäuschungen befürchtet wurden Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research − Inflationserwartungen und Mexikanischer Peso nach Abwertung wieder Anleiherenditen auf tiefstem Stand seit vollständig erholt Aktienrallye kam in vielen Fällen zum Stillstand Jahresbeginn Peso/$ Peso/$ % Spot exchange rate Nov 08, 2016 - Mar 01, 2017 − Aktienkursrallye kam zum Stillstand 22 22 Mar 01, 2017 - till date Weitere Ereignisse trugen ebenfalls zur 14 Umkehr der Trump-Trends bei 12 21 US-Wahlen 21 10 − Zunehmende Risiken im 8 Zusammenhang mit den Wahlen in 20 20 6 Frankreich 4 − Markt nahm Fed bei der März-Sitzung 2 als taubenhaft wahr 19 19 0 − Makro-Überraschungen haben -2 18 18 -4 weltweit den Höchststand MSCI world MSCI EMI SP 500 Stoxx 600 überschritten index Quelle: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Quelle: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Deutsche Bank 10 Research
Bei kräftigem Wachstum könnte sich die Inflation durchaus beschleunigen Der Umschwung von Deflations- zu höheren Inflationserwartungen Aufwärtsrisiken für die Inflation in den USA am stärksten in H2 2016 wurde in den vergangenen Wochen in Frage gestellt… − Kräftigeres Wachstum könnte zu deutlichem Rückgang der − Inflationserwartungen fielen auf den niedrigsten Stand im freien Kapazitäten führen laufenden Jahr; Gründe: Sorge, dass Trumps politische − Arbeitslosenzahlen treiben Inflation nach oben, denn sie Vorhaben enttäuschen könnten, und (geo-)politische Risiken liegen deutlich unter dem Vollbeschäftigungsniveau … es wäre jedoch verfrüht, nicht mehr mit einem Anstieg der Im Euroraum sollten Fundamentaldaten wieder auf Reflation Inflationsraten zu rechnen hindeuten, sobald die kurzfristigen politischen Sorgen abklingen − Über dem Trend liegende Wachstumsraten in zahlreichen − Solide Wachstumsdynamik und indirekte Effekte eines Regionen verringern die freien Kapazitäten und steigern den stärkeren Preisauftriebs bei Energie und Lebensmitteln sollten Inflationsdruck die Kernrate nach oben treiben − Gesamtinflationsrate dürfte knapp unter den jüngsten Höchstständen bleiben Änderung des Inflationsumfelds: Rohstoff- Überraschungen bei Inflation weltweit nahe Inflation sollte im Euroraum und in den USA preise wirken nunmehr inflationstreibend Rekordhöchstständen nahe den jüngsten Höchstständen verharren % gg. Vj. G7 CPI Index Preis, Gesamtinflationsrate 3 EU US Brent oil prices, 10w lead (rhs) USD % gg. Vj. 5 50 50 90 40 40 2 4 70 30 30 50 20 20 3 30 10 10 1 2 10 0 0 1 -10 -10 -10 0 -30 -20 -20 0 -30 -30 -50 -1 -1 -70 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2005 2008 2011 2014 2017 Quellen: Bloomberg Finance LP, Haver Analytics, Deutsche Bank Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Quellen: Haver Analytics, Eurostat, BLS, Deutsche Bank Research Research Global inflation risks rising - 19-Apr-2017 Deutsche Bank 11 Research
Globale Makrodynamik war Anfang 2017 solide; einige Anzeichen für Rückgang von hohem Niveau aus Anstieg der globalen Einkaufsmanagerindizes Breit basierte Beschleunigung in verschiedenen Globale Wachstumsdynamik erreichte deutet auf stärkere Wachstumsdynamik Anfang 2017 hin Regionen ... Anfang 2016 einen Tiefstand, % % gg. Vq., Einkaufsmanagerindex*, gleit. 3M-Durchschn. sb. beschleunigte sich aber dann in Q4 2016 60 Jahresrate 6 merklich 58 55 4 USA Weiterhin robustes Momentum 56 − Globale Einkaufsmanagerindizes nahe 2 50 54 dem höchsten Stand seit zwei Jahren Euroraum 0 Breit basierte Verbesserung über alle 45 52 -2 China Regionen ... 40 Global composite PMI 50 − US-Einkaufsmanagerindex auf -4 Schwellen höchstem Stand seit 2015, getragen Global GDP (rs) 48 länder 35 -6 vom Verarbeitenden Gewerbe 46 − Kräftigste Dynamik im Euroraum seit 30 -8 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2011 2005 2008 2011 2014 2017 − Einkaufsmanagerindex der Quelle: JPM/IHSM, Haver Analytics, Deutsche Bank Research Quellen: Haver Analytics, ISM, Caixin, IHS Markit, Deutsche Bank Research Schwellenländer auf höchstem Stand ... und Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe und Globale Makroüberraschungen haben Höchststand seit Jahren Dienstleistungen überschritten ... und Sektoren hinweg − Aufschwung im Verarbeitenden Gleit. 3M-Durchschn. Globale Makro-Überraschungen, Index Gewerbe und im Dienstleistungssektor Global manufacturing PMI 50 Global services PMI Umfragen könnten allerdings 56 Wachstumsdynamik überzeichnen… 25 Anzeichen, dass die Dynamik ihren 54 Höhepunkt überschritten haben könnte 0 − Globale Datenüberraschungen sind 52 vom höchsten Stand seit Jahren aus -25 zurückgegangen 50 Create and update 48 -50 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Quellen: JPM/IHSM, Haver Analytics, Deutsche Bank Research Quellen: Citi, Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Deutsche Bank 12 Research
US-Wachstumsdynamik ist solide, obwohl Q1 schwach ausfallen könnte und harte und weiche Daten unterschiedliche Signale senden US-Wachstumsdynamik belebte sich in H2 2016 und blieb zum Bereinigt um diese potenziellen Verzerrungen erscheint die Jahresbeginn 2017 solide Wachstumsdynamik weiterhin solide − ISM-Index nahe höchstem Stand seit 2015 Konjunktur sollte sich in H2 und bis zum Jahr 2018 aufgrund des Aber uneinheitliche Signale von harten und weichen Daten Optimismus der wirtschaftlichen Akteure, der Steuerreformen und Stimmungsindikatoren schnellten nach Wahlen in die Höhe, der Deregulierung beschleunigen Umfragen deuten auf Wachstum von über 3% hin – für beides − Höhere Investitionen kurbeln das Wachstum an; bereits einige bestehen Risiken, wenn Trump die Erwartungen enttäuscht ermutigende Anzeichen in Umfrageindikatoren Harte Daten sehr viel schwächer (Tracking-Indikator der Atlanta − Enttäuschung bei Steuerreformen könnte zu Abwärtsrisiken Fed z.B. weist für Q1 ein Wachstum von lediglich ~0,5% aus) führen − Probleme bei der Saisonbereinigung könnten die Rate für Q1 Längerfristig weiterhin strukturelle Wachstumshemmnisse in Form um bis zu 1%-Punkt dämpfen einer alternden Erwerbsbevölkerung und geringer Produktivität; letztere könnte durch politische Reformen gesteigert werden Unterschiedliche Signale von harten und weichen Probleme bei der Saisonbereinigung dämpfen Unternehmen wollen seit den Wahlen mehr Daten (z.B. Fed-Tracker) Wachstumsschätzungen für Q1 investieren % gg. Vq., annualisiert % gg. Vq., annualisiert Saldo in % Jüngste Schätzungen %-Punkte 6 der NY Fed für Q1 6 Verzerrung des realen US-BIP durch Real capex spending (ls) Saisonbereinigung 5 2017 1.5 Capex future plan (rs) 20 40 4 4 1.0 30 10 3 20 0.5 2 2 0 10 1 0.0 0 -10 0 0 -0.5 -10 Jüngste Schätzungen -20 -1 der Atlanta Fed für -1.0 -20 Q1 2017 -30 -30 -2 -2 2012 2013 2014 2015 2016 2017 -1.5 2001 2004 2007 2010 2013 2016 Q1 Q2 Q3 Q4 Quellen: BEA, FRBATL, FRBNY, Haver Analytics, Deutsche Bank Quellen: BEA, FRBRICH, FRBPHIL, FRBKC, FRB Dallas, Haver Research Quellen: BEA, Haver Analytics, Deutsche Bank Research Analytics, Deutsche Bank Research Deutsche Bank 13 Research
Solide Dynamik im Euroraum birgt Aufwärtsrisiken für unsere Prognose, solange sich politische Risiken nicht verwirklichen Trotz anhaltender Sorge wegen politischer Risiken bzw. um SIREN-Dynamik deutet auf solides Wachstum im Euroraum hin den Bankensektor überrascht die Wirtschaft im Euroraum Index % gg. Vq. weiterhin positiv SIREN momentum (ls) Preliminary euro area real GDP (rs) Allerdings senden Umfragen und harte Daten im Euroraum 1.2 0.6 wie in den USA unterschiedliche Signale 1.0 0.5 0.8 0.4 − Umfragen deuten auf kräftige Wachstumsdynamik hin 0.6 0.3 (z.B. Wachstum von 0,7% gg. Vq. im Euroraum) 0.4 0.2 − Harte Daten moderater, sprechen aber dennoch für über Datum der Veröffentlichung 0.2 0.1 der Trendrate liegende Expansion 0.0 0.0 − Deutschland eine Ausnahme: sowohl harte als auch weiche Daten deuten auf kräftige Wachstumsdynamik hin Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Wir prognostizieren für den Euroraum eine leichte Wachstumsverlangsamung auf 1,3% und liegen damit unter Umfragen deuten auf kräftigeres Wachstum hin als harte Daten, mit dem Konsens Ausnahme Deutschlands; DB-Prognosen entsprechen eher den harten Daten Aber angesichts der zugrundeliegenden Dynamik bestehen Aufwärtsrisiken für unsere Prognose, sofern sich die Umfragen Harte Daten* DB politischen Risiken wie von uns erwartet nicht verwirklichen Euroland 0,7 > 0,4 0,4 Wachstumsdynamik sollte sich bis 2018 weiter verbessern − Fiskalische Impulse dürften vor allem in Deutschland Deutsch- 0,9 0,4 0,7 positiver werden land − Zahl der bedeutsamen politischen Ereignisse sinkt Frankreich 0,5 > 0,1 0,3 − Weitere Normalisierung der Geldpolitik stützt die Italien 0,4 > 0,1 0,2 Kreditvergabe durch Banken Spanien 1,0 > 0,6 0,6 Focus Europe: Euro area Q1 GDP preview: Slight upgrade, still modest :21-Apr-2017 Deutsche Bank 14 Research
Chinas kurzfristiger Wachstumsausblick hat sich verbessert; die wachsende Immobilienblase erhöht jedoch die Makrorisiken für die kommenden Jahre Chinas Wachstum profitiert kurzfristig von der Immobilienpreisblase; allmähliche Verlangsamung zu erwarten, höhere Makrorisiken in den Jahren 2018 – 2020 % gg. Vj. 7.0 6.9 6.9 Chinas Wachstumsindikatoren waren zuletzt überdurchschnittlich 6.8 6.8 gut und deuten auf eine solide kurzfristige Dynamik hin 6.8 6.7 6.7 6.7 6.7 6.7 − Beschleunigung des realen BIP-Wachstums auf 6,9% gg. Vj. 6.6 in Q1 6.6 6.5 − Konjunkturindikatoren (z.B. Industrieproduktion und Anlageinvestitionen) fielen im März stärker aus 6.4 6.3 Daher haben wir unsere Wachstumsprognose nach oben revidiert − Aufwärtskorrektur der Prognose von 6,5% auf 6,7% für 2017 6.2 bzw. von 6% auf 6,3% für 2018. Wachstumsrate dürfte aber den Höchststand erreicht haben; 6.0 schwächere Frühindikatoren (z.B. Investitionspläne) deuten auf Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 15 16 17 18 allmähliche Wachstumsverlangsamung hin 2016 2017 Aktuell Wachsende Immobilienpreisblase infolge der außerordentlich Quelle: CNBS, Deutsche Bank Research Prognose lockeren Geldpolitik stellt weiterhin ein wichtiges Makrorisiko dar Frühindikatoren deuten auf leichte Wachstumsverlangsamung hin, trotz weiterhin starker − Chinas Regierung hat die Übertreibung am Immobilienmarkt Daten aus dem Immobiliensektor in höherem Maße als von uns erwartet toleriert Bish. Jahresverlauf, % gg. Vj. Funds available for FAI Aggressive Straffung der Geldpolitik ist 2017 unwahrscheinlich, Fund available for FAI, property wodurch sich die Blase weiter ausweiten könnte 50 Planned investment for new projects Gefahr höherer Makrorisiken in den Jahren 2018 bis 2020 40 − Eventuell restriktivere Geldpolitik ab 2018, bei anziehender Inflation und als Reaktion auf steigende Fed-Zinsen 30 − Abwärtsrisiken für Inflation könnten gegebenenfalls eine 20 restriktivere Gestaltung der Geldpolitik verhindern 10 0 -10 -20 2014 2015 2016 2017 Quellen: WIND, Deutsche Bank Research Deutsche Bank China: Growth may have peaked in Q1 – 17-Apr-2017 15 Research
Voraussichtlich zwei weitere Zinsanhebungen der Fed in diesem Jahr, danach Ankündigung von niedrigeren Reinvestitionen Unsere mittelfristigen Zinsprognosen ähneln denjenigen der Fed und liegen deutlich über dem Marktkonsens % FOMC projections Median projections Nach drei Zinsanhebungen in diesem Zyklus konzentriert sich die Diskussion jetzt auf eine Reduzierung der Fed-Bilanzsumme 4.5 Market pricing DB forecasts 4.0 3.5 Pläne in Bezug auf die Bilanz sind noch unklar; erste Einzelheiten 3.0 zeichnen sich ab: 2.5 Update − Zeitpunkt: Ankündigung niedrigerer Reinvestitionen Ende 2.0 before 2017/Anfang 2018 1.5 publication 1.0 − Allmähliche Reduzierung: Fed möchte die Märkte nicht 0.5 erschüttern; allmähliche Bilanzreduzierung zu erwarten* 0.0 − Struktur: Voraussichtlich Senkung der Reinvestitionen sowohl 2017 2018 2019 Längerfristig Quelle: FRB, Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research bei MBS als auch bei Treasuries − Endpunkt: Voraussichtlich Rückkehr zu einem rein aus Normalisierung der Fed-Bilanz rückt in den Fokus; Fed dürfte ab Ende 2017 eine allmähliche Verringerung der Reinvestitionen signalisieren Treasuries bestehenden Portfolio mit höheren Überschussreserven als vor der Krise 5 BiBill. USD MBS Agency Tsy
EZB dürfte im weiteren Jahresverlauf ein QE-Tapering ankündigen, sofern die politischen Entwicklungen günstig verlaufen und die Kerninflation ansteigt Kerninflationsrate im Euroraum sollte sich auf ein Niveau beschleunigen, das es der EZB ermöglicht, im Sep. 2017 eine allmähliche Rücknahme der QE anzukündigen EZB rückt einer Straffung der Geldpolitik langsam näher, dürfte aber vorerst vorsichtig bleiben 2.0 % gg. Vj. Eurozone core HICP DB-Prognose − Bisher keine überzeugende, nachhaltige Normalisierung der Kerninflationsrate, die für einen Kurswechsel erforderlich ist 1.5 Falls sich die Kerninflation wie von uns erwartet beschleunigt, rechnen wir mit folgendem Zeitplan: 1.0 − Juni 2017: Anpassung der Zins-Guidance − Sep. 2017: Vorankündigung eines QE-Taperings ab 2018 bis hin zur kompletten Einstellung 0.5 − Dez. 2017: Einmalige Anhebung des Einlagensatzes um 15 – 20 Bp. 0.0 − Mitte 2018: Ende der QE 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 − Ende 2018: Erste Anhebung des Refisatzes Quellen: Eurostat, Haver Analytics, Deutsche Bank Research In den vergangenen Wochen wurde eine Diskussion um die Abfolge der Straffungsmaßnahmen (Ende der QE, Ausstieg aus den negativen Zinsen) durch EZB-Äußerungen erstickt Aufgrund der EZB-Diskussion über die Abfolge der einzelnen Schritte preiste der Markt zunächst eine Anhebung des Einlagensatzes ein, nahm dies aber wieder zurück − Bekräftigung der bisherigen Pläne, d.h. erst Ausstieg aus QE, -0.2 Markt preiste eine ... nahm dann Zinsanhebung % dies aber Anhebung des − Markt hat eine frühere Zinsanhebung eingepreist, dies aber Einlagensatzes ein, als die wieder vollständig später korrigiert EZB Berichten zufolge über zurück einen solchen Schritt Zeitplan könnte nach hinten verschoben werden -0.3 diskutierte ... − Verschiebung ggf. aufgrund politischer Ereignisse oder falls keine Beschleunigung der Kerninflation eintritt -0.4 ECB deposit facility rate Eonia rate 1Y fwd 3M Eonia swap rate -0.5 Nov-16 Dec-16 Jan-17 Feb-17 Mar-17 Apr-17 ECB Preview: Seeing is believing – 20-Apr-2017 Deutsche Bank Anm.: Eonia = Interbanken-Übernacht-Zinssatz für den Euroraum. Der 1J-Forward-3M-EONIA-Swapsatz 17 Research entspricht dem am Markt implizierten, durchschnittlichen EONIA-Satz auf Sicht von 12 bis 15 Monaten. Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research
Überblick über die Marktprognosen Assetklasse Einschätzung Begründung Aufwärtsrisiken, falls Makrodaten fallen negativer aus, Aktienpositionierung neutral die politische Positionierung für Extremrisiken im Optionssegment kann deutliche Rallye auslösen, wenn Entwicklung günstig Positionen geschlossen werden Aktien verläuft Dem Konsens zufolge sollten die europäischen Märkte besser abschneiden als die US-Märkte; es Europa gg. USA gibt jedoch stichhaltige Gegenargumente US-Renditen sollten nach Wahlen in Frankreich ansteigen. Drei Zinsschritte der Fed im Jahr 2017 USA: Zinsanstieg und Fortschritte bei der Umsetzung von Trumps Vorhaben sprechen für Anstieg der 10J-Renditen Staats- auf 2,75% zum Jahresende anleihen Nachdem die akuten Frankreich-Risiken vorüber sind, sollte sich der Markt wieder auf die EZB- Europa: Zinsanstieg Politik konzentrieren und die Wahrscheinlichkeit einer restriktiveren Politik neu bewerten Long in Dollar Klarere Positionierung und deutlichere Gegensätze in der Politik sollten den Dollar stützen Pessimistisch für Weiterhin pessimistisch, Durchbrechen der Parität zu erwarten. Abfolge der EZB-Politik von Euro Bedeutung: Zinsanhebungen könnten beträchtliche, QE-Ausstieg geringere bullishe Effekte haben Devisen Weniger Vorgezogene Neuwahlen reduzieren Brexit-bedingte Abwärtsrisiken, Fundamentaldaten bleiben pessimistisch für jedoch schwach. Korrektur der Prognosen, rechnen jedoch weiterhin mit Schwäche bis 2018 Pfund Sterling Weiterhin niedrige Die Zahlungsausfälle bleiben strukturell niedrig, ein Anstieg sollte erst später erfolgen Zahlungsausfälle Korrekturen aufgrund der Ausfälle im US-Energiesektor Unternehmens- anleihen Unternehmens- Die Spreads haben sich nicht ausgeweitet, obwohl die implizite Volatilität vor allem bei anleihen teuer gg. europäischen Aktien angestiegen ist Volatilität Ungünstigere Nachrichten aus den Schwellenländern, was aber landesspezifische und nicht systemische Ursachen hat Schwellen- Vorsichtig, Abbau der Risiko eines Rückgangs, aber nicht einer Umkehr der Kapitalflüsse in die Schwellenländer länder „Trump-Trades“ Abwärtsrisiko durch harte Daten begrenzt, die auf solides zugrundeliegendes Trendwachstum hindeuten Deutsche Bank 18 Research
Lage am Devisenmarkt ändert sich durch Wahlen in Großbritannien; wir sind jedoch nicht optimistisch für das Pfund Sterling. Euro dürfte Parität durchbrechen, wobei Abfolge des EZB-Ausstiegs Auswirkungen haben könnte 1 Pfund Sterling: Wahlen ändern die Lage, aber 2 Euro: Weiterhin pessimistisch, aber Abfolge des Fundamentaldaten sind schwach EZB-Ausstiegs von Bedeutung Das Pfund Sterling reagierte positiv auf die Ankündigung und brach aus dem Anhebung des Einlagensatzes wäre günstig für den Euro, der deutlich seit Oktober 2016 geltenden Korridor aus sensibler auf die Entwicklung der Kurzfristzinsen reagiert 1.5 Veränderung EUR/G4 pro Anstieg der Renditen im Wahlankündi- Euroraum um 1% gung 16% Post-2012 Pre-2012 1.4 14% 12% 1.3 10% 8% Euro reagiert seit Brexit- Referendum 6% 2012 deutlich 1.2 sensibler auf 4% Bewegungen der Kurzfristzinsen 2% 1.1 Jan-16 Apr-16 Jul-16 Oct-16 Jan-17 Apr-17 0% 1Y 2Y 3Y 4Y 5Y 6Y 7Y 8Y 9Y 10Y Quelle: Deutsche Bank Research Quellen: Bloomberg Finance LP, Deutsche Bank Research Wir bleiben für den Euro pessimistisch, wobei allerdings die Die britischen Wahlen am 8. Juni reduzieren das „Crashrisiko“ Abfolge des EZB-Ausstiegs von entscheidender Bedeutung sein merklich, was das Abwärtspotenzial des Pfund Sterling begrenzt sollte Mittelfristig jedoch kein Optimismus, da die Fundamentaldaten − Wechselkurs reagiert sensibler auf Renditen am kurzen Ende schwach bleiben − Früher Ausstieg aus der Negativzinspolitik wäre für den Euro − GBP ist nicht billig bewertet sehr günstig − Unterschiedliche Geldpolitik sollte Pfund Sterling belasten: − Dagegen würde der Euro von einer Rücknahme der QE nicht EZB signalisiert Tapering, Fed hebt Zinsen an wesentlich profitieren − Leistungsbilanzdefizit bleibt bestehen EUR/USD dürfte bis zum kommenden Jahr die Parität Insgesamt haben wir unsere GBP-Prognosen nach oben durchbrechen, wenn sich die EZB vor allem auf ein QE-Tapering korrigiert, rechnen aber weiterhin mit einem schwachen Kurs konzentriert − GBPUSD erreicht den überarbeiteten Prognosen zufolge − Einmalige Anhebung des Einlagensatzes ändert daran nichts Ende 2018 bei 1,14 die Talsohle (zuvor: 1,06 zum Jahresende Wesentliches; Umschwenken auf Zinsanhebungen könnte 2017) dagegen Auswirkungen haben Deutsche Bank The impact of ECB exit on the euro: it’s all about sequencing – 11-Apr-2017 19 Research Changing view on sterling: early elections a game-changer – 18- Apr-2017 Revised GBP outlook: crash risk reduced but fundamentals still weak – 21-Apr-2017
Am Aktienmarkt sollte Europa laut dem Konsens besser abschneiden als die USA – aber für diese Prognose bestehen Risiken Stichhaltige Gegenargumente gegen einige zentrale Argumente Die Anleger schätzen die Chancen für europäische Aktien optimistischer ein als für US-Aktien Argument Gegenargument − Verbesserung der relativen Makroperformance Dies ist bereits geschehen Politische Politische Unsicherheit in − Gewinndynamik, weniger ehrgeizige Bewertungen Unsicherheiten Europa sollte zurückgehen Weitere wichtige Wahlen stehen an Es gibt jedoch stichhaltige Gegenargumente gegen einige Kapitalflüsse laufen der zentrale Argumente, die für diese Auffassung angeführt werden Outperformance eher Einige Bedingungen, die in der Vergangenheit zu einer Kapitalflüsse Erneuter Anstieg der hinterher, als dass sie ihr Outperformance in Europa geführt haben, sind schlicht nicht erfüllt in die Kapitalzuflüsse in die vorausgehen Aktienmärkte europäischen Aktienmärkte Anstieg könnte bereits − Europäische Aktien schneiden in der Regel erfolgte Outperformance überdurchschnittlich ab, wenn BIP-Wachstum und der Anstieg widerspiegeln des Gewinns pro Aktie in Europa höher sind als in den USA Restriktivere Politik sollte Restriktivere Politik sollte − Beides ist jedoch in diesem Jahr unwahrscheinlich EZB-Politik Finanztitel stützen Euro und Renditen von Staatsanleihen stützen Wahrscheinlichkeit einer Outperformance der EU gegenüber Relative Performance der EU bzw. der USA weist hohe den USA steigt, wenn das BIP-Wachstum in der EU höher ist Korrelation mit Gewinn pro Aktie auf; EU dürfte in Rückgang der politischen Unsicherheit spricht für als in den USA – was nicht zu erwarten steht dieser Hinsicht schlechter abschneiden Outperformance der EU Europa yoy rel performance Europe vs US equities, 1-year change, rhs Relative performance, local currency gg. USA Relative policy uncertainty, yoy chg, inv, rhs EMU-US GDP growth, 3q lag 110 Relative 12m fwd EPS 10 -150 25% DB end-2017 EPS projections Differenz der 3% 5 -100 100 15% BIP- 2% 0 -50 Prognosen* 1% 90 5% -5 0 0% 80 -10 50 -5% -1% -2% -15 100 -15% 70 -3% -20 150 -25% -4% 60 -25 200 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2007 2009 2011 2013 2015 2017 2007 2009 2011 2013 2015 2017 Deutsche Bank Anm.: (*) Europa minus USA, DB- und Konsensprognosen (Rauten bzw. Quadrate) European Equity Strategy - Will Europe finally start outperforming? – 20-Apr-2017 20 Research Quellen: Datastream, Deutsche Bank Research Have Confidence And Markets Run Ahead? 28-Mar-2017
Zahlungsausfälle bei Unternehmensanleihen dürften wie seit Jahren niedrig bleiben und erst später ansteigen Nach den umfassenden Ausfallzyklen zu Beginn des US default rates peaked in 2016 and we expected them to continue Jahrtausends (Telekommunikation und Autos) blieben die trending down this year Zahlungsausfälle seit 2003 trotz des turbulenten Umfelds gering 16 Realized Issuer Default Rate − USA: durchschn. Ausfallquote von 2,7%, verglichen mit 5,6% 14 Model Forecast in den Jahren 1981 – 2002 12 − Europa: in 11 von 14 Jahren keinerlei Zahlungsausfälle 10 8 Der Ausfallzyklus im US-Energiesektor in den Jahren 2015/16 6 löste Befürchtungen aus, es könne zu einem umfassenden 4 Ausfallzyklus kommen 2 − Zahlungsausfälle im Rohstoffsektor bei 23% der Emittenten 0 Frühindikatoren fielen ungünstiger aus, was Befürchtungen 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 auslöste, die USA könnten in die Spätphase des Zyklus Source: S&P, Deutsche Bank Research eingetreten sein − Frühindikatoren negativer − US-Konjunktur in der Spätphase des Zyklus? Europe default rates have remained remarkably low and range In H2 2016 verbesserte sich das Umfeld jedoch bound since 2014 − Zentralbanken sahen von weiteren Lockerungen ab, 25% Default Rate Renditekurven versteilerten sich, Optimismus nahm nach 20% Trumps Wahl zu, in China wurde die Konjunktur stimuliert Die Zahlungsausfälle sollten strukturell niedrig bleiben 15% − Ausfallzyklus scheint verschoben zu sein 10% − Finanzierungskosten bleiben im Verhältnis zum Wachstums- /Inflationsausblick niedrig 5% − Korrekturen aufgrund der Ausfälle im US-Energiesektor 0% 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Source: S&P, Deutsche Bank Research Annual default study: The low default world survives – 19-Apr-2017 Deutsche Bank 21 Research
Bleiben Sie informiert: Unsere regelmäßigen Publikationen der Reihe The House View finden Sie unter houseview.research.db.com The House View Die Reihe The House View Infographic Special Snapshot Macro Forecasts Monatlicher Bericht Ausgewählte Grafiken und Ad-Hoc-Studien zu wichtigen Überblick über die Makro- Zusammenfassung der Zusammenfassung wichtiger Schaubilder zu einem zugrundeliegenden Themen, und Marktprognosen von makroökonomischen, finanzieller und aktuellen Thema auf einer die Auswirkungen auf das Deutsche Bank Research auf Rentenmarkt-, Devisen- wirtschaftlicher Seite Wachstum der Weltwirtschaft zwei Seiten und Rohstoffprognosen Entwicklungen und die Märkte haben von Deutsche Bank Stellt die Prognosen der Markets Research Deutschen Bank in den Zusammenhang und gibt einen Ausblick für Wachstum, Geldpolitik und die Finanzmärkte Deutsche Bank 22 Research
DB-Prognosen BIP-Wachstum (%) 2015 2016P 2017P 2018P Verbraucherpreisinflation gg. Vj.* (%) 2015 2016P 2017P 2018P Global 3,3 3,1 3,6 3,9 USA 0,1 1,3 2,1 2,2 USA 2,6 1,6 2,6 3,6 Euroland 0,0 0,2 1,4 1,5 Euroland 1,9 1,7 1,3 1,5 Japan 0,8 -0,1 0,7 1,1 Deutschland 1,7 1,9 1,1 1,6 Großbritannien 0,0 0,7 2,3 2,7 Frankreich 1,2 1,1 1,3 1,1 China 1,4 2,0 1,7 2,7 Italien 0,8 0,9 0,7 0,7 Spanien 3,2 3,2 2,5 2,2 Leitzinsen (%) Aktuell Q4 17P Q4 18P Q4 19P Japan 1,2 1,0 1,1 1,2 USA 0,875 1,375 2,375 2,625 Großbritannien 2,2 1,8 1,7 1,1 Euroland 0,00 0,00 0,00 0,50 China 6,9 6,7 6,7 6,3 Japan -0,10 -0,10 -0,10 -0,10 Indien 7,4 7,5 7,3 7,8 Großbritannien 0,25 0,25 0,25 0,25 Schwellenländer Asien 6,2 6,2 6,2 6,1 China 1,50 1,50 1,50 1,50 Schwellenländer (MOE, 1,6 1,4 2,6 2,8 EMEA) Schwellenländer -0,3 -1,1 1,0 2,4 (Lateinamerika) Wichtige Marktkennzahlen Aktuell Q4 17P Q4 18P Q4 19P Schwellenländer 4,2 4,1 4,7 4,9 US-10J-Renditen (in %) 2,31 2,75 3,00 3,25 Industrieländer 2,1 1,6 1,9 2,4 EUR-10J-Renditen (in %) 0,35 0,75 k.A. k.A. EUR/USD 1,085 0,95 1,00 1,10 * VPI-Prognosen (%) als Durchschnittswert für den jeweiligen Zeitraum USD/JPY 110 125 115 105 CEEMEA: Tschechische Republik., Israel, Ägypten, Ungarn, Kasachstan, Nigeria, Polen, Rumänien, S&P 500 2.372 2.600 k.A. k.A. Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Türkei, VAE und Ukraine Stoxx 600 386 375 k.A. k.A. Lateinamerika: Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Peru, Venezuela Asien: China, Hongkong, Indien, Indonesien, Korea, Malaysia, Philippinen, Singapur, Sri Lanka, Taiwan, Thailand, Vietnam Öl WTI (USD/Barrel) 49,9 55,0 62,0 62,0 Industrieländer: Australien, Kanada, Dänemark, Euroraum, Japan, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Schweiz, Großbritannien, USA Öl Brent (USD/Barrel) 52,3 57,0 65,0 65,0 Quelle: Deutsche Bank Research Deutsche Bank Aktuelle Preise 23 Research Stand: Börsenschluss am 24. April
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