Virtuelle Präsident:innen Konferenz Saison 21/22 - ProBasket

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ProBasket Geschäftsleitung
            Nord-Ostschweizer Basketballverband
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1. Virtuelle Präsident:innen Konferenz Saison 21/22
Microsoft TEAMS, 16.09.2021, 20:00
    Anwesend: ProBasket GL, Präsident: Georg Dürst, Vorstand: Alexander Jäger, Vorstand: Ursula
    Uttinger, Vorstand: Petra Steiger, Vorstand: Markus Berger, TK: Caspar Schaudt
    STV Luzern, Baden Basket, Rüti Basket, BC Sarnen, BV Bregenz, Liestal Basket 44, Zug Basket, BC AKA,
    KTV Schaffhausen, Greifensee Basket, Mutschellen Basket, BC Korac, Swiss Central Basket, RJ Lakers,
    Regensdorf/Phönix Basket, CVJM Frauenfeld, BC Winterthur, KSC Wiedikon, Opfikon Basket,
    Basketball Oberthurgau, BC Bears Will, BS Kriens, BC Seuzach Stammheim, BBZU, SVA Megas
    Alexandros, Oerlikon Grizzlies, Lakeside Basketball, BC Turicum Lions, BBC Glarus, BBC Schaan

1. Einleitung & Neue Funktion auf Basketplan (Wilhelm Pfeifer):
        Wilhelm Pfeifer begrüsst die Anwesenden. Die Verbandsleitung ist sich bewusst, dass die
           neuen Massnahmen nicht einfach sind für die Klubs, jedoch freut sie sich, dass ein
           Spielbetrieb möglich sein wird. Es wird eine Mehrbelastung und Mehraufwand geben für
           die Klubs und die Verbandsleitung, sowie auch für die Schiedsrichter. Der Bundesrat hat
           einen Entscheid gefällt und wir müssen/dürfen diesen Entscheid umsetzen.

           In den nächsten Tagen wird auf Basketplan ein Feld aufgeschaltet mit wahrscheinlich
            folgendem Namen: «Bereitschaft ein gültiges Covid Zertifikat im Rahmen einer
            Veranstaltung von Swiss Basketball vorzuweisen oder im Besitz eines solchen zu
            sein: JA/NEIN»
           Dieses Feld soll dazu dienen, den Klubs die Erfassung der Bereitschaft ihrer Mitglieder
            in dieser Thematik zu erleichtern. Gleichzeitig dient es uns als Regionalverband die
            Verfügbarkeit der Schiedsrichter:innen abzuklären. Die Verwendung dieses Feldes ist
            ausser für die Schiedsrichter:innen nicht zwingend. Das heisst, dass die Klubs nicht mit
            diesem Tool arbeiten müssen, wenn sie es nicht wollen.

2. Sitzung Regionalverbände (RV) mit Swiss Basketball (Georg Dürst):
        Ein grosses Problem bei den anderen RVs sind die Coaches, da wenn ein Coach
           wegfallt, fällt ein ganzes Team weg. Swiss Basketball vertritt eine pragmatische
           Stellung. Wir haben die Möglichkeit zu spielen und das sollen wir auch positiv sehen.
           Der Seiteneffekt ist leider nicht ideal, was allen bewusst ist.
        Der Ruf vom Sport steht auf dem Spiel, darum sind jegliche «dubiose» Aktionen nicht
           empfehlenswert. ProBasket hat 80’000CHF vom Staat erhalten und hat dies alles den
           Klubs zurückgeführt. ProBasket ist beim Jahresabschluss ein finanzielles Risiko
           eingegangen, um die Klubs zu entlasten. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass es für
           diese Saison eine Entschädigung geben wird. Swiss Olympic hat klar kommuniziert,
           dass der Bund mit der Impfung eine «Lösung» zur Verfügung stellt, und somit wird es
           wahrscheinlich keine finanzielle Hilfe mehr geben.
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3. Zertifikatspflicht an Wettkämpfen (Orlando Bär)

   Unter der Annahme, dass die Kantone keine eigenen Verschärfungen aufstellen:
       Die Zertifikatspflicht gilt für Personen ab 16 Jahren (es gilt das Geburtsdatum) in
          jeglichen Funktionen an Indoor-Wettkämpfen.
                i. Wenn U16 Spieler:innen bei U18 Spielen mitspielen, müssen sie KEIN
                   Zertifikat vorweisen können.
               ii. Offizielle, Schiedsrichter:innen und Zuschauer:innen brauchen KEIN
                   Zertifikat, wenn sie unter 16 Jahre sind.
              iii. Zuschauer:innen sind unter den gleichen Voraussetzungen erlaubt. Auch hier
                   muss die Kontrolle des Zertifikates vor dem Eintritt in die Halle stattfinden.
       Zum jetzigen Zeitpunkt ist gemäss Schutzkonzept Swiss Basketball diese
          Zertifikatspflicht für ALLE Personen über 16 Jahren Pflicht. Wir klären gerade mit
          Swiss Basketball ab, ob eine Ausnahme für Personen in einem Angestelltenverhältnis
          zum Klub gilt. Die Zertifikatspflicht gilt jedoch bis zu einer erneuten Kommunikation
          auch für diese Personengruppe.

          Die Zertifikats-Überprüfung (mit Identitätsnachweis) erfolgt durch den Heimklub vor
           dem Eintritt in die Hallenräumlichkeiten.

          Die Maskenpflicht entfällt bei Indoor-Wettkämpfen mit Zertifikatspflicht bei Eintritt
           in die Hallenräumlichkeiten.

          Trainings dürfen weiterhin in beständigen Gruppen von 30 Personen ohne
           Zertifikatspflicht durchgeführt werden.

          Die Maskenpflicht bleibt weiterhin bestehen in den Trainings vom Eingang der
           Hallenräumlichkeiten bis die sportliche Aktivität in der Halle beginnt.

          Jeder Klub muss uns die angehängte Vorlage zurückschicken (mind. 1 Woche vor
           dem ersten Heimspiel).
                i. Aufgeführt werden sollen die allfälligen kantonalen/örtlichen
                   Verschärfungen/Abweichungen vom Swiss Basket Schutzkonzept.
               ii. Falls keine Abweichungen bestehen, muss explizit aufgeführt werden «Es
                   gibt keine Abweichungen vom Swiss Basket Schutzkonzept».

          Bussen: Auf Grund der Kurzfristigkeit der Sofortmassnahmen sind
           Spielverschiebungen von Spielen, welche bis zum So 26.09.21 stattfinden, kostenlos.
           Rückzüge oder andere Situationen die im Reglement geklärt sind, werden
           dementsprechend sanktioniert.

          Möglichkeit der Verschiebung eines Heimspieles auf einen Aussenplatz: Hier laufen
           interne Abklärungen ob dies möglich ist.

          Abstieg bei Rückzug eines Teams: Auch hier laufen die internen Abklärungen ob dies
           auch diese Saison weiterhin so vollzogen wird.
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4. Diskussion:
        Frage BC Sarnen an ProBasket: «Kann man noch ein Team ohne Busse
           zurückziehen?»
               i. Wilhelm Pfeifer: Bis auf Weiteres werden die Rückzüge gemäss des regulären
                   Wettspielreglements behandelt. Wir schauen uns aber die Situation genau an.
                   Wenn es 3-4 Teams sind, welche betroffen sind, werden wir das wie in einer
                   «normalen» Saison behandeln. Wenn es aber 50 Teams sind und wir die
                   Meisterschaft über den Haufen werfen müssen, dann werden wir die Situation
                   neu beurteilen.

          Frage BC Winterthur an ProBasket «Muss das Heimteam auch die Zertifikate der
           Spieler:innen kontrollieren oder macht das der Schiedsrichter?»
                i. Georg Dürst: Swiss Basket hat kommuniziert, dass die Verantwortung von der
                    Veranstaltung beim Heimklub liegt, ergo muss der Heimklub jegliche
                    Zertifikate beim Eintritt in die Hallenräumlichkeiten überprüfen. In gewissen
                    Fällen ist der «Eintritt» erst designiert beim Hallenabschnitt (bei
                    Dreifachturnhallen) oder in einer Halle eines Hallenkomplexes.

          Frage BC Winterthur an ProBasket «Gelten auch nicht europäische Imfp-
           Nachweise? Der Applikationsprozess für den QR Code dauert zum Teil mehrere
           Wochen.»
               i. Georg Dürst: Bis jetzt sind nur QR Codes gültig und alles andere gilt (noch)
                  nicht. Dies ist ein grosses Problem für die Nationalligen. QR-Codes von EU und
                  Schengen Staaten funktionieren problemlos. Es gibt aber ein Problem mit den
                  Amerikaner:innen. Wir werden Rücksprache halten mit Swiss Basketball und
                  die betroffenen Klubs informieren.

          Frage BC Winterthur an ProBasket «Müssen Trainer in einem Arbeitsverhältnis mit
           dem Klub auch ein Zertifikat vorweisen? Kann man das so interpretieren, dass
           angestellte Trainer bei einem Heimspiel kein Zertifikat brauchen, sondern nur eine
           Maske tragen müssen?»
               i. Georg Dürst: Wenn man ein Catering gebucht hat samt Arbeitsvertrag, dann
                  müssen die Mitarbeiter kein Zertifikat vorweisen, aber sie müssen permanent
                  eine Maske tragen. Es ist noch nicht klar, ob Trainer auch in einem
                  Arbeitsverhältnis stehen, sowie es in den Massnahmen definiert wird. In den
                  oberen Ligen ist es klar, dass es mehrere Trainer hat in einem
                  Anstellungsverhältnis. Wir werden Rücksprache halten mit Swiss Basketball
                  und die betroffenen Klubs informieren.
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   Frage BC AKA an alle: «Übernehmt ihr als Klub die Kosten für die Tests von
    Offiziellen oder Trainer?» (Unter der Annahme, dass die Tests tatsächlich wieder
    kostenpflichtig werden ab 1. Oktober)
          i. Folgende Klubs übernehmen voraussichtlich KEINE Kosten: KSC Wiedikon,
             SCB, Opfikon Basket, BBC Schaan, BC Seuzach-Stammheim, BC Turicum Lions,
             Lakeside Basketball, Regensdorf Basket, CVJM Frauenfeld
         ii. Folgende Klubs übernehmen voraussichtlich Kosten für die Trainer:
             Rüti Basket, KTV Schaffhausen (nur wenn im Einsatz als Trainer, nicht als
             Spieler)
        iii. Die restlichen Klubs haben keine Angabe gemacht.

   Frage BC Korac an ProBasket: «Wird man wie gemäss Reglement absteigen, wenn
    man eine Mannschaft zurückzieht?»
        i. Orlando Bär: Wir werden Rücksprache halten mit der Geschäftsleitung und
           die Klubs informieren.

   Frage Lakeside Basketball an ProBasket: «Wie genau werden die Zertifikate
    überprüft»?
        i. Wilhelm Pfeifer: 1. Man kann die Zertifikate via zusätzliche App überprüfen,
            in dem man die QR Codes scannt. 2. Man kann in der Zertifikat App selbst
            einen Refresh-Button klicken, welcher einem anzeigt, ob das Zertifikat zum
            Zeitpunkt der Überprüfung gültig ist (grün eingefärbt) oder nicht gültig ist
            (rot eingefärbt). Zusätzlich muss ein Personalausweis dazu gezeigt werden.

   Frage Wilhelm Pfeifer an alle: «Wie viel Prozent in eurem Klub sind bereit ein
    Zertifikat vorzuweisen (grobe Schätzung)?»
          i. < 40%: STV Luzern
         ii. 40-60%: BC Sarnen, BC Oerlikon Grizzlies, CVJM Frauenfeld, BC Korac
        iii. 70-80%: Opfikon Basket, Lakeside Basketball, Rüti Basket, RJ Lakers,
             Regensdorf Basket, BC Seuzach-Stammheim,
        iv. 80-100%: BC AKA, BC Turicum, Greifensee Basket, Liestal Basket 44, KTV
             Schaffhausen, Phönix Basket
         v. Die restlichen Klubs haben keine Angabe gemacht.

   Frage BC Oerlikon Grizzlies an ProBasket: «Darf man Heimspiele als Outdoor-Spiele
    organisieren, wenn es das Wetter zulässt?»
        i. Orlando Bär: Wir werden Rücksprache halten mit Swiss Basket und die Klubs
            informieren.

   Frage CVJM Frauenfeld an ProBasket: «Darf man in dieser Situation nicht
    qualifizierte Offizielle an den Tisch entsenden, wenn zuwenige mit Zertifikaten zur
    Verfügung stehen? Z.B. OTR1 anstatt OTR2 für 24 Sekunden»
         i. Orlando Bär: Die fehlenden Offiziellen-Lizenzen werden normal sanktioniert
             mit einer Busse. Es ist keine spezielle Handhabung geplant bzgl. Offiziellen-
             Lizenzen.
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              Frage KSC Wiedikon an ProBasket: «Wie genau läuft der Prozess ab bzgl. dem
               neuen Feld im basketplan?»
                   i. Wilhelm Pfeifer: Wir werden die Klubs informieren, sobald das Feld
                      aufgeschaltet ist.
                      Evi Waldburger: Es haben nicht alle Spieler Zugang zum basketplan. Also
                      wenn der Klub dieses Feld benutzen möchte, dann muss der Klub die Felder
                      ausfüllen für die Spieler.

              Frage KTV Schaffhausen an ProBasket: «Zählt bei den Testzertifikaten die
               Eintrittszeit in die Halle oder die Anpfiff-Zeit des Spiels? Beispiel: Diesen Sonntag
               stehe ich von 9 Uhr bis 7 Uhr in der Halle. Mein Test läuft aber um 13:00 ab. Mein
               Spiel wäre aber um 17:00. Deshalb könnte die Uhrzeit noch ausschlaggebend sein,
               bei nur 48h Gültigkeit.»
                    i. Georg Dürst: Es zählt die Zeit bei Halleneintritt.

Die Sitzung endet um 20:55.
Protokoll: Nora Staub
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