Vision string quartet - Dienstag 01.03.22 - Berliner Philharmoniker
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Kammermusiksaal vision string quartet: Florian Willeitner Violine Daniel Stoll Violine Sander Stuart Viola Leonard Disselhorst Violoncello Dienstag, 01.03.22, 20 Uhr Serie Quartett AUSSERGEWÖHNLICHER KLANG – EINZIGARTIGES ERLEBNIS Kirill Petrenko Tauchen Sie ein in die C. Bechstein Welt und begeben Sie sich Chefdirigent und künstlerischer auf eine Klangreise in unser C. Bechstein Centrum Berlin. Leiter der Berliner Philharmoniker Andrea Zietzschmann Intendantin der Stiftung Berliner P hilharmoniker C. Bechstein Centrum Berlin · Kantstraße 17 · 10623 Berlin Telefon +49 (0)30 2260 559 100 · berlin@bechstein.de · bechstein-berlin.de
Programm Anton Webern (1883–1945) Langsamer Satz für Streichquartett Langsam, mit bewegtem Ausdruck Dauer: ca. 8 Min. Maurice Ravel (1875–1937) Streichquartett F-Dur 1. Allegro moderato. Très doux 2. Assez vif. Très rythmé 3. Très lent 4. Vif et agité Dauer: ca. 30 Min. Pause Jazz und Pop nach Ansage Fotoaufnahmen, Bild- und Tonaufzeich Die Stiftung Berliner Philharmoniker wird nungen sind nicht g estattet. gefördert durch: Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihre Mobiltelefone aus. 3 Programm
Unlimited Das vision string quartet Die vier Musiker des vision string quartet sind Grenz- gänger. Für sie ist es nur ein kleiner Schritt von der klassischen Streichquartettliteratur zu Eigenkompo- sitionen und Arrangements aus Jazz, Pop und Rock. Virtuos und traumwandlerisch sicher bewegen sie sich in den unterschiedlichen Genres und haben damit innerhalb kürzester Zeit die internationale Streichquartett-Szene auf den Kopf gestellt. Inniglich und sehnsuchtsvoll geht es in diesem Konzert mit dem Langsamen Satz von Anton Webern los, den er, verliebt in seine spätere Frau, in einer zarten, schwärmerischen Tonsprache schrieb. Lyrisch-zart und zunehmend drängender geht es in Maurice Ravels einzigem Streichquartett weiter, ehe das vision string quartet nach einer Pause seine Jazz- und Pop- Auswahl des heutigen Abends von der Bühne aus ansagt. 4 Saison 2021/22
Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett Zahlreichen Werken des jungen Anton Webern war ein lan- ger Winterschlaf beschieden, bis sie nach seinem Tod 1945 den Weg in die Öffentlichkeit fanden. Der Langsame Satz für Streichquartett ist ein spätromantisches Kleinod aus Weberns Nachlass, der viele Jahre im Besitz seiner Familie blieb, ohne dass die darin befindlichen Manuskripte gesichtet, aufgeführt oder verlegt wurden. Weberns Tochter Amalie Waller beauf- tragte schließlich den deutsch-amerikanischen Musikwissen- schaftler Hans Moldenhauer im Jahr 1961 mit der Aufarbeitung des Nachlasses, dessen spät gehobene Schätze während des First International Webern Festival in Seattle 1962 posthum uraufgeführt wurden. Auch Weberns Langsamer Satz aus dem Jahr 1905 erklang in diesem Rahmen zum ersten Mal. Der Langsame Satz für Streichquartett ist ein spätromantisches Kleinod. Der junge Komponist brachte den Quartettsatz zu Papier, als Anton Webern, um 1905 er bereits ein Jahr lang zum auserwählten Privatschülerzirkel von Arnold Schönberg gehörte und gemeinsam mit Alban Berg und anderen Wissbegierigen alles aufsog, was der Meister über Harmonie- und Kompositionslehre zu vermitteln wusste. Im kreativen Klima dieser Unterrichtssitzungen wurden die to- nalen Umstürze erdacht, welche die musikalische Ordnung aus den Angeln hoben und der Musikgeschichte eine Revolution bescherten: Die sogenannte Wiener Schule war geboren. 6 Saison 2021/22 7 Werkeinführungen
Von diesen »unerhörten« Klängen blieb dieser Quartettsatz mit seiner melancholischen, die verschiedenen Stimmen durch- Maurice Ravel wandernden Melodie allerdings noch unberührt. Subtil rücken die vier Streicher die dunklen Klangfarben ihrer Besetzung in Streichquartett F-Dur den Vordergrund, genehmigen sich bisweilen aber auch klang- liche Opulenz. Wenn das Quartett in der Satzmitte auf eine kurze Episode mit bizarren Klangfarben zusteuert, blitzt am Horizont bereits das Ufer der neuen musikalischen Welt auf, das Webern wenige Jahre später mit den Fünf Sätzen für Streich- quartett op. 5 (1909) erreicht. »Vorsicht, Apachen!« Ursprünglich war diese Warnung auf halb- Entstehungszeit seidene Gestalten und Kleinkriminelle des Pariser Nachtlebens 1905 gemünzt, doch eine aufrührerische Künstlergruppe, die die mondänen Pariser Salons in den 1900er-Jahren ordentlich auf- Uraufführung mischte, wählte den Ausruf zu ihrem Losungswort. Allein schon 27. Mai 1962 in Seattle durch das Streichquartett der durch ihr Auftreten und »malerisches« Aussehen, wie Hans University of Washington Heinz Stuckenschmidt in seiner Ravel-Biografie vermerkt, »mit ihren wilden Bärten, extravaganten Hüten und Westen, ästhe- tischen Rodomontaden [Angebereien] und Verwünschungen der bürgerlichen Gesellschaft« war den lautstarken Mitgliedern des Kollektivs die volle Aufmerksamkeit bei jeder Party sicher. Komponisten waren unter den Apachen stark vertreten: Unter anderem schlossen sich ihnen Maurice Delage, Florent Schmitt, später auch Manuel de Falla und Igor Strawinsky an. Als deren Kopf galt Maurice Ravel. Ravel, schon damals eine schillernde Figur, musste nun mit folgendem Widerspruch zurechtkommen: Einerseits eckte er als Apache bei den Traditionalisten an, andererseits bemühte er sich mit Nachdruck um die Anerkennung genau derjenigen Zirkel, die das musikalische Establishment repräsentierten. Zwi- schen 1900 und 1905 bewarb er sich insgesamt fünfmal um den Prix de Rome, der von der Académie des Beaux-Arts vergeben wurde und als höchste offizielle Auszeichnung eines französi- schen Komponisten galt. Sowohl bei seiner ersten Bewerbung 1900 als auch bei seinem letzten Versuch 1905 schied Ravel bereits in der Vorrunde aus. 1905, als er unter anderem wegen seines eingereichten Streichquartetts von der Jury einen Korb bekam, führte dies zu einem durch Presse und Fachwelt be- feuerten Skandal in der Pariser Musikszene, da Ravel zu diesem Zeitpunkt bereits als einer der bedeutendsten französischen Komponisten seiner Generation galt. Sein hervorragender Ruf 8 Saison 2021/22 9 Werkeinführungen
gründete sich auf Kompositionen wie die Jeux d’eau für Klavier, die Orchesterlieder Shéhérazade und eben auch auf dem 1902/03 komponierten Streichquartett F-Dur. Bis heute fasziniert Ravels Streichquartett mit seiner raffinierten Klangwelt, in der sich ein luftig gewirkter Satz mit einem Hauch von Exotik verbindet. Unabhängig von den Fehden, die sich an Ravels einzigem Streichquartett entzündeten, fasziniert es bis heute mit seiner raffinierten Klangwelt, in der sich ein luftig gewirkter Satz mit einem Hauch von Exotik verbindet. Keineswegs geht es darum, die Klangpracht der Viererbesetzung auszuloten. Vielmehr agieren die Streicher in vornehmer Zurückhaltung und f ühren ihre Stimmen fein und filigran. Die Schlichtheit der beiden Themen des ersten Satzes nimmt Ravel zum Anlass, diese harmonisch immer wieder neu zu gewanden und sie mehr oder weniger variiert auch in die anderen Sätze hineinzuweben, vor allem in den dritten und den vierten Satz. Während der dritte Satz mit seiner ruhig atmenden Melodik (Très lent) ein Kalei doskop zarter, pastellig schimmernder Klangfarben auffächert, Maurice Ravel (am Klavier) mit Mitgliedern der Gruppe umgarnen die lebhaften Sätze zwei und vier das Ohr mit pri- Les Apaches (v. l.): Roert Mortier, Abbé Léonce Petit, ckelnder Rhythmik, die als tänzelndes Pizzicato im zweiten oder Ricardo Viñes und Jane Mortier, ca. 1905 als robustes Tremolo im vierten Satz daherkommt. Miriam Weiß Entstehungszeit 1902/03 Uraufführung 5. März 1904 in Paris durch das Heymann-Quartett 10 Saison 2021/22 11 Werkeinführungen
vision string quartet Von der Gartenlaube zur großen Bühne ist es nur ein Katzensprung: Die vier Musiker des vision string quartet lassen sich in einem ihrer aktuellen Musikvideos gerne dabei zuschauen, wie sie lässig zupfend eine entspann- te Samba anstimmen und sich dazu stilsicher in der Kulisse einer deutschen Kleingartenkolonie bewegen – inklusive Hawaii-Freizeitdress, Swimmingpool und Ein- horn-Schwimmtier. Dann wieder betreten sie im feinen Zwirn die Podien dieser Welt und spielen das große Repertoire für Streichquartett auf Spitzenniveau – stets auswendig und bis auf den Cellisten im Stehen. Nach Studien beim Artemis Quartett und bei Günter Pichler, Primarius des Alban Berg Quartetts, sowie Wettbewerbserfolgen rückte die 2012 gegründete Formation schnell in den internationalen Fokus. Zur Vision des Quartetts gehört es, stilistisch den Blick zu weiten und Arrangements aus Pop und Jazz bis hin zu Eigenkompositionen in die Konzertprogramme zu integrieren. Diese spielend gemeisterte Wandlungs- fähigkeit zeigt sich auch in der Diskografie: Im Jahr 2020 erschien mit Memento die mit dem Opus Klassik ausgezeichnete Aufnahme von Schuberts »Der Tod und das Mädchen« und Mendelssohns Streichquartett Nr. 6. Mit Spectrum folgte 2021 ein ebenso starkes, aus- nahmslos mit Eigenkompositionen bestücktes Album. Mit ihrem Groove und ihren fantasievollen Improvisa- tionen beweisen die vier Musiker, dass die Verbindung von klassischer Werktreue mit experimentellem Band- feeling kein halsbrecherischer Spagat, sondern geleb- te Musikalität ist. Vor kurzem verabschiedete sich Jakob Encke vom vision string quartet, da er sich beruflich neu orientie- ren möchte. Seinen Part an der Ersten Geige hat mitt- lerweile Florian Willeitner übernommen, der mit seiner langjährigen Erfahrung in Klassik- und Jazzprojekten die Quartettphilosophie der visions perfekt ergänzt. 12 Saison 2021/22 13 Biografie
Ein Netzwerk für junges Musiktheater Szene aus »Stresstest«, Perspektiven und motiviert zu mehr Dialog und bereichs- Frankfurt LAB 2021. Ein übergreifender Zusammenarbeit. Bislang wurden mehr Kooperationsprojekt der als 280 junge Talente durch die Akademie gefördert. Die Deutsche Bank Stiftung, »Akademie Musiktheater heute« bildet seit Langem eine des Ensemble Modern und der Hochschule für feste und anerkannte Größe in der Opernszene. Mittler- Musik und Darstellende weile bekleiden viele ihrer Alumni und Alumnae leitende Kunst Frankfurt. Positionen an internationalen Opernhäusern. Zahlreiche © Sonja Palade ehemalige und aktuelle Stipendiatinnen und Stipendiaten arbeiten gemeinsam an Produktionen und immer wieder entstehen inspirierende Querverbindungen. Die Innovationskraft der »Akademie Musiktheater heu- te« und ihrer Stipendiatinnen und Stipendiaten zeigt sich auch in Form der seit 2019 bestehenden Kooperation mit dem Ensemble Modern und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Im November 2021 wurden am Frankfurt LAB unter dem Titel »Stresstest« die drei Stücke »A Woman in Labor«, »Studies of Du- ration« und »Icaro« uraufgeführt. Die Inszenierungen sind das Abschlussprojekt des Jahrgangs 2018-2021. Im Dezember 2022 verabschiedet sich der Jahrgang 2019- 2022 in Frankfurt mit einer Produktion unter dem Motto »Mind the Gap«. Auch hier werden das Ensemble Modern und die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt die jungen Talente musikalisch unterstützen. Die Produktion »Stresstest« ist noch bis zum 21. Dezember 2024 auf dem YouTube-Kanal der Deutsche Bank Stiftung abrufbar: youtu.be/szNRaPCqyW0 Mit der »Akademie Musiktheater heute« schafft die Die Bewerbungsfrist für die aktuelle Ausschreibung läuft Deutsche Bank Stiftung kreative Freiräume für junge bis zum 01. Mai 2022. Mehr Informationen zur Bewer- Musiktheaterschaffende. Das auf zwei Jahre angelegte bung sowie das Online-Formular finden Sie auf unserer Förderprogramm ermutigt die Stipendiatinnen und Stipen- Webseite unter: diaten zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Musik- theaterszene und gibt den Anstoß für zeitgemäße, inter- www.akademie-musiktheater-heute.de/bewerbung/ disziplinäre Arbeitsmethoden. Jährlich werden 15 Talente aus den Bereichen Bühnen- und Kostümbild, Dirigieren, Dramaturgie, Komposition, Kulturmanagement, Libretto/ Text und Regie in die Akademie aufgenommen. Zentraler Baustein des zweijährigen Programms sind die Workshops mit Besuchen ausgewählter Inszenierungen, die die Vielfalt des zeitgenössischen Musiktheaters zei- gen. Während dieser Workshops werden Hintergrund- gespräche mit den wichtigsten Produktionsbeteiligten geführt. Der intensive Gedankenaustausch eröffnet neue de der err D Deutsche Deu eutsche e u utsche sche he e Bank Ba Stiftung Stiftun S Stiftu Stif Stift Sti
Konzert- Les Arts Florissants zwischen Lachen und Grübeln Lachen oder Grübeln? Das ist hier die Frage. In Georg Friedrich Händels Oratorium L’Allegro, il Penseroso ed il tipps Moderato diskutieren drei Temperamente – der Heitere, der Grüblerische und der Gemäßigte –, welche Haltung die bessere ist. Eines sei schon verraten: Natürlich siegt zum Schluss der Heitere. Das philosophische Libretto gab dem Komponisten eine geeignete Vorlage, um ein Feuerwerk an musikalischen Emotionen zu zünden. Eine Lieblingsnummer war zu Händels Zeiten die Lach-Arie Haste thee Nymph. Dirigent ist mit William Christie einer der ganz Großen der Alten Musik. So 06.03.22 11 Uhr Großer Saal William Christie Les Arts Florissants William Christie Dirigent Rachel Redmond Sopran Leo Jemison Knabensopran James Way Tenor Sreten Manojlović Bass Karten von 25 bis 66 Euro François-Xavier Roth und Philharmonische Kammermusik Albrecht Mayer Die Geigerin Antje Weithaas erinnert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker an Gideon Klein. Er gehört Igor Strawinsky war ein Komponist der Avantgarde, zu den Komponisten jener »Lost Generation«, denen griff aber auch gern das Erbe der Musikgeschichte auf. wir in dieser Saison einen Programmschwerpunkt Beide Seiten zeigt in diesem Konzert François-Xavier widmen. Zudem präsentieren sie Peter Tschaikowskys Roth, Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Da ist zum Serenade für Streichorchester, mit der der Komponist einen das bahnbrechende Ballett Petruschka, das nach eigener Aussage seiner »Mozart-Verehrung märchenhafte Jahrmarktsstimmung mit visionärer Tribut zollen« wollte, und das vom barocken Concerto Klangsprache verbindet. In seinem charmanten Diver inspirierte D ivertimento von Béla Bartók. Darüber timento hingegen erweist Strawinsky den Balletten hinaus erleben wir Antje Weithaas als Solistin von Felix Peter Tschaikowskys seine Reverenz. Nicht weniger Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert in d-Moll, das graziös ist Johann Sebastian Bachs Oboenkonzert in der Komponist im Alter von 13 Jahren schrieb. A-Dur, hier zu hören mit Albrecht Mayer, Solooboist der Berliner Philharmoniker. Di 15.03.22 20 Uhr Kammermusiksaal Do 03.03.22 20 Uhr François-Xavier Roth Fr 04.03.22 20 Uhr Antje Weithaas Mitglieder der Berliner Philharmoniker Sa 05.03.22 19 Uhr Antje Weithaas Violine Großer Saal Karten von 10 bis 26 Euro Berliner Philharmoniker François-Xavier Roth Dirigent Albrecht Mayer Oboe d’amore Karten von 31 bis 76 Euro 16 Saison 2021/22 17 Konzerttipps
Dima Slobodeniouk, Nicolas Altstaedt und die Junge Deutsche Philharmonie Jung, hochtalentiert, visionär – die Mitglieder der Jungen Deutschen Philharmonie besitzen all das, was wir uns von zukünftigen Orchesterprofis wünschen. Was die Junge Deutsche Philharmonie, in der die besten Studierenden deutschsprachiger Musikhochschulen Klassik spielen, zudem auszeichnet, ist ihre ungewöhnliche Programmgestaltung: Mit Werken von Richard Wagner, Arnold Schönberg und Esa-Pekka Salonen präsentieren sie bei ihrem Gastspiel in der Philharmonie Berlin unter der Leitung von Dima Slobodeniouk klangsinnliche Musik der Romantik, Moderne und Avantgarde. Solist des Abends ist Starcellist Nicolas Altstaedt. erleben Mi 23.03.22 20 Uhr Großer Saal Junge Deutsche Philharmonie Dima Slobodeniouk Dirigent Nicolas Altstaedt Violoncello Karten von 8 bis 32 Euro Klavierabend mit Anna Vinnitskaya Für Anna Vinnitskaya, Tochter zweier Pianisten, g ehört das Klavierspielen zum Leben wie das Atmen oder Es- sen. Technische Grenzen? Kennt sie nicht. 2007 gewann sie im Fach Klavier den ersten Preis beim Concours Musical Reine Elisabeth in Brüssel – als zweite Frau in der Geschichte des Wettbewerbs. Ihren Klavierabend bestreitet sie unter anderem mit Robert Schumanns expressiver, tiefgründiger Klaviersonate Nr. 1 und den elegant-schwelgerischen Impromptus von Frédéric Chopin. Auf ihrem Programm stehen außerdem die Valses nobles et sentimentales und La Valse von Mau- rice Ravel, in denen sich der Franzose auf eigenwillige Unterstützen Sie uns beim Kauf Weise mit dem Wiener Walzer auseinandersetzt. hochwertiger Instrumente, bei der Fr 25.03.22 20 Uhr Verbesserung der Ausstattung in Anna Vinnitskaja Kammermusiksaal Philharmonie und Kammermusiksaal Anna Vinnitskaya Klavier oder bei der Förderung besonderer Karten von 10 bis 26 Euro musikalischer Projekte. Wir freuen uns auf Sie! Freunde der Berliner Philharmoniker e. V. berliner-philharmoniker.de/freunde 18 Saison 2021/22
Ticketverkauf online unter berliner-philharmoniker.de t elefonisch unter +49 30 254 88-999 Montag – Freitag 9 –16 Uhr a n der Konzertkasse der Philharmonie Montag – Freitag 15–18 Uhr Samstag, Sonntag und an Feiertagen 11–14 Uhr Hier spielen wir nur für Sie Impressum Newsletter und Social Media Herausgegeben von der Berliner berliner-philharmoniker.de/newsletter Philharmonie gGmbH für die Stiftung instagram.com/BerlinPhil Berliner Philharmoniker facebook.com/BerlinPhil Direktorin Marketing, Kommunikation und twitter.com/BerlinPhil Vertrieb: Kerstin Glasow youtube.com/BerlinPhil Leiter Redaktion: Tobias Möller (V. i. S. d. P.) Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin redaktion@berliner-philharmoniker.de Redaktion: Anne Röwekamp Mitarbeit: Stephan Kock · Porträt vision string quartet: Miriam Weiß · Abbildungen: S. 5 Tim Klöcker, S. 7 Alamy Foto, S. 10 akg- images, S. 12 Sander Stuart, S. 16 Holger Talinski, S. 17 (o.) Oscar Ortega, (u.) Giorgia Bertazzi, S. 18 (o.) Achim Reissner, (u.) Marco Borggreve · Anzeigenvermarktung: Tip Ber- lin Media Group GmbH, Michelle Thiede, Telefon +49 30 23 32 69 610, anzeigen@ tip-berlin.de · Artwork: Studio Oliver Helfrich Jetzt in Layout: Stan Hema · Satz: Bettina Aigner Herstellung: Reiter-Druck, 12247 Berlin Hi-Res Audio Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten Einzelheftpreis: 3 Euro Offizieller Streaming-Partner PH 45, 2021/22 der Digital Concert Hall digitalconcerthall.com 20 Saison 2021/22
Akademie Musiktheater heute Bühnen- und Kostümbild Dirigieren Dramaturgie Komposition Kulturmanagement Libretto, Text Regie Vom 31. Januar bis 01. Mai 2022 können sich junge Talente für das Stipendium 2022 - 2024 bewerben. www.akademie-musiktheater-heute.de/bewerbung
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