VOIP-TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM - PROFESSIONELLE VOIP-KOMMUNIKATION FÜR UNTERNEHMEN FRANK OCHMANN

 
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VOIP-TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM - PROFESSIONELLE VOIP-KOMMUNIKATION FÜR UNTERNEHMEN FRANK OCHMANN
VoIP-Telekommunikationssystem

Professionelle VoIP-Kommunikation für Unternehmen

Frank Ochmann
ochmann@loca.net

LocaNet oHG
http://www.loca.net

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VOIP-TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM - PROFESSIONELLE VOIP-KOMMUNIKATION FÜR UNTERNEHMEN FRANK OCHMANN
Inhaltverzeichnis
Einführung ......................................................................................................................................... 3
  VoIP im Geschäftsbereich.............................................................................................................. 3
  Neue Dienste durch VoIP .............................................................................................................. 3
  Brückenschlag ins Festnetz ........................................................................................................... 3
  Der Sprung vom Festnetz zu VoIP................................................................................................. 3
Asterisk – der gute Stern................................................................................................................... 4
Asterisk – Flexibilität durch modulare Architektur ............................................................................. 4
Asterisk – Kostenvorteil durch freie Software.................................................................................... 5
Asterisk als VoIP-Gateway an vorhandener TK-Anlage.................................................................... 6
Asterisk als vollständige VoIP-TK-Anlage ......................................................................................... 7
Glossar .............................................................................................................................................. 8

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VOIP-TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM - PROFESSIONELLE VOIP-KOMMUNIKATION FÜR UNTERNEHMEN FRANK OCHMANN
Einführung
Telefonie (Voice over IP, VoIP) im Daten-Netzwerk und über das Internet hat das Potenzial,
Gesprächskosten zu senken und vorhandene Telefoniesysteme sehr kostengünstig beinahe
beliebig um neue Dienste zu erweitern, die einen Mehrwert gegenüber der herkömmlichen
Telefonie darstellen.

VoIP im Geschäftsbereich

In nahezu jedem Unternehmen werden heutzutage ein Datennetzwerk und ein Telefonnetzwerk
unabhängig voneinander betrieben. Durch die Vereinigung beider Dienste entfällt die Installation
und Pflege eines separaten Telefonnetzes. Mehrere Standorte eines Unternehmens brauchen
lediglich noch mit einer Datenleitung miteinander verbunden werden, über die auch per VoIP
telefoniert werden kann. Besonderer Einsparungseffekt dabei: Gespräche ins Ortsnetz des jeweils
anderen Standorts können auch bei weit entfernten Niederlassungen zum Ortstarif geführt werden.

Neue Dienste durch VoIP

Unified Messaging: Sprachnachrichten, Faxe und E-Mails landen in einem gemeinsamen
Posteingang. Das Feature "Click-to-Dial" ermöglicht Anrufe aus einer Web-Oberfläche oder auch
aus den MS Outlook-Kontakten heraus, ähnlich wie der Klick im Browser auf eine Mailadresse ein
E-Mail-Bearbeitungsfenster öffnet. Mit Hilfe dieser sogenannten Sprach-/Datenintegration kann ein
Telefongespräch z.B. mit einem Kundenberater eines Web-Shops initiiert werden.

Brückenschlag ins Festnetz

Heutzutage existieren Telefon-Festnetze unterschiedlicher Anbieter parallel zu Datennetzwerken,
die VoIP-fähig sind. Dazwischen stehen Gateways als Brücken, um beide Welten miteinander zu
verbinden.    Diese    Schnittstellen ermöglichen     es   VoIP-Teilnehmern,      per   Internet
Festnetzanschlüsse zu erreichen und umgekehrt.

Der Sprung vom Festnetz zu VoIP

Unternehmen, die heutzutage eine herkömmliche Telefonanlage besitzen, haben verschiedene
Möglichkeiten, um VoIP einzusetzen.

   Neuaufbau eines Netzes, bei der die eingesetzten Netzwerkkomponenten mit notwendigen
   Funktionen ausgestattet sind, um Sprachdienste mit hoher Qualität (QoS) zu ermöglichen.

   Einsatz einer VoIP-fähigen TK-Anlage. Alternativ können herkömmliche TK-Anlagen eingesetzt
   werden, die z.B. durch die VoIP-Lösung Asterisk erweitert werden.

   Etablierung einer verteilten Kommunikationsinfrastruktur, z.B. mit Asterisk-Systemen.
   Besonderer Vorteil dieser Lösung ist die flexible Erweiterbarkeit, so dass auf diese Weise in
   weiten Bereichen skalierbare Lösungen für bis zu mehrere hundert Teilnehmer entstehen.

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VOIP-TELEKOMMUNIKATIONSSYSTEM - PROFESSIONELLE VOIP-KOMMUNIKATION FÜR UNTERNEHMEN FRANK OCHMANN
Asterisk – der gute Stern
Eine preisgünstige und sehr flexible Lösung zum Aufbau einer VoIP-Infrastruktur ist Asterisk, ein
vollständig in Software realisiertes VoIP-System, welches kostenfrei als OpenSource-Software zur
Verfügung steht. Asterisk läuft unter Linux, und kann eine vorhandene herkömmliche
Nebenstellenanlage ersetzen oder erweitern.

Die Möglichkeiten des Anrufmanagements sind mit einer softwarebasierten Lösung wie Asterisk
vielfältiger als   bei  den   meisten    Nebenstellenanlagen.   Asterisk   unterstützt alle
Übertragungsprotokolle für analoge, digitale und VoIP-Telefonie sowie Schnittstellen zur
Anbindung vorhandener Endgeräte und Nebenstellenanlagen.

                            Der Name Asterisk, engl.: Stern(chen), ist Programm: in vielen
                            Betriebssystemen ist der „*“ ein Platzhalter für alle möglichen Inhalte.
                            Ebenso steht die Software Asterisk dafür, die unterschiedlichsten
                            Aufgaben in einem Telefoniesystem übernehmen zu können, auch
                            solche, die mit VoIP (zunächst) nichts zu tun haben.

Der Grund für diese Flexibilität liegt in der modularen Architektur, die beinahe alle gängigen
Techniken einbinden kann, seien es VoIP-Protokolle wie SIP, H.323, MGCP und das Asterisk-
spezifische Protokoll IAX oder traditionelle Verfahren wie ISDN-Anlagenanschlüsse (PRI) und
ISDN-Basisanschlüsse (BRI), sowie analoge Anschlüsse (POTS).

Asterisk – Flexibilität durch modulare Architektur
Kernstück von Asterisk ist der PBX-Vermittlungskern, der Anrufe über die verschiedenen
Schnittstellen entgegennimmt und anhand des internen Wählplans an andere Schnittstellen
weitervermittelt, Endgeräte anspricht oder Voicemail- und Call-Assistant-Anwendungen startet.

Gesteuert  durch   Konfigurationsdateien   „weiß“   der   Vermittlungskern,   auf welche
Kommunikationskanäle und Anwendungen er zugreifen kann und ob für die Gesprächsvermittlung
                                         zwischen verschiedenen Kanälen beziehungsweise
                                         Endgeräten Transkodierungen nötig sind.

                                             Ein eingebauter Codec-Übersetzer (Transcoder)
                                             ermöglicht es, Verbindungen zwischen Schnittstellen
                                             herzustellen,   deren    Sprachdatenströme      mit
                                             unterschiedlichen Codecs digitalisiert sind.

                                             Doch Asterisk bietet nicht nur ein universelles
                                             Schaltwerk für ein- und ausgehende Verbindungen.
                                             Asterisk stellt auch all jene Funktionen zur
                                             Verfügung,     die    man     mit     professionellen
                                             Telefonanlagen assoziiert. So lassen sich mit wenig
                                             Aufwand       Sprach-Mailboxen,        ton-     oder
                                             sprachgesteuerte      Anrufweiterleitungen       und
                                             Telefonkonferenzen programmieren, und selbst
                                             aufwendige Call-Center-Funktionen wie ACD einfach
                                             umsetzen.
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Asterisk – Kostenvorteil durch freie Software
  Es fallen keine Software-Lizenzgebühren an, alle verfügbaren Features sind „inklusive“.

  Skalierbarkeit ohne Mehrkosten, eine Preisstaffelung nach Teilnehmeranschlüssen entfällt.

  LocaNet und andere Dienstleister bieten den Service einer individuellen Anpassung, bei
  Bedarf auch die Entwicklung weiterer Module - die Software Asterisk an sich ist kostenfrei! Bei
  anderen kommerziellen Lösungen kommt man in der Regel nicht um Dienstleistungen des
  Herstellers herum - zudem diktiert hier der Hersteller nicht selten die Preise und steuert diese
  über Zertifizierungen.

  Asterisk hält sich an Standards! Es werden standardisierte Protokolle und standardkonforme
  Endgeräte unterstützt und nicht nur herstellereigene, systemspezifische Endgeräte. Eine
  Herstellerbindung existiert nicht.

  Erweiterbarkeit und damit Zukunftssicherheit zeichnen Asterisk aus. Zusätzliche
  Leistungsmerkmale, CRM-Anbindung, Web-Integration etc. können als Dienstleistungsauftrag
  entwickelt werden. Hierbei gibt es nahezu keine Grenzen, fast alles ist ohne allzu großen
  Aufwand realisierbar. „CTI“ ist also nicht mehr nur auf Windows beschränkt sondern mit
  Asterisk auch „Web-Enabled“!

  Die sanfte Migration wird kostengünstig möglich. Asterisk kann als VoIP-Gateway einfach
  zunächst transparent vor eine vorhandene Telefoninfrastruktur geschaltet werden und so sanft
  den Weg zu VoIP ebnen.

  Least Cost Routing (LCR) zwischen Standorten wird durch die Vernetzung mehrerer Standorte
  ermöglicht. Innerhalb eines Unternehmensnetzes sind Gespräche ohne weitere Telefonkosten
  möglich, zudem kann immer der kostengünstigste Ausstiegspunkt (Gateway-Funktion, z.B. ins
  Festnetz) gewählt werden. Auch weitere LCR-Funktionen sind möglich.

  Hochverfügbarkeit durch Redundanz unter Einsatz von Standardhardware ist möglich.
  Klassisches Failover erlaubt eine sehr hohe Verfügbarkeit.

  Weitreichende Logging-Funktionen zur Auswertung der Sprachkommunikation. Die Möglichkeit
  zur Speicherung von Protokolldaten in „handelsüblichen“ Datenbanken bietet volle Freiheit
  hinsichtlich einer späteren Auswertung.

  Niedrige Investitionskosten durch Nutzung von günstigen Hardwarekomponenten bzw.
  Standard-Hardware. Hierdurch ergeben sich kostengünstige Einkaufskonditionen im Vergleich
  zu anderen Lösungen.

  Sehr strukturierte Konfiguration über webbasierte Oberflächen oder über textbasierte
  Konfigurationsdateien möglich.

  Offengelegte Schnittstellen zum Management und zur Übergabe von Daten an andere
  Applikationen. Die umfangreichen Schnittstellen erlauben es, das System modular um neue
  Funktionen wie Vermittlungsarbeitsplatzsysteme und andere Benutzer-Interfaces zu ergänzen.

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Asterisk als VoIP-Gateway an vorhandener TK-Anlage
Ein typisches Anwendungsszenario in mittelständischen Betrieben dürfte der Ersatz
beziehungsweise die Erweiterung einer vorhandenen Telefonanlage sein. Ziel eines solchen
Projekts könnte die verbesserte Anbindung externer Standorte oder Außendienstler sowie die
Erweiterung der vorhandenen Telefonanlagenfunktionen durch die Möglichkeiten von VoIP sein.

Die Telefonanlage wird bisher genutzt, um mehrere ISDN-Basisanschlüsse oder
Primärmultiplexanschlüsse zu verwalten. Da den Kunden die Telefonnummern gut bekannt sind,
soll eine Vorgabe darin bestehen, die vorhandenen ISDN-Anschlüsse einzubinden. Darüber
hinaus sollen mehrere Außendienstler sowie eine an einem anderen Standort angesiedelte
Abteilung über die Zentralrufnummer und Weiterleitung per VoIP zu erreichen sein. Eine
Internetanbindung mit ausreichender Bandbreite ist vorhanden, auch zur Filiale. Die
Außendienstler sind über DSL an die Zentrale angebunden.

                                                          Asterisk wird bei dieser Variante als
                                                          Zusatzsystem zur existierenden Tele-
                                                          fonanlage eingerichtet.
                                                          Der Asterisk VoIP-Server stellt hier eine
                                                          Zusatzkomponente an der existieren-
                                                          den Telefonanlage dar. So ist es
                                                          möglich, die Kosten-vorteile der Nut-
                                                          zung einer VoIP-Umgebung ohne hohe
                                                          Investionskosten in kürzester Zeit zu
                                                          nutzen.
                                                          Anwender mit klassischen Anlagen
                                                          oder auch digitalen Telefonen, die an
                                                          die Telefonanlage angeschlossen sind,
                                                          müssen zunächst die Kennziffer des
                                                          Asterisk-Servers wählen, bevor sie
                                                          dann über die zur Verfügung stehenden
                                                          VoIP-Netze telefonieren können. Bei
                                                          dieser Lösung ist es ebenfalls möglich,
                                                          eingehende Gespräche auf dem VoIP-
                                                          Server an die entsprechenden Neben-
                                                          stellen der Telefonanlage weiter-
                                                          zuleiten.

Hierbei können ebenfalls nach und nach einzelnen Apparate auf VoIP-Endgeräte umgestellt
werden.

Mit Asterisk würde dieses Szenario den Einsatz eines Asterisk-Servers in der Zentrale erfordern.

Außendienstmitarbeiter behalten ihre, den Kunden bekannten, Rufnummern und
Telefonanschlüsse und bekommen zusätzlich eine AVM Fritz!Box Fon zur Anschaltung an die
Zentrale oder Zweigniederlassung. Der Außendienstmitarbeiter ist von der Zentrale aus über eine
Durchwahlnummer erreichbar, beim Kunden wird bei Anrufen des Außendienstmitarbeiters künftig
diese Durchwahlrufnummer angezeigt. Bei einem eventuellen Umzug des Außendienstmitarbeiters
würde sich so für den Kundenkontakt nichts mehr ändern.

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Asterisk als vollständige VoIP-TK-Anlage
Die Asterisk-Umgebung wird bei dieser Variante als vollständige Telefonanlagen-Software
eingerichtet. Der Asterisk VoIP-Server stellt die zentrale Komponente in dieser Umgebung dar.

Generell ermöglicht diese Konstellation vier verschiedene Verbindungsarten.

                                               1. Verbindung direkt über das lokale Telefonnetz.

                                               Hierfür sind eine entsprechende Anzahl von
                                               Leitungen mit einem lokalen Telefonanbieter nötig.
                                               Je nach Anzahl und Leitungsart können ISDN-
                                               Basis oder Primärmultiplex-Anschlüsse ange-
                                               schaltet werden.

                                               2. Verbindung über das Internet durch ein SIP-
                                               Gateway bei einem Drittanbieter.

                                               Es gibt eine Vielzahl von VoIP-Gateway-Anbietern,
                                               die zu sehr attraktiven Konditionen Verbindungen
                                               in die unterschiedlichen Telefonnetze weltweit
                                               offerieren. Außerdem bieten einige Anbieter
                                               Telefonie-Flatrates, die je nach Paket im
                                               zweistelligen €-Bereich pro Monat liegen.

                                               3. Verbindung mit einen anderem Unternehmen
                                               oder Niederlassung über das öffentliche Internet.

Dieses stellt eine kostenfreie Verbindungsmöglichkeit dar, bedingt aber, dass entweder die IP-
Adressen des VoIP-Servers den man erreichen möchte bekannt sind oder dieser z.B.
entsprechende Einträge beim DNS-Provider vorbereitet hat (vgl. ENUM und DENIC).

4. Verbindung zwischen den einzelnen Nieder-
lassungen oder Partner-Unternehmen.

Hierbei erfolgt die Verbindung über das eigene
Netzwerk bzw. VPN. Die einzelnen VoIP-Server
sind an allen Standorten bekannt. So ist es z.B.
möglich, von Hamburg aus über das eigene VPN
nach     Shanghai     eine    Telefonverbindung
aufzubauen.

Die folgende Grafik zeigt nochmals die
Konstellation einer Lösung mit unterschiedlichen
Standorten. Generell können alle Standorte über
einen gemeinsamen Drittanbieter kostengünstige
Gespräche führen, es ist aber möglich für jeden
Standort ein separates Konto bei einem
Drittanbieter einzurichten.

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Glossar

H.323          Übergeordnete Empfehlung der ITU-T, in der Protokolle definiert werden, die eine
               audio-visuelle Kommunikation auf jedem Netzwerk, das Pakete überträgt,
               ermöglichen.

ISDN BRI       Basic Rate Interface, ISDN-Basisanschluss für den SoHo-Bereich mit zwei 64-kbps-
               Nutzkanälen (B-Kanäle) und einem 16-kbps-Signalisierungskanal (D-Kanal).

ISDN PRI       Primary Rate Interface, ISDN-Primärmultiplexanschluss für den Enterprise-Bereich
               mit 30-B-Kanälen je 64 kbps und einem D-Kanal mit 64 kbps.

MGCP           IP-Telefonieprotokoll, ähnlich SIP, definiert in RFC 3435

PABX           Private Automatic Branch Exchange; automatisch vermittelnde Nebenstellenanlage.

PBX            Private Branch Exchange; Nebenstellenanlage, heute gleichbedeutend mit PABX.

POTS           Plain Old Telephone Service, englisches Synonym für die klassische
               Telefonkommunikation, also Sprachdatenübertragung.
PSTN           Public Switched Telephone Network; das klassische, leitungsvermittelte Festnetz.

QoS            Quality of Service - garantierte Dienstgüte etwa für den Transport von Echtzeitdaten
               über IP-Netze, was Latenzität und Bandbreite angeht.

SIP            Session Initiation Protocol; Verfahrensvorschriften für IP-Telefonie aus der IT-Welt,
               entwickelt von einer Arbeitsgruppe der IETF, veröffentlicht im RFC 2543; de facto-
               Standard.

LocaNet oHG                                                                                  Seite 8 von 8
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