Veränderung der Face-to-Face Kommunikation durch den Einfluss der neuen Medien

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Universität Bern, Institut für Medienwissenschaften

    Veränderung der Face-to-Face
         Kommunikation durch den
          Einfluss der neuen Medien

         Essay zum interdisziplinären Kolloquium zum Thema
                     „Kommunikationsformen im Wandel“
  unter der Leitung von Prof. R. Blum, Prof. R. Groner und Prof. E.
              Hess-Lüttich im Wintersemester 2003/2004.

Eingereicht bei:       Prof. Roger Blum
                       Institut für Medienwissenschaften
                       Universität Bern

Verfasst durch:        Malaika Hug
                       Pavillonweg 10 (ab April 04: Aebistrasse 15)
                       3012 Bern
                       Tel. 078 617 57 99
                       Mtr.-Nr.: 00-100-933

                                                            Baar, den 20. März 2004
Einleitung
Die Kommunikation von heute muss vor allem eines sein: Schnell! Mit den
Techniken der neuen Medien ist dieses Ziel heutzutage besser erreicht als je
zuvor. Wir haben die Möglichkeit, innerhalb von Sekunden und unabhängig von
Raum und Zeit miteinander zu kommunizieren. Es stellt sich jedoch
zwangsläufig die Frage, ob diese technischen Innovationen einen Fortschritt
oder aber einen Rückschritt darstellen. Es ist zweifelsohne ein Fortschritt,
wenn mittels Telefon, Mobiltelefon und Internet über zeitliche und räumliche
Distanzen hinweg miteinander kommuniziert werden kann. Doch bergen solche
neue Techniken auch diverse Gefahren in sich. Besteht tatsächlich die Gefahr
der Vereinsamung der Menschen? Wird die Kommunikation von Angesicht zu
Angesicht durch die Möglichkeiten der neuen Medien verändert oder gar
ersetzt? Welchen Einfluss haben die neuen Medien auf unsere Face-to-Face
Kommunikation? Werden wir Menschen in Zukunft denn überhaupt noch fähig
sein eine Face-to-Face Kommunikation zu führen, wenn wir uns bloss noch via
Internet verständigen?
Ich bin der Überzeugung, dass die Verständigung von Angesicht zu Angesicht
die persönlichste und daher auch wichtigste Kommunikationsform darstellt. Sie
ist aus diesem Grund unverzichtbar für den direkten Umgang mit unseren
Mitmenschen.   Die   neuen   Medien   werden   die   bewährte   Face-to-Face
Kommunikation niemals ersetzen, sondern diese lediglich unterstützen. Die
Face-to-Face Kommunikation verliert wahrscheinlich an Stellenwert innerhalb
der verschiedenen Kommunikationsarten, gewinnt jedoch an Stellenwert
innerhalb der zwischenmenschlichen Beziehungen. Insofern verändert sich die
Face-to-Face Kommunikation darin, dass sie zwar weniger, jedoch intensiver
genutzt wird. Wenn man endlich wieder einmal miteinander direkt in Kontakt
tritt, erachtet man dieses Gespräch wichtiger als früher, als diese Art zu
kommunizieren noch die Norm bedeutete. Ich denke auch, dass besonders
heikle Themen weiterhin auf der Basis einer Face-to-Face Kommunikation
besprochen werden (müssen). Vor allem, weil man durch diese Art der
Interaktion die Möglichkeit besitzt, sogleich zu reagieren. Reiger (1997:48)
macht geltend, dass die Kommunikationspartner durch ihre Wortwahl, ihre
Körperhaltung, ihre Blicke, Akzente etc. Informationen zur Verfügung stellen
würden, die unfreiwillig ausgestrahlt und vom Gegenüber aufgesammelt

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würden. Weiter bin ich der Meinung, dass die Menschen aufgrund der neuen
Medien    verlernen   könnten,   wie   man    sich   bei     einer   Face-to-Face
Kommunikation verhält. Aufgrund der neuen Medien gehen Anstandsregeln der
Kommunikation von Angesicht zu Angesicht verloren, weil diese schlichtweg
nicht mehr vermittelt werden und die Praxis seltener wird.
Die neuen Medien scheinen die herkömmliche Face-to-Face Kommunikation
zwar zu beeinflussen, aber die technischen Möglichkeiten werden das
Bedürfnis der Menschen nach direkter menschlicher Kommunikation nie
ersetzen können (vgl. Steinmetz 1987b:143).

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Hauptteil
Die     neuen   Medien       eröffnen    uns       eine    riesige   Palette      verschiedener
Interaktionsmöglichkeiten. Endlich können wir unabhängig von Raum und Zeit
mit anderen Menschen kommunizieren oder uns mit einer Fülle von
Informationen eindecken. Als Vorbild zwischenmenschlicher Kommunikation
gelte     jedoch   die    Face-to-Face          Kommunikation,            die    durch      einige
Besonderheiten       ausgezeichnet            sei     (vgl.      Rusch          1998:11).     Die
Kommunikationspartner könnten sich gegenseitig wahrnehmen; das heisst,
nicht bloss deren Äusserungen hören, sondern auch die Haltung, die Gestik
und Mimik des anderen, sein Äusseres, seine Reaktionen, sein gesamtes
Verhalten in der jeweils gegebenen Situation beobachten. Soziale oder
kulturelle Unterschiede oder Gemeinsamkeiten könnten anhand von Kleidung,
Haltung und Habitus erkannt werden. Gestische Akzentuierungen würden zur
Hervorhebung oder Bestätigung eingesetzt oder würden Unverständnis,
Skepsis oder Ironie signalisieren (Ebd.). Rusch (Ebd.) fährt fort, dass kein
anderer Kommunikationsmodus ein solches Maximum an Kontextinformation
und     Interaktionsoption    biete.    Ich    kann       mich   seinen     Äusserungen       nur
anschliessen. Meiner Meinung nach spielt die Körpersprache bei der Face-to-
Face Kommunikation eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die Körpersprache
fällt bei der Kommunikation mittels neuer Medien weg und es ist doch gerade
diese, welche meistens mehr als der gesamte Inhalt eines Gesprächs über die
andere Person verrät.
Krotz (2001:17) schreibt, dass die Medienkommunikation mittels neuer Medien die
situative, die räumliche, die zeitliche und damit die soziale und kulturelle Entgrenzung
zur Folge habe. Es sei eine Neuentstehung, Überlagerung und Integration
verschiedener Typen von (Medien-)Kommunikation im Gange. Die Medien würden
also zu einer Veränderung von Alltagspraktiken führen und die zwischenmenschliche
Kommunikation verändern (Ebd.). Dieser Aussage kann ich nur begrenzt zustimmen.
Denn was ist mit jenen Menschen oder Kulturen, welche weder die Fähigkeit
noch die Möglichkeit besitzen, sich einzuloggen? Vergrössert diese Tatsache
nicht die ohnehin schon bestehende Kluft zwischen den einzelnen Kulturen?
Begrenzung anstelle von Entgrenzung? Andererseits ist man vielleicht eher
bereit, mit einem Angehörigen einer anderen Kultur mittels neuer Medien zu

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kommunizieren, als dies Face-to-Face zu tun. Ich unterstütze die Aussage von
Krotz, dass die neuen Medien die zwischenmenschliche Kommunikation
verändern. Dies bringt Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. Prinzipiell sei die
Erweiterung der Kommunikation durch neue Medien und die damit verbundene
Ausdifferenzierung     der     Mediennutzung      ein   Vorteil,    weil   sie    die
Kommunikationsmöglichkeiten der Menschen verbessere (vgl. Krotz 2001:194).
Kommunikation mit neuen Medien erweitere nicht nur das allgemeine, sondern
auch das handlungsrelevante Wissen. Der Mensch lerne im Unterschied zur
Alltagskommunikation mit Menschen eine Vielfalt von neuen Situationen,
Rollen und Handlungsweisen kennen, die sonst eigentlich nicht zum Alltag
gehören würden. Die neuen Medien ständen nicht umsonst unter dem
Verdacht,    zur   Auflösung   traditioneller   Bezugssysteme      beizutragen   (vgl.
Ebd.:201).
Ich bin der Meinung, dass die Face-to-Face Kommunikation innerhalb der
verschiedenen Kommunikationsarten an Stellenwert eingebüsst hat. Man ist
eher gewillt, rasch ein E-Mail zu schreiben oder ein SMS zu senden anstatt
persönlich vorbeizugehen. Hauptsache man meldet sich, egal auf welche Art
und Weise. Ich denke, dass die Menschen mehr Zeit vor dem Computer oder
am Handy verbringen, als dass sie wirklich ein Face-to-Face Gespräch führen.
Als Vorteil erachte ich, wenn man mit Personen, mit welchen man eigentlich
keinen Kontakt mehr hatte – sei es aufgrund einer zu grossen räumlichen
Distanz oder auf Grund fehlender Zeit – mit Hilfe der neuen Medien wieder
öfters in Kontakt tritt. Oder wenn man ein Face-to-Face Treffen per E-Mail oder
per SMS vereinbart. Gemäss Schönenberger (2003:138) diene das E-Mail
nämlich vor allem dazu, den jeweiligen sozialen Nahbereich zu erschliessen
oder Kommunikationsabbrüche infolge räumlicher Trennung zu vermeiden. Er
fährt fort, dass das E-Mail Treffen von Menschen vorbereite und nicht deren
Ersatz sei (Ebd.). Eine Ersetzung der Interaktion von Face-to-Face durch das
E-Mail sei nicht zu erwarten (Ebd.:136). Dass die Face-to-Face Kommunikation
je durch die neuen Medien ersetzt wird, halte ich ebenfalls für sehr
unwahrscheinlich. Meines Erachtens gewinnt die Face-to-Face Kommunikation
im Zeitalter der neuen Medien immer mehr an Wichtigkeit. Früher wurde ein
Face-to-Face Gespräch als etwas Normales betrachtet; musste über ein
Problem gesprochen werden, handelte man dies unter vier oder mehr Augen

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aus.   Heute    wird     schon     eher      mal       auf    die     Hilfe    der    neuen        Medien
zurückgegriffen. Wobei noch zu unterscheiden ist, welches Problem oder
Thema       man        mit    welchem          Medium          abzuhandeln            gedenkt.        Ein
Kondolenzschreiben           schickt    man     nicht        per     E-Mail,     sondern      mit    dem
herkömmlichen Brief. Kleinigkeiten werden eher per SMS oder per E-Mail
ausgehandelt, anstelle jedes mal ein Face-to-Face Treffen auszumachen.
Dadurch gewinnt meines Erachtens die Face-to-Face Kommunikation an
Wichtigkeit. In einer Welt voller neuer Medien stellt die Face-to-Face
Kommunikation keine Selbstverständlichkeit mehr dar. Hinzu kommt, dass die
Kommunikation von Angesicht zu Angesicht den zwischenmenschlichen
Kontakt     stärkt.    Ich    habe      auch       das       Gefühl,        dass     es    nicht    mehr
selbstverständlich ist zu wissen, wie man ein Face-to-Face Gespräch führt.
Doch gerade in unserer Zeit ist es meiner Ansicht nach überaus wichtig, dass
man fähig ist ein solches zu führen. Sicher ist es um einiges einfacher mit
jemandem via E-Mail oder in einem Chatroom zu „sprechen“, als dies in einem
direkten Gespräch zu tun – vor allem wenn es sich um eine etwas heiklere
Materie handelt. Reiger (1997:140) unterstützt meine Aussage, indem er
schreibt,    dass       Unsicherheit,         Stottern,        Zittern,        Erröten      etc.     vom
Kommunikationspartner bei der Kommunikation durch die neuen Medien nicht
wahrgenommen würde. Dies erachtet er als Vorteil der neuen Medien, denn
auch solche Personen hätten nun die Möglichkeit zu kommunizieren ohne in
Verlegenheit zu geraten. Ich frage mich diesbezüglich, ob dies auch wirklich
nur als Vorteil angesehen werden kann. Was, wenn diese Personen den Mut
und den Willen nicht mehr finden, ihre Unsicherheit etc. in einem Face-to-Face
Gespräch überwinden zu lernen? Ich kann mir auch vorstellen, dass solche
Personen     nicht     mehr     den    Mut     aufbringen,           sich     persönlich    mit     ihrem
„Gesprächspartner“ zu treffen. Ebenfalls ist es fragwürdig, ob die mediale
Kommunikation solchen Menschen helfen kann, sich auch in einer direkten
Face-to-Face Kommunikation hemmungsloser zu verhalten. Dieser Meinung
scheint auch Guggenberg zu sein, wenn er schreibt: „Ebenso wenig, wie wir
ausgerechnet          Krücken     und     Prothesen            als     Indikatoren         überlegener
Bewegungsfitness einstufen würden, ebenso wenig dürfen wir wohl auch
ausgerechnet von den kommunikativen und meditativen Bewegungs- und
Interaktionshilfen auf höchstem sozialen und geographischen Distanzniveau

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erwarten, dass sie notorische Sozialmuffel in smalltalkvirtuose Partyhelden und
unermüdliche    Diskursenthusiasten    verwandeln.     Dem    gemeinschaftsfernen
Solitär verhilft auch das Internet nicht zur erwünschten sozialen Fitness“
(Guggenberg 1999: 191). Dem entgegnet Bittner (2003:259), dass Online-
Diskurse – wie beispielsweise der Chat – die Beherrschung einer Reihe von
kommunikativen, aber auch schriftsprachlichen Kompetenzen fordern und auch
fördern.
Und was ist mit jenen Personen, welche durch das Internet den Bezug zur
unmittelbaren Realität verlieren? Gerade auf diese Problematik versucht Stoll
(1995:204) in seinem Werk aufmerksam zu machen. Er hält fest, dass
Computer uns beibringen würden, uns zurückzuziehen und in die Gemütlichkeit
ihrer falschen Realität fallen zu lassen. Dies hat insofern einen Einfluss auf die
herkömmliche Face-to-Face Kommunikation, dass diese schlicht nicht mehr
oder nicht mehr so oft praktiziert wird. Krotz (2001:197) hält diesbezüglich fest,
dass die Menschen heute mehr Medienbeziehungen hätten als Menschen
früherer Epochen. Er argumentiert weiter, dass der Bedarf nach medialer
Kommunikation      und    Orientierung       steige,   wenn    die   Face-to-Face
Kommunikation zurückgehe (Ebd.:247).
Ein wichtiger Faktor stellt für mich die soziale Gleichheit dar. Bei der
Kommunikation mittels neuer Medien kommen soziale Unterschiede nicht so
sehr zur Geltung, wie dies in einer Face-to-Face Kommunikation der Fall ist.
Auch kann bei den neuen Medien anonym kommuniziert werden. Als Nachteil
erachte ich, wenn diese Anonymität ausgenutzt wird so nach dem Motto: „Mich
kennt niemand, also kann ich mir alles erlauben.“ Ich frage mich, ob diese
Respektlosigkeit anderen Menschen gegenüber in das Face-to-Face Gespräch
übertragen wird. Diese Frage drängt sich mir insofern auf, weil es mir
aufgefallen ist, dass Jugendliche heute anderen Menschen in der direkten
Kommunikation wesentlich weniger, um nicht zu sagen gar keinen Respekt
entgegenbringen.    Durch die Kommunikation mit den neuen Medien könne
Desinteresse am Gesprächsstoff nicht wirklich mitgeteilt werden (vgl. Reiger
1997:144). Man könne sich beim Chatten beispielsweise einer anderen
Beschäftigung widmen ohne den Kommunikationspartner zu kränken. Wird ein
solches Verhalten auf die Face-to-Face Kommunikation übertragen, scheint
diese meiner Ansicht nach zu verkommen.

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Abschliessen möchte ich mit einem Satz von Wolfgang Frühwald: „Es gibt
einen Punkt der Entwicklung, an dem Menschen, wenn sie nur online
miteinander verkehren, nicht mehr produktiver, sondern unproduktiver werden.
Wenn sie dann noch einen Schritt in die Kreativität tun wollen, müssen sie
wieder miteinander sprechen, sich anfassen und berühren, sich umarmen und
sich gegenseitig fühlen“ (zit. nach Rusch 1998:21). Treffender könnte ich es
nicht ausdrücken, denn die Erfahrung der Face-to-Face Kommunikation bleibt
als Basis für die Verständigung und Kreativität notwendig (Ebd.:4).

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Schlusswort
Ich habe in diesem Essay versucht, Veränderungen der Face-to-Face
Kommunikation durch die neuen Medien aufzuzeigen. Ich habe darauf
aufmerksam gemacht, dass die Face-to-Face Kommunikation gegenüber den
neuen Medien sowohl Vorteile als auch Nachteile aufweist. So ist es ein
Nachteil, dass man mit dieser Art der Kommunikation nicht über Raum und Zeit
miteinander kommunizieren kann. Es ist jedoch ein Vorteil, dass man
unmittelbar auf das Gesagte und die Körpersprache reagieren kann. Auf diese
Weise können Missverständnisse vermieden oder zumindest schnell geklärt
werden. Weiter habe ich festgestellt, dass die Face-to-Face Kommunikation
innerhalb der einzelnen Kommunikationsarten an Stellenwert verliert. Die Face-
to-Face    Kommunikation        gewinnt     jedoch     an    Wichtigkeit,     was     die
zwischenmenschlichen Beziehungen betrifft. Man greift weniger auf die Face-
to-Face Kommunikation zurück, aber sie ist dafür den wichtigen Themen im
Leben     der   Menschen        gewidmet.       Wenn   wir   so   weit      sind,   dass
Vorstellungsgespräche, Heiratsanträge oder Aussprachen et cetera nicht mehr
Face-to-Face     stattfinden,    müssen     wir    meiner    Meinung     nach       unser
zwischenmenschliches Verhalten überdenken. Ich hoffe, dass es nicht so weit
kommt, sondern dass den Menschen die Bedeutung der Face-to-Face
Kommunikation wieder vermehrt bewusst wird.
Es ist umstritten, ob die neuen Medien Menschen fordern und fördern auch in
der Face-to-Face Kommunikation gewandt zu kommunizieren oder ob sie die
Face-to-Face Kommunikation negativ beeinflussen. Es steht jedoch fest, dass
die   neuen     Medien    verdächtigt     werden,      zur   Auflösung      traditioneller
Bezugssysteme beizutragen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Face-to-Face Kommunikation
nie durch die neuen Medien ersetzt, sondern lediglich ergänzt, beeinflusst und
vielleicht in den Hintergrund gedrängt wird.

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