Herzlich Willkommen zum Workshop Wölfe im Wohnwagen besser vereinbaren lassen! - Wie sich Camping und Naturschutz

 
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Herzlich Willkommen zum Workshop Wölfe im Wohnwagen besser vereinbaren lassen! - Wie sich Camping und Naturschutz
Herzlich Willkommen zum
            Workshop
      Wölfe im Wohnwagen
Wie sich Camping und Naturschutz
   besser vereinbaren lassen!

                                                       WWW.ECOCAMPING.NET
    Camping Congress Essen 2012
     Marco Walter (ECOCAMPING)

                     Foto: Philipp's Airbrush Studio
Herzlich Willkommen zum Workshop Wölfe im Wohnwagen besser vereinbaren lassen! - Wie sich Camping und Naturschutz
Workshop – Teil 1

Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer

Einführung ins Thema
  Marco Walter, ECOCAMPING

Biodiversität auf Campingplätzen

                                                  WWW.ECOCAMPING.NET
  Marion Hammerl, Global Nature Fund/ Bodensee-
  Stiftung

Fragen und Diskussion
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Workshop – Teil 2

Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer

Konzeption Nationalparkfreundliche Campingplätze
•    Silke Jahncke, Ministerium für Wirtschaft, Bau und
    Tourismus MV

                                                          WWW.ECOCAMPING.NET
•   Marco Walter, ECOCAMPING

•   Dr. Gunter Riechey, Haveltourist GmbH

•   Vladimir Djumic, Verband der Campingunternehmer
    Serbiens

Fragen und Diskussion
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Eine Definition von Camping
Natur + Erlebnis + Gemeinschaft

                                  WWW.ECOCAMPING.NET
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Oder…Camping = Natur und Erholung

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Naturschutz contra Tourismus?

Spannungen entstehen durch unterschiedliche
Prioritäten

Naturschutz-Werte:

                                                                            WWW.ECOCAMPING.NET
Arterhaltung und Individuenschutz
gehen vor Erholungsfunktionen
                                        Foto: Rolf Handke / pixelio.de

Touristische Wertschöpfung:
Natur dient der „Animation“ und damit
Wertsteigerung des touristischen
Angebots
                                          Foto: Thommy Weiss / pixelio.de
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Gute Gründe für Naturschutz und
  Biodiversität auf Campingplätzen

 Die Zerstörung von Flüssen, Wäldern und Meeren
  trifft die Campingwirtschaft besonders hart, da diese
  unmittelbar von intakten natürlichen Lebensräumen
  abhängt

                                                                                     WWW.ECOCAMPING.NET
Gefahren sind u.a.

   Nutzungseinschränkungen z.B. Badeverbote
   Negative Medienberichterstattung
   unkalkulierbare Umweltrisiken

                                              Foto: Thomas Max Müller / pixelio.de
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Gute Gründe für Naturschutz und
   Biodiversität auf Campingplätzen
 Der Erhalt bzw. die Förderung der biologischen Vielfalt
  bringt z.B. einen geringeren wirtschaftlichen Aufwand

  Vorteile sind u.a.
   standortgerechte Pflanzen sind vitaler

                                                                                     WWW.ECOCAMPING.NET
    und weniger krankheitsanfällig
   niedrige Personal- und Materialkosten
    für Natur-Erlebnis-Veranstaltungen
    statt teurer Freizeit-Infrastruktur
   kürzere Transportwege
   natürliche Schädlingskontrolle
    (Stechmücken, Blattläuse etc.)             Foto: Frank Hollenbach / pixelio.de
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Gute Gründe für Naturschutz und
  Biodiversität auf Campingplätzen

 Der Einsatz von Produkten aus
  heimischer Land- und
  Forstwirtschaft stärkt die
  Wertschöpfung innerhalb der          Foto: Barbara Lechner / pixelio.de

  Region

                                                                            WWW.ECOCAMPING.NET
 Eine verstärkte Berücksichtigung
  von Natur-, Landschafts- und
  Umweltschutz erzeugt
  identitätsstiftende Momente bei
  Mitarbeitern und Gästen
                                     Foto: Hans-Joachim Köhn / pixelio.de
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Gute Gründe für Naturschutz und
  Biodiversität auf Campingplätzen

 Dauerhafte Kundenbindung durch
  Angebot eines umweltbewussten
  und naturverträglichen
  Wohlfühlurlaubs                       Foto: Benjamin Thorn / pixelio.de

                                                                            WWW.ECOCAMPING.NET
 Umweltengagement und
  Umweltauszeichnungen werden von
  den Gästen anerkannt und wirken
  positiv auf die Urlaubsentscheidung
 Naturnahe Angebote erschließen
  neue touristische Zielgruppen                 Foto: Rike / pixelio.de
Camping und Naturschutz
Weiterführende Systeme

                                         WWW.ECOCAMPING.NET
                   Foto: Helga Gross /
ECOCAMPING MANAGEMENT

                        WWW.ECOCAMPING.NET
ECOCAMPING Informationen zum
Thema Naturschutz und Platzgestaltung
Kurzinformationen
• Bauwerksbegrünung
• Rapsasphalt
• Schotterrasen
• Streuobst

                                                                  WWW.ECOCAMPING.NET
                                      Foto: marika / pixelio.de
Planungshilfen
• Benjeshecken
• Kleinbadeteiche und Schwimmteiche
• Kräuterspirale
• Insektenhotel
• Außenanlagen und Standplätze
Marktübersichten
• Methoden der Unkrautkontrolle           13
ECOCAMPING Informationen zum
Thema Tiere auf dem Campingplatz

Kurzinformationen
• Tierhaltung
• Fledermäuse
• Graugänse

                                                                          WWW.ECOCAMPING.NET
• Schmetterlinge
• Wespenschutz

        Foto: s.media / pixelio.de   Foto: Thorsten Müller / pixelio.de

                                                             14
WWW.ECOCAMPING.NET
Erlebnis Natur auf Campingplätzen
ECOCAMPING Informationen zum
Thema Erlebnis-Natur/Umweltbildung
Kurzinformationen
• Erlebnis-Natur-Spiele-Zyklus
• Musikalisches auf dem Campingplatz
• Kunst in der Natur
Planungshilfen

                                            WWW.ECOCAMPING.NET
• Natur-Ferienprogramm
• Natur-Erlebnis-Winterprogramm
• Natur-Erlebnis-Frühjahrsprogramm
• Barfußpfade auf Campingplätzen
• Naturlehrpfad für Campingplätze
Marktübersichten
• Naturlehrtafeln
                                       16
Weitere Informationen:

ECOCAMPING e.V.
78462 Konstanz
Deutschland

Tel.: +49 7531 - 28257 – 0

info@ecocamping.net
www.ecocamping.net

                             © ECOCAMPING
The European Business and Biodiversity Campaign

 Schutz der Biologischen Vielfalt
      auf Campingplätzen
                         Marion Hammerl
                        Bodensee-Stiftung

       Europäische Business and Biodiversity Kampagne

           unterstützt durch das EU LIFE+ Programme
The European Business and Biodiversity Campaign

   Wert der biologischen Vielfalt
Biodiversität - Vielfalt des Lebens auf der Erde: Genetische Vielfalt, Artenvielfalt,
   Vielfalt an Lebensräumen und die Vielfalt biologischer Interaktionen

Trends
• Gegenwärtig sterben bis zu 100 Arten pro Tag aus
• 2/3 aller Ökosysteme und Dienstleistungen (Wasser, Holz, etc.) gefährdet
Die wichtigsten Ursachen
    - Zerstörung oder Veränderung von Habitaten
    - Übernutzung natürlicher Ressourcen
    - Verschmutzung /Emissionen
    - Klimawandel
    - Ausbreitung invasiver nicht heimischer Arten
Globaler wirtschaftlicher Wert – siehe TEEB Studie: The Economics of
   Ecosystems and Biodiversity
• Insgesamt: Mindestens 33 Billionen (33.000 Milliarden!) US $ pro Jahr
• Bedeutung für Unternehmen: Zugang zu Märkten, Genehmigungen,
   Rohstoffsicherung, Reputation …
The European Business and Biodiversity Campaign

Artensterben
  Vom Menschen verursachter Artenschwund ist etwa 100-mal
  höher als die natürliche Aussterberate

                                                  Quelle: Helmholtz-Zentrum für
                                                  Umweltforschung www.ufz.de
The European Business and Biodiversity Campaign

Artenschwund in Europa
Gefährdet sind
 42% der Säugetiere
 15% der Vogelarten
                                                           Foto: Luise / pixelio.de

 45% der Schmetterlinge
 45 % der Reptilien

                                                  Foto: Thomas Buttler / pixelio.de
The European Business and Biodiversity Campaign

                        Internationale
                 Biodiversitäts-Konferenz 2010
Ambitionierte Ziele bis 2020 wurden verabschiedet:
   Mehr Naturschutzgebiete: 15 Prozent der Landoberfläche und 10 % der Meere
   Umweltschädliche Subventionen sollen abgeschafft werden
   Die Überfischung der Meere soll gestoppt, Landwirtschaft und Aquakulturen
    sollen nachhaltig werden
   Die Überdüngung in der Landwirtschaft soll so stark reduziert werden, dass sie
    die Natur nicht länger bedroht
   Einigung auf neues Rechtsinstrument, das den "Zugang und den fairen
    Vorteilsausgleich" (Access and Benefit Sharing, ABS) zu biologischen Ressourcen
    regelt.

Das ABS-Protokoll ermöglicht Länder mit großem biologischen Reichtum erstmals,
     Geld zu verlangen, wenn Firmen reicher Länder aus ihren biologischen
     Ressourcen beispielsweise Medikamente oder Kosmetika entwickeln. Damit wird
     ein Weltmarkt von 350 Milliarden Euro pro Jahr reguliert.
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                Flora-Fauna-Habitat Richtlinie

Die FFH-Richtlinie: Europäisches Gesetz zur Erhaltung der
europäischen biologischen Vielfalt
Ihr Ziel:
    Alle für Europa typischen wildlebenden Arten und natürlichen Lebensräume
    sollen in einen günstigen Erhaltungszustand gebracht werden

Strategie:
   1) Für bestimmte Arten und Lebensräume werden FFH-Schutzgebiete
   ausgewiesen (Gebietsschutz)
   2) andere Arten sind durch direkte Bestimmungen flächendeckend
   geschützt - unabhängig davon, ob sie sich in einem Schutzgebiet befinden
   (Artenschutz)
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  NATURA 2000

 Die Schutzgebiete der FFH-
 Richtlinie und der bereits 1979 in
 Kraft getretenen europäischen
 Vogelschutzrichtlinie sind in dem
 europaweiten Schutzgebiets-
 verbund NATURA 2000 vernetzt

In Deutschland umfasst das Natura 2000-Netz rund 13,5 Prozent der
Landfläche und 41 Prozent der marinen Fläche
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Warum sollen sich Unternehmen für
die biologische Vielfalt engagieren?

  Erhalt und Sicherung der Wirtschaftsgrundlagen (z.B. Rohstoffe,
     pflanzliche Substanzen)
  Reduzierung unternehmerischer Risiken (Beispiel BP)
  Innovation – z.B. Entwicklung neuer Produkte (Beispiel Bionik)
  Erschließung neuer Märkte und Kundenbindung (z.B.
     Naturkosmetik, REWE /Pro Planet)
  Reputation / Image / Werbung
  Kostenersparnis (z.B. besseres Arbeitsklima durch naturnahes
     Firmengelände)
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Ziel:
Unternehmen über den Wert der biologischen
Vielfalt informieren und für den Schutz zu motivieren!

Koordinator: Global Nature Fund
Partner
• IUCN Europe, Belgium
• Fundación Global Nature, Spain
• Bodensee-Stiftung, Germany
• Triple E, Netherlands
• DOKEO, Germany
• Altop Verlag, Germany
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                     !Kommunikation!

   Biodiversity-Specials in
   Forum CSR international /
                                  www.business-biodiversity.eu
   Nachhaltig Wirtschaften
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Erhalt und Sicherung der Wirtschaftsgrundlagen
  Süddeutsche.de   1.4.2011

  Der wirtschaftliche Wert der Fledermäuse in den USA beträgt zwischen
  3,7 und 53 Milliarden Dollar pro Jahr.
                                 Fledermäuse bereiten amerikanischen Biologen seit Jahren Sorgen.
                                 Das sogenannte Weißnasen-Syndrom tötet die nachtaktiven Tiere in
                                 den USA in Massen. Die Kleine Braune Mausohr-Fledermaus könnte
                                 wegen der Krankheit sogar aussterben.

                                 Die schrumpfenden Fledermaus-Populationen haben aber auch
                                 gravierende wirtschaftliche Folgen, wie Ökologen um Justin Boyles
                                 von der University of Pretoria in Südafrika im Fachblatt Science
                                 zeigen (online).

                                 Fledermäuse fressen Insekten, darunter viele Pflanzenschädlinge.
                                 Geschätzte 1,3 Millionen Insekten pro Jahr fallen einer Kolonie
                                 Fledermäuse zum Opfer - normalerweise.

                                 Bleiben all diese Insekten jedoch am Leben, schaden sie
                                 möglicherweise der Ernte, wenn der Mensch nicht mit Gift eingreift.
                                 In den Baumwollplantagen in Texas müsste man daher zum Beispiel
                                 zwischen zwölf und 173 Dollar pro Hektar aufbringen, wenn es keine
                                 insektenfressenden Fledermäuse gäbe.
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Sicherung der natürlichen Ressourcen
Erschließung neuer Märkte und Kundenbindung

                           Die rund 100.000 Schutzgebiete der Erde
                           versorgen die Menschen mit Ökosystemdienstleistungen im
                           Wert von 4,4 bis 5,2 Billionen US-Dollar pro Jahr.

                           Dieser Wert übertrifft die Summe der Umsätze des weltweiten
                           Automobilsektors, des Stahlsektors und des IT -
                           Dienstleistungssektors.

                           Weltweit gelangen Jahr für Jahr mehr als 400.000 Tonnen
                           Heilpflanzen mit einem Marktwert von über 1 Milliarde Euro in
                           den Handel. Vier Fünftel dieser Pflanzen stammen aus
                           Wildsammlungen.

                           Deutschland verbraucht jährlich etwa 45.000 Tonnen
                           Heilpflanzen und nimmt damit den Spitzenplatz in Europa ein.
                           (WWF 2010)
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Reduzierung unternehmerischer Risiken

Umwelthaftungsrichtlinie der Europäischen Union (2004/35/EG) =
Haftungspflicht bei bestimmten Schäden an der biologischen Vielfalt
EU Biodiversitäts-Rahmenrichtlinie in Diskussion ….
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                  Camping – das heißt Urlaub in den
                   schönsten Naturräumen Europas
                                                         Campingplätze liegen meistens
                                                          in landschaftlichen Toplagen
                                                         Zum Teil sind sie umgeben von
                                                          oder grenzen an sensible
                           Foto: Campingplatz Grufhog
                                                          Naturräume an
                                                         Alle Schutzgebietskategorien
Foto: Campingplatz
Wohlfühlcamping Hell                                      sind vertreten Nationalpark,
                                                          Naturpark, Biosphärenreservat,
                                                          Naturschutzgebiet…
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Biodiversity = Complex issue
The European Business and Biodiversity Campaign

Biodiversity = Complex issue
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EMAS III
konzentriert sich auf die (negativen)Wirkungen auf Biodiversität
Neu für EMAS registrierte Organisationen /Unternehmen
 - Zerstörung oder Veränderung von Habitaten
- Übernutzung natürlicher Ressourcen
- Ausbreitung invasiver nicht heimischer Arten

“Access of information and benefit sharing”

Verstärkte Berücksichtigung der “Indirekten” Aspekte =
- Rohstoffe und Materialien
- Zulieferer und Dienstleister
- Kunden
      …. Welchen Einfluss haben diese Bereiche auf die Biodiversität ?
      …. Welchen Einfluss hat das Unternehmen auf diese Bereiche ?
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   Vertraulicher Biodiversity Check
     als Einstieg in die Thematik

Der Biodiversitäts-Check ersetzt keine umfassende
Verträglichkeitsprüfung, liefert aber Argumente für Entscheidungen
hinsichtlich einer betrieblichen Biodiversitätsstrategie.

Ziele des branchenspezifischen Biodiversitäts-Checks

- Analyse der Bezugspunkte des Unternehmens zur Biodiversität

- Handlungsmöglichkeiten für Unternehmen aufzeigen = sinnvolle
Ziele und Maßnahmen empfehlen

- Erster Schritt zur Integration von Biodiversität in das
(Umwelt)Management
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                    Biodiversity Check
Überblick über die direkten und indirekten Auswirkungen
des Unternehmens auf Biodiversität
 Abteilungen             Alle wesentlichen
 Einkauf                 Einflüsse auf
 Produktion              Biodiversität
 Logistik                - Klimawandel
 Marketing               - Emissionen
 Verkauf                 - Veränderung/ Zerstörung
 Public Relations        der Ökosysteme
 Personal                - Invasive Arten
 Management              - Übernutzung
                         - ABS

Arbeitsschritte
- Recherchen und Durchsicht der Umwelt /Nachhaltigkeitsberichte
- Fragen anhand der Biodiversity Check Matrix
- Runder Tisch mit Abteilungsleitern - Bericht
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           Biodiversity Check für
          Tourismusunternehmen
Welche direkten und indirekten Wirkungen hat das Unternehmen /die
Destination?

Management /Governance – z.B.
   • Environmental Impact Assessment
   • Messbare Ziele im Umwelt /Nachhaltigkeitsprogramm
   • Monitoring
   • Beteiligung
   • Access and Benefit Sharing Strategie
   • Weiterbildung der Mitarbeiter

Firmengelände /Liegenschaften
Einkauf /Supply Chain
Produktgestaltung /Endprodukt
Marketing /Kommunikation
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 Naturnahe Platzgestaltung
 Standortgerechte Bepflanzung
 Naturnahe Gestaltung der Außenanlagen
 Schaffung von besonderen Naturräumen
  z. B. Feuchtbiotope oder Benjeshecken
 Bau eines Naturspielplatzes
 Pflanzungen mit heimischen Stauden
 Anlage eines Schmetterlingsgartens
 Nisthilfen für Vögel und Insekten
 Fledermauskästen
 Zufluchtsorte für Kleinsäuger
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Lieferkette /Dienstleistungen
  Regionale, biologische Produkte
  Alte Sorten /Nutztierrassen
  Fairtrade-Produkte
  Keine illegalen Souvenirs
  Keine Freizeitaktivitäten, die
   Ökosysteme oder Tierarten
   beeinträchtigen
  Artgerechte Tierhaltung
 
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     Information /Erlebnis
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       Gute Gründe ….
 Der Einsatz von Produkten aus heimischer Land- und
  Forstwirtschaft stärkt die Wertschöpfung innerhalb der
  Region
 Dauerhafte Kundenbindung durch Angebot eines
  umweltbewussten und naturverträglichen Wohlfühlurlaubs
 Umweltengagement und Umweltauszeichnungen werden
  von den Gästen anerkannt und wirken positiv auf die
  Urlaubsentscheidung
 Naturnahe Angebote erschließen neue touristische
  Zielgruppen
 Schutz der biologischen Vielfalt ist Schutz unserer
  Lebensgrundlagen
The European Business and Biodiversity Campaign

                                                  Contact

                                                  Marion Hammerl
                                                  Marion.hammerl@
                                                  bodensee-
              Dieses Mal
              ohne Euch!!
                                                  stiftung.org

                                                  Global Nature
                                                  Fund (GNF)
                                                  Stefan Hörmann
                                                  hoermann@
                                                  globalnature.org
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