VORSTELLUNG LIG-GESCHÄFTSBERICHT - 2020 MEHR FLÄCHENANKÄUFE, MEHR VORKAUFSRECHTE - Hamburg.de
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//// ZAHLEN UND FAKTEN //// VORKAUFSRECHTE 27 Vorkaufsrechte in 110 Vorkaufsrechte + 35% Sozialer Zuwachs Erhaltungsverordnung insgesamt Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// ZAHLEN UND FAKTEN //// BEISPIEL Beispiel Vorkaufsrecht: Bahnhof Altona: Schlüsselgrundstücke für stadtentwicklungspolitische Ziele im Planungsgebiet „Mitte Altona“ Vorkaufsrecht als wichtiges Instrument der Stadtentwicklung • Konkrete Planung für erworbene Fläche: durchgängige Grün- und Wegeverbindungen für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrerinnen und Radfahrer sowie ein Ausbau des ZOB-Altona • Vorkaufsrechte Beispiel: Bahnhof Altona: seit Ende Juli ist LIG Eigentümer und Besitzer und damit in der Verantwortung für das Objekt: Es ist ein Meilenstein für die Entwicklung des Zentrums des Bezirkes Altona und eröffnet neue Handlungsperspektiven, mit denen die FHH insgesamt verantwortungsvoll und wirtschaftlich umgehen muss und kann. Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// ZAHLEN UND FAKTEN //// Die FHH kauft deutlich mehr an, als sie an Externe verkauft (Ankauf 701 ha für 101 Mio. €; Verkauf an Externe 39 ha für 57 Mio. €) Verkäufe finden zum größten Teil innerhalb des Konzerns FHH statt (Anteil 66% Bodenwert; 76% Fläche). Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// ZAHLEN UND FAKTEN //// INVESTITIONEN Investitionstätigkeit in 2020 von insgesamt 148,0 Mio. Euro ScienceCity Bahrenfeld 24% Soziale Erhaltungsverordnung 37% Heiligengeistfeld 6% Kaimauersanierung 4% Restliche 29% Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// ZAHLEN UND FAKTEN //// EINNAHMEN Vorstellung Geschäftsbericht 2020
#CoronaHH: Mietstundungen für städtische Immobilien • ab Frühjahr 2020: Zinslose Stundung der Mieten, Pachten und gewerblichen Erbbauzinsen • Zusammen mit den anderen Vermietern im Konzern Hamburg Volumen von rd. 65 Mio. Euro Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// ERGEBNIS - ÜBERBLICK Im Geschäftsjahr 2020 konnte sich der LIG vollständig selbstfinanzieren, seine Ablieferungsverpflichtung (65 Mio. Euro statt 30 Mio. Euro im Vorjahr) erfüllen und darüber hinaus – trotz erheblicher Corona-Einflüsse - einen Jahresüberschuss von rd. 21,4 Mio. Euro (Vorjahr: 114,2 Mio. Euro) erzielen. Der LIG hat Wohnungsbau-Grundstücke für 798 Wohneinheiten und 27,5 Hektar Gewerbe- Flächen veräußert und für 219 Millionen Euro 31 Grundstücke erworben. Hierbei handelt es sich um Potenzialflächen oder auch Flächen für Stadtentwicklungsvorhaben wie die Science City Bahrenfeld. Im Dienstleistungsgeschäft, für die Flächenbedarfe anderer Behörden, wurden 113 Verträge für knapp 10 Millionen Euro beurkundet. Im Bereich des Entwicklungsgeschäftes wurden im Geschäftsjahr 2020 erneut mehr als 70 Entwicklungsvorhaben (Projekte) durch den Landesbetrieb bewegt. Vom Geschäftsfeld der Vermietung und Verpachtung sind im Immobilienbestand des LIG derzeit rd. 4.300 Erbbaurechtsverträge, rd. 4.100 Miet-, Pacht- und Nutzungsverhältnisse für unbebaute sowie landwirtschaftliche genutzte Grundstücke, 17.900 Kleingärten sowie ca. 500 Wohnobjekte und 200 gewerbliche Objekte umfasst. Vorstellung Geschäftsbericht 2020
ZUSAMMEN FÜR DIE STADT VON MORGEN – PROJEKTE 02
Bau des Azubi-Wohnheims der HASPA • Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum für angehende Azubis, Platz für bis zu 100 Personen Vorstellung Geschäftsbericht 2020
Kulturdenkmal Poolstraße • Ankauf eines Teilgrundstückes mit den Überresten des ehemaligen Neuen Israelitischen Tempels in der Poolstraße 12 in der Hamburger Neustadt Vorstellung Geschäftsbericht 2020
Athleticum am Volkspark • Norddeutschlands führendes Zentrum für Sport- und Bewegungsmedizin • Und Erbbaurechtsvertrag für das Volksparkstadion (nach dem Flughafen zweitgrößtes gewerbliches Erbbaurecht) Vorstellung Geschäftsbericht 2020
Verlängerung des Nutzungsvertrags FC St. Pauli (mit Umstieg auf Erbbaurecht) • bis zum Jahr 2110, dem 200. Geburtstag des FC St. Pauli Vorstellung Geschäftsbericht 2020
Neubau der U-Bahn-Linie U5 • Von Hamburg-Nord nach Stellingen (Arenen) • Erster Teilabschnitt U5 – Ost: Bramfeld in die City Nord Vorstellung Geschäftsbericht 2020
03 AUSBLICK
//// AUSBLICK (1) Das Grundeigentum Hamburgs und seiner öffentlichen Unternehmen soll wachsen. Hamburgs Flächenbilanz soll stets positiv sein. Der Anteil der Erbbaurechtsvergaben soll in Hamburg größer werden. Ca. 4.400 Grundstücke sind derzeit in Hamburg im Erbbaurecht vergeben. Das sind rund 4,3 Prozent der Landesfläche, perspektivisch sollten es als nächster Schritt 5% sein. Hamburg hat mit der Neuausrichtung seiner Bodenpolitik (vgl. Drs. 21/18514) die intensivere Nutzung des Erbbaurechts beschlossen. Der Erbbauzins für Grundstücke liegt derzeit in Hamburg bei 1,5 Prozent des vollen Bodenwertes, eine regelmäßige Anpassung an den Verbraucherpreisindex wurde ebenfalls für Hamburg beschlossen. Die Laufzeiten sollen bis zu 100 Jahre betragen (ggf. mit Verlängerungsoption). Hamburg ist mit diesen Konditionen bundesweit eine Vorreiterin und will das Erbbaurecht noch attraktiver machen. Vorstellung Geschäftsbericht 2020
//// AUSBLICK (2) Die Entscheidung über die Vergabe nach Erbbaurecht oder einen Verkauf soll weiterhin nach den klaren Kriterien der Boden-Drucksache vorgenommen werden. Für die Handlungsfähigkeit der Stadt im Rahmen einer aktiven Liegenschafts- und Bodenbevorratungspolitik ist es jedoch auch wichtig, dass Hamburg auch weiterhin in bestimmten Fällen Grundstücke verkaufen kann. Denn die Stadt benötigt Mittel, um Flächen ankaufen und das Vorkaufsrecht nutzen zu können. Flächen, die grundsätzlich aus rechtlichen o.a. Gründen nicht bebaut werden dürfen und auch Arrondierungsverkäufe usw. müssen weiter möglich sein. Auch Verkäufe durch unsere Stadtentwicklungsgesellschaften (IBA, HCH z.B.) müssen weiter möglich sein. Vorstellung Geschäftsbericht 2020
VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
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