Vorurteilsbewusste Bildungsangebote für Roma-Kinder und ihre Eltern in Marzahn-Hellersdorf - 1.9.2013 bis 31.8.2016 Das Projekt - AWO Spree-Wuhle
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Bildungsange ste bo us t w Kreisverband e e lsb für orf • Vorurtei Rom Berlin a-Kinder Spree-Wuhle e. V. rsd un lle d He ih re n- Elte rn in Marzah Das Projekt Vorurteilsbewusste Bildungsangebote für Roma-Kinder und ihre Eltern in Marzahn-Hellersdorf 1.9.2013 bis 31.8.2016
Herzlichen Dank an alle, INHALTSVERZEICHNIS die das Projekt so erfolg- reich unterstützt haben! Dr. Sufian Weise Projektleiter Tel. 030 930 298 63 s.weise@awo-spree- 4 Drei Jahre 12 30 Projektbeschreibung Ergebnisse im wuhle.de erfolgreiche „Vorurteilsbewusste ersten Projektjahr Integration für Bildungsangebote 2013/2014 Roma für Roma-Kinder und ihre Eltern in Marzahn- Hellersdorf“ 34 38 44 Ergebnisse im Ergebnisse im Zusammenfassung zweiten Projektjahr letzten Projektjahr 2014/2015 2015/2016
Drei Jahre erfolgreiche Integration für Roma Nach nunmehr drei Jahren ist das Roma-Projekt eine volle Erfolgsgeschichte geworden. Alle Ziele wurden erreicht. Das Projekt hat sich zur festen Anlaufstelle vieler Roma-Famili- en aus Marzahn und Hellersdorf entwickelt. Die Deutschkenntnisse vieler Eltern und Großeltern aus der Roma-Community verbesserten sich deutlich. Viele Analpha- beten lernten schreiben, lesen und rechnen. Damit wurden wichtige Voraussetzungen dafür geschaffen, den zu uns ein- gewanderten EU-Bürgern eine eigenständige Perspektive in Deutschland zu ermöglichen und sie aus den Sozialsystemen herauszuholen. Gleichzeitig hat das Projekt zur besseren Integration der Roma beigetragen. Notwendigkeiten 4 5
wie pünktliches Erscheinen zu Unstimmigkeiten und Erklä- Unterrichtsveranstaltungen, rung von berechtigten For- diszipliniertes und konzent- derungen. riertes Lernen, Akzeptanz von Lehrerinnen und Lehrern so- Das Roma-Projekt trug auch wie die Wahrnehmung von dazu bei, die Akzeptanz der Terminen auf Ämtern und Be- Roma-Community in der hörden waren anfangs keine de u ts c he n Be v ö l ke r u n g Selbstverständlichkeiten und deutlich zu erhöhen. Drei mussten mit einiger Mühe Roma-Kulturtage, die für vermittelt werden. alle Besucher offen waren, zeugen durch von Jahr zu Auch die Durchsetzung der in Jahr beträchtlich steigende Deutschland gesetzlich gere- Teilnehmerzahlen eindeu- gelten allgemeinen Schul- tig davon. Ebenso hat das pflicht brauchte argumen- Roma-Projekt u. a. durch tative und praktische Un- zwei Roma-Fachtage dazu terstützung bei den Roma- beitragen können, kul- Familien. Das Projekt bot turelle und geschichtlich Hausaufgabenhilfen an, ver- bedingte Besonderheiten mittelte bei Problemen zwi- der Roma bei Behörden, schen Bildungseinrichtungen Institutionen und Ämtern und Eltern und versuchte die zu kommunizieren und Rechtslage für verschiedene die Sensibilität dafür zu Angelegenheiten zu erläutern. steigern. Das erleichterte In einigen Fällen gab es auch in vielen Fällen auch die direkte Kontakte zu Kitas, Arbeit der Verwaltungen. Schulen, Ämtern und Behör- So konnten Netzwerke ge- den, zu Vermietern, Energie- bildet und Maßnahmen versorgern und anderen Ein- besser koordiniert wer- richtungen, zur Klärung von den. 6 7
Zwischen der Projektleitung und den Roma-Familien ent- stand so ein Vertrauensver- hältnis, das geeignet war und ist, die Roma besser in unse- re Gesellschaft zu integrieren. Wichtig ist es, dass mit dem Ende des Projektes die Kon- takte nicht abreißen, sondern weiterhin eine bekannte An- laufstelle mit bekannten Per- sonen für die Roma-Commu- nity existiert. Deshalb sollte sich ein nächs- tes Projekt eben dieser Aufga- be neben den neuen Zielstel- lungen weiterhin annehmen. Das Roma-Projekt hatte viele Unterstützer und Helfer, die mit großem Engagement, viel Empathie, mit fachlicher Be- gleitung und Sachspenden zu seinem Gelingen beigetragen haben. Ihnen gilt der beson- dere Dank der Initiatoren. Lei- der lässt der begrenzte Rah- men dieser Broschüre es nicht zu, alle zu nennen. 8 9
Projektbeschreibung „Vorurteilsbewusste Bildungsangebote für Roma-Kinder und ihre Eltern in Marzahn-Hellersdorf“ Aufgabenstellung Hauptinhalt des Projektes war die Entwicklung und Erpro- bung eines Elterntrainingsprogramms für Roma-Familien Programmpunkte in Marzahn-Hellersdorf. Die größte Herausforderung bestand darin, ein Programm • Vertrauen der Familien und Kompetenz für den Umgang auf die Beine zu stellen, das Roma-Eltern erreicht und be- mit Bildungsinstitutionen aufbauen und stärken, fähigt mit Konflikten sowie Problemen kreativ und wert- • Hemmschwellen abbauen, um beispielsweise den erfolg- schätzend umzugehen. reichen Schulbesuch ihrer Kinder zu gewährleisten, • durch Beschäftigung von Roma-Mitarbeiterinnen einen erleichterten und nachhaltigen Zugang zur Community sichern, • ein Forum für die gesellschaftlichen und kulturellen Bedürfnisse der Roma-Familien schaffen, • Begegnung von Roma und Nicht-Roma durch vielseiti- ge Veranstaltungsformate ausbauen und beispielsweise Feste, kulturelle Veranstaltungen, Lesungen und Länder- abende veranstalten, • durch Begegnungen von Roma und Nicht-Roma die ge- genseitige Akzeptanz steigern. 12 13
Zielgruppen Eltern: Das Projekt wendete sich in erster Linie an Roma-Eltern, von der Kita zur Grund- deren Kinder Grundschulen schule und Kitas in Marzahn-Hel- • Hausaufgabenhilfe in ko- lersdorf besuchen. operierenden Grundschu- len (u. a. Falken-Grund- Multiplikatoren: schule und Ebereschen- Dazu zählten interessierte Grundschule in Marzahn/ Eltern, Großeltern, Schü- Nordwest) lerinnen, Lehrerinnen der • Durchführung von Recher- Grundschulen und Erziehe- chen nach weiteren Grund- rinnen in Kitas. schulen und Kitas • Interkultureller „Kaffee- Treff“ als Plattform zum Austausch bzw. zur Erwei- terung des Erfahrungs- horizonts • Monatliche Fortbildungen Aktivitäten für Multiplikatoren zum Thema Abbau von Vorur- • Kontaktaufnahme zu Fa- teilen und zur Bekämpfung milien und vertrauensbil- von Antiziganismus dende Maßnahmen • Halbjährlicher Workshop • Elterntraining mit Fachkräften zu Erfah- • Elterngespräche zu Bil- rungen in der Elternarbeit dungsthemen wie bei- • Jährliche Fachtagung zum spielsweise den Übergang Thema Familienbildung 14 15
Roma- Kulturtage 20 21
22 23
Gemeinschaftsfeste 24 25
26 27
Projektergebnisse 28 29
Ergebnisse im ersten Marzahn), erfolgte über Vertrauenspersonen aus der Projektjahr 2013/2014 Roma-Community • Elterninformationen zur Vorstellung der Projektinhalte und der terminlichen Abläufe Welche Ziele wurden er- • Erarbeitung von Flyern sowie Infoblättern in Deutsch reicht? und Polnisch Welche Umsetzungsschritte • Projektpräsentationen in den Vernetzungsrunden Mar- sind im Hinblick auf die zahn-Nordwest, Marzahn-Mitte, Matilde Frauenzentrum Zielsetzung erfolgt? Hellersdorf, AG-Roma Marzahn, AWO Landesverband Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung September 2013 bis • Weihnachtsfeier mit Roma-Familien am 17. Dezember August 2014 2013 als vertrauensbildende Maßnahme • Qualifizierung der Projektmitarbeiter: Teilnahme an • Inhaltliche und organisa- Roma-Fachtagungen, unterstützt durch die Friedrich- torische Vorbereitungen Ebert-Stiftung und durch die Heinrich-Böll-Stiftung • Gespräche mit Koopera- Der praktische Startschuss fiel mit der Eröffnung des Pro- tionspartnern wie Grund- jektbüros in Marzahn-Nordwest im Januar 2014 (ca. 500 schulen, Vereinen, Institu- Roma wohnen in diesen Stadtviertel). tionen und Projekten so- wie Recherchen von Pro- Durchführung des Projektangebotes jektmitarbeitern (Mutter- sprachler Polnisch bzw. • Elterngespräche zu Themen wie Übergang von der Kita Romanes – die meisten zur Grundschule, gesunde Ernährung, Vermittlung von Roma-Familien in Mar- Normen und Werten der Mehrheitsgesellschaft (wö- zahn kommen aus Polen) chentlich dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr) • Kontaktaufnahme mit • Multiplikatoren-Training für Roma-Community-Mitglie- Roma-Familien, insbeson- der (wöchentlich mittwochs 10.00 bis 13.00 Uhr) dere in Marzahn-Nordwest • Hausaufgabenhilfe für Roma-Kinder und -Jugendliche und Marzahn-Mitte (ca. (wöchentlich montags bis donnerstags 14.30 bis 17.00 1000 Roma wohnen in Uhr) 30 31
797 • Interkultureller Kaffee-Treff mit anderen Eltern als Er- Teilnehmerzahlen fahrungsaustausch (14-tägig mittwochs von 10.00 bis November 2013 bis Juli 2014 12.00 Uhr) Bewilligungs-Nr. 0543/0401/0472 • Workshops (am 11.3.2014, 21 Teilnehmer und am 9.5.2014, 80 Teilnehmer) als Erfahrungsaustausch mit Eltern, Kooperationsschulen und Projektpartnern • Roma-Kulturtag am 9.5.2014 (Vorurteilsabbau bei Ein- Kinder wohnern und vertrauensbildende Maßnahme) Erwachsene • Projektwochen „Schulferien kreativ“ vom 15. – 25. Juli Gesamt 427 2014 (Teilnahme von 23 Kindern und Jugendlichen) 370 245 207 120 123 112 86 93 • Vorbereitung des geplanten Fachtags am 30.10.2014 75 66 • Vernetzungsrunde mit Einrichtungen und Projekten in 51 45 44 38 38 30 30 28 30 Marzahn-Nordwest (monatlich) 22 26 22 13 15 14 8 13 • Öffentlichkeitsarbeit (Projektpräsentationen, Pressear- beit, Teilnahme an Fachtagungen, AG-Roma, AG-Süd- November 2013 Dezember 2013 osteuropa) Februar 2014 Januar 2014 März 2014 April 2014 Juni 2014 Mai 2014 Juli 2014 Gesamt 32 33
Ergebnisse im zweiten und berlinweit durch entsprechende Öffentlichkeitsar- Projektjahr 2014/2015 beit und die Unterstützung der Presse • Wir haben von September 2014 bis Juli 2015 1675 El- tern und 458 Kinder erreicht, durchschnittlich sind das Wie wurden die positiven im Monat 152 Eltern und 42 Kinder (insgesamt 194 Teil- Ergebnisse des ersten Jah- nehmer). Die Teilnahmezahlen der Eltern konnten u.a. res weiter ausgebaut und durch die Beteiligung von Vätern gegenüber dem Vorjahr welche Aufgaben blieben auf das Vierfache gesteigert werden (von 47 auf 152). für das dritte Projektjahr? Bei Kindern sind die Teilnehmerzahlen konstant geblie- ben. Im Jahr 2014 gab es durchschnittlich 88 Teilneh- • Gelungene Vertrauensbil- mer pro Monat. Im Jahr 2015 stiegen die Teilnehmer- dung mit der Roma-Com- zahlen auf 193 im Monatsdurchschnitt. munity (die Community- Mitglieder nahmen die Kooperationserfahrungen mit anderen Organisationen Angebote des Projektes wahr, sie kamen regel- Es wurde eine erfolgreiche Arbeitskooperation mit Pro- mäßig und zuverlässig zu jekten und Vereinen vor Ort in der Region aufgebaut und unseren Veranstaltungen fortgesetzt: und unterstützen uns bei der Organisation von Work- Grundschulen: shops sowie dem Inter- Falken-GS, Ebereschen-GS, Schule am Stadtrand, Mär- kulturellen Kaffee-Treff) kische Schule, Selma-Lagerlöf-GS, Pusteblume-GS, Bru- • Vermittlung von zwei Ju- no-Bettelheim-GS gendlichen in eine Berufs- Vereine: ausbildung und von zwei Vision e. V. (Marzahn), Reistrommel e. V. (Marzahn), Matil- Erwachsenen in den ers- de e. V. (Hellersdorf), Interkultureller Treff Marzahn-Mitte, ten Arbeitsmarkt Nachbarschaftshaus Kiek in gGmbH (Marzahn-NordWest), • Steigerung der Bekannt- Polnische Sozialarbeit e. V., Amaro Foro e. V., Abenteuer- heit des Projektes im Be- spielplatz e. V.(Marzahn-Nordwest), AWO Stadtteiltreff Hel- zirk Marzahn-Hellersdorf lersdorf-Nord, Quartiersmanagement Marzahn-Nordwest, 34 35
TAG-Wohnen (Wohnungsbaugesellschaft/ Marzahn-Nord- Teilnehmerzahlen west), Volkssolidarität, Stadtteil Marzahn-Mitte September 2014 bis Juli 2015 Bewilligungs-Nr. 0543/0401/0472 2133 Öffentlichkeitsarbeit Durch die Organisation einer Fachtagung, zwei Work- shops, dem 2. Roma-Kulturtag, einer Veranstaltung „AWO Kinder gegen Rassismus“ sowie durch die Teilnahme am „Fest der Erwachsene Nachbarn“ in Marzahn-Hellersdorf und dem internationa- Gesamt 1675 len Kinderfest haben wir den Bekanntheitsgrad des Ro- ma-Projektes im Bezirk gefestigt und wesentlich gesteigert. Durch die Pressearbeit sind die Aktivitäten des Projektes über den Bezirk hinaus bekannt geworden und viele Inte- ressenten sind hinzugekommen. Folgende Publikationen über das Projekt sind erschienen: • AWO-Magazin „Pfeilchen“, Ausgabe 5/Dezember 2014 • Berlin International 9/14, Ausgabe Nr.15 • Berliner Woche, Lokalausgabe Marzahn und Hellersdorf, 2. und 7. Januar 2015 458 • Überregionale Zeitung Neues Deutschland vom 6. März 2015 • Bezirksjournal Marzahn-Hellersdorf, Ausgabe April 2015 286 320 • Berliner Abendblatt vom 6.5.2015 243 201 205 200 218 151 148 160 126 160 165 160 197 158 166 • Online-Zeitung LichtenbergMarzahn, Ausgabe 11.5.2015 142 132 102 69 97 54 38104 43 33 37 42 35 • AWO-Magazin „Pfeilchen“, Ausgabe 7/Juli 2015 12 34 28 September 2014 November 2014 Dezember 2014 Oktober 2014 Februar 2015 Januar 2015 März 2015 April 2015 Juni 2015 Mai 2015 Juli 2015 Gesamt 36 37
Ergebnisse im letzten • Laufende Teilnahme an der Vernetzungsrunde Marzahn- Projektjahr 2015/2016 Hellersdorf, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz, AG-Roma und AWO Landesverband, Fachbeirat für Migra- tion Wurden alle Ziele erreicht? • Teilnahme an Fachtagungen im Bezirk Wie sieht das Resümee • Laufende Öffentlichkeitsarbeit (Projektpräsentation und aus? Pressearbeit) Welche Erkenntnisse gibt • Mitwirkung bei Dreharbeiten für einen ZDF-Beitrag in es für künftige Projekte? der Sendung „Menschen-Das Magazin“, voraussichtli- cher Sendetermin 1.10.2016 Planungen September • Vorbereitung und Antragsstellung für ein neues Projekt 2015 bis August 2016: im Bereich „Familienbildung“ bei der Aktion Mensch • Weiterführung des Projek- Erreichte Ziele: tes und der Angebote (El- terntraining, Multiplikato- Weiterführung des Projektes und der Angebote: ren-Training, Gesunde Er- • Elterntraining: montags 9 bis 12 Uhr nährung) • Multiplikatoren-Training für Teilnehmer aus der Roma- • Erarbeitung von Projekt- Community: donnerstags 9 bis 12 Uhr ergebnissen und Auswer- • Mutter-Kind-Gruppe: mittwochs 15.30 bis 18.30 Uhr tung mit allen Kooperati- • Gesunde Ernährung: dienstags 9 bis 12 Uhr (alle zwei onspartnern Wochen) • Veröffentlichung eines • Hausaufgabenhilfe für Roma-Kinder und –Jugendliche: Handbuches als Ergebnis wöchentlich montags bis donnerstags 14.30 bis 17.00 Uhr des Projektes • Interkultureller Kaffee-Treff mit Nicht-Roma-Eltern als • Durchführung von zwei Erfahrungsaustausch: alle zwei Wochen mittwochs von Workshops, Abschlussbe- 10.00 bis 12.00 Uhr richt des Projektes • Teilnahme an der Vernetzungsrunde Marzahn: monatlich • Vorbereitung des dritten • Durchführung eines Roma-Kulturtages am 13.5.2016 Roma-Kulturtages (Vorurteilsabbau bei Einwohnern und vertrauensbil- 38 39
dende Maßnahme – 207 Teilnehmern, davon 135 Teilnehmerzahlen Erwachsene und 72 Kinder) September 2015 bis Juni 2016 • Durchführung eines Roma-Fachtages am 12. November Bewilligungs-Nr. 0543/0401/0472 2015 zum Thema: „Kommunikation mit Elternerfahrun- gen, Visionen und Strategien“ (87 Teilnehmern) 2116 • Präsentation der Ergebnisse des Fachtages in der AG Roma im Bezirk Marzahn-Hellersdorf am 18. November 2015 Kinder • Workshop mit anschließender Weihnachtsfeier mit der Erwachsene 1821 Roma-Community am 15. Dezember 2015 (34 Kinder und Gesamt 25 Eltern) • Öffentlichkeitsarbeit (Projektpräsentationen, Pressear- beit): laufend • Projektpräsentation im Jugendhilfeausschuss Marzahn- Hellersdorf am 13. Januar 2016 • Durchführung von Eltern-Workshops als Erfahrungsaus- tausch mit Eltern, Kooperationsschulen und Projektpartnern • Vernetzungsrunde mit Einrichtungen und Projekten in Marzahn-Nordwest: monatlich • Teilnahme am „Bündnis für Demokratie und Toleranz in Marzahn-Hellersdorf“-„AG-Flüchtlinge“: monatlich • Teilnahme und Mitwirkung am „Fest der Nachbarn 2016“ in Marzahn-Hellersdorf am 28. Mai 2016 358 • Teilnahme und Mitwirkung am Internationalen Kinder- 332 338 295 253 tag am 1. Juni 2016 in Marzahn-Nordwest 211 197 196 158 158 177 187 169 187 172 • Teilnahme an der Aktion „AWO gegen Rassismus“ am 120 128 136 145 89 105 85 63 39 21. März 2016 8 26 10 9 13 18 24 • Mitwirkung bei ZDF-Dreharbeiten für einen Beitrag in der Sendung „Menschen-Das Magazin“ September 2015 November 2015 Dezember 2015 Oktober 2015 Februar 2016 • Testate, Auswertung und Zertifizierung der Teilnehmer Januar 2016 März 2016 April 2016 am Elterntraining am 30. Juni 2016 Juni 2016 Mai 2016 Gesamt 40 41
Projektbilanz 42 43
Zusammenfassung: sellschaft zu den Roma und Teilnehmerzahlen führten zu größerem gegen- November 2013 bis Das Projekt „Vorurteilsbe- seitigem Verständnis und Juni 2016 wusste Bildungsangebote Akzeptanz. Diese Veranstal- für Roma-Kinder und ihre tungen wurden auch durch Eltern in Marzahn-Hellers- die Medien aufmerksam be- dorf“ ist ein Erfolgsmodell! gleitet und öffentlichkeits- 2133 2116 Von Jahr zu Jahr konnten wirksam publiziert. nicht nur die Teilnehmer- zahlen an den verschie- 1821 denen Angeboten deutlich erhöht werden, es wur- 1675 den auch ständig qualita- Kinder tive Fortschritte erzielt. In Erwachsene Zusammenarbeit mit dem Gesamt AWO-Kreisverband Spree- Wuhle, dem Bezirksamt, verschiedenen Vereinen und vor allem mit der Roma- Community wurden neue 797 Veranstaltungsformate ent- wickelt und die Integration der Mitbürger aus der Ro- ma-Community weiter vo- 427 458 rangetrieben. 370 295 Insbesondere drei Roma- Kulturtage und zwei Roma- Fachtage stärkten das Ver- hältnis der Mehrheitsge- 2013/ 14 2015 2016 44 45
Impressum Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Berlin Spree-Wuhle e. V. Rigaer Straße 55b 10247 Berlin Tel.: 030 420 890 34 2 Fax: 030 420 892 99 E-Mail: buero@awo-spree-wuhle.de www.awo-spree-wuhle.de www.facebook.com/awospreewuhle Text: Dr. Sufian Weise Peter Rudolph Fotos: Paul Groß Peter Rudolph Hasna Soukni Layout: Wladimir Kusnezow Druck: Presse Uhl-Media GmbH Chemie- und wasserfreie Druckplattenherstellung, Strom aus regenerativen Energiequellen, klimaneutrale Druckproduktion. Für jeden Druckauftrag lassen wir einen Baum pflanzen.
Sie können auch lesen