ZWISCHENRUF DES BUNDESJUGENDKURATORIUMS
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ZWISCHENRUF DES BUNDESJUGENDKURATORIUMS 15.12.2020 KINDER- UND JUGENDRECHTE IN DER KRISE STÄRKEN! Das Bundesjugendkuratorium (BJK) unterstützt die Maß- Rechten übergangen werden dürften, ist eine direkte oder nahmen der Bundesregierung und der Bundesländer wäh- indirekte sowie altersgerechte Beteiligung von Kindern, rend der Covid-19-Pandemie und sieht die besondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen an den Entschei- Beachtung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwach- dungen nicht zu beobachten. Die Ergebnisse unterschied- senen in den gegenwärtigen Regelungen. Gleichzeitig ist licher Studien zeigen zudem, dass junge Menschen weiterhin darauf zu achten, dass die Rechte der jungen gegenwärtig den Eindruck haben, dass ihre Sorgen nicht Menschen gerade in Krisenzeiten verwirklicht werden. gehört werden und dass sie in die Gestaltungsprozesse Kinder und Jugendliche sind Grundrechtsträger*innen der derzeitigen Krise nicht miteingebunden werden in unserer Gesellschaft. Sie haben ein Recht auf eine (Andresen et al. 2020a). In den Krisengremien fehlten diskriminierungsfreie und gleichberechtigte soziale bisher durchgängig junge Menschen und deren Interes- Teilhabe. Sie haben – wie es die UN-Kinderrechtskonven- senvertreter*innen. tion (UN-KRK) herausstellt – als junge Menschen Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte. Aufgrund der schnellen • In Krisenstäben auf Bundes- und Landesebene Dynamik, des unterschiedlichen Zeitempfindens sowie der müssen die Jugendministerien vertreten sein. Auf besonderen Verletzbarkeit im Kindes- und Jugendalter kommunaler Ebene sind die für Kinder, Jugendliche schreiben sich grundlegende Einschränkungen nachhaltig und junge Erwachsene zuständigen Verwaltungs- in den biografischen Verlauf der jungen Menschen und einheiten als ständige Mitglieder einzubeziehen. ihrer Generation ein. Junge Menschen beschäftigen zu- Zudem müssen auf allen Ebenen Beteiligungsformen dem Zukunftsfragen in besonderer Weise. von jungen Menschen ermöglicht werden. • • Kinder- und Jugendrechte sind dauerhaft und krisenfest zu verwirklichen. • UNTERSCHIEDLICHE LEBENSLAGEN BERÜCKSICHTIGEN JUNGE MENSCHEN BETEILIGEN Insbesondere die aufgrund von ungleichen Lebensverhält- nissen und Ausgangsbedingungen hervorgerufenen un- Da Kinder und Jugendliche strukturell ihre Anliegen terschiedlichen Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen politisch weniger stark selbst durchsetzen können, ist ein und jungen Erwachsenen wurden bisher nicht ausreichend besonderes Augenmerk darauf zu legen, ob die Anliegen politisch reflektiert. Gerade von Mehrfachdiskrimi- und Bedarfe der jungen Generation nicht nur Gehör nierung betroffene Kinder, Jugendliche und junge finden, sondern ihre Rechte angemessen berücksichtigt Erwachsene müssen stärker berücksichtigt werden werden. So fordert der UN-Ausschuss für die Rechte des (Deutsches Institut für Menschenrechte 2020). So brau- Kindes dazu auf, im Rahmen der Pandemie Möglichkeiten chen junge Menschen in prekären Verhältnissen gerade zu schaffen, um die Meinungen von Kindern und Jugend- jetzt Unterstützungen und dies auch in sozialen Einzel- lichen anzuhören und diese bei Entscheidungsprozessen aspekten, wie beispielsweise, soweit erforderlich, Ersatz zur Pandemie zu berücksichtigen (CRC 2020). Auch wenn für ausfallendes Kita- und Schulessen. Erfahrungen junger gegen Ende des Jahres 2020 immer wieder betont wird, Menschen in prekären Lebenssituationen und junger dass nicht erneut junge Menschen mit ihren Bedarfen und Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen 1
sowie Geflüchteter wurden insgesamt bisher kaum beach- halb des Klassenverbandes und darüber hinaus, im tet. Es besteht die Gefahr, dass sich durch die Covid- Jugendalter und bei jungen Erwachsenen unter Einhaltung 19-Pandemie die seit Jahren in der Bildungsforschung der Schutzmaßnahmen insbesondere im Freundeskreis. herausgestellten Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und Bildungserfolg verschärfen (Bremm/ • Kinder- und Jugendpolitik sowie Kinder- und Rachersbäumer 2020). Jugendarbeit müssen ermöglichen, dass junge Men- schen sich auch in Krisenzeiten begegnen können. • Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid- Beziehungsangebote und soziale Räume sind für das 19-Pandemie müssen stärker auf die verschiedenen Wohlbefinden, die Welterfahrung und die Entwick- Altersgruppen und Bedarfe von Kindern, Jugend- lung junger Menschen von besonderer Bedeutung. lichen und jungen Erwchsenen abgestimmt sowie Gleichaltrige müssen sich unter Beachtung der aktu- dahingehend geprüft werden, inwieweit soziale ellen Schutzmaßnahmen treffen können. • Ungleichheit und Benachteiligungen verstärkt wer- den. • KITAS UND SCHULE ALS LEBENSORTE VON KINDERN UND JUGENDLICHEN SOZIALE BEZIEHUNGEN VON BETRACHTEN KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER KRISE ERMÖGLICHEN Die öffentliche Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf die Aufrechterhaltung der Kindertagesbetreuung und die Mittlerweile haben sowohl Studien als auch die (Fach-) Sicherstellung formaler Qualifikationen durch Leistungs- Öffentlichkeit sowie politische Entscheidungsträger*innen erfüllung, Noten und Abschlüsse in Schulen. So werden in die Auswirkungen der Pandemie auf die Lebenssitua- Untersuchungen und Publikationen über Homeschooling, tionen von Kindern und Jugendlichen sowie ihr subjek- Qualität der Fernlehre und digitalen Unterricht vorwie- tives Wohlbefinden in den Blick genommen (Neumann gend Schule und Lernen während der Pandemie erörtert 2020; Andresen et al. 2020a und b; Traus et al. 2020). (Fickermann/Edelstein 2020). Kitas und Schulen sind Dieser Zugang erschien mehr als überfällig, da in den jedoch nicht nur Orte des Lernens, sondern auch Orte der öffentlichen politischen Debatten junge Menschen auf Begegnung und des Miteinanders. Kontakte zu Gleich- Schüler*innen, Virus(über)träger*innen, Regelbrecher*innen altrigen sind im Kindes- und Jugendalter für die sozial- oder Betreuungsfälle reduziert wurden. Ein wesentliches emotionale Entwicklung besonders wichtig. Darüber hin- Ergebnis dieser Studien ist, dass sich Schulschließungen aus zeigt sich auch, wie wichtig im Alltag pädagogische und Kontaktbeschränkungen auf das Wohlbefinden von Mitarbeiter*innen, Sozialarbeiter*innen und Lehrkräfte jungen Menschen besonders negativ ausgewirkt haben gerade für Kinder im Krippen-, Kindergarten- und Grund- (Ravens-Sieberer et al. 2020). schulalter sind. Die Herausforderungen der Pandemie dürfen nicht dazu führen, dass pädagogische Konzepte Junge Menschen brauchen Orte und Räume, in denen sie und Lernformen, die auf individuelle Förderung, Vielfalt sich mit anderen auch außerhalb von Kita und Schule treffen und Selbstwirksamkeit zielen, geopfert werden. können, sie brauchen Gelegenheiten zum gemeinsamen Spiel, Sport und Bewegen sowie zur musischen und krea- • Lehrpläne, Inhalte und Methoden müssen an die tiven Betätigung. Das gilt für Einrichtungen der Kinder- Gegebenheiten der Pandemie angepasst werden. und Jugendarbeit ebenso wie für informelle Orte im Sie müssen dabei aber auch die Lebenswirklichkeiten öffentlichen Raum. Diese Begegnungen unter Minimie- und die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen rung der Infektionsgefahr zu ermöglichen, ist eine beson- mitreflektieren und berücksichtigen. Gegebenenfalls dere Herausforderung auf kommunaler Ebene. So sind sollten auch außerschulische Expert*innen einbezo- auch in Krisenzeiten ausreichend altersspezifische Sozial- gen werden, zum Beispiel um Schüler*innen im Um- kontakte in- und außerhalb der formalen Bildungseinrich- gang mit digitalen Medien zu begleiten oder Lernen tungen zu ermöglichen: Im Kita-Alter zu Gleichaltrigen außerhalb des Schulgeländes zu ermöglichen. • und zu Bezugspersonen in der Kita, im Schulalter inner- 2
GESUNDHEITSFÖRDERUNG VON KINDERN 2020 an den Hochschulen keine durchgängige Rückkehr UND JUGENDLICHEN STÄRKEN zu Präsenzveranstaltungen und kaum Lockerungen der digitalen Lehre. Diese Situation wirkt sich auf den sozialen Studienalltag und das Wohlbefinden von Studierenden in Die National Coalition Deutschland stellt fest, dass die eigener Art und Weise ganz wesentlich aus. Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf die körperliche, seelische und geistige Entwicklung von • Es gilt ein Unterstützungsprogramm für junge jungen Menschen wesentlich gravierendere Auswirkungen Erwachsene, die z. B. von Jugendarmut betroffen haben als auf Erwachsene (National Coalition 2020, S. 4). sind, alleine leben oder sich in Übergangsphasen Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die OECD auf interna- befinden, zu erarbeiten. Die Übergänge von Schule tionaler Ebene. Laut des Surveys on COVID-19 and Youth in Ausbildung oder Beruf während der Corona-Krise verursachen Kontaktvermeidung und Quarantäne bei jun- dürfen nicht zu Abbrüchen führen und junge gen Menschen Stress, Angst und Einsamkeit (OECD Erwachsene in Armutslagen nicht allein gelassen 2020a, S.11). Zudem ist in unterschiedlichen Kontexten werden. • darauf hingewiesen worden, dass Kinder und Jugendliche während der ersten Corona-Welle häufig mit psychischen Spannungen und psychosomatischen Symptomen reagiert NACHHALTIGE FOLGEN FÜR DIE haben. JUNGE GENERATION WAHRNEHMEN • Es gilt darum, nicht nur den Blick auf die Infektio- nen von jungen Menschen zu richten, sondern in Auch auf internationaler Ebene kommt die OECD im Krisenzeiten gerade die Gesundheitsförderung der Rahmen des OECD Survey on COVID-19 and Youth zu Kinder und Jugendlichen insgesamt zu betrachten. ähnlichen Ergebnissen: Hinsichtlich der Auswirkungen der Dafür müssen ausreichend Gelegenheiten für Selbst- Covid-19-Pandemie machen sich Jugendliche und junge wirksamkeits- und Nützlichkeitserfahrungen, Peer- Erwachsene die größten Sorgen über ihre seelische kontakte, Spiel und Bewegung gewährleistet sein. • Gesundheit, ihren Beruf bzw. ihre Arbeit sowie über ihr verfügbares Einkommen (OECD 2020a). Tatsächlich ver- deutlicht eine Statistik der OECD zu Beginn der Corona- JUNGE ERWACHSENE IN ÜBERGÄNGEN Krise, dass die Altersgruppe junger Menschen zwischen UNTERSTÜTZEN 15 und 24 Jahren zwischen Februar und März am stärks- ten vom Anstieg der Arbeitslosenquote betroffen war (OECD 2020b). Die gestiegene Jugendarbeitslosigkeit in In der Phase des Übergangs vom Jugendalter zum Erwach- den OECD-Ländern – die sich mehr als eine Dekade nach senenalter werden in der Regel in einem relativ kurzen der Finanzkrise über dem Level der Krise 2008 befindet – Zeitraum viele Entscheidungen getroffen und Weichen für verweist darauf, dass die langanhaltenden Auswirkungen die Zukunft gestellt. Auch die Jugendstrategie der Bun- von ökonomischen Krisen nicht nur die aktuelle Jugend- desregierung hat sich darum bemüht, die Corona-Folgen generation, sondern auch zukünftige Generationen intensiver zu berücksichtigen. Das Bundesjugendkuratori- betreffen werden. Der ökonomische Schock in Folge der um hat 2020 in einer Stellungnahme explizit darauf Corona-Krise birgt das Risiko, bestehende Ungleichheiten verwiesen, dass junge Erwachsene in der Jugendpolitik unter jungen Menschen zu verschärfen, wie es auch bei bisher zu wenig berücksichtigt werden (BJK 2020). Für der Finanzkrise 2007/2008 der Fall war (OECD 2020a). viele junge Menschen ist diese Phase von Unsicherheiten geprägt, die sich infolge der Pandemie noch verstärkt • Es ist notwendig, sowohl europa- als auch bundes- haben. Längerfristige Pläne junger Menschen wurden politisch, die Initiative zu ergreifen, damit sich junge durchkreuzt, Praktika und Auslandsaufenthalte lassen sich Menschen der aktuellen Jugendgeneration hinsicht- nicht planen oder werden generell erschwert. Im Gegen- lich der nachhaltigen Auswirkungen nicht als die Ver- satz zu Schulen und Kindertagesstätten gab es zudem lierer der gegenwärtigen Pandemie sehen müssen. • 3
LITERATUR Andresen, S./Lips, A./Möller, R./Rusack, T./Schröer, W./Thomas, S./Wilmes, J. (2020a): Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie JuCo. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim. Andresen, S./Lips, A./Möller, R./Rusack, T./Schröer, W./Thomas, S./Wilmes, J. (2020b): Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie KiCo. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim. BJK/Bundesjugendkuratorium (2020): Junge Erwachsene – soziale Teilhabe ermöglichen! Stellungnahme des Bundesjugendkuratoriums. München. www.bundesjugendkuratorium.de/assets/pdf/press/BJK_Stellungnahme_Junge Erwachsene_2020.pdf (24.11.2020). Bremm, N./Racherbäumer, K. (2020): Dimensionen der (Re-)Produktion von Bildungs- benachteiligung in sozialräumlich deprivierten Schulen im Kontext der Corona-Pandemie. In: Fickermann, D./Edelstein, B. (Hrsg.): ‚Langsam vermisse ich die Schule ...‘: Schule während und nach der Corona-Pandemie. DDS – Die Deutsche Schule. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. Beiheft 16. Münster/New York: Waxmann, S. 202 – 215. CRC 2020: Stellungnahme zu COVID-19. Deutsche Arbeitsübersetzung der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention. Deutsches Institut für Menschenrechte. www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/ Stellungnahmen/Stellungnahme_des_UN-KRK-Ausschusses_zu_Covid19.pdf (03.11.2020). Deutsches Institut für Menschenrechte (2020): Ergänzung zum Parallelbericht der Monitoring Stelle UN-KRK. www.institut-fuer-menschenrechte.de/fileadmin/Redaktion/Publikationen/Weitere_ Publikationen/Ergaenzung_zum_Parallelbericht_der_Monitoring_Stelle_UN_KRK.pdf (24.11.2020). Fickermann, D./Edelstein, B. (2020): ‚Langsam vermisse ich die Schule ...‘: Schule während und nach der Corona-Pandemie. In: Dies. (Hrsg.): „Langsam vermisse ich die Schule ...“. Schule während und nach der Corona-Pandemie. DDS – Die Deutsche Schule. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis. Beiheft 16. Münster/New York: Waxmann, S. 9 – 33. National Coalition Deutschland – Netzwerk zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention e. V. (2020): Die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. Nachtrag zum 5. / 6. Ergänzenden Bericht an die Vereinten Nationen. Neumann, S. (2020): Nicht systemrelevant? Die Sicht junger Menschen auf die Corona-Krise. In: Böhmer, A./Engelbracht, M./Hünersdorf, B./Kessl, F./Täubig, V. (Hrsg.): SOZ PÄD CORONA. Der sozialpädagogische Blog rund um Corona. www.sozpaed-corona.de/nicht-systemrelevant-die-sicht-junger-menschen-auf-die- corona-krise/pdf (20.10.2020). OECD (2020a): Youth and COVID-19: Response, Recovery and Resilience. www.oecd.org/coronavirus/policy-responses/youth-and-covid-19-response- recovery-and-resilience-c40e61c6/ (05.11.2020). 4
OECD (2020b): OECD unemployment rate up sharply in March 2020 with data for April pointing to an unprecedented rise. OECD Unemployment Rates News Release: March 2020. www.oecd.org/sdd/labour-stats/unemployment-rates-oecd-05-2020.pdf (05.11.2020). Ravens-Sieberer, U./Kaman, A./Otto, C./Adedeji, A./Devine, J./Erhart, M./Napp, A.-K./Becker, M./Blanck-Stellmacher, U./Löffler, C./Schlack, R./Hurrelmann, K. (2020): Mental health and quality of life in children and adolescents during the COVID-19 pandemic – results of the COPSY study. In: Deutsches Ärzteblatt 117 (48), S. 828 – 829. www.aerzteblatt.de/archiv/216647/Psychische-Gesundheit-und-Lebensqualitaet- von-Kindern-und-Jugendlichen-waehrend-der-COVID-19-Pandemie-Ergebnisse-der- COPSY-Studie (30.11.2020). Traus, A./Höffken, K./Thomas, S./Mangold, K./Schröer, W. (2020): Stu.diCo. – Studieren digital in Zeiten von Corona. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie Stu.diCo. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim. DAS BUNDESJUGENDKURATORIUM Das Bundesjugendkuratorium (BJK) ist ein von der Bundesregierung eingesetztes Sachverständigengremium. Es berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Kinder- und Jugendhilfe und in Querschnittsfragen der Kinder- und Jugendpolitik. Dem BJK gehören bis zu 15 Sachverständige aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft an. Die Mitglieder werden durch die Bundesministerin/den Bundesminister für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für die Dauer der laufenden Legislaturperiode berufen. • MITGLIEDER DES BJK • IMPRESSUM VORSTAND PRESSERECHTLICH Prof. Dr. Wolfgang Schröer VERANTWORTLICH: Lisi Maier Prof. Dr. Wolfgang Schröer Reiner Prölß Nora Schmidt Deutsches Jugendinstitut e. V. | Arbeitsstelle Kinder- und Jugendpolitik | MITGLIEDER Anna Schweda, Walburga Hirschbeck, Doris Beneke Juliane Dahlke, Ute Kratzlmeier, Christine Sporrer | Prof. Dr. Karin Böllert Nockherstraße 2 | 81541 München Tom Braun E-Mail: bundesjugendkuratorium@dji.de Marie-Luise Dreber Oggi Enderlein GESTALTUNG: Schlereth Design Norbert Hocke SATZ: Grafikbüro Tine Hellwig Prof. Dr. Nadia Kutscher Cornelia Lange • GEFÖRDERT VOM Uwe Lübking Prof. Dr. Jörg Maywald Kofi Ohene-Dokyi STÄNDIGER GAST Prof. Dr. Thomas Rauschenbach 5
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