VS - WÖLFINNEN WÖLFINNEN WÖLFINNEN - MATCHDAY - VFL WOLFSBURG
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LIEBE FANS, Frankfurt, Turin, München, Turin, Essen – das Wölfinnen- November-Programm hat es mehr als in sich. Doch auch wenn die Vorfreude auf die herausfordernden Aufgaben in der Liga und in der UEFA Women’s Champions League riesig ist, gilt nun der Fokus nur einer Partie – dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. Die besondere Brisanz der Partie: Die VfL-Frauen und die Adlerträgerinnen sind direkte Tabellennachbarn , wobei die Eintracht mit ihrem 3:2-Last-Minute-Sieg gegen den Spitzenreiter aus München und der gleichzei- tigen 1:2-Niederlage der Wölfinnen in Hoffenheim mit zwei Zählern über Grün-Weiß steht. Mit einem Sieg gegen die SGE würden die Wolfsburgerinnen also wieder an der Eintracht vorbeiziehen. Doch das wird alles andere als einfach, immerhin bezwangen die Frankfurterinnen erst vor wenigen Wochen den amtierenden Deutschen Meister. Und auch beim DFB-Pokalfinale in der vergangenen Saison bewiesen die Schwarz-Weißen, was in ihnen steckt. Erst in der zweiten Hälfte der Verlängerung erlöste die nun leider langzeitverletzte Ewa Pajor ihre Wölfinnen und sorgte somit für den grün-weißen Pokalsieg. Apropos Pokal: Sowohl die VfL- als auch die Eintracht- Frauen traten erst vor wenigen Tagen im DFB-Pokal- Achtelfinale an. Während die Wölfinnen nach dem 3:0-Sieg beim SC Freiburg den Einzug ins Viertel finale feierten, schieden die Frankfurterinnen nach einer 2:4-Niederlage beim FC Bayern aus. Für die Eintracht war es – nach dem 1:2 in der Liga gegen Hoffenheim – erst die zweite Saison-Niederlage. Eine hochklassige Spielqualität, einen packenden Kampf und totalen Nervenkitzel – das verspricht das Duell zwischen den Wölfinnen und den Adlerträgerinnen. Um in diesem Top-Spiel zu bestehen, brauchen die VfL-Frauen neben Zusammenhalt, Willen und Spaß am Spiel vor allem auch die Unterstützung ihrer treuen Fans. Denn erst wenn alle gemeinsam kämpfen, werden die drei Punkte in Wolfsburg bleiben. Eure Redaktion IMPRESSUM Herausgeber: VfL Wolfsburg-Fußball GmbH, In den Allerwiesen 1, 38446 Wolfsburg Konzeption und Redaktion: Anna Groß, Luca Herrmann Layout: Matzke & Heinzig GmbH Dialogkommunikation, R eichsstraße 2a, 3 8100 Braunschweig Fotos: imago images, regios24 Redaktionsschluss: 5. November 2021
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SPIELPLAN UND TABELLE AKTUELLER SPIELTAG Datum Zeit Spielpaarung Fr., 05.11.2021 19.15 VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt Sa., 06.11.2021 13.00 SGS Essen – FC Bayern München So., 07.11.2021 13.00 SV Werder Bremen – SC Sand So., 07.11.2021 13.00 FC Carl Zeiss Jena – TSG 1899 Hoffenheim So., 07.11.2021 16.00 1. FFC Turbine Potsdam – SC Freiburg So., 07.11.2021 16.00 Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln SPIELPLAN DER WÖLFINNEN Sp. Datum Zeit Spielpaarung Erg. UWCL Gruppenphase 06.10.2021 21.00 Chelsea Women FC – VfL Wolfsburg 3:3 1. Spieltag 5. 10.10.2021 16.00 VfL Wolfsburg – 1. FC Köln 3:0 UWCL Gruppenphase 13.10.2021 18.45 VfL Wolfsburg – Servette FCCF 5:0 2. Spieltag 6. 17.10.2021 13.00 TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 2:1 DFB-Pokal Achtelfinale 01.11.2021 18.30 SC Freiburg – VfL Wolfsburg 0:3 7. 05.11.2021 19.15 VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt UWCL Gruppenphase 09.11.2021 21.00 Juventus Turin – VfL Wolfsburg 3. Spieltag 8. 13.11.2021 14.00 FC Bayern München – VfL Wolfsburg UWCL Gruppenphase 18.11.2021 18.45 VfL Wolfsburg – Juventus Turin 4. Spieltag TABELLE DER FLYERALARM FRAUEN-BUNDESLIGA Pl. Verein Sp. S U N Tore +/- Pkt. 1 FC Bayern München (M) 6 5 0 1 26:4 22 15 2 Bayer 04 Leverkusen 6 5 0 1 13:3 10 15 3 Eintracht Frankfurt 6 5 0 1 13:5 11 15 4 VfL Wolfsburg (P) 6 4 1 1 15:4 11 13 5 TSG 1899 Hoffenheim 6 4 1 1 9:7 2 13 6 1. FFC Turbine Potsdam 6 4 0 2 14:7 7 12 7 SGS Essen 6 1 2 5 5:8 -3 5 8 SC Freiburg 6 1 1 4 9:12 -3 4 9 1. FC Köln 6 1 1 4 4:16 -12 4 10 SV Werder Bremen 6 1 1 4 2:19 -17 4 11 FC Carl Zeiss Jena 6 0 2 4 2:16 -14 2 12 SC Sand 6 0 1 5 1:12 -11 1 Meister, Zweit- und Drittplatzierter sind für die UEFA Women’s C hampions League qualifiziert. Die letzten beiden Mannschaften steigen in die 2. Frauen-Bundesliga ab. Stand: 5. November 2021
BAYERISCHE WOCHEN EINTRACHT FRANKFURT Der Spielplan der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und die Auslosung im DFB-Pokal bescherten den Frankfurterinnen zwei direkt aufeinander folgende Spiele ganz im Zeichen der bayerischen Raute. Wer gegen den FC Bayern München dabei auf spektakuläre Spiele setzte, wurde nicht enttäuscht: In der Liga siegten die Adlerträgerinnen in einer drama tischen Partie zuhause mit 3:2. Die Eintracht-Führung konnte zunächst Maximiliane Rall per Doppelpack in der Schlussviertelstunde drehen, ehe die SGE noch einmal zurückschlagen konnte: Laura Freigang und Sjoeke Nüsken sorgten mit einem Doppelschlag in den letzten Minuten für die ersten Punktverluste der Münchnerinnen. Wie es das Pokal-Los wollte, kam es 13 Tage später zur direkten Revanche: In Bayerns Landeshauptstadt konnten die Rot-Weißen den Spieß umdrehen. Nach 90 Minuten kegelte der FCB den letztjährigen Finalgegner der Wölfinnen mit 4:2 aus dem Wettbewerb. STARKER START In der zweiten Saison, in der Frauenfußball in der Mainmetropole unter dem Dach der Eintracht läuft, scheint die Fusion endgültig Früchte zu tragen. Nach einem sechsten Platz im Vorjahr liegt die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis nach sechs Spieltagen punkt- gleich mit dem Tabellenführer aus München und Bayer 04 Leverkusen auf dem dritten T abellenplatz. Geschlagen geben musste sich die SGE einzig der TSG 1899 Hoffenheim (1:2). Neben dem Sieg gegen den FC Bayern konnte die Mannschaft um die verletzte Kapitänin Tanja Pawollek beispielsweise auch schon den SC Freiburg (1:0) und die SGS Essen (2:0) schlagen. Mit vier Treffern ist Nationalspielerin Laura Freigang die beste Torschützin der Hessinnen. VORZEITIG VERLÄNGERT Den Verantwortlichen bei Eintracht Frankf urt ist das gelungen, was sich jeder Sport- liche Leiter wünscht: Auf zentralen Planstellen im sportlichen Bereich wurden die Verträge vorzeitig verlängert. Den Anfang machte Cheftrainer Arnautis, der im Juli seinen Kontrakt vorzeitig bis 2024 ausdehnte. Der gebürtige Frankfurter ist seit 2017 Trainer in der Mainmetropole und damit dienstä ltester Chefan- weiser in Deutschlands höchster Spielklasse. Arnautis gleich tat es Frank- furts gefährlichste Angreiferin: Freigang unterschrieb im Oktober dieses Jahres für zwei weitere Spielzeiten. Ihr Vertrag läuft somit bis zum 30. Juni 2025. Die 23-Jährige machte ihre ersten Schritte im Frauenbereich beim TSV Schott Mainz, .ehe sie nach zwei Jahren College-Aufenthalt in den USA 2018 nach Frankfurt wechselte. In 82 Pflichtspielen für ihren aktuellen Klub erzielte sie bislang 55 Tore.
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DIE KADER VFL WOLFSBURG EINTRACHT FRANKFURT Nr. Name P A N Nr. Name P A N 1 Almuth Schult TOR 30 GER 1 Merle Frohms TOR 26 GER 12 Julia Kassen TOR 19 GER 21 Hannah Johann TOR 18 GER 77 Katarzyna Kiedrzynek TOR 30 POL 26 Cara Bösl TOR 24 GER 30 Lisa Weiß TOR 34 GER 2 Laticia Santos de Oliviera ABW 26 BRA 2 Lynn Wilms ABW 21 NED 4 Sophia Kleinherne ABW 21 GER 4 Kathrin Hendrich ABW 29 GER 12 Madeleine Steck ABW 19 GER 6 Dominique Janssen ABW 26 NED 13 Virginia Kirchberger ABW 28 AUT 9 Anna Blässe ABW 34 GER 16 Janina Hechler ABW 22 GER 13 Felicitas Rauch ABW 25 GER 18 Verena Hanshaw ABW 27 AUT 19 Sofie Svava ABW 21 DEN 20 Siri Worm ABW 29 NED 23 Sara Doorsoun ABW 29 GER 23 Camilla Küver ABW 18 GER 24 Joelle Wedemeyer ABW 25 GER 6 Lea Schneider MIT 21 GER 5 Lena Oberdorf MIT 19 GER 8 Sjoeke Nüsken MIT 20 GER 8 Lena Lattwein MIT 21 GER 11 Saskia Matheis MIT 24 GER 10 Svenja Huth MIT 30 GER 15 Sandrine Mauron MIT 24 SUI 14 Jill Roord MIT 24 NED 17 Leonie Köster MIT 20 GER 16 Sandra Starke MIT 28 GER 22 Alexandra Johannsdottir MIT 21 ISL 31 Lotta Cordes MIT 20 GER 27 Laura Feiersinger MIT 28 AUT 7 Pauline Bremer ANG 25 GER 28 Barbara Dunst MIT 24 AUT 11 Alexandra Popp ANG 30 GER 31 Tanja Pawollek MIT 22 GER/POL 17 Ewa Pajor ANG 24 POL 7 Lara Prasnikar ANG 23 SVN 18 Joelle Smits ANG 21 NED 9 Shekiera Martinez ANG 20 GER 20 Pia-Sophie Wolter ANG 23 GER 10 Laura Freigang ANG 23 GER 21 Rebecka Blomqvist ANG 24 SWE 14 Geraldine Reuteler ANG 22 SUI 28 Tabea Waßmuth ANG 25 GER 19 Nicole Anyomi ANG 21 GER 22 Shanice van de Sanden ANG 29 NED Niko Arnautis Trainer 33 Turid Knaak ANG 30 GER Legende: P: Position • A: Alter • N: Nationalität Tommy Stroot Trainer BESTE TORSCHÜTZINNEN VfL Wolfsburg: Ewa Pajor, Jill Roord (je 3), Svenja Huth (2) Eintracht Frankfurt: Laura Freigang (4), Shekiera Martinez (3), Lara Prasnikar (2)
NACHGEFRAGT SVENJA HUTH Svenja Huth, am Montag seid ihr gegen den SC Freiburg souverän ins DFB-Pokal Viertelfinale eingezogen und nur vier Tage später wartet mit Eintracht Frankfurt eine Spitzenmannschaft der FLYERALARM Frauen- Bundesliga. Intensive Wochen, oder? Svenja Huth: Absolut. Das Weiterkommen im DFB-Pokal war schon mal ein guter Start in diese sehr intensive Phase. Um das Programm, das jetzt auf dem Plan steht, gut zu bewältigen, müssen wir gut regenerieren und schnell neue Kräfte sammeln. Dann können wir mit Vollgas weiter machen. Eintracht Frankfurt liegt in der Liga auf dem zweiten Tabellenplatz und hat unter anderem den FC Bayern München geschlagen. Wie stark schätzt du die Eintracht ein? Svenja: Sehr stark. Sie haben in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gezeigt, welche Leistungen sie abrufen können. Gerade in dieser Saison haben sie nochmal eine neue Stärke entwickelt. Sie sind jetzt auch in der Lage, eine Top-Mannschaft, wie den FC Bayern, zu schlagen. Der Sieg gegen München kam uns tabellarisch natürlich entgegen – so ist es weiter spannend. Wir müssen uns aber auf uns konzentrieren. Wenn wir unsere individuellen Qualitäten zeigen und auch im Kollektiv unsere L eistung abrufen, dann werden wir die bessere Mannschaft sein und das Spiel gewinnen. Die Eintracht liegt vor diesem Spieltag in der Tabelle vor den Wölfinnen. Wie geht ihr mit dieser neuen Situation um? Svenja: Die Tabelle ist nach sechs Spieltagen immer eine Momentaufnahme. Die Saison ist noch lang – das ist keine Floskel, sondern tatsächlich so. Wir wissen, welches Programm in den nächsten Wochen auf uns, aber auch auf unsere Konkurrenten wartet. Daher ist es wichtig, dass wir keine Ausrutscher mehr zulassen, unsere Punkte sammeln und so unser Ziel weiterverfolgen. Du hast bis 2015 viele Jahre für den 1. FFC Frankfurt gespielt. Wie bewertest du die Entwicklung in der Mainmetropole? Svenja: Für den Standort Frankfurt war es sehr wichtig, dass die Fusion mit der Eintracht letztes Jahr vollzogen wurde. Das gab Frankfurt ganz neuen Schwung und Möglichkeiten - sowohl finanziell als auch infrastrukturell. Die Folgen kann man an der jetzigen Mannschaft schon erkennen und das Potenzial zur Weiter- entwicklung ist weiterhin vorhanden. Die Kurve geht nach oben und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Du bist eine der erfahrensten Spielerinnen beim VfL und in der Offensive variabel einsetzbar. Wie siehst du deine Rolle im Teamgefüge? Svenja: Ich mag es, eine flexible Spielerin zu sein. Gerade in dem Sinne, dass man den Gegner mit einer unerwar- teten Aufstellung überraschen kann. Ich gebe auf jeder Position immer Vollgas und freue mich, dass ich meine Stärken variabel einbringen kann.
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