W400ELITE Kontrollgerät Handbuch - W4004V4AI(24VDC) Modelle: W4004V46AI(Multivolt)
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W400ELITE Kontrollgerät Handbuch Modelle: W4004V46AI(Multivolt) W4004V4AI(24VDC) Achtung: Dieses Dokument sollte sorgfältig vor Inbetriebnahme gelesen werden R6 – März 2013
R8 – Juli 2013 Sehr geehrte 4B-Kunden, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Kauf. Das Unternehmen 4B freut sich, Sie zu unseren Kunden zählen zu dürfen und wir danken Ihnen für die Auswahl eines unserer Produkte. Bitte stellen Sie sicher, dass die produktbegleitenden Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen. Lesen Sie bitte die Sicherheitshinweise sorgfältig durch, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten. Zu jedem Produkt, das Sie von 4B erwerben, gibt es einige grundlegende, aber wichtige Sicherheitsaspekte, die Sie bedenken und befolgen müssen, um sicher sein zu können, dass Ihr Produkt seine vorgesehene Funktion erfüllt, dass es ordnungsgemäß und sicher arbeitet, und Ihnen so jahrelang zuverlässige Dienste leistet. Lesen Sie bitte die folgenden Sicherheitshinweise für Kunden sorgfältig durch und stellen Sie sicher, dass sie verstanden wurden. Die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften und der Bedienungsanleitung und anderen Materialien, die mitgeliefert oder auf die verwiesen wird, können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. SICHERHEITSHINWEIS FÜR UNSERE KUNDEN A. Zur Optimierung von Effizienz und Sicherheit wählen Sie unbedingt für jede Arbeit die richtige Ausrüstung. Die korrekte Installation der Ausrüstung sowie regelmäßige Wartung und Überprüfung sind für den ordnungsgemäßen Betrieb und die Sicherheit des Produktes gleichermaßen von Bedeutung. Die korrekte Installation und Wartung aller unserer Produkte liegt in der Verantwortung des Benutzers, außer wenn Sie 4B mit der Durchführung dieser Aufgaben beauftragt haben. B. Alle Installations- und Verkabelungsarbeiten müssen gemäß den lokalen und nationalen Elektrorichtlinien und anderen Normen durchgeführt werden, die für Ihre Branche anwendbar sind. (Siehe Artikel “Auswahl, Installation und Wartung von Ausrüstung zur Gefahrenüberwachung” auf www.go4b.com.) Die Verkabelung darf nur von einem erfahrenen und qualifizierten Elektriker durchgeführt werden. Bei falscher Verkabelung von Produkten und/oder Maschinen kann es Fehler beim vorgesehenen Betrieb des Produktes oder der Maschine geben und die vorgesehene Funktion kann beeinträchtigt werden. C. Die regelmäßige Überprüfung durch eine qualifizierte Person hilft Ihnen dabei sicherzustellen, dass Ihr 4B-Produkt ordnungsgemäß funktioniert. 4B empfiehlt eine dokumentierte Überprüfung, die mindestens jährlich, bei hoher Beanspruchung auch häufiger, durchgeführt wird. D. Garantieinformationen zu diesem Produkt finden Sie auf der letzten Seite dieser Anleitung. SICHERHEITSHINWEISE FÜR KUNDEN 1. LESEN SIE ALLE MIT IHREM PRODUKT GELIEFERTEN DOKUMENTE Lesen Sie alle Benutzer-, Anleitungs- und Sicherheitshandbücher, um sicherzustellen, dass Sie die Funktion Ihres Produktes verstehen und es sicher und effektiv einsetzen können. 2. SIE WISSEN AM BESTEN, WAS SIE BRAUCHEN Jeder Kunde und jede Arbeit ist einzigartig, und nur Sie selbst kennen die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Betriebes am besten. Wenden Sie sich an 4B, wenn Sie Unterstützung bei Fragen über die Leistung von bei 4B gekauften Produkten brauchen. Wir werden Ihnen jederzeit bei Fragen zu unseren Produkten zur Seite zu stehen. 2
R8 – Juli 2013 3. WÄHLEN SIE EIN QUALIFIZIERTES UND KOMPETENTES ELEKTROINSTALLATIONS- UNTERNEHMEN Die korrekte Installation des Produktes ist für die Sicherheit und die Leistung von hoher Bedeutung. Wenn Sie nicht 4B mit der Installation des Gerätes beauftragt haben, ist es für die Sicherheit des Betriebes und derjenigen, die mit dem Gerät arbeiten, wichtig, dass Sie einen qualifizierten und kompetenten Elektroinstallateur damit beauftragen, die Installation vorzunehmen. Das Produkt muss ordnungsgemäß installiert werden, um seine vorgesehenen Funktionen ausführen zu können. Der Installateur muss qualifiziert, geschult und kompetent sein, die Installation in Übereinstimmung mit den lokalen und nationalen Elektrorichtlinien, allen relevanten Arbeitsschutzrichtlinien sowie allen Ihren eigenen Normen und präventiven Wartungsmaßnahmen und allen mit dem Produkt gelieferten Installationsinformationen entsprechen. Sie müssen dem Elektro-installateur zur Unterstützung bei der Installation alle erforderlichen Informationen bereitstellen. 4. ERSTELLEN UND BEFOLGEN SIE EINEN REGELMAESSIGEN WARTUNGS- UND INSPEKTIONSPLAN FÜR IHRE 4B-PRODUKTE Sie sollten ein eigenes Wartungs- und Inspektionsprogramm entwickeln, das sicherstellt, dass Ihr System sich immer in gutem Betriebszustand befindet. Sie selbst sind am besten in der Lage, die geeignete Inspektionshäufigkeit zu bestimmen. Viele verschiedene Faktoren, die dem Benutzer bekannt sind, helfen Ihnen bei der Festlegung der Inspektionsintervalle. Diese Faktoren können Wetterbedingungen, Bauarbeiten im Werk, Betriebsdauer, Tier- oder Insektenbefall sowie Erfahrungen aus der täglichen Arbeitsumfeld Ihrer Mitarbeiter betreffen, sind aber nicht auf diese beschränkt. Der Mitarbeiter oder die von Ihnen gewählte Person, die beliebige Installations-, Betriebs-, Wartungs- oder Inspektions- oder sonstige Arbeiten ausführen soll, muss für die Durchführung dieser wichtigen Funktionen geschult und qualifiziert sein. Sie sollten jederzeit vollständige und genaue Berichte über die Wartungs- und Inspektionsverfahren erstellen und aufbewahren. 5. HALTEN SIE SICH AN DIE WARTUNGS- UND INSPEKTIONSEMPFEHLUNGEN DER BEDIENUNGSANLEITUNG VON 4B Da jede Handhabung unterschiedlich ist, sollten Sie wissen, dass Ihre spezielle Anwendung zusätzliche Anpassungen bei Wartungs- und Inspektionsprozessen erfordern kann, damit das Überwachungsgerät seine beabsichtigte Funktion erfüllen kann. Halten Sie sich an die Bedienungsanleitung und andere wichtige Wartungs- und Servicedokumente von 4B und halten Sie sie bereit, wenn Ihre 4B-Ausrüstung gewartet werden sollte. 6. SERVICE Wenn Sie Fragen und Anregungen zum Betrieb dieses Produkts benötigen oder den Kundendienst in Anspruch nehmen möchten, kontaktieren Sie bitte die 4B Niederlassung, die dieses Produkt geliefert hat, oder schicken Sie ein Fax an +49 700-22423733, mailto:4B-Deutschland@go4b.com oder rufen Sie uns an unter +49 700-22424091. Bitte halten Sie zu diesem Zweck die Produktbezeichnung, Seriennummer und das Datum der Inbetriebnahme bereit. 3
R8 – Juli 2013 INHALT ZULASSUNGEN EINLEITUNG 1 SPEZIFIKATION 1.1 KONTROLLEINHEIT 1.1.1 W400 STATUS INDIKATION UND DRUCKKNÖPFE 1.1.2 W400 ABMESSUNGEN 1.2 SENSOREN 2 MONTAGEANWEISUNG 2.1 KONTROLLEINHEIT 2.2 SENSOREN 3 ELEKTRISCHE INSTALLATION 3.1 W400 BESCHREIBUNG KLEMMENANSCHLUSSPLAN 3.2 SICHERUNGEN 4 BEDIENUNGSANWEISUNG 4.1 TESTFUNKTION 4.2 NORMALER BETRIEB 4.3 ALARMFUNKTIONEN 4.4 ELEVATOR-ABSCHALTFUNKTION 4.5 NEUSTART 5 EINRICHTUNG DES W400 CHECKLISTE ZEICHNUNGEN A VERKABELUNG SENSOREN B STROMVERSORGUNG UND RELAIS-VERKABELUNG 4
R8 – Juli 2013 Zulassungen Verwendungszonen W400 Elite: W4004V46AI – Gerätegruppe II 3D zur Verwendung in Zone 22. In der Norm BS EN 50281-1-2 definierte Atmosphäre. W4004V4AI – Gerätegruppe II 2D zur Verwendung in Zone 21. In der Norm BS EN 50281-1-2 definierte Atmosphäre. Kennzeichnungen: Ex tb IIIC T125° Db IP66 TAMB -20°C to +50°C IECEx BAS05.0026X 1180 Ex II 2D Ex tb IIIC T125° Db IP66 TAMB -20°C to +50°C Baseefa04ATEX0131X Ex tc IIIC T125°Dc IP66 TAMB -20°C to +45°C IECEx BAS11.0018X 1180 Ex II 3D Ex tc IIIC T125°Dc IP66 TAMB -20°C to +45°C Baseefa II ATEX 0033X Verlustleistung in Watt: ATEX Kategorie 2D : 12 Watt ATEX Kategorie 3D : 25 Watt Zum Öffnen des Deckels: 1. Unterbrechen Sie die Stromversorgung (Isolierung aller vorhandenen Kreisläufe). 2. Schrauben Sie die Sicherheitsschrauben des Deckels ab. 3. Achten Sie beim Öffnen des Deckels bitte darauf, die Dichtung nicht zu beschädigen und setzen Sie die Dichtung wieder richtig ein. Zum Schließen des Deckels: 1. Prüfen Sie bitte, dass die Dichtung ordnungsgemäß in der hierzu vorgesehenen Vorrichtung angebracht wurde und unbeschädigt ist. 2. Schrauben Sie die Schrauben des Deckels wieder fest. 3. Prüfen Sie, dass der Deckel richtig auf dem Gehäuse sitzt. Sondervorschriften für eine gefahrenlose Anwendung: 1. Das Gerät sollte entsprechend geerdet sein durch die Erdungsklemmen auf der Leiterplatte innerhalb des Gehäuses. 2. ACHTUNG Statische Umgebung, bitte nur mit einem feuchten Tuch reinigen 3. Verhindern Sie Staubablagerungen auf dem Gerät 5
R8 – Juli 2013 EINLEITUNG Der W400 ELITE ist ein mikroprozessorgesteuertes Gerät, das vielfältige Signale eines Elevators (oder anderer Förderer) verarbeiten kann, um einen Alarm oder Maschinenstillstand auszulösen, wenn Fehlerzustände detektiert wurden. Die Kontrolleinheit besteht aus einem geschlossenen Gehäuse und ist mit Halterungen zur Wandmontage ausgerüstet, und die optionalen Sensoren werden am Elevator montiert. Der W400 ELITE wird mit 100 bis 240 VAC ±10% oder mit 24VDC betrieben (SIEHE UNTENSTEHENDE TYPENNUMMERN). 1. SPEZIFIKATION 1.1 Die Kontrolleinheit Im Kunststoffgehäuse sind die Elektronik und die Klemmanschlüsse. Auf der Platine innerhalb der Einheit befinden sich Schaltkreise für die Stromversorgung, Ausgangsrelais, Mikroprozessor und Klemmanschlüsse. Ein kurzes Flachbandkabel ist mit dem Gehäusedeckel verbunden, auf dem die Blinkleuchten montiert sind. Zwei weitere Druckknöpfe sind ebenfalls auf dem Gehäusedeckel angebracht, die einen Testlauf während des Betriebs ermöglichen und Alarmrelais stumm schalten. Spezifikation Stromversorgung (W4004V46AI) 24VDC /100-240VAC ±10% 50/60Hz (Nur Zone 22) Stromversorgung (W4004V4AI) 24VDC (Zone 21 und Zone 22) Verslustleistung 25W/12W Max (W4004V46AI/ W4004V4AI) Alarm-Relais-Kontakte 1 Pol normal offen 8A@ 250VAC Stopp-Relais-Kontakte 1 Pol normal offen 8A@ 250VAC Sensor-Stromversorgung 24VDC; Maximalstrom 1A Maximum (W4004V46AI) Sensor-Stromversorgung 24VDC; Maximalstrom 200mA (W4004V4AI) Maximum* Verriegelungseingänge 24VDC** Strom-Klemmen 4mm² 14 AWG max. Signal-Klemmen 2,5mm² 16 AWG max.Stecker Höhe 246mm (9.7”) Breite 188mm (7.4”) Tiefe 102mm (4”) Befestigungsmittelpunkte 222mm x 102mm (8.75”x 4”) Kabeleingänge 2 x 28mm (11/8”) Lochdurchmesser, ¾” Kabelrohr Gewicht 1,3 kg (3lbs) 6
R8 – Juli 2013 *Wenn ein W4004V4AI eingesetzt wird, müssen die Sicherungen 200mA haben, bedingt durch ATEX-Vorschriften. Die Kontrolleinheit wird nicht genügend Strom liefern, um alle Sensoren auf den Klemmen 10 und 11 zu versorgen. Die Sensoren müssen extern mit Strom versorgt werden und verwenden Sie keinesfalls Klemmen 10 und 11 dafür. **Der Verriegelungs-Eingang versorgt nur 24VDC Eingänge. Die Kontrolleinheit wird dauerhaft beschädigt und die Garantie erlischt wenn die Hauptversorgung oder Gleichstrom-Versorgung über 24 V liegt, auf Klemmen 19 und 20. 1.1.1 W400 Statusindikationund Druckknöpfe Statusindikator- LEDs Druckknöpfe Statusindikator LEDs STROMVERSORGUNG ANwenn das Gerät in Betrieb ist 1 MISALIGNMENT/SCHIEFLAUF AN bei Schieflauf 2 MISALIGNMENT/SCHIEFLAUF AN bei Schieflauf 3 MISALIGNMENT/SCHIEFLAUF AN bei Schieflauf 4 MISALIGNMENT/SCHIEFLAUF AN bei Schieflauf 1 HIGH TEMPERATURE/Hohe Temp. AN bei Überhitzung 7
R8 – Juli 2013 2 HIGH TEMPERATURE/Hohe Temp. AN bei Überhitzung UNDERSPEED AN bei Untergeschwindigkeit DETECTED/Untergeschwindigkeit ALARM/STOPP ANwenn ein Alarm detektiert wurde AUS wenn kein Alarm vorliegt BLINKT, wenn die Maschine durch einen Alarm gestoppt wurde Druckknöpfe MUTE/STUMMSCHALTUNG Siehe 4.3 TEST Siehe 4.1 1.1.2 W400 Abmessungen 8
R8 – Juli 2013 1.2 SENSOREN WIR VERWEISEN AUF WEITERE INFORMATIONEN IN UNSEREN HANDBÜCHERN FÜR DIE JEWEILIGEN SENSOREN 1.2.0 Schieflaufwächter Der Gurtlauf im Elevator ist entscheidend. Ein seitliches Anlaufen des Gurtes kann verheerende Konsequenzen haben, da sich durch die Reibung Hitze aufbaut. Der W400 wurde entworfen, um den Gurtlauf durch 4 Touchswitch- oder 4 Tapswitch-Sensoren zu überwachen. Üblicherweise werden sie paarweise am Kopf und Fuß jeweils links und rechts angebracht. Die exakte Position der Sensoren kann je nach Elevator Design variieren (siehe Touchswitch- oder Tapswitch-Handbuch für Installationsanweisungen). 1.2.1 Lagertemperatursensoren – In verschiedenen Ausführungen erhältlich Die Temperatursensoren wurden entworfen, um im Lagergehäuse im Schmiernippel oder in eine andere Gewindebohrung verschraubt zu werden und somit zu hohe Temperaturen am Gehäuse zu detektieren. Das Sensorgehäuse ist mit PTC-Thermistoren (Positiver Temperatur Koeffizient) ausgerüstet, die einen fixen Schaltpunkt haben. Unterhalb dieser Temperatur hat der Thermistor einen geringen Widerstand und oberhalb hat er einen sehr hohen Widerstand. Bis zu 6 Sensoren können zusammen angeschlossen werden in einer Temperaturzone. Alle Sensoren in jeder Zone müssen in Reihe geschaltet werden. Überschreitet, innerhalb einer Zone ein Sensor den Schaltpunkt, übersteigt der Gesamtwiderstand den festgelegten Wert an der Kontrolleinheit. Das System ist ausfallsicher und erzeugt Alarm, wenn ein Kabelbruch an einem Sensor vorliegt. Ein zweiadriges abgeschirmtes Kabel ist permanent mit dem Sensorgehäuse verbunden. Das Sensorgehäuse ist mit einem Schmiernippel ausgerüstet, um eine Schmierung der Lager wie üblich zu ermöglichen. SCHALT-TEMPERATURBEREICH – je nach Sensor: 50° C - 100° C in 10er Schritten 1.2.2 Der M300 Schlupfwächter Der M300 Schlupfwächter wurde zur Geschwindigkeitsüberwachung des Gurtes entworfen. Er gibt eine Warnung wenn die Gurtgeschwindigkeit 20 % oder mehr, des ursprünglich kalibrierten Wertes unterschreitet. Der M300 bekommt normalerweise die Angabe der Geschwindigkeit über den Whirligig, der an der Welle der Fusstrommel montiert ist. Sehen Sie hierzu auch das Handbuch zum M300 über komplette Anschlussdetails, Gebrauch und Kalibrierung. 1.2.3 Betriebszustand Der W400 ist mit einem Motor-Interlock-Eingang ausgestattet. Dieser Eingang wird benötigt, um dem W400 mitzuteilen, dass der Elevator läuft. Dies ermöglicht dem W400, die korrekte Auswertung der anderen Signale, um sicher zu stellen, dass alle verarbeiteten Zustände richtig sind. Das Betriebssignal wird normalerweise über den existierenden Start/Stopp-Schaltkreis des Motors genommen. Das Signal ist vorhanden, wenn der Elevator läuft und bleibt aus, wenn der Elevator stoppt. Das Eingangssignal wird mit dem Stopprelais im W400 verknüpft. Das Stopprelais kann benutzt werden, um den Elevator 9
R8 – Juli 2013 abzuschalten, bei einem auftretenden Problem während des Betriebs. Sehen Sie hierzu Diagramm“B“ beispielsweise. 2 MONTAGEANWEISUNG WARNUNG: Maschine vor der Installation und Einrichtung stets sichern und vom Netz trennen. Verkabelung: Die gesamte Verkabelung muss den örtlichen und nationalen Elektrorichtlinien entsprechen und sollte nur durch einen erfahrenen und ausgebildeten qualifizierten Elektriker ausgeführt werden. 2.0Die Kontrolleinheit Die W400 Kontrolleinheit sollte in einem passenden Kontroll- oder Schaltraum montiert werden auf Sichthöhe, so dass Warnlichter leicht sichtbar sind. Das Gehäuse sollte genügend Platz haben, damit der Gehäusedeckel geöffnet werden kann zur Verkabelung und Einrichtung. Ein akustischer Alarm, Signalhorn oder –lampe kann außerhalb des Kontrollraums montiert werden. Die Steuerungseinheit unterliegt elektrostatischer Aufladung. Zur Erzielung einer optimalen Leistung ist es erforderlich, eine Anschlussklemme 31 sauber zu erden. Davor müssen Maßnahmen zum Schutz vor elektrischer Aufladung getroffen werden. Gehäusemontage: a. Der Schutzgrad IP66 des Gehäuses muss aufrechterhalten werden, wenn es in staubigen Bereichen der Zone 21 verwendet wird. Sie müssen die richtigen Kabel, Kabeldurchführungen und Dichtungen verwenden und die Montagebestimmungen gemäß BS EN 60079 und EN 50281 einhalten. b. Werden andere zertifizierte Komponenten zur Montage und Installation verwendet, muss der Benutzer alle Beschränkungen berücksichtigen, die u. U. auf den entsprechenden Zertifikaten aufgeführt sind. c. Das Gehäuse verfügt auf der Unterseite über vorgebohrte Löcher von 2 x 27,5 mm. Der Betreiber kann nur 2 weitere Löcher a 27,5 mm auf jeder Seite bohren. Die Löcher können überall auf der Gehäuseseite platziert werden, aber die Mittelachse zw. gegenüberliegenden Löchern darf nicht weniger als 54 mm betragen. Es muss mindestens 12,7 mm Abstand innen zu den Gehäuseecken vorhanden sein. Alle nicht verwendeten Öffnungen müssen mit komponentenzertifizierten Verschlussstopfen vom Typ Hawke International 375 oder 387 verschlossen werden. Der Endbenutzer muss komponentenzertifizierte oder für das Gerät zugelassene Verschlussstopfen und Kabeldurchführungen gemäß der Herstellerhinweise anbringen. Weitere Öffnungen im Gehäuse führen zum Verfall von Gewährleistung und Produktzertifikat. d. Das Gehäuse darf nicht modifiziert werden ohne Zustimmung von 4B, weil ansonsten die Zertifizierung erlischt, außer beim Einsatz in einigen Applikationen in Zone 22. 10
R8 – Juli 2013 e. Die gesamte Verkabelung muss in Übereinstimmung mit den gültigen Verfahrensregeln und/oder Anweisungen ausgeführt werden (BS EN 600079-14, EN50281). f. Die auf dem Typenschild angegebenen Werte für Spannung, Strom und Verlustleistung dürfen nicht überschritten werden. g. Die Kabel müssen so ab isoliert sein, dass sie mindestens 1 mm in die Metallöffnung der Anschlussklemmen hineinragen. h. Alle Leitungen müssen für die entsprechende Spannung isoliert sein. i. Es dürfen nicht mehr als 1 einzelnes Kabel oder 1 Kabelbündel an die Klemmen angeschlossen werden, es sei denn, es wurden zuvor mehrere Leiter so miteinander verbunden (z. B. Quetschhülse), dass sie einen einzelnen Anschluss für die Klemme bilden. j. Stets sollte ein Flachkopfschraubendreher mit der richtigen Größe zum Festziehen von Klemmen verwendet werden. 3 ELEKTRISCHE INSTALLATION Siehe Zeichnungen A & B Montieren Sie eine Verteilerdose innerhalb von 3 m jedes Sensors. Generell kann eine Verteilerdose für einen oder mehrere Sensoren verwendet werden. Verbinden Sie das Sensorkabel mit der Verteilerdose und Kabelverschraubungen und schützen Sie die Kabel vor Beschädigungen. Wenn flexible Kabelführungen genutzt werden, ist ein Adapter erhältlich zur Verbindung mit dem Sensor. Verbinden Sie nun die Verteilerdose mit der Kontrolleinheit. Wir empfehlen ausdrücklich die Verwendung von abgeschirmten Kabeln, wenn Sie Sensoren und die Kontrolleinheit verbinden. Wenn Abschlusskabelführungen verwendet werden, stellen Sie sicher, dass eine gute Erdung gegeben ist mit entsprechenden Buchsen. Jeder Sensoreingang, der ungenutzt ist, muss an +V angeschlossen werden an der Kontrolleinheit. Wenn Sie das Modell W4004V4AI einsetzen, müssen die Sicherungen 200mA haben, bedingt durch die ATEX-Regulierung. Das Steuergerät ist nicht in der Lage ausreichend Strom für alle Sensoren durch die Klemmen 10 und 11 bereitzustellen. Bitte versorgen Sie die Sensoren extern und nutzen Sie nicht Klemmen 10 und 11 zur Stromversorgung. Wenn Sie Geräte in Gefahrenbereichen installieren, wo entzündliche Stäube existieren, benutzen Sie flüssigkeitsdichte Schläuche und Flansche und folgen Sie den örtlichen Elektrorichtlinien. Es wird zum kontinuierlichen Schutz der Kommunikationskabel eine Abschirmung verwendet. Sie ist beim W400 nicht geerdet. 11
R8 – Juli 2013 3.1 W400 Beschreibung Klemmenanschlussplan Klemme Beschreibung 5 0V 6 Schieflaufsensor 1 7 Schieflaufsensor 2 8 Schieflaufsensor 3 9 Schieflaufsensor 4 10 +24VDCStrom für den Sensor 11 +24VDCStrom für den Sensor 12 Temperatursensor 1 Eingang 13 Temperatursensor 2 Eingang 14 0v 15 Eingang Sensor M300 Untergeschwindigkeit 16 Keine Verbindung 17 0v 18 Keine Verbindung 19 Motor Interlock + Verbindung* 20 Motor Interlock –Verbindung* 21 Keine Verbindung 22 Keine Verbindung 23,24 Alarm Kontaktrelais (250 VAC mit 8 A) 25 Keine Verbindung 26 Keine Verbindung 27,28 StoppKontaktrelais (250 VAC mit 8 A) 29,30 AC Stromversorgung (100-240VAC 50/60Hz) Nur für Model W4004V46AI 31 0V / AC StromversorgungMasseanschluss 32 ExternerAnschluss für 24VDCStromversorgung *Der Motor-Interlock-Eingang ist nur für 24VDC Eingänge vorgesehen. Das Gerät wird dauerhaft beschädigt und die Garantie erlischt, wenn die Netz- oder Gleichspannung auf den Klemmen 19 und 20 über 24 V liegt. 3.2 Sicherungen Es ist sehr wichtig, die für den W400 Elite vorgeschriebenen Sicherungen zu verwenden. Die folgenden Sicherungsnennströme MÜSSEN beachtet werden. F5 muss über einen Nennstrom von 2 A verfügen, wenn sie in einer Kat. 3D (Zone 22)- Installation verwendet werden. F5 verfügt über einen empfohlenen maximalen Nennstrom von 200 mA, wenn sie in einer Zone Kat. 2D (Zone 21)-Installation verwendet werden. 12
R8 – Juli 2013 F5 wird verwendet, um den verfügbaren Strom zur internen Elektronik und den Klemmen 3 und 4 zu begrenzen. F6 wird verwendet, um die Wechselstromversorgung zu schützen und sollte über einen Sicherungsnennstrom von 2 A verfügen. Für eine Erhaltung des Produktzertifikats müssen diese Sicherungen durch gleiche Sicherungen mit dem gleichen Sicherungsnennstrom ersetzt werden. Wird dies nicht beachtet, erlöschen das Zertifikat und mögliche Gewährleistungen. Die Versorgung der Sensoren (Klemmen 10 und 11) wird begrenzt durch F5. 4 BEDIENUNGSANWEISUNG 4.1 Die TEST-Funktion 4.1.1 Normaler Test Der W400 ELITE ist mit einer Selbsttest-Funktion ausgerüstet, der durch den TEST- Knopf auf dem Gehäusedeckel eingeleitet werden kann. Sobald der Knopf, während des Betriebs, betätigt wird, fängt die Lampe “Elevator run” an zu blinken und der Selbsttest wird automatisch eingeleitet. 1. Alle Lampen leuchten - “underspeed detected” blinkt kontinuierlich 2. Nach 5 Sekunden kehren alle Anzeigen zum Normalzustand zurück Diese Prüfung kann vorgenommen werden, wenn der Elevator läuft oder stoppt und die einwandfreie Funktion des Mikroprozessors und aller Anzeigen wird geprüft. 4.1.2 Erweiterter Test Wenn die in 4.1.1 beschriebene normale Prüfung aktiviert wird und der Druckknopf erneut berührt wird, während die Alarmanzeige blinkt, wird eine erweiterte Prüfung durchgeführt: 1. Alle Lampen leuchten - “underspeed detected” blinkt kontinuierlich weiter 2. Nochmalige Betätigung des TEST-Knopfs 3. “Underspeed detected” und “Elevator Run” Lampen blinken zusammen für weitere 5 Sekunden (8 Sekunden insgesamt) 4. Das ALARM-Relais und das STOPP-Relais werden umgekehrt (AUS wird AN und AN wird AUS) und “Underspeed detected” und “Elevator Run” Lampen blinken zusammen 5. Nach 3 Sekunden kehren alle Anzeigen und Relais zum Normalzustand zurück Wenn diese Prüfung vorgenommen wird, wenn der Elevator nicht läuft, ertönt das Alarmsignal. Das STOPP-Relais wird jedoch keinen Einfluss auf den Elevator nehmen. Wenn diese Prüfung vorgenommen wird, während der Elevator läuft, ertönt das 13
R8 – Juli 2013 Alarmsignal und das STOPP-Relais wird den Elevator anhalten! Diese Prüfung sollte zur Überprüfung der Sicherheit der Installation in regelmäßigen Abständen vorgenommen werden. 4.2 Normalbetrieb Schieflauf – „Misalignment“ auf der Anzeige: Normalerweise sind die Eingangssignale hoch, bei den Schieflaufwächtern, d. h. 24 VDC (Gleichstrom) kommen vom Sensor wenn der Zustand in Ordnung ist. Wird ein Schieflauf vom Sensor detektiert, fällt das Eingangssignal auf 0 Volt und führt zum Schieflauf-Alarm. Weil der Touchswitch oder Tapswitch ausfallsicher sind, wird ein fehlerhafter Sensor oder beschädigtes Kabel vom W400 als Schieflauf erkannt. Der W400 ignoriert Schiefläufe unter 2 Sekunden. Dies eliminiert zufälliges Verlaufen des Gurtes oder kurze Bewegungen durch Lastwechsel. Ständiger Schieflauf wird allerdings detektiert. Überhitzte Lager – „High Temperature“ auf der Anzeige: Die Lagertemperatursensoren sind beim W400 PTC-Typen. Es ist eine Reihe von Sensoren erhältlich mit verschiedenen Schaltpunkten. Man sollte ein Modell passend zur Applikation auswählen. Das 24 VDC (Gleichstrom) Signal der Temperatursensoren ist hoch, bei normaler Temperatur. Wird eine Überhitzung vom Sensor detektiert, wird das Signal bis auf 0 Volt abfallen und einen „High Temperature“-Alarm auslösen. Lagersensoren sind Widerstandsthermometer, und deshalb werden fehlerhafte Sensoren oder durchtrennte Leitungen vom W400 als überhitzte Lager erkannt. Der W400 erkennt KEINE Kurzschlüsse der Sensoren oder Kabel. Hohe Temperaturen, die weniger als 2 Sekunden dauern, werden vom W400 ignoriert. Dadurch werden unerwünschte Sensor- Auslöser eliminiert, die kurz vor dem Schaltpunkt sind. Ständige Überhitzung wird allerdings detektiert. Untergeschwindigkeit – „Underspeed detected“ auf der Anzeige: Der W400 arbeitet mit einem M300 Schlupfwächter. Der M300 kann auf die Geschwindigkeit des Elevators kalibriert werden. Wenn die Geschwindigkeit 20 % unterschreitet, betätigt der M300 ein internes Relais, das dem W400 mitteilt, dass die Geschwindigkeit unter der Mindestgeschwindigkeit liegt. Der W400 ignoriert Untergeschwindigkeit, die weniger als 2 Sekunden dauert. Dadurch wird ein unerwünschter Alarm vermieden, bei Lastwechseln. Ständige Untergeschwindigkeit wird allerdings detektiert. Wenn eine Untergeschwindigkeit stattfindet, wird der W400 einen sofortigen STOPP einleiten. Betriebszustand – “Elevator Run” auf der Anzeige: (Motor Interlock) Damit der W400 selber eine intuitive Maßnahme einleitet über den Elevatorzustand, ist er mit einem Betriebszustand-Interlock ausgerüstet. Das Signal sollte vom Motorregelkreis kommen, vorzugsweise vom Motor-Start-Schalter. Es dürfen nur 24 V Gleichstrom sein. Wenn es vom Motor Interlock kein Signal gibt (keine Spannung an der Klemme), wird der W400 auch andere Signale vom Elevator ignorieren. Ohne das Eingangssignal vom Motor Interlock, nimmt der W400 an, der Elevator hält gleich an oder der Elevator hat 14
R8 – Juli 2013 bereits gestoppt. Wenn der Motor Interlock an ist (Anlegen der Versorgungsspannung an die Klemmen), nimmt der W400 an, dass der Elevator läuft. Wenn das Motor Interlock Signal eingeht (wenn der Elevator gestartet wird), beginnt die Anlauf-Phase beim W400. Dies ermöglicht dem W400 die Signale der Sensoren zu überwachen, jedoch deaktiviert er jeden Alarm oder Stopp bis der Elevator ausreichend Zeit hatte die Normalgeschwindigkeit zu erreichen. Nur wenn die Anlauf-Phase abgeschlossen ist, wird der W400 vollständig auf die Sensor-Zustände reagieren. Alarm/Stopp Der W400 ist mit 2 Relais ausgerüstet. Das Alarm-Relais wird zur Auslösung eines Signalhorns oder –lampe verwendet oder es kann an einen SPS-Eingang angeschlossen werden, damit es dem System mitteilt, dass der W400 einen Alarmzustand am Elevator detektiert hat. Das Stopp-Relais ist normalerweise aktiviert und in Reihe geschaltet und mit dem Elevator-Stopp-Schalter verbunden siehe (Diagramm B). Wird dem W400 ein Problem vom Sensor signalisiert, ertönt ein Alarm, bleibt der Alarm, dann wird der W400 das Stopp-Relais deaktivieren und löst somit einen Elevator-Stopp aus. Weil das Relais normalerweise aktiviert ist, ist es dadurch auch ausfallsicher. Wenn der W400, im normalen Gebrauch ausfällt, wird das Stopp-Relais deaktiviert und somit einen Elevator- Stopp auslösen. 4.3 Alarm und Alarm Mute Wenn eine Störung detektiert wird (Schieflauf, Überhitzung oder Untergeschwindigkeit) und nach dem ursprünglichen Signal die Zeitverzögerung von 2 Sekunden verstrichen ist, wird der W400 die Alarm-Lampe einschalten. Hält der Alarm über einen längeren Zeitraum an (siehe untere Hinweise bezgl. der Schalt-Konfiguration), wird das Alarm- Relais betätigt. Wenn die ALARM-Lampe und das ALARM-Relais durch den Fehlerzustand aktiviert sind, kann der Alarm stumm geschaltet werden, durch Betätigung des „Mute“-Druckknopfs. Wird, während der Mute/Stumm-Phase, ein weiterer Alarm ausgelöst, dann wird die Alarm-Lampe und Alarm-Relais nochmals ausgelöst. 4.4 Fehlerzustand Stopp (Abschaltung) Wird eine Störung detektiert (Schieflauf, Überhitzung oder Untergeschwindigkeit) und die ALARM-Lampe leuchtet (Stumm oder nicht), länger als die programmierte Dauer (siehe Hinweise Konfiguration), wird das STOPP-Relais deaktiviert. 4.5 Neustart Wenn der Elevator durch Schieflauf, Überhitzung oder Untergeschwindigkeit stoppte, wird durch einen Neustart und die Anlaufverzögerung sofort wieder ein STOPP ausgeführt. Beseitigen Sie zunächst alle Störungen, bevor ein Neustart unternommen wird. 15
R8 – Juli 2013 5.0 EINRICHTUNG DES W400 Der W400 hat nur einige Parameter die verändert werden können. Auf der linken oberen Seite der Platine finden Sie einen 8-fachen Schalter markiert mit 1 – 8. Stellen Sie sicher, dass die elektrische Versorgung zum W400 ABGESCHALTET ist Öffnen Sie den Gehäusedeckel der Einheit und lokalisieren Sie die 8 kleinen Schiebeschalter, auf der linken Seite neben der Klemmen-Reihe. Im Lieferzustand sind alle 8 Schalter in linker Position. SCHALTER 1 (Startverzögerung) Einstellung Verzögerung zwischen Elevator-Start und W400 Sensortest für Betriebsstörungen ein. Links = 10 sek. und rechts = 30 sek. SCHALTER 2 (Alarmverzögerung) Einstellung Verzögerung zwischen Erfassung einer Sensor-Störung und Aktivierung des ALARM-Relais. Links = 10 sek. und rechts = 20 sek. SCHALTER 3 (Stoppverzögerung) Einstellung Verzögerung zwischen ALARM- RELAIS und Aktivierung STOPP-RELAIS. Links = 30 sek. und rechts = 60 sek. HINWEIS: Der W400 wird den Elevator sofort stoppen, wenn eine Untergeschwindigkeit detektiert wird, ungeachtet der Einstellung Schalter 2 und 3. Kommunikation NICHT IMPLEMENTIERT SCHALTER 4 (Kommunikation ID1) Einstellung Identifikation Kommunikation zw. 0 - 7 SCHALTER 5 (Kommunikation ID2) Einstellung Identifikation Kommunikation zw. 0 - 7 SCHALTER 6 (Kommunikation ID3) Einstellung Identifikation Kommunikation zw. 0 - 7 SCHALTER 7 & 8 nicht belegt SCHALTER 4 bis 6 Adressierung des W400 in einem Kommunikations-Netzwerk. Es können maximal 8 W400 zusammen verbunden werden in diesem Netzwerk. Diese Schalter ermöglichen die Festlegung jedes W400 mit einer eindeutigen ID. Addresse 0 1 2 3 4 5 6 7 Schalter 4 (ID1) 0 1 0 1 0 1 0 1 Schalter 5 (ID2) 0 0 1 1 0 0 1 1 Schalter 6 (ID3) 0 0 0 0 1 1 1 1 0 = Schalter link und 1 = Schalter rechts 16
R8 – Juli 2013 CHECKLISTE Für Probleme nach der Inbetriebnahme 1. Gibt es übermäßige Interferenzen bei der Spannungsversorgung? Eventuell müssen ein stabilisiertes Netzteil und ein Überspannungsschutz eingebaut werden. 2. Ist die Verkabelung der Sensoren von den Netzkabeln getrennt verlegt? Siehe Absatz 3. 3. Ist der W400 Elite-Kreis ordnungsgemäß geerdet? 4. Wenn die Mikroprozessoreinheit überhitzt, montieren Sie das Gerät in einer temperaturgeregelten Umgebung mit einer maximalen Temperatur von 40 °C. 5. Stellen Sie sicher, dass keine Hochleistungs-Walkie-Talkies in unmittelbarer Nähe der W400 Elite-Steuerungseinheit betrieben werden, da die Leistung des Geräts dadurch beeinträchtigt werden könnte. 6 Kundendienst: Kontaktdaten für eine weitere Unterstützung zu diesem Produkt finden Sie unter: www.go4b.com 17
R8 – Juli 2013 DIAGRAMM/ZEICHNUNG A normales Sensor-Schaltbild Für das Model W4004VAI müssen die Schieflauf- und der Drehzahlwächter extern mit Strom versorgt werden und auf keinen Fall über Klemme 10 und 11. Nur Lagersensoren sollten darüber mit Strom versorgt werden mit der Steuerung bei diesem Model. 18
R8 – Juli 2013 +24VDC Motorstromkreis 19
R8 – Juli 2013 GARANTIEINFORMATIONEN 1. EXKLUSIVE SCHRIFTLICHE BESCHRÄNKTE GARANTIE Für alle verkauften Produkte gewährt das Unternehmen (4B Braime Elevator Components Limited, 4B Components Limited und 4B Setem S.a.r.l.), nachfolgend bezeichnet als 4B, dem ursprünglichen Käufer bei gebrauchsüblicher Anwendung eine Garantie gegen Herstellungs- und Materialfehler von einem (1) Jahr nach dem Kaufdatum. Jedes von 4B hergestellte, vom Kunden „frei werk“ an 4B geschickte und von 4B in Hinblick auf Material- oder Herstellungs-mängel nach eigenem Ermessen als fehlerhaft anerkannte Produkt wird von 4B entweder repariert oder ersetzt. 2. HAFTUNGSAUSSCHLUSS 4B übernimmt oder gewährt keinerlei andere Garantie oder Berücksichtigung von Tatsachen, weder ausdrücklich noch implizit, als die in der obigen exklusiven schriftlichen Haftungsbeschränkung. 4B schließt insbesondere jegliche Haftung für Ansprüche an defekten 4B Produkten aus, die durch missbräuchliche oder fehlerhafte Produktanwendung (oder andere Produktanwendung) entstehen, wie gesetzlich vorgeschrieben, schließt 4B insbesondere jegliche Garantie dafür aus, dass das Produkt für einen bestimmten zweckgeeignet und allgemein gebrauchstauglich ist. 3. KEINE GARANTIE „NACH MUSTER ODER PROBE” Obwohl 4B alle zumutbaren Anstrengungen unternommen hat, die Produkte in Katalogen, Dokumenten und auf Webseiten genau abzubilden, dienen solche Abbildungen und Beschreibungen lediglich dem Zweck der Produktidentifikation und stellen keine ausdrückliche oder implizite Garantie oder Tatsachenanerkennung irgendeiner Art oder eine Garantie oder Tatsachen-anerkennung darüber dar, dass die Produkte mit ihren jeweiligen Abbildungen oder Beschreibungen exakt übereinstimmen. 4b schließt ausdrücklich jede andere ausdrückliche und implizite Garantie oder Tatsachen Anerkennung aus als die in der obigen exklusiven schriftlichen Haftungsbeschränkung aufgeführten, einschließlich und uneingeschränkt der Eignung des Produktes für einen bestimmten Zweck sowie die allgemeine Gebrauchstauglichkeit. 4. HAFTUNGSBEGRENZUNG Jegliche Haftung für alle Arten von Folgeschäden, exemplarischen Strafen einschließlich Schadensersatzansprüchen und wirtschaftlichen Folgeschäden, seien sie direkt oder indirekt, wird ausdrücklich ausgeschlossen. 20
R8 – Juli 2013 Revision Datum Rev. Änderungen 13.05.2009 0 Ursprüngliche Revision veröffentlicht Feb 2010 1 Hinzufügen von rechtlichen Hinweisen und Garantiebedingungen April 2010 2 Modifizierte rechtliche Hinweise und Garantiebedingungen; Ersatz von M800 durch M300 Oktober 2010 3 Untergeschwindigkeit und sofortiger Stopp hinzugefügt, Details über Druckknöpfe entfernt, Informationen über Kommunikationsprotokoll überarbeitet Mai 2011 4 Ergänzung von IECEx Kat. 3, zusätzliche spezielle Bedingungen, Entfernen von D und C (werden nun separat geliefert) März 2013 5 Überarbeitung Handbuch. Geringfügige Neugestaltung. Warnhinweis, dass Sensoren nicht über die interne +24 V Stromversorgung versorgt werden, wenn Modell V4 eingesetzt wird. Ergänzende Warnung über die Stromversorgung nur mit +24 VDC Motorstromkreis. Verbesserter Hinweis „Motor-Abschaltung bei Untergeschwindigkeit“. März 2013 6 Löschung Diagramm C Modifizierung Diagramm B, um nur +24 VDC Motorstromkreis anzuzeigen März 2013 7 Seite 18 a) Von M800 auf M300 geändert; b) Motorstromkreis nur 24VDC; c) Hinweise auf Stromversorgung zusätzliche Sensoren Seite 14 Hinweis im Absatz "Elevator Run" auf 24 V Gleichstrom geändert Juni 2013 8 Absatz Kennzeichnung geändert 21
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