WEGWEISER ZUR ERSTELLUNG VON MODULBESCHREIBUNGEN - VERSION 4, STAND: FEBRUAR 2020 - MYTUM

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WEGWEISER ZUR ERSTELLUNG VON MODULBESCHREIBUNGEN - VERSION 4, STAND: FEBRUAR 2020 - MYTUM
Wegweiser zur
Erstellung von
Modulbeschreibungen
Version 4, Stand: Februar 2020
Inhalt

I.     Module…………….……………….......................................................................... S. 3

II.    Modulbeschreibung und Modulhandbuch............................................................ S. 4

III.   Modulbeschreibungen an der TUM....................................................................... S. 5
       1. Lernergebnis...................................................................................................... S. 5
       2. Lehr- und Lernmethode..................................................................................... S. 11
       3. Inhalt.................................................................................................................. S. 11
       4. Studien- und Prüfungsleistungen...................................................................... S. 12
       5. Plausibilitätsprüfung ......................................................................................... S. 16

IV.    Modulbeschreibung in TUMonline ……………………………………….................. S. 17
       Modul-Details
           (Name, Organisation, Organisationskennung, Anmerkung, ECTS Credits, Gewich-
           tungsfaktor, Dauer, Modulkennung, Versionskurzbezeichnung, Externe Zuordnung,
           Gültigkeit)........................................................................................................... S. 17
       SPO-Zuordnungen.................................................................................................S. 18
       Lehrveranstaltungen und Prüfungsveranstaltungen
         (Prüfungsknoten, Angebotsknoten)........................................................................S. 18
       Beschreibungen.....................................................................................................S. 18
              Allgemeine Daten
               (Modulniveau, Kürzel, Untertitel, Moduldauer Turnus, Sprache)...................... S. 18
              Arbeitsaufwand (Workload)
               (Gesamtstunden, Präsenzstunden, Eigenstudiumsstunden)........................... S. 20
              Studien- und Prüfungsleistungen
                    (Beschreibung der Studien-/ Prüfungsleistungen, Prüfungsart, Prüfungsdauer,
                    Hausaufgaben, Hausarbeit, Vortrag, Gespräch, Prüfungswiederholung)...........S. 21
                  Beschreibung
                    (Empfohlene Voraussetzungen, Angestrebte Lernergebnisse, Inhalt, Lehr-/
                    Lernmethode, Medienformen, Literatur)........................................................ S. 22
                  Organisatorische Angaben
                    (Modulverantwortliche, Dozenten, Lehrveranstaltungen, Studiengangszuord-
                    nung)......................................................................................................... S. 23

V.     Anhang...................................................................................................................S. 24

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Studium und Lehre - Qualitätsmanagement                        Stand: Februar 2020                                                 2/24
I. Module
Module sind die Bausteine der Bachelor- und Masterstudiengänge.

„In Modulen werden thematisch und zeitlich abgerundete, in sich geschlossene und mit Leis-
tungspunkten belegte Studieneinheiten zusammengefasst. Sie können sich aus verschiede-
nen Lehr- und Lernformen zusammensetzen (z.B. Vorlesungen, Übungen, Praktika, e-learning,
Lehrforschung etc .).“ 1

Auf einen Blick: Die wichtigsten Bologna-Kriterien für Module
        Module führen zu Lernergebnissen. Diese geben Auskunft u.a. darüber, welche Fer-
         tigkeiten die Studierenden nach Abschluss des Moduls erworben haben sollten. In der
         Summe sollten die Lernergebnisse aller Module eines Studiengangs mit Blick auf das
         Gesamtergebnis des Studiengangs konzipiert werden. Sofern dies gewährleistet ist,
         kann ein Modul auch Bestandteil verschiedener Studiengänge sein (Export- / Import-
         modul, z.B. Grundlagen der Mathematik).
        Ein Modul besteht i. d. R. aus mehreren Veranstaltungen, die sich aus unterschied-
         lichen Lehr- und Lernformaten zusammensetzen können (z.B. Vorlesung, Übung,
         Seminar, Projektseminar, Selbststudium, Projektarbeit, Hausaufgaben, Hausarbeit, E-
         Learning-Einheit etc.). Es kann sich auch um ein Prüfungsmodul (Selbstlernstudium
         und Prüfung) handeln, das vor allem für die Entwicklung eines Verständnisses größerer
         Zusammenhänge geeignet ist.
        Module umfassen thematisch abgerundete Inhalte, die in einem Sinnzusammen-
         hang stehen. Die inhaltliche Ausgestaltung eines Moduls wird von einem Modulver-
         antwortlichen koordiniert, der von seiner (Studien-)Fakultät benannt wird.
        Ein Modul wird in der Regel mit einer Prüfung geprüft. Die Prüfungsformen (z.B.
         Klausur, Seminararbeit, Einzelgespräch, Präsentation usw.) sind dabei auf die Lern-
         ergebnisse des Moduls abzustimmen.
        Für den erfolgreichen Abschluss eines Moduls werden Credits (CP oder auch Leis-
         tungspunkte, ECTS-Punkte) vergeben. Die Credits beschreiben den Arbeitsaufwand
         (Workload) der Studierenden. Gleichzeitig setzt die Vergabe von Credits nicht zwin-
         gend eine benotete Modulprüfung voraus, sondern den erfolgreichen Abschluss des
         jeweiligen Moduls (beispielsweise auch durch qualifizierte Beteiligung an einer Ex-
         kursion).

„Module sind einschließlich des Arbeitsaufwands und der zu vergebenden Leistungspunkte
zu beschreiben.“2

1KMK: „Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“, Fassung vom
04.02.2010, Anlage S. 1.
2KMK: „Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“, Fassung vom
04.02.2010, Anlage S. 3

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Studium und Lehre - Qualitätsmanagement               Stand: Februar 2020                                     3/24
II. Modulbeschreibung und Modulhandbuch
Studierende, potentielle Studierende sowie Lehrende und andere Hochschulmitglieder benö-
tigen zuverlässige Informationen über die Inhalte der Module, ihre Lernergebnisse sowie qua-
litative und quantitative Anforderungen. Um diese Transparenz zu gewährleisten, ist eine
Modulbeschreibung nach hochschulweit einheitlichem Schema erforderlich.

„Die Beschreibung eines Moduls soll mindestens enthalten:
a) Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls
b) Lehrformen
c) Voraussetzungen für die Teilnahme
d) Verwendbarkeit des Moduls
e) Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
f) Leistungspunkte und Noten
g) Häufigkeit des Angebots von Modulen
h) Arbeitsaufwand
i) Dauer der Module.“ 3

Wozu dienen Modulbeschreibungen?
Studieninteressierte wollen vor ihrer Studienentscheidung wissen, welche Qualifikationen sie
am Ende eines Studiums erreicht haben. Studierende brauchen Orientierung darüber, mit
welchen Modulen sie diese Ziele erreichen. Je detaillierter dargestellt wird, was Studierende
aus einem Modul „mitnehmen“ können, desto größer ist in der Regel die Motivation, sich zu
engagieren.
Daneben sind Modulbeschreibungen ein hilfreiches Instrument bei der Bewertung eines Mo-
duls für die wechselseitige Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Hoch-
schul- und Studiengangswechsel.
Modulbeschreibungen dienen der Kommunikation innerhalb der (Studien-) Fakultäten und
ermöglichen den Austausch zwischen den Dozierenden. Nicht zuletzt helfen Modulbeschrei-
bungen allen am Studiengang beteiligten Personen, sich systematisch mit ihrer Lehre und
den Lernprozessen auseinanderzusetzen.

Modulhandbuch als Element der Qualitätssicherung
Die Summe aller Modulbeschreibungen eines Studiengangs bildet das Modulhandbuch
des Studiengangs. Mit ihm kann sichergestellt werden, dass sich die übergeordneten Studi-
engangsziele im Lehr- und Lernangebot wiederfinden und dass sich keine ungewollten Dop-
pelungen im Studienverlauf oder strukturelle Qualifizierungslücken ergeben. Daneben dient
das Modulhandbuch dem Nachweis interner und externer Vorgaben im Rahmen des QM-
Systems der TUM.
Das Modulhandbuch wird von TUMonline generiert (auch im PDF-Format) und ist allen Inte-
ressierten frei zugänglich zu machen. Sofern es einer Verbesserung der Zugänglichkeit dient,
kann das Modulhandbuch aber auch in beliebigen Formaten zur Verfügung gestellt werden.

3
 KMK: „Ländergemeinsame Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“, Fassung vom
04.02.2010, Anlage S. 1.

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Studium und Lehre - Qualitätsmanagement               Stand: Februar 2020                                     4/24
III. Modulbeschreibungen an der TUM
Module sind Bestandteile eines Studiengangs und werden ebenso wie dieser outcome-
orientiert beschrieben. Das bedeutet, die Lernergebnisse von Modulen sind am übergeord-
neten Ergebnis des zugehörigen Studiengangs ausgerichtet. Daher wird empfohlen, sich auch
bei der Beschreibung von Modulen an der Formulierung der Lernergebnisse zu orientieren.
Die wesentlichen Parameter Lernergebnis, Lehr- und Lernmethoden, Inhalt und Prüfung
sollen - neben den formalen Angaben einer Modulbeschreibung (z.B. Häufigkeit des Ange-
bots, Dauer des Moduls etc.) - in einem logischen Zusammenhang stehen. Nur so ist ge-
währleistet, dass für die Überprüfung der Lernergebnisse auch adäquate Prüfungsformen ge-
wählt wurden (Stichwort: kompetenzorientiertes Prüfen, S. 14).

Konkret kann dies durch die Orientierung an vier Leitfragen geschehen:
    •    Zu welchen Lernergebnissen soll das Modul den Studierenden führen?
    •    Wie und mit welchen Lehr- und Lernmethoden sollen die Lernergebnisse erreicht
         werden?
    •    Welche Inhalte sollen vermittelt werden?
    •    Wie soll das Lernergebnis am Schluss überprüft bzw. sichergestellt werden?

                                      Lehr-/
            Lernergebnis                                               Inhalt                     Prüfung
                                      Lernmethode

1. Lernergebnis
Unter Lernergebnissen (learning outcomes) werden im Allgemeinen Aussagen darüber ver-
standen, was Studierende nach dem Besuch der Veranstaltungen in einem Modul in der Lage
sind zu tun bzw. welche Handlungsfähigkeiten bei den Studierenden durch den Besuch der
beschriebenen Veranstaltungen initiiert worden sind.

Lernergebnisse konzentrieren sich darauf, was der Studierende erreicht hat und nicht auf
das, was gelehrt wurde.
Lernergebnisse konzentrieren sich darauf, was der Studierende am Ende eines Lernprozes-
ses nachweisen kann. 4
Lernergebnisse beziehen sich immer auf das ganze Modul und nicht auf einzelne Veranstal-
tungen.

4
Vgl. DAAD (Hrsg.). Lernergebnisse (Learning Outcomes) in der Praxis. Ein Leitfaden. 2008. S. 28

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Studium und Lehre - Qualitätsmanagement                    Stand: Februar 2020                              5/24
Im Zuge des Bologna-Prozesses entstand eine Hinwendung zu einem ergebnisorientierten
Modell in den Bildungswissenschaften. 5 Dahinter steht ein Perspektivenwechsel, der sich vom
traditionellen Ansatz „Welche Lerninhalte werden vermittelt?“ abwendet und die Frage in den
Vordergrund rückt: „Welche Lernergebnisse werden angestrebt?“.

Zur Formulierung von Lernergebnissen
Für die Formulierung von Lernergebnissen empfiehlt es sich im Vorfeld darüber zu reflektie-
ren, was Studierende als Resultat einer erfolgreichen Teilnahme an den Modulveranstaltun-
gen in der Lage sind zu tun.

Lernergebnisse sollten dabei nicht mit Lernzielen verwechselt werden: Bei einem Lernergeb-
nis handelt es sich um ein Versprechen, beim Lernziel um einen Wunsch.

Die Formulierung selbst sollte so gewählt werden, dass sie sich ausdrücklich auf die zu er-
langende Fähigkeit der Studierenden, also das Resultat, bezieht. Ferner sollte der kognitive
Prozess, der zur Aneignung des Lerninhalts notwendig ist, durch den Gebrauch eines geeig-
neten Verbs beschrieben werden. Bevor die besondere Rolle der Verben näher erläutert wird,
bietet sich folgendes Schema als Formulierungshilfe an:

Abb. 1: Schema zur Formulierung von Lernergebnissen

    1. Einleitungssatz, der auf die                                                            3. Verb zur
       zu erlangende Fähigkeit der                        2. Beschreibung                         Beschreibung des
       Studierenden verweist                                                                      kognitiven Prozesses

                                                                                             ... zu entwickeln“
                                                                                                 (to create)
                                                                                             ... zu bewerten“
                                                                                                 (to evaluate)
    „Nach der Teilnahme an den Mo-                         … verschiedene                    ... zu analysieren“
    dulveranstaltungen sind die Stu-                      Ansätze zur algeb-                     (to analyse)
        dierenden in der Lage...                          raischen Behand-                   ... anzuwenden“
                                                          lung von Geomet-                       (to apply)
      (At the end of the module stu-                             rie                         ... zu verstehen“
             dents are able...)                                                                  (to unterstand)
                                                                                             ... zu erinnern“
                                                                                                 (to remember)

5
 Der ergebnisorientierte Ansatz geht auf die Arbeiten der sogenannten behavioural objectives Bewegung in den USA in den
1960er- und 1970er-Jahren zurück. Wichtigste Befürworter: Robert Mager, David Gosling, Jenny Moon. Quelle: DAAD (Hrsg.).
Lernergebnisse (Learning Outcomes) in der Praxis. Ein Leitfaden. 2008. S. 23f.

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Daneben helfen diese allgemeinen Regeln bei der Formulierung von Lernergebnissen:

       •    Idealerweise formulieren Sie ein Lernergebnis in einem Satz (schreiben Sie nur meh-
            rere Sätze, wenn es dem Zweck der Klarheit dient).
       •    Verwenden Sie bei der Beschreibung einfache und zweifelsfreie Begriffe, damit Lern-
            ergebnisse von allen Beteiligten (intern und extern) verstanden werden.
       •    Lernergebnisse sollten weder zu allgemein noch zu konkret formuliert werden (Bei-
            spiele hierzu finden Sie auf S. 9ff.).
       •    Führen Sie lieber eine überschaubare Anzahl wichtiger Lernergebnisse (maximal 8) an
            als viele oberflächliche Lernergebnisse. 6

Zur Wahl der Verben
Zur Differenzierung der Art des Lernergebnisses legt die Fachdidaktik die Verwendung geeig-
neter Verben nahe, die den Denkprozess des Lernenden beschreiben. Unter Berücksichti-
gung der Anforderungen, dass Lernergebnisse möglichst eindeutig, gleichzeitig einfach und
klar beschrieben und nachweisbar beurteilbar sein sollten, ist die Auswahl „geeigneter“ Ver-
ben keineswegs trivial.

Taxonomien von Bloom 7
Der Bildungsforscher Benjamin Bloom stellte als „Werkzeugkasten“ eine Liste konkreter Ver-
ben zusammen, die er in Form von so genannten Taxonomien 8 klassifizierte. Diese bilden
wiederum die unterschiedlichen Erkenntnisstufen ab. Geht es beispielsweise in einem
Grundlagenmodul vornehmlich darum, dass der Studierende nach erfolgreichem Abschluss
in der Lage ist, die Inhalte XY zu verstehen und im Zusammenhang wiederzugeben, wird von
einem Studierenden eines höheren Fachsemesters als Lernergebnis angestrebt, dass er in
der Lage ist, die Inhalte XY zu bewerten und damit eine kognitive Transferleistung zu erbrin-
gen.
Auf Basis der Bloomschen Taxonomie stellen Anderson und Krathwohl 9 eine geeignete Ta-
xonomie zur Bestimmung von Lernergebnissen zur Verfügung; sie ist für die Erstellung von
Modulbeschreibungen hilfreich:

6
 In der Fachliteratur wird vielfach begründet, wie viele Lernergebnisse für ein Modul beschrieben werden sollten. Vgl. z.B. Moon,
J.: The Module and Programme Development Handbook. London 2002.
7
    Benjamin Samuel Bloom (1913-1999), PhD in Education, lehrte und forschte an der University of Chicago, USA.
8
 Bloom, B.S., Engelhardt, M., Furst, E.J., Hill, W., Krathwohl, D.: Taxonomy of educational objectives. Volume I: The cognitive
domain. New York 1956.
9
 Anderson, L.W. u. Krathwohl, D.R. (Eds.): A Taxonomy of Learning, Teaching and Assessing. A Revision of Bloom’s Taxonomy
of Educational Objectives. Addison Wesley Longman. 2001.

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Abb. 2: Taxonomie-Modell nach Anderson und Krathwohl

                         Deutsch                   Englisch
                         1.   erinnern             1.   remembering
                         2.   verstehen            2.   understanding
                         3.   anwenden             3.   applying
                         4.   analysieren          4.   analysing
                         5.   bewerten             5.   evaluating
                         6.   entwickeln           6.   creating

Dabei gilt: Die Anwendung des Verbs einer Stufe schließt die unteren Stufen ein. Beispiel:
anwenden (Stufe 3) schließt erinnern (Stufe 1) und verstehen (Stufe 2) ein. Da diese Verben
jeweils eine bestimmte Erkenntnisstufe ausdrücken, werden sie auch als Schlüsselwörter
bezeichnet.
Abb. 3 erweitert die Schlüsselwörter durch eine Auswahl an Synonymen, mit Hilfe derer Sie
die Lernergebnisse innerhalb der jeweiligen Erkenntnisstufe differenziert beschreiben können.
(Nebenbei können die Synonyme verwendet werden, um innerhalb einer Stufe sprachlich zu
variieren.)

Abb. 3: Schlüsselwörter mit Synonymen

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Bitte beachten Sie: Die Synonyme, die in den oben stehenden Kategorien gelistet werden,
haben keinen Ausschließlichkeitscharakter für eine bestimmte Kategorie. Einige Verben könn-
ten in mehr als einer Kategorie verwendet werden. 10 Der besseren Übersicht wegen erschei-
nen sie hier jedoch nur einmal, da vorausgesetzt wird, dass die gewünschte Erkenntnisstufe
aus dem Zusammenhang hervorgeht.

Erkenntnisstufen im Studienverlauf
Betrachtet man die Lernergebnisse aufeinanderfolgender Module eines Studiengangs, so
sollten deren Erkenntnisstufen typischerweise im Studienverlauf ansteigen. Das heißt, Mo-
dule, die aus Einführungsveranstaltungen bestehen, weisen als anzustrebende Lernergeb-
nisse eher niedrige Erkenntnisstufen, wie „erinnern“ und „verstehen“ auf. Wohingegen die
Lernergebnisse von Modulen im fortgeschrittenen Studienverlauf in der Regel höheren Er-
kenntnisstufen, wie „analysieren“, „bewerten“ entsprechen dürften – bis hin zur Masterarbeit,
die als Lernergebnis die Erkenntnisstufe „entwickeln“ vorsieht.

Weitere Empfehlungen zum Formulieren von Lernergebnissen

    •    Benutzen Sie nur ein Verb pro Lernergebnis.
    •    Listen Sie die Lernergebnisse in der Reihenfolge der Erkenntnisstufen (auf- oder ab-
         steigend).

Beispiele zur Formulierung von Lernergebnissen
Bitte beachten Sie: Die folgenden Beispiele sind aus ihrem Kontext herausgelöst und dienen
zu Illustrationszwecken – eine wörtliche Übernahme in Ihre Modulbeschreibung führt daher
zu keinem guten Ergebnis!

    Beispiel 1
    Nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage, wichtige
    Begriffe der Energietechnik sowie die Aufgaben der Energieversorgung zu definieren. Die Studie-
    renden können Verbrennungsvorgänge beschreiben und verschiedene Kesselsysteme für die
    Dampferzeugung unterscheiden und bilanzieren. Weiterhin sind die Studierenden in der Lage, den
    ersten Hauptsatz der Thermodynamik auf verschiedene technische Bauteile anzuwenden. Sie kön-
    nen Wärme- und Energie-Bilanzen sowie Massenbilanzen von Kälteanlagen, Dampfkesseln, Tur-
    binen und Wärmeverbrauchern aufstellen und berechnen sowie die betrachteten Prozesse mathe-
    matisch beschreiben.
    Darüber hinaus können die Studierenden Möglichkeiten und Grenzen analytischer mathematischer
    Beschreibungen erfassen und sind in der Lage, komplexe Problemstellungen unter Berücksichti-
    gung verschiedener Einflussgrößen in analytisch lösbare Fälle zu vereinfachen.
    Sie können Anlagenschemata mit den in der Technik üblichen Symbolen zeichnen. Sie verstehen
    die Funktionsprinzipien von verschiedenen Verbrennungskraftmaschinen, Dampfkessel- und Käl-
    teanlagentypen, sowie die theoretischen Hintergründe, die diesen zu Grunde liegen.

10
   Beispiel: Das Verb „modifizieren“ kann auf der 3. Erkenntnisstufe für die Anwendung einer mathematischen Formel ebenso
verwendet werden wie in einem anderen Kontext für die hoch komplexe Weiterentwicklung einer Formel auf der 6. Erkenntnis-
stufe.

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Beispiel 2
    The students acquire detailed and differentiated knowledge about classroom models together
    with their specifications for mathematics and science didactics, especially about the central
    influences on learning in classroom and teacher acting.
    Furthermore they know relevant research designs of classroom research and their theoretical
    foundation. On the basis of this knowledge they are able to develop and produce a classroom
    model in an own project work, to identify a research question and to deduce an appropriate
    research design with work schedule for the investigation of a selected research question.

    Beispiel 3
    Nach erfolgreicher Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage:
    • die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten menschlicher Bewegungen zu kennen.
    • die wichtigsten Strukturen des peripheren und zentralen Nervensystems zu erinnern und
       grundlegende funktionelle Zusammenhänge vor allem mit sensomotorischen Funktionen
       zu verstehen.
    • wichtige neurologische Erkrankungen vor allem des motorischen Systems zu erkennen
       und die Zusammenhänge mit neuronalen Strukturen zu verstehen.
    • die Grundlagen von motorischem Lernen zu kennen und Anwendungen in der Neuroreha-
       bilitation zu beurteilen.
    • Fachliteratur im Bereich Neurorehabilitation hinsichtlich wissenschaftlicher Evidenzen
       beurteilen zu können.
    • Methoden zur Quantifizierung und zur Therapie von Bewegungsstörungen zu kennen,
       eigenständig anzuwenden und die Ergebnisse zu beurteilen.

    Beispiel 4
    Upon completion of the module, students are able to understand and analyse:
    • the approach to leadership and management.
    • the intercultural aspects between Asian and European, so they are able to discuss basic
        comparison and draw conclusions about the differences and the relationship between
        Europe and Asia in modern history.
    • The fundamentals of Business Administration in Asia and Europe, i.e. they have thorough
        knowledge of the criteria how to run a successful company in a competitive environment.
    • The process and importance to file a patent, and the components of a patent. Also stu-
        dents are able to search and use patents to assist their study, research and work.
    Also students are able to understand and accept globalization as a future trend, understand
    and analyse the problems raised during the process of globalization due to cultural, social and
    economical reasons. Later on they can take this into considerations under some circum-
    stances.

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2. Lehr- und Lernmethode
In diesem Abschnitt geht es um die Frage, welche Lehr- und Lernmethoden zum Erreichen
der angestrebten Lernergebnisse führen. Die Leitfrage lautet: Durch welche Lehr- und Lern-
methode kann das Lernergebnis sichergestellt werden?

Innerhalb eines Lehrformats (gemeint sind unterschiedliche Formen von Lehrveranstaltungen)
kommen idealerweise verschiedene Lehrmethoden zum Einsatz. Dazu zählen sowohl über-
geordnete methodische Ansätze, wie z.B. aktivierende Lehrmethoden, als auch Untergruppen
davon, wie z.B. „Just-in-Time Teaching (JiTT)“. Dient die Vorlesung vor allem der frontalen
Wissensvermittlung, hat die Übung das Ziel, die Lernenden durch verschiedene Lehrmetho-
den in eine aktive Rolle zu versetzen, wie beispielsweise Präsentationen, Gruppenarbeiten,
Experimente etc.

Beispiel: Sollen die Studierenden nach Absolvieren des Moduls in der Lage sein, eigenstän-
dig Versuchsreihen durchführen zu können, würde eine Vorlesung allein nicht geeignet sein.
Man müsste die Vorlesung um die Formate Seminar, Übung, Praktikum, Tutorium usw. er-
gänzen, in denen die Studierenden unter Anwendung praktischer Lehrmethoden (z.B. Expe-
riment) labortechnische Fertigkeiten erwerben und üben können.
Bietet sich der Vortrag in einer Vorlesung an, ist dieser nicht gleichzeitig bei einem Tutorium
geeignet. Hier würde beispielsweise eine Gruppenarbeit mit anschließender Diskussion der
Ergebnisse geeigneter sein.

Check:
Bei der Auswahl der Lehr- und Lernmethoden sollten Sie daher darauf achten, dass diese
geeignet sind, die Lerninhalte so zu transportieren, dass die Studierenden die angestrebten
Lernergebnisse erreichen können.
Sollten hierbei Probleme auftreten (z.B. weil eine hohe Teilnehmerzahl an Studierenden ein
Format mit kleinerer Gruppengröße nicht zulässt), steht Ihnen – neben Ihrem Ansprechpartner
im TUM Center for Study and Teaching, Studium und Lehre - Qualitätsmanagement – auch
das Team von ProLehre | Medien und Didaktik beratend zur Seite.

 Für die Modulbeschreibung ist es daher wichtig, dass die Lehr- und Lernformen nicht
 nur beschrieben, sondern auch (kurz) begründet werden.

3. Inhalt
Die fachlichen Inhalte (einschließlich der fachlichen Methoden), die im Modul vermittelt wer-
den, sollten hinreichend detailliert und so verständlich wie möglich beschrieben werden. Die
Praxis zeigt, dass in der Regel die Nennung von ca. 10 bis 12 Inhaltspunkten in der Modul-
beschreibung einem geeigneten Detaillierungsgrad entspricht (formal ist eine Auflistung mit
Spiegelstrichen möglich).
Grundsätzlich sind die Inhalte eines Moduls so zu bemessen, dass sie innerhalb der veran-
schlagten Moduldauer vermittelt werden können.
Bitte beachten Sie: Im Hinblick auf die Lernergebnisse lassen sich Doppelnennungen
manchmal nicht vermeiden. Es empfiehlt sich aber, trotzdem bei der auf S. 5 dargestellten
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Studium und Lehre - Qualitätsmanagement      Stand: Februar 2020                          11/24
Reihenfolge zu bleiben und zuerst die Lernergebnisse zu formulieren. Es besteht sonst u.a.
die Gefahr, die Lernergebnisse als Lehrziele zu beschreiben, d.h. als eine Auflistung der ge-
planten Lehrinhalte aus der Perspektive eines Lehrenden. Dies ist eine der häufigsten „Fallen“
bei der Formulierung von Lernergebnissen.

4. Studien- und Prüfungsleistungen
Eine Prüfungsleistung wird benotet. Eine Studienleistung wird als „bestanden“ oder „nicht
bestanden“ bewertet. (vgl. APSO § 6 Abs. 7).
Neben Angaben zu Prüfungsart, -dauer, -bestandteilen und Wiederholungsmöglichkeiten ist
die Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen bei der Modulbeschreibung von
besonderer Bedeutung: Denn Lernergebnis und Prüfung bilden die Klammer, die das Modul
als in sich geschlossene Einheit umfasst. Geprüft wird daher das Lernergebnis.

„Die Prüfungen dienen der Feststellung, ob die formulierten Qualifikationsziele erreicht wur-
den. Sie sind modulbezogen sowie kompetenzorientiert. (…)“11

Die rechtliche Umsetzung erfolgt intern durch die Allgemeine Prüfungs- und Studienordnung
für Bachelor- und Masterstudiengänge an der TUM (APSO) sowie die Fachprüfungs- und Stu-
dienordnungen (FPSO) der einzelnen Studiengänge.

In der Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen sollen folgende Leitfragen
beantwortet werden:

    •    Wie prüfe ich das Lernergebnis?
    •    Warum prüfe ich das Lernergebnis auf diese Weise?
    •    Welche Hilfsmittel sind erlaubt?
    •    Welche weiteren Informationen benötigen die Studierenden ggf. zum Umfang der
         Prüfungs- bzw. Studienleistung?
    •    Wie setzt sich ggf. die Gesamtnote zusammen (Gewichtung)?
    •    Prüfungsdauer?

11
  Akkreditierungsrat: Regeln des Akkreditierungsrates für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditie-
rung, 08.12.2009, i.d.F. 20.02.2013, S. 12.

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Beispiele zur Formulierung von Studien- und Prüfungsleistungen:

      Beispiel 1
      Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur, in der die Studierenden unterschiedliche Theorien
      und Befunde der Psychologie und der Pädagogik ohne Hilfsmittel abrufen und erinnern sollen.
      Das Beantworten der Fragen erfordert teils eigene Formulierungen und teils das Ankreuzen von
      vorgegebenen Mehrfachantworten.

      Beispiel 2
      Die Prüfungsleistung wird in Form einer Präsentation der Fallbearbeitung in der Gruppe und
      anhand einer schriftlichen Dokumentation über die Fallbearbeitung in der Gruppe (reflektierte
      POL-Protokolle) erbracht. Es wird nachgewiesen, dass die Instrumente des POL angewendet
      werden können und die unterschiedlichen Sichtweisen verstanden werden.

      Beispiel 3
      Die Modulleistung wird in Form einer mündlichen Prüfung erbracht. In dieser soll nachgewiesen
      werden, dass funktionelle Zusammenhänge und wichtige neurologische Erkrankungen und ihre
      Zusammenhänge mit neuronalen Strukturen verstanden werden. Darüber hinaus sollen An-
      wendungen in der Neurorehabilitation beurteilt und die wichtigsten Erkenntnisse aus Seminar
      und Übung berichtet und Fragen dazu beantwortet werden können.

      Beispiel 4
      Students have to hand in 6 lab reports. The students demonstrate with the reports that they
      have gained deeper knowledge of the specific lab equipments and their components, of meas-
      urement methods incl. chemical measurements and can use analytical tools, methods and
      programs to optimize processes, simulate activities in order to solve different problems in
      power plants. They show that they are able to solve extensive measurement tasks, know
      normes to be considered and how to evaluate results, to interprete different components, to
      analyze data with the aid of the equipment. Students know how to document this knowledge
      in reports by using literature and with more time at their disposal.
      In the written examination students demonstrate by answering questions under time pressure
      and without helping material the theoretical knowledge of components, processes and power
      plants as well as of the parameters and that can evaluate the effects of parameter changes on
      different processes.
      The final grade is an averaged grade from the written examination (40 %) and from the lab
      reports (10 % each / overall 60 %).

      Beispiel 5
      Die Kompetenz zur Umsetzung des theoretischen Wissens zur Durchführung von Stress-imp-
      fungs/ -managementverfahren soll in Form einer Gruppendemonstration als Studienleistung
      nachgewiesen werden. Als Prüfungsleistung soll mittels Klausur ein vertieftes Verständnis der
      psychologischen Modelle zur Stressentstehung und die Kompetenz zur kritischen Reflektion
      bezüglich der Wirkung und Wirksamkeit von Stressimpfungs/ -management-verfahren nach-
      gewiesen werden.

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Beispiel 6
        Die Modulprüfung ist schriftlich. Die Studierenden erstellen in der Prüfung Energie- und Mas-
        senbilanzen für ausgewählte Anlagen bzw. Anlagenteile und berechnen verschiedene tech-
        nisch relevante Größen und Parameter anhand von gegebenen Praxisbeispielen. Sie beant-
        worten weiterhin Verständnisfragen zu den in der Vorlesung behandelten Maschinen und An-
        lagen(-teilen), erklären in Worten deren Funktionsprinzipien und geben zugrunde liegende For-
        meln wieder. Sie geben Definitionen wieder und zeichnen bzw. skizzieren ausgewählte Anla-
        gen/Bauteile.

        Beispiel 7
        Anhand der Projektarbeit wird überprüft, inwieweit die Studierenden komplexere, raumbezo-
        gene Fragestellungen anhand eines Software-Entwicklungsprojekts aus der Geoinformatik mit
        ausgewählter GIS-Software selbständig konzipieren und bearbeiten können. Anschließend
        wird in einer Präsentation nachgewiesen, ob die Studierenden ihre Analysen zu Geodaten mit-
        tels bestimmter GIS Software verständlich, präzise und anschaulich darstellen können sowie
        dabei gleichzeitig mit rhetorischer Sicherheit überzeugend und professionell auftreten können.

        Beispiel 8
        The examination consists of presentation of the gathered contents and results in a 10minute
        talk with subsequent discussion (30%), preparation of a written report that contains the content
        and results of the work (40%), regular discussions with the assigned tutor (research assistant)
        about the progression of the project and the next steps to take (30%). By the delivery of the
        "presentation" the ability is tested to understand a technical/scientific subject, to analyse and
        evaluate facts and factors of influence, to summarize the subject and present it to an audience,
        and to stand a discussion about the presented subject. By the written summaries the ability is
        tested to summarise the major facts and the conclusion of a presentation in clear and concise
        manner, both in a short Abstract (150words) as well as in a 1page Executive Summary.
        By the regular discussions the ability to develop an idea from initial thoughts to complete pic-
        ture within a given timeframe and by delivering milestones.

        Beispiel 9
        Mit der Klausur wird überprüft, inwieweit die Studierenden die grundlegenden Konzepte von
        Echtzeitmessungen und moderner Sensoren verstehen und komprimiert wiedergeben können
        sowie Lösungen zu konkreten Anwendungsproblemen in der kinematischen Geodäsie und
        hybrider Verfahren auch unter zeitlichem Druck präzise aufzeigen können.

Kompetenzorientiertes Prüfen
Prüfungen haben eine große Bedeutung bei der Umsetzung der Outcome-Orientierung, wie
sie im Bologna-Prozess angestrebt wird. Dabei sollen Prüfungen und Leistungsnachweise
nicht nur die reine Aneignung der Lerninhalte sicherstellen.
Kompetenzorientiertes Prüfen bedeutet, insgesamt das Erreichen der definierten fach-
lichen und überfachlichen Lernergebnisse auf der Ebene des Moduls bzw. auf der
Ebene des Studiengangs zu überprüfen. Dies ist aber nur möglich, wenn die Prüfungsfor-
men auf die Lernergebnisse des Moduls abgestimmt sind.

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Constructive alignment
In der englischsprachigen Literatur wird das gezielte Abstimmen von Lernen, Lehren und Prü-
fung als constructive alignment bezeichnet:

Abb. 6: constructive alignment

                              Lernergebnisse
                          Was sind die Studierenden nach
                          dem Besuch des Moduls in der
                                   Lage zu tun?

                                  constructive
                                   alignment

          Prüfungs-                                      Lehr- und
          methoden                                     Lernmethoden
 Wie muss die Prüfungssituation                  Welche Lehr- und Lernmethoden
     gestaltet sein, damit die                      führen zum Erreichen der
 Erreichung der Lernergebnisse                    angestrebten Lernergebnisse?
     beurteilt werden kann?

Prüfungsformen
Innerhalb der Prüfungsformen kann zwischen schriftlichen und mündlichen Prüfungen ge-
wählt werden (vgl. Muster-FPSO, § 41).
Beispiele für schriftliche Prüfungsformen:
    •   Klausur
    •   Multiple-Choice (auch als Bestandteil einer Klausur)
    •   Seminararbeit
    •   Hausarbeit
    •   Lernportfolio
    •   Projektbericht
    •   Prüfungsparcours
    •   …
Beispiele für mündliche Prüfungsformate:
    •   Einzelgespräch
    •   Referat
    •   Präsentation
    •   Gruppenprüfung
    •   …

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Mit Prüfungen den Lernprozess steuern
Wie bei den Lehr- /Lernformen haben auch Prüfungsformate ihre spezifischen Vor- und Nach-
teile. Während mündliche Prüfungen beispielsweise die Möglichkeit geben, ein umfassendes
Bild vom Prüfling zu erhalten und darüber hinaus flexibel auf die Prüfsituation selbst zu rea-
gieren, können bei schriftlichen Prüfungen innerhalb kurzer Zeit viele Studierende zu den glei-
chen Rahmenbedingungen geprüft werden. Da Studierende in der Regel ihr Lernverhalten
sehr stark an der Gestaltung der Prüfung ausrichten, sollten sowohl Prüfungsinhalte als auch
Prüfungsformate sinnvoll gewählt werden.
Tipp: Reflektieren Sie die wahrscheinlichen Lernaktivitäten Ihrer Studierenden im Hinblick auf
das Prüfungsformat: Wenn Sie z.B. komplexe Lernergebnisse auf einer hohen Taxonomie-
stufe prüfen möchten, dann vermeiden Sie Prüfungsformate, die die Studierenden hauptsäch-
lich zum Auswendiglernen verleiten.
Verwenden Sie Ihre Argumentation im Hinblick auf ein bestimmtes Prüfungsformat für die
Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen in der Modulbeschreibung.

5. Plausibilitätsprüfung
Anhand der vier wesentlichen Parameter einer Modulbeschreibung (vgl. Schema S. 5) können
Sie Ihre Ergebnisse mit unten stehendem Schema überprüfen. Folgende Fragen sollten vorab
mit Ja beantwortet werden können:

    •   Sie haben die Lernergebnisse des Moduls mithilfe der Schlüsselwörter zu den Taxo-
        nomien formuliert?
    •   Sie haben sich für Lehrformate und Lehrmethoden entschieden und Ihre Wahl begrün-
        det?
    •   Sie haben sich mit den Eigenschaften verschiedener Prüfungsmethoden vertraut ge-
        macht und – auf Basis der geltenden Prüfungs- und Studienordnungen – ein Prüfungs-
        format festgelegt sowie Ihre Wahl begründet?

Dann überprüfen Sie nun die Plausibilität Ihrer Modulbeschreibung. Verändern Sie dazu den
Ausgangspunkt und beginnen Sie mit den Inhalten des Moduls, gefolgt von Lehr- und Lern-
formen, Lernergebnis und zum Schluss der Prüfung:

                        Lehr-/
   Inhalt                                   Lernergebnis           Prüfung
                        Lernmethoden

Wenn die vier Schritte (welche Inhalte vermittelt werden sollen, wie und mit welchen Lehr-
und Lernmethoden diese Vermittlung erfolgt, zu welchem Lernergebnis - unter Berücksichti-
gung der korrekten Formulierung der Taxonomiestufen - dies führt und auf welche Weise die-
ses Lernergebnis schließlich geprüft werden soll) in einem logischen, nachvollziehbaren Zu-
sammenhang stehen, ist der wesentliche Teil der Modulbeschreibung erfüllt.
Als nächstes steht nun die vollständige Beschreibung des Moduls in TUMonline an. Die Vor-
arbeit dazu – die Beschreibung der vier wesentlichen Parameter eines Moduls - kann in die
Freitextfelder der Eingabemaske übernommen werden.
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IV. Modulbeschreibung in TUMonline
Die Maske zur Erstellung von Modulbeschreibungen in TUMonline ist in acht thematische
Blöcke gegliedert. Zu jedem Feld finden Sie hier eine Kurzbeschreibung sowie Hinweise zur
Bearbeitung der Maske.

Nur Felder mit  Symbol können bearbeitet werden.

Felder ohne  Symbol werden in der Modulhandbuchvorlage erzeugt und in der Maske
Modulbeschreibung automatisch abgebildet.
Zur besseren Übersicht werden in dieser Handreichung zunächst die folgenden Felder der
Maske „Modulbeschreibung – Detailansicht“ aufgeführt.

Modul-Details
Alle Modul-Details werden automatisch aus der Modulhandbuchvorlage erzeugt.

 Name                             Der Titel des Moduls muss in deutscher und englischer Sprache
                                  angegeben sein (Reiter: Deutsch / Englisch), da im Transcript of
                                  Records die englische Bezeichnung erforderlich ist.

 Organisation                     Name der Fakultät

 Organisationskennung             Fakultätskennung

 Anmerkung /                      Technische Information
 Anmerkung intern

 ECTS Credits                     Angabe des für das Modul veranschlagten studentischen Ar-
                                  beitsaufwands in ECTS Credits.

 Gewichtungsfaktor                Faktor, mit dem beim Berechnen der Modulnote gewichtet wird.
                                  Die mit diesem Gewichtungswert berechnete Modulnote fließt in
                                  die Abschlussdokumente ein. Als Eingabewerte sind auch Dezi-
                                  malzahlen, wie z.B. 1,25 zulässig.

 Dauer [nach SPOV]                Dauer des Moduls laut geltender Studien- und
                                  Prüfungsordnungs-Version.

 Modulkennung                     Die Modulkennung wird nach einem an der TUM einheitlich fest-
                                  gelegten System vergeben.

 Versionskurzbezeichnung          Bestehen mehrere Versionen des Moduls, wird hier zur Unter-
                                  scheidung die Versionskurzbezeichnung angegeben.

 Externe Zuordnung                Technische Information

 Gültig von / gültig bis          Die Angabe der Gültigkeitsdauer des Moduls ist nur notwendig,
                                  sofern eine eingeschränkte Gültigkeit bekannt ist oder bei der Er-
                                  stellung einer neuen Modulbeschreibungsversion.

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(SPO-Zuordnungen)
Diese Angaben beziehen sich auf die Verwendung des Moduls in anderen Studiengängen (Ex-
port) und werden automatisch von TUMonline generiert.

Lehrveranstaltungen und Prüfungsveranstaltungen

 Prüfungsknoten                         Der Prüfungsknoten (Symbol: grünes Fähnchen) wird in der Mo-
                                        dulhandbuchvorlage erzeugt. Hier werden alle Fachmodulprü-
                                        fungen im Studienjahr angezeigt.

 Angebotsknoten                         Der Angebotsknoten (Symbol: rotes Fähnchen) wird in der Mo-
                                        dulhandbuchvorlage erzeugt. Hier werden alle Lehrveranstaltun-
                                        gen des Moduls angezeigt.

Beschreibungen 
Durch Klick auf das Bearbeitungssymbol gelangen Sie auf die Bearbeitungssicht („Knotenbe-
schreibung – Bearbeitung“).
Der Reiter, z.B. „13W“, gibt das Semester an, in dem die Modulbeschreibung gültig ist (z.B.
„Wintersemester 2013“). Sofern mehrere Versionen derselben Modulbeschreibung existieren,
stehen mehrere Reiter nebeneinander. Durch Anklicken des + Zeichens können Sie eine neue
Modulbeschreibungsversion erstellen. In diesem Fall muss das Eingabefeld „Gültig von“ (vgl.
Modul-Details) ausgefüllt werden.

 Export                                 Druckmöglichkeit als HTML-Dokument

Allgemeine Daten (Modulhandbuch)

 Modulniveau                            Das Modulniveau gibt an, welcher Stufe des Studiensystems
                                        (Bachelor, Master) das Modul zugeordnet wird. Grundsätzlich
                                        sollte bei jedem Modul eine klare Zuordnung (Bachelor oder
                                        Master) erfolgen. Prinzipiell ist eine Begründung erforderlich,
                                        wenn ein Bachelor-Modul ausnahmsweise im Master angeboten
                                        wird.
                                        „Die Verwendung von Modulen aus Bachelorstudiengängen in
                                        Masterstudiengängen ist ausnahmsweise zulässig, wenn das
                                        Teilqualifikationsziel, das mit der erfolgreichen Belegung des je-
                                        weiligen Moduls erreicht wird, in adäquater Weise dem Erreichen
                                        des Gesamtqualifikationsziels des Masterstudiengangs dient. (…)
                                        Durch die Hochschulen muss zudem sichergestellt werden, dass
                                        der einzelne Studierende nicht dasselbe oder ein wesentlich in-
                                        haltsgleiches Modul im Bachelor- und nochmals im Masterstu-
                                        dium belegen kann.“12

12
  Akkreditierungsrat: Maßgaben zur Auslegung der ländergemeinsamen Strukturvorgaben. Beschluss des Akkreditierungsrates
vom 12.02.2010.

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Die Verwendung von Master-Modulen in einem Bachelor-Studi-
                                         engang (z. B. im Wahlbereich ab dem 5. Semester) ist i.d.R. un-
                                         problematisch und wird ohne weitere Begründung akzeptiert.

 Kürzel                                  Sollte das Modul mit einem Kürzel abgekürzt werden, kann es
                                         hier angegeben werden.

 Untertitel                              Sollte das Modul einen Untertitel tragen, kann er hier angegeben
                                         werden.

 Moduldauer                              Über wie viele Semester erstreckt sich das Modul?
                                         Folgende Angaben sind möglich: einsemestrig, zweisemestrig,
                                         mehrsemestrig.
                                         „Die Inhalte eines Moduls sind so zu bemessen, dass sie in der
                                         Regel innerhalb eines Semesters oder eines Jahres vermittelt
                                         werden können; in besonders begründeten Fällen kann sich ein
                                         Modul auch über mehrere Semester erstrecken.“ 13

                                         Das Bologna-System sieht wegen des studienbegleitenden Prü-
                                         fungssystems vor, dass Module ein bis zwei Semester dauern.
                                         Sie können sich aber auch über mehrere Semester erstrecken.
                                         Dies ist jedoch in jedem Fall hinreichend zu begründen, insbe-
                                         sondere, was die Mobilität betrifft. Formal erfolgt die Begründung
                                         im Kapitel „Aufbau“ der Studiengangsdokumentation.

 Turnus                                  Der Turnus gibt an, in welchem Semester das Modul angeboten
                                         wird.
                                         Folgende Angaben sind möglich:

                                                                                 Das Modul...

                                                                                 ... wird regelmäßig im
                                               Wintersemester (WS)
                                                                                 Wintersemester angeboten.
                                               Sommersemester                    ... wird regelmäßig im
                                               (SoSe)                            Sommersemester angeboten.
                                               Winter-/                          ... wird regelmäßig sowohl im
                                               Sommersemester                    Wintersemester als auch im
                                               (WS/SoSe)                         Sommersemester angeboten.

                                                                                 ... wird z.B. auf Nachfrage
                                               Unregelmäßig
                                                                                 angeboten.

13
  Akkreditierungsrat: Regeln des Akkreditierungsrates für die Akkreditierung von Studiengängen und für die Systemakkreditie-
rung, 08.12.2009, i.d.F. 20.02.2013, S. 3.

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Sprache                           In welcher Sprache wird das Modul unterrichtet?
                                   Folgende Angaben sind möglich:

                                                                 Das Modul...

                                                                 ... wird in deutscher Sprache
                                          Deutsch
                                                                 unterrichet.
                                                                 ... wird in englischer Sprache
                                          Englisch
                                                                 unterrichtet.
                                                                 ... wird in deutscher und englischer
                                          Deutsch/Englisch
                                                                 Sprache unterrichtet.
                                                                 ...wird in einer anderen Sprache als
                                          Weitere Sprachen
                                                                 Deutsch oder Englisch unterrichtet.

Arbeitsaufwand (Workload)
Im Rahmen von Bachelor- und Master-Studiengängen werden Credits (CP) oder auch Leis-
tungspunkte (ECTS-Punkte) nach dem European Credit Transfer System (ECTS) vergeben.
Die Credits geben Auskunft über den studentischen Arbeitsaufwand (Workload), der mit dem
Erreichen der Lernergebnisse verbunden ist. Der Arbeitsaufwand unterteilt sich in Präsenz-
stunden und Eigenstudiumsstunden.

 Gesamtstunden                     Der gesamte studentische Workload bezieht alle Zeiten ein, die
                                   für die Bewältigung der Anforderungen in einem Modul
                                   aufgewendet werden.

 Präsenzstunden                    Anwesenheitszeiten in den Lehrveranstaltungen.

 Eigenstudiumsstunden              Vor- und Nachbereitungszeiten, Selbststudium, Projektarbeit,
                                   Prüfungsvorbereitung, Abschlussarbeiten, etc.

Berechnung des gesamten studentischen Workloads:

Präsenzstunden:                Anwesenheitszeiten in den Lehrveranstaltungen
                               (1 SWS entspricht 15h Präsenzzeit im Semester)
                                      +
Eigenstudiumsstunden:          Vor- und Nachbereitungszeiten, Selbststudium,
                               Projektarbeit, Prüfungsvorbereitung, Abschluss-
                               arbeiten, etc.

                               =                Gesamtstunden
                               Die Gesamtstunden werden in Credits umgerechnet

                                                        (30h ≙ 1 CP)

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Beispiel zur Berechnung von Präsenz- und Eigenstudiumsstunden sowie Credits

    Modul A umfasst eine Vorlesung mit 2 Semesterwochenstunden (SWS), eine Übung
    mit 1 SWS und ein Praktikum mit 3 SWS.

    Präsenzstunden:
    Zur Berechnung wird an der TUM davon ausgegangen, dass der Besuch einer Lehr-
    veranstaltung mit einer SWS (= 45 Min.) als volle Zeitstunde Arbeitsaufwand (= 60 Min.)
    verrechnet wird. Es werden 15 Termine im Semester zugrundegelegt (unabhängig von
    der tatsächlichen Semesterdauer).
    Daraus folgt:
    (2 SWS Vorlesung + 1 SWS Übung + 3 SWS Praktikum) * 15 Termine im Semester à
    60 min ≙ 90h

    Eigenstudiumsstunden:
    Vor- und Nachbereitung der Vorlesung:                             25h
    Vor- und Nachbereitung Praktikum                                  30h
    Bearbeitung von Hausaufgaben (ca. 3h pro Woche):                  45h
    Prüfungsvorbereitung (ca. 3-4 Wochen):                            50h
    Summe                                                            150h

    Gesamtstunden:
    Präsenzstunden (90h) + Eigenstudiumsstunden (150h) =             240h

    Credits:
    1 Credit ≙ 30 Stunden Arbeitsaufwand ⇒ 240h/30
    Für das Modul werden 8 Credits vergeben.

Unter http://www.lehren.tum.de/downloads/ finden Sie unter dem Stichwort „Workload“ ei-
nen Wegweiser sowie einen Workloadrechner.

Studien- und Prüfungsleistungen

 Beschreibung der                 Ausführliche Erläuterungen finden Sie auf Seite 15ff.
 Studien-/ Prüfungsleis-
 tungen

 Prüfungsart                      Dieses Eingabefeld bleibt leer. Daher bitte die Prüfungsart in der
                                  Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen angeben
                                  (siehe S. 15)

 Prüfungsdauer                    Dieses Eingabefeld bleibt leer. Daher bitte die Prüfungsdauer in
 (in Minuten)                     der Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen angeben
                                  (siehe S. 15)

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Hausaufgaben

 Hausarbeit
                                  Diese Eingabefelder bleiben leer. Daher bitte diese Angaben in
 Vortrag
                                  der Beschreibung der Studien- und Prüfungsleistungen ange-
 Gespräch                         ben (siehe S. 15).

 Prüfungswiederholung             Wann besteht die Möglichkeit, die Studien- bzw. Prüfungsleis-
 auch im Folgesemester            tungen zu wiederholen?
                                  Folgende Angaben sind möglich:
 Prüfungswiederholung                 Prüfung kann im Folgesemester wiederholt werden.
 auch am Semesterende
                                      Prüfung kann am Semesterende wiederholt werden.
                                  Um die Flexibilität der Studierenden zu gewährleisten, regeln die
                                  APSO bzw. FPSOen, dass mindestens eine Wiederholungsmög-
                                  lichkeit angeboten werden muss.

Beschreibung

 (Empfohlene) Vorausset-          Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen, die für
 zungen                           eine erfolgreiche Teilnahme am Modul empfohlen werden.
                                  Grundsätzlich sollten hier nach Möglichkeit Module genannt wer-
                                  den, deren erfolgreicher Abschluss eine Voraussetzung für die
                                  Teilnahme an dem beschriebenen Modul ist. Gelten keine Mo-
                                  dule als Voraussetzung, können spezifische Kenntnisse, Fähig-
                                  keiten und Kompetenzen genannt werden (ggf. auch ergänzend
                                  zu Modulen).
                                  Bei der Formulierung der Voraussetzungen sollte darauf geachtet
                                  werden, dass diese nicht zu offen formuliert sind, sondern konk-
                                  ret dargelegt werden. D. h. es sollten spezifische Kompetenzen
                                  und ggf. explizite Modulbezeichnungen aufgeführt werden.
                                  Beispiel 1: Modul IN0001: Einführung in die Informatik 1
                                  Beispiel 2: Fundamentals of power engineering that are taught in
                                  the first semester.
                                  Beispiel 3: Softwarekenntnisse in R/Splus
                                  Beispiel 4: Keine

 Angestrebte                      Ausführliche Erläuterungen finden Sie auf Seite 5ff.
 Lernergebnisse

 Inhalt                           Ausführliche Erläuterungen finden Sie auf Seite 11.

 Lehr-/Lernmethode                Ausführliche Erläuterungen finden Sie auf Seite 11ff.

 Medienformen                     Technik und Präsentationsformen, die in den Lehrveranstaltun-
                                  gen verwendet werden.
                                  Z.B. Semesterapparat, Reader, Skriptum, Folien, Blog, Tafelar-
                                  beit, Übungsblätter, Übungsaufgabensammlung, Flipchart,
                                  PowerPoint, Filme etc.

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Literatur                        Die wichtigsten fachbibliographischen Angaben, die Studierende
                                  bei der Vor- und Nachbereitung des Moduls unterstützen. Die
                                  Formulierung der Literaturangaben sollte den gängigen wissen-
                                  schaftlichen Standards entsprechen, sodass die Literatur auch
                                  von den Studierenden recherchiert werden kann.

Organisatorische Angaben (keine Überschrift in TUMonline)
Die Erfassung von organisatorischen Angaben zu Dozenten, Lehrveranstaltungen und die
Studiengangszuordnung sind in der Eingabemaske Modulbeschreibung zu Planungszwecken
möglich. Die tatsächliche Modellierung der Studiengänge (d.h. Einfügen eines Moduls in
einen Studiengang sowie Verknüpfung der Lehrveranstaltungen und Prüfungen mit dem Mo-
dul) erfolgt im SPO-Management in TUMonline und fällt somit normalerweise nicht in den
Aufgabenbereich des Modulverantwortlichen (nach einer entsprechenden Verknüpfung in TU-
Monline werden diese Informationen vom System generiert und abgebildet). Hingegen die
Daten zum Semesterbetrieb, wie z.B. wechselnde Dozenten über die Semester hinweg, sind
wie gewohnt in der LV-Erhebung in TUMonline zu erfassen.

 Modulverantwortliche             Vorname, Name und E-Mailadresse des Modulverantwortlichen.

 Vorgesehene Dozenten             Vorname, Name und E-Mailadresse des Lehrenden. Bei Rotati-
                                  onsverfahren ist der jeweilige Lehrende vor Beginn des neuen
                                  Semesters bekannt zu geben.
                                  Lehrveranstaltungsart, Name der LV, SWS
 Vorgesehene
 Lehrveranstaltungen              (für jede Lehrveranstaltung)

 Vorgesehene Studien-             Auflistung der Studiengänge, in denen das Modul im Pflicht- und
 gangszuordnung                   Wahlpflichtbereich angeboten wird.

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V. Anhang

Kontakt
Haben Sie Fragen zur Modulbeschreibung oder zur Änderung von Modulen? Wir helfen
Ihnen gerne weiter!

TUM Center for Study and Teaching
Studium und Lehre - Qualitätsmanagement
Arcisstr. 19, 80333 München
Fax: +49.89.289.25209
http://www.lehren.tum.de

Link-Tipps:
http://www.lehren.tum.de/downloads/
http://www.lehren.tum.de/themen/lehre-gestalten-didaktik/erfolgsfaktoren-guter-lehre/con-
structive-alignment/

Literaturhinweise
Akkreditierungsrat: Regeln und Beschlüsse. Studiengänge und Hochschulen. Abzurufen un-
ter: http://www.akkreditierungsrat.de/index.php?id=beschluesse&L=1robots.txt [letzter Zu-
griff 07.03.2016].
TUM Center for Study and Teaching: Wegweiser zur Berechnung des studentischen Ar-
beitsaufwands.
TUM Center for Study and Teaching: Wegweiser Studiengangsdokumentation.
Kultusministerkonferenz: Bachelor und Master erfolgreich eingeführt. Abzurufen unter:
http://www.kmk.org/wissenschaft-hochschule/studium-und-pruefung/bachelor-und-master-
studiengaenge/laendergemeinsame-strukturvorgaben-fuer-die-akkreditierung-von-ba-
chelor-und-masterstudiengaengen.html
[letzter Zugriff 07.03.2016].
ProLehre: Grundprinzipien und Erfolgsfaktoren guter Lehre, Handreichung von ProLehre.
ProLehre: Constructive Alignment – Lernergebnisse, Lehrmethoden und Prüfungsformen
optimal aufeinander abstimmen, Handreichung von ProLehre.
Waldherr/Walter: Didaktisch und praktisch. Ideen und Methoden für die Hochschullehre.
Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2. erweiterte Auflage, 2014.

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