Bachelor of Arts (B.A.) - Duales Studium inklusive IHK-Berufsausbildung zum/zur Sportfachmann/frau in den Studiengängen Angewandte ...
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D U A L E S ST U D I U M Bachelor of Arts (B.A.) Duales Studium inklusive IHK-Berufsausbildung zum/zur Sportfachmann/frau in den Studiengängen Angewandte Sportwissenschaft und Management www.fhsmp.de
DIE VORTEILE DES DUALEN STUDIUMS AN DER FHSMP Wechsel von Präsenzveranstaltungen und internetgestützten Lernphasen Integrierte (Blended Learning) zur Individualisierung Lizenzausbildungen des Studiums aus der Sport-, Gesundheits- und Fitnessbranche Auch für Leistungssportler/innen geeignet die einen Hochschulabschluss anstreben Praxisnahe Vermittlung von Studieninhalten durch enge Kooperation mit Unternehmen und Institutionen 2 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
INHALT 04 Auf einen Blick 05 Hochschulprofil Hochschul- und Berufsabschluss kombiniert 07 Studienkonzept STUDIENGANG ANGEWANDTE SPORTWISSENSCHAFT 10 Spezialisierung Leistungs- und Wettkampfsport 12 Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention 14 Spezialisierung Bewegungs- und Sportpädagogik 16 Spezialisierung Physiotherapie und Gesundheitssport STUDIENGANG MANAGEMENT 18 Spezialisierung Sportmanagement 20 Spezialisierung Gesundheitsmanagement 22 Studienbedingungen 24 Studium und Leistungssport 25 Anrechnung und Studienzeitverkürzung 26 Zulassung zum Studium 28 Studienfinanzierung 29 Bewerbung 30 Ansprechpartner und Kontakt 3
AUF EINEN BLICK Unsere Studiengänge B achelorstudium Bachelorstudium Angewandte Sportwissenschaft Management mit optionaler Spezialisierung: mit optionaler Spezialisierung: Leistungs- und Wettkampfsport Sportmanagement Gesundheitssport und Prävention Gesundheitsmanagement Bewegungs- und Sportpädagogik Physiotherapie und Gesundheitssport Regelstudienzeit: 6 Semester Unser Studienmodell D uales Studium: integrierte Berufsausbildung in einem Ausbildungsbetrieb mit IHK-Abschluss • als Sportfachmann bzw. Sportfachfrau oder berufsbegleitendes duales Studium B lended Learning: Onlinephasen zum eigenständigen Lernen und Präsenzphasen mit Vorort- • Vorlesungen (vier Wochen Onlinephase / eine Woche Präsenzphase) • DOSB-Lizenzen: Erwerb von Lizenzen des Deutschen Olympischen Sportbunds im Studium (z. B. im Bereich Prävention, Rehabilitation oder Vereinsmanagement) Unsere Hochschule • Staatlich anerkannte und vollständig akkreditierte Fachhochschule • Gemeinnützige Bildungseinrichtung ohne Profitinteressen • In Trägerschaft des Landessportbundes Brandenburg e. V. • Partnerhochschule des Spitzensports • Zertifizierte Qualität durch DeuZert Studiengebühr • 490,- € im Monat (Spezialisierung Physiotherapie und Gesundheitssport: 385,- € im Monat) • Kostenübernahme durch Ausbildungsbetrieb möglich • Keine Zusatzkosten durch All-Inclusive-Prinzip • Keine Gebührenerhöhung während des Studiums • BaföG Förderung möglich 4 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
HOCHSCHULPROFIL Unser Alleinstellungsmerkmal: Hochschule im Deutschen Olympischen Sportbund Die ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) hat 2009 den Lehrbetrieb aufge- nommen. Sie ist eine Einrichtung der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB), die als ver- bandseigener Bildungsträger mit dem Landessportbund Brandenburg (LSB) verbunden ist. Betreiber unserer Hochschule sind die ESAB und der LSB Brandenburg als Dachorganisation des gemeinwohlorientierten Sports in Brandenburg mit seinen Mitgliedsorganisationen mit mehr als 3.000 Sportvereinen, Kreis- und Stadtsport- bünden sowie Sportfachverbänden. Damit ist die FHSMP bundesweit die einzige Hochschule unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Mit diesem Alleinstellungmerkmal unterscheidet sich unsere Hochschule sowohl von staatlichen Universitäten als auch von privatwirtschaftlich betriebenen Hochschulen: Zum einen ist unser Studienangebot eng an den rea- len Anforderungen des organisierten Breiten- und Spitzensports bzw. der bewegungsorientierten Gesundheits- förderung ausgerichtet und zeichnet sich durch seinen direkten Praxisbezug aus. Zum anderen verfolgen wir als gemeinnützige Einrichtung keine kommerziellen Ziele. Die Studiengebühren unserer Studierenden fließen somit vollständig in das Studienangebot. Unser Auftrag: Fachkräftesicherung im Sport- und Gesundheitssektor In den Branchen Sport und Gesundheit, auf die unsere Studiengänge ausgerichtet sind, besteht ein wach- sender Bedarf an beruflich qualifizierten Arbeitskräften mit einer akademischen Grundausbildung, der durch die klassischen Angebote des Bildungssystems nicht gedeckt wird. Deshalb haben sich der LSB und die ESAB im Jahr 2009 entschlossen, ihr verbandseigenes Bildungswesen auf den akademischen Bereich auszuweiten und die Fachkräftesicherung auch auf diesem Niveau selbst in die Hand zu nehmen. Dies ist bis heute der wichtigste Auftrag unserer Hochschule: Wir bilden in unseren berufsqualifizieren- den Studiengängen auf wissenschaftlicher Grundlage Fachkräfte aus, die bereits während des dualen Studiums umfangreiche fachbezogene Berufserfahrungen sammeln und deshalb bei Studienabschluss voll beschäftigungsfähig sind. Als größte zivilgesellschaftliche Personenvereinigung des Landes Brandenburg und etablierter Koope- rationspartner verschiedener Landesministerien nimmt der LSB mit seiner eigenen Hochschule zugleich gesellschaftliche Verantwortung wahr. Dazu gehört nicht nur die Beachtung der pädagogischen, ge- sundheitspolitischen und ethischen Ideale des Sports bei der Festlegung der Studieninhalte, sondern auch der Grundsatz der Chancengleichheit bei der Zulassung und Betreuung von Studierenden. Mit unserem praxisnahen Studienmodell, unserer intensiven individuellen Betreuung und unserer Flexibili- tät bei der Organisation des Studiums bieten wir allen Studierenden, gleich welcher Herkunft, optimale Studienbedingungen. Unser Träger: ESAB – Europäische Sportakademie Land Brandenburg Die ESAB als Träger unserer Hochschule ist mit ihren Lizenz- und Zertifikatslehrgängen im Rahmen des DOSB-Qualifikationssystems sowie ihren staatlich anerkannten ESAB Beruflichen Schulen in Potsdam und Lindow (Mark) einer der größten nicht-staatlichen Bildungsträger im Land Brandenburg. Mit ihrer Erfahrung aus über 25 Jahren in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in Sport und Gesundheits- förderung verfolgt sie kontinuierlich und zukunftsorientiert das Ziel, den Entwicklungen im Sport, den sich fortlaufend verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie den gestiegenen Ansprüchen der anderen LSB-Mitgliedsorganisationen an ein leistungsfähiges Qualifizierungswesen Rechnung zu tragen. www.fhsmp.de 5
Dabei gilt der Grundsatz „Bildung aus einer Hand“, denn durch die Kooperation der verschiedenen ESAB-Ein- richtungen können auf vielen Ebenen Synergieeffekte erzielt werden. Davon profitieren auch unsere Studieren- den, indem sie ausgewählte DOSB-Lizenzen im Rahmen des Studiums erwerben und für alle anderen Lehrgänge Vergünstigungen in Anspruch nehmen können. Die ESAB ist Mitglied im Europäischen Netzwerk der Akademien des Sports, in dem Bildungsträger aus ver- schiedenen europäischen Ländern zusammengeschlossen sind. Durch diese Verbindung können Studierenden unserer Hochschule Studienaufenthalte oder Praktikumsplätze im Ausland vermittelt werden. Unsere Kooperationspartner Die FHSMP kooperiert auf unterschiedlichen Ebenen mit einer Vielzahl von Partnereinrichtungen im In- und Ausland. Zu dem dadurch entstandenen Netzwerk gehören Sportverbände und -vereine, Unternehmen der Privatwirtschaft sowie staatliche Stellen, mit denen wir im Lehrbetrieb, bei der Durch- führung von Veranstaltungen und Projekten oder als Anbieter wissenschaftlicher Expertise zusammenar- beiten. Zu den Kooperationspartnern gehören (Auswahl): • AOK Nordost • Brandenburgische Sportjugend • Deutscher Olympischer Sportbund • European Observatoire of Sport and Employment (EOSE) • Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg • Landessportbund Berlin • Olympiastützpunkt Brandenburg Unser zweites Standbein: anwendungsbezogene Forschung Als vollwertige Hochschule ist die FHSMP keine reine Bildungsstätte, sondern zugleich eine Forschungseinrich- tung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf anwendungsbezogener Forschung in unterschiedlichen Themenfeldern von Sport und Gesundheitsförderung. Die wechselnden Forschungsprojekte unserer verschiedenen Professu- ren haben z. B. die Evaluation von kommunalen Sportentwicklungsprozessen, von Gesundheitsprogrammen und sportbezogenen Maßnahmen der Jugend- und Sozialarbeit oder die wissenschaftliche Begleitung von Praxis- projekten und Organisationsprozessen zum Ziel. Dabei sind wir nicht nur Forschungsdienstleister für den LSB Brandenburg und dessen Mitgliedsorganisationen, sondern erhalten auch Forschungsaufträge und Fördermittel von anderen staatlichen und nicht-staatlichen Stellen. Davon profitieren auch unsere Studierenden. Sie bekommen immer wieder unmittelbare Einblicke in die wissenschaftliche Forschung und haben regelmäßig die Möglichkeit, (z. B. im Rahmen ihrer Bachelorar- beit) auch selbst in Forschungsprojekten unserer Hochschule mitzuarbeiten. Staatliche Anerkennung, Akkreditierung und Qualitätssicherung Wir sind durch das Land Brandenburg als Hochschule staatlich anerkannt. Unsere Bachelorabschlüsse sind denen von staatlichen Fachhochschulen damit gleichgestellt. Unsere Hochschule und ihre Studiengänge sind durch den Wissenschaftsrat und die Foundation for International Business Administration Accreditation akkreditiert. Unser System für das Qualitätsma- nagement im Lehrbetrieb wurde von DeuZert gemäß der international gültigen ISO-Norm für Bildungsein- richtungen zertifiziert. PROGRAMMAKKREDITIERT nach durch 6 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
STUDIENKONZEPT Fachhochschulstudium Wie für Fachhochschulen typisch verfolgen wir den Ansatz, in unseren berufsqualifizierenden Studiengän- gen sowohl die wissenschaftlichen Grundlagen der jeweiligen Studienrichtung, als auch berufspraktische Kompetenzen und fachübergreifende Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Diese Verbindung von aka- demischer Bildung und berufsfeldorientiertem Praxisbezug unterscheidet unser Studienprogramm sowohl von klassischen Universitätsstudiengängen als auch von reinen Berufsbildungsangeboten. Ausbildungsbegleitendes duales Studium Unsere Hochschule verfolgt ein bundesweit einzigartiges, innovatives Konzept für ein duales Studium. Dabei wird das Hochschulstudium nicht nur mit einer betrieblichen Berufsausbildung verbunden, sondern auch mit dem Erwerb von Lizenzen des DOSB. Unsere Absolventen erlangen also (wenn sie wollen) drei verschiedene Qualifikationen in einem einzigen Bildungsweg. Begleitend zum Studium lernen und arbeiten unsere Studierenden durchschnittlich 20 Stunden in der Woche in einem Ausbildungsbetrieb der Sport- bzw. Gesundheitsbranche oder (mit einer Verbundaus- bildung) im Rahmen von Projekten an wechselnden Praxisorten. Sie sammeln dadurch bereits während des Studiums umfangreiche Berufserfahrungen und haben durch die Praxiserfahrung bessere Chancen gegenüber anderen Bewerbern. Ausbildungsbetriebe Unsere Hochschule verfügt über ein stetig wachsendes Netzwerk von über 450 Ausbildungsbetrieben, zu denen unter anderem Sportvereine und -verbände, Fitness-Studios, Eventagenturen, Reha-Zentren, Krankenkassen, Kliniken und kommunale Einrichtungen zählen. Gleichzeitig können sich Studienbewerber über unsere Ausbildungs- und Studienplatzbörse im Internet selbst um einen für sie passenden Betrieb bemühen oder auch gänzlich neue Ausbildungsbetriebe vorschlagen. Außerdem sind wir in der Lage, unseren Studienanfängern gezielt Ausbildungsbetriebe für das duale Studium zu vermitteln, die ihren individuellen Berufszielen entsprechen. Zu unseren Praxispartnern im dualen Studium gehören unter anderem: • AOK Nordost • Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin • Brandenburgische Sportjugend • Füchse Berlin (Handball-Bundesliga) • Fußball-Landesverband Brandenburg • Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam • Telekom Baskets Bonn (Basketball-Bundesliga) Berufsbegleitendes duales Studium Wer bereits eine fachbezogene Berufsausbildung hat und in einem passenden Berufsfeld tätig ist, kann das Studium auch als berufsbegleitendes duales Studium durchführen. In diesem Fall entfällt die Möglich- keit, einen IHK-Abschluss zu erwerben. Bei Studienbewerbungen für den berufsbegleitenden Studienmo- dus sind entsprechende Nachweise beizubringen. www.fhsmp.de 7
Blended Learning Das Studium erfolgt an unserer Hochschule ausschließlich in der Lernform Blended Learning (‚Integriertes Lernen‘), also in einer Kombination von Präsenzlehrveranstaltungen und Online-Vorlesungen. Daraus ergibt sich eine hohe Flexibilität bei der zeitlichen Einteilung des Studiums. Unsere Studierenden kommen aus dem gesamten Bundes- gebiet, und auch unsere Ausbildungsbetriebe sind auf alle 16 Bundesländer verteilt. Studierenden, die für die Präsenzpha- sen eine Übernachtungsmöglichkeit in Potsdam benötigen, bekommen von uns Unterstützung bei der Suche nach einer preiswerten Unterkunft. Aufbau einer Modulphase Woche 1 bis 4 Woche 5 Online Präsenz- Lernen über das eigene Internet-Lernzentrum. veranstaltung Sie erhalten Zugang zu Online-Vorlesungen, umfangreiche • Vorortunterricht Lernmaterialien für die einzelnen Studienmodule (Fachtexte, Lehrvideos, interaktive Formate, Datenbanken etc.) und • Prüfung Aufgaben, Übungen und Informationen zum Studium. • persönliche Betreuung Es dient außerdem als Kommunikationskanal und zur in einer Arbeitswoche Organisation des Studiums. Zeitlicher Ablauf der Modulphasen (kalendarisch bedingte Abweichungen möglich) 1. Modulphase 2. Modulphase 3. Modulphase 4. Modulphase Woche 1-5 Woche 6-10 Woche 11-15 Woche 16-20 4 1 4 1 4 1 4 1 Wochen Woche Wochen Woche Wochen Woche Wochen Woche Abschluss Woche 21-25 4 Online - Wochen Vorbereitung Modulabschluss Prüfung Zeitlicher Ablauf der Modulphasen in einem Semester 8 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
Bachelorabschluss Die Studienabschlüsse unserer Hochschule sind staatlich anerkannt und damit vollkommen gleichwertig zu den Bachelorabschlüssen staatlicher und anderer Fachhochschulen. Sie berechtigen international dazu, den akademischen Titel Bachelor of Arts (B.A.) zu führen. Beide Studiengänge umfassen jeweils 28 Studienmodule und 180 ECTS-Leistungspunkte. Sie berechtigen zur Aufnahme eines weiterführenden Masterstudiums (unter den Zulassungsregelungen der jeweiligen Hochschule). IHK-Abschluss Unsere Studierenden erwerben durch den betrieblichen Teil des dualen Studiums sowie spezielle Stu- dienmodule die für den staatlich anerkannten Berufsabschluss als Sportfachmann bzw. Sportfachfrau notwendigen Sach- und Handlungskompetenzen und können im fünften Studiensemester die betreffende Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer Potsdam ablegen. Der Bachelor- und der IHK-Abschluss sind rechtlich voneinander unabhängig und müssen nicht unbedingt beide erworben werden: Wer auf den IHK-Abschluss verzichtet oder die Prüfung nicht besteht, kann trotzdem den Bachelorgrad erreichen. Und umgekehrt: Wer das Studium nicht erfolgreich beendet, hat bei Bestehen der IHK-Prüfung trotzdem einen vollwertigen Berufsabschluss erworben. Integrierte DOSB-Lizenzen Als bundesweit einzige Hochschule unter dem Dach des DOSB bieten wir unseren Studierenden die einzigartige Möglichkeit, direkt beim Studienanbieter DOSB-Lizenzen zu erwerben. Je nach Vorquali- fikation können unsere Studierenden studienintegriert, zum Teil ohne Mehrkosten oder zusätzlichen Zeitaufwand, DOSB-Lizenzen als Übungsleiter bzw. Vereinsmanager auf der Stufe C oder B erwerben. Brückenkompetenzen Unsere Studierenden erwerben in beiden Studiengängen auch Grundqualifikationen aus dem jeweils anderen Studiengang. Wer im Studiengang Angewandte Sportwissenschaft eingeschrieben ist, bekommt also auch Basiskenntnisse aus dem Bereich Management vermittelt. Und umgekehrt: Die für Management immatrikulierten Studierenden lernen auch etwas über die Grundlagen der Sportwissenschaft. Mit dieser Vermittlung von Brückenkompetenzen tragen wir den im Sport und in der Gesundheitsbran- che typischen Beschäftigungsformen und Karriereverläufen Rechnung. Denn in beiden Tätigkeitsfeldern gibt es Berufspositionen, in denen sowohl sport- bzw. berufspraktische als auch organisatorische Aufga- ben zu erfüllen sind. Außerdem verlagern in den genannten Branchen viele Berufstätige im Laufe ihres Berufslebens ihren Arbeitsschwerpunkt von körperlichen Tätigkeiten (z. B. als Trainer oder Übungsleiter) hin zu administrativen Aufgaben. Studienprojekte Studienprojekte sind ein essenzieller Bestandteil unseres Konzepts und werden meist in Zusammen- arbeit mit den Ausbildungsbetrieben unserer Studierenden oder mit anderen Kooperationspartnern durchgeführt. Sie finden in unterschiedlicher Form (Einzel- und Gruppenprojekte), mit unterschiedlichen Zielen (Praxis- und Forschungsprojekte), sowie mit unterschiedlichem Realisierungsgrad (echte Projekt- aufträge und Planspiele) statt. In den verschiedenen Projekten werden vor allem berufstypische Planungs- und Arbeitsmethoden erlernt und in der theoretischen Auseinandersetzung mit berufsbezogenen Frage- und Problemstellungen wissenschaftlich aufbereitet. www.fhsmp.de 9
STUDIENGANG ANGEWANDTE SPORTWISSENSCHAFT SPEZIALISIERUNG LEISTUNGS- UND WETTKAMPFSPORT Studieninhalte und -ziele Die Spezialisierung Leistungs- und Wettkampfsport ist ausgerichtet auf analysierende, planende, orga- nisierende und anleitende Tätigkeit als Trainer. Als qualifizierte pädagogisch-didaktische und techno- logisch-methodische Organisatoren und Leiter des sportlichen Trainings führen und betreuen unsere Absolventen die Sportler und Sportmannschaften im Prozess der Trainings- und Wettkampftätigkeit. Die Grundbefähigungen, die im Rahmen des Studiums erworben und angeeignet werden, sind durch die Haupttätigkeiten des künftigen Einsatzes als Trainer im Nachwuchs- und Leistungssport sowie im wettkampforientierten Breitensport bestimmt. Daraus werden die Studienziele, -inhalte und -methoden abgeleitet und die Proportionen zwischen den Inhalten und den Lehrformen festgelegt. Diese Grundbefähigungen sind aus Sicht des Leistungs- und Wettkampfsports: 1 2 ie Befähigung, Sportler in den Prozessen des D Die Befähigung, sicher in den spezifischen Trainings und des Wettkampfes individuell zu Strukturen des Leistungssports agieren zu betreuen, d.h. ein Führungsverhalten zu können, d.h. die Strukturen des Sports zu entwickeln, durch das die Sportler zum kennen, zu nutzen und mit zu gestalten. mündigen Athleten werden. Damit verbunden ist bei der Gestaltung von Lernangeboten das sorgfältige Abwägen des Verhältnisses von Wissensvermittlung und Könnensausprägung. Die Anwendung des Wissens und das praktische Üben stehen im Vordergrund. Das Studium ist modularisiert und beinhaltet in der Spezialisierung die vier Themenbereiche: Lehre vom Leistungs- und Bildungslehre Wettkampf- langfristigen Trainingslehre lehre Leistungs- aufbau Sportliche Leistung und Sportliches Training als Wettkampf als Trai- Talente sichten und Leistungsfähigkeit wis- pädagogisch-didakti- ningsmittel und –ziel: fördern und deren senschaftlich begründen, schen und technologisch- vorbereiten, betreuen Entwicklung zielgerich- komplex konzipieren und methodischen Prozess und auswerten tet konzipieren und entwickeln begreifen, planen und erfolgreich gestalten realisieren Durch die parallele Lizenzausbildung sind der enge Praxisbezug und die ständige Verbindung zu den jeweiligen Landesfach- und Spitzenverbänden während des gesamten Studiums hergestellt. Arbeits- und Einsatzfelder als Trainer bieten die Sportvereine, Sportfachverbände, Leistungszentren und Olympia- stützpunkte. Durch die integrierte Berufsausbildung zum Sportfachmann/frau (IHK) und einen erhebli- chen Umfang an Studieninhalten aus dem Sportmanagement stehen den Absolventen weitere Berufsfel- der im organisierten und freien Sport offen. 10 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM SEMESTER 1 Wissenschaftliches Arbeiten I Digitale Medien und Kommunikation I Projektm anagement Körper und Bewegung Ökonomie und Recht Bezogen auf alle Semester Ausgleichsmodul (IHK-Abschluss) Pädagogik und Didaktik Berufsfeldbezogene Module 2 Wahlpflichtmodule: Aktuelle SEMESTER Wissenschaftliches Arbeiten II Themen in Sportwissenschaft Digitale Medien und Kommunikation II und Management zum Beispiel Motivation und Kommunikation I Existenzgründung, Sportpolitik, Statistik I Trendsport Motorik und Biomechanik Funktionelle Systeme Berufsfeldorientierung SEMESTER 3 Veranstaltungsmanagement I Sportmarketing Motivation und Kommunikation II Statistik II Wettkampf und Ergebniskonferenz I Leistung und Leistungsfähigkeit Training und Trainingssteuerung SEMESTER 4 Veranstaltungsmanagement II Englisch I Fördersysteme im Nachwuchstraining Trainingspraxis A I Wettkampf und Ergebniskonferenz II Leistungsaufbau im Nachwuchstraining SEMESTER 5 Begleitmodul Bachelorarbeit I Englisch II Energie- und Stoffwechselsysteme Trainingspraxis A II Handlungsorientierung für den Trainerberuf I 6 SEMESTER Begleitmodul Bachelorarbeit II Gesellschaft und Organisation Psychoregulative Verfahren Praxistraining B Bachelor of Arts AUSBILDUNGSBETRIEBE Im Rahmen des dualen Studiums kommen in der • Sportvereine und -verbände Spezialisierung Leistungs- und Wettkampfsport • Olympiastützpunkte und Bundesleistungszentren u.a. folgende Ausbildungsbetriebe in Frage: • wettkampforientierte Sportschulen und -studios www.fhsmp.de 11
STUDIENGANG ANGEWANDTE SPORTWISSENSCHAFT SPEZIALISIERUNG GESUNDHEITSSPORT UND PRÄVENTION Studieninhalte und -ziele Die Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention ist ausgerichtet auf analysierende, planende, organisierende und anleitende Tätigkeiten mit einem präventiven Charakter. Die konkrete Arbeit mit Menschen steht im Zentrum des Fachwissens, das unseren Studierenden vermittelt wird. Die sportwis- senschaftliche und sportpraktische Handlungskompetenz steht im Vordergrund. Die Absolventen sind qualifizierte pädagogisch-didaktische und technologisch-methodische Organisatoren und Gestalter, die mit Fachwissen aus allen relevanten Bereichen der Gesundheit, Mitglieder der Sportorganisation, private Kunden und Unternehmen entsprechend kompetent begleiten und beraten können. Unseren Studierenden vermitteln wir im Schwerpunkt die Grundbefähigung, um ... 1 2 3 enschen, die aus ganz unter- M i n der praktischen Arbeit in s icher in den spezifischen schiedlichen Zusammenhängen allen Prozessen ganzheitlich zu Strukturen des Gesundheits- heraus gesundheitsrelevant denken und dies unter wesens agieren zu können, d.h. aktiv werden wollen, in den Berücksichtigung der Triade diese Strukturen zu kennen, zu dazugehörigen Prozessen „Bewegung, Ernährung und nutzen und mitzugestalten. kompetent und individuell zu Stress“ zu realisieren. beraten und zu begleiten. Das Ziel dabei ist, das jeweilige Gegenüber zum aktiven und verantwortungsbewussten Handeln zu befähigen. Bei der Gestaltung der Studienspezialisierung wurde das sorgfältige Abwägen des Verhältnisses von Wissensvermittlung und Könnensausprägung berücksichtigt. Der Gesundheitscoach hat es mit dem kom- plexesten Gegenstand zu tun, den man sich vorstellen kann: mit denkenden und handelnden Menschen. Arbeits- und Einsatzfelder als Gesundheitscoach bieten beispielsweise Sportvereine, Fitnessstudios, Gesundheitszentren, Hotels und Wellnesseinrichtungen. Durch die integrierte Berufsausbildung zum Sportfachmann/frau (IHK) und einen erheblichen Umfang an Studieninhalten des Sportmanagements stehen den Absolventen weitere Berufsfelder im organisierten und freien Sport offen. 12 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM SEMESTER 1 Wissenschaftliches Arbeiten I Digitale Medien und Kommunikation I Projektmanagement Körper und Bewegung Ökonomie und Recht Bezogen auf alle Semester Pädagogik und Didaktik Ausgleichsmodul 2 (IHK-Abschluss) SEMESTER Wissenschaftliches Arbeiten II Berufsfeldbezogene Module Digitale Medien und Kommunikation II Motivation und Kommunikation I Wahlpflichtmodule: Aktuelle Statistik I Themen in Sportwissenschaft Motorik und Biomechanik und Management zum Beispiel Funktionelle Systeme Existenzgründung, Sportpolitik, Berufsfeldorientierung Trendsport SEMESTER 3 Veranstaltungsmanagement I Sportmarketing Motivation und Kommunikation II Statistik II Grundlagen der Gesundheitsforschung Training und Trainingssteuerung I Funktionelles Training SEMESTER 4 Veranstaltungsmanagement II Englisch I Prävention und Gesundheitsförderung Zielgruppenspezifisches Training A Zielgruppenspezifisches Training B Training und Trainingssteuerung II SEMESTER 5 Begleitmodul Bachelorarbeit I Englisch II Energie- und Stoffwechselsysteme Public Health Projekte 6 SEMESTER Begleitmodul Bachelorarbeit II Gesellschaft und Organisation Psychoregulative Verfahren Zielgruppenspezifisches Training A Bachelor of Arts AUSBILDUNGSBETRIEBE Im Rahmen des dualen Studiums kommen in der • Vereine und Verbände Spezialisierung Gesundheitssport und Prävention • Gesundheitsorientierte Fitnessstudios u.a. folgende Ausbildungsbetriebe in Frage: • Wellnessanbieter • Reha-Zentren • Krankenhäuser www.fhsmp.de 13
STUDIENGANG ANGEWANDTE SPORTWISSENSCHAFT SPEZIALISIERUNG BEWEGUNGS- UND SPORTPÄDAGOGIK Mit der Spezialisierung Bewegungs- und Sportpädagogik verbindet die ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam die beiden Berufsfelder Sport und Erziehung in einem dualen Studiengang. Bewegung ist eine der ursprünglichsten Ausdrucksform: Ob alltäglich, sportlich, spielerisch oder künstle- risch, Bewegungsanlässe sind vielfältig und stehen in Zusammenhang mit individuellen Erfahrungen. Zum einen geht es um das Individuum selbst und seine Körpererfahrungen, die im gesamten Lebensverlauf wirksam werden. Auf der anderen Seite ist Bewegung ein Mittel, um in die Welt zu gehen, mit anderen in Kontakt treten und sozial zu kommunizieren. Diesem Bildungs- und Entwicklungspotential trägt die Studienspezialisierung. Unsere Absolventen sind fachkundige Sportwissenschaftler, die dieses Potential nutzen und zielgruppengerechte Bewegungsangebote planen und durchführen. Gelebte Praxis und ganzheitliche Entwicklung Unter der Beachtung von Grundlagen und Methoden der Pädagogik wird das Potential von Bewegungs- angeboten in die Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit integriert. Durch die Kombination von Theorie und Praxis sind sich unsere Absolventen der Bedeutung von Bewegung im Kontext von ganzheitlicher Entwicklung, Bildung und Erziehung bewusst. Im dualen Studium spielt die enge Verzahnung von Theorie und Praxis eine übergeordnete Rolle. In der Spezialisierung Bewegungs- und Sportpädagogik entwickeln die Studierenden die Kernkompetenzen. Kernkompetenz I Kernkompetenz II Kernkompetenz III Umgang mit hetero- Heranwachsende im Sicher in den spezifischen genen Gruppen, die sie Prozess der Entwicklung Strukturen von Bildung und befähigt diversitätsbewusst, mittels Sport und Bewegung Erziehung agieren können, sowohl Gruppenbedürfnisse individuell betreuen, d.h., diese Strukturen zu der Teilnehmenden zu d. h., sie auf den Weg zu kennen, zu nutzen und mit erfüllen als auch individuell selbstbewussten, mündigen zu gestalten. Entwicklungsprozesse Bürgern zu begleiten. anzuregen und zu begleiten und Bildungsanlässe zu schaffen. Aufbau der Spezialisierung Das duale Studium ist in fachtheoretische Module gegliedert, in denen die Grundlagen zu Körper und Bewegung, Bewegungspädagogik und deren Methoden gelehrt werden. Darauf aufbauend stehen spezifische Module zur Kompetenzentwicklung im Vordergrund. Hier wird die Theorie in praktischen Fallbeispielen umgesetzt, handlungsorientierte Planungs- und Durchführungskompetenzen thematisiert. Durch das duale Studium ist es möglich, die beiden Lernorte Hochschule und Praxis gewinnbringend zu nutzen, Probleme aufzugreifen und professionelle Kompetenzen in der Realität weiter zu entwickeln. 14 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM Aufbau des Studiums 1. Teil (1. + 2. Semester): 1 Berufsbildung SEMESTER Körper und Bewegung 2. Teil (3. - 6. Semester): Pädagogik und Didaktik Berufsbildung und Studium Sozialwirtschaft und Recht 3. Teil (7. + 8. Semester): Wissenschaftliches Arbeiten im Studium Studium und Praxis-Phase Digitale Medien und Kommunikation 2 Projektmanagement Bezogen auf alle SEMESTER Semester Motivation und Kommunikation Motorik und Biomechanik Ausgleichsmodul Funktionelle Systeme (IHK-Abschluss) Wissenschaftliches Arbeiten im Studium Berufsfeldbezogene Module Digitale Medien und Kommunikation Statistik Wahlpflichtmodule: Aktuelle 3 Themen in Sportwissenschaft SEMESTER Motivation und Kommunikation und Management zum Beispiel Veranstaltungsmanagement Existenzgründung, Sportpolitik, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Trendsport Grundlagen der Bewegungspädagogik I Methodisch-didaktische Aspekte der Bewegungspädagogik I Methodisch-didaktische Aspekte der Bewegungspädagogik II Statistik SEMESTER 4 Veranstaltungsmanagement Grundlagen der Bewegungspädagogik II Methodisch-didaktische Aspekte der Bewegungspädagogik II Räume nutzen Bewegung, Spiel und Sport mit anderen I – Vielfalt gestalten Englisch SEMESTER 5 Begleitmodul Bachelorarbeit Energie- und Stoffwechselsysteme Sprache gestalten Bewegung, Spiel und Sport mit anderen I – Vielfalt gestalten Bewegung, Spiel und Sport mit anderen II – Individuelle För- derung in heterogenen Gruppen Englisch 6 SEMESTER Begleitmodul Bachelorarbeit Gesellschaft und Organisation Psychoregulative Verfahren Bewegung, Spiel und Sport mit anderen II – Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen Bachelor of Arts AUSBILDUNGS- • Frühkindliche und elementare Bildung in Kindergärten und Horten BETRIEBE • Jugendarbeit in Jugendclubs, sozialen Projekten oder Wohngruppen Den Absolvent des Studiengangs • Arbeit mit Senioren und Familien Angewandte Bewegungspädagogik • im Tourismus und der Freizeitbranche bietet sich ein breites Feld von span- • in Sportverbänden und -vereinen, an Sportschulen nenden Karrierewegen an: und -zentren, bei professionellen Sportmannschaften • in öffentlichen Einrichtungen wie Hochschulen, Ämtern und Krankenhäusern www.fhsmp.de 15
STUDIENGANG ANGEWANDTE SPORTWISSENSCHAFT SPEZIALISIERUNG PHYSIOTHERAPIE UND GESUNDHEITSSPORT Studieninhalte und -ziele Die Spezialisierung Physiotherapie und Gesundheitssport kombiniert die deutsche Berufsausbildung zum Physiotherapeuten und den international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts zu einem dualen Studium. In dieser deutschlandweit einzigartigen Verbindung von Ausbildung und Studium eignen Sie sich Fachwissen an, das weit über das Handwerkszeug des Ausbildungsberufs hinaus geht. Das duale Studium Physiotherapie und Gesundheitssport orientiert sich an den Empfehlungen des European Physiotherapy Benchmark Statements und an den in Deutschland geltenden gesetzlichen Regelungen zur Physiotherapieausbildung umgesetzt werden. Unser Ziel ist, den Studierenden durch eine kompetenzorientierte Lehre eine breit angelegte, wissenschaftlich fundierte Qualifikation als Grundlage für die Berufsausübung in der Sport- und Gesundheitsbranche zu vermitteln. Einzigartige Kombination von Theorie und Praxis Im Studium gehören neben den klassischen Anwendungstechniken wie Massagetherapie, krankengymnas- tische Behandlungstechniken und Kenntnissen aus der Trainings- und Bewegungslehre auch Wissen zum Gesundheitswesen, Prävention, Biomechanik, Technologie in der Physiotherapie, Neurologie, Psychologie, wissenschaftliches Arbeiten, Management und Mathematik in der Medizin zu den Inhalten. In der Ausbildung werden Anatomie, Physiologie, Allgmeine und spezielle Krankheitslehre sowie die Massage, Grundlagen der Hydro-, Elektro- und Atemtherapie sowie physiotherapeutische Behandlungs- techniken in den medizinischen Fachgebieten Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin u.a. medizinischen Fächern gelehrt. Das Bachelorstudium Physiotherapie und Gesundheitssport erfolgt in Kooperation mit der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe. Mit zwei Lernorten – der Hochschule und der Akademie – und durch die Praxis-Phase ermöglicht das duale Studium die enge Verbindung von Theorie und Praxis. Studiengebühren Bewerbung In den ersten drei Jahren werden die Studien- Bitte beachten Sie, dass die Bewerbung für gebühren von der Akademie für Sozial- und einen Studienplatz über unseren Ausbil- Gesundheitsberufe GmbH getragen. Im vierten dungspartner, die Akademie für Sozial- und Studienjahr können die Studiengebühren durch Gesundheitsberufe GmbH, erfolgt. Ihren Praxis-Partner übernommen werden. www.akademie-beelitz.de Die Studiengebühren betragen 385 € monatlich und beinhalten alle Studien- und Prüfungsgebühren. Der größere Bedarf an Physiotherapeuten resultiert neben den demografischen Verän- Info derungen auch aus dem medizinisch-technischem Fortschritt und den sich wandelnden Werten der Gesellschaft. Als reflektierende Praktiker mit breitem Fach-, Management-, Wissenschafts- und Sozialkompetenzen, können unsere Absolventen auf die sich verän- dernden Tätigkeitsfelder und die individuellen Patientenbedürfnisse optimal eingehen. Damit erfüllen sie schon heute den zukünftigen europäischen Qualitätsstandard im Sinne der Akademisierung therapeutischer Berufe. 16 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM SEMESTER 1 Anatomie 1 und 2 Physiologie Grundlagen der Krankheitslehre Orthopädische Physiotherapie Psychologie, Pädagogik und Soziologie PT Bezogen auf alle Semester Ausgleichsmodul 2 (IHK-Abschluss) SEMESTER Anatomie 1 und 2 Berufsfeldbezogene Module Grundlagen physiotherapeutischer Interventionen Chirurgische Physiotherapie Wahlpflichtmodule: Aktuelle Praktikum Themen in Sportwissenschaft Motorik und Biomechanik PT und Management zum Beispiel Existenzgründung, Sportpolitik, 3 Trendsport SEMESTER Spezielle Krankheitslehre 1 und 2 Energie- und Stoffwechselsysteme SEMESTER 4 Prävention und Gesundheitsförderung Wissenschaftliches Arbeiten im Studium SEMESTER 5 Training und Trainingssteuerung PT Digitale Medien und Kommunikation 6 SEMESTER Psychoregulative Verfahren Zielgruppenspezifisches Training PT 7 SEMESTER Ökonomie und Recht Marketing Begleitmodul Bachelorarbeit Statistik 8 SEMESTER Grundlagen der Gesundheitsforschung Public Health Englisch Bachelor of Arts AUSBILDUNGS- • Präventions- und Rehabilitationsangebote in Praxen, BETRIEBE Gesundheitszentren und Kliniken • Präventiver Gesundheitssport und Beraterfunktion in Sportorganisationen, in den Olympiastützpunkten, Unseren Absolventen stehen nach den Bundesleistungsstützpunkten sowie in großen dem Studium vielfältige Berufsfelder Sportvereine offen: • Gesundheitstrainer für Individual- und Mannschaftssportler www.fhsmp.de 17 • Selbstständigkeit (Niederlassung in eigener Praxis)
STUDIENGANG MANAGEMENT SPEZIALISIERUNG SPORTMANAGEMENT Studieninhalte und -ziele Die Spezialisierung Sportmanagement ist ein wirtschaftswissenschaftliches Studium, das den Studierenden grundlegendes Management-Fachwissen und berufsqualifizierende Fertigkeiten auf dem Gebiet der Führung und Steuerung gemeinnütziger und erwerbswirtschaftlicher Sport- und Gesundheits- unternehmen sowie im kommunalen Verwaltungsbereich vermittelt. Die grundlegenden betriebs- und volkswirtschaftlichen sowie juristischen und sportwissenschaftlichen Inhalte werden mit Branchenbezug adaptiert. Unsere Absolventen bilden wir für anspruchsvolle Aufgaben in der Sport-, Freizeit- und Gesundheits- wirtschaft aus. Einen besonderen Stellenwert hat die Verbindung von Theorie und Praxis, die durch das duale Studium im Fokus steht. Das Berufsbild des Sportmanagers ist so vielfältig wie der Sport selbst: Führung von Sportvereinen und -verbänden sind ebenso potentielle Betätigungsfelder wie das Management von kommerziellen oder kommunalen Sporteinrichtungen, Sportstätten oder Sportartikelherstellern. Sportmanagement und Sportvermarktung sind zu einem komplexen und globalen Geschäft geworden, in dem nur professionell ausgebildete Fachkräfte erfolgreich sind. Das Studium an der FHSMP bereitet die Studierenden für Aufgaben vor, die weit über den direkten Sportbetrieb hinausgehen: Führung, Personalmanagement, Marketing, Rechnungswesen und Controlling, Sportrecht, Qualitätsmanagement und strategische Planung. 18 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM SEMESTER 1 Wissenschaftliches Arbeiten I Digitale Medien und Kommunikation I Projektmanagement Körper und Bewegung Ökonomie und Recht Bezogen auf alle Semester Pädagogik und Didaktik Ausgleichsmodul 2 (IHK-Abschluss) SEMESTER Wissenschaftliches Arbeiten II Digitale Medien und Kommunikation II Berufsfeldbezogene Module Motivation und Kommunikation I Wahlpflichtmodule: Aktuelle Statistik I Themen in Sportwissenschaft Strategisches Management und Management zum Beispiel Rechnungswesen Existenzgründung, Sportpolitik, Berufsfeldorientierung Trendsport SEMESTER 3 Veranstaltungsmanagement I Sportmarketing Motivation und Kommunikation II Statistik II Personalmanagement I Controlling Neue Medien im Sport SEMESTER 4 Veranstaltungsmanagement II Englisch I Organisations- und Führungssysteme I Vereinsmanagement Personalmanagement II Netzwerke und Kooperationen im Sport SEMESTER 5 Begleitmodul Bachelorarbeit I Englisch II Organisations- und Führungssysteme II Internationale Sportstrukturen Sportrecht kommunale Sportentwicklungsplanung 6 SEMESTER Begleitmodul Bachelorarbeit II Gesellschaft und Organisation Management kommunaler Bewegungsräume Internationale Sportstrukturen Bachelor of Arts AUSBILDUNGSBETRIEBE Im Rahmen des dualen Studiums kommen in der • Sportvereine und -verbände Spezialisierung Sportmanagement u.a. folgende • Kommunale Verwaltungen Ausbildungsbetriebe in Frage: • Fitness-Studios • Unternehmen der Sportartikelbranche • Eventagenturen www.fhsmp.de 19
STUDIENGANG MANAGEMENT SPEZIALISIERUNG GESUNDHEITSMANAGEMENT Studieninhalte und -ziele In der interdisziplinär konzipierten Studienspezialisierung Gesundheitsmanagement werden die grundle- genden Fachkompetenzen aus den Wirtschaftswissenschaften mit der Gesundheitsökonomie verknüpft. Berufs-/ Betriebs- Gesundheits- Gesundheits- Persönlichkeits- wirtschaft management wissenschaft übergreifend betriebswirtschaftli- berufs- und persönlich- Besonderheiten Grundlagen der che Grundlagen aus keitsübergreifenden des Gesundheits- Gesundheitswissen- den Feldern BWL, Themen wie Selbst- marktes wie Quali- schaften wie Public VWL, Wirtschafts- und und Zeitmanagement, tätsmanagement im Health, Betriebliches Sportrecht, Marketing, Projektmanagement, Gesundheitswesen, Gesundheitsmanage- Personalmanage- Präsentations- und Abrechnungssysteme, ment, Prävention und ment, Controlling, Moderationstechni- Fallmanagement und Gesundheitsförderung Rechnungswesen ken, Grundsätze der Gesundheitscont- und strategischer Führung rolling Unternehmensführung Unsere Absolventen bilden wir für anspruchsvolle Aufgaben in der Gesundheitswirtschaft aus. Einen besonderen Stellenwert hat die Verbindung von Theorie und Praxis, die durch das duale Studium im Fokus steht. Dabei geht es um mehr als um das einfache Übertragen von Managementtools auf eine spezielle Branche. Wirtschaftliche Interessen auf der einen Seite und die Sicherstellung einer optimalen Versorgungsqualität auf der anderen Seite stehen in einem Spannungsbogen und fordern gut ausgebildete Spezialisten mit detaillierten Branchenkenntnissen. Gesundheitsmanager benötigen einen qualifizierten Überblick über die Strukturen und Institutionen, in denen gesundheitsrelevantes Handeln stattfinden kann. Unsere Absolventen sind befähigt, innerhalb der gesundheitspolitisch geprägten Rahmenbedingungen unternehmerisch tätig zu werden, indem sie Ideen entwickeln, Kooperationspartner zusammenführen und Projekte initiieren. Das Gesundheitswesen hat sich in den letzten Jahren zum größten Arbeitgeber in Deutschland entwickelt. Für Gesundheitsmanager ergeben sich in diesem Feld vielfältige Aufgaben: Anspruchsvolle Positionen in Krankenhäusern, betreuten Wohn- und Pflegeeinrichtungen, Behörden, Verbände und Verwaltungen im Gesundheitswesen (z. B. Gesundheitsämter), privaten und gesetzlichen Krankenversi- cherungen, Beratungsgesellschaften und bei Arzneimittelherstellern, Heil- und Hilfsmittelhersteller oder Fitness- und Wellnesszentren. 20 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
CURRICULUM SEMESTER 1 Wissenschaftliches Arbeiten I Digitale Medien und Kommunikation I Projektmanagement Körper und Bewegung Ökonomie und Recht Bezogen auf alle Semester Pädagogik und Didaktik Ausgleichsmodul 2 (IHK-Abschluss) SEMESTER Wissenschaftliches Arbeiten II Berufsfeldbezogene Module Digitale Medien und Kommunikation II Motivation und Kommunikation I Wahlpflichtmodule: Aktuelle Statistik I Themen in Sportwissenschaft Strategisches Management und Management zum Beispiel Rechnungswesen Existenzgründung, Sportpolitik, Berufsfeldorientierung Trendsport SEMESTER 3 Veranstaltungsmanagement I Sportmarketing Motivation und Kommunikation II Statistik II Personalmanagement I Controlling Grundlagen der Gesundheitsforschung SEMESTER 4 Veranstaltungsmanagement II Englisch I Organisations- und Führungssysteme I Prävention und Gesundheitsförderung Personalmanagement II Gesundheitsrecht SEMESTER 5 Begleitmodul Bachelorarbeit I Englisch II Organisations- und Führungssysteme II Public Health Betriebliches Gesundheitsmanagement I Gesundheitsprojekte 6 SEMESTER Begleitmodul Bachelorarbeit II Gesellschaft und Organisation Lebensweltorientiertes Gesundheitsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement II Bachelor of Arts AUSBILDUNGSBETRIEBE Im Rahmen des dualen Studiums kommen in der • Sportvereine und -verbände Spezialisierung Sportmanagement u.a. folgende • Kommunale Verwaltungen Ausbildungsbetriebe in Frage: • Fitness-Studios • Unternehmen der Sportartikelbranche • Eventagenturen www.fhsmp.de 21
STUDIENBEDINGUNGEN Individuelle Betreuung Als kleine Hochschule mit weniger als 250 Studierenden und einem sehr guten Betreuungsschlüssel sind wir viel besser in der Lage, eine intensive Einzelbetreuung zu gewährleisten. Unsere Studierenden erhal- ten im persönlichen Kontakt mit den Dozenten passgenaue Unterstützung beim Lernen und eine individu- elle Begleitung durch das Studium. Lehrpersonal Unsere Fachhochschule ist auf die Bereiche Sport und Gesundheit spezialisiert und beschäftigt im Lehrpersonal ausschließlich Fachleute aus diesen Gebieten. Es gibt deshalb keinen Unterricht durch fachfremde Dozenten. An unserer Hochschule lehren Professoren und Professorinnen mit langjähriger Berufserfahrung im akademischen, wirtschaftlichen und sportlichen Bereich. be elen I - Technik M Ga e-La en ße rg nstraße He nge- ra Eis Potsdam Straß rt e St Bo e e- O rn eg tstraße tt o hn Behler llee n st e rew tai Lage Ma aße ulb dter ol rtstr Stra Behle Jägera Hebb ee ße V ral tr aße l ee An de Jägervorstadt elstra Gregor-Mendel-Stra Am r Or ang Luftschiffhafen erie 1 stra ße ße ComCi ße erg inb Verwaltungscampus M14471 aulbeerallePotsdam Maulbeer We allee e ße der Landeshauptstadt stra traße Ma erg Potsdam Leibls Weinbergterrassen inb ee Holländisches ue e B 273 W elall Heg rstr Viertel raße bergst aße Guten e Jägers llee traß la bergs Hege Guten traße ße Am B B2 ra bergst Guten Seidenweberviertel assin ße e Straß Am Ne u e tra ger enbur Brand Türks S er Park Sanssouci e li n n aß aße Nördliche Innenstadt str r Pala erstr of Be is Zimm sth anal Potsdam Len nés Po Am K e tra nstraß ße raße L ennéstraße l nést ana Burg Lennéstraße Len Yorcks Am K traße Linde straß Feuerb achstra ße e am e straß Brandenburger Am Neuen Palai Burg Sellostraße am m B1 Vorstadt a hrt Pots d B2 te F Al Hans-Sachs-Stra Breite Nansen s t Straße Freundschaftsinsel Ant on Auf dem um ntr ius Ki we Neustädter N ez Ze s g Kiewitt s Havelbucht tra Geschwister- am raß Potsdam Scholl-Straße Lange sd ße Neustädter ot e eg Park Sanssouci ße teig Havelbucht Brücke -P ers w rd t aße er H auptweg We ro - Sanssouci Südliche Inne ist e m ne Forststr ge latz Zo He Feldweg Feldweg Potsdam Schiller p Charlottenhof xi ve Kastanienall a Werdersc l ert Ha itt S Potsdam Zur Buche e Unverzagt w ass Kantstraß Po Zum W Kie Kantstraß e ts Hauptbahnhof Primelweg W ielandstraß e Krokusweg da er W em Sch her m Rosegger er fd Ha tsdam ee afg Weg e.V W Au e.V. Nord © OpenStreetMap (Diese Karte wurde unter Verwendung von www.openstreetmap.org erstellt) as rab Haeckelstra ße se vel Tornow rt st Po en ax H raße Potsdam Küssel i ei Auf dem nr ße West - Arcona aße ic lstr h For Kiewitt/ r Stra e straße Hotel üss -M lsdorff Fähre K st s t Knobe an n- Gon Potsdam West F1 ge raß ße Al le t ra xi zi tard ße e e ip rta tra ws Hermannswerder/ Le stra ffs no se Zentrum Fähre dor r Vorderkappe s U g ße To Wa fe e für Militärgeschichte bels nw Alb ke rwe er Im Bogen und Sozialwissenschaften Fin ert Kn o m g der Bundeswehr -Ei da Hermannswerder nst Telt ts ein-Str B2 Po B1 ße Kölle-Park Brauhausberg stra A en lter Fors Templiner Vorstadt ide e Herm 88 m aße ab ß land annsw U ngers ra erder gr To the st tstra n rn nen de Straße lin d ow Templiner Sta er Ju pe rd Son ße traß we p ns Ze an Neuer Frie e e it rm L e rs tr aße He d Sü dam Telegrafenberg see - Pots i 94 m ESAB Fachhochschule ax n Sportpark Michendorfer Chaus afe Hinterkappe Kolonie er t Luftschiffhafen iffh Waldwiese rün für Sport und ss sch Wa eg e Luft ß 44 m ra Management Potsdam er n st Zo Am am in el pp tsd ße Ze a Po Str el Templiner Hav in er Au Pi ße rs nr Kongresshotel in Templiner See ch he g Potsdam id e am Templiner Potsdam 22 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam See Pirschheide i ll
Kongresshotel Potsdam am Templiner See Sitz der Hochschule ist das Kongresshotel Potsdam am Templiner See. Es ist als Veranstaltungsort für Wissenschaftstagungen, Firmenevents oder Trainingslager internationaler Spitzenmannschaften bekannt und mehrfach ausgezeichnet. Als Mieter in dem zum Kongresshotel gehörenden Bürokomplex verfügen wir über eigene Räume und Anlagen in einem zusammenhängenden Bereich, die ausschließlich durch uns genutzt werden: • Seminarräume • Bibliothek • Studiensekretariat Darüber hinaus können wir durch temporäre Anmietungen je nach Bedarf die gesamte Infrastruktur eines großen Vier-Sterne-Hotels sowie die räumliche und technische Ausstattung eines hochmodernen Kon- gresszentrums nutzen. Das Kongresshotel liegt verkehrsgünstig in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Potsdam-Pirscheide und ist mit Regionalbahn, Straßenbahn, Bus oder Auto auch aus Berlin und anderen Städten schnell und unkom- pliziert erreichbar. Bibliotheken Unsere Hochschule unterhält eine eigene Präsenzbibliothek mit wissenschaftlichen Fachbüchern zu unterschiedlichsten Themenbereichen in Sportwissenschaft und Gesundheit, die fortlaufend erweitert wird. Darüber hinaus sind unsere Studierenden mit ihrem Studierendenausweis berechtigt, die Bibliotheken der Universität Potsdam, der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und der Brandenburgischen Technischen Universität zu nutzen. Sportpark Luftschiffhafen (Olympiastützpunkt) Unsere Hochschule unterhält eine Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Brandenburg, dessen Anlagen sich in Potsdam in unmittelbarer Nachbarschaft des Hochschulstandorts auf dem Gelände des früheren Luftschiffhafens befinden und teilwiese durch uns für Lehrveranstaltungen genutzt werden können. Daraus ergeben sich kurze Wege: Alle Unterrichtsräume unserer Hochschule befinden sich an einem Ort, sodass lange Wegezeiten entfallen. www.fhsmp.de 23
STUDIUM UND LEISTUNGSSPORT Duale Karriere Als bundesweit einzige Hochschule in Trägerschaft eines Sportverbandes unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbunds zählen wir die Förderung des Hochleistungssports zu unseren wichtigsten Auf- gaben. Die Erfahrung, dass ein ‚normales‘ Universitätsstudium in der Regel nur sehr schwer mit den zeitli- chen Anforderungen einer Karriere im Spitzensport zu vereinbaren ist, hat wesentlich zum Entschluss des Landessportbunds Brandenburg beigetragen, eine eigene Hochschule aufzubauen. Leistungssportler werden bei der Vergabe von Studienplätzen besonders berücksichtigt und erhalten zielgruppenadäquate Unterstützung im Studium. Dies beinhaltet neben einer besonders intensiven Einzel- fallbetreuung vor allem die Verabredung individueller Sonderstudienpläne zur Flexibilisierung und (ggf. kostenneutralen) Streckung des Studiums. So geben wir Spitzenathleten die Gelegenheit, das Studium mit Training und Wettkampfteilnahme zu verbinden und sich im Sinne einer dualen Karriere auf die Zeit nach der aktiven Laufbahn vorzubereiten. Aber auch Sportler am Karriereende finden bei uns Studienbedin- gungen, die ihren Vorerfahrungen gerecht werden. Unsere Hochschule wurde durch den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) als Partner- hochschule des Spitzensports anerkannt. Beispiele Kevin Kuske Erfolgreichster Seit Gründung unserer Hochschule haben bereits einige sehr Bobsportler erfolgreiche Sportler an unserer Hochschule studiert aller Zeiten bzw. studieren noch, z.B.: Yvonne Bönisch Jana Majunke Julian Schmidt Anja Dittmer Olympiasiegerin, Straßenweltmeisterin, Deutscher Meister, Gesamtweltcup- Judo Paracycling BMX siegerin, Triathlon Sandra Kiriasis Christian Diener Robert Förstemann Sebastian Zbik Olympiasiegerin, Mannschafts- Olympiadritter, Weltmeister, Bobsport europameister, Bahnradsport Profiboxen Schwimmen Robert Bartko Eduard Gutknecht Babett Peter André Lange Olympiasieger, Weltmeister, Weltmeisterin, Olympiasieger, Profiboxen Radsport Fußball Bobsport 24 ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam
ANRECHNUNG UND STUDIENZEITVERKÜRZUNG Anrechnung externer Leistungen Wenn Studierenden einzelne Sachkompetenzen, die im Studium vermittelt werden sollen, bereits in ei- nem vorherigen Studium, in einem anderen Ausbildungsgang oder durch berufliche bzw. sportliche Erfah- rungen erworben haben, können diese externen Leistungen auf das Studium an der FHSMP angerechnet werden. Die eigentlich zu erbringenden Studienleistungen (also z. B. die Teilnahme an einem Studienmo- dul) werden dann erlassen, um das Studium zu straffen. Hier eine Auswahl von Vorqualifikationen, aus denen grundsätzlich Leistungen auf das Studium an unserer Hochschule angerechnet werden können: • A-Trainer-Lizenz (DOSB) • Fachsportlehrer/in (dflv) • Fitnessfachkraft • Fitnessfachwirt/in • Kaufmann/frau • Physiotherapeut/in • Sportassistent/in • Sportfachmann/frau • Staatlich geprüfte/r Diplom-Trainer/in (Trainerakademie Köln) Verkürzung der Studienzeit Bei einer Anrechnung externer Leistungen ist grundsätzlich eine Verkürzung des Studiums möglich. Studi- enzeitverkürzungen werden individuell vereinbart und sind gemessen an der Regelstudienzeit von maximal sechs Semestern zulässig, in dem externe Leistungen im Verhältnis zum eigentlich vorgesehenen Studienumfang von 180 ECTS-Leistungspunkten angerechnet wurden. Für jedes Semester, um das das Studium verkürzt wird, müssen also externe Leistungen im Umfang von mindestens 30 Leistungspunkten angerechnet worden sein. www.fhsmp.de 25
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