WEIHNACHTEN FÄLLT NICHT AUS - WEIHNACHTEN IST ANDERS - Diakoniewerk
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
WEIHNACHTEN FÄLLT NICHT AUS – WEIHNACHTEN IST ANDERS Wir müssen Weihnachten retten. Das höre ich im Moment ständig. Ich glaube, das müssen wir nicht. Weihnachten braucht keine Rettung, Weihnachten rettet uns. Es hat zweitausend Jahre überstanden. Ist durch den 30-jährigen Krieg gegangen, war bei den Pestkranken, hat sich an die Seite der Verfolgten gestellt und sich nicht darum gekümmert, ob Lametta am Baum hing. Weihnachten hängt nicht davon ab, ob fünf oder zehn zu- sammen feiern. Weihnachten lässt sich nicht machen. Klöße zur Gans sind schön, aber nicht notwendig. Die Geschichten sind da. Der Stern ist da. Menschen sind da, an vielen verschiedenen Orten. Die Fantasie ist da, sich auf den Weg zu machen. Ausschau zu halten, was trägt, wenn es nicht das Gewohnte ist. Die Hoffnung ist da, dass es winzige Anfänge gibt, die zur Rettung werden. (S. Niemeyer)
Liebe Kolleginnen und Kollegen! „Weihnachten fällt nicht aus – Weihnachten ist anders!“ Das gilt heuer für uns privat in unseren Lebensgemeinschaften und Familien, aber auch bei uns im Diakoniewerk. Unter diesem Motto steht daher im heutigen Jahr Corona-bedingt auch in den Bereichen unseres Diakoniewerks die Advents- und Weihnachtszeit. Die Weihnachtszeit ist traditionell eine Zeit, die durch viele schöne Rituale und Bräuche lebendig wird. In jeder Einrichtung gibt es sie: die guten alten Traditionen der Begegnung, der Feierkultur, bis hin zur Tradition des kulinarischen Menüs. Und es gibt im Diakoniewerk herzerwärmende Traditionen, die direkt aus der Weihnachts- botschaft herkommen: das Singen geistlicher Lieder, die spirituellen Gedanken und Andachten, der trostvolle Zuspruch vom Licht, das in die Finsternis scheint… Wenn auch vieles von dem, was uns sehr lieb ist, heuer anders ist – Weihnachten als Solches fällt nicht aus. Wir können uns darauf besinnen und versuchen zu unter- scheiden: das Wesentliche vom nicht so Wesentlichen, das Verzichtbare vom Un- verzichtbaren, die Essenz vom schmückenden Beiwerk. Wir hoffen, Ihnen und Euch mit diesem HandOut gute „Tools“ zur Hand zu geben, um auch in schwierigen Zeiten die essentiellen Dinge von Weihnachten gemeinsam lebendig zu machen. Denn: „Weihnachten fällt nicht aus – Weihnachten ist anders!“ EINE GESEGNETE ADVENTLICHE UND WEIHNACHTLICHE ZEIT WÜNSCHEN Rainer Wettreck Thomas Pitters Theologischer Vorstand Diakonische Identitätsentwicklung
WEIHNACHTEN UNTER EINEN ANDEREN STERN – WEIHNACHTEN FEIERN MIT BEWOHNERINNEN & BEWOHNERN Weihnachten feiern mit den zu betreuenden Menschen orientiert sich an den individuellen Wünschen und Bedürfnissen. Weihnachten hat viele Gestaltungsmöglichkeiten. Eins der wenigen Dinge, die Corona nicht verändert hat, ist die Tatsache, dass wir auch in diesem Jahr Weihnachten feiern. Was sich sehr wohl ändern wird, ist die Art und Weise. https://www.mi-di.de/materialien/anders-weihnachten MÖGLICHE BAUSTEINE FÜR DIE GESTALTUNG 1 – MUSIK 2 – WEIHNACHTSGEDANKEN 3 – WEIHNACHTSSYMBOLE 4 – HOFFNUNG VON WEIHNACHTEN 5 – BIBELVERSE GEGEN DIE ANGST zum Ausdrucken und Mitgeben achten nache ts- Weih2n020 ung eih W eck s üß k egr k Musi B Weih nacht sgesc Weih henk na entzüchtskerze nden on le ung vten bo n zu W off H ihnach ym Gedahnachten We ss ei ht ac nken hn ei W
1 – BAUSTEIN MUSIK Fröhliche Weihnacht überall instrumental: https://www.youtube.com/watch?v=a1OqCKtC1xU&list=RDCMUCGUwR9sNY4njeO63R1bt1mA&index=2 Weihnachtslieder für Kinder zum Mitbewegen und Film https://www.youtube.com/watch?v=_1UjFlp33Rc Kling Glöckchen – Mitmachzeit https://www.youtube.com/watch?v=_wzn7UkVSog Liedtext: Stille Nacht https://www.stillenacht.com/de/das-lied/liedtext/ Stille Nacht (der größte Chor Österreichs) https://www.youtube.com/watch?v=3BS9ohD1R5g Oh du fröhliche https://www.youtube.com/watch?v=1dfhNZpSt-0 All I Want for Christmas Is You (Make My Wish Come True Edition) https://www.youtube.com/watch?v=aAkMkVFwAoo We wish you merry christmas https://www.youtube.com/watch?v=MHPyYiSZkHg Macht hoch die Tür https://www.youtube.com/watch?v=BAJ-059Vdwc
2 – BAUSTEIN WEIHNACHTSGEDANKEN Klanggeschichte ENGELWEIHNACHT Es ist eine dunkle, kalte Winternacht. Die Sterne strahlen am Himmel. Rührtrommel Der Mond leuchtet hell. Trommel (groß) Da ist ein großer, ganz heller Stern zu sehen. Er steht genau über einem Stall. Rassel Im Stall sind Maria und Josef mit dem neugeborenen Kind. Kokosnusstrommel Auf dem Feld sind Hirten. Sie hüten ihre Schafe. Trommel (klein) Plötzlich erscheint ein großer Engel. Er spricht zu den Hirten. Triangel Dann kommen sehr viele Engel. Sie singen und loben Gott. Xylophon Als die Engel verschwunden sind, machen sich die Hirten rasch auf den Weg zum Stall. Trommel (klein) Die Hirten finden den Stall, über dem der große, helle Stern leuchtet. Rassel Und am Himmel rundum funkeln unzählige Sterne. Rührtrommel Der Mond ist auch zu sehen. Trommel (groß) Da erscheint auch der große Engel wieder. Triangel Und die vielen Engel sind über dem Stall. Xylophon Die Hirten betreten den Stall. Trommel (klein) Sie finden Maria und Josef und das Jesuskind, das wie der Engel gesagt hat, in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt. Kokosnusstrommel (Quelle: Ute Gilly DKW)
Klanggeschichte: Die Hirten auf dem Weg zum Jesuskind Es ist finster und kalt. In der dunklen Nacht sitzen die Hirten beim Feuer. Der große, alte Hirte legt Holz nach, damit das Feuer heller brennt. große Trommel Der zweite Hirte zählt, ob alle Schafe da sind. Rührtrommel Der kleine Hirte schaut im Beutel, was es noch zu essen gibt. kleine Trommel Die Schafe liegen im Gras und schlafen. Rassel Plötzlich wird es ganz hell und ein Engel erscheint. Triangel Der Engel sagt, dass Jesus in einem Stall geboren wurde. Es liegt in Windeln gewickelt in einer Krippe. Xylophon Deshalb beschließen die Hirten, sich auf den Weg zum Jesuskind zu machen. Vorne geht langsam der große, alte Hirte. große Trommel Ihm folgt der zweite Hirte. Rührtrommel Dann kommen alle Schafe, die ganze Herde. Rassel Hintennach läuft der kleine Hirtenjunge. kleine Trommel In Bethlehem finden sie den Stall, über dem ein großer heller Stern leuchtet. Glöckchen Zuerst betritt der große, alte Hirte den Stall. große Trommel Dann kommt der zweite Hirte und kniet vor der Krippe mit dem Jesuskind nieder. Rührtrommel Alle Schafe drängen in den Stall herein und versammeln sich vor Maria, Josef und dem Kind. Rassel Zum Schluss kommt der kleine Hirte herein und schenkt dem Jesuskind warme Schafwolle. kleine Trommel Der Stern leuchtet hell über dem Stall. Glöckchen Die Engel singen. Triangel Das Jesuskind liegt in der Krippe und lächelt. Xylophon (Quelle: Ute Gilly DKW)
Wie die Tiere Weihnachten feiern Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“ „Schnee“, sagte der Eisbär,“ viel Schnee!“ Und er schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten feiern!“ Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern.“ „Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule „schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache!“ „Aber mein neues Kleid muss man sehen“, sagte der Pfau „Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten.“ „Und Schmuck,“ krächzte die Elster, „jede Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste.“ „Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen „brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich lieber auf Weihnachten.“ „Mach´s wie ich“, sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!“ „Und saufen“, ergänzte der Ochse,“ mal richtig einen saufen und dann pennen...“ ; ...dann aber schrie er „aua!!“; denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt:“ Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“ Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind, das Kind ist die Hauptsache.“ „Übrigens „, fragte der Esel: „ ob das auch die Menschen wissen?“
Zwiegespräch an der Krippe Ein kleiner Junge ist stolz darauf, einen Großvater zu haben, der Figuren schnitzen kann. Es ist schon faszinierend zuzusehen, wie langsam aus einem Stück Holz „lebendige“ Gestalten entstehen. Der Junge vertieft sich so in die geschnitzten Krippenfiguren, dass sich seine Gedanken mit der Welt der Figuren vermischen: Er geht mit den Hirten und Königen in den Stall und steht plötzlich vor dem Kind in der Krippe. Da bemerkt er: Seine Hände sind leer! Alle haben etwas mitgebracht, nur ernicht. Aufgeregt sagt er schnell: „Ich verspreche dir das Schönste, was ich habe! Ich schenke dir mein neues Fahrrad oder meine elektrische Eisenbahn.“ Das Kind in der Krippe schüttelt lächelnd den Kopf und sagt: „Ich möchte aber nicht deine elektrische Eisenbahn. Schenke mir deinen letzten Aufsatz!“ „Meinen letzten Aufsatz?“, stammelte der Junge ganz erschrocken, „aber da steht doch ..., da steht >ungenügend< drunter!“ „Genau deshalb will ich ihn haben“, antwortet das Jesuskind. „Du sollst mir immer das geben, was >nicht genügend< ist. Dafür bin ich auf die Welt gekommen!“ „Und dann möchte ich noch etwas von dir“, fährt das Kind in der Krippe fort, „ich möchte deinen Milchbecher!“ Jetzt wird der kleine Junge traurig: „Meinen Milchbecher? Aber der ist mir doch zerbrochen!“„Eben deshalb möchte ich ihn ha- ben“, sagt das Jesuskind liebevoll, „du kannst mir alles bringen, was in deinem Leben zerbricht. Ich will es heil machen!“ „Und noch ein Drittes möchte ich von dir“, hört der kleine Junge wieder die Stimme des Kindes in der Krippe, „ich möchte von dir noch die Antwort haben, die du deiner Mutter gegeben hast, als sie dich fragte, wieso denn der Milchbecher zerbrechen konnte.“ Da weint der Junge. Schluchzend gesteht er: „Aber da habe ich doch gelogen. Ich habe der Mutter gesagt: >Der Milchbecher ist mir ohne Absicht hinuntergefallen!< Aber in Wirklichkeit habe ich ihn ja vor Wut auf die Erde geworfen!“ „Deshalb möchte ich die Antwort haben“, sagt das Jesuskind be- stimmt, „Du sollst mir immer alle deine Lügen, deinen Trotz, das Böse, das du getan hast, bringen. Dafür bin ich in die Welt gekommen, um dir zu verzeihen, um dich an die Hand zu nehmen und dir den Weg zu zeigen...“ Und das Jesuskind lächelt den Jungen wieder an. Und der schaut und hört und staunt...
WO WOHNT GOTT? WENN WIR BEREIT SIND, IHN ODER SIE ZU ERKENNEN, DANN WOHNT GOTT IN UNSEREM UND UNSERER GEGENÜBER … WENN WIR BEREIT SIND, DAS WUNDER DER SCHÖPFUNG ZU ENTDECKEN, DANN WOHNT GOTT UM UNS HERUM … WENN WIR BEREIT SIND, UNS ANSTECKEN ZU LASSEN, DANN WOHNT GOTT AUCH IN UNS. (Ulf Runge)
3 – BAUSTEIN WEIHNACHTSSYMBOLE Die vier Kerzen Vier Kerzen brannten am Advetskranz. Es wa still, So still, dass man hörte, wie die Kerze zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: „ Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und flackerte und sagte: „Ich heiße Glauben. Auch ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.“ Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: „Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen“ Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Dann kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: „Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!“ Und es fing an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:„Hab` keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.“ Mit einem Streichholz nahm das Kind ein Licht von der Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an.
Licht Gott, wenn dein Licht uns berührt, dann wird unser Leben neu. So bitten wir dich: Lass uns in deinem Licht erkennen, was wichtig und gut ist und gib uns die Kraft, das Gute auch zu tun: Gott, mache uns so zum Licht für die Menschen. Lass uns in deinem Licht erkennen, wie viele Menschen leiden und in Not sind, und gib uns den Mut, uns auf ihre Nöte einzulassen und ihnen zu helfen. Gott, mache uns so zum Licht für die Menschen. Lass uns in deinem Licht erkennen, wie schön und wunderbar du bist, und erleuchte unser Herz so, dass andere durch uns spüren, dass du da bist. Gott, mache uns so zum Licht für die Menschen https://www.dioezese-linz.at/institution/803901/database/141.html Engel Einander Engel sein Sich auf neue Wege begeben, mehr schweigen und hören, Veränderung zulassen, annehmen, was in uns wächst, Entscheidungen wagen, sich aufmachen, Geborgenheit suchen und schenken, mit wenig zufrieden sein, Kind sein dürfen, Ängste überwinden, dem Licht folgen, weihnachtlich werden Max Feigenwinter
Wenn der Gesang der Engel verstummt ist Wenn der Stern am Himmel untergegangen Wenn die Könige und Fürsten heimgekehrt, die Hirten mit ihrer Herde fortgezogen sind, dann erst beginnt das Werk von Weihnachten: Die Verlorenen finden, die Zerbrochenen heilen, den Hungernden zu essen geben, die Gefangenen freilassen, die Völker aufrichten, den Menschen Frieden bringen, In den Herzen musizieren. Irisches Weihnachtslied Warten - Worauf warten wir? Worauf warten wir. Jahr um Jahr, Tag für Tag, Heute, Jetzt. Oder warten wir auf nichts. Kennen wir den, der kommen wird, oder den, der wiederkommt, oder den, der immer da war. Oder wartet er auf uns? Arnim Juhre Ich trage ein Licht in die Dunkelheit Ich trage ein Licht in die Dunkelheit und bring dir das Licht des Herrn. Dies Licht scheint in dein Herz hinein, so ist die Liebe nicht fern. Dies Licht, es kündet von Gott dem Herrn, es spricht von Bethlehem. Es trägt sein Licht in dein Haus hinein und gibt deinem Leben Sinn. Dies Licht, es kündet den Frieden der Welt, es leuchtet wo Kummer und Not, es scheint für die Ärmsten, es redet von Gott, der uns seine Liebe bot. Er hält seine Arme ausgestreckt, möcht mit seinem Licht dich umhüllen, drum trage sein Licht in die Finsternis, such auch du manchen Kummer zu stillen. © Christina Telker https://christlicheperlen.wordpress.com/tag/texte-zu-weihnachten/
Meditation zum Licht - Gedanken: Eine Kerze brennt, ihr Licht vertreibt die Dunkelheit, sammelt unsere Augen in seinem Schein, schenkt Hoffnung. Was hat sich im Raum verändert? Was ist sichtbar geworden durch die eine helle Kerze? Welche Gedanken und Gefühle tauchen in mir auf? Licht verändert, Licht wärmt, weckt unserer Sehnsucht, erzählt vom Leben, Gesichter werden vertraut, in jedem Menschen ist sein Schein - das eine Licht in uns. STILLE Das Licht weitergeben Meditation zum Licht, das sich auf den Weg macht: Das Licht macht sich auf den Weg. Es bewegt sich. Es wird mehr. Es wird heller. Es lädt ein, sich bewegen zu lassen. Was bewegt sich dabei auch in mir? Wohin gehen meine Gedanken, wohin geht meine Sehnsucht? So wie das Licht jetzt heller wird, so wird nun auch die Musik lauter https://www.dioezese-linz.at/institution/803901/database/141.html
Stern https://christlicheperlen.wordpress.com/tag/texte-zu-weihnachten/ © Bild gedichte-zitate.com, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Z.B. für eine Karte. https://www.gedichte-zitate.com/sterne-gedichte-sprueche-r.html
Der Stern hat sich nicht geirrt Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Fernsten rief, aufzubrechen zum nahen Gott. Der Stern hat sich nicht geirrt, als er den Wüstenweg wies, den untersten, den härtesten Weg. Der Stern hat sich nicht geirrt, als er stehenblieb über dem Haus der kleinen Leute: Dort ist die große Zukunft geboren. Dein Herz hat sich nicht geirrt als es sich aufmachte den Unbekannten zu suchen. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es nicht aufgab in der sichtlosen Ungeduld. Dein Herz hat sich nicht geirrt, als es sich beugte vor dem Kind. Klaus Hemmerle
4 – BAUSTEIN HOFFNUNG VON WEIHNACHTEN In der Stille der Nacht. Im Wunder der Weihnacht fällt ein gutes Licht auf die Welt und öffnet Augen und Ohren, Mund und Hände, damit wir im Gesicht eines jeden Menschen göttliche Züge erkennen und lieben können. WEISMANTEL, PAUL: Quelle: Gedanken und Gebete zu Advent und Weihnachten, Verlag Ludwig Auer Donauwörth 1991, 60-64. Irischer Weihnachtssegen Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben. Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst. Gott nehme dir Sorgen und Angst und schenke dir neue Hoffnung. Gott bereite dir den Raum, den du brauchst und an dem du so sein kannst, wie du bist. Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem. Gott mache heil, was du zerbrochen hast und führe dich zur Versöhnung. Gott gebe dir Entschlossenheit, Phantasie und Mut, damit du auch anderen Weihnachten bereiten kannst. Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen. Gott segne dich und schenke dir seinen Frieden.
Das Wunder der Heiligen Weihnacht Das Wunder der Heiligen Weihnacht, dass ein hilfloses Kind unser aller Helfer wird. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht, dass in die Dunkelheit der Erde die helle Sonne scheint. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht, dass traurige Leute ganz fröhlich werden können. Das ist das Wunder der Heiligen Nacht: Das Kind nimmt unser Leben in seine Hände, um es niemals wieder loszulassen. Friedrich von Bodelschwingh (1831-1910, dt. ev. Theologe) Einladung zum Leben Wenn Gott sein Zelt unter den Menschen aufschlägt dann kann man fast sicher sein dass er kein Haus wollte dann kann man fast sicher sein, dass der Weg durch Wüsten geht dann kann man fast sicher sein, dass das Leben zum Abenteuer wird dann kann man fast sicher sein, dass Leben in Fülle gemeint ist Er wartet auf Antwort Andrea Schwarz Segenswünsche Ich wünsche dir, dass dir selbst in dunklen Zeiten die kleinen Sterne auffallen, die glitzern und leuchten, unbeirrt von dem, was finster ist um sie herum. Ich wünsche dir Vertrauen, dass der Morgenstern schon am Himmel ist, auch wenn du ihn noch nicht siehst. Ich wünsche dir die Zuversicht, dass das Licht wächst, weil Gott sich auf den Weg gemacht hat zu dir. AMEN
Segensgebet Der gute und barmherzige Gott lasse sein Licht aufgehen über uns. Er erwärme unsere Herzen und heile, was in uns verwundet ist. Er rühre uns an mit den Strahlen seiner Gegenwart und entfache das Feuer der Liebe wieder neu in uns, sodass wir selber zum Licht werden. So segne uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. AMEN https://www.dioezese-linz.at/institution/803901/database/141.html Gebet im Wechsel zu sprechen Im folgenden bringen wir vor Gott, was Licht in unser Leben bringt und es am leuchten hält. Alle, die lachen, wenn wir lustig sind und alle, die uns über uns selbst schmunzeln lassen Alle, um die wir weinen, und alle, die aus Freude oder Trauer um uns weinen Alle, die sich sorgen, wir könnten einsam sein, und alle, die dafür sorgen, dass das nicht passiert Alle, die unserem Verstand und Leib Nahrung geben, und alle, mit denen wir den Glauben teilen und das Brot brechen Alle, die offenbaren, was in ihnen verborgen ist, und alle, die behutsam für sich behalten, was wir ihnen anvertraut haben Alle, die uns mit offenem und liebendem Herzen begegnen, und alle, die unsere Liebe annehmen und sich in ihr geborgen fühlen Alle, für die wir heute beten wollen, und alle, die ungefragt heute Nacht für für uns beten. AMEN
HERR, brich ein in unser Leben - eine Adventsbitte HERR, brich ein in unser Leben, das geprägt ist von Angst und Ohnmacht, von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit, von Kälte und Hartherzigkeit. HERR, brich ein in unsere Welt des Ständig-Leistung-erbringen-Müssens, der gnadenlosen Konkurrenz, des gierigen Strebens nach Gewinn. HERR, brich ein in unsere Welt der verschobenen Werte: Wir sind geneigt, zu verschwenden, anstatt zu teilen. Wir isolieren uns häufig, anstatt solidarisch zu sein. Uns liegt mehr daran, zu besitzen, als etwas zu sein. HERR, brich uns Menschen auf, brich unsere Herzen auf, brich unsere Seelen auf, bringe uns das Licht Deines Geistes, damit wir dem Menschen und dem Leben wieder mehr Raum geben! HERR, komm DU zu uns herab, denn in DIR ist Hoffnung für eine bessere Welt, Zuversicht in ein menschenwürdiges Leben und Wärme für ein sinnvolles Menschsein. (Quelle: Nach einem Text eines unbekannten Autors aus dem Gebetsheft „IN IHM SEIN“ Morgengebet Tag 28, Seite 58/59 von Pfarrer Franz Haidinger,A 4802 Ebensee – Österreich 2009 © Heinz Pangels, 29.11.2009) Öffne die Tore Öffne die Tore die Tore deines Herzens für den Menschen, der ein offenes Ohr sucht für den Menschen, der auf dein Lächeln hofft für den Menschen, den dein Gebet begleiten kann für den Menschen, der bei dir Heimat sucht für den Menschen, der auf ein Wort von dir wartet für den Menschen, der dir bettelnd entgegen kommt für den Menschen, der deinen Händedruck braucht für den Menschen, der auf deine Hilfe angewiesen ist für den Menschen, der dein Nächster werden will Öffne die Tore ... (Ingrid Penner)
An Weihnachten sagt Gott ganz leise In die Lichtblicke deiner Hoffnung und in die Schatten deiner Angst in die Enttäuschung deines Lebens und in das Geschenk deines Zutrauens lege ich meine Zusage: Ich bin da. In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Wohlwollens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage: Ich bin da. In das Spiel deiner Gefühle und in den Ernst deiner Gedanken, in den Reichtum deines Schweigens und in die Armut deiner Sprache lege ich meine Zusage: Ich bin da. In die Fülle deiner Aufgaben, und in deine leere Geschäftigkeit in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabung lege ich meine Zusage: Ich bin da. In das Glück deiner Begegnungen und in die Wunden deiner Sehnsucht, in das Wunder deiner Zuneigung und in das Leid deiner Ablehnung lege ich meine Zusage: Ich bin da. WEISMANTEL, PAUL: In der Stille der Nacht. Quelle: Gedanken und Gebete zu Advent und Weihnachten, Verlag Ludwig Auer Donauwörth 1991, 60-64.
5 – BAUSTEIN BIBELVERSE GEGEN DIE ANGST ZUM AUSDRUCKEN UND MITGEBEN https://www.mi-di.de/materialien/13-bibelverse-gegen-die-angst
Sie können auch lesen