"Weihnachten.zu.Hause" für Familien - Stephanuskirche ...

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"Weihnachten.zu.Hause" für Familien - Stephanuskirche ...
„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                       Familienkirche der Stephanuskirche
                                                Christina Höpfner - Diakonin
                                             diakonin-familienkirche@mail.de
Herzlich Willkommen
bei „Weihnachten.zu.Hause“

Schön, dass ihr es euch gemütlich
gemacht habt.
Jesus sagte einmal: Wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt
sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Das seid ihr nun und deshalb feiert
ihr gemeinsam diese
„Weihnachten.zu.Hause“: im Namen
des Vaters, des Sohnes und des
Heiligen Geistes. AMEN.

Entzündet nun Kerzen.
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                                                 Familienkirche der Stephanuskirche
                                                                          Christina Höpfner - Diakonin
                                                                       diakonin-familienkirche@mail.de
„Alle Jahre wieder“ - feiern wir Weihnachten

Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.

Ist auch mir zur Seite
still und unerkannt,
daß es treu mich leite
an der lieben Hand.

                                  Hier findet ihr die Melodie:

                                                                                      Seite 2 von 14
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                                           Familienkirche der Stephanuskirche
                                                                    Christina Höpfner - Diakonin
                                                                 diakonin-familienkirche@mail.de

Die Geschichte von Jesu Geburt

                             Es war eine Zeit, dass der Kaiser Augustus lebte und
                             dieser wollte wissen wie viele Menschen in seinem Reich
                             wohnten. Deshalb befahl er, dass sich alle Menschen in
                             ihre Heimatorte begeben, damit er sie zählen konnte.
                             So war es auch bei Josef, er wohnt in der Stadt Nazaret.
                             Nun musste er nach Bethlehem gehen - denn dort war er
                             geboren worden. Seine Frau Maria nahm er mit. Auf einem
                             Esel, denn sie erwartete ein Kind und konnte den weiten
                             Weg nicht zu Fuß gehen.

                                                                                      Seite 3 von 14
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
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                                                                      Christina Höpfner - Diakonin
                                                                   diakonin-familienkirche@mail.de
Was passierte dann in Bethlehem?

Als die beiden spät am Abend in Bethlehem ankommen
waren, klopften sie an vielen Türen. Sie wollten einen Ort
zum Schlafen zu finden. Doch jeder Gastwirt sagte, dass
bei ihm kein Platz mehr sei. Der Himmel wurde immer
dunkler. Und der Tag war fast vorbei. Maria hatte Angst,
dass sie kein Bett mehr finden würden.
„Wir schaffen das schon!“, sagte Josef zu ihr.
Da trafen sie auf einen kleinen Jungen. Er zeigte ihnen
einen verlassenen Stall am Ortsrand. Dieser Stall, sagte
der Junge, gehöre seinem Onkel. Sein Onkel habe mit
Sicherheit nichts dagegen, wenn sie ihn als Herberge
nutzten. „Dort ist es immerhin trocken und warm. Ihr
habt dann ein Dach über dem Kopf.“, erklärte der Junge
freudig.
„Du bist ein toller Junge!“, lobte Josef ihn.
„Danke, dass Du uns hilfst.“

                                                                                     Seite 4 von 14
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
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                                                                  Christina Höpfner - Diakonin

Jesus wird geboren                                             diakonin-familienkirche@mail.de

                                      In dieser Nacht brachte Maria ihren ersten
                                      Sohn zur Welt. Josef holt eine Futterkrippe.
                                      Maria wickelt Jesus in Tücher und sie legen
                                      ihn gemeinsam in die Futterkrippe.

  Sie gaben ihm den Namen Jesus.

                                                                                    Seite 5 von 14
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
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                                                                                 Christina Höpfner - Diakonin
Das Wunder von Bethlehem                                                      diakonin-familienkirche@mail.de

In der selben Nacht waren ganz in der
Nähe, ein paar Hirten mit ihren Schafen auf
dem Feld.
Sie saßen um ein Feuer und passten auf ihre
Herde Schafe auf.
Plötzlich wurde es am Himmel ganz hell und
ein Engel erschien neben ihnen.
Die Hirten erschraken, denn so etwas hatten
sie noch nie gesehen.
Der Engel sagte zu ihnen: „Fürchtet euch
nicht! Ich bringe euch große Freude. Der
Heiland ist geboren. Heute, in Bethlehem. In
der Stadt Davids.
Geht und sucht ihn. Er liegt als Kind in
einer Krippe, in Tücher gewickelt!“
                                               Der helle Schein am Himmel wurde nun noch größer und
                                               es kamen viele Engel mehr hinzu. Sie sangen: „Ehre sei
                                               Gott in der Höhe und Frieden auf Erden!
                                               Den Menschen ein Wohlgefallen!“.
                                               Dann waren die Engel wieder fort.        Seite 6 von 14
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                                                            Familienkirche der Stephanuskirche
                                                                     Christina Höpfner - Diakonin
                                                                  diakonin-familienkirche@mail.de

Was sollen die Hirten tun?

Die Hirten sahen sich an und langsam fanden sie ihre
Sprache wieder. Gemeinsam rätselten sie über das, was
geschehen war.
Da hörte man einen der Hirten sagen: „Also ich mache
mich auf den Weg nach Bethlehem. Ich möchte wissen, ob
ich das alles nur träume, oder ob es diesen Heiland
wirklich gibt!“.
„Aber wo sollen wir denn anfangen zu suchen?“, fragte
ein anderer Hirte ratlos.
Es wurde wieder still unter den Hirten. „Seht nur!“, sagt
einer der Hirten plötzlich, „dort oben ist ein heller
Stern! Vielleicht ist dort der Stall, von dem der Engel
sprach!“

                                                                                 Seite 7 von 14
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                                                                 Stephanuskirche

Die Ankunft am Stall
                                                       Christina Höpfner - Diakonin

Die Hirten entzündeten ihre Fackeln und folgten
dem Stern hinaus in die dunkle Nacht.
Sie machten sich auf den Weg zum Stall.
Je näher sie kamen, umso heller leuchtete der
Stern am dunklen Himmel.
Schließlich fanden die Hirten den Stall direkt unter
dem Licht des Sterns. Auf leisen Sohlen schlichen
sie sich heran. Sie trauten ihren Augen kaum. Sie
entdeckten genau das, was ihnen der Engel gesagt
hatte. Sie fanden Maria und Josef mit dem
neugeborenen Jesus.
Sie staunten nicht schlecht beim Anblick der Drei
und nach und nach erzählten sie von der frohen
Botschaft des Engels.
Maria hörte die Worte der Hirten und nahm sie tief
in ihr Herz auf.
                                                                         Seite 8 von 14
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                                                                Christina Höpfner - Diakonin
Ihr Kinderlein kommet                                        diakonin-familienkirche@mail.de

                                      Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all'!
                                      Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall.
                                      Und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
                                      der Vater im Himmel für Freude uns macht.

                                      O seht in der Krippe, im nächtlichen Stall,
                                      seht hier bei des Lichtleins hellglänzendem Strahl,
                                      den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
                                      viel schöner und holder, als Engelein sind.

                                      Da liegt es – das Kindlein – auf Heu und auf Stroh;
                                      Maria und Josef betrachten es froh;
                                      die redlichen Hirten knie'n betend davor,
                                      hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

Hier findet ihr die Melodie:

                                                                                      Seite 9 von 14
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„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
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    Impuls für Erwachsene
                                                                                                         Christina Höpfner - Diakonin
                                                                                                      diakonin-familienkirche@mail.de

In diesem Jahr ist mir ein Satz in der Weihnachtsgeschichte besonders         Was die Jahre danach geschah und welche große Veränderung
wichtig geworden.                                                             Jesus bewirken sollte, war den Hirten damals nicht bewusst.
Er birgt die zentrale Botschaft dieser Tage. Der Satz spukt mir für eine
längere Zeit im Kopf herum.                                                   Was kann die Botschaft des Engels für uns heute bedeuten?
Er lässt mich innehalten. Er lässt mich durchatmen. Der Satz macht mir        Über 2000 Jahre später. Mit all dem Wissen um die
Mut.                                                                          Möglichkeiten der Liebe und dem dringenden Bedürfnis nach
Er beginnt mit: Fürchtet euch nicht!                                          Frieden?
So spricht der Engel zu den Hirten: Fürchtet euch nicht!                      Die Botschaft des Engels bietet mehr als eine romantische
Es ist eine Aufforderung etwas nicht zu tun. Es ist eine Aufforderung etwas   Vorstellung für unsere moderne Weihnachtszeit.
anders zu machen als sonst.
                                                                              Wir können uns, wie die Hirten, ermutigen lassen an Gottes
Der Engel begründet seine Aufforderung. Er ruft ihnen zu: „Denn Euch ist      Wort zu glauben, dass da heißt: Fürchtet euch nicht!
heute der Heiland geboren!“                                                   Wir können uns ermutigen lassen, das Leben anzunehmen in all
Ich stelle mir vor, wie der Engel vor Freude und Gewissheit übers ganze       seinen Herausforderungen und in seiner Endlichkeit, denn Gott
Gesicht strahlt.                                                              spricht zu uns: Fürchtet euch nicht!

Ich stelle mir vor, wie die Hirten zunächst verängstig dem Himmel entgegen    Wir können uns ermutigen lassen, diese besonderen Tage der
schauen und schließlich langsam begreifen, was der Engel ihnen gerade         Weihnachtszeit in seinem Zauber aufzusaugen und Kraft zu
zugerufen hat.                                                                schöpfen für das neue Jahr, um es hoffnungsvoll zu beginnen.
„Fürchtet euch nicht. Euch ist heute der Heiland geboren!“                    Gott spricht zu uns: Fürchtet euch nicht!
                                                                              Ich wünschen Dir, Euch und Ihnen - gesegnete Weihnachten.
Rückblickend wissen wir, es ist DIE Botschaft der Menschheitsgeschichte -
denn aus Jesu Geburt wächst Jesu Leben und sein Wirken. Und das                                                           Seite 10 von 14
unterscheidet sich massiv von dem der Anderen.
„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                                            Familienkirche der Stephanuskirche
                                                                     Christina Höpfner - Diakonin
                                                                  diakonin-familienkirche@mail.de
Ideen für die Kinder

Jedes Jahr feiern wir Weihnachten.
Wir feiern, dass Jesus geboren wurde.

Was war für dich das spannendste an der Geschichte?

Dieses Fest ist was ganz besonderes für uns Menschen.

Was gefällt dir an Weihnachten am meisten?

Vielleicht möchtest du in den nächsten Tagen ein Bild von
dieser Geschichte ausmalen.
Hier findest du eine Vorlage, die deine Eltern ausdrucken
können.

                                                                                 Seite 11 von 14
„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
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                                                                                                           Christina Höpfner - Diakonin
                                                                                                        diakonin-familienkirche@mail.de
Legt all eure Wünsche und Gedanken in das Gebet, dass Jesus uns gelehrt hat:
Das Vaterunser!
          Ze                                             Mittelfinger: Und vergib uns
               ige
                   fi   nge                              unsere Schuld, wie auch wir                                                ht
                              r:                                                                                             s  nic
                                 Un                                                                                         n
                                   ser                   vergeben unsern Schuldigern.                                hre u löse
                                                                                                                  fü           r
      Da                             täg
                                         lich                                                              nd           e r ne
         um                                                                                              U            d
   dei      e n: V                           es
                                                Bro                                            n g er:         ,  son
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                  ate                               tg                                  Rin rsuch                  öse
  ge s     am          r un                            ib                                                        B
      che      e,          ser                            uns                                e              m
          he,      d ein        im                            heu                        in V on de
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                             i       Him                         te.                       uns
                                                                                                v
                                                                                                                                      t  das
                     im       ch         m                                                                                          is
                          Him komm l, ge   e
                                                                                                                             D ein      ie
                               me                h
                                  l s e, de eiligt                                                                   D enn un d d en.
                                     oa       in W       we                                                 n g er:      raf
                                                                                                                             t
                                                                                                                                    it.A
                                                                                                                                          m
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                                            Erd ille                                              ine              die Ew igk
                                                en.                                          Kle            n d
                                                                                                    ic h u eit; in
                                                                                               Re lichk
                                                                                                        r
                                                                                                  He r

                                                                                                                            Seite 12 von 14
„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                                                     Familienkirche der Stephanuskirche
                                                                              Christina Höpfner - Diakonin
                                                                           diakonin-familienkirche@mail.de
Oh du fröhliche

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward
geboren:
Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu
versühnen:
Freue, freue dich, O Christenheit!

O du fröhliche, O du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:   Hier findet ihr die Melodie:
Freue, freue dich, O Christenheit!

                                                                                         Seite 13 von 14
„Weihnachten.zu.Hause“ für Familien
                                                     Familienkirche der Stephanuskirche
                                                              Christina Höpfner - Diakonin
                                                           diakonin-familienkirche@mail.de

Nun reicht einander die Händen oder faltet sie zum
Gebet.
Einer spricht nun den Segen für euch:

Der Segen Gottes möge uns beschützen, behüten und
begleiten -
bei Tag und bei Nacht!
Es segne uns Gott der Vater, der Sohn
und der Heilige Geist.
AMEN.

                                                                              Seite 14 von 14
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