Wie bereitet man sich erfolgreich auf den großen Umbruch in der Branche vor? - Fashion Retail 2021
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Fashion Retail 2021: Wie bereitet man sich erfolgreich auf den großen Umbruch in der Branche vor? www.channable.de
Wie hat Covid die Modeindustrie verändert? Im März 2020 hatten Die Modeindustrie muss sich im Jahr 2021 neu erfinden. Mit einem Rückgang des globalen wirtschaftlichen Gewinns der Branche um 93% aufgrund zahlreicher Lockdowns und 88% der Unternehmen Ladenschließungen weltweit, war die Modebranche im vergangenen Jahr der am stärksten von der Pandemie betroffene weltweit ihre Mitarbeiter Einzelhandelssektor. Um den Weg in Richtung Markterholung zu meistern, müssen Modehändler bereit sein, sich an das veränderte Kundenverhalten anzupassen und die beschleunigte bereits dazu ermutigt oder digitale Transformation der Branche zu bewältigen. aufgefordert, von zu Hause Home Office als neuer Standard Aus Sicht der Verbraucher führte die Tatsache, dass plötzlich viel aus zu arbeiten. mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht wurde, zu einem deutlich geringeren Interesse am Kauf neuer Kleidung. Vom impulsiven zum geplanten Kaufverhalten Die Pandemie hat nichts an der Möglichkeit geändert, den Kleiderschrank online zu erneuern. Doch die allgemeine Kundeneinstellung wurde rationaler und die Frage “Brauche ich dieses Kleidungsstück wirklich?” kam vermehrt auf. In einer Branche, in der Emotionen eine entscheidende Rolle für das Kaufverhalten spielen, führten die gestiegene Arbeitslosigkeit, das gesunkene Einkommen oder schlicht der fehlende Anlass dazu, dass Kunden neue Prioritäten setzten.
Drastische Kürzungen von Marketingbudgets In einer Ära der Unsicherheit und mit mehr Vorsicht bei Ausgaben Ein neues Konsumentenverhalten jeglicher Art mussten Brands schnell auf das veränderte Verbraucherverhalten reagieren. Im Durchschnitt wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 die Marketingausgaben in den USA um 42% und in Europa um 43% gesenkt. nimmt Einfluss auf Rückgang der durchschnittlichen Medien- und Marketingbudgets weltweit im Jahr 2020 das Marketing Europa USA & Kanada Ganzes Jahr 2020 Erstes Halbjahr 2020 -24% -31% -42% -43%
3 Marketing Trends, die in 2021 zählen In der Zukunft der Fashion- 1. Digitalisierung Die Zahlen lügen nicht. Laut einer Studie von Euromonitor Branche geht es um... International macht der E-Commerce mittlerweile 28% des weltweiten Fashion-Umsatzes aus. 2020 ist allein in Deutschland der Bruttoumsatz über Branchen hinweg im E-Commerce im Vergleich zu 2019 um 14,6% gestiegen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Modehändler, den aktuellen Wandel zur Digitalisierung in ihre langfristige Geschäftsstrategie aufzunehmen, um ihre Kunden dort zu treffen, wo sie jetzt sind: online. 2. Personalisierung & Künstliche Intelligenz Massenmarketing hat seine besten Zeiten längst hinter sich. Jetzt geht es darum, den Besuchern Ihres Online-Shops ein personalisiertes Erlebnis zu bieten. Nutzen Sie Technologie und KI-Innovationen, um den richtigen Kunden die richtige Botschaft zu vermitteln und die richtigen Inhalte anzubieten. Einkaufsassistenten wie Chatbots ermöglichen es Unternehmen, Kunden relevante Fragen zu stellen und so Daten über deren Geschmack, Vorlieben, Wünsche und Kaufverhalten zu sammeln. Diese Informationen können dann genutzt werden, um ähnliche Artikel vorzuschlagen und die Kaufentscheidung voranzutreiben.
3. Nachhaltigkeit Die Modeindustrie produziert 10% der weltweiten 15% - Anstieg der Kohlenstoffemissionen. Kein Wunder also, dass in den letzten Jahren das Thema Nachhaltigkeit in der Mode in den Mittelpunkt Kaufabsicht, wenn gerückt ist. Anzeigeninhalte Fast-Fashion-Liebhaber haben nun die Möglichkeit, bewusster einzukaufen, unter anderem mit “Join Life” von Zara und der “Conscious Collection” von H&M. bedeutungsvoll Vor allem jüngere Verbraucher orientieren sich zudem in Richtung maßgeschneidert sind, einer Kreislaufwirtschaft. Dies zeigt sich an der Popularität von Secondhand-Mode-Apps wie Vinted, die mittlerweile mehr als 34 im Vergleich zu einer Millionen Nutzer haben. “Gib deiner Kleidung ein zweites Leben” wird jetzt mehr denn je zur neuen Norm. grundlegenden Ad-Personalisierung -
Online-Sichtbarkeit steigern So heben Sie sich von Der Zuwachs an Online-Käufern ist eine großartige Gelegenheit, neue Kunden zu gewinnen, aber bedeutet auch, sich das Rampenlicht zu teilen und sich einem harten Wettbewerb zu der Konkurrenz ab stellen. Potenzielle Kunden vor der Konkurrenz zu erreichen und dabei eine erstklassige Customer Experience auf der eigenen Website zu bieten ist das Ziel. Deshalb ist es notwendig, Zeit und Geld in die richtigen Marketing-Taktiken und -Kanäle zu investieren, die Ihnen genügend Reichweite, Klicks und schließlich Conversions verschaffen können. 1. Online Visual Merchandising Bei Mode geht es um Ästhetik. Gestalten Sie Ihre Homepage ansprechend: Sie entspricht Ihrem Schaufenster und ist das, was Besucher oft zuerst sehen. Stellen Sie Ihre Artikel so attraktiv wie möglich dar. Machen Sie Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln, sowie Nahaufnahmen, und präsentieren Sie das Produkt in kurzen Videos, in denen ein Model es trägt. So können sich Ihre Kunden leichter ein Bild Ihrer Ware machen. 2. Nutzergenerierte Inhalte Ihre Kunden können sich als Ihre besten Markenbotschafter erweisen, daher sollten Sie sie ins Rampenlicht stellen. Rufen Sie Ihre Kunden dazu auf, Ihre Marke in den sozialen Medien zu taggen, wenn sie Bilder mit Ihren Artikeln posten. Heben Sie Verbraucherfotos auf den entsprechenden Produktseiten hervor und stellen Sie Kundenrezensionen zur Verfügung. Unterm Strich: Lassen Sie Ihre Kunden Ihre Marke untereinander bekannt machen.
3. Transparente und flexible Rückgabepolitik Niemand sieht es gerne, wenn ein Produkt zurückgeschickt wird, und doch - ein klares und kostenloses Rückgaberecht anzubieten Neue Wege zu mehr Präsenz online ist entscheidend und kann definitiv den Unterschied ausmachen. Laut Web Retailer bewerten 88% der befragten Verbraucher den kostenlosen Rückversand als “wichtig” oder “sehr wichtig” für ihre Kaufentscheidung. Wenn Sie also keine kostenlosen Rücksendungen anbieten, können Sie zwar Geld sparen, aber auch Kunden verlieren. 4. Responsive Website Sie besitzen keine App? Stellen Sie sicher, dass Ihre Website responsive und mobiltauglich ist. Dadurch wird die Darstellung auf Geräten aller Größen optimiert, die durchschnittliche Verweildauer auf der Website deutlich erhöht, sowie Ihr Ranking in Suchmaschinen potenziell verbessert. Im Jahr 2020 lag der mobile Marktanteil weltweit bei 52,1%, und 40% der Internetnutzer suchten von einem Smartphone aus. Ein guter Grund für Modehändler, ein mobil-optimiertes Einkaufserlebnis zu schaffen! 5. Vielfältige Online-Werbekanäle Im Fashion Retail gibt es unzählige Möglichkeiten, online präsent zu sein, egal ob Ihr Ziel darin besteht, die Brand Awareness zu erhöhen oder Conversion Rates zu steigern. Die Listung Ihrer Marke auf Marktplätzen ist eine gute Option, um von der Beliebtheit der Plattform zu profitieren, aber es gibt noch viele weitere effektive Kanäle. Nehmen Sie sich Zeit, um eine Marketingstrategie zu entwickeln, die Ihre Geschäftsziele unterstützt. Von Display- oder Shopping-Anzeigen bis hin zu Vergleichswebseiten gibt es für jedes Ihrer Ziele den perfekten Werbekanal.
In der Mode geht es 6. Social Media Mix Natürlich sollten Sie als Modemarke die sozialen Medien nicht außer Acht lassen. Vor allem, wenn Sie jüngere Kunden ansprechen immer um Inspiration möchten. Laut einer weltweiten Umfrage von Ipsos nutzten 67% der 18- bis 24-Jährigen und 60% der 25- bis 34-Jährigen im vergangenen Jahr mindestens einmal täglich Instagram. Wenn es um Mode geht, geht es vor allem darum, inspirierend zu sein. Kleine Marken müssen zunächst aktiv ihre Nutzer finden. Erstellen Sie dafür ansprechende Inhalte und schalten Sie Anzeigen auf Instagram, Snapchat, Pinterest oder TikTok. Haben Sie etwas mehr Budget zur Verfügung? Ziehen Sie in Erwägung, in Influencer Marketing zu investieren, um starke Markenbotschafter aufzubauen. Bedenken Sie jedoch, dass eine große Anzahl von Followern in den sozialen Medien nicht immer den besten ROI garantiert. Denken Sie an Qualität statt Quantität. 7. Marketing-Automatisierung Last but not least: Automatisierung. Wenn Sie Ihr Marketing in diesem Jahr verbessern und die Produktivität Ihres Teams steigern möchten, müssen Sie sich mit den richtigen Tools ausstatten. Die Zahlen sprechen für sich: 91% der Marketing-Experten sagen, dass Automatisierung sehr wichtig für den Gesamterfolg des Online- Marketings ist. In der Modebranche ist Automatisierung besonders wichtig, wenn es um E-Mail-Marketing geht, sowohl um Kunden zu binden als auch Besucher zu konvertieren. Nutzen Sie die Automatisierung, um Preissenkungen zu kommunizieren, einen Omnichannel-Flow bei abgebrochenen Warenkörben einzurichten oder Back-in-Stock-Benachrichtigungen zu senden.
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Verweise Online-Quellen https://www.mckinsey.com/industries/retail/our-insights/state-of-fashion https://www.thinkwithgoogle.com/intl/en-gb/consumer-insights/consumer-trends/consumers-adapted-shopping-behaviour-covid/ https://www.gartner.com/en/newsroom/press-releases/2020-03-19-gartner-hr-survey-reveals-88--of-organizations-have-e https://www.statista.com/statistics/1154849/media-budget-coronavirus-worldwide-by-region/ https://www.weforum.org/agenda/2020/01/fashion-industry-carbon-unsustainable-environment-pollution/ https://www.forbes.com/sites/blakemorgan/2020/12/03/the-fashion-industry-is-ready-for-a-makeover-4-changes-well-see-in-the-future/?sh=4570c06f914a https://www.nearcreative.co/blog-entries/2020/8/5/the-future-of-fashion-must-know-trends-for-your-2021-marketing-strategy https://redstagfulfillment.com/best-practices-e-commerce-returns/ https://techjury.net/blog/mobile-vs-desktop-usage/#gref https://blog.hootsuite.com/instagram-demographics/#General_Instagram_demographics https://review42.com/resources/marketing-automation-statistics/ https://blog.contactpigeon.com/fashion-ecommerce-marketing/ https://logistik-heute.de/news/e-commerce-onlinehandel-deutschland-erzielt-2020-einen-umsatz-von-mehr-als-83-milliarden-euro-32645.html
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