Wo immer meines Lebens Straße geht, du bist bei mir, o Gott! - Edith Stein - Pfarrverband St. Stefan ob Stainz und St. Josef in der Weststeiermark ...
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Pfarrverband St. Stefan ob Stainz Jahrgang 32 | Ausgabe 1 | Jänner 2019 und St. Josef in der Weststeiermark Wo immer meines Lebens Straße geht, du bist bei mir, o Gott! Edith Stein
GEDANKEN ZUR ZEIT Pfarr Pf farrverband v St. Ste Stefffan an - St. Josef Pfarrverband Pfarrer St. Stefan - St. Josef Friedrich Trstenjak 8511 St. Stefan 12 03463/81215; Fax -15 st-stefan-stainz@graz-seckau.at „Tolle lege – nimm und lies!“ www.st-stefan-stainz.graz-seckau.at Dieses Wort steht in den Bekenntnissen des heiligen Augustinus (Conf. VIII,12,29). 8503 St. Josef 12 03136/81173 Hier beschreibt Augustinus seine Suche nach Gott. Es war eine schwierige Entschei- st-josef-weststeiermark@graz-seckau.at dung, sich auf den Weg zum Glauben zu machen. Augustinus hörte in Mailand den Hl. www.st-josef-weststeiermark.graz- Ambrosius. Durch ihn kam die Glaubensfrage und er wusste nicht, wie seine Sehnsucht seckau.at gestillt werden könnte. Da erzählte er, dass ihm die Stimme eines Knaben zurief: „Nimm Pfarrer und lies, nimm und lies!" KonsR Friedrich Trstenjak 0676/87426480 Augustinus erkannte für sich darin die Stimme Gottes, die ihm eine Antwort gab und friedrich.trstenjak@graz-seckau.at einen Weg wies. Pastoralassistentinnen Rita Harold Augustinus hatte in den Briefen des Heiligen Paulus gelesen, nahm diese wieder zu sich 0676/87426965 und eine Stelle fiel ihm auf, wo es hieß: „Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag. Legt (als rita.harold@graz-seckau.at neues Gewand) den Herrn Jesus an“ (Röm 13,13f). So wusste er, dass dies sein Weg ist, Silvia Treichler und schrieb sich als Taufbewerber ein, um sich auf die Taufe in Mailand vorzubereiten. 0676/87426945 silvia.treichler@graz-seckau.at „Nimm und lies“, ist auch eine Einladung an uns Christen. Wir haben das Wort Gottes, Pfarrbüro und Friedhofverwaltung wir haben die Heilige Schrift, wir hören in der Liturgie Worte der Heiligen Schrift. Aus Martina Fischer dem Hören soll das Bedenken werden, soll das Spüren kommen: Was will mir Gott mit 0676/87428083 martina.fischer@graz-seckau.at diesem Wort, das ich gerade gelesen und bedacht habe, mit auf dem Weg geben? Es können Gedanken aufkommen, um zu überlegen, wie dies im eigenen Leben bedacht Öffnungszeiten und gelebt wird. St. Stefan: Mo, Mi, Fr 9.00-11.00 St. Josef: Mi 15.00-17.30 Die Worte der Bibel wollen unser Christ-Sein stärken, wollen uns zu einem tieferen Verständnis und zu einem Leben aus dem Wort führen. Facebook pfarrverband st. stefan - st. josef Dieses „Nimm und lies“ wird uns auch auf eine andere Weise mit auf den Weg gegeben. Homepage In den Ereignissen um die Geburt Jesu beschreibt der Evangelist Lukas in schlichten www.st-stefan-stainz.graz-seckau.at www.st-josef-weststeiermark.graz- Worten, wie dies Maria bewegte. Sie hört die Botschaft vom Engel, vom Boten Gottes, seckau.at Mutter Jesu zu werden. Sie nimmt die Worte der Hirten in ihrem Herzen auf. Auch dies ist Lesen in der Heiligen Schrift für Maria in den Schriften des Alten Testaments. Sie Impressum „UNTERWEGS“ erfährt durch die verschiedenen Stimmen, dass das Gottes Wort sich erfüllt. Sie glaubt ist das Kommunikationsorgan und vertraut diesem Wort, dass sie auch in schweren Stunden Halt und Stütze ist in ihrem der Pfarren St. Stefan ob Stainz Glauben. DVR: 0029874(10623) & St. Josef/Westst. DVR: 0029874(10595) „Nimm und lies“ ist eine Einladung, die Heilige Schrift zur Hand zu nehmen und zu Für den Inhalt verantwortlich: Dechant Friedrich Trstenjak und bedenken, was für eine Botschaft Jesus für uns hat. In seinen Worten, in seinen Begeg- Pastoralassistentin Silvia Treichler mit nungen mit den Menschen, die von ihm Hilfe erwarten oder denen er Heilung und Leben dem Redaktionsteam verheißt, wird auch uns viel mitgegeben für unser Leben und unseren Glauben an ihn. Titelfoto: Franz Kern Fotos: Hiden, G. Fischer, Trstenjak, So möchte ich Sie einladen, wieder in der Heiligen Schrift zu lesen. Das Gelesene in Treichler, Zechner, Kappel, Klein Beziehung setzen zum eigenen Leben, andere einladen, gemeinsam sich auf den Weg Druck: Agentur Karl-Heinz Thaler zu machen, gemeinsam zu lesen, darüber zu reden, und nachzuspüren, was dies für das Nächste Ausgabe eigene christliche Leben bedeutet. Redaktionsschluss: 1. März 2019 „Nimm und lies“, Gottes Wort ist Wegweisung für unseren Lebensweg. Erscheinungstermin: 22. März 2019 2
2019 KIRCHENRENOVIERUNG Innenrenovierung der Pfarrkirche St. Stefan Nach längeren Vorarbeiten wurden in den letzten Monaten weitere Schritte der Innenrenovierung gesetzt. Die Orgel wurde bereits im November abgebaut und in die Werkstatt der Orgelbaufirma nach St. Florian/OÖ gebracht. Durch die Zerlegung der Orgel wurden weitere Schäden festgestellt, die nun auch behoben werden. Wenn alle notwendigen Arbeiten in der Kirche geschehen sind, wird sie als Letztes wieder aufgestellt. Die beiden Seitenaltäre – Marien- und Sebastianialtar – wurden im Dezember in die Werkstatt des Kirchenrestaurators und Vergolders transferiert. Nach den ersten Befundungen wird dann entschieden, welche not- wendigen Arbeiten durchzuführen sind. Dies geschieht auch in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt. Der nächste wichtige Schritt ist die Befundung der Kirchenfärbelung. Durch Probefreilegungen werden die verschiedenen Farbschichten eruiert und dann entschieden, wie die zukünftige Farbgebung des Kirchenschiffes sein wird. Nachdem das Kirchenschiff seine neue Farbgebung erhalten wird, wird der nächste Abschnitt in Angriff genommen, das Presbyterium. Auch hier sind verschiedene Schritte notwendig wie das Reinigen des Hochaltares und die Ergänzung der Fehlstellen. Miteingebunden ist die Restaurierung des Taufbrunnens. Weitere Schritte gelten den verschiedenen Bildern, die auf ihren Zustand überprüft werden und wo dann die notwendigen Arbeiten überlegt werden. Damit verbunden ist auch die Erneuerung der Elektro-Installation auf dem Kirchenboden. Sie muss auch an die derzeitigen Bestimmungen angepasst werden. Eine Überprüfung des Kirchendaches ergibt sich von selbst, da bereits notwendige Ausbesserungsarbeiten in dieses Konzept einge- bettet sind. Einige notwendige Arbeiten sind im äußeren Turmbereich zu bewerkstelligen. Das Vorhaben überschreitet die pfarrlichen Mittel, die bereits da- für angespart wurden. Einen Zuschuss gibt es von der Diözese. Wir erwarten auch eine Unterstützung der öffentlichen Hand. Dennoch brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Wir werden in einer Haus- sammlung um Ihre Mithilfe bitten. Näheres und Ausführlicheres gibt es dann in einer eigenen Pfarrblattbeilage über Kosten der Kirchenin- nenrenovierung. 3
DIÖZESANJUBILÄUM Pfarrliche und kirchliche Entwicklung des Dekanates Deutschlandsberg von Gerhard Fischer Die Zeit von den Reformen Josefs II. bis zu den Pfarrerhebungen 1892 (Teil 2) Gründung der Stationskaplanei lichen Leute an Sonn- und gebothe- eigenen Kirche begonnen, zu deren St. Josef nen Feuertagen dem Gottesdienst Errichtung auch Kaiser Ferdinand beywohnen könnten ...“. 1818 baten und dessen Gemahlin Maria Anna die Gemeinden St. Josef, Blumegg, 400fl beisteuerten und im Jahre Oisnitz, Wetzelsdorfberg und Grag- 1858 eingeweiht. Man beabsich- gerer den Kaiser um Errichtung tigte jedoch möglichst schnell die einer Lokalie und einer öffentlichen Errichtung einer eigenen Pfarre. Zu Schule aus öffentlichem Fonde. diesem Zweck versuchte man 1859 Die Wege zur Pfarrkirche seien ein Hospiz, das durch die Franziska- bei nasser Witterung schlecht. Das ner geleitet hätte werden sollen, zu Ansuchen wurde abgelehnt, da es errichten. Der Provinzialkommissar 1919 „umso weniger nothwendig, weil im lehnte dies mit der Begründung ab, Schlosse zu St. Joseph seit einigen dass die nötigen Personalreserven Nachdem die Josefinische Pfarr- Jahren sich ein pensionierter oder nicht vorhanden seien. Am 18. Mai regulierungskommission 1785 die Defizientenpriester befindet, welcher 1861 bat die Bevölkerung um die Gründung einer Stationskaplanei in mit hoher Ordinariatsbewilligung Errichtung einer eigenen Pfarre und St. Josef befürwortet, das Vorhaben alldort öffentlichen Gottesdienst hal- eines eigenen Friedhofes.² Während jedoch nicht umgesetzt worden war, tet, den Kranken die hl. Sakramente die Errichtung eines Friedhofes versorgte ein eigener Schlossgeist- ausspendet und im Nothfall taufen genehmigt wurde, lehnte das Ordi- licher, Franz Xaver Plappart, die kann ...“. Am 3. November 1839 nariat die Pfarrerrichtung sowie auch Schlossbeamten mit dem Gottes- stiftete Peter Fink, Grundbesitzer am das Ansuchen aus dem Jahre 1865 dienst. Plappart war es auch, der an Schützenhof in Graz, 4.000 Gulden ab. 1884 fand eine Begehung des den Bischof die Bitte richtete, die zum Unterhalt eines Seelsorgers in Gebietes der Stationskaplanei zum Kapelle mit einer Messlizenz für das St. Josef, welcher täglich eine Hl. Zweck der Pfarrerrichtung statt. Mit gewöhnliche Volk zu versehen. Viele Messe lesen, Predigt und Christen- 1. Jänner 1889 wurde die Stations- Bewohner der umliegenden Pfarren lehre halten und die Schulkinder in kaplanei zur selbständigen Pfarre hätten zu ihrer Kirche Entfernungen der Religion unterrichten sollte. De- erhoben und der ehemalige Kaplan bis zu eindreiviertel Stunden zurück- chant Matthias Lex von Stainz regte Josef Kiendl zum ersten Pfarrer der zulegen, wobei Überschwemmungen 1843 an, dass die Gemeinde den vlg. neuerrichteten Pfarre ernannt. Der ihnen häufig den Weg abschnitten. Murbauerngrund in St. Josef kaufen Pfarrsprengel setzte sich aus Ge- Der Bischof erließ daraufhin eine und zum Genusse eines ortsansäs- meinden der Pfarren St. Stefan und erweiterte Messlizenz. In der Folge sigen Priesters widmen solle. Die Preding zusammen sowie einigen wurden im Schloss immer wie- vorgeschlagene Seelsorgestelle sollte Häusern aus der Pfarre Stainz. der Defizientenpriester angestellt, den Status einer Stationskaplanei welche die Bevölkerung seelsorg- haben und von der Pfarre St. Stefan Der Streit um die Filialzugehörig- lich versorgten. 18171 notiert der abhängig sein. Die Matrikenführung, keit der Ulrichskirche bei Deutsch- Dechant von St. Stefan anlässlich mit Ausnahme der Taufen, solle bei landsberg des Hinscheidens des Defizienten- der Pfarre St. Stefan verbleiben. Am Die Pfarrregulierungskommission priesters Thomas Lechner „Die 3. Oktober 1845 genehmigte die hatte 1783 angeregt, in der Nähe der Gemeinde wünschet es sehr, einen Hofkanzlei in Wien die Gründung Messingfabrik eine eigene Pfarre zu Priester zu haben, damit die kleinere einer Stationskaplanei. Im Jahre errichten und die Ulrichskirche bei Jugend, die alten und sonst kränk- 1850 wurde mit dem Bau einer Deutschlandsberg zum Abbruch frei- 4
800 JAHRE GRAZ-SECKAU zugeben. Diesem Vorhaben stimmte die Kirche nun abgetrennt wird“. für ein Verbleiben ihrer Gemeinde auch Kaiser Josef II. zu. Da jedoch Im selben Jahr wurden Hörbing und bei der Pfarre St. Florian und gegen die betroffene Bevölkerung eine Ulrichsberg der Pfarre Landsberg Stainz ausgesprochen. Am 24. Mai neue Pfarre ablehnte und sich unter zugesprochen, die Ulrichskirche ver- 18125 stellte die Gemeinde Rassach starkem Protest gegen den Abbruch blieb jedoch als Filialkirche bei St. an das fürstbischöfliche Ordinariat der Ulrichskirche aussprach, sah Florian. Die finanzielle Verwaltung das Ansuchen um Umpfarrung von man von diesem Plan ab. In einem der Kirche oblag der Pfarre St. Flo- der Pfarre St. Florian in die Pfarre Schreiben des Kreisamtes Marburg rian, während an den drei Festtagen, Stainz und begründete dieses Ansin- vom 21. April 1789³ wurde angeord- Antonius der Einsiedler, Markus und nen, dass „sie nach Stainz um eine net, die Ulrichskirche als Filialkirche Ulrich, die Priester von Deutsch- halbe Stunde näher und eine bessere der Pfarre Deutschlandsberg zuzu- landsberg die Gottesdienste hielten, Straße haben, folglich die Kinds- teilen. was zu einem Einkommensverlust taufer, Versehgänge und Leichenbe- des St. Florianer Pfarrers führte. gängnisse von Stainz viel bequemer Am 5. Dezember 18704 ersuchte der besorgt werden können als von St. Pfarrer von St. Florian das Ordinari- Florian ... Sey diese Gemeinde nach at um Einverleibung der Ulrichskir- der k. k. Staatsherrschaft Stainz“. che in das Pfarrgebiet von Deutsch- Das Ansuchen wurde auch von der landsberg und begründete dieses Staatsherrschaft Stainz unterstützt. Ansuchen mit einem Paukenschlag: Am 7. April 1813 wurde dem Ansu- „Nachdem sich aber der seltsame chen um Umpfarrung stattgegeben. Fall herausstellt, daß die Filiale einer Vereinzelte Umpfarrungen fanden Pfarrkirche in einer fremden Pfarre 1844 und 1868 zwischen den Pfarren gelegen ist, der seltsame und wohl Wies, Schwanberg, St. Anna und St. Begründet wurde diese Entscheidung einzige Fall in der ganzen Diözese, Katharina statt, die aber nur einzelne damit, dass in der Vergangenheit der da überdies die Entfernung dieser Häuser betrafen sowie 1862 zwi- Blitz zweimal in die Landsberger Filiale von St. Florian eineinhalb schen Preding und St. Josef sowie Kirche eingeschlagen habe und bei Stunden, von Landsberg aber kaum Stainz und St. Josef. einem Unglücksfall die Landsberger eine halbe Stunde beträgt, ... so keinen Ersatzort für den Gottesdienst bittet die Pfarrvorstehung ... daß die Diözesanregulierung hätten. Kreisdechant Josef Wilfing Kirche St. Ulrich am Ulrichsberge In den Jahren 1857 und 1859 wurden protestierte in seinem Antwortschrei- als Filiale von der Pfarre Landsberg unter dem Bischof von Marburg- ben vom 28. Mai 1789 gegen diese sowie die Persolvierung der dortigen Lavant, Anton Martin Slomschek, Entscheidung und führte dieselben Stiftungen, jährlich zwei Ämter, weitere Diözesanregulierungen Gründe für das Verbleiben in St. Flo- zwei Predigten und drei Messen, vorgenommen; so kamen die südlich rian an, wie sie für Deutschlandsberg der Kirchenvorstehung von Lands- des Reschmigg und des Radlberges angegeben worden waren. Die Pfarre berg übertragen werde“. Erst am 14. gelegenen Pfarren zur Gänze zum Deutschlandsberg hätte außerdem Februar 1885 wurde die Umpfar- Bistum Lavant mit Sitz in Marburg. die konsekrierte Schlosskapelle; rung der Ulrichskirche in die Deka- 1859 wurden die Seelsorgestellen St. noch dazu sei es der Archidiakonats- natspfarrkirche Deutschlandsberg Jakob in der Soboth und St. Bart- kommissar von St. Florian, Rupert bewilligt. holomä in Rothwein wieder dem Faustmann, gewesen, der die Kirche Bistum Lavant eingegliedert. Die gründlich renovieren hatte lassen, Umpfarrungen im 19. Jh Diözese Leoben wurde aufgelöst und „so daß es für die Florianer Pfarr- Bei der Pfarrregulierung hatten sich ihr Gebiet an die Diözese Seckau kinder eine Beleidigung wäre, wenn die Bewohner von Rassach energisch angegliedert. 1 Dekanatsprotokoll 1817, Pfarrarchiv St. Stefan 2 Gestionsprotokoll des Dekanatspfarramtes Stainz, 1861, Pfarrarchiv Stainz 3 Schreiben des Kreisamtes Marburg vom 21. April 1789, Pfarrarchiv Deutschlandsberg 4 Schreiben der Pfarrvorstehung von St. Florian an das Ordinariat, Pfarrarchiv St. Florian 5 Dekanatsakten des Dekanates Mooskirchen, Schreiben Generalvikar de Pretis an den Dechant 1812, Pfarrarchiv St. Stefan Diese Serie zur "Geschichte des Dekanates Deutschlandsberg" ist damit abgeschlossen. Wir danken Dr. Gerhard Fischer für die interessante Aufarbeitung der Kirchengeschichte unseres Gebietes. Das Pfarrblattteam 5
ZUKUNFTSBILD WIR FREUEN UNS ÜBER DIE VIELFALT AN BERUFUNGEN Im Punkt sechs des Zukunftsbildes der Katholischen Kirche Steiermark „Es gibt verschiedene Kräfte, werden die Berufungen angesprochen. Dort heißt es: die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Gott liebt die Welt und schenkt jedem Menschen vielfältige Begabungen Jedem aber wird die Offenbarung und Fähigkeiten. Was einem Menschen geschenkt ist, hat er nicht für des Geistes geschenkt, damit sie sich allein. Das gilt für alle Berufungen. Hat man bisher oft nur die Prie- anderen nützt. ster- und Ordensberufungen gesehen, so müssen wir heute unseren Blick Dem einen wird vom Geist die weiten. Gabe geschenkt, Weisheit mitzu- Gott schenkt seiner Kirche die Fülle an Berufungen, die sie braucht. teilen, dem anderen durch densel- Diese wollen wir entdecken, wertschätzend annehmen, zulassen und för- ben Geist die Gabe, Erkenntnis dern. Die Zukunft unserer Kirche wird maßgeblich von Ehrenamtlichen zu vermitteln, einem anderen und freiwillig Engagierten gestaltet, die ihre Berufung aus Taufe und in demselben Geist Glaubens- Firmung nach ihren Fähigkeiten, Begabungen und Interessen einbrin- kraft, einem anderen – immer gen. So verantworten sie kirchliches Leben an unterschiedlichen Orten. in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem Laien im kirchlichen Dienst leben ihren besonderen Auftrag in vielfäl- anderen Kräfte, Machttaten zu tigen pastoralen Handlungsfeldern und bringen dabei ihre spezifischen wirken, einem an-deren prophe- Kompetenzen ein. tisches Reden, einem anderen die Fähigkeit, die Geister zu unter- Das bebedeutet für unsere Pfarrgemeinden: scheiden, wieder einem anderen • Wir fördern ein Klima, in dem die vielfältigen Formen von Berufung verschiedene Arten von Zungen- entdeckt werden, sich entwickeln und reifen können. rede, einem anderen schließlich • Wir ermöglichen, dass Menschen sich mit ihren Gaben und Fähig- die Gabe, sie zu übersetzen. keiten (Charismen) in den Dienst der Menschen und der Kirche Das alles bewirkt ein und der- stellen können. selbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er • Wir orientieren uns am Auftrag der Kirche und an den Fähigkeiten will.“ derer, die vor Ort leben, und verabschieden uns davon, vorgegebene 1Kor 12,6-11 Aufgaben zu verteilen. Arbeitskreise, Teams und Gruppen - Orte, wo Berufung gelebt wird In unserem Pfarrverband gibt es viele Arbeitskreise, Gruppen, Teams und einzelne Menschen, die mit ihren Talenten, Fähigkeiten und Charismen das Leben in den Pfarren prägen, tragen und gestalten. Diese wollen wir in den kommenden Ausgaben unseres Pfarrblattes vorstellen, um die Vielfalt aufzuzeigen, wo Engagement möglich ist. Die Botschaft Jesu wird real in der Verkündigung und am Glaubenszeugnis (Martyria), im Feiern der Gottesdienste und Feste (Liturgia), am Dienst an den Nächsten (Diakonie) und in der Gemeinschaft (Koinonia), die gelebt wird und in die Gesellschaft hineinwirkt. Dadurch entstehen leben- dige Pfarren. Die Arbeitskreise, Teams und Gruppen bilden die Grundlage, dass Pfarre lebendig wird und bleibt. Unterschiedliche Menschen, in der Pfarre fest verankerte, geistlich Suchende und solche denen Pfarre und Kirche ein Herzensanliegen sind, können sich hier einbringen mit ihren Talenten, Fähigkeiten und Cha- rismen. Als erstes stellen wir die Teams vor, die in unseren Pfarren für Kirchenpflege und Blumenschmuck, sowie das "Drum herum" zuständig sind. Viele Frauen und Männer engagieren sich hier Woche für Woche. Es ist dies eine sehr wichtige Aufgabe, die sehr oft als selbstverständlich angesehen wird, die aber viel Zeit und Sorgfalt sowie ästhetisches Gespür verlangen, hat man es doch mit Kulturdenkmälern zu tun, die für die Nachwelt erhalten werden sollen. 6
VIELFALT AN BERUFUNGEN Kirchenpflege - wertvoller Dienst! Sehr viel gehört dazu, um ein Gotteshaus sauber und schön zu erhal- ten. Wir in St. Stefan haben das große Glück, dass durch den Einsatz unseres Pfarrers eine Innenrenovierung sowie Orgelgeneralüberho- lung durchgeführt wird und somit wertvolles Kulturgut für die Nach- welt erhalten bleibt. Aber wussten Sie, dass auch viele fleißige freiwillige Hände ihren Beitrag dazu leisten? Durch den besonderen Einsatz und Willen wer- den von zwei ganz besonderen Menschen sehr viel Putz- und Klein- Dass in und um die Pfarrkirche reparaturen durchgeführt. Zusätzlich sind 14 freiwillige Frauen aus St. Stefan immer alles so ist, "wie es der gesamten Pfarre so motiviert, dass jeweils zwei bis vier Frauen sein soll", dafür sorgen seit Jahr- jedes Wochenende den Kirchenboden nass reinigen. zehnten Christine und Herbert Löb. Zu hohen Feiertagen, Ostern und Weihnachten sind immer mehrere Sie tragen Sorge ür die Kirche, die Menschen damit befasst, dass alles im schönsten Glanze erscheint. gesamte Kirchenwäsche, Ministran- Zur Schönheit im Gotteshaus gehört natürlich der Blumenschmuck tengewänder, ordnen das Sonntags- und ist nicht wegzudenken. Die Bereistellung der Blumen kom- blatt für die Bezieher ein, und und men aus freiwilligen Blumenspenden aus der Pfarre, die dafür von und... Privaten gepflanzt werden. Aber ganz besonders sei erwähnt, dass Auch als Vorbeter beim Rosenkranz immer wieder schöner Blumenschmuck von der Gärtnerei Höller ist Herbert Löb aktiv. kostenlos beigestellt wird. Für das bescheidene Ehepaar sind diese Arbeiten selbstverständlich. Den vielen freiwilligen Helferlein sei gedankt, dass wir jahrein jahr- Ihr starker Glaube und ihre tiefe aus ein schönes gepflegtes Gotteshaus in St. Stefan haben und man Spititualität geben ihnen Kraft für gerne der Kirche einen Besuch abstattet und darin verweilt. ihr Tun. Christine und Herbert Löb Für die wertvollen Dienste ein großes Vergelt´s Gott an ALLE! gilt unser besonderer Dank und ein herzliches Vergelt´s Gott für ihr Liesi Schmölzer Wirken. Zur Kirchenpflege berufen?! Dass sind Sie, wenn Ihnen unsere Kirchenräume, die Erhaltung eines wertvollen Kulturgutes, am Herzen liegt, wenn Ihnen ein ästhetischer Feierort (für Gottesdienste, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit, Trauerfeiern) wichtig ist und so die Beziehung zu Gott sichtbar erlebt werden kann, wenn Ihnen Sauberkeit und Hygiene wichtig sind, wenn Sie den Kirchenraum vor Schäden bewahren wollen, weil sie durch die Pflege rechtzeitig erkannt werden (z.B. Schimmel, Holzwurm, ...) SECHS KIRCHENPFLEGE- UND SCHMUCKTEAMS IN ST. JOSEF sorgen dafür, dass die Pfarrkirche immer wunder- schön geschmückt und sauber ist. 30 Frauen und Männer schenken dafür ihre Freizeit her. Die Blumen sind Spenden von Pfarrbewohne- rInnen, die in ihren Gärten dafür Blumen pflanzen oder diese besorgen. Viel Arbeit bereiten die großen Feste und Feiern, weil hier unsere Kirche besonders strahlen soll. Daher ist dieser Dienst ein besonders wertvoller, denn jeder möchte gerne in einer schönen Kirche feiern. Ein großes und herzliches DANKE für diesen Einsatz und die wichtige ehrenamtliche Arbeit Wo- che für Woche, die zur Erhaltung des Kulturgutes Einige Mitarbeitende der Kirchenpflegeteams Pfarrkirche beiträgt. 7
ERSTKOMMUNIONKINDER Liebe das Leben und Liebe Kinder! Das Fest der Erstkommunion ist ein besonderes Fest. Bei diesem Fest sagt ihr Kinder selber ja zum Glauben an Jesus und jetzt bekommt ihr wie die Großen auch den Leib Christi. Dieses nach außen hin sehr schön gestaltete Fest soll vor allem ein Fest des Herzens sein. Finn, Mirjam, Maximilian, Hannah, Anna, Leonie, Jakob, Amy, Colleen Lena-Sophie, Marie, Nicole, Simon, Mirjam, Martin, Julia, Oliver Lucia, Katharina, Michael, Sina-Marie, Hannah, Emilia, Anna, Hannah, Lea 8
STELLEN SICH VOR das Leben liebt dich Kommunionvorbereitung Die Kommunionkinder bereiten sich in Treffen und mit Gottesdiensten auf das große Fest vor. In unseren Gottesdiensten feiern wir Gott. Im Wortgottesdienst versammeln wir uns, um das Wort Gottes zu hören. Wir bringen alles, was uns bewegt, im Gebet vor Gott. Auf Gottes WORT geben wir unsere ANTWORT im Bekenntnis unseres Glaubens, sowohl im Gebet, als auch im alltäglichen Handeln. In der Eucharistiefeier erinnern wir uns an das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Wir loben und danken Gott, dass Jesus Christus uns im Brot des Lebens bleibend nahe ist. Quelle: Biesinger: Gott mit neuen Augen sehen, Kösel 2014. Moritz, Maximilian, Elisa, Maximilian, Stefan, Lilly, Elena, Teresa, Nena, Jakob Andrea, Annika, Anina, Anna, Denise, Dominik, Fabian, Hannah-Aisha, Hannah, Laura, Leo, Niklas, Marlene, Michael, Paul, Sebastian, Valentin 9
Das Pfarrcafé war wie immer ein großer Erfolg. Danke an alle, die Beim Ausflug des Sozialkreises wurden alle von der Pfarre Fohnsdorf Mehlspeisen gebacken und mitgeholfen haben. herzlich empfangen. Das Benefizkonzert mit den Chören der Volksschule und Neuen Nach der Adventkranzsegnung ging es zur KinderKirche, wo die Zeit Mittelschule St. Stefan stimmte in die Adventzeit ein. des Advents dargestellt wurde. Das Pfarrcafé der KMB St. Stefan gehört zu den Fixpunkten der Die Männerbewegung St. Josef lud zum Benefiz-Gulaschessen Adventzeit. Bei einer guten Jause lassen sich viele interessante zugunsten der Aktion "Sei so frei" ein. Danke an den Gulaschkoch Gespräche führen. Simon Treichler. 10
PFARREN IM BLICK Die Adventkränze sind nicht nur Zierde für die Häuser und Woh- Das Pfarrcafé am Adventmartkt fand großen Anklang. Danke allen nungen, sondern laden auch zum Innehalten ein. BesucherInnen! Die SchülerInnen der Musikschule St. Stefan stimmten auf die Kin- Miteinander Weihnachten feiern und die Botschaft Gottes mit allen dermette ein, bei der die Weihnachtsgeschichte in Bildern darge- Sinnen erfahren – das gehört zur Kindermette. stellt wurde. Die Katholische Frauenbewegung und Männerbewegung haben das Das Friedenslicht wurde von den Läufern in St. Josef und St. Stefan Rorate-Frühstück für die Firmlinge bereitet. Vergelt´s Gott dafür! gebracht, erhellte viele Häuser und mahnte zum Frieden. 11
KINDER Liebe Kinder! Ich liebe Weihnachten. Schade, dass es schon wieder vorbei ist. Ich mag alles an Weihnachten, die Beleuchtungen, den Christbaum, die Geschenke, die Kekse, die Besuche und das Singen und Feiern. Ich hab mich auch so gefreut, dass so viele in die Kindermet- te gekommen sind. Und wie „alle Jahre wieder“ haben wir gesungen und gefeiert, dass Gott mitten in unsere Welt kommt. Und da habe ich sehr lang gegrübelt, was das heißen kann: „Gott kommt mitten in unsere Welt!?!“ Mir ist eingefallen, dass wir am Beginn der KinderKirche die Jesus-Kerze anzünden und immer singen, dass Gott da ist, also muss Er dann da sein. Aber KinderKirche feiern wir ja nicht so oft. Er kommt sicherlich auch, wenn die Großen Gottesdienst feiern, also jeden Sonntagvormittag. Hat Gott dann die restliche Woche frei? Mein Papa würde sagen: „Dem geht‛s aber gut!“ Was meint ihr? Darüber hab ich voll lang nachgedacht… aber, das kann‛s auch nicht geben, dass Gott nur eine Stunde in der Woche kommt, oder??? Aber wann und wo kommt Gott wirklich???? Hast du schon eine Idee? Ich meine, Gott ist da, wenn ich bete, das ist doch irgendwie logisch, auch wenn ich ihn nicht sehe und nicht so richtig laut höre. Ich glaube, Gott ist auch da, wenn ich jemandem helfe, wenn ich einer Schul- kollegin beistehe, zu der andere nicht nett sind, wenn ich eine alte Nachbarin besuche, wenn ich mich für etwas entschuldige und wenn ich Gutes tue. Dann ist Gott gar nicht arbeitslos, sondern sehr beschäftigt und das bei allen 8 Milliar- den Menschen… und unsere Welt ist ziemlich „Gott-voll“ … das war mir gar nicht bewusst, das ist ja fast wie 365 Tage Weihnachten… Und weißt du was was ich glaube, dass Gott da ist, wenn ich lache und fröhlich bin! Und da fällt mir ein, ich möchte euch noch zur KinderKirche einladen, denn im- mer wenn Menschen gemeinsam Gottesdienst feiern, ist Gott da und ganz be- sonders spürbar! Also herzliche Einladung am 27. Jänner und am 3. März, den FASCHINGS-Sonntag zur KinderKirche! Und ich freu mich schon auf euch! E��� F�n�� 12
KINDERKIRCHE Faschingssonntag, 3. März 10 Uhr in St. Josef Wir treffen uns um 10 vor 10, um gemeinsam die Lieder zu üben. Zum Vaterunser ziehen wir in die Kirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinde den Gottesdienst weiter. Kinderglaubensbekenntnis Ulrich Walter Ich glaube, dass Gott die ganze Welt geschaffen hat, dich und mich und alles, was lebt. Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Jesus zeigt mir, wie wir miteinander leben können, er ist bei mir jeden Tag. Ich glaube, dass Gottes guter Heiliger Geist mir Mut und Kraft zum Leben schenkt. Alle, die an Christus glauben, sind miteinander verbunden, Gottes Kinder in einer großen Familie, seine Kirche in der ganzen Welt. Amen. Jungschar St. Josef Jeden Don- spielen, Spaß haben, singen, basteln ... nerstag von 9.00 bis ca. Viel Spaß erwartet dich bei uns. 11.00 Uhr im Wir treffen uns im Pfarrhof/Pfarrsaal Pfarrheim St. Josef für St. Josef. alle Mütter, Väter und Komm und sei dabei! Großeltern mit Kindern Es freuen sich auf dich Angelika Seiner und ihr Team von 0-5 Jahren. Wir spielen, singen, ba- Termine: 26. Jänner, 9. Februar, 23 Februar, 9. März und steln, jausnen, haben 30. März, jeweils von 10.00 bis 11.30 Uhr. Spaß, feiern Feste... 13
PFARRAUSFLUG Pfarrausflug vom 18. bis 26. August 2019 Belgien und Südengland In Belgien sind wir in den drei Landesteilen – Wallonien Der Erzbischof der anglikanischen Kirchengemeinschaft – Flandern – deutschsprachiges Gebiet im Süden. hat hier seinen Sitz. Das Königreich gehörte bis 1795 zu den österreichischen Niederlanden und war ein Teil des Habsburgerreiches. Auf unserer Fahrt geht es auch nach Windsor, einem der Hauptsitze der englischen Königin. Brüssel, die Hauptstadt des Königreiches und Sitz der In der Kleinstadt Windsor sind viele historische Bauten. Europäischen Union. Das Zentrum der Stadt ist Windsor Castle. Das Schloss- In einer Stadtführung lernen wir die Stadt und die High- leben bestimmt den Alltag der Stadt. lights kennen. So bekommen wir einen Einblick in das Hier ist auch die berühmte Privatschule Eton. Leben der zweisprachigen Stadt. Der Königliche Palast ist der offizielle Sitz des bel- Bath hatte bereits zur Zeit der Römer ein Bad, welches gischen Königs. Hier hat er sein Arbeitszimmer und die der Stadt den Namen gab. Staatsgäste werden hier empfangen. Die Königsfamilie Die Abteikirche wurde im 7. Jh. als Kirche des Benedik- residiert im Schloss Laeken. tinerordens gegründet. Das Atomium ist ein beeindruckendes und faszinierendes Ein Glasfenster über dem Hochaltar zeigt in 56 Szenen Gebäude. 1958 wurde es zur Weltausstellung erbaut. Der Momente des Lebens Jesu. Rundgang beginnt in der obersten Kugel. Ebenfalls ist Beeindruckend ist auch das atemberaubende Fächerge- hier ein Restaurant. wölbe. Die Kathedrale St. Michel und Gudule ist der Sitz des Erzbischofs von Brüssel-Mecheln. Dartmoore Nationalpark Besonders sehenswert sind die 1.200 aufwendigen Glas- 1951 wurde dieser Nationalpark eingerichtet, um die gemälde in den 16 Chorfenstern. Ursprünglichkeit des Gebietes zu erhalten und die Im südlichen Glockenturm ist ein Glockenspiel mit 49 archäologischen Überreste wie auch Flora und Fauna zu Glocken. schützen. Gent war die Hauptstadt der Grafschaft Flandern. Herrenhaus Lanhydrock House Die Stadt führt auch den Titel die „stolze Stadt“, weil sie Bis zur Aufhebung der Klöster war Lanhydrock ein klö- um die städtische Freiheit kämpfte und führt auch den sterlicher Bauernhof. Namen „Blumenstadt“. Bereits 1690 wurde begonnen, einen geometrischen Das Zentrum der Stadt ist von vielen mittelalterlichen Garten neben dem Haus anzulegen. Im Laufe der Jahre Bauten geprägt. wurde er zu einem eindrucksvollen Garten erweitert, den In der gotischen Kathedrale befindet sich der von Jan wir besichtigen. van Eyck gestaltete Genter Altar. Im Prinzenhof wurde der spätere deutsche Kaiser Karl V. geboren. Kosten dieser Pfarr-Reise pro Person Preis pro Person im Doppelzimmer € 1.499,– Die Stadt Brügge, die auch auf unserem Besuchspro- Einzelzimmerzuschlag € 399.– gramm steht, bezeichnet sich als die „schönste Stadt“ Reiseversicherung/Komplettschutz im DZ € 80.– Flanderns. Der Stadtkern ist fast vollständig mittelalter- Reiseversicherung/Komplettschutz im EZ € 94.– lich geprägt. Im Preis enthalten: Busfahrt, Rückflug, Halbpension, Auch hier holen wir uns einen Überblick der verschie- Eintritte und Führungen, Reiseleitung, Transfer von denen Sehenswürdigkeiten. Wien nach St. Stefan. Nicht enthalten: persönliche Ausgaben Südengland ist geprägt von eindrucksvollen Steilküsten, idyllischen Stränden und hügeliger, grasbewachsener Landschaft. Nähere Infos im Reisefolder, der im Pfarramt aufliegt. Anmeldungen im Pfarramt St. Stefan oder im Pfarramt Canterbury ist eine kleine Stadt in Kent und geprägt St. Josef. von der Kathedrale und den mittelalterlichen Bauten. 14
AKTUELLES Was uns gefällt: Das Gute teilen... im Pfarrverband: Weihnachtsgottes- dienste mit verschiedenen Immer wieder bringen Menschen aus der Chören Pfarre St. Stefan Lebensmittel ins Sternsingen Marienstüberl, um zu helfen. Kirchenputz und Kirchen- Josef Köberl hat zur Freude von schmuck Sr. Elisabeth eine Sternsingerjause Kindermetten gebracht. St. Josef Adventkranz der Blumegger Lichterbaum vor dem Pfarrheim: Danke an Fam. Willi und Wal- Arbeitskreis Soziales traud Maier für die Baumspende und an die Gemeinde für die Beleuchtung Seniorentreff St. Stefan Christbäume für die Kirche von 6. Februar und 6. März 2019, jeweils um 14.00 Uhr Alois Treichler, vlg. Teichweindl Konzert der Musikschule Miteinander Trauer tragen St. Stefan Kosten: € 7,– pro Abend Adventkranz und Weihnachts- Offene Gesprächsgruppe Weitere Informationen: Maria Moser, BSc, Tel: 0650/601 12 18 sterne von der Gärtnerei Höller für trauernde Angehörige Organisation: Hospizteam der Betreu- Christbäume von Hans Stein- ungsgruppe St. Stefan bäck, Pirkhof Zeit: Jeweils am 2. Dienstag des Leiterin: Ruth Mayer, Tel: 0676/5022 Auftritt der Musikschule Monats von 17.00 – 19.00 Uhr 107 Blumenstrauß für Pfarrblattaus- Ort: Öffentliche Bücherei St. Stefan trägerin von Frau Höller Besinnliche Weihnachtsfeier der kfb Lesung und Buchpräsentation mit Franz Küberl Freitag, den 1. Februar 2019 um 15.00 Uhr im Caritas Pflegewohnhaus Lannach 15
KATHOLISCHE AKTION Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener. SOLIDARISCH KULINARISCH - 17. MÄRZ SUPPENSONNTAG Mit freiwilligen Spenden aus unserer Pfarre am Fastensonntag un- terstützen wir 2019 das Projekt WODSTA in der Region Arusha im Norden Tansanias. Gemeinsam mit den Projektpartnerinnen setzen wir uns „für eine Zukunft aus eigener Kraft ein“. In Tansania ist die Energieversorgung schlecht, steht nur begrenzt zur Verfügung und ist sehr teuer. Daher erzeugt die Bevölkerung Energie mit Holz aus den umliegenden Wäldern. Auf Grund der gerodeten Waldflächen kommt es zu negativen Auswirkungen auf die Umwelt: Flächen trocknen aus, Tiere verlieren ihren Lebensraum und durch offene Feuer wird die Luft verschmutzt. Im Projekt erlernen die Frauen von Arusha den Bau und Umgang mit geschlossenen Öfen, die Herstellung von Briketts aus ökologischen Materialien und werden zum Energiesparen ermuntert. Ihnen wird auch Wissen in den Bereichen Ernährung, Gesundheit und Gemüsean- bau vermittelt. Durch die Verarbeitung und den Verkauf von lokalen Produkten entsteht eine neue Einnahmequelle. Mit dem erworbenen Wissen werden Frauen bestärkt, die Umwelt und die Gesundheit ihrer Familien in Zukunft mit eigener Kraft zu schüt- zen. Suppensonntag in St. Josef am 31. März Katholische Männerbewegung Pfarrverband St. Stefan ob Stainz http://kmb.graz-seckau.at 1. März Exkurs Ich möchte Danke sagen für die aktive Mitarbeit der KMB- Mitglieder bei der Sammlung für Sei so Frei, bei der Abhal- ion tung des Pfarrcafés und bei der Dreikönigsaktion. Fa. Rat h, Auch 2019 wollen wir das Pfarrleben mit unseren Beiträgen sinnvoll mitgestalten. Stainz Ich stehe für Anregungen, Impulse und Wünsche 7.April jederzeit zur Verfügung. Polit. Kreuzweg Werner De Cecco 16
AUS DEM LEBEN DER PFARREN St. Stefan ob Stainz St. Josef Maria Zäzilia Lienhart, Rossegg, 95 Jahre Marjan Simonic und Michaela Maria Grünzangl, St. Josef Eleonora Maria Ninaus, Lemsitz, 89 Jahre Marie-Luise Kuchar, Zirknitz, 63 Jahre Christina Pichler, Neuberg, 92 Jahre Antonia Jocham, St. Stefan, 89 Jahre Anna Freidorfer, 70 Jahre, Oisnitz Aloisia Novodvorsky, 96 Jahre, St. Josef (Stainz) Taufen: 20 Taufen: 22 Erstkommunionkinder: 38 Erstkommunionkinder: 16 Firmlinge: 38 Trauungen: 9 Statistik Firmlinge: 19 Trauungen: 4 2018 Austritte: 26 Austritte: 24 Rücktritte: 3 Rücktritte: 2 Sterbefälle: 33 Sterbefälle: 23 Kurzinfo zur Kirchenrechnung Bisher konnten wir in der ersten Ausgabe des neuen Jahres das Ergebnis der Kirchenrech- nung im Pfarrblatt veröffentlichen. Seit dem heurigen Jahr geht dies nicht mehr, weil wir in der Pfarre nicht mehr die Buchung der Kirchenfinanzen vornehmen dürfen. Alle Pfarren der Diözese sind in der diözesanen Buchhaltung und somit dauern die Ergebnisse länger, da die Buchung von eigenen Buchhaltungskräften vorgenommen wird. Sie wollen heiraten? • Vereinbarung eines Hochzeitstermines 5 Schritte zur kirchlichen Trauung • Besuch des Eheseminars für Brautpaare • Im Wohnort-Pfarramt anmelden (mit Ge- • Termin mit dem Pfarrer für das Trauungs- burtsurkunden, Taufscheinen, Meldezettel, gespräch amtlichen Lichtbildausweisen, Daten der • Gespräch über die Gestaltung der kirch- Trauzeugen) lichen Trauung TAUFE Tauftage (Einzeltaufen) St. Stefan: 2.2., 16.3. Bitte um Anmeldung im Pfarramt einige Tage vor dem Taufelternabend mit St. Josef: 3.2., 17.3. Geburtsurkunde des Kindes, Taufscheinen der Eltern, wenn vorhanden Hei- ratsurkunde und Trauschein der Eltern, Taufbestätigung des/der Paten/in. oder Termine auf Anfrage Nächste Taufelternabende: donnerstags, 28. Februar und 9. Mai, oder im Sonntagsgottesdienst mit der Pfarre jeweils um 18.00 Uhr im Pfarrhof St. Stefan. 17
TERMINE St. Josef St. Stefan Samstag, 19.01. 19.00 Uhr Vorabendmesse Eucharistiefeier für verstorbene Eucharistiefeier für verstorbene Sonntag, 20.01. 10.00 Uhr 8.30 Uhr PartnerInnen, Pfarrcafe PartnerInnen, Pfarrcafe Montag, 21.01. Eucharistiefeier, FF Pirkhof Mittwoch, 23.01. 15.00 Uhr Kommunionkindertreffen Freitag, 25.01. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 26.01. 10.00 Uhr Jungschar 19.00 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.01. 8.30 Uhr Eucharistiefeier 10.00 Uhr KinderKirche Donnerstag, 31.01. 15.00 Uhr Kommunionkindertreffen Freitag, 01.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Anbetung Tauftag Samstag, 02.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse, Kerzensegnung 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzen- Sonntag, 03.02. segnung und Blasiussegen 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen Tauftag Montag, 04.02. 19.00 Uhr Bibelabend 17.00 Uhr Anbetungstag Mittwoch, 06.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, euch. Segen Freitag, 08.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 09.02. 10.00 Uhr Jungschar 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 10.02. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 13.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Oisnitz (Hitty) Freitag, 15.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Gebetskreis Samstag,16.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 17.02. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrcafe Freitag, 22.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 23.02. 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 24.02. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 27.02. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 28.02. 18.00 Uhr Taufelternabend Freitag, 01.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Anbetung Samstag, 02.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Pfarrcafe Sonntag, 03.03. 8.30 Uhr Eucharistiefeier 10.00 Uhr KinderKirche Montag, 04.03. 19.30 Uhr Bibelabend 8.00 Uhr Schulgottesdienst zum Ascher- 14.00 Uhr Seniorentreff Mittwoch, 06.03. mittwoch 19.00 Uhr Aschermittwochsgottesdienst Freitag, 08.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 09.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 10.03. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 13.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, FF Graggerer Freitag, 15.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Gebetskreis Samstag, 16.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse Tauftag 8.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17.03. 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Tauftag Suppensonntag Patrozinium Dienstag, 19.03. 10.00 Uhr Festgottesdienst Donnerstag, 21.03. 15.00 Uhr Kommuniontreffen 18
TERMINE St. Josef St. Stefan Freitag, 22.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 23.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 24.03. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 8.30 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 27.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 29.03. 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Gebetskreis Samstag, 30.03. 19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 31.03. 10.00 Uhr Eucharistiefeier, Suppensonntag 8.30 Uhr Eucharistiefeier Basisinfo Bibel Sie sind neugierig auf die Bibel und wollen sich näher mit ihr auseinander- setzen? Informationen rund um die Entstehung der Heiligen Schrift und die Bedeutung des Wortes Gottes für Christinnen und Christen werden in dieser dreiteiligen Veranstaltungsreihe kompakt und verständlich vermittelt. Wie kann ich die Bibel als Wort des Lebens entdecken und mit der Heiligen Schrift die eigene Spiritualität vertiefen? Termine: Donnerstag, 14. März 2019, 19.30 Uhr im Pfarrhof St. Stefan Mittwoch, 20. März 2019, 19.00 Uhr im Pfarrhof St. Josef Donnerstag, 28. März 2019, 19.30 Uhr, im Pfarrhof St. Stefan ReferentInnen: Mag.a Christine RajiČ, Religionspädagogin, Forschungsassistentin MMag. Ivan RajiČ, Theologe, Religionspädagoge, Pastoralassistent Kosten: € 15,– für alle drei Abende Anmeldung bis 11. März bei PA Silvia Treichler 0676/87426945; silvia.treichler@graz-seckau.at Historisch wohnen in St. Josef: Wohnung im Obergeschoß des Pfarrhofs zu vermieten. Wohnfläche: 64,70 m², monatl. Miete inkl. BK-Akonto € 615,– Besonderheiten: Schönes Ambiente mit hohen, lichtdurchfluteten Räumen, Altbaustil, Treppenlift, neue Fenster, Küchenblock. Auch geeignet für Büro, Kanzlei,…. Der Wirtschaftsrat der Pfarre St. Josef freut sich auf Ihre Anfrage: Markus Treichler, Tel. 0664/3443082. 19
€ 16.560,66 € 7.537,17
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