KUNST KULTUR GESCHICHTE 2018 2019 - Museen Tempelhof Schöneberg
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INHALT 02 Willkommen 04 Veranstaltungen September 2018 bis Februar 2019 74 Ständige Ausstellungen 01 77 Adressen und Öffnungszeiten Blick in die Ausstellung: Revolution 1918/19 – Schöneberg ringt um Demokratie. Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg Kostenlose Führungen jeden Sonntag | siehe S. 8/9 t rit E int ! ier erall Fre b t ü fas Cover: Ich schwöre nie mehr zu trinken, (c) Lutz Maschke, aus der Fotoausstellung »Day by Day« | siehe S. 14/15.
Am ersten Sonntag jeden Monats empfangen wir Kinder und Jugendliche zu unserem bunten Familienprogramm WILLKOMMEN im Jugend Museum. Hier eröffnet außerdem im Januar die partizipative Ausstellung diversCITY, die sich der viel- fältigen Lebensweisen im Bezirk widmet. Im Schöneberg Museum präsentieren wir weiterhin Schöneberger Pers- Liebe Kunst- und Kulturinteressierte, pektiven auf die Revolution von 1918/19 mit einem breiten Begleitprogramm. Historisch wird es auch im Tempelhof wir freuen uns, Sie mit einem vielfältigen Programm des Museum, wo eine neue Ausstellung den Blick auf die Fachbereichs Kunst, Kultur, Museen durch den kommen- Geschichte des Ullstein Verlags und dessen ikonischem den Herbst und Winter begleiten zu können! Druckhaus richtet. Im September verabschiedet die Dezentrale Kulturarbeit Abwechslungsreich wird dieses Jahr wieder der Tag des den Sommer mit Licht, Klang und Zauber beim Festival offenen Denkmals. Ein Wochenende lang im September 02 03 be LIGHT im Natur-Park auf dem Schöneberger Süd- finden Veranstaltungen am Gedenkort SA-Gefängnis gelände. Daneben bieten wir Ihnen wieder eine bunte Papestraße, dem Informationsort Schwerbelastungs- Reihe an Ausstellungen, Vorträgen, Inszenierungen. körper, dem Hochbunker in der Pallasstraße sowie dem Mit dabei sind natürlich auch musikalische Entdeckungs- Pallasseum statt. reisen in Form der Inselkonzerte. Wir wünschen Ihnen viele anregende Entdeckungen und In den Häusern der Kommunalen Galerien präsentieren freuen uns auf Sie! wir Ihnen eine Vielfalt an Ausstellungen, die sich vor allem der Fotografie widmen. Noch bis Ende September sind im Haus am Kleistpark die Werke des Kunstpreises 2018 zu sehen. Zum Monat der Fotografie gibt es im Oktober gleich Dr. Irene von Götz, Leiterin des Fachbereichs und der Museen Tempelhof-Schöneberg zwei Ausstellungen mit Werken von André Kirchner und Barbara Esch Marowski, Leiterin der Kommunalen Galerien Heiko Sievers, die Einblicke in das West-Berlin der 1980er Ute Knarr-Herriger, Leiterin Dezentrale Kulturarbeit Jahre geben.
HAUS am KLEISTPARK | Projektraum noch bis SO 30.9. Über Land – Landschaftsfotografie von Peter Oehlmann Das Verständnis von Landschaft ist mit sich historisch verändernden Konzepten verbunden und kann als Phänomen der Neuzeit aufgefasst werden, das in seiner Darstellung immer auch vom zeitgenössischen Ideen- 04 05 kanon zum Thema Natur zeugt. Peter Oehlmann, bei Stepantsminda, Georgien, 2015 Der Fokus des Fotografen Peter Oehlmann liegt auf der vom Menschen gestalteten Natur und den Folgen, die daraus erwachsen. Ihn interressieren das Land als knapp werdende Ressource ebenso wie die sich wandelnden Vorstellungen von idealen Landschaften. Für ihn sind Landschaften stets Bilder menschlichen Wirkens, die von der Vorläufigkeit des scheinbar Ewigen zeugen. www.peteroehlmann.de Ausstellung vom 24.8.– 30.9.2018
HAUS am KLEISTPARK noch bis SO 30.9. Transition Ausstellung zum Kunstpreis des HAUS am KLEISTPARK 2018 Im Rahmen der Förderung professionell arbeitender Berliner Künstler_innen zeigen wir in der Gruppen- ausstellung Transition Arbeiten der Nominierten 07 zum Kunstpreis des HAUS am KLEISTPARK 2018 . Zu sehen sind Arbeiten von Viktor Brim, Pierre Francisca Gómez, aus: Keep you busy oder Das Leben auf der Descamps, Thilo Droste, Cécile Dupaquier, Nadine Fecht, Pause, 2016/2018 Francisca Gomez, Hannah Hallermann, Sonja Hamad, Pauline Kraneis, Steffi Lindner/ Lyoudmila Milanova, Simon Menner, Florian Neufeldt, Claudia Reinhardt, Fiene Scharp, Arne Schreiber, Marie Strauß, Benedikt Terwiel. Wir bieten zur Ausstellung ein Vermittlungsprogramm für Schulklassen an. Führung mit Dr. Sabine Ziegenrücker am 30.9. um 16 Uhr Ausstellung vom 31.8.– 30.9.2018
SCHÖNEBERG MUSEUM noch bis SO 11.11. Revolution 1918/19 Schöneberg ringt um Demokratie Vor 100 Jahren zwang die kriegsmüde Bevölkerung den Kaiser zur Flucht und kämpfte um politische Mitsprache. Dem Beginn der Revolution im November 1918 folgte eine teils blutige Auseinandersetzung um eine neue Staatsform. Jenseits der Entwicklungen im Zentrum Ber- 08 lins prallten in Schöneberg und Friedenau die Interessen Blick in die Ausstellung, Foto: Amélie Losier. und Visionen von Arbeiterschaft und Bürgertum aufeinan- der. Im Spannungsverhältnis von Bewahren und Erneuern, friedlichen Protesten und (konter)revolutionärer Gewalt entstand eine neue politische Ordnung. Zum Revolutions- jubiläum macht die Ausstellung sichtbar, welche Wünsche, Ängste und Hoffnungen die Menschen in Schöneberg und Friedenau mit der Revolution verbanden und wie sie für ihre politischen Überzeugungen eintraten. Mit Illustrationen von Friederike von Hellermann Jeden Sonntag findet um 16 Uhr eine kostenlose Führung Die Ausstellung ist Teil des Berliner Themenwinters »100 Jahre durch die Ausstellung statt! Revolution – Berlin 1918/19« und wird von der LOTTO-Stiftung Berlin gefördert.
ARCHIV TEMPELHOF-SCHÖNEBERG GEDENKORT SA-GEFÄNGNIS PAPESTRASSE AB SOFORT verlängert bis SO 25.11. Fundstücke zur Ullstein-Geschichte »… am wütendsten geprügelt« gesucht! Verfolgung Berliner Juden 1933 Sammlungsaufruf Sonderausstellung Das Archiv der Museen Tempelhof-Schöneberg möchte Unmittelbar nach der Machtübergabe an die National- in Vorbereitung zur Ausstellung über die Geschichte des sozialisten Ende Januar 1933 begann die Entrechtung Ullstein Verlags seine Sammlung erweitern und freut sich und Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung. 10 11 über jedes Zeitzeugnis, das die wechselvolle Geschichte Antisemitische Gesetze gingen einher mit zunehmender des Verlages dokumentiert. Dies können etwa Reklame- physischer Gewalt durch die SA. Die Sonderausstellung im anzeigen, Bücher oder Zeitschriften aus dem Ullstein Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße von Studierenden Verlag sein. Aber auch Abbildungen des Ullsteinhauses des Touro College Berlin widmet sich diesem Thema und in Tempelhof sowie Gebrauchsgegenstände und persön- zeigt anhand von sieben Biographien jüdischer Berliner die liches Schriftgut mit Bezug zum Ullstein Verlag sind verschiedenen Formen früher antisemitischer Verfolgung für das Archiv von Interesse. während des Nationalsozialismus. Die übergebenen Objekte werden im Rahmen einer Präsentation der Öffentlichkeit vorgestellt. Für Informationen und Terminvereinbarungen bitte unter Philipp.Offenhaus@ba-ts.berlin.de oder telefonisch unter 030–90277-6165 melden. Ausstellung vom 16.3.– 25.11.2018
JUGEND MUSEUM | IM STADTRAUM FR 31.8. AB 17 UHR Historische Orte mit Charme Einweihung neuer Infostationen im Stadtraum Die Gegend um die Potsdamer Straße ist voller Geschichte. Darauf machen 12 Infostationen aufmerksam, die 2011 unter dem Titel Historische Orte sichtbar machen im Schöneberger Norden und südlichen Tiergarten installiert 12 wurden. Nun wird das Projekt um vier neue Stationen Tafel in der Pallasstraße, Foto: ZERA berlin erweitert. Diese widmen sich u.a. der queeren Geschichte des Bezirks und geben Einblick in vielfältige Lebensweisen. Nach einem Spaziergang zu den neuen Tafeln wollen 17 Uhr Eröffnung mit Jörn Oltmann, Bezirksstadtrat für Stadt- wir die Einweihung mit einem lebendigen Programm im entwicklung und Bauen und Grußwort von Jutta Kaddatz, KLICK-O-TonArt gemeinsam feiern! Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur & Soziales im VorOrtBüro des Quartiersmanagements, Pallasstraße 5. Gefördert durch: Anschließend gemeinsamer Spaziergang zum KLICK-O-TonArt, Kulmer Straße 20A, Programmbeginn ab 18:30 Uhr. Abendprogramm Literatur-Salon Potsdamer Straße und Licht- spieltheater KLICK-O-TonArt in Kooperation mit der Leo Kesten- berg Musikschule.
DEZENTRALE KULTURARBEIT FR 31.8. 19 UHR »Berlin Day by Day« – Artist Statement Fotoausstellung Vernissage Der Fotograf Lutz Matschke ist Argentinier und das durch und durch! Seine verspielte und ironische Sicht auf unser tägliches Leben gehört zu ihm wie seine Haut. Geduld ist nicht unendlich, © Lutz Matschke 14 Seine Augen lachen und um die Mundwinkel herum schwingt eine leichte Form der Wehmut. Er lebt mit seiner Familie in einem Berliner Plattenbau. Diese Mixtur gab Fotografische Ready-Mades zum Grinsen, eine positive den Zündfunken zu dieser fotografischen Reihe, aus der Vision, die die existenzielle Lebensart genießbarer macht. nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt werden kann. Die Fotografien schildern eine Leidenschaft zum Lebens- genuss, ohne gleichzeitig dabei zu leiden. Jeder Titel »Berlin Day by Day« äußert kleine Ironien und Freuden spielt eine entscheidende Rolle. am täglichen Leben, in dem gewöhnliche Haushaltsobjekte in neue Bezüge gestellt und Geschichten erzählt werden. Sie enthüllen spaßhafte metaphorische Beziehungen über Begrüßung durch die Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz, ihre alltägliche Existenz. Abteilung Bildung, Kultur & Soziales Tangos gespielt von Javier Tucat Moreno Ort: Rathaus Tempelhof 1. OG, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin Ausstellung vom 31.8.– 1.10.2018
DEZENTRALE KULTURARBEIT FR 31.8. 19 UHR Kyffhäuser 23 – Die Künstler Fotografische Künstlerportraits Vernissage Das Kulturhaus Schöneberg, eine Einrichtung der bezirk- lichen Dezentralen Kulturarbeit, feiert in diesem Jahr sein Sonja Blattner, Foto: Walter Wetzler zwanzigjähriges Bestehen. Dieses Jubiläum war für den 17 Fotografen Walter Wetzler – selbst Mieter im Kulturhaus Schöneberg – Anlass, eine lange geplante Arbeit umzu- setzen: Er hat die in diesem Haus tätigen Künstler_innen unterschiedlicher Genres (Malerei, Bildhauerei, Musik, Gesang, Videokunst, Fotografie, Theater, Konzeptkunst, Installation etc.) in ihren Ateliers besucht und portraitiert. Aus den Portraits zeigt Walter Wetzler eine Serie von ca. 30 Bildern im »Berliner Salon für Fotokunst«. www.salonfuerfotokunst.blogspot.com Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg Ausstellung vom 1.9.– 27.9.2018 Ort: Berliner Salon für Fotokunst, Kyffhäuserstraße 23, 10781 Berlin
DEZENTRALE KULTURARBEIT SA 1.9. 15 UHR 20 Jahre Kulturhaus Schöneberg – das Fest Mit dem Kulturhaus Schöneberg hat der Bezirk vor 20 Jahren einen innovativen Kunst- und Kulturort geschaffen. Seit 1997 arbeiten in dem ehemaligen Schul- gebäude an der Kyffhäuserstraße 23 Künstler_innen und Musiker_innen mit sehr unterschiedlichem kulturellem 18 Hintergrund. Neben den offenen Angeboten, bei denen Kulturhaus Schöneberg, Gruppenfoto, © Stefan Harmanus Interessierte die Künstlerateliers und Musikwerkstätten besuchen können, findet aus Anlass des 20jährigen Bestehens ein großes Fest statt, mit Musik und Theater auf dem Hof, Ausstellungen und Aktionen im Treppenhaus. Begrüßung durch Elisabeth Ziemer, ehem. Bezirksbürgermeisterin und Jutta Kaddatz, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur & Soziales www.kyffhaeuser23.de/de/20-jahre-kulturhaus.php Ort: Kulturhaus Schöneberg, Kyffhäuserstr. 23, 10781 Berlin
JUGEND MUSEUM ARCHIV TEMPELHOF-SCHÖNEBERG SO 2.9. 14 + 15:30 UHR DI 4.9. AB 10:15 UHR Pop Up! Deine bunte Welt aus Papier Stolpersteinverlegung Sonntag! Auf ins Jugend Museum! Familiensonntag Am 4. September werden an drei Adressen wieder neue Stolpersteine in Schöneberg verlegt. In der VILLA GLOBAL könnt ihr Geschichte hautnah erleben! Ihr lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen, die alle Berlin ihr Zuhause nennen. 10:15–10:30 Uhr | Innsbrucker Straße 14–15 20 21 In persönlich eingerichteten Zimmern geben sie Einblicke Elise und Leopold Kronenberg in ihre Welt. Angeregt durch den Besuch könnt ihr im Anschluss eigene, bunte Papierwelten entstehen lassen. 10:35–11:00 Uhr | Rosenheimer Straße 27 Gemeinsam gestalten wir einzigartige Pop-Up-Postkarten Melanie, Felix, Margot und Ilse Sussmann zum Verschicken oder für das Familienalbum. sowie Dorothea und Julius Flanter 11:00–11:15 Uhr | Passauer Straße 2 Irma und Fritz Smoschewer Da die Zeiten in einigen Fällen abweichen können empfiehlt es sich, eine Viertelstunde früher einzutreffen.
GALERIE im TEMPELHOF MUSEUM DO 6.9. 19 UHR Gabriela Torres Ruiz – Silence Eine Ausstellung im Rahmen des Monats der Fotografie Eröffnung #9 aus der Serie Silence (Diptychon), 2013 In der Serie »Silence« stellt Gabriela Torres Ruiz Land- schaftsmotive und Innenraumaufnahmen in Diptychen 22 gegenüber, die durch die Wechselwirkungen von Licht, Farbe und Raum bestechen. Der abgebildete Verfall der Gebäude neben ursprünglich anmutenden Berg- und Waldlandschaften verweist auf den Kreislauf zwischen Architektur und Natur, die sich ihren Raum schließlich zu- rückerobert. So offenbaren die korrespondierenden Motive eine formale Verwandtschaft in Farbnuancen wie Texturen und gehen eine inhaltliche Wechselbeziehung ein. Das gleichnamige Buch ist 2017 bei Hatje Cantz erschienen. www.gabrielatorresruiz.com Führungstermine finden Sie terminnah auf unserer Website. Ausstellung vom 7.9.– 11.11.2018
SCHÖNEBERG MUSEUM FR 7.9. 17:30 UHR After-Work-Spaziergang durch das revolutionäre Friedenau Führung mit Stefan Zollhauser oben: Blick in die Ausstellung »Revolution 1918 /1919 – Schöneberg ringt um Demokratie«, Wir begleiten Rosa Luxemburg bei ihrem revolutionär unten: Stefan Zollhauser beim Stadtspaziergang in Friedenau, 24 kurzen Leben und protestieren mit den Goerz-Arbeitern Fotos: Museen Tempelhof-Schöneberg gegen Krieg und Ausbeutung. Bürgerliche Perspektiven auf die Revolution werden uns ebenso beschäftigen wie konterrevolutionäre Putsche gegen die Demokratie. Mit der Rettung der Republik durch den Generalstreik endet unser Stadtspaziergang am Friedenauer Rathaus. Treffpunkt ist der ehemalige Wohnort von Rosa Luxemburg in der Cranachstraße 58.
TAG DES OFFENEN DENKMALS JUGEND MUSEUM SA 8.9. + SO 9.9. SA 8.9. 14 + 16 UHR »Entdecke, was uns verbindet!« Das Pallasseum Zum Tag des offenen Denkmals gibt es auch dieses Jahr Ein Jugendprojekt zum Tag des offenen wieder ein umfangreiches Programm in Schöneberg Denkmals und Tempelhof. Am Informationsort Schwerbelastungs- körper, dem Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße und dem Hochbunker in der Pallasstraße finden über das Der Tag des offenen Denkmals steht 2018 unter dem gesamte Wochenende mehrere Führungen statt. Motto »Entdecke, was uns verbindet!«. Mit dieser 26 27 Aufgabe haben Schüler_innen einer 9. Klasse der Sophie- • Schwerbelastungskörper jeweils um 12 und 14 Uhr Scholl-Schule in einem mehrtägigen Workshop die • Hochbunker Pallasstraße | Ehemalige Augusta- Geschichte des Pallasseums und des ehemaligen Schule jeweils um 14 Uhr, Sportpalasts in der Schöneberger Pallasstraße erforscht. • Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße Was verbindet und was trennt Vergangenheit und Gegen- jeweils um 14 und 16 Uhr wart der Gebäude und ihrer Umgebung? Alle Infos unter www.museen-tempelhof-schoeneberg.de/termi- Am Tag des offenen Denkmals inszenieren die Schüler_innen im ne-allgemein.html Rahmen einer Performance ihre Ergebnisse. Zwischendurch laden wir im KaffeeKlatsch zu Kaffee und Kuchen ein. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. 030 –90277 6163, museum@ba-ts.berlin.de Ort: KaffeeKlatsch im Pallasseum (Hinterhof), Pallasstraße 5, 10781 Berlin
DEZENTRALE KULTURARBEIT SO 9.9. 19 UHR Persephones Spuren – Le Tracce di Persephone Zusammenführungen und Fluchten Performance für Körper, bewegte Bilder, Stimme und Musik Der Mythos der Persephone erzählt vom Zyklus von Licht und Schatten. Hades, der Gott der sonnenlosen Unterwelt, Persephones Spuren, Foto: M. Morleo 28 29 hatte Persephone entführt. Der Gram ihrer Mutter Demeter, Göttin der Ernte, hinderte alle Pflanzen am Wachstum. Ein Kompromiss wurde ausgehandelt: Performativer Tanz: Annalisa Maggiani Die halbjährige Flucht Persephones aus der Unterwelt Bewegte Bilder: Mario Morleo und damit die Zusammenführung mit der Mutter brachte Gesang und Live-Musik: Cristina Alioto den Sommer, die Rückkehr in die Unterwelt den Winter. Performative Lesung griechischer Texte: Angelo Tonelli Ein Zusammenspiel der Natur und des Lebens. Konzept: Annalisa Maggiani Dieser Mythos erinnert uns an das Hinuntergehen und Aufsteigen: die Resilienz, die psychische Widerstandskraft, Eintritt 1€ Parkgebühr die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne an- haltende Beeinträchtigung zu überstehen. Die Performance Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. ist eine Reise in innere Landschaften, die in der Natur ihre endliche Zusammenführung schafften. Ort: Natur-Park Schöneberger Südgelände, Prellerweg 47–49 12157 Berlin
INFORMATIONSORT SCHWERBELASTUNGSKÖRPER DO 13.9. 18:30 UHR Albert Speer – Eine Deutsche Karriere Lesung und Autorengespräch mit Prof. Dr. Magnus Brechtken In der Zeit des Nationalsozialismus war Albert Speer einer der hauptverantwortlichen Verbrecher. Nach 1945 gelang es ihm, ein Image als unpolitischer Architekt 31 aufzubauen. Er startete eine zweite Karriere und wurde Thema zahlreicher Filme und Biographien, die seine Legende vom »guten Nazi« verbreiteten. Prof. Dr. Magnus Brechtken, stellvertretender Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte, legt in seinem Buch beeindruckend dar, wie Millionen Deutsche Speers Fabeln mit Eifer übernahmen, um sich die eigene Ver- gangenheit schönzureden. Die Teilnahme ist begrenzt, bitte anmelden: Tel. 030 –90277 6163, museum@ba-ts.berlin.de Informationsort Schwerbelastungskörper Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg Ort: Informationsort Schwerbelastungsköper General-Pape-Sraße Ecke Loewenhardtdamm, 12101 Berlin
ARCHIV TEMPELHOF-SCHÖNEBERG SCHÖNEBERG MUSEUM DI 18.9. 18:30 UHR MI 19.9. 19 UHR 80 Jahre Rathaus Tempelhof | 1938 – 2018 Die Austernprinzessin Vortragsabend mit Kunsthistoriker Filmabend Dr. Matthias Donath Vor 80 Jahren erhielt der 1920 gegründete Bezirk Tempel- Filmproduktionen waren bis 1918 einer strengen Zensur hof sein erstes eigenes Rathaus. Der Erste Weltkrieg hatte unterworfen, die nach Kriegsende für eine kurze Zeit- den Bau eines sehr ambitionierten Rathausprojektes ver- spanne aufgehoben wurde. »Die Austernprinzessin« 32 33 hindert. Während der nationalsozialistischen Herrschaft entstand 1919 und war auch in Schöneberger Kinos entstand zwischen 1937 und 1938 schließlich ein äußerlich zu sehen. Ernst Lubitsch karikierte in seinem Film die schlichtes Verwaltungsgebäude. Der Magistratsober- »Tanzwut« diese Zeit. baurat Hellmut Delius orientierte sich an der sachlichen Architektur der 1920er Jahre. Im Inneren entsprach das Rathaus aber dem neu eingeführten »Führerprinzip«, Der Film wird im Begleitprogramm zur Ausstellung »Revolution das einen Sitzungssaal für die Bezirksverordneten- 1918/19 – Schöneberg ringt um Demokratie« gezeigt | siehe S.8. versammlung überflüssig machte. Der Kunsthistoriker Dr. Matthias Donath stellt die Baugeschichte des Rathauses vor und lädt zum Gespräch ein. Ort: Rathaus Tempelhof, »Salon im Lichthof«, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin
SCHÖNEBERG MUSEUM DO 20.9. 19 UHR Deutschland à la française Lesung und Gespräch mit Pascale Hugues Pascale Hugues ist Französin und lebt seit vielen Jahren in Berlin. In »Deutschland à la française« schreibt sie über den Alltag; die Sprache und die Mentalität in diesem Land, das ihr nahe und zugleich immer noch ein bisschen fremd 34 ist. Sie schaut auf das ganz Kleine und sieht darin das ganz Große. Neugierig flaniert sie durch die Straßen und Parks, lauscht den Gesprächen und erforscht die Eigenheiten beiderseits des Rheins. Auch Klischees überprüft sie auf ihren wahren Kern. Sind die Deutschen wirklich so ordent- lich und die Franzosen so locker? Wo offenbart sich die deutsche Seele? Und wann der französische Esprit? Im Schöneberg Museum liest sie aus ihrem kenntnis- reichen, humorvollen Buch – aus der Sicht einer Autorin, die in zwei Welten zuhause ist, beide liebt – und mit scharfem Blick beobachtet. Pascale Hugues, Foto: Dagmar Morath
DEZENTRALE KULTURARBEIT SA 22.9. 19 UHR be LIGHT – Licht, Klang, Zauber… Tauchen Sie ein in eine magische Welt aus Geschichten, Klang, Performances, Akrobatik, Installationen und Licht. Wenn die Sonne sich verneigt, entsteht das große Dunkel, ein NICHTS , das ALLES beinhaltet. Der Natur-Park Südgelände schließt normalerweise mit dem Einbruch 37 der Dunkelheit seine Pforten. Dann entwickeln der Park und die Natur eine andere Welt. Mit Farben, Geschichten, Klängen, Installationen und Performances locken wir Sie auf eine vierstündige Entdeckungsreise in Phantasie- welten, ferne Länder, Zwischenwelten. Lassen Sie sich berühren, verzaubern, animieren, begeistern. Das Projekt wird aus Mitteln des Bezirkskulturfonds gefördert. 1€ Parkeintritt Ort: Natur-Park Schöneberger Südgelände, Prellerweg 47–49 be light, Foto D. Herriger 12157 Berlin, S-Bahnhof Priesterweg
SCHÖNEBERG MUSEUM GEDENKORT SA-GEFÄNGNIS PAPESTRAßE SA 22.9. 16 UHR DO 27.9. 18 UHR Das revolutionäre Friedenau Wilfrid Israel – Kaufhausbesitzer und Kinderretter Wochenendspaziergang mit Stefan Zollhauser Lesung und Gespräch mit Martin Forberg Ort: Treffpunkt ist am ehemaligen Wohnort von Rosa Luxemburg in der Cranachstraße 58 Siehe S. 24 Wilfrid Israel war Initiator der »Kindertransporte«, die 1938 und 1939 mindestens 10.000 jüdische Kinder vor 38 39 den Nationalsozialisten retteten. Auch er selbst war der SCHÖNEBERG MUSEUM nationalsozialistischen Verfolgung ausgesetzt. 1933 ver- brachte er eine Nacht im SA-Gefängnis Papestraße, später wurde sein Kaufhaus »Nathan Israel« »arisiert«, 1939 SO 23.9. 14 UHR ging er schließlich ins Londoner Exil. Auch nach seiner Emigration stieß er weitere Rettungsprojekte an, ehe sein Flugzeug von der deutschen Luftwaffe abgeschossen Revolution 1918/19 wurde. Schöneberg ringt um Demokratie Führung für Menschen mit Hörbehinderung Mit Gebärdensprachdolmetscher
DEZENTRALE KULTURARBEIT JUGEND MUSEUM FR 28.9. 19 UHR SO 7.10. 14 + 15:30 UHR inselkonzert #3 Und was sammelst du? Sonntag! Auf ins Jugend Museum! Inselkonzerte – Visueller Konzertzyklus mit Experimentalmusik Familiensonntag Biliana Voutchkova: Geige & Stimme, Michael Thieke: Klarinette Fotografie und experimentelle Musik im Dialog – ab Sep- Die Ausstellung WUNDERKAMMERN – WUNDERKISTEN tember 2018 finden bei »world in a room«, einem Projekt- präsentiert kostbare, wundersame und alltägliche 40 41 raum für Fotografie auf der Schöneberger Insel, noch Sammlungen, die euch auf eine spannende Zeitreise drei Inselkonzerte mit Experimentalmusik statt. Mit neu führen. Wie sahen eigentlich die ersten Staubsauger aus? erarbeiteten Kompositionen und musikalischen Konzepten Womit spielten die Kinder früher und zu welcher präsentieren sich dem Publikum Uraufführungen, deren Sammlung gehört das Skelett? Erkunde die WUNDER- weites Spektrum von notierten Werken bis hin zu offenen KAMMERN und gestalte Deine ganz persönliche Strukturen reicht. Die Musik tritt dabei in Dialog mit den Sammlung in einer WUNDERKISTE . ausgestellten Bildern. Durch die Intimität des Raumes wird ein eindrückliches Erlebnis ermöglicht. www.worldinaroom.de Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. Ort: world in a room – projektraum für fotografie, Brunhildstraße 7 10829 Berlin-Schöneberg
HAUS am KLEISTPARK DO 11.10. 19 UHR Die West-Berliner Jahre – Fotografien von André Kirchner 1981 bis 1990 Eine Ausstellung im Rahmen des Monats der Fotografie Zum sechzigsten Geburtstag des Fotografen André Kirchner zeigt das Haus am Kleistpark eine Auswahl André Kirchner, Romantica, Potsdamer Straße, 1985 42 von rund 100 seiner frühen Schwarzweiß-Fotografien aus den Jahren 1981 bis 1990, die zum größten Teil bisher unveröffentlicht geblieben sind. Vor mehr als 35 Jahren Wir bieten zur Ausstellung ein Vermittlungsprogramm begann André Kirchner, Berlin zu fotografieren. Mit seinen für Schulklassen an. zurückhaltenden Schwarzweiß-Fotografien aus den Straßen und Brachen West-Berlins erzählt Kirchner Führungstermine finden Sie terminnah auf unserer Website von der Geschichte der Stadt. Der poetische Realismus www.hausamkleistpark.de seiner Fotografien enthüllt und verbirgt zugleich, was der staunende Betrachter aus den immer auf Augenhöhe aufgenommenen und scheinbar bekannten Straßen- ansichten dieser Stadt herauslesen kann. www.andrekirchner.de Ausstellung vom 12.10.– 16.12.2018
HAUS am KLEISTPARK | Projektraum DO 18.10. 19 UHR 1980. In Berlin. Fotografien von Heiko Sievers Eine Ausstellung im Rahmen des Monats der Fotografie Heiko Sievers, Leiter des Goethe-Instituts in Neu-Delhi, Heiko Sievers, o.T., 1981 präsentiert in dieser Ausstellung Aufnahmen aus dem 45 West-Berlin der frühen 1980er Jahre. Die Fotografien zeigen Menschen unterwegs in der Stadt und etwas von der Atmosphäre Berlins, vor allem aber das Lebens- gefühl des Autors damals. Die Arbeit hat sich aus flüch- tigen Wahrnehmungen entwickelt und wurde zum Projekt, als Heiko Sievers in die Werkstatt für Photographie von Michael Schmidt in Berlin Kreuzberg aufgenommen worden war. Das gleichnamige Buch ist 2016 bei Peperoni Books erschienen. Ausstellung vom 19.10.– 9.12.2018
SCHÖNEBERG MUSEUM JUGEND MUSEUM | TEMPELHOF MUSEUM DO 18.10. 19 UHR 29.+ 30.10. 13 BIS 18 UHR Vom Streik zur Revolution Töpfern, Weben, Flechten – Der Tempelhofer Revolutionär Richard Müller alte Handwerksberufe früher Vortrag mit Dr. Ralf Hoffrogge Herbstferien im Tempelhof Museum! Jeder kennt die Roten Matrosen – weniger bekannt Vor 200 Jahren waren Tempelhof, Mariendorf und ist die Vorgeschichte der Novemberrevolution in den Marienfelde noch kleine Dörfer, umgeben von Wiesen 46 47 Betrieben. Am Beispiel der Biographie des in Tempel- und Feldern. Im Tempelhof Museum gibt es viele span- hof wohnenden Richard Müller wird die Entstehung der nende Dinge zu entdecken, die vom Leben auf dem Lande Streikbewegungen im Ersten Weltkrieg dargestellt. erzählen. Die meisten Alltagsgegenstände haben die Wer waren die Revolutionären Obleute, wie gingen sie vor Dorfbewohner_innen damals selbst hergestellt. Welche und für welche Ziele traten sie ein? Und was haben sie Handwerksberufe gab es eigentlich früher für Männer uns heute noch oder wieder zu sagen? Diese und weitere und Frauen? Im zweitägigen Workshop können Kinder Fragen diskutieren wir mit Dr. Ralf Hoffrogge, dem die alten Berufe kennenlernen und selbst etwas in Hand- Verfasser der Biographie Richard Müllers. werker-Tradition herstellen. Workshop für Kinder aus dem Übergangswohnheim Marienfelder Allee und für alle Kinder von 8–12 Jahren. Die Plätze sind begrenzt, bitte anmelden: Tel. 030 –90 277 6163 oder museum@ba-ts.berlin.de
DEZENTRALE KULTURARBEIT JUGEND MUSEUM SA 3.11. 20 UHR SO 4.11. 14 + 15:30 UHR inselkonzert #4 Deine Villa im Karton … zur Schöneberger Art … Sonntag! Auf ins Jugend Museum! Inselkonzerte – Visueller Konzertzyklus Familiensonntag mit Experimentalmusik Wie in einer Hausgemeinschaft versammelt die VILLA Fotografie und experimentelle Musik im Dialog – kuratiert von GLOBAL viele unterschiedliche Menschen. Ihre Räume Michael Vorfeld – Musiker, Komponist und Klangkünstler. haben sie mit Fotos, Mobiliar, Kleidungs- und Lieblings- www.worldinaroom.de stücken selbst eingerichtet. Es macht Spaß, sich um- 48 49 zuschauen. Nach dem Besuch der Ausstellung geht es Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. an den Entwurf eines eigenen Zimmers in Miniaturform. Ort: world in a room – projektraum für fotografie, Brunhildstraße 7 10829 Berlin-Schöneberg world in a room, Foto: Klaus W. Eisenlohr Villa Global: Blick ins Zimmer von Laura, Foto: Dirk Hasskarl
DEZENTRALE KULTURARBEIT FR 9. + SA 10.11. 19 UHR POTSE reloaded Zwischen Erinnerung und Zukunft Art Weekend zwischen Pallas und Alvensleben Die Potsdamer Straße mit all ihren Gegensätzen ist ein Mythos zwischen Vergangenheit und Wandel. Kreativ, 50 aber hart – das ist das Image. Gerade der untere Teil der Potsdamer Straße zwischen Pallas und Alvensleben war POTSE reloaded, Foto: J. Fiedler schon immer ein sozialer Treffpunkt Berlins. In den 80er Jahren kamen die Hausbesetzer nach Schöneberg. Junge Leute zogen in die Gegend und Veranstaltungs- orte wie der K.O.B. brachten neue Ideen, neue Musik, Drei Läden haben sich zusammengetan: Die Zwitscher- neue Energie und waren bald weit über die Stadt hinaus maschine, die kleinste Galerie Berlins, zeigt eine Aus- bekannt. Nach dem Fall der Mauer versank die Potsdamer stellung mit Fotos der Hausbesetzerzeit. Die Kino-Kneipe Straße wieder in Tristesse und Gleichgültigkeit. Barton Fink am Standort des ehemaligen K.O.B., zeigt Aber es tut sich etwas! Filme aus und über die Straße. Im Barbiche wird u.a. die Musikerin und Labelchefin Kitty Solaris mit Band einen Abend gestalten. Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg.
DEZENTRALE KULTURARBEIT MUSEEN TEMPELHOF-SCHÖNEBERG FR 9. + SA 10. + FR 16.11. 18 UHR SO 11.11. Auftakt CrossKultur 2018 Klatsch und Tratsch im Café – eine theatrale Nachbarschaftsvernetzung. Zum zehnten Mal findet zwischen dem Tag der Toleranz Das Theaterkollektiv Berlocken sammelt große und (16.11.) und dem Internationalen Tag der Migranten kleine Geschichten im Kiez, alte und neue Begebenheiten. (18.12.) die Veranstaltungsreihe CrossKultur statt. Erneut Diese werden in Cafés in Schöneberg während des ganz laden wir Sie ein zu einem kostenfreien und vielfältigen 52 53 normalen Cafébetriebs durch Musik und Schauspiel auf Programm an den unterschiedlichsten Orten im Bezirk. der Schwelle von Realität und Fiktion weitergetragen. Zu Themen der kulturellen Vielfalt, Solidarität und Toleranz Wer spielt gesellschaftlich welche Rolle? Wer ist Akteur_in finden während der vier Wochen Lesungen, Musikvor- und wer Gast? Humorvoll und provokant erzählt Berlocken führungen, Ausstellungen, Filme, Diskussionen und vieles von der gesellschaftlichen Komplexität unserer Zeit durch mehr statt. das Kommunikationsmittel »Klatsch und Tratsch«. Mitten unter den Gästen werden politische Ansichten, persönliche Das volle Programm erscheint Anfang November und ist u.a. in den Anekdoten und geschichtliche Ereignisse debattiert, Museen Tempelhof-Schöneberg, in der Pressestelle des Bezirks durchlebt und dargestellt. Lassen Sie sich überraschen! und online unter www.cross-kultur.de erhältlich. Genaue Angaben ab November über: Einlass ab 17:30 Uhr www.berlocken.de + www.dezentrale-kulturarbeit.de Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. Ort: Goldener Saal, Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz
DEZENTRALE KULTURARBEIT FR 16.11. 19 UHR NUR NACH VORN – unser Verhältnis zur Moderne Gruppenausstellung mit EVOL, Alekos Hofstetter, Aglaia Konrad, Thomas Ravens, Christine Weber Thema der Gruppenausstellung NUR NACH VORN Wolfsschlucht, 2018, Alekos Hofstetter, Acryl-Maker/ Tusche, 54 ist unser Verhältnis zur Moderne. Die Werke der Künst- Permanent-Marker auf Papier, 44 x 64 cm ler_innen nutzen das Spannungsfeld, dass die »Moderne« nicht ohne Vergleich zu denken ist: »Moderne« löst sich – wie dies im Kontrast von »modern« versus »unmodern« Die ausgestellten Werke führen zu künstlerischen Aussagen deutlich wird – von einer Vor- oder einer Nicht-Moderne über die Distanz, die unsere Gesellschaft inzwischen zur Moderne ab. Es entsteht eine nicht nur vergleichende, sondern auch und ihrem Fortschrittsgedanken unterhält. Die übergreifende eine zeitliche Dimension, denn Moderne meint Entwick- Verbindung aller Werke ist die Qualität eben dieser Distanz, lung und Fortschritt. Hierdurch ist der »Moderne« der insbesondere auch in Bezug auf die heutige Wahrnehmung nach- westlichen Gesellschaften ein auf die Endzeit gerichteter kriegsmoderner Architektur. Zeitpfeil eingeschrieben, denn das Paradies auf Erden heißt Fortschritt. Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. Ausstellung vom 17.11.– 8.12.2018 Mi-Sa 15-19 Uhr Ort: Zwitschermaschine, Potsdamer Str. 161, 10783 Berlin
JUGEND MUSEUM GALERIE im TEMPELHOF MUSEUM SO 18.11. 16 BIS 18 UHR DO 22.11. 19 UHR Türen zur Welt Die Vollzähligkeit der Sterne Fotografien von Ulrike Kolb Erzähltheater in Türkisch / Russisch / Persisch / Deutsch Eröffnung Menschen – wo auch immer sie sind – haben Geschichten In der fotografischen Arbeit von Ulrike Kolb werden in ihrem Gepäck. Sie wandern mit ihnen über Grenzen, Raum und Objekt zum Bild. Die Künstlerin zeigt in dieser 56 57 ohne Pass, und über das Ende der Welt hinaus. Ausstellung Fotografien von historischen Innenräumen Von weit her kommen auch manche Geschichten der des Wissens: Universitäten, Museen, Gedenkorte und den Bewohner_innen in der VILLA GLOBAL im Jugend darin befindlichen Objekten. Zu sehen sind feine, poetische Museum Schöneberg. Sie nehmen uns mit auf ihre Reise und doch strenge Kompositionen, die irritieren. Ob es sich in die Winkel der Welt, öffnen Türen und stiften Heimat. um dreidimensionale Modelle, gemalte Bilder oder um Fotografien handelt, ist teils nicht abzulesen. Durch das Es erzählen: Valentina Dann, Ilhan Emirli, Karin Henkes, Ausblenden des didaktischen Kontextes eröffnen sich für Pınar Özütemiz, Hamid Saney die Betrachter_innen neue Bezüge und Assoziationen. Musikalische Gestaltung: Alexander Danko: Bajan, Ömer-Kaan Özda: Kanun, Hamid Saney: Bendir Eine Veranstaltung der Volkshochschule Tempelhof-Schöneberg Ausstellung vom 23.11.2018 – 13.1.2019
GEDENKORT SA-GEFÄNGNIS PAPESTRAßE SO 25.11. 18 UHR »… am wütendsten geprügelt.« Verfolgung Berliner Juden 1933 Finissage Letzter Besichtigungstag der Sonderausstellung im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße. 58 Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit Studierenden des Masterstudiengangs Holocaust Communication and Tolerance. Wandzeichnung im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße Foto: Harry Weber
TEMPELHOF MUSEUM DO 29.11. 19 UHR Geschichte des Ullstein Verlags in Tempelhof Eröffnung Der Ullstein Verlag war lange Zeit einer der größten und innovativsten Zeitungs- und Buchverlage Deutschlands. Neben Buchreihen und Zeitungen wie der B.Z. und der Berliner Morgenpost war der Verlag auch an Filmproduk- 61 tionen beteiligt und besaß zeitweise sogar ein eigenes Reisebüro. In der Ullsteinstraße in Tempelhof steht seit über 90 Jahren das Ullsteinhaus, das Ausgangspunkt für die neue Ausstellung im Tempelhof Museum ist. Im Fokus der Untersuchung steht der Einfluss, den der Verlag im Laufe des letzten Jahrhunderts auf den Bezirk hatte. Welche Akteure waren für die lokale und überregionale Entwicklung verantwortlich? Wer war im Verlag zuständig für Inhalte, Innovation und Widerstand? In Vorbereitung der Ausstellung läuft aktuell ein Sammlungsaufruf. Informationen | siehe S.10. Das Ullsteinhaus in Tempelhof, um 1929, Fotograf_in: unbekannt, Museen Tempelhof-Schöneberg
DEZENTRALE KULTURARBEIT DEZENTRALE KULTURARBEIT FR 30.11. 19 UHR FR 30.11. 20 UHR inselkonzert #5 Wir sind so frei. Frauen haben die Wahl. Ein Audioprojekt Inselkonzerte – Visueller Konzertzyklus mit Experimentalmusik Liz Allbee – Trompete, Chris Heenan – Alt Saxophon Vor 100 Jahren, am 30. November 1918, trat in Deutsch- land das Reichswahlgesetz in Kraft, das auch den Frauen das allgemeine aktive und passive Wahlrecht brachte. 62 63 Doch das kam nicht über Nacht. Es musste hart erkämpft werden. Nachzulesen in historischen Dokumenten, erlebbar, hörbar gemacht: Stimmen aus Schöneberg. Ein Audioprojekt mit gelesenen Originaltexten, zusammengestellt und präsentiert von der Autorin Sibylle Nägele Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. Liz Albee, Foto: das_esszimmer www.worldinaroom.de Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Tempelhof-Schöneberg. Ort: world in a room – projektraum für fotografie, Brunhildstraße 7 Ort: Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbibliothek 10829 Berlin-Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
JUGEND MUSEUM SO 2.12. 14 + 15:30 UHR Räuberbande gesucht! Sonntag! Auf ins Jugend Museum! Familiensonntag In einer der geheimnisvollen Kisten in der Ausstellung WUNDERKAMMERN–WUNDERKISTEN kann die 64 spannende Geschichte einer echten Räuberbande aus dem Jahr 1810 entdeckt werden. Anschließend können sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in einem Foto-Work- shop als Räuberbande inszenieren und den Schrecken von Schöneberg wieder aufleben lassen. Kinder im »Räuber«-Workshop, Foto: Jugend Museum
DEZENTRALE KULTURARBEIT SA 8.12. 19 UHR BAMBUS Ein japanischer Geschichtenabend Japan – ein Land, eine Kultur, so weit entfernt von uns. Mit der Geschichte »Die Lilie aus Bambus« und der Legende »Kaguya und der alte Bambussammler« 67 geht es auf eine innere Reise nach Japan. Die reiche BAMBUS Foto: pixabay Bilderwelt der lebendigen Geschichten, der Klang der japanischen Sprache und der Klang der japanischen Bambusflöte Shakuhachi werden die Führung über- nehmen. Auf und davon in eine so ganz andere Kultur. Frei erzählt von Karin Henkes und Yusuke Yamasaki. Musikalische Gestaltung: Yusuke Yamasaki Ort: Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbibliothek John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin
HAUS am KLEISTPARK DO 10.1. 19 UHR Die zweite Heimat Fotografien von Peter Bialobrzeski Eröffnung Mehr als 30 Jahre nach Stephen Shores Publikation »Uncommon Places« reiste Peter Bialobrzeski von 2011–2016 durch Deutschland und versucht in den dabei 68 entstandenen Fotografien, die soziale Oberfläche des Landes zu beschreiben, das ihm seit 50 Jahren eine Heimat bietet. Obschon Architekturen in den Fotografien Peter Bialobrzeski, Bochum, 2012 präsent sind, stellen sie nur einen Teil der bildnerischen Struktur dar. Wie Walker Evans ist der Künstler daran interessiert, fotografisch zu formulieren, wie die Gegen- wart als Vergangenheit aussehen könnte. www.bialobrzeski.de Termine zu Rahmenprogrammen finden Sie terminnah auf unserer Website: www.hausamkleistpark.de Ausstellung vom 11.1.– 31.3.2019
HAUS am KLEISTPARK | Projektraum DO 17.1. 19 UHR Schengen Eine fotografische Arbeit von Ruth Stoltenberg Eröffnung Schengen ist ein luxemburgisches Winzerdorf, das an Deutschland und Frankreich grenzt. Hier wurde einst das Abkommen zur Abschaffung der innereuropäischen Grenz- kontrollen unterzeichnet, das heute im wahrsten Sinne 71 des Wortes an seine Grenzen stößt. Ruth Stoltenberg ist in diesem Dreiländereck auf- gewachsen und interessierte sich dafür, welchen Einfluss diese Grenzöffnung nach so langer Zeit auf die unter- schiedlichen Kulturen und Lebensgewohnheiten der Menschen aus den drei Nationen genommen hat. Diese Arbeit wurde mit nationalen wie internationalen Preisen ausgezeichnet und wird im Oktober 2018 beim Kehrer Verlag als Buch erscheinen. www.ruthstoltenberg.de Ruth Stoltenberg, Perl-Sehndorf, Deutschland, 2015 Ausstellung vom 17.1.– 24.3.2019
JUGEND MUSEUM GALERIE im TEMPELHOF MUSEUM DO 24.1. 18 UHR FR 25.1. diversCITY – Eine partizipative Ausstellung Objekt I – Untersuchungshaftanstalt und für alle Generationen Haftkrankenhaus Berlin-Hohenschönhausen Eröffnung Eine fotografische Arbeit von Ruth Stoltenberg Schöneberg war und ist ein Ort der Vielfalt und queerer Lebensformen. Die Ausstellung diversCITY spürt dem in Geschichte und Gegenwart nach und beleuchtet ein Die Fotografien Ruth Stoltenbergs zeigen das ehemalige breites Themenspektrum von Aktivismus bis Vergnügen. Stasigefängnis Berlin-Hohenschönhausen und das zuge- 72 73 Ein phantasievoll gestaltetes Stadtmodell zeigt Menschen, hörige Haftkrankenhaus aus einem sehr persönlichen Orte und Ereignisse, die für vielfältige sexuelle und Blickwinkel. Wolfgang Zurborn schrieb zu dieser sensiblen geschlechtliche Lebensweisen stehen – in Schöneberg Arbeit: »Die Fotografien von Ruth Stoltenberg können das und darüber hinaus. Vergangene nicht sichtbar machen, aber sie können Struk- Zugleich regt die Ausstellung dazu an, Wahrnehmungs- turen der Machtausübung auf Menschen an einem konk- gewohnheiten und Vorurteile zu hinterfragen. Und jede_r reten Beispiel so eindringlich Ausdruck verleihen, dass sie kann einen Teil zu »diversCITY« beitragen! damit unser Bewusstsein für Unrecht schärfen.« Geeignet ab 10 Jahren www.ruthstoltenberg.de Im Rahmen des Modellprojekts All Included! www.all-included.jugendmuseum.de Termine zu Rahmenprogrammen finden Sie terminnah auf unserer Website: www.hausamkleistpark.de Ausstellung vom 25.1.2018 – 3.3.2019
MUSEEN TEMPELHOF-SCHÖNEBERG MUSEEN TEMPELHOF-SCHÖNEBERG STÄNDIGE AUSSTELLUNGEN STÄNDIGE AUSSTELLUNGEN JUGEND MUSEUM Informationsort Schwerbelastungskörper VILLA GLOBAL – THE NEXT GENERATION Geöffnet vom 3. April bis 30. Oktober Eine ungewöhnliche Porträtausstellung in 14 Räumen, kostenpflichtige Führung sonntags 12 Uhr für Kinder und Erwachsene Kinder bis einschließlich 11 Jahre in Begleitung der Eltern frei Wunderkammern – Wunderkisten Eine preisgekrönte Ausstellung zur Berliner Stadt- 74 Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße 75 geschichte für alle Generationen Dauerausstellung zur Geschichte des SA-Gefängnisses Papestraße HEIMAT BERLIN Führungen sonntags 14 Uhr Migrationsgeschichte für Kinder – Objekte und Videos TEMPELHOF MUSEUM Zwischen Feldern und Fabriken – Menschen, Orte, Geschichten Ausstellung zur Geschichte Tempelhofs, mit Audioguide für Kinder und Erwachsene Foto Harry Weber Führungen jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr
RATHAUS SCHÖNEBERG ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN KOMMUNALE GALERIEN STÄNDIGE AUSSTELLUNGEN »Wir waren Nachbarn« HAUS am KLEISTPARK Grunewaldstraße 6–7, 10823 Berlin Ausstellungsinstallation Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr Die Ausstellung Wir waren Nachbarn, Biografien jüdischer Zeitzeugen, die auf eine langjährige Zeitzeugen- HAUS am KLEISTPARK | Projektraum und Erinnerungsarbeit des Bezirks zurückgeht, beschäftigt Dienstag bis Sonntag 11–18 Uhr sich mit dem Leben der Schöneberger und Tempelhofer Juden bis 1945, aber auch mit dem »Nachleben« der 76 77 Exilanten. Das Zentrum der Ausstellung bilden über 150 GALERIE im TEMPELHOF MUSEUM biografische Alben mit persönlichen Fotos und Doku- Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin menten. Die darin dokumentierten Familiengeschichten Montag bis Donnerstag 10–18 Uhr werden zum großen Teil aus der Sicht der Zeitzeug_innen Freitag 10–14 Uhr oder ihrer Angehörigen erzählt. Durch die Kombination Sonntag 11–15 Uhr verschiedener Elemente stellt die Ausstellungsinstallation einen einzigartigen Ort der Erinnerung an die damaligen Nachbarn dar. Der Bezirk führt diese außergewöhnliche Idee in Kooperation mit dem Förderverein frag doch! kontinuierlich fort. Telefon 030 – 90 277 6964 Dauerausstellung Sa bis Do 10–18 Uhr, regelmäßig Führungen hausamkleistpark@ba-ts.berlin.de Eintritt frei www.hausamkleistpark.de www.wirwarennachbarn.de, Kontakt: projekt@wirwarennachbarn.de
ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN MUSEEN TEMPELHOF-SCHÖNEBERG Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin Jugend Museum | Schöneberg Museum Dienstag bis Donnerstag, Sonntag 14–18 Uhr Hauptstraße 40/42, 10827 Berlin für Gruppen nach Voranmeldung Samstag bis Donnerstag 14–18 Uhr Montag bis Freitag 10–14 Uhr Freitag 9–14 Uhr Führungen jeden Sonntag um 14 Uhr Gruppen und Schulklassen nach Voranmeldung. Telefon 030 – 90 277 6163 Tempelhof Museum www.gedenkort-papestrasse.de Alt-Mariendorf 43, 12107 Berlin Montag bis Donnerstag 10–18 Uhr Freitag 10–14 Uhr, Sonntag 11–15 Uhr 78 79 Für Schulklassen und Gruppen Mo –Fr nach Voranmeldung Informationsort Schwerbelastungskörper Kostenlose Führungen jeden 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr General-Pape-Straße / Loewenhardtdamm Geöffnet vom 1. April bis 31. Oktober 2018 Archiv Tempelhof-Schöneberg Dienstag, Mittwoch 14–18 Uhr Hauptstraße 40 /42, 10827 Berlin Donnerstag 10–18 Uhr, Sonntag 13–18 Uhr Telefon 030 –90 277 6214 Sonntags um 12 Uhr Führung mit den Berliner Unterwelten e.V., archiv@ba-ts.berlin.de Dauer 1 Stunde, Unkostenbeitrag Führung: 6,- € Ein Besuch ist nur nach individueller Terminabsprache möglich. nur Gelände barrierefrei Telefon 030 –90 277 6163 www.schwerbelastungskoerper.de Telefon 030 –90 277 6163 museum@ba-ts.berlin.de www.museen-tempelhof-schoeneberg.de
ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN Dezentrale Kulturarbeit Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 1, 10825 Berlin Zugang über Freiherr-vom-Stein-Straße Telefon 030 –90 277 4347 kontakt@dezentrale-kulturarbeit.de www.dezentrale-kulturarbeit.de Gestaltung: ZERA berlin, diegeisel | Redaktion: Philipp Holt Die Dezentrale Kulturarbeit ist verantwortlich für die Kunst- und Kulturförderung der Freien Szene im Bezirk. 80 Anita Augsburg, Marie Stritt, Lily von Gizycki, Minna Cauer und Sophie Goudstikker, Atelier Elvira um 1894, vermutlich Selbstauslöser Sophie Goudstikker. Wir sind so frei. Frauen haben die Wahl. Ein Audioprojekt »Wir waren Nachbarn« von Sibylle Nägele | siehe S. 63. Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 1, 10825 Berlin Zugang über Freiherr-vom-Stein-Straße Samstag bis Donnerstag 10–18 Uhr Es finden regelmäßig Führungen statt. projekt@wirwarennachbarn.de www.wirwarennachbarn.de
VERANSTALTER BEZIRKSAMT TEMPELHOF-SCHÖNEBERG ABTEILUNG BILDUNG, KULTUR UND SOZIALES FACHBEREICH KUNST, KULTUR, MUSEEN dezentrale Tempelhof- Schöneberg arbeit
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