Workshop: Einführung der eGK in Rehabilitationskliniken - Bericht über ein Modellprojekt des BDPK und der Computacenter AG & Co. oHG

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Workshop: Einführung der eGK in Rehabilitationskliniken - Bericht über ein Modellprojekt des BDPK und der Computacenter AG & Co. oHG
Workshop: Einführung der eGK
  in Rehabilitationskliniken
Bericht über ein Modellprojekt des BDPK
 und der Computacenter AG & Co. oHG
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation
 Die Elektronische Gesundheitskarte
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch
 eGK-Checkup Vorgehensmodell
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz”
 Fazit und Ausblick
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Computacenter in Deutschland

                       1 Mrd. € Umsatz in 2005,
                        rund 3.500 Mitarbeiter in
                        Deutschland
                       Hohe Kundennähe durch
                        22 Standorte
                       Zentrales Logistik- &
                        Service-Center in Kerpen
                       Flächendeckende
                        Serviceleistungen. Über
                        2.700 Service Mitarbeiter
                       Bundesweite Consulting-
                        Organisation
Unsere Value Proposition
  Wer sind wir?                      Serviceprovider für IT-Infrastrukturen

  Was machen wir?                   Technology          Infrastructure               Managed
                                     Sourcing             Integration                Services

  Was bedeutet dies?                Wir optimieren die IT unserer Kunden

                                                       Kosten sparen
  Wie hilft dies unseren Kunden?
                                   Zugang zu                                             Zeit
                                     Skills                                          verschaffen
                                                Servicequalität verbessern

  Wie machen wir das?                 beraten         implementieren                 betreiben

                                                   Hersteller-
  Wie differenzieren wir uns?        Schnelle    übergreifender
                                                                     Breitestes
                                                                                       Partner der
                                                                  Portfolio - hohe
                                    Umsetzung     Technologie-                             IT
                                                                  Detailkompetenz
                                                    experte
Sicherheitslösungen von Computacenter
Das Portfolio umfasst:

                    Information Security Management: BS7799, BSI, Policies, Audits, Risikoanalyse,
Richtlinien         Schwachstellenanalyse, Pentests, Wiederanlaufkonzepte, Sichere Prozesse (z.B.
                    Recruiting, Rechtevergabe,…), ...
                    Managed Security Services: Security Eventmonitoring und Incidentmanagement,
Betrieb             Vulnerability- und Patchmanagement, Security Devicemanagement, Rufbereitschafen,
                    HW Break and Fix, ...
                    Application Security Lösungen: Abschottung, Hochverfügbarkeit, Application Traffic
Applikationen       Management, SSO, FW, Host-IDP, SIM ...
                    Digital Identity Lösungen: Verwaltung von Zertifikaten, Chipkarten, ...

                    Server Security Lösungen: Segmentierung, Verschlüsselung, SSL Beschleunigung,
Server/Datacenter
                    Server Loadbalancing, ...

                    Netzwerk Security Lösungen: Netzzugänge, Segmentierung, Filialanbindung,
Netze/Perimeter     Außendienstanbindung, Firewalling, DMZ Design, Content Security, IDP, Proxying,
                    Loadbalancing, VPN, W-LAN, ...

                    Client Security Lösungen: Sicherer Arbeitsplatz, Mobile Security, Virenschutz,
Clients
                    Desktop Firewalls, Verschlüsselung, Token, Zertifikate, …
Herausforderungen für die IT-Sicherheit
                Integrierte Versorgung                       Medizinischer Datenaustausch
        Zusammenschluss zu Verbünden                         mit anderen Leistungserbringern

      eGK / HBA                                                                    Outsourcing
                                  Medizinische
    Elektronische                  Systeme
                                               RIS / PACS       LIS
                                                                                   medizinischer
    Patientenakte                                                                  Dienstleistungen
                                            Stationsarbeitsplatz
                                  Dezentrales Patientendatenmanagement

                                   Zentrales Patientendatenmanagement
Datenaustausch mit                         Leistungsabrechnung                    Outsourcing
  Leistungsträgern                                                                nichtmedizinischer
    und Verbänden                    Buch-
                                    haltung
                                                Material-
                                                wirtschaft
                                                              Personal            Dienstleistungen

                                              IT Infrastruktur
                                   Hardware, Betriebssysteme, DB, Netze

 Voice-over-IP       Drahtlose Netze          Mobile Endgeräte              Internetverbindungen
Schutz medizinischer Daten
Medizinische Daten - Grundwerte
                       Behandlungsnotwendige Daten müssen zeitgerecht an jedem
    Verfügbarkeit      medizinisch relevanten Ort (mobil) zur Verfügung stehen und dort in der
                       erforderlichen Qualität ordnungsgemäß verarbeitet werden können.
                       Nur Befugte dürfen von nichtöffentlichen, insbes. personenbezogenen
   Vertraulichkeit     und medizinischen Daten Kenntnis erhalten. Die Vertrauensbeziehung
                       zwischen Arzt und Patient unterliegt besonderem Schutz.
                       Behandlungsrelevante Daten als auch deren Attribute - wie Urheber1
      Integrität       und Erstellungszeitpunkt - müssen korrekt und vollständig sein.
                       Verfälschte Dokumente sind als Behandlungsgrundlage ungeeignet.
                                                                                  1)Authentizität

Medizinische Datenverarbeitung - Prozessgüte
                       Verbindlichkeit bietet Schutz vor der Verfälschung der Identität von
   Verbindlichkeit     Absendern und Empfängern. Zudem kann der Informationsaustausch
                       an sich und der Inhalt der Botschaft von keiner Seite geleugnet werden.
                       Der Behandlungsvorgang und die jeweiligen Verantwortlichen müssen
  Revisionsfähigkeit   in jedem Schritt lückenlos nachweisbar sein. Integrität der Daten und
                       Attribute und Verbindlichkeit der Kommunikation sind Voraussetzung.
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Wer gibt die Karten aus?
 Ausgabe der Elektronische Gesundheitskarte (eGK) durch:
     Krankenkassen
     Private Krankenversicherer

 Ausgabe der Heilberufeausweise (HBA) durch:
     Landesärztekammern
       Ärzte
     Zentral durch die Werbe- und Vertriebsgesellschaft
      Deutscher Apotheker mbH
       Apotheker
     Ungeklärt (Gematik?)
       Nichtverkammerte Berufsgruppen (z.B. Physiotherapeuten)
Einführungsstufen von eGK und HBA

             Stufe 4 (Freiwillig*):
             • Arztbrief                                                       Der Bundesdatenschutzbeauftragte
             • Patientenakte                                                   Peter Schaar geht davon aus, dass
             • Patientenquittung                                               die elektronische Gesundheitskarte
                                                                                     erst in fünf bis 10 Jahren
                                                                                   voll funktionsfähig sein wird.
         Stufe 3 (Freiwillig*):                                                 Sächsische Zeitung, 27.06.2005
         • Notfalldatensatz
         • Arzneimitteldokumentation

     Stufe 2 (Pflicht):                                   Spezifikation
     • Elektronisches Rezept                                            Voll funktionsfähig?
                                            Rezept        größtenteils
     • Weitere eVerordnungen                              abgeschlossen
                                                                          Rollout 2007

 Stufe 1 (Pflicht):
 • Versichtendaten                                                   Abschluss der 10.000er-Tests
 • Europäische                                                       unter Einbezug des eRezepts
   Krankenversichertenkarte                                               nicht vor Mitte 2007

 * Definition „Freiwillig“ = Für den Versicherten besteht kein Nutzungszwang
eRezept für Medikamente - Stufe 2
 Arzt wählt Arzneimittel aus und erstellt elektronisches Rezept im KIS/PVS.
 Arzt unterschreibt Rezept mit qualifizierter digitaler Signatur (HBA).
 Arzt speichert Rezept
      entweder direkt auf der Karte oder
      über eine abgesicherte Netzverbindung auf einem eRezept-Server.
 Aushändigung Papierbeleg an Versicherten mit Namen des Medikaments,
  Angaben zur Dosierung und Einnahmehinweise - kein gültiges Rezept.
 Versicherter löst Rezept in der Apotheke oder über Versandhandel ein;
  HBA eines Apothekers erforderlich.
 Andere eVerordnungen (Überweisung/Einweisung, Heil- und Hilfsmittel,
  sonstige Leistungserbringer) nicht spezifiziert - aber Pflichtanwendungen!
 Nichtärztliche Heilberufler (z.B. Therapeuten) haben noch keinen HBA.
      Weder Verordnung noch Einlösung von eVerordnungen möglich.
      Beibehaltung des Papierweges bis auf weiteres.
Notfalldaten + Arzneimitteldoku - Stufe 3
 Notfalldatendatensatz: Notfallrelevante Daten, wie z.B. Hinweise auf
     Grunderkrankungen
     Arzneimittelunverträglichkeiten
     Schutzimpfungen
     Patientenverfügungen
 Arzneimitteldokumentation:
     Ärztlich verordnete Medikamente
     Rezeptfrei verordnete Medikamente
 Wichtig für auch Reha-Einrichtungen, denn:
     Verpflichtung zur Nutzung, wenn Patient Anwendung wünscht
     Absicherung gegen Risiko bei auftretendem Schadensfall
ePA - Elektron. Patientenakte - Stufe 4
 Zusammenstellung medizinischer Dokumente innerhalb der
  Telematikinfrastruktur für übergreifende Nutzung.
 Dokumente einstellen:
     Alle Dokumente werden von Heilberuflern eingestellt.
     Daten sind ausgewählte Kopien aus KIS, PVS etc.
     Der Arzt erhält Zugriff auf Daten nur mit Heilberufsausweis.
 Dokumente laden:
     Im Klinikum zweistufiges Verfahren des Ladens:
         Nichtöffentliche Daten zunächst verschlüsselt laden.
         Später durch Arzt mit HBA entschlüsseln.
 Versicherter bestimmt, wer Dokumente einstellen und lesen darf.
 „Übergreifende Nutzung“ schließt Reha-Einrichtungen ein.
eGK Datenverwaltung - Zugriffsrechte
                  i egt                                    HBA         HBA     Endausbau:
              it l                                                             Zeitversetzter
        nh ohe ten!                                                            Einsatz von eGK
    Date Patien                  eGK          eGK          eGK         eGK     und HBA möglich

     beim
                                                                               (Ticket-System).
                                             + PIN                     + PIN

 Medizinische Daten

 Notfalldatensatz

 eRezept/eVerordnung                               +X           +

 Versichertendaten

 = Schreiben    = Lesen +X = Lesen, Verbergen, Löschen + = Lesen, Einlösen
Modell der Telematik-Infrastruktur
 Klinik, Praxis, Apotheke

                                                                    Konnektor

   HBA    eGK    PC-Arbeitsplatz
   oder         eines Heilberuflers                                                Zentrale
   SMC                                            KIS
                                                                                 Datenbanken
 Öffentlicher Raum

                                      Konnektor

          eGK       eKiosk als
                Serviceeinrichtung
                 für Versicherte                               Telematik-Netz

 Privatraum                                             Zugangsdienstleister

                                                                     Konnektor

          eGK      Internet-PC
                eines Versicherten
Hardware: Multi-Slot Kartenleser

  Quelle: Sagem Orga GmbH
  3. + 4. Slot für Institutskarten (SMC) vorgesehen
Kostenfaktoren I
 Hard- und Software:
     Heilberufsausweise (HBA) und Institutskarte (SMC)
     Zertifizierte Kartenleser für eGK/HBA
     Zertifizierte Konnektoren - Access Router inkl. VPN-GW
     eKiosk - ab Stufe 2; zunächst eher in Apotheken
     Lizenzkosten für Produktupdate / Neueinführung einer KIS-Software
     Ggf. Upgrade der Server- und PC-Hardware
     Ggf. Ausbau des LANs
     Ggf. Verstärkung der Internet-Anbindung (DSL o.ä.)
     Ggf. verstärkter Einsatz von IT-Sicherheitsmodulen (FW, IPS,
      Portsecurity, Festplattenverschlüsselung, sichere Anmeldung usw.)
     Laufende Wartungskosten
Kostenfaktoren II
 Organisations- und Prozesskosten
     Anpassungen von Klinikprozessen (z.B. Zugriff auf zentrale
      Telematik-Infrastruktur bei Aufnahmeuntersuchung)
     Anpassen von betrieblichen Richtlinien und Dokumentationen
     Verfassen oder Erweitern eines Sicherheitskonzeptes
 Personal
     Schulung in der Handhabung der neuen Soft- und Hardware
     Unterstützung der Patienten bei der Handhabung der eGK
     Schulung des internen IT-Supports
 Räumliche Gegebenheiten
     Physische Absicherung der KIS-Datenbank gegen Datendiebstahl
      und Missbrauch
     Sichere Verwahrung von Backup-Speichermedien
Rehabilitationskliniken und die eGK
 Spitzenverbände der Rehabilitationseinrichtungen nicht unter den
  Gesellschaftern der Gematik.
 Rehabilitationseinrichtungen nicht explizit im § 291a SGB V
  „Elektronische Gesundheitskarte“ genannt.
 ABER:
     Kurzfristige Routine-Nutzung der Versichertendaten, da
      § 301 SGB V Daten von Kostenträgern angefragt werden dürfen.
     Mittelfristig medizinische Notwendigkeit zur Teilnahme an der
      Telematikinfrastruktur, da Reha Teil des medizinischen
      Leistungsprozesses (z.B. für „Integrierte Versorgung“).
     Gematik: Keine Unterscheidung von Akutkrankenhäusern und Reha-
      Einrichtungen.
 Was bedeutet die Einführung der Elektronischen Gesundheitskarte (eGK)
  für eine Rehabilitationseinrichtung?
 Die Antwort liefert der eGK-Checkup.
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Pilot Weserland-Klinik Bad Seebruch I
 Die Weserland-Klinik führt Maßnahmen der stationären medizinischen
  Vorsorge und der stationären medizinischen Rehabilitation sowie
  Anschlussheilbehandlungen nach Krankenhausaufenthalt durch.
 Indikationen:
     Erkrankung des Bewegungsapparates
     Nachbehandlung nach Operationen am
      Bewegungsapparat
     Nachbehandlung traumatischer Genese
     Nachbehandlung nach degenerativen Erkrankungen der Weichteile, der
      Gelenke und der Wirbelsäule
     Nachbehandlung bei Formverbildungen und Haltungsschäden
     Nachbehandlung bei funktionellen Störungen am Bewegungsapparat
     Nachbehandlung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen
     Nachbehandlung bei orthopädischen Problemen bei Erkrankungen und
      Schädigungen des Nervensystems
     Nachbehandlung bei Erkrankungen metabolischer Genese
Pilot Weserland-Klinik Bad Seebruch II
 Kenndaten:
     450 Betten
     235 Mitarbeiter, davon 12 Ärzte
      und 50 Therapeuten
     Ca. 4.000 Patienten pro Jahr

 Zu beachten:
     Heute kein Lesen der Versichertenkarte bei Reha-Behandlung.
      Übermittlung der Patientendaten auf anderen Wegen (Telefon, Fax, E-Mail).
     Therapien, Medikamente sowie Heil- und Hilfsmittel sind Teil der pauschalen
      Behandlung und werden nicht per Rezept verordnet.
     Sonderfall Rheumatologe:
         Rheumatologe agiert als eingeschränkt niedergelassener Arzt.
         Diagnostiziert, behandelt und gibt Therapie-Empfehlungen.
         Liest Versichertenkarte und rechnet selbst mit den Kassen ab.
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Vorgehensmodell von Computacenter
 Einführung
     Vorstellung der Elektronischen Gesundheitskarte für die Klinikleitung
 Bestandsaufnahme vor Ort
     Interviews und Begehung
     Aufnahme relevanter patientenbezogener Prozesse und Rollen
     Aufnahme bestehender IT Infrastruktur
 Abgleich mit Sollzustand, Defizite
     Abbildung von Ist-Prozessen auf eGK Elementarprozesse
     Vergleich Ist- mit Sollarchitektur
 Handlungsempfehlungen für das Klinikum
     Notwendige organisatorische Veränderungen
     Anpassung der IT Infrastruktur
     Kostenschätzungen
 Ergebnis: eGK-Checkup Strategiepapier
Bestandsaufnahme Prozesse & Technik
 Wo…                                                                      Versichertendaten gelesen?
  (Ambulanz, Station, Empfang, Labor, Radiologie, OP usw.)
                                                                           Rezepte/Verordnungen ausgestellt,
 Durch wen und in wessen Beisein…
  (Verwaltung, Pflegekraft, angestellter Arzt, Belegarzt, Patient usw.)     eingelöst, verschrieben?
 In welchen Systemen…                                                     Daten zur Arzneimittel-
  (Papierform, EPA, KIS, MIS, LIS, RIS, PACS usw. inkl. Hersteller)
                                                                            therapiesicherheit erfasst?
 Mit welchen Endgeräten…                                                  fallbezogen Arztbriefe1 ausgestellt?
  (PC, Notebook, Tablet PC, PDA usw.)

 Zu welchen Zeitpunkten…                                                  fallübergreifend Daten in einer
  (Einweisung, vor/nach ärztlicher Untersuchung oder Therapieeinheit)
                                                                            Patientenakte2 erfasst?
 Auf welche Weise…                                                        Patientenquittungen3 ausgestellt?
  (Tätigkeit, Vorgang)

                                                                           Notfalldaten gelesen?
                                                                           1 Befunde, Diagnosen, Therapieempfehlungen sowie Behandlungsberichte

...werden:                                                                 für eine einrichtungsübergreifende, fallbezogene Kooperation
                                                                           2 Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte sowie Impfungen
                                                                           für eine einrichtungsübergreifende, fallübergreifende Dokumentation
                                                                           3In Anspruch genommene Leistungen
                                                                           und deren vorläufige Kosten für die Versicherten (§ 305 Abs. 2)
Zusatz: Bestandsaufnahme Sicherheit
 Welche externen Schnittstellen in     Leistungsträgern (Kassen,
  den Prozessen gibt es zu…              Rentenversicherern)?
 Welche patientenbezogenen             anderen Akut- oder Reha-Kliniken
  medizinischen / nichtmedizinischen     (im festen/lockeren Verbund)?
  Daten werden in welcher Richtung      Niedergelassenen Ärzten?
  ausgetauscht mit…                     externen medizinischen
                                         Dienstleistern (Laboren,
                                         Therapiepraxen)?
                                        Apotheken?
                                        Ärztekammern?
                                        Wissenschaftlern?
                                        externen nichtmedizinischen
                                         Dienstleistern (EDV-Fernwartung)?
                                        sonstigen Partnern?
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Klinikprozesse versus eGK-Prozesse
eGK-Daten ->       Versicherten-   eVerordnung   eVerordnung    eVerordnung   Notfall-    Arzneimittel-   Patienten-
Zukünftige         daten           “eRezept“     “Heil- und     „Therapeut“   datensatz   dokument.       akte
Klinikprozesse                     Medikament    Hilfsmittel“

Patienten-
anmeldung
Aufnahme-          R                             W (häusl.                    R/W         R/W             R/W
untersuchung                                     Nachsorge)
Einzelanwdg./
Therapie
Medikament-
ausgabe
Ausgabe von
Heil- und Hilfs-
mitteln
Eingeschr.         R                                                          R           R               R/W
niedergelass.
Arzt
Notfall                                                                       R

                   R=Read=Lesen; R+=Einlösen; W=Write=Schreiben/Verordnen

                   Auszug aus der Weserland-Klinik Bad Seebruch
IT-Infrastruktur abh. von eGK-Stufe
                                    Patientendaten
                                    der Klinikärzte

                                                                                             eGK-Einführungsstufen 3 und 4

          Zentraler                                      Konnektor
       PC-Arbeitsplatz
       im Ärztebereich                                (erstmal nur für
                                                      Rheumatologen)
                              KIS
                                                                                                     eKiosk           eGK
                                Patientendaten
                              des Rheumatologen
                                                                                                             Patientendaten
                                                                             Zentraler                       der Klinikärzte
                                                                 eGK
                                                                           PC-Arbeitsplatz

eGK PC-Arbeitsplatz des
     Rheumatologen

                                                                                                                                 Konnektor
eGK-Einführungsstufen 1 und 2                                              PC-Arbeitsplatz
                                                          HBA    eGK
                                                                            eines Arztes                                       (mandantenfähig)

                                                                                                     KIS
                                   r
                          l a us de ebruch
                      pie          Se
                 Beis linik Bad                                                                              Patientendaten
                     -K
            s erland                                                                                       des Rheumatologen
          We                                              HBA    eGK     PC-Arbeitsplatz des
                                                                           Rheumatologen
Ergebnisdokument Bad Seebruch
Inhaltsverzeichnis
 1 Ziel und Motivation                   5 IT-Infrastruktur
                                          5.1 Bestandsaufnahme Infrastruktur
 2 Vorgehensweise                        5.2 IT-Infrastruktur für eGK und HBA

 3 Die Elektronische Gesundheitskarte    6 Handlungsempfehlungen
 3.1 Referenzarchitektur                 6.1 Behandlungsprozesse
 3.2 Kartenbezogene Prozesse             6.2 Technische Systeme
                                          6.3 Schulungen des Personals
 4 Behandlungsprozesse                   6.4 Kostenabschätzungen
 4.1 Bestandsaufnahme Prozesse
 4.2 Abbildung heutiger Behandlungs-
  prozesse auf Gesundheitskarten-
  prozesse der Zukunft
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Klinikprozesse versus eGK-Prozesse I
 Zukünftige Module     Versichertendaten   eVerordnung        eVerordnung          eVerordnung Heil-   eVerordnung
           (Zeile 1)   + Online-Status     Medikament         Überweisung /        und Hilfsmittel     Therapeut
                                           („eRezept“)        Einweisung

           [Medium]    [eGK+online]        [eGK/online]       [eGK/online]         [eGK/online]        [eGK/online]
     Gegenwärtige      Versicherten-       Rezept für         Überweisung /        Rezept für Heil-    Rezept für
          Module       daten               Medikament         Einweisung           und Hilfsmittel     Therapie
          (Zeile 2)

           [Medium]    [V-Karte]           [Papier]           [Papier]             [Papier]            [Papier]
Physikalische          ---                 ---                ---                  ---                 R+
Ambulanz               ---                 ---                ---                  ---                 R+
(= ambulante
Therapie)
Ärztliche              ?                   ?                  ?                    ?                   ?
Abschluss-Unters.      ?                   ?                  ?                    ?                   ?

                       R=Read=Lesen; R+=Einlösen; W=Write=Schreiben/Verordnen - Zeile 1=Zukunft; Zeile 2=Gegenwart
Klinikprozesse versus eGK-Prozesse II
 Zukünftige Module     eGK Notfall-       eArzneimitteldoku-   eArztbrief          ePatientenakte       ePatienten-
           (Zeile 1)   datensatz          mentation            (fallbezogen)       (fallübergreifend)   quittung

           [Medium]    [eGK]              [online]             [online]            [online]             [online]
     Gegenwärtige      Europäischer       Arzneimitteldoku-    Arztbrief           Weitergebbare        Patientenquittung
          Module       Notfallausweis     mentation            (fallbezogen)       Behandlungs-
          (Zeile 2)                                                                dokumente des
                                                                                   Patienten
           [Medium]    [Papier]           (ex. nicht)          [Papier]            [Papier, Foto, CD]   [Papier]
Physikalische          R                  R                    R                   R/W                  W
Ambulanz               ---                ---                  R                   R/W                  W
(= ambulante
Therapie)
Ärztliche              ?                  ?                    ?                   ?                    ?
Abschluss-Unters.      ?                  ?                    ?                   ?                    ?

                       R=Read=Lesen; R+=Einlösen; W=Write=Schreiben/Verordnen - Zeile 1=Zukunft; Zeile 2=Gegenwart
Tagesordnung
 Begrüßung und Motivation 10’
 Die Elektronische Gesundheitskarte 30’
 Der Pilot: Weserland-Klinik Bad Seebruch 5’
 eGK-Checkup Vorgehensmodell 10’
 Ausgewählte Ergebnisse des Checkup-Piloten 20’
 Erarbeitung “Physikalische Ambulanz” 30’
 Fazit und Ausblick 10’
Kundennutzen des eGK-Checkup
 Die Rehabilitationseinrichtung kann die Auswirkungen der eGK
  einschätzen hinsichtlich:
     Erforderlichkeit des Datenaustauschs mit:
         Kostenträgern
         Medizinischen Dienstleistern
         Anderen Leistungserbringern
     Anpassung klinikinterner Arbeitsabläufe und Prozesse, z.B.:
         Vermehrte elektronische Dokumentation von Patientendaten        Ausstellung
                                                                           eRezept

         Zugriffsbeschränkungen auf medizinische Daten für Nicht-Ärzte
     Nutzbarkeit der bestehenden technischen Infrastruktur
                                                                               KIS
         Datennetz und EDV-Systeme für medizinisches Personal
         eKiosk / Patientenselbstverwaltungs-Terminals
     Planung zukünftiger Investitionen und Kosten
 Zusatznutzen: Einschätzungen zur IT-Sicherheit
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!

Mehr Informationen unter
www.computacenter.de
Sie können auch lesen