Sicherheitseinstellungen für Smartphones - EDV-Himmelbauer

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Sicherheitseinstellungen für Smartphones - EDV-Himmelbauer
Sicherheitseinstellungen
       für Smartphones
Sicherheitseinstellungen für Smartphones - EDV-Himmelbauer
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Inhaltsverzeichnis

1. Doppelt hält besser: Passwortschutz am Smartphone                         2
2. Software-Updates des Geräteherstellers                                    3
3. Synchronisierung & Backups                                                4
4. Apps! Nur, wie richtig?                                                   4
5. Kostenfalle In-App-Käufe                                                  7
6. Kostenfalle Datentarife                                                   8
7. WLAN, Bluetooth und mobile Hotspots                                       9
8. Jailbreak, Root und gesperrte Smartphones                                10
9. Verkaufen, Verschenken & Verborgen                                       11
10. Smartphone-Finder: finden oder sperren                                  12
11. Das kindersichere Smartphone                                            13

Impressum:
ISPA – Internet Service Providers Austria, Währinger Straße 3/18, 1090 Wien
Dachverband der österreichischen Internetwirtschaft
4. aktualisierte Auflage.
Wien, Juni 2015
Redaktion: Daniela Drobna
Endgerät: Nokia Lumia 930
BS: Windows Phone 8.1
Windows, Windows Surface Pro, Nokia Lumia und SkyDrive sind eingetragene Marken
von Microsoft Corp.

Gefördert durch die Europäische Union – Safer Internet Projekt

Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Eine Haftung der Autorinnen und Autoren, durch die ISPA oder das Projekt
Saferinternet.at ist ausgeschlossen.
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95% aller Österreicherinnen und Österreicher nutzen ein Mobiltelefon. Davon
besitzt die Hälfte ein Smartphone, die Tendenz ist stetig steigend. Durch die
höhere Verbreitung und das ständig wachsende Angebot an Nutzungs-
möglichkeiten wird das Smartphone immer mehr zu einem personalisierten
Gerät mit hoch sensiblen Informationen. Persönliche Daten wie z.B. das
Adressbuch mit allen Kontakten oder private und geschäftliche E-Mail-Accounts
sind ein „best of“ all jener Daten, die unser Leben bestimmen. Umso mehr gilt es
ein paar Verhaltensrichtlinien einzuhalten, die vor allem im Falle eines Verlustes
oder Diebstahls hilfreich sind.

1.    Doppelt hält besser: Passwortschutz am Smartphone
Mittlerweile gibt es bei jedem Smartphone die Möglichkeit dieses mittels Passwort zu
schützen. Die meisten Smartphones bieten hier zwei Sicherheitsfunktionen: einmal die
PIN-Eingabe beim Einschalten des Gerätes (SIM-Kartensperre oder PIN-Eingabe) und
als zusätzliche Option die Passwortabfrage bei der Aufhebung des Ruhezustandes
(Bildschirmsperre). Ersteres ist eine Standardeinstellung und sollte keinesfalls aus
Bequemlichkeit abgeschalten werden. Es ist aber auch ratsam, ebenfalls eine
passwortgeschützte Bildschirmsperre zu verwenden – es erscheint zwar zeitaufwendig
jedes Mal aufs Neue den Code einzugeben, trägt aber beachtlich zum Schutz des
Smartphones bzw. der Daten bei.

Neben der PIN-Abfrage beim Einschalten des Smartphones, gibt es den optionalen
Passwortschutz zur Aufhebung des Ruhezustandes „Sperrbildschirm“. Hier kann
einerseits festgelegt werden, wann sich die Bildschirmsperre einschaltet und diese
zusätzlich durch eine selbstgewählte Zahlenkombination geschützt werden.

Sperrbildschirm bei Windows:
Einstellungen – Sperrbildschirm – Kennwort „Ein“
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2.     Software-Updates des Geräteherstellers
Die vom Hersteller empfohlenen Software-Updates sollten regelmäßig durchgeführt
werden. Software-Updates enthalten kleine Systemverbesserungen, sie reparieren
Fehler oder schließen eventuelle Sicherheitslücken. Die Smartphone-Hersteller haben,
sobald sie Kenntnis über ein (Sicherheits-)Problem bei einem ihrer Produkte erlangen,
großes Interesse umgehend zu reagieren und versuchen schnell eine Lösung des
Problems zu erarbeiten.
Sie können auch vorsehen, dass Ihr Smartphone bei bestehender Internetverbindung
automatisiert nach Updates sucht und Sie darauf aufmerksam macht.

Suche nach Software-Updates:
Einstellungen – Handyupdate – Updates suchen
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3.    Synchronisierung & Backups
Genau wie bei einem PC ist es auch bei einem Smartphone notwendig regelmäßig
Sicherungskopien (Backups) durchzuführen. Im Falle eines Daten- oder Handyverlusts
kann so auf das Backup zugegriffen werden und zumindest der letzte Stand der
gesicherten Daten ist verfügbar. Windows bietet mit der Funktion „Sicherung“ die
Möglichkeit sich vor Datenverlust zu schützen, indem bestimmte Daten im Cloud-
Dienst „SkyDrive“ gespeichert werden; hierfür wird ein Microsoft-Konto benötigt (ein
Microsoft-Konto wird auch beispielsweise für die Dienste Hotmail, Skype, Xbox oder
Outlook.com verwendet). Zusätzlich können die Daten mittels der SkyDrive-App
automatisch auf allen Geräten synchronisiert werden. Bei der Speicherung in einem
Cloud-Service gilt es jedoch zu bedenken, dass dies gewisse Sicherheitsrisiken mit
sich bringt – Datenschutz und -sicherheit – die bedacht werden sollten.

Datensicherung mittels SkyDrive:
Einstellungen – Sicherung

4.    Apps! Nur, wie richtig?
Ein Smartphone ohne Apps ist wie Winter ohne Schnee. Jedoch können die kleinen
Anwendungen genutzt werden um in Smartphones und somit auch an sensible Daten
zu gelangen: solche schädlichen Apps heißen „Malware“. Ebenso gibt es aber auch
Apps die über Hintertüren oder (zu) viele Zugriffsberechtigungen Schindluder treiben
können. Wenn beim Kauf und Download von Apps ein paar wenige Punkte beachtet
werden, kann jedoch das Sicherheitsrisiko minimiert werden.
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Apps nur aus den offiziellen App-Stores beziehen!
Natürlich kann es auch hier keine endgültige Garantie geben, aber die offiziellen
Stores von Apple (App Store: http://itunes.apple.com), von Android (Google
Playstore:     http://play.google.com),       BlackBerry     (BlackBerry  World:
http://appworld.blackberry.com)     und     Windows     (Windows    Phone Store:
http://windowsphone.com/store) sind definitiv vertrauenswürdiger als andere;
beispielsweise müssen Apps gewisse Anforderungen erfüllen um in die App Stores
aufgenommen zu werden.

Apps zuerst testen!
Ein weiterer Vorteil des Kaufes über die offiziellen Stores ist, dass es in vielen Fällen
ein Rückgaberecht gibt. Beim Windows Phone Store gibt es keine Möglichkeit der App-
Rückgabe, jedoch können die meisten Anwendungen für einen begrenzten Zeitraum
kostenlos getestet werden – wenn eine spezielle Testversion von den Entwicklern
bereit gestellt wurde. Die Probezeit und die Einschränkungen aller Funktionen können
je nach App-Entwickler unterschiedlich ausfallen. Somit gibt es bei vielen Apps die
Möglichkeit, sich erst nach der kostenlosen Testphase für den Kauf zu entscheiden.

Nicht allen App-Zugriffsberechtigungen zustimmen!
Vor der endgültigen Installation einer App muss deren Zugriffsberechtigungen
zugestimmt werden. Hier sollten Nutzerinnen und Nutzer vorsichtig sein und nur dann
zustimmen, wenn diese Zugriffsrechte notwendig erscheinen. Bösartige Apps machen
sich hier die Unachtsamkeit der Userinnen und User zu Nutze und fordern
Berechtigungen, die einerseits nicht notwendig sind und andererseits das Smartphone
und die Daten angreifbar machen.
Nutzerinnen und Nutzer sollten bewusst auswählen, welche Daten sie welcher App zur
Verfügung stellen wollen. Handelt es sich zum Beispiel um eine Spiele-App, braucht
diese eher keinen Zugriff auf das Telefonbuch, dass eine Navigations-App Zugriff auf
die GPS-Daten benötigt macht wiederum Sinn. Nutzerinnen und Nutzer sollten sich
hier die Frage stellen, warum sie einer App Zugriff zu Daten gestatten sollten, wofür
staatliche Einrichtungen in der Regel eine richterliche Anordnung brauchen.

Deaktivierung der GPS-Ortung:
Einstellungen – Ortung – Ortungsdienste „Aus“
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Hintergrundsynchronisation abschalten!
Die automatische Hintergrundsynchronisation sollte deaktiviert werden, da diese das
mobile Datenpaket strapazieren und im schlimmsten Fall Zusatzkosten verursachen
kann. Hierfür muss bei Windows zuerst ein Datenlimit festgelegt werden (siehe Kapitel
6).

Deaktivierung Hintergrundsynchronisation:
Einstellungen – Datenoptimierung – Datennutzung im Hintergrund
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5.    Kostenfalle In-App-Käufe
Bei manchen Apps (z.B. Spielen) besteht die Möglichkeit in den Anwendungen
Guthaben oder Punkte zu kaufen, ohne den klassischen Bestellvorgang zu durchlaufen
(so genannte „In-App-Käufe“). Damit steigt die Gefahr unbeabsichtigt Geld
auszugeben. In-App-Käufe können so zur unvorhergesehenen Kostenfalle werden:
Besonders Kindern und Jugendlichen ist es oft nicht bewusst, dass sie auf ein
kostenpflichtiges Angebot klicken, wenn sie zum Beispiel zusätzliches Spielguthaben
erwerben um in einem Spiel schneller voranzukommen.
Bei Windows-Phones gibt es mit der Funktion „Brieftasche“ die Möglichkeit den App-
Kauf und den In-App-Kauf durch ein Passwort zu sperren. Somit muss vor jedem
Download oder Kauf der selbstgewählte PIN-Code eingeben werden, unbeabsichtigte
Käufe können so leicht verhindert werden.

PIN-Sperre für App-Kauf bei Windows:
Windows Store – Einstellungen – Datenschutzbestimmungen – Brieftasche
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6.    Kostenfalle Datentarife
Viele Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer haben Handyverträge mit einem
limitierten Internet-Paket, pro Monat können sie somit nur ein bestimmtes
Datenvolumen verbrauchen. In vielen Fällen wird nach dem Überschreiten dieses
Limits die Internetverbindung gedrosselt, in einigen wird jedes weitere Megabyte
abgerechnet – und das kann teuer werden. Es empfiehlt sich daher, den eigenen
Verbrauch im Auge zu behalten.
Viele Smartphones haben integrierte Funktionen um den Datenverbrauch zu messen
und auch Limits einzustellen. Alternativ kann eine App zur Kontrolle des
Datenvolumens downgeloadet werden; die meisten Mobilfunkanbieter bieten solche
Apps zur Volumen- und Kostenkontrolle auch schon gratis an. Jedoch sollte bei allen
Lösungen beachtet werden, dass diese Programme keine endgültige Genauigkeit
haben. Ist das Datenlimit beinahe erreicht, sollten Nutzerinnen und Nutzer im
Zweifelsfall lieber auf weiteren Datenverbrauch verzichten um so Extrakosten zu
vermeiden.
Zur      Reduktion     des     Datenverbrauchs    empfiehlt    es    sich     auch
Hintergrundsynchronisationen abzuschalten. Um ein limitiertes Internet-Paket zu
schonen, sollten Updates und Synchronisierungen manuell über verfügbare WLAN-
Netzwerke durchgeführt werden.

Windows Phones bieten zur Volumenkontrolle den Menüpunkt „Mobile Datennutzung“,
bei dem der eigene Verbrauch ermittelt und maximale Obergrenzen festgelegt werden
können. Auch kann die „unsichtbare“ Datennutzung die im Hintergrund abläuft
eingeschränkt werden.

Datenlimit ermitteln & festlegen:
Einstellungen – Datenoptimierung – Limit festlegen
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7.    WLAN, Bluetooth und mobile Hotspots
„Home is where your wifi connects automatically.“
Wenn sich das Smartphone selbstständig im Büro oder daheim mit dem WLAN
verbindet, ist das praktisch und bequem, aber auf Dauer ein Sicherheitsrisiko. Der
Datenaustausch über WLAN oder Bluetooth ist oft nur mangelhaft gesichert und kann
relativ leicht ausspioniert werden. Die WLAN- und Bluetooth-Funktion sollte nur dann
eingeschalten werden, wenn auf ein lokales WLAN-Netzwerk zugegriffen werden soll
oder die Bluetooth-Funktion unmittelbar benötigt wird. Ein angenehmer Nebeneffekt
dieser einfachen Sicherheitsvorkehrung ist außerdem ein stark reduzierter Akku-
Verbrauch.

WLAN bei Windows deaktivieren:
Einstellungen – WLAN

Bluetooth bei Windows deaktivieren:
Einstellungen – Bluetooth
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Viele Smartphones mit Datenverbindung bieten die Möglichkeit das Handy als WLAN-
Router zu verwenden und so beispielsweise als mobiler Hotspot für den eigenen
Laptop zu fungieren. Die Hotspot-Funktion sollte jedenfalls mit einem Passwort
gesichert und nur bei Bedarf aktiviert werden.

Hotspot bei Windows einrichten:
Einstellungen – Internetfreigabe – Freigabe „Ein“ – Einrichten

8.    Jailbreak, Root und gesperrte Smartphones
„Jailbreaking“ ist das inoffizielle Entsperren von Software und Hardware, meint in den
meisten Fällen aber das Entsperren von Smartphones. Gerade das sehr beliebte
iPhone gerät mit seinem geschlossenen System immer wieder in die Kritik, da zum
Beispiel keine Apps installiert werden können, die nicht im Apple Store erhältlich sind.
Das Gegenstück zum Jailbreak bei Apple ist das „Rooten“ bei Android und Windows:
ein „Root“ ist vergleichbar mit einem Administrator-Konto, welches volle Zugriffs- und
Schreibrechte hat und über welches somit das gesamte System verändert werden
kann.

Achtung: Durch den Jailbreak und das Rooten können die Betriebssysteme der
Smartphones beeinträchtigt oder sogar beschädigt werden. Ebenso können nach dem
Jailbreak und dem Rooten Softwareupdates des Geräteherstellers nicht mehr so
einfach eingespielt werden. Ungeübte Nutzerinnen und Nutzer können auch Opfer von
falschen Jailbreak-Programmen oder von Schadsoftware werden. Zudem fällt das
Jailbreaking und Rooten in eine rechtliche Grauzone und kann unter Umständen die
Garantie beeinträchtigen!
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9.    Verkaufen, Verschenken & Verborgen
E-Mails, Urlaubsfotos, Login-Daten für Facebook & Co: auf dem Smartphone sind sehr
viele persönliche Daten gesammelt. Sollten sich Nutzerinnern und Nutzer dazu
entschließen das Smartphone weiterzugeben oder es zu verkaufen, sollten sie das
Gerät unbedingt in den Werkzustand zurücksetzen.
Um die Weitergabe der persönlichen Daten zu verhindern sollten alle vorhandenen
Speicher gelöscht werden, also nicht nur der interne Speicher, sondern auch der
externe (die Micro-SD-Karte). Hierfür reicht es nicht diese einfach nur zu löschen oder
das Smartphone auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, da mittels einiger
Programme gelöschte Daten wiederhergestellt werden können. Erst spezielle
Löschprogramme machen durch mehrfaches Überschreiben des Speichers eine
Wiederherstellung der Daten unmöglich.

Auf Werkzustand zurücksetzen:
Einstellungen – Info – Handy zurücksetzen
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10. Smartphone-Finder: finden oder sperren
Die meisten Smartphones bieten die Möglichkeit es bei Verlust oder Diebstahl zu
orten, es sperren zu lassen oder sogar die Daten aus der Ferne zu löschen. Windows
unterstützt diese Funktion im Rahmen der Funktion „Mein Handy finden“. Ist diese
Funktion aktiviert, kann das Smartphone über das Microsoft-Konto geortet, gesperrt
oder die Daten aus der Ferne gelöscht werden. Eine durchaus praktische Funktion ist
„klingeln lassen“, welche einen Klingelton auf dem Handy startet, der auch im Lautlos-
Modus in voller Lautstärke ertönt.
Damit dieser Fernzugriff-Service funktioniert muss der Standortzugriff in den
Einstellungen erlaubt werden. Ebenso muss der Standortzugriff beim Microsoft-Konto
aktiviert werden. Um das Smartphone im Fall des Falles zu orten, müssen sich
Nutzerinnen und Nutzer in der Web-App einloggen (www.windowsphone.com).
Bei Lokalisierungsfunktionen gilt es aber zwischen Privatsphäre und Sicherheit
abzuwägen!

Aktivierung des Telefonfinders bei Windows:
Einstellungen – Mein Handy finden
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11. Das kindersichere Smartphone
Um ein Smartphone bei Bedarf kindersicher zu machen, sollte das Roaming
deaktiviert, die Authentifizierung für App-Käufe eingeschalten, der App-Filter auf
jugendfrei gestellt und ebenso Mehrwertdienste gesperrt werden. Falls diese Funktion
vom Smartphone unterstützt wird, kann ein Limit für den mobilen Datenverbrauch
gesetzt werden. Für eine Nutzung durch jüngere Kinder kann überhaupt das Internet
deaktiviert werden (in den Flugmodus wechseln).
Bei Windows Phones gibt es hierzu die Funktion „Kinderecke“. Hier kann ein eigenes
Profil für die jüngeren Userinnen und User eingerichtet werden, indem genau
festgelegt wird, welche Programme, Videos und Fotos verfügbar sein sollen und
welche nicht. Hierfür muss aber zuerst die passwortgeschützte Bildschirmsperre
aktiviert werden. Ist die Kinderecke einmal eingerichtet, erscheint auf dem
Startbildschirm ein Thumbnail („Kachel“) mit welchem diese mit nur einem Klick
gestartet werden kann. Ohne den Code für die Bildschirmsperre kann die Kinderecke
nicht deaktiviert werden.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps die sich dem Thema Kindersicherheit widmen.
Diese sind aber Endgerät-basiert und funktionieren primär über Sperren und Filter.
Zusätzlich sollten Erziehungsberechtigte bedenken, dass Medienerziehung nicht an
Programme delegiert werden kann. Wichtig ist es, mit Kindern über das Internet,
ungeeignete Inhalte und Online-Gefahren zu sprechen. Ebenso sollten Eltern – und
ältere Geschwister – bedenken, dass sie eine Vorbildfunktion haben, Kinder ahmen
gerne das Verhalten von Älteren nach. Tipps, Hilfestellungen und Infomaterialien für
Eltern und Erziehungsberechtigte gibt es unter www.saferinternet.at/fuer-eltern/.
Pädagoginnen und Pädagogen finden unter www.saferinternet.at/fuer-lehrende auch
Materialien und Übungen für den Einsatz im Unterricht.

Aktivierung der Kinderecke bei Windows:
Einstellungen – Kinderecke
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