Würmer im Gotthard infektiologische und andere Risiken im Tunnelbau
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Würmer im Gotthard infektiologische und andere Risiken im Tunnelbau http://www.eisenbahn‐bilder.com/db/details.php?image_id=91615 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Wir befinden uns im Jahre 1872… Seit knapp 30 Jahren gibt es die Narkose… Aber: kein Auto, kein Flugzeug kein Kaugummi, kein Coca Cola, keine Schreibmaschine, kein Telefon, keine Glühlampe, kein Aspirin, kein Insulin, keine Kenntnisse über Blutgruppen keine Bakteriologie (~ 1880), Antibiotika (1942) http://karleduardskanal.files.wordpress.com/2009/11/robert‐koch.jpg © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
1712 Erfindung der Dampfmaschine Beginn der Industrialisierung 1804: erste Dampf-«Lokomotive», diese zieht 10 Tonnen Fracht in 4 Stunden 15 Kilometer weit (Einsatz im Bergwerk) Kurze Zeit später entstehen zwischen Bergwerk und Hafen weitere «Eisen- bahnen», später zwischen einzelnen Städten auch «Personenzüge». Finanziert werden sie in der Regel durch private Industrielle oder Aktionäre. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/DeWitt_Clinton_%28locomotive%29.jpg © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/88/DeWitt_Clinton_%28locomotive%29.jpg © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
führend in dieser Entwicklung ist England Frankreich und Deutschland (bzw. Österreich/Ungarn) folgen bald http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Bahnkarte_Deutschland_1849.jpg Eisenbahnlinien in und um Deutschland, 1849 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Schweiz: «Armenhaus Europas»: kaum finanzielle Mittel politisch instabile Situation (Sonderbundkriege 1847, Bundesstaat 1848) ihre Nachbarn bauen um die Schweiz herum… - Bahn über den Brennerpass (1867) - Mont Cenis-Tunnel (1871, 12.8 km, 14 J.) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9f/Bahnkarte_Deutschland_1849.jpg bearbeitet M. Scholkmann Fertigstellung des Suezkanal 1869… © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
In der Schweiz werden Güter in der Regel auf geschotterten Landstrassen und/oder mit Schiffen befördert. Die Reise von Luzern bis Mailand dauert 1844 noch bis zu 31 Stunden… 1852 entscheidet der junge Schweizer Staat, dass der Eisenbahnbau Sache Privater bliebt und unter der Oberherrschaft der Kantone steht erbitterter Konkurrenzkampf Lukmanier? Splügen? http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/_buchrezensionen_nichtmehrgueltig/gesprengte‐idylle‐1.16912707 (Gotthard gilt als zu problematisch: Lawinen, Felsstürze, Wildbach, Schöllenenschlucht) © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Argumente für den Gotthard: Lukmanier zu nahe am Brenner, Splügen zu nahe am Mont Cenis Alfred Escher (eine der einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit) favorisiert den Gotthard… gebaut wird die Gotthardlinie! http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alfred_Escher_photo.jpg Geschätzte Kosten: 187 Mio. Franken, davon ~ 1/3 für den Tunnel Davon sollen Italien/Deutschland/Schweiz 85 Mio. Franken bezahlen, für den Rest (102 Mio.) müssen Private (Aktionäre) gefunden werden… Escher gründet die «Schweizerische Kreditanstalt». © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Louis Favre offeriert den Bau des Tunnels (15 km) für 48 Mio. Franken, bei 8 Jahren Bauzeit (massiv günstiger und 1 Jahr schneller als seine Konkurrenten)… Favre offeriert, ohne die Geologie des Berges zu kennen… Er baut auf weitere Erfindungen, die die Arbeit schneller machen werden… Er erhält den Zuschlag zu folgenden Bedingungen A. Häsler, Gotthard ISBN 3‐908483‐07‐7 - hohe Konventionalstrafe bei Zeitverzug (haftet mit Privatvermögen) - Übernahme des Risikos für alle auftretenden Probleme - muss für die Pflege der kranken und verunfallten Arbeiter sorgen - muss die Familien der Verstorbenen unterstützen © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Der Vertrag läuft ab dem 23.8.1872 Zu Baubeginn unklar sind: Terrainaufnahmen – und die exakte Streckenführung Geologie des Massivs – und daraus entstehende Probleme Art und Wahl der Bohrmaschinen (schlussendlich wird mit Pressluftbohrern gearbeitet - Luft wird mit Schläuchen „geliefert“) Art der Stromgewinnung (Kohle? / Dampf? / Wasser?) http://images.zeno.org/Roell‐1912/I/big/Ro050381.jpg, bearbeitet M. Scholkmann © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Arbeiter kommen praktisch alle aus Italien (hohe Arbeitslosigkeit, vereinfachte Einreise in die Schweiz) Sie versuchen in den bis dahin kleinen Dörfern Göschenen bzw. Airolo eine Unterkunft zu finden Zimmer massivst überbelegt: - jedes Zimmer enthält bis zu 10 «Betten» - die Strohsäcke werden in 3 Schichten gebraucht - geschlafen wird häufig in den Arbeitskleidern kaum Latrinen, keine Abfallentsorgung in der Regel ein Dorfbrunnen für alle… Häufige Typhusausbrüche Choleraepidemie 1873 Grippeepidemie 1875 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Dynamit und Pulver werden zu nahe am Dorf gelagert Mehrfache Explosion der Pulverhütten, 1877 brennt Airolo, 2000 Betroffene Arbeiter verdienen 3.5 – 4 Fr./h, davon zahlen sie Miete, Nahrung, Aufenthaltsbewilligung, Arbeitskleider, Öl für die Lampen im Stollen Kranken-, Unfall- und Hinterbliebenen- „Versicherung“ A. Häsler, Gotthard, ISBN 3‐908483‐07‐7 pro Monat verlässt bis zu ¼ der Belegschaft die Baustelle Juli 1875: Arbeiteraufstand (mehr Lohn, mehr Sicherheit und bessere Lüftung im Tunnel) 4 Tote, Verwundete, offizielle Untersuchung der Missstände und trotzdem: alles bleibt beim Alten © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Arbeit im Tunnel: 1. Bohrlöcher bohren Beginn: Meissel später: Schlagbohrer 2. Dynamit/Schwarzpulver legen 3. Sprengung 4. Schutt wegräumen und entstandenes Tunnelgewölbe sichern http://www.gotthardbahn.ch/2_geschichte/geschichte/kap04/kap04‐3.htm © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Arbeit in 3 Schichten à 8 Stunden (dazu kommen An- und Rückmarsch) Vortrieb zu Beginn 42cm/24h, später bis zu 6m/24h Stollen 2.5m x 2.6m gross, darin arbeiten bis zu 16 Personen. Der Vollausbau wird lange vernachlässigt (Geld!). http://www.gotthardbahn.ch/2_geschichte/geschichte/kap04/kap04‐3.htm © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Probleme im Tunnel: Sprengung (Staub, Gase, Steine) Unfälle kaum Lüftung, keine Schutzmasken, „Staub-trocken“… Silikose („Mineurskrankheit“) lange „Anmarschwege“ kaum/keine sanitären Anlagen (zeitweise >2000 Leute/Tag im Tunnel) Hitze (bis zu >35°C) zum Teil massive Wassereinbrüche, insbesondere auf der Südseite „Sankt Gotthard-Krankheit“ A. Häsler, Gotthard, ISBN 3‐908483‐07‐7 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch • „traurig anzusehende, gelbliche Gestalten“… • tödliche Müdigkeit, Arbeiter können sich kaum zur Arbeit schleppen, blasses, wachsartiges Gesicht betroffene Arbeiter werden mit 40 – 100 Franken Entschädigung in ihre Heimat (Italien) zurückgeschickt. A. Häsler, Gotthard, ISBN 3‐908483‐07‐7 Das Krankheitsbild ist schon lange bekannt als „Bergarbeiterkrankheit“ oder „Bergkachexie“. Neu bekommt es den Namen „Sankt-Gotthard-Krankheit“. Vermutete Ursache am Gotthard: „Arbeiter sind selber schuld“ schlechte Arbeitsbedingungen (Hitze, Feuchtigkeit, Dynamitrausch, 10-12 h/Tag im Tunnel) schlechte hygienische Verhältnisse © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
In Italien Autopsie eines Verstorbenen: im Duodenum und Jejunum finden sich 1500 Ankylostoma duodenale, sonst ist der «Patient» gesund… Weitere Untersuchungen zeigen auch an der «Bergkachexie» erkrankte Grubenarbeiter scheiden massenhaft Hakenwurm-Eier aus, sonst sind sie «gesund» dasselbe gilt für an der Krankheit Verstorbene Hakenwürmer durchleben einen komplexen Zyklus (Perroncito, Turin) http://nematode.net/NN3_frontpage.cgi?navbar_selection=speciestable&subnav _selection=Ancylostoma_duodenale © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Eier brauchen eine Passage in warmer, feuchter Erde Parasit der Tropen / Sub- tropen (bis Italien) bzw. der Bergstollen Larven überleben in feuchter Umwelt bis zu 1 Monat, sie dringen über die Haut in den menschlichen Körper ein Arbeiter stehen bis über die Knie in der Brühe Würmer leben im Dünndarm und saugen ca. 0,05 – 0.1 ml Blut/d, jeder Wurm legt täglich tausende http://www.parasitesinhumans.org/hookworms.html von Eiern… © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Favre hat mit jedem Jahr mehr Verspätung, auch die Zufahrtswege werden viel teurer als geplant Alle Interventionen von Aussen bleiben erfolglos, für Favre ist nur (noch) wichtig, den Tunnel vorwärts zu treiben Skandal Sturz der Gotthardaktien Ruin vieler Kleinsparer A. Häsler, Gotthard, ISBN 3‐908483‐07‐7 Rücktritt Alfred Eschers als Präsident der „Kreditanstalt“, Später Rücktritt Alfred Eschers als Präsident der „Gotthardbahngesellschaft“. © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Favre kämpft weiter gegen Zeit und Gotthardbahngesellschaft, er reist zwischen Genf, Luzern und der Baustelle hin und her und versucht, Geld und Goodwill aufzutreiben… …und stirbt im Juli 1879 unerwartet bei einer Inspektion im Tunnel Seine Tochter übernimmt den Vertrag und ruiniert sich damit (erhält später aus Goodwill eine Rente). http://www.gotthardbahn.ch/2_geschichte/geschichte/kap04/kap04‐5.htm © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
• 24.12.1879: erste Sprenggeräusche von der anderen Seite • 29. 2. 1880: die letzte Wand fällt… • 1. 3. 1880: 1. Zug durch den Gotthard (Schutt- wägeli mit Gästen) Ende 1881 ist der Tunnel fertig, am 1.1.1882 wird der Bahnbetrieb (durch den Tunnel) aufgenommen. http://www.gotthardbahn.ch/2_geschichte/geschichte/kap04/kap04‐5.htm „Die, die das Werk in Angriff nahmen wussten, was sie wollten, – aber kaum, worauf sie sich einliessen“… © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch http://www.retronaut.com/?attachment_id=32739 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
Der Simplontunnel (1898-1906): erste Fortschritte… • Beginn der mikrobiologischen Aera!!! Latrinen im Tunnel keine „Sankt-Gotthard-Krankheit“ • 2 Stollen Wasserleitung für die Kühlung und das Befeuchten des Staubes Risiko einer Silikose sinkt (etwas) Lüftung besser Abtransport des Schuttes vereinfacht Zeitdruck, Bezahlung und Unterbringung der süditalienischen Arbeiter sind auch beim Bau des Simplontunnels noch sehr problematisch! © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Enge Zusammenarbeit mit der SUVA technische Massnahmen (Partikelfilter, Lüftung, Licht, Gerätewartung, …) personelle Massnahmen Ausrüstung (Schutz- ausrüstung, Warnkleider, …) Regelmässige arbeits- medizinische Vorsorge- untersuchungen SUVA, «Sicher arbeiten im Tunnelbau», Titelbild Die Risiken sind weitgehend dieselben: Steinschlag, Explosion, Brände, Rauch, Gebirgswärme, Wassereinbruch, Lärm, Staub, Vibration, menschliches Versagen, Naturereignisse, … © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
© Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik http://www.sightswithin.com/Vincenzo.Vela/Le_vittime_del_lavoro.jpg Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch Quellen: • Alfred A . Häler: Gotthard, Als die Technik Weltgeschichte schrieb, sib, 2000, ISBN 3-908483-07-7 • A. Eggermann et al: Die Bahn durch den Gotthard, Orell Füessli Verlag, ISBN 3-280-01258-9 • Silvia und Dietmar Beckmann: Schweiz, eine Eisenbahngeschichte, Gera Mond Verlag, ISBN 978-3-86245-138-5 • Georges Tscherrig: 100 Jahre Simplontunnel, Mengis Druck, ISBN 3-907-624-68-8 • Suerbaum et al: medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer Verlag, 7. Auflage (2012), ISBN 978-3-642-24166-6 • http://de.wikipedia.org/wiki/Gotthardtunnel • http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Eisenbahn • http://www.infektionsbiologie.ch/parasitologie/seiten/lernmodule/lm2/lm210.html • http://www.onmeda.de/krankheitserreger/ancylostoma_duodenale-weitere-informationen-3015-6.html • https://www.suva.ch/http:/www.suva.ch/startseite-suva/die-suva-suva/medien-suva/medienmitteilungen-suva/2008/unfallrisiko- im-tunnelbau-minus-40-prozent/medienmitteilung-detail-suva.htm • http://www.suva.ch/startseite-suva/praevention-suva/arbeit-suva/branchen-und-themen-filter-suva/bau/bh-gesetzliche- grundlagen/untertagarbeiten-suva/filter-detail-suva.htm • https://extra.suva.ch/suva/b2c/b2c/start.do;jsessionid=kfsWOhfh8Af1lU5hbEkJ- wF6CnqiQgFWdT4e_SAPU7f2m3stqz4XHwUCvHoeLKZr;saplb_*=(J2EE507409720)507409750 © Martina Scholkmann, Fachlehrerin Mikrobiologie medi; Zentrum für medizinische Bildung I Biomedizinische Analytik Max Daetwyler-Platz 2 I 3014 Bern I Telefon 031 537 32 40 I Fax 031 537 31 32 I bma@medi.ch
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