Zahnmedizinische Fachangestellte - ZAH / ZFA - eazf
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Zahnmedizinische Fachangestellte ZAH / ZFA Vortragsprogramm Irmgard Marischler Dokumentation eines Behandlungsfalls von A bis Z Anna-Lisa Neumeyer Die zauberhafte Zahnarztpraxis Tanja Eberle Aktuelles aus der Kinderprophylaxe Christine Rieder Der professionelle Umgang mit der Patientenbeschwerde Dr. Alexander Dorsch Notfallmanagement in der Zahnarztpraxis
Irmgard Marischler Dokumentation eines Behandlungsfalls von A-Z Das zahnärztliche „Navigationssystem“ Die zahnärztliche Behandlung im 21. Jahrhundert ist fachlich gesehen viel komplexer, fach- gebietsübergreifender und zum Teil auch komplizierter geworden. Trotz dieser Herausforder- ungen kann man mit einer gezielten Dokumentation und Kommunikation zwischen den ein- zelnen „Zahnrädern“ einer Zahnarztpraxis (Rezeption – Behandlungszimmer – Controlling durch den Behandler – Rechnungsstellung durch die Abrechnungsfachkraft) wie mit einem „zahn- ärztlichen Navigationssystem“ sicher und ohne finanzielle Verluste ans Ziel gelangen. Wie dieses „Navigationssystem“ funktioniert und was von den einzelnen „Zahnrädern“ dabei beachtet werden muss, werden im Vortrag auf anschauliche Weise aufgezeigt.
Behandlungsunterlagen In Abhängigkeit der geplanten/nötigen Behandlung müssen die jeweiligen Behandlungsunter- lagen mit der Einwilligung des Patienten zusammengestellt werden. Therapieplanung
Zufriedenheit bei der Honorierung
Tanja Eberle Aktuelles aus der Kinderprophylaxe Kinderprophylaxe ist aus einer modernen Praxis heute nicht mehr wegzudenken. Kinder sind Ihre Patienten von morgen! Im Vortrag wird auf ganzheitliche Ansätze und naturheilkundliche Möglichkeiten, wie Sie Kinder kariesfrei durch die Jugend begleiten, eingegangen. Mit dem richtigen Konzept können Sie professionell und mit viel Spaß und Erfolg Mundhygiene bei Kindern und Jugendlichen (Teenies) durchführen. Ernährung Biochemie Dr. Schüssler / Homöopathie Naturheilkundliche Unterstützung Fluoride IP 1, 2, 4, 5 Altersgerechte Motivation, Wortwahl, Körpersprache Autogenes Training – Kindebene Zusätzliche Arbeit Elternhaus / Zahnarzt / Prophylaxeteam Motivierende und kindgerechte Darstellung in Wort und Bild Unterstützende Litaratur für Kind und Wartezimmer (alternativ zu Carius & Bactus) Motivation Recall bis zum 18. Lebensjahr
Christine Rieder Der professionelle Umgang mit der Patientenbeschwerde Der gute Ruf einer Zahnarztpraxis führt zu Weiterempfehlungen und einem kontinuierlichen Patientenzulauf. Was passiert jedoch in der Zahnarztpraxis, wenn ein Patient unzufrieden ist und sich beschwert? Marketing-Strategen wissen, dass dieser unzufriedene Patient mit mindestens 11 weiteren Personen über seine Unzufriedenheit spricht. Das freundliche und lösungsorientierte Verhalten bei Beschwerden ist daher ein wichtiges, strategisches Instrument zur langfristigen Patientenbindung und positiven Imagegestaltung der Zahnarztpraxis. Die erste und zentrale Kontaktperson des Patienten ist bei der Patientenbeschwerde die Zahnarzthelferin an der Rezeption. Sie kann wichtige vorbereitende Aufgaben wahrnehmen, um dem Patienten den Schlüssel zur Lösung zu bieten und somit die Patientenbeziehung emotional für die Zukunft stärken oder auch die Beziehung zum Abbruch führen. Im konkreten Beschwerdefall gibt es zwei Möglichkeiten: Abbruch oder Stärkung der Arzt/Team- Patienten-Beziehung. Wie Sie sich bei einer konkreten Beschwerde auf kommunikativer und emotionaler Ebene gekonnt und selbstsicher verhalten, erfahren Sie in dies praxisbezogenen Vortrag. Mit diesem Vortrag erweitern Sie Ihr professionelles Verhaltensrepertoire für so genannte „schwierige Fälle“. Die Beschwerde im Vorfeld vermeiden Die Beschwerde: Patienten verlieren oder stärker binden? Die Bedeutung des Patientenaufnahmebogens Mit positiver Sprache die Emotionen des Patienten steuern Vorgehensweise und Verhaltensstruktur im konkreten Beschwerdefall Die Beschwerde frühzeitig erkennen und pro-aktiv handeln Abstufungen einer Beschwerde und gezielte Interaktionen Emotionsmanagement: Persönliche Emotionen unter Kontrolle halten Gesprächsphasen und Verhaltensweisen im konkreten Beschwerdegespräch
Dr. Alexander Dorsch Notfallmanagement in der Zahnarztpraxis Immer häufiger unterziehen sich auch Risikopatienten längeren zahnärztlichen Behandlungen. So steigt die Wahrscheinlichkeit, gravierende Notfallsituationen in der eigenen Praxis erleben und behandeln zu müssen. In unserer Gesellschaft wird von einem Praxisteam inzwischen weit über Laienhilfsmaßnahmen hinausgehende qualifizierte Ersthilfe verlangt. Ungenügende notfall- medizinische Ausstattung oder Informationsdefizite können für eine zahnärztliche Praxis schnell zu juristischen Konsequenzen führen. Die plötzliche Konfrontation mit ungewohnten Notfallsituationen kann zudem leicht eine medi- zinische wie psychologische Überforderung für Arzt und Helferinnen darstellen. Nur eine klar definierte Aufgabenverteilung, eine allen vertraute Notfallausrüstung und ausreichendes notfall- medizinisches Basiswissen wird es dem Praxisteam ermöglichen, die notwendige Ersthilfe effektiv zu leisten. Ohne ausreichendes Training werden wohl kaum mehr als Maßnahmen im Rahmen der Laien- Ersthilfe durchführbar sein.
Der Vortrag soll notfallmedizinisch relevante Themenbereiche ansprechen und demonstrieren: Anamneseerhebung, Notruf, Beurteilung der Vitalfunktionen, Atemstörungen, Herz-/Kreislauf- störungen, Bewusstseinsstörungen, Maßnahmen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung, Therapie der anaphylaktischen Reaktion, Praxismanagement, Notfallausrüstung.
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