Zeitung aus der schrägen, kontaktarmen Zeit - Unsere, mit den ein, zwei, drei, Beiträgen pro Kind
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CORONAMAGAZIN Unsere, mit den ein, zwei, drei,… Beiträgen pro Kind- Zeitung aus der schrägen, kontaktarmen Zeit 1
Corona – C wie Computer O wie organisieren R wie rasch O wie online N wie neugierig A wie aller Anfang ist schwer • C – cool • O – offen • R – reizend • O – originell • N – nett • A – absolut einzigartig C – Cool – die Frida sitz am Stuhl O – oh – der Flo R – rigoros – die Geli „blos“ O – oh – der Ben is do N – nanu – Nahla, bist es du? A – ah – die Alessia ist da Chaotisch läuft’s zurzeit her, Ojee ich kann nicht mal zum Meer. Rausgehen durfte ich lange nicht. Och nee das war keine schöne Pflicht. Nicht mal zum Spielplatz durfte ich gehen, Ach ja ich hoffe, dass wir uns bald sehen. 2
Virus wie KUSS, wie STUSS, wie MUSS, wie SCHLUSS Fieber Heiß unangenehm Schulen werden geschlossen Traurig sitze ich zuhause Corona Corona Ungewohnte Zeiten Alle Zuhause bleiben Menschen werden dadurch geschützt Krankheit „Wir streichen ab sofort alle Wortspiele!“ „Okay, in welcher Farbe?“ 3
Vielleicht können wir den Virus auseinanderreißen? Und dann sieht er ja ganz harmlos aus. oder vielleicht so in schwarz/weiß, da macht er doch eine gute Figur, oder? 4
„Was, die Schule wird geschlossen?“ „HURRA!!!!“ „Wann?“ „Ab Mittwoch – ein paar sagen schon ab Montag“ „Egal! Hauptsache wir müssen nicht in die Schule“ Doch diese Freude währte nicht lange. Ab Sonntag, den 15. März, galt in ganz Tirol eine Ausgangsperre und so saßen alle, die Großen und die Kleinen, Mama und Papa, Brüder und Schwestern zu Hause. Klingt immer noch ganz nett, aber – „Kann i zur Nahla?“ Nein, leider, wir sollen niemanden besuchen.“ „Okay, dann ruf i Nahla an, dass sie zu mir kommt“. „Leider wieder nein, sie darf uns ja auch nicht besuchen“ Unter diesen Umständen waren die Horties gefordert – der Kontakt zu den Hortkindern sollte ja auf keinen Fall vernachlässigt werden oder gar abreißen …daher haben wir in zahlreichen Telefongesprächen und per Email verschiedene Auseinandersetzungs- und Themen-Möglichkeiten erörtert. Die Zusammenfassung der „Arbeiten und Aufgaben“ folgen … ;) 6
LANDART - das ist die kreative Einbindung von natürlichen Materialien in das Kunstwerk. Dafür kannst du viele Dinge (Steine, Stöcke, Zapfen, Blumen, Blätter,...) die dir auf einem Spazierweg im Wald - wenn du mit Petra und Lisa und Christian raus darfst ;) - auffallen einsammeln und zu einem Bild legen, Djfkdjifaedkfndlkdjnflhiehf,dmfaöijedfjöidajfijefoijdaijfölkesajdfijdfjdk dieses fotografieren und an uns schicken. Stella 8
Unser Sternchen war, wie man unschwer erkennen kann, mit viel Liebe zum Detail und Energie bei der Sache. Auch mit Pinsel und Farbe versteht Stella sich auszudrücken. 9
Leif, der ERFINDER! Leif ist grad beim Erfinden und Experimentieren. Was ist denn das? Müsli? Brennt da was in der Dose? Waren die Kerne nicht richtig geröstet? Falsch! – trotzdem irgendwie richtig! Hallo ihr alle! man nehme eine Röhre und stopft Brennbares hinein Anzünden etwas warten Deckel drauf etwas warten Fertig ist der HÄNDEWÄRMER Ganz liebe Grüße, Leif Mit diesem Brief erhielten wir die Gebrauchsanweisung. Glücklicherweise ist dieser Erfinder kein Chinese – nicht wegen Corona – wegen der Gebrauchsanweisung. Wir erhielten sie in DEUTSCH! 10
Hinweis aus dem Redaktionsbüro: bitte niemals ohne einen Erwachsenen und sicherheitshalber mit einem Topf Wasser in Reichweite. 11
Schreiben und rechnen und lesen und lernen – gehört wohl zum Schülerdasein dazu, aber es gibt auch andere „Aufgaben“ .... endlich eine Hausaufgabe nach Luisis Geschmack :) und so wurde dieser Auftrag sofort und gerne erfüllt 12
Unschwer zu erkennen, LUISA ist mit Begeisterung in der Natur und bei der Umsetzung dieser Aufgabe gab es für sie keine Unklarheiten 13
NATUR Natur pur und wie wir sie trotz ihrer Vollkommenheit verändern können Majvi und Nahla, zwei Naturmädls, erhielten von uns den Auftrag sich an Naturkunstwerken zu versuchen. Wie nicht anders zu erwarten war, lieferte uns Majvi einige Exemplare 14
und dann: DIE steinerne BOGENBRÜCKE 15
Egal was wir in den Mails von den Hortkindern forderten, Rita und Co waren mit Schwung und Elan dabei. Rita, du könntest "Steinmännchen" ans Ufer stellen, wenn du mit Mama und Papa, Tante und Onkel, Schwester und Cousins - Katz und Maus - raus gehst ;) So oder fast so lautete der Text im Mail an die „Leute im Frauenanger“ …und Rita nahm auch diese „Aufgabe“ sofort in Angriff 16
Gleich auch noch mit ihrem Namen versehen, damit es auf keinen Fall zu Verwechslungen kommen kann. 17
So fein kann eine „Aufgabe“ sein. 18
Ich habe die Blumen in Mondsee vor Papas Rasenmäher gerettet. Eine ganze Woche lang haben sie unser zu Hause in einer Vase verschönert – Helena danach hab ich sie gepresst und ein Bild daraus gelegt. Liebe Grüße Der Name geht Helena zurück auf den griechischen Namen Helene und bedeutet „die Sonnenhafte die Strahlende, die Schöne“. Hele ist das griechische Wort für Schein, nach dem griechischen Sonnengott Helios Ja, unsere HELENA versteht es Schönes zu gestalten. 19
Luca, der schon in der 1.Klasse auf alles eine Antwort hatte und immer tatkräftig zur „Arbeit“ – außer es ging um Hausaufgaben im klassischen Sinn ;) – schritt, baute eine wunderbare, stabile Brücke. Nur weil die Pädagoginnen sich eine andere Brücke vorstellten… Lucas Brücke ist perfekt 20
„Was Mama und Claudia nicht alles schaffen, ich, LUCA, schreibe und gestalte freiwillig ein Plakat ;)“ 21
ELLA schreibt ein Akrostichon, das ist (altgriechisch - Spitze‘ ‚Vers‘, ‚Zeile‘) ein Gedicht (meist in Versform), bei dem die Anfänge von Wort- oder Versfolgen hintereinander gelesen einen eigenen Sinn, beispielsweise einen Namen oder einen Satz, ergeben. Ella machte sogar eine Geschichte daraus :) 22
Ella ist ganz begeistert - Waldgeister und besondere Wesen tauchen vor ihr am Waldboden auf ;) 23
(Mittagskreis 25.05.20) Eine Diskussion entsteht und die Frage war, warum es im Alpenzoo keine Elefanten gibt. Flo´s Hand schießt in die Höhe: „Ganz klar, weil es in den Alpen keine Elefanten gibt.“ Dann wurde von einem Wolf erzählt (Zeitungsbericht) der in Tirol gesichtet wurde, … die Diskussion geht weiter und… 24
Auszug aus dem Brief von FELIX und seiner Mama: Felix hat zu Eurem Magazin einen spontanen Vorschlag und wir werden folgendes ausarbeiten: "Papierverbrauch in Papierverbrauch in Corona-Zeiten Coronazeiten". Diesen Beitrag In Coronazeiten braucht man mehr Papier. Hier erhaltet ihr in den einige Beispiele: Klopapier, Taschentücher und nächsten Tagen. Papiermasken. Durch das Home-Schooling verbrauche ich 7 Zettel pro Tag. Ich bin froh, wenn Wie ihr Euch Corona vorbei ist. vorstellen könnt, . . . .. Aber da Felix sofort Eurer Felix Medwed auf Eure Idee angesprungen ist, werden wir diesmal was zum Thema machen. Felix freut sich schon! Eine tolle Idee von Euch! Lg alex 25
hallo liebe horties.... hier ein paar außergewöhnliche sachen, die ich gefunden habe...;) liebe grüße von dorine ein kleines waldwesen suchbild 26
sehr schöner himmelschlüsselstrauss, selbst gefangen ein schiacher zungenplearateifl 27
was ist das? ( honig, eine wurzel oder ein kleiner bachdrache ) schneeberge 28
erlenmooseule 29
Luisi, liebt die Natur – und kann darüber auch ewig lang reden und schwärmen, aber darüber etwas schreiben – nein danke :) 30
Bilderrätsel: wer kann (mindestens 3) Blätter zuordnen? 31
Ben hat sich, mit der Unterstützung von seinem Vater Michael, an einen Comic gewagt. 32
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In der „schrägen“ Zeit, als wir nicht zur Schule und auch nicht in den Hort durften, haben wir vieles über das Internet erfahren. So sind auch vom Hort immer wieder „Briefchen“ gekommen und wir wurden aufgefordert etwas zu tun. Im ersten Mail ging es um die Erweiterung des Gartenzaunes: Liebe Kinder, liebe Eltern! Wir hoffen ihr seid alle gesund und munter. In dieser nicht ganz einfachen Zeit möchten wir zu einem gemeinsamen, verbindenden Projekt anregen. Auch wenn ein Zaun im eigentlichen Sinn trennt, kann er auch „besondere Bereiche“ markieren . . . wie ihr wisst ist unser Zaun im Garten durch das Beseitigen der Birke zu kurz geworden - darum wollten wir anregen jetzt zuhause jeweils eine Latte zu gestalten. (Ein Angebot/eine Anregung für all jene, die Zeit und Lust und Muße dazu haben). Nicht für jeden ganz einfach machbar, aber ein Stück Holz – ca. 4x65 – und eine Säge findet sich vielleicht in eurem Keller. Unsere Idee wäre jetzt die Latte mit dem Schattenbild des Kopfes der Hortkinder zu zieren und dann, wenn wir wieder alle in alter frische im Hort zusammentreffen, machen wir ein „Zaunsetzfest“ Alles Liebe inzwischen und wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen – eure Horties Meine Cousine Rita und ich waren, mit Unterstützung von Mama und Claudia – Ritas Mama – meine Tante – sofort mit Begeisterung dabei. Wir suchten gemeinsam nach Brettern, mussten die dann herrichten, zogen alte Nägel raus und sägten und schliffen und . . . . malten sie an. Anna und Simon wollten auch ihren Teil dazu beitragen und vollendeten unsere Zaunlatten, sehr zu unserem Ärger. Aber Mama und Claudia meinten so wären sie noch besonderer und wir gaben nach :/ 34
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Auch bei Dorine stieß dieser Aufruf auf fruchtbaren Boden. Von ihrer Mama haben wir geflüstert bekommen, dass Papa ihr mit Rat und Tat zur Seite stand. Naja, wir könnten jetzt sagen: genau das war unser Hintergedanke – die Väter arbeiten mit ;) 36
Liebe Geli und Marilena, Danke für die Bastelanleitung! Wir haben gestern auch gebastelt - nachdem wir bei 5 Leuten einen großen täglichen Verbrauch von frischen Trinkgläsern haben - eine Klammer für das eigene Glas! Luis Motivation für die Schulaufgaben hält sich in Grenzen - aber nächste Woche sind ja mal Ferien….;-)! Hoffen es geht euch gut und liebe Grüße Sabine und LUIS 37
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Aber ihr sollt mich nicht nur als fotogenen Kerl bewundern, ich müsst auch arbeiten: 39
Nahla und ihre Liebe zum Gestalten 40
Sogar die „Natur“ hat Nahla mit ein wenig Farbe noch „vervollständigt“ 41
Ob bei den vielen Kunstwerken ein paar Familienmitglieder mithelfen durften? Schön sind sie jedenfalls und sicher unter Nahlas Regie. 42
RITA LUCA ELLA Wir haben selber Kreide gemacht (Rita und Ella zusammen) - das war gar nicht so einfach und wir haben einen rechten Saustall im Garten hinterlassen ;o) Dann sind wir ausgezogen, um am Rumer Waldspielplatz ein paar Wald- Kreaturen zu erschaffen. Auf alle Fälle freuen wir uns, wenn wir endlich wieder in den Hort gehen! 43
Ein Corona von EIN MÄDCHEN GEHT ZUM REITVEREIN. IHR LEHRER SAGT: “DU KANNST BEI UNS REITSTUNDEN NEHMEN. DIE REITHELME SIND DESINFIZIERT”. DARAUF DAS MÄDCHEN : “UND DIE PFERDE ?” 44
GRETA TEILT UNS MIT: Mein Trost in der Corona Zeit : 45
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Was schlecht ist, wird noch gut Ich spürte ein kribbelndes Gefühl in meinem Bauch und wusste, dass der Corona Virus gleich auf mich zukommen würde. Deswegen ging ich schnell in einen Laden und kaufte mir Seifenblasen- und Desinfektionsmittel und ein großes Netz, aus dem große Seifenblasen herauskommen konnten. Nach dem Einkauf lief ich schnell zurück in mein Haus, weil die Zeit drängte. Ich merkte es: der Corona Virus war nur noch 10 Meter von mir entfernt. Ich ging schnell vor die Haustür, richtete alles her und blies in das Seifenblasennetz aus dem dann eine riesengroße Seifenblase aus einer Mischung von Seifenblasenspülmittel und Desinfektionsmittel herauskam. Der Corona Virus war eingefangen, doch noch nicht von der Welt. Ich hetzte ins Haus hinein und zog meine besten Fußballschuhe an die ich hatte und eilte wieder hinaus. Mit allen Kräften gab ich der Seifenblase mit dem eingefangenen Corona Virus so einen Tritt, dass die Blase mit ihm hoch in den Weltraum hinaufschoss, so dass nur noch die Aliens krank werden konnten. Sofort ging ich zum Bürgermeister und erzählte ihm die wunderbaren Neuigkeiten. Ich schrieb einen Bericht darüber, den ihr gerade gelesen habt. Und falls ihr auch mal das Problem mit dem Corona Virus habt, schnappt euch diese Metapher und schießt ihn in das Weltall. Ende Luisa Hakl 47
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