Konferenz Modellregion Hygiene Ruhrgebiet 01-12-2017 4 Jahre Modellregion
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Geschichte • 2012 erstes Treffen der Koordinatoren auf Initiative der Krankenhaushygiene der Uni Klinik Essen (Prof. Dr. Popp) • Idee der Entwicklung eines Pilotprojektes – Wie kann die Hygiene verbessert werden? – Leuchtturm-Projekt für die Region – Weiteres Hygienezertifikat? – Kostenneutrale Möglichkeiten
Die Projektkoordinatoren 2013 • Krankenhaushygiene der Uni Klinik Essen (Herr Prof. Popp, Frau Dr. Parohl, Frau Dr. Ross) • Ruhr-Universität Bochum, Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin (Frau Dr. Lemm) • Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (Frau Dr. Busley, Herr Dr. Skorning) • Barmer GEK (Frau Dr. Marschall, Herr Dr. Oberlehberg) • MVZ Labor Eberhard & Partner (Herr Rossburg) • Alfried Krupp Krankenhaus Essen ( Herr Dr. Ashauer)
Die Situation in 2012 Die Zahl der nosokomialen Infektionen ist trotz vieler technisch/medizinischer Verbesserungen in den letzten Jahren nicht gesunken. Neue gesetzliche Vorgaben zur (personellen) Ausstattung der Krankenhaushygiene • Viele neue Hygienefachkräfte werden ausgebildet • Fehlende Fachärzte • Übergangslösung: Curriculäre Weiterbildung „Krankenhaushygiene“ für Fachärzte anderer Disziplinen
Probleme • Oft fehlende Berufserfahrung bei neuen Mitarbeiter in der Hygiene • Evidenzbasierte Empfehlungen fehlen häufig • Viele neue Probleme/Anforderungen (z.B. multiresistente Keime) Mitarbeiter der Hygiene führen oft ein „Einzelkämpfer Dasein“
Die Idee • Strukturierter Erfahrungsaustausch zwischen Kliniken soll ermöglicht werden • Benefit durch Wissenstransfer für jedes teilnehmende Haus
Die Realität • Hygiene ist ein sensibles Thema • Hygienethemen werden meist nur hausintern besprochen • Es gibt wenig Wissenstransfer
Der Plan • Hygienefachkundige Mitarbeiter der teilnehmenden Kliniken besuchen sich gegenseitig, um vor Ort gute Lösungen kennen zu lernen und bestehende Probleme konstruktiv zu diskutieren.
Teilnehmer und Verteilung der Kliniken Aktuell 2017 34 Kliniken 12 Gruppen à 3-4 Teilnehmer
Teilnehmerzahl: 2014-2017 Anzahl der teilnehmenden Kliniken am Projekt Modellregion Hygiene Ruhrgebiet 50 40 40 37 34 34 30 20 10 0 2014 2015 2016 2017
Hospitationen 2014 • Vorschlag: Notaufnahme, Normalstation 2015 • Endoskopie 2016 • OP-Bereich (Auswertung und Präsentation der freiwillig abgegebenen Protokolle) 2017 • Isolationszimmer (Auswertung und Präsentation der freiwillig abgegebenen Protokolle)
Abfragen 2014 • Basisfragebogen 2015 • MRSA-Screening, Personelle Ausstattung in der Hygiene, Hygieneplan: MRGN 2016 • Erfassung nosokomialer Infektionen 2017 • MRSA-Screeningrate, MRGN-Screeningrate, Compliance Beobachtung
Konferenzen 8 Konferenzen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten: • Anonymisierte Auswertung und Präsentation der jährlichen Abfragen (Benchmark) • Teilweise Auswertung der jährlichen Begehungsprotokolle (OP/ Isolationen) • Jährliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse • Fachvorträge zu aktuellen Themen der Krankenhaushygiene • Jeweils Konferenz im 2.HJ: Vergabe der Teilnahmebescheinigungen
Konferenzen Externe Referenten: – Dr. Pranada, MVZ, Labor Eberhard – Prof. Dr. Rath, Mikrobiologie, Uni Klinik Essen – Dr. Weyland, Katholisches Klinikum Essen Referenten aus dem Team der Projektkoordinatoren: – Dr. Monika Kasper-Sonnenberg, Dr. Friederike Lemm, Dr. Nina Parohl, Prof. Walter Popp, Dr. Birgit Ross, Michael Rossburg, Linda Wirmann
2. Konferenz 01.12.2014 Erste Vergabe der TN-Bescheinigungen 1.12.2014: Thementag Krankenhaushygiene im WDR
6. Konferenz 13.12.2016 Deichmann Auditorium Uni Klinik Essen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Vielen Dank für Ihre Projektteilnahme
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