10 Tipps wie du deinen Vortrag zum Event machst! - 2018 Dmade Marketing UG

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10 Tipps wie du deinen Vortrag zum Event machst! - 2018 Dmade Marketing UG
10 Tipps
wie du deinen Vortrag zum
      Event machst!

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10 Tipps wie du deinen Vortrag zum Event machst! - 2018 Dmade Marketing UG
Manchmal schaue ich Menschen beim Reden zu und denke:

                 Ein Kondom hätte so viel
                        verhindert!

Wenn Speaker es heutzutage schaffen,         das Wohnzimmer neu gestrichen, hast am
ihre Zuhörer nicht nur wach zu halten son-   Handy herumgespielt oder bist einfach ein-
dern auch restlos zu begeistern und zu       geschlafen?
fesseln, dann grenzt das schon fast an
Magie!                                       Und seien wir mal ehrlich:
                                             Wie vielen von deinen Zuhörern ging es bei
Wenn du an den letzten Vortrag               deinem letzten Vortrag so?
zurückdenkst, den du besucht hast:
Wie oft hast du währenddessen deinen
nächsten Malediven-Urlaub geplant,

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Menschen haben eine geringere
Aufmerksamkeitsspanne als Goldfische!
Nämlich genau 8 Sekunden. Das fand eine Studie vor ein paar Jahren heraus.
Wahrscheinlich ist die Spanne mittlerweile sogar noch kürzer. Eigentlich wissen wir
das auch, gerade wenn es um Social Media & Co. geht. Wir produzieren Videos mit
max. 30-60 Sekunden und halten die Texte kurz, weil wir wissen, dass die Leute sich
einfach keine Zeit mehr nehmen.

Und jetzt sollen wir einen Vortrag halten und 30-45 Minuten vor den
Leuten reden, ohne dass sie wegknicken!

Das ist herausfordernd. Und definitiv nicht leicht. Aber es geht!
Wir zeigen dir heute 10 Tipps wie du es schaffst, dein Publikum zu
begeistern!

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10 Tipps wie du deinen Vortrag zum Event machst! - 2018 Dmade Marketing UG
1. Die erste Sekunde zählt!
Nimm deine Zuhörer ab der ersten Sekunde mit! Starte deinen Vortrag mit einer
Frage, einer Aufforderung oder einem Witz!

Ein absolutes DON’T sind Begrüßungsfloskeln! Fange auf gar
keinen Fall mit einer ausgelutschten Begrüßung an á la:

„Hallo erstmal, danke dass Sie da sind. Wir sprechen heute über den grüngepunk-
teten Einhorntiger. Ich habe 50 oder auch 60 oder auch 70 Folien mitgebracht.
Danke jetzt schon mal für die Aufmerksamkeit...“

Wenn du das machst, hast du schon verloren. Also bitte keine Floskeln mehr!

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2. Sei Authentisch
Spiele keine Rolle auf der Bühne oder versuche jemand zu sein, der du nicht bist.
Such dir einen Speaker- bzw. Rethorik-Stil, der zu dir passt und arbeite dir ein
Alleinstellungsmerkmal heraus.

Vielleicht möchtest du mit Humor arbeiten? Oder du hast einen
bestimmten Gegenstand, den du immer dabeihast.

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3. SEi präsent
Das Allerwichtigste ist, dass du dich auf der Bühne wohl fühlst! Wenn du dich nicht
wohlfühlst, merkt das dein Publikum. Eine gute Präsenz ist ein Zwischenspiel aus
Ruhe und Aktion. Du bist in dir geerdet, strahlst eine Sicherheit aus und hast keine
Angst, die Bühne für dich einzunehmen.

Wie geht das? Entspann dich und fühl dich wohl!
Das funktioniert z. B. super mit der Atmung. Folgende Übung kannst du vor jedem Vor-
trag, aber auch zwischendurch im Altag immer wieder machen:

1. Stell dich hüftbreit hin

2. Spanne deinen Beckenboden an

3. Lege deine Hand auf den Bauch & schließe die Augen

4. Atme tief durch die Nase ein und lange durch den Mund, in deinen Bauch wieder aus
5. Spüre bei jedem Atemzug, wie deine Füße tiefer in den Boden sinken

6. Wiederhole das ganze ca. 5 Mal

Diese Übung hilft dir eine Erdung zu bekommen, die du für eine gute Präsenz
benötigst und sorgt dafür, dass du deine Nervosität unter Kontrolle bekommst.

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4. Stimme und Aussprache
Es gibt doch fast nichts Schlimmeres, als Vortragsredner, die 30 Minuten
völlig monoton vor sich hinreden. Da kann der Inhalt des Vortrags noch so gut sein – man
driftet einfach ab.

Bring deshalb Lebendigkeit & Stärke in deine Stimme! Gerade auch Leuten, die öfters
ohne Mikrofon arbeiten, empfehle ich einmal eine Stimmbildung zu machen. Ihr lernt dort,
aus dem Zwerchfell zu sprechen, eure Stimme richtig einzusetzen und euren Atem richtig
einzuteilen.

Lies deinen Vortrag Niemals AB!
Weder von Zettelchen noch von PowerPoint-Folien. Versuche, so gut wie möglich frei zu
sprechen! Die Zuhörer wollen kein Hörbuch hören, sondern einen Vortrag sehen!

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5. Folien & Unterlagen
Auch wenn es schon 100x gesagt wurde, gerade bei PowerPoint-Folien gilt: Weniger ist
mehr! Klatsch nicht ein ganzes Fachbuch oder einen Harry-Potter-Roman auf deine Folien.
Alle Medien die du benutzt sind dazu da, dich und deinen Vortrag zu unterstützen.
Nicht andersherum.

Achte auf ein klares, modernes Design und so wenig Text wie möglich.
Für manche Vorträge reichen Bilder und einzelne, starke Statements völlig aus.

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6. Interaktion
Ein guter Vortrag ist eine Kommunikation zwischen Redner und Publikum. Sorge dafür, dass
deine Zuhörer nicht abdriften!
Woran merke ich, dass die Aufmerksamkeit nachlässt?

1.    Die Leute bekommen glasige Augen
2.    Die Zuhörer beginnen, vermehrt aus dem Fenster zu gucken
3.    Die Mehrheit des Publikums starrt auf sein Smartphone
4.    Worst-Case: Es schnarcht von irgendwo her

Wie kannst du die Leute an der Stange halten?

         Beziehe das Publikum mit ein

         Halte Augenkontakt

        Stelle Fragen

        Geh ab und zu mal direkt ins Publikum rein

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7. Abwechslung
Arbeite mit verschiedenen Medien und achte auf einen guten „Medien-Mix“ auf der Bühne. Du
kannst z. B. zwischendurch auf’s Flipchart wechseln, ein Tablet benutzen oder mit einem Ge-
genstand arbeiten.

Aber auch hier gilt: Ein gutes Maß macht’s. Gute Abwechslung bedeutet nicht, dass du 500 ver-
schiedene Animationen auf deine Folien packst und dann wie wild hin und her zappts.

8. Feedback
Hol dir nach jedem Vortrag Feedback ein. Und zwar auch postives! Das hat absolut
nichts mit Arroganz zu tun, sondern bestärkt und motiviert dich und gibt dir Kraft. Lass dir
also sagen, wie toll du bist und was genau du toll gemacht hast!

Genauso hol dir aber auch konstruktives, negatives Feedback ein. Und zwar zeitnah,
direkt nach dem Vortrag oder einen Tag danach. Sei offen für Verbesserung und arbeite
kontinuierlich an dir und deinen Vorträgen.

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9. Übung macht den Meister
Gute Vorträge zu halten bedeutet üben und ist ein ständiger Prozess. Es reicht nicht,
alle 5 Jahre mal ein Rhetorik-Seminar zu besuchen. Bleib am Ball!

Du kannst deine Vorträge z. B. erstmal vor Freunden und Familie üben und dir dort
Feedback holen. Es ist auch völlig ok, wenn du deinen Vortrag vor dem Spiegel übst
und einstudierst!

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10. Der Schluss
Wenn du es nun geschafft hast, dass alle noch wach, die Augen klar und die Smartphones
ausgeschaltet sind: Dann vergeige es jetzt nicht mit dem Schluss!

Auch hier: bitte keine 0/8/15 Floskeln wie „Das war es jetzt. Vielen Dank für Ihre Aufmerk-
samkeit. Haben Sie noch Fragen. Tschüß.“

Leute, die Zeiten sind vorbei!

Das Gleiche gilt für „Danke“-Folien. Wenn du das machst, können die 99% des Vortrags
Hammer gewesen sein, die Zuhörer erinnern sich im schlimmsten Fall trotzdem nur noch
an den faden Schluss.

Beende deinen Vortrag, wie Ihr ihn angefangen habt. Mitreißend und bewegend:
Stelle eine offene Frage, gib einen Impuls, erzähle einen Witz. Und hör dann einfach auf.

In dem Sinne: auf erfolgreiche Vorträge!

#getitmade

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