19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
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GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN. 19 Gemeindemagazin für die Sommer 2021 evangelischen Gemeinden in Hartheim, Mengen, Ebringen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Wolfenweiler
S TAU N E N Stell dir vor, du öffnest die Tür an einem herrlichen Sommer- tag. Du blinzelst in die Sonne, schnupperst den Geruch des Gartens und entdeckst alles zum allerersten Mal: die blühenden Rosen, den Zitronenfalter, den Buntspecht ... alles zum ersten Mal. Überwältigend. Paul Gerhardt verewigte dieses Staunen in dem wohl be- rühmtesten Sommerhit der Welt: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud.“ (Evangelisches Gesang- buch Nr. 503) In den kurfürstlichen Garten- anlagen in Berlin sah er in der Mitte des 17. Jahrhunderts zum ersten Mal in seinem Leben Tulpen. Eine wahre Farborgie stürzte ihn in einen Taumel der Bewunderung. Überwältigt von der Schönheit geht dir das Herz auf und du hast in diesem Moment nicht den geringsten Anlass, an der Existenz Gottes zu zweifeln. Aber Paul Gerhardt wusste sehr wohl, dass das Leben fiese Kinn- haken austeilen kann. Er verlor innerhalb von zehn Jahren seine Frau und 4 Kinder durch die Pest, die damals in Deutschland wütete. Trotzdem hat er in aller Trauer das Staunen über die Schönheit der Schöpfung nicht verlernt. Er staunt. Und er ahnt, dass die Schönheiten unserer Welt nur der Vorgeschmack der unbeschreib- lich anderen Welt Gottes sind. So will auch ich die Not und die Schrecken in der Corona- Pandemie nicht vergessen und trotzdem dieses Lied singen oder fröhlich vor mich hinpfeifen können, staunend über die Schönheit der Schöpfung und ge- tröstet, weil Gott unser Leben zu einem guten Ziel führen wird. Dekan Rainer Heimburger 2
Die Leute vom Hofgut Himmel- reich bei Kirchzarten hat es in der Pandemie schwer erwischt. Das Hotel und der Gasthof bie- ten Menschen mit Behinderung seit Langem tolle Arbeit im Ser- vice an – und musste über viele Monate geschlossen bleiben. Jetzt hoffen sie, dass im Som- mer wieder Gäste kommen, die sie bewirten können. Die Pandemie machte die „Aka- demie Himmelreich“ aber auch erfinderisch. Im Projekt „Azubi inklusiv“ können Jugendliche mit Behinderung ein begleitetes Fotos: Thomas Brenner Praktikum z. B. im Supermarkt machen. Das schafft Perspekti- ven über die Pandemie hinaus. Das Hofgut Himmelreich ist nur ein Projekt der Diakonie in unserer Nachbarschaft. In über 2000 Projekten wird Groß- artiges erlebt und geleistet für Menschen ohne Wohnsitz, für Kranke, Jugendliche und Kinder unter schweren Bedingungen. Die Diakonie bleibt dran an ihren Sorgen, die kaum jemand sonst bemerkt. Sie bleibt an der Seite der Schwachen. Das ist ihr Auftrag. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ganz konkrete Projekte wie das Hofgut Himmelreich, die von Menschenkindern für Menschenkinder gemacht sind. Sie schützen vor Einsamkeit, Ihre Unterstützung wird benötigt und kommt an – helfen aus Notlagen und bieten auch bei uns vor Ort und in unserer Region. Perspektiven zum Leben. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Ein Zahlungsträger liegt unserem Gemeindebrief bei. 3
MELODIE Eine Sommerwiese. Was für ein Hingucker. Die Natur zeigt sich in ihrer verschwenderischen DES LEBENS Fülle. Sommer: Das Leben ist los! Wohin man blickt, blühende Wiesen, bezaubernde Gärten, wogende Getreidefelder. Wenn es ein wenig stiller ist, merkt man: Die Sommerwiese ist nicht nur ein Hingucker, son- dern ein Hinhörer. Da summt und brummt es. Denn die Natur hat mit der Blumenblüte eine geniale Strategie, um Insekten anzu- locken, um sich auszubreiten und zu vermehren. Das Gute kommt eben oft nicht groß und beein- druckend daher. 4
Es ist manchmal klein, wird oft Denn Bienen sind die Grundlage übersehen, ist aber ein wert- der Ernährung und unverzichtbar Bombenleger voller Teil des großen Ganzen für die Ökosysteme. Zwei Drittel der Schöpfung. der Nahrungspflanzen sind auf Was macht der Mann da auf Aber das Ganze ist in Gefahr. Bestäubung angewiesen. Außer- der Verkehrsinsel? Wieso wühlt Der dramatische Rückgang be- dem ist die Bestäubung von der da? Legt er ein Erddepot sonders von Wild-Bienen und Wildpflanzen wichtig, denn diese an? Für Drogen? Da frag ich anderen Insekten ist inzwischen sind die Grundlage für sehr viele doch lieber mal nach. Der Mann auch ein Thema für die Politik. Insekten, Vögel und andere Tiere. greift in seine Jackentasche Die hochintensivierte Landwirt- und holt zwei braune Kugeln schaft mit enger Fruchtfolge, Gut, dass inzwischen viele hervor, nicht größer als Tisch- hoher Pestizideinsatz und Menschen Blütenwiesen in ihren tennisbälle. „Das sind Samen- fehlende Blühstreifen zwischen Gärten anlegen und Kommunen kugeln“, erklärt er. „Da stecken den Ackerflächen werden als und Landwirte Blühstreifen ent- 25 Wildkräuter drin. Richtige Ursachen ausgemacht. Das lang der Straßen und Felder oder Blütenbomben. Die werden die führt dazu, dass nicht nur die zwischen den Reben anlegen. Verkehrsinsel demnächst auf- Arten weniger werden, auch die blühen lassen. Fehlt nur noch Zahl der Insekten schrumpft. Das Summen der Bienen und der Regen. Überall wird das ge- Von den in Deutschland vor- Insekten ist eine Melodie des schehen, gerade an Orten, wo kommenden 560 Wildbienen- Lebens, die unter keinen Um- das niemand erwartet.“ Arten ist bereits jede dritte ständen verklingen darf. gefährdet oder vom Aussterben „Ich bin ein Blumen-Guerilla“, bedroht. Dabei sind gerade die Dekan Rainer Heimburger raunt er mir schmunzelnd zu. „systemrelevant“, wie wir heute „Und ich bin nicht allein.“ Wenn sagen. ich wolle, könne ich mich der bunten Bewegung anschließen. Selbermacher finden auf Web- seiten wie Anarchopedia heraus, wie man aus lehmiger Erde oder Maulwurfshaufen und Samen solche Blütenbomben selber herstellt. Pragmatiker kaufen die Dinger lieber fertig. Auch hier hilft das Internet. Vergraben muss man sie dann allerdings selber. Ich bin gespannt, wo die „Blumen-Guerilla“ überall zu- schlagen wird und wo ihre Blütenbomben explodieren werden. Dann wird unsere wunderbare Landschaft noch bunter. Und ich kann mich noch öfter an der bunten Schöpfung freuen und vor mich hinpfeifen. „Geh aus mein Herz und suche Freud ...“ Dekan Rainer Heimburger 5
GEMEINDELEBEN Mengen-Hartheim Himmelfahrt auf dem Batzenberg An Christi Himmelfahrt feierten wir beiden Kirchengemeinden gemeinsam Gottesdienst unter freiem Himmel. Trotz des kalten Windes fanden sich viele Gottesdienstbesucher aus allen Himmelsrichtungen oben auf dem Batzenberg ein: Christinnen und Christen aus Hartheim, Mengen, Schall- stadt, Föhren, Wolfenweiler, Ebringen, Pfaffenweiler und Ehrenkirchen und darüber hinaus – fast wie eine „Stern- Wallfahrt“. Eine Bläsergruppe und ein Ensemble der Kantorei gestalteten den Gottesdienst festlich mit. Am Ende gab es „Käsefüße“ als Erinnerung, den „Fußspuren Christi“ zu folgen. Projekt Krippenbau Konfirmanden 2021 Spaß haben trotz Pandemie. Die KonfirmandInnen basteln mit viel Freude unter Pandemiebedingungen weiter an ihrem Projekt, welches durch den Lockdown ein biss- chen im Verzug ist. Ann-Kathrin Kohnle 6
Einweihung „Wegkreuz“ in Mengen am 7. Mai 2021 Vertreter beider Konfessionen (Pfr. Bösenecker und Pfr. Mair) haben an diesem Tag - nach 15 Jahren segensreicher ge- meinsamer Arbeit zusammen mit der Alemannenschule Mengen - im Rahmen einer ökumenischen Feier mit vom Musikverein Mengen gespielten Lob-, Dank- und Segensliedern ein neu geschaffenes Weg- kreuz eingeweiht. Wie ist dieses Wegkreuz ent- standen? Den historischen Sockel hat der U.Z. vor ein paar Jahren - am Straßenrand liegend - in einem sehr desolaten Zustand Ein großes Kompliment und DANKESCHÖN gebührt allen Be- entdeckt. Eine innere Stimme teiligten, die mit Unterstützung des Gönnerteams des Bauhofes sagte spontan: „Rette diesen am Eingang des Brunnengrabens als Platz der Begrüßung eine schönen, bestimmt schon 200 Oase für Erholung und Ruhe geschaffen haben. Jahre alten Sandsteinsockel mit Für alle, die gekommen sind, war es ein einmalig schönes und der Inschrift: „Oh, hl. Dreifaltig- nachhaltiges Erlebnis, und das noch ohne Regen. keit du unsre Zuflucht“ und gib Im Namen des Arbeitskreises Brunnengraben, ihm ein neues Leben! Leonhard Siegwolf Ist es an dieser ausgewählten Stelle nicht ein Schmuckstück geworden? Kann es auch ein Ort der Besinnung für uns am Brunnengraben und für unser Dorf werden? 7
GEMEINDELEBEN GEMEINDELEBEN Dankesbrief für die Spenden für Kamerun Mengen-Hartheim Wolfenweiler Liebe Schwestern und Brüder in Christus. Die Bevölkerung von Ekona- Kamerun bedankt sich bei der Gemeinde Wolfenweiler für ihre Großzügigkeit, unsere Bedürf- nisse zum richtigen Zeitpunkt zu erfüllen. Wir danken Gott, weil Sie uns gefunden haben. Sie haben uns zu einer Zeit ge- funden, als wir Licht brauchten, um in der Dunkelheit unseres Weges zu scheinen, um das zu sein, wozu wir gemacht wurden. Sie haben uns gefunden und unseren zerbrechlichen Herzen Hoffnung gebracht. Unsere Träume werden wegen euch leben. Vielen Dank. Die Begünstigten drücken ihre Zufriedenheit über den Schulungsworkshop und die finanzielle Unterstützung aus, von denen sie sehr profitiert haben, und machten sie auf einige wichtige Themen auf- merksam, die sie zuvor noch nie beachtet hatten. Sie be- danken sich bei den Trainern, die ihnen neue Konzepte beigebracht haben, die sie an- gewendet haben. Das Projekt Folglich sagt der Herr auch in der gegenwärtigen Zeit der hat seine Ziele voll und ganz er- Not: „Siehe, ich bin alle Tage bei dir bis ans Ende der Welt reicht. Die Begünstigten gaben (Mt 28,20).“ Möge der Herr mit dir sein, dich behalten und dich an, dass das Ekona-Hilf-Projekt segnen. ihr emotionales und soziales Pfarrer Moto-poh Alfred Esimai Wohlbefinden verbessert, ihr Selbstwertgefühl gesteigert und sie für die Zukunft optimistisch gemacht hat. Laut Frau Agi Bokombe: „Meine schwierige Situation hat mich optimistisch gemacht und ich habe nach mehr Möglichkeiten gesucht, ein angemessenes Einkommen für meine Familie aufrechtzuerhalten. Vielen Dank, Gemeinde Wolfenweiler.“ Liebe Freunde, unser Glaube an Gott schützt uns nicht vor Prüfungen, sondern versichert uns, dass Gott selbst uns be- gleitet. 8
Impressionen aus der Karwoche und Ostern in Wolfenweiler Am Gründonnerstagabend hörten wir in der „Nacht der Einsamkeit und des Ge- bets“, wie Jesus im Garten Getsemani betet und Einsam- keit und Angst erfährt. Einsam- keit, Verlassenheit, Ohnmacht – Erfahrungen, die Menschen in Krankenhäusern, Schulen, Familien, an der Seite von Er- krankten oder einsam zu Hause oder in der Sorge um die beruf- liche Existenz machten in dem Jahr der Pandemie, brachten wir vor Gott. Stationen zu Passion und Ostern luden rund um die Kirche und in der Kirche zu einem eigenen „Osterweg“ ein. Am Ostermorgen feierten wir auf dem Friedhof bei Osterfeuer und aufgehender Sonne die Auferstehung Jesu. 9
Information zu den geplanten Gottesdienst-Terminen GOTTESDIENSTE Angesichts der sich häufig ändern- den Corona-Lage können wir zum momentanen Zeitpunkt noch nicht Mengen-Hartheim sagen, welche der geplanten Termi- ne tatsächlich auch so stattfinden werden; bitte beachten Sie des- MENGEN halb das Mitteilungsblatt in Ihrer Gemeinde oder melden sich sonst Sonntag, 20.06.2021 beim Pfarramt in Mengen (Tel.: 07664/2476 oder Mail: mengen@ 10.00 Gottesdienst in Mengen mit Taufe kbz.ekiba.de). Herzlichen Dank! (Pfarrer Bösenecker) Sonntag, 04.07.2021 HARTHEIM 10.00 Gottesdienst in Mengen mit Taufe (Pfarrer Bösenecker) Sonntag, 13.06.2021 Sonntag, 18.07.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim 10.30 Konfirmations-Gottesdienst in Mengen; eventuell findet (Pfarrer Bösenecker) dieser Gottesdienst in der Seltenbachhalle in Feldkirch statt (Pfarrer Bösenecker) Sonntag, 27.06.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim Sonntag, 01.08.2021 (Pfarrer Bösenecker) 10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer Bösenecker) Sonntag, 11.07.2021 Sonntag, 15.08.2021 10.00 Prüf-Gottesdienst für die 10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer Bösenecker) Konfirmanden 2021 in Hartheim (Pfarrer Bösenecker) Sonntag, 22.08.2021 10.00 Gottesdienst in Mengen (Prädikantin Rosalowsky) Sonntag, 25.07.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim Sonntag, 05.09.2021 (Pfarrer Bösenecker) 10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer i. R. Jäckh) Sonntag, 08.08.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim Einladungen zu Gottesdiensten (Pfarrer Bösenecker) in umliegenden Gemeinden Sonntag, 29.08.2021 Sonntag, 06.06.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim 18.00 Einladung zum Gottesdienst nach Wolfenweiler (Pfarrer i. R. Jäckh) (Prädikatin Oser) Sonntag, 12.09.2021 10.00 Gottesdienst in Hartheim (Pfarrer i. R. Jäckh) Bitte beachten Sie weiterhin die Schutzmaßnahmen vor/im Gottesdienst - Vorherige Anmeldung zu den Gottesdiensten per Mail (mengen@kbz.ekiba.de) oder telefonisch (07664 2476, mit Anrufbeantworter) notwendig - Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske während des Besuch der Gottesdienste ist zwingend erforderlich - Bitte pro Haushalt mindestens 2 m Abstand zu anderen Personen halten - Die Dauer der Gottesdienste ist verkürzt - Gemeindegesang und das laute Mitsprechen in Gottesdiensten sind im Moment nicht gestattet; ein leises Mitsprechen (z. B. beim „Vater Unser“) ist weiterhin möglich - Wir haben in der Kirche Sitzplätze markiert: Es sind Plätze für Einzelpersonen und für Paare, sowie Familien/Hausgemeinschaften ausgezeichnet - Bitte bleiben Sie bei Erkältungssymptomen zu Hause. 10
GOTTESDIENSTE Wolfenweiler Sonntag, 06.06.2021 Sonntag, 18.07.2021 18.00 Uhr Gottesdienst, 10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant W. Lederle Prädikantin A. Oser Sonntag, 25.07.2021 Sonntag, 13.06.2021 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. C. Heimburger 10.00 Uhr Gottesdienst, 11.15 Uhr Taufgottesdienst Pfrn. C. Heimburger 11.15 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 01.08.2021 18.00 Uhr Abendgottesdienst, Prädikantin A. Oser Sonntag, 20.06.2021 10.00 Uhr Gottesdienst, Sonntag, 08.08.2021 Pfrn. C. Heimburger 10.00 Uhr Gottesdienst, Dekan R. Heimburger 11.15 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 15.08.2021 Sonntag, 27.06.2021 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. C. Heimburger 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. C. Heimburger Sonntag, 22.08.2021 10.00 Uhr Gottesdienst Samstag, 03.07.2021 16.00 Uhr Konfirmation, Sonntag, 29.08.2021 Pfrn. C. Heimburger 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 04.07.2021 11.00 Uhr Konfirmation, Pfrn. C. Heimburger Samstag, 10.07.2021 10.00 Uhr Taufgottesdienst 11.00 Uhr Konfirmation, Pfrn. C. Heimburger Sonntag, 11.07.2021 10.00 Uhr Konfirmation Pfrn. C. Heimburger 11.30 Uhr Konfirmation, Pfrn. C. Heimburger Konfirmation 11
Konfirmationen Am Sonntag, 2. Mai haben wir GEMEINDELEBEN Konfirmation gefeiert: Marco Federer aus Ebringen, Leonie Reich und Elenor Zickenheiner Wolfenweiler aus Schallstadt und Aliyah Stru- kely wurden eingesegnet. Bläser- musik empfing sie beim Einzug. Der Jugendchor gestaltete die Lieder: „My lighthouse“ – Chris- tus als „Leuchtturm“, im Sturm des Lebens war das Motto und Versprechen des Gottesdienstes. Die weiteren Konfirmationen der Konfirmandinnen und Konfirman- den aus dem Jahrgang 2019/20 feiern wir am 11. Juli um 11.30 h. Die Konfirmandinnen und Konfir- manden des aktuellen Jahrgangs 2020/21 werden an den Wochen- enden 3./4. Juli und 10./11. Juli ihre Konfirmation feiern. Endlich wieder Konfi-Tag in Präsenz! Liebe Kinder, liebe Eltern, Alle haben sich gefreut, als wir da das Sommerlager des ökumenischen Arbeitskreises dieses uns am zweiten Mai-Wochen- Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann, haben wir für euch ein ende endlich einmal wieder im Sommerferienprogramm zusammengestellt! Gemeindehaus und rund ums Wann? Erste Sommerferienwoche (Mo. 02.08. – Fr. 06.08.) Gemeindehaus „in echt“ treffen Wer? Alle zwischen 9 und 14 Jahren konnten. Noch war das Zusam- Wo? Schallstadt, evtl. Ausflüge in den Schwarzwald mentreffen nur in vier kleinen Wir planen mit euch jeden Tag lustige, spannende und aufregen- Gruppen möglich, aber immer- de Aktionen vor Ort (Gruppenspiele, Sport, Bastel-Aktionen, …) hin! Ein Stationenweg zum und in der Umgebung (Rallyes und je nach Möglichkeit größere Glaubensbekenntnis führte das Ausflüge wie Sommerrodelbahn oder Kletterwald). Das Pro- Leben Jesu vor Augen. Am Ende gramm startet morgens um 9 Uhr am katholischen Gemeinde- formulierte jeder ein persönliches haus St. Blasius und endet dort wieder gegen 15 Uhr. Bei allen Glaubensbekenntnis. Aktionen werden wir die zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona- Maßnahmen einhalten. Wir behalten uns vor, das Programm je Pläne für den neuen nach Inzidenzlage ggf. anzupassen. Konfirmandenjahrgang Schickt uns als Anmeldung eine Mail mit dem Namen und Alter 2021/22 des Kindes an sommerlager79227@web.de. Momentan rechnen Wir beginnen im Juli mit einem wir mit einem Unkostenbeitrag von 30€ pro Kind, um die Kosten Treffen zum Kennenlernen. In der für Material, Snacks und Getränke sowie Eintrittspreise zu de- ersten Woche der Sommerferien cken. Um Fahrkarten und ein Vesper müsst ihr euch selbst küm- soll ein großes „Konficamp“ in mern. Falls der Betrag nicht aufgebracht werden kann, meldet der Jugendherberge in Lörrach euch bitte bei uns und wir finden gemeinsam eine Lösung. Bei stattfinden. Mit Konfirmanden- allen weiteren Fragen könnt ihr euch gerne auch telefonisch an gruppen aus mehreren Ge- Meike Grimm (0157 89290474) oder Lara Moritz (0157 39103661) meinden zusammen werden wenden. abwechslungsreiche Tage zu Wir sind ein eingespieltes Team von Sommerlager-Betreuer*in- Themen des Glaubens und Le- nen mit Erfahrung in verschiedenen pädagogischen Bereichen. bens gestaltet. Falls das Konfi- Falls du 15 Jahre oder älter bist und Lust hast, eigene Ideen ein- camp pandemiebedingt nicht wie zubringen, und mit zu helfen, freuen wir uns über eine Nachricht geplant stattfinden kann, möch- von dir! Dafür sind keine Vorerfahrungen notwendig. ten wir in dieser Woche einzelne Wir freuen uns auf euch! Erlebnistage vor Ort anbieten. Euer Sola-Team 12
Neues aus der Kita Gehrenweg Auf der Baustelle ist immer etwas los! Baustahlmatten werden ein- gesetzt, dann werden mit dem Kran die Schalungen transportiert und dann an den Baustahlwänden angebracht. Anschließend kommen die großen Betonmischer damit die Wände aus Beton gegossen werden können. Am nächsten Tag stehen dann die neuen Mauern da. In der letzten Woche war aber plötzlich der Kran kaputt. Er musste repariert werden. Ein Kranlaster kam angefahren und transportierte den Mann, der den Kran reparieren wollte, ganz nach oben auf den hohen Baukran. Das sah sehr gefähr- lich aus. Jetzt funktioniert der Kran wieder und die Wände im neuen Kindergarten wachsen eine nach der anderen in die Höhe! Trotz Baustelle läuft der Kinder- gartenbetrieb weiter. Weil unser Außenbereich doch merklich kleiner ist, versuchen wir immer auch Aktivitäten außerhalb des Kindergartens zu planen. Mit den Schulanfängern haben wir nach Ostern das „Brunnen- graben-Projekt“ begonnen. Mit dem Bus fahren wir nach Mengen und verbringen dann den Vormittag am Brunnen- graben, wo wir Pflanzen und Tiere entdecken. Als Schwer- punkt haben wir uns die Ent- wicklung der Libellen vor- genommen. Hoffentlich wird es bald wärmer, damit wir die frisch geschlüpften Libellen auch noch beim Flug be- obachten können. 13
Koffer packen Klappt es doch noch in diesem Sommer mit dem Urlaub? Sommerzeit ist Ferienzeit – und Reisezeit. Vielleicht auch dieses Mal wieder „nur“ im eigenen Land. Aber da haben wir bereits im letzten Jahr wunderschöne Orte entdeckt. Aber egal wohin die Reise geht: Das Aufregende einer Urlaubs- reise ist doch: Wenn ich auf- breche, muss ich immer etwas zurücklassen. Um Neues zu erleben, muss ich zumindest eine Zeit lang lieb gewonnene Gewohnheiten aufgeben. Der Abschied vom vertrauten Um- feld führt uns dann manchmal zu ganz neuen Erfahrungen. Dazu braucht es aber Abstand, nicht nur was die Entfernung an- belangt. Es braucht Abstand von den gewohnten Routinen, auch Abstand von den Problemen des Alltags. Im Zeitalter des Internets Weinhaus Stork und Smartphones ist das ziem- lich schwer. Inh. Regina Stork Doch es lohnt sich – und sei es nur einmal im Jahr. Vielleicht Im Bopser 2, D-79227 Schallstadt lohnt sich ja bereits schon das Tel.: 07664/6324 Fax: 07664/617062 Kofferpacken. Da müssen wir E-mail: info@weingut-stork.de das Wichtige vom weniger www.weinhaus-stork.de Wichtigen trennen und manches zurücklassen – für eine be- grenzte Zeit zwar nur. Aber erst dann fängt der Urlaub an, wirk- lich erholsam zu werden. Dekan Rainer Heimburger 14
KIRCHENBUCH IMPRESSUM Wolfenweiler Pfarrerin: Christine Heimburger Mengen-Hartheim Vors. des Kirchengemeinderates: Helga Pfefferle, Tel. 61637 Sekretärin: Irmtraud Jenne Bürozeiten: Wir trauern um ... Dienstag - Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr Erika Späth Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr Rosemarie Schmidt Anschrift: Kirchstraße 10, 79227 Schallstadt Tel.: 07664/ 6519 E-mail: wolfenweiler@kbz.ekiba.de https://www.ekbh.de/index.php/ gemeinden/wolfenweiler Wolfenweiler Sparkasse Staufen-Breisach IBAN DE10 6805 2328 0010 0787 49 BIC SOLADES1STF Wir begrüßen ... Evang. Kindergarten, Gehrenweg 5 Amelie Rupp Leiterin: Karin Merklin, Tel. 07664/7596 karin.merklin@kbz.ekiba.de Wir trauern um ... Elsa Jenne Mengen-Hartheim Pfarrer: Jobst Bösenecker Michael Heilemann Vors. des Kirchengemeinderates: Erna Döring Eike Bühler Liselotte Dohring Tel. 07664/59708 Ivan Kirichek Sekretärin: Ulrike Ingold Bürozeiten: Mittwoch und Freitag 8.00-12.30 Uhr Anschrift: Hauptstraße 42, 79227 Schallstadt Tel. 07664/2476 Fax 07664/2521 E-Mail: mengen@kbz.ekiba.de https://www.ekbh.de/index.php/ gemeinden/mengen-hartheim Sparkasse Staufen-Breisach IBAN DE50 6805 2328 0010 0735 67 BIC SOLADES1STF Bilder Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Sabine Heitz, Christine Heimburger, Felizia Lupberger, Werner Meihofer, Nach einem erfüllten und gesegneten Leben wurde Alfred Moto-poh, Greta Schweizer, Heinz und Noah Schönberger, Schwester Hedwig Meier Lindi Thomas, W. Wissmann, M. Müller, A. Benz, Birgit Schäfer, Roger Schäfer, am 6. Mai 2021 von unserem HERRN in die Ewigkeit abberufen. iStock-Fotos von: Schwester Hedwig wurde am 8. Februar 1934 in Wolfenweiler geboren. BORUT TRDINA, Antagain, visualspace Als Diakonisse der Liebenzeller Mission war sie viele Jahre in Colmberg und Gutach tätig. Gestaltung Die ersten Jahre ihres Ruhestandes (1997-2009) verbrachte sie hier in Roger Schäfer Wolfenweiler, wo sie noch verschiedene Aufgaben, teils in der Pflege, www.monochrom.life übernahm. Für ihr segensreiches Wirken sind wir ihr sehr dankbar. Realisation www.schaefer-werbeagentur.de Für die evangelische Kirchengemeinde Christine Heimburger, Pfarrerin 15
FAMILIEN TREFFEN Studien zeigen, dass Kinder, die gemeinsam mit ihren Eltern essen, deutlich besser mit Angst und Stress umgehen. Einer von vielen guten Gründen für ein Familientreffen bei Teller- geklapper. Natürlich sind Familien manchmal unangenehmer als ein Mückenstich am Knöchel. Andererseits: Man kann 16 auch mit niemandem besser lachen.
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