19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.

Die Seite wird erstellt Holger Diehl
 
WEITER LESEN
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
GEMEINSAM.
GLAUBEN. LEBEN.                                      19

           Gemeindemagazin für die                   Sommer 2021
          evangelischen Gemeinden
             in Hartheim, Mengen,
Ebringen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Wolfenweiler
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
S TAU N E N   Stell dir vor, du öffnest die Tür
                  an einem herrlichen Sommer-
                  tag. Du blinzelst in die Sonne,
                  schnupperst den Geruch des
                  Gartens und entdeckst alles zum
                  allerersten Mal: die blühenden
                  Rosen, den Zitronenfalter, den
                  Buntspecht ... alles zum ersten
                  Mal. Überwältigend.

                   Paul Gerhardt verewigte dieses
                   Staunen in dem wohl be-
                   rühmtesten Sommerhit der Welt:
                  „Geh aus, mein Herz, und suche
                   Freud.“ (Evangelisches Gesang-
                   buch Nr. 503)
                   In den kurfürstlichen Garten-
                   anlagen in Berlin sah er in der
                   Mitte des 17. Jahrhunderts zum
                   ersten Mal in seinem Leben
                  Tulpen. Eine wahre Farborgie
                   stürzte ihn in einen Taumel der
                   Bewunderung.

                  Überwältigt von der Schönheit
                  geht dir das Herz auf und du
                  hast in diesem Moment nicht
                  den geringsten Anlass, an der
                  Existenz Gottes zu zweifeln.

                  Aber Paul Gerhardt wusste sehr
                  wohl, dass das Leben fiese Kinn-
                  haken austeilen kann. Er verlor
                  innerhalb von zehn Jahren seine
                  Frau und 4 Kinder durch die Pest,
                  die damals in Deutschland wütete.

                  Trotzdem hat er in aller Trauer
                  das Staunen über die Schönheit
                  der Schöpfung nicht verlernt. Er
                  staunt. Und er ahnt, dass die
                  Schönheiten unserer Welt nur der
                  Vorgeschmack der unbeschreib-
                  lich anderen Welt Gottes sind.

                  So will auch ich die Not und
                  die Schrecken in der Corona-
                  Pandemie nicht vergessen und
                  trotzdem dieses Lied singen
                  oder fröhlich vor mich hinpfeifen
                  können, staunend über die
                  Schönheit der Schöpfung und ge-
                  tröstet, weil Gott unser Leben zu
                  einem guten Ziel führen wird.

                  Dekan Rainer Heimburger

2
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
Die Leute vom Hofgut Himmel-
reich bei Kirchzarten hat es in
der Pandemie schwer erwischt.
Das Hotel und der Gasthof bie-
ten Menschen mit Behinderung
seit Langem tolle Arbeit im Ser-
vice an – und musste über viele
Monate geschlossen bleiben.
Jetzt hoffen sie, dass im Som-
mer wieder Gäste kommen, die
sie bewirten können.
Die Pandemie machte die „Aka-
demie Himmelreich“ aber auch
erfinderisch. Im Projekt „Azubi
inklusiv“ können Jugendliche
mit Behinderung ein begleitetes

                                                                                         Fotos: Thomas Brenner
Praktikum z. B. im Supermarkt
machen. Das schafft Perspekti-
ven über die Pandemie hinaus.

Das Hofgut Himmelreich ist
nur ein Projekt der Diakonie in
unserer Nachbarschaft. In über
2000 Projekten wird Groß-
artiges erlebt und geleistet für
Menschen ohne Wohnsitz, für
Kranke, Jugendliche und Kinder
unter schweren Bedingungen.
Die Diakonie bleibt dran an
ihren Sorgen, die kaum jemand
sonst bemerkt. Sie bleibt an der
Seite der Schwachen. Das ist
ihr Auftrag.

Mit Ihrer Spende unterstützen
Sie ganz konkrete Projekte
wie das Hofgut Himmelreich,
die von Menschenkindern für
Menschenkinder gemacht sind.
Sie schützen vor Einsamkeit,       Ihre Unterstützung wird benötigt und kommt an –
helfen aus Notlagen und bieten     auch bei uns vor Ort und in unserer Region.
Perspektiven zum Leben.            Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

                                   Ein Zahlungsträger liegt unserem Gemeindebrief bei.

                                                                                                                 3
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
MELODIE      Eine Sommerwiese. Was für ein
                 Hingucker. Die Natur zeigt sich
                 in ihrer verschwenderischen

    DES LEBENS   Fülle. Sommer: Das Leben ist
                 los! Wohin man blickt, blühende
                 Wiesen, bezaubernde Gärten,
                 wogende Getreidefelder.

                 Wenn es ein wenig stiller ist,
                 merkt man: Die Sommerwiese
                 ist nicht nur ein Hingucker, son-
                 dern ein Hinhörer. Da summt und
                 brummt es. Denn die Natur hat
                 mit der Blumenblüte eine geniale
                 Strategie, um Insekten anzu-
                 locken, um sich auszubreiten und
                 zu vermehren. Das Gute kommt
                 eben oft nicht groß und beein-
                 druckend daher.

4
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
Es ist manchmal klein, wird oft   Denn Bienen sind die Grundlage
 übersehen, ist aber ein wert-     der Ernährung und unverzichtbar
                                                                       Bombenleger
 voller Teil des großen Ganzen     für die Ökosysteme. Zwei Drittel
 der Schöpfung.                    der Nahrungspflanzen sind auf       Was macht der Mann da auf
 Aber das Ganze ist in Gefahr.     Bestäubung angewiesen. Außer-       der Verkehrsinsel? Wieso wühlt
 Der dramatische Rückgang be-      dem ist die Bestäubung von          der da? Legt er ein Erddepot
 sonders von Wild-Bienen und       Wildpflanzen wichtig, denn diese    an? Für Drogen? Da frag ich
 anderen Insekten ist inzwischen   sind die Grundlage für sehr viele   doch lieber mal nach. Der Mann
 auch ein Thema für die Politik.   Insekten, Vögel und andere Tiere.   greift in seine Jackentasche
 Die hochintensivierte Landwirt-                                       und holt zwei braune Kugeln
 schaft mit enger Fruchtfolge,     Gut, dass inzwischen viele          hervor, nicht größer als Tisch-
 hoher Pestizideinsatz und         Menschen Blütenwiesen in ihren      tennisbälle. „Das sind Samen-
 fehlende Blühstreifen zwischen    Gärten anlegen und Kommunen         kugeln“, erklärt er. „Da stecken
 den Ackerflächen werden als       und Landwirte Blühstreifen ent-     25 Wildkräuter drin. Richtige
 Ursachen ausgemacht. Das          lang der Straßen und Felder oder    Blütenbomben. Die werden die
 führt dazu, dass nicht nur die    zwischen den Reben anlegen.         Verkehrsinsel demnächst auf-
 Arten weniger werden, auch die                                        blühen lassen. Fehlt nur noch
Zahl der Insekten schrumpft.       Das Summen der Bienen und           der Regen. Überall wird das ge-
Von den in Deutschland vor-        Insekten ist eine Melodie des       schehen, gerade an Orten, wo
 kommenden 560 Wildbienen-         Lebens, die unter keinen Um-        das niemand erwartet.“
 Arten ist bereits jede dritte     ständen verklingen darf.
 gefährdet oder vom Aussterben                                         „Ich bin ein Blumen-Guerilla“,
 bedroht. Dabei sind gerade die    Dekan Rainer Heimburger              raunt er mir schmunzelnd zu.
„systemrelevant“, wie wir heute                                        „Und ich bin nicht allein.“ Wenn
 sagen.                                                                 ich wolle, könne ich mich der
                                                                        bunten Bewegung anschließen.
                                                                        Selbermacher finden auf Web-
                                                                        seiten wie Anarchopedia heraus,
                                                                        wie man aus lehmiger Erde oder
                                                                        Maulwurfshaufen und Samen
                                                                        solche Blütenbomben selber
                                                                        herstellt. Pragmatiker kaufen
                                                                        die Dinger lieber fertig. Auch
                                                                        hier hilft das Internet. Vergraben
                                                                        muss man sie dann allerdings
                                                                        selber.

                                                                        Ich bin gespannt, wo die
                                                                       „Blumen-Guerilla“ überall zu-
                                                                        schlagen wird und wo ihre
                                                                        Blütenbomben explodieren
                                                                        werden. Dann wird unsere
                                                                        wunderbare Landschaft noch
                                                                        bunter. Und ich kann mich noch
                                                                        öfter an der bunten Schöpfung
                                                                        freuen und vor mich hinpfeifen.
                                                                       „Geh aus mein Herz und suche
                                                                        Freud ...“

                                                                       Dekan Rainer Heimburger

                                                                                                        5
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
GEMEINDELEBEN
                                       Mengen-Hartheim
     Himmelfahrt auf dem
     Batzenberg
     An Christi Himmelfahrt feierten
     wir beiden Kirchengemeinden
     gemeinsam Gottesdienst
     unter freiem Himmel. Trotz
     des kalten Windes fanden sich
     viele Gottesdienstbesucher
     aus allen Himmelsrichtungen
     oben auf dem Batzenberg ein:
     Christinnen und Christen aus
     Hartheim, Mengen, Schall-
     stadt, Föhren, Wolfenweiler,
     Ebringen, Pfaffenweiler und
     Ehrenkirchen und darüber
     hinaus – fast wie eine „Stern-
     Wallfahrt“. Eine Bläsergruppe
     und ein Ensemble der Kantorei
     gestalteten den Gottesdienst
     festlich mit. Am Ende gab es
    „Käsefüße“ als Erinnerung, den
    „Fußspuren Christi“ zu folgen.

    Projekt Krippenbau
    Konfirmanden 2021
    Spaß haben trotz Pandemie.
    Die KonfirmandInnen
    basteln mit viel Freude unter
    Pandemiebedingungen weiter
    an ihrem Projekt, welches
    durch den Lockdown ein biss-
    chen im Verzug ist.
    Ann-Kathrin Kohnle

6
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
Einweihung „Wegkreuz“
 in Mengen am 7. Mai 2021
Vertreter beider Konfessionen
 (Pfr. Bösenecker und Pfr. Mair)
 haben an diesem Tag - nach
15 Jahren segensreicher ge-
 meinsamer Arbeit zusammen
 mit der Alemannenschule
 Mengen - im Rahmen einer
 ökumenischen Feier mit vom
 Musikverein Mengen gespielten
 Lob-, Dank- und Segensliedern
 ein neu geschaffenes Weg-
 kreuz eingeweiht.
 Wie ist dieses Wegkreuz ent-
 standen?
 Den historischen Sockel hat
 der U.Z. vor ein paar Jahren
- am Straßenrand liegend - in
 einem sehr desolaten Zustand          Ein großes Kompliment und DANKESCHÖN gebührt allen Be-
 entdeckt. Eine innere Stimme          teiligten, die mit Unterstützung des Gönnerteams des Bauhofes
 sagte spontan: „Rette diesen          am Eingang des Brunnengrabens als Platz der Begrüßung eine
 schönen, bestimmt schon 200           Oase für Erholung und Ruhe geschaffen haben.
Jahre alten Sandsteinsockel mit        Für alle, die gekommen sind, war es ein einmalig schönes und
 der Inschrift: „Oh, hl. Dreifaltig-   nachhaltiges Erlebnis, und das noch ohne Regen.
 keit du unsre Zuflucht“ und gib       Im Namen des Arbeitskreises Brunnengraben,
 ihm ein neues Leben!                  Leonhard Siegwolf
 Ist es an dieser ausgewählten
 Stelle nicht ein Schmuckstück
 geworden? Kann es auch ein
 Ort der Besinnung für uns am
 Brunnengraben und für unser
 Dorf werden?

                                                                                                       7
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
GEMEINDELEBEN
                                          GEMEINDELEBEN
    Dankesbrief für die
    Spenden für Kamerun
                                            Mengen-Hartheim
                                              Wolfenweiler
    Liebe Schwestern und Brüder
    in Christus.
    Die Bevölkerung von Ekona-
    Kamerun bedankt sich bei der
    Gemeinde Wolfenweiler für ihre
    Großzügigkeit, unsere Bedürf-
    nisse zum richtigen Zeitpunkt
    zu erfüllen. Wir danken Gott,
    weil Sie uns gefunden haben.
    Sie haben uns zu einer Zeit ge-
    funden, als wir Licht brauchten,
    um in der Dunkelheit unseres
    Weges zu scheinen, um das zu
    sein, wozu wir gemacht wurden.
    Sie haben uns gefunden und
    unseren zerbrechlichen Herzen
    Hoffnung gebracht. Unsere
    Träume werden wegen euch
    leben. Vielen Dank.
    Die Begünstigten drücken
    ihre Zufriedenheit über den
    Schulungsworkshop und die
    finanzielle Unterstützung aus,
    von denen sie sehr profitiert
    haben, und machten sie auf
    einige wichtige Themen auf-
    merksam, die sie zuvor noch
    nie beachtet hatten. Sie be-
    danken sich bei den Trainern,
    die ihnen neue Konzepte
    beigebracht haben, die sie an-
    gewendet haben. Das Projekt         Folglich sagt der Herr auch in der gegenwärtigen Zeit der
    hat seine Ziele voll und ganz er-   Not: „Siehe, ich bin alle Tage bei dir bis ans Ende der Welt
    reicht. Die Begünstigten gaben      (Mt 28,20).“ Möge der Herr mit dir sein, dich behalten und dich
    an, dass das Ekona-Hilf-Projekt     segnen.
    ihr emotionales und soziales        Pfarrer Moto-poh Alfred Esimai
    Wohlbefinden verbessert, ihr
    Selbstwertgefühl gesteigert und
    sie für die Zukunft optimistisch
    gemacht hat.
    Laut Frau Agi Bokombe: „Meine
    schwierige Situation hat mich
    optimistisch gemacht und ich
    habe nach mehr Möglichkeiten
    gesucht, ein angemessenes
    Einkommen für meine Familie
    aufrechtzuerhalten. Vielen
    Dank, Gemeinde Wolfenweiler.“
    Liebe Freunde, unser Glaube
    an Gott schützt uns nicht vor
    Prüfungen, sondern versichert
    uns, dass Gott selbst uns be-
    gleitet.

8
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
Impressionen aus der Karwoche und Ostern in Wolfenweiler

Am Gründonnerstagabend
hörten wir in der „Nacht der
Einsamkeit und des Ge-
bets“, wie Jesus im Garten
Getsemani betet und Einsam-
keit und Angst erfährt. Einsam-
keit, Verlassenheit, Ohnmacht
– Erfahrungen, die Menschen
in Krankenhäusern, Schulen,
Familien, an der Seite von Er-
krankten oder einsam zu Hause
oder in der Sorge um die beruf-
liche Existenz machten in dem
Jahr der Pandemie, brachten
wir vor Gott.
Stationen zu Passion und
Ostern luden rund um die
Kirche und in der Kirche zu
einem eigenen „Osterweg“ ein.
Am Ostermorgen feierten wir
auf dem Friedhof bei Osterfeuer
und aufgehender Sonne die
Auferstehung Jesu.

                                                           9
19 GEMEINSAM. GLAUBEN. LEBEN.
Information zu den geplanten
     Gottesdienst-Terminen                    GOTTESDIENSTE
     Angesichts der sich häufig ändern-
     den Corona-Lage können wir zum
     momentanen Zeitpunkt noch nicht
                                              Mengen-Hartheim
     sagen, welche der geplanten Termi-
     ne tatsächlich auch so stattfinden
     werden; bitte beachten Sie des-      MENGEN
     halb das Mitteilungsblatt in Ihrer
     Gemeinde oder melden sich sonst
                                          Sonntag, 20.06.2021
     beim Pfarramt in Mengen (Tel.:
     07664/2476 oder Mail: mengen@        10.00 Gottesdienst in Mengen mit Taufe
     kbz.ekiba.de). Herzlichen Dank!      (Pfarrer Bösenecker)

                                          Sonntag, 04.07.2021
     HARTHEIM                             10.00 Gottesdienst in Mengen mit Taufe (Pfarrer Bösenecker)

     Sonntag, 13.06.2021                  Sonntag, 18.07.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim       10.30 Konfirmations-Gottesdienst in Mengen; eventuell findet
     (Pfarrer Bösenecker)                 dieser Gottesdienst in der Seltenbachhalle in Feldkirch statt
                                          (Pfarrer Bösenecker)
     Sonntag, 27.06.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim       Sonntag, 01.08.2021
     (Pfarrer Bösenecker)                 10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer Bösenecker)

     Sonntag, 11.07.2021                  Sonntag, 15.08.2021
     10.00 Prüf-Gottesdienst für die      10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer Bösenecker)
     Konfirmanden 2021 in Hartheim
     (Pfarrer Bösenecker)                 Sonntag, 22.08.2021
                                          10.00 Gottesdienst in Mengen (Prädikantin Rosalowsky)
     Sonntag, 25.07.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim       Sonntag, 05.09.2021
     (Pfarrer Bösenecker)                 10.00 Gottesdienst in Mengen (Pfarrer i. R. Jäckh)

     Sonntag, 08.08.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim       Einladungen zu Gottesdiensten
     (Pfarrer Bösenecker)                 in umliegenden Gemeinden

     Sonntag, 29.08.2021                  Sonntag, 06.06.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim       18.00 Einladung zum Gottesdienst nach Wolfenweiler
     (Pfarrer i. R. Jäckh)                (Prädikatin Oser)

     Sonntag, 12.09.2021
     10.00 Gottesdienst in Hartheim
     (Pfarrer i. R. Jäckh)

       Bitte beachten Sie weiterhin die Schutzmaßnahmen vor/im Gottesdienst
      - Vorherige Anmeldung zu den Gottesdiensten per Mail (mengen@kbz.ekiba.de) oder
        telefonisch (07664 2476, mit Anrufbeantworter) notwendig
      - Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske während des Besuch
        der Gottesdienste ist zwingend erforderlich
      - Bitte pro Haushalt mindestens 2 m Abstand zu anderen Personen halten
      - Die Dauer der Gottesdienste ist verkürzt
      - Gemeindegesang und das laute Mitsprechen in Gottesdiensten sind im Moment nicht gestattet;
        ein leises Mitsprechen (z. B. beim „Vater Unser“) ist weiterhin möglich
      - Wir haben in der Kirche Sitzplätze markiert: Es sind Plätze für Einzelpersonen und für Paare,
        sowie Familien/Hausgemeinschaften ausgezeichnet
      - Bitte bleiben Sie bei Erkältungssymptomen zu Hause.

10
GOTTESDIENSTE
                                            Wolfenweiler

Sonntag, 06.06.2021          Sonntag, 18.07.2021
18.00 Uhr Gottesdienst,      10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant W. Lederle
Prädikantin A. Oser
                             Sonntag, 25.07.2021
Sonntag, 13.06.2021          10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. C. Heimburger
10.00 Uhr Gottesdienst,      11.15 Uhr Taufgottesdienst
Pfrn. C. Heimburger
11.15 Uhr Taufgottesdienst   Sonntag, 01.08.2021
                             18.00 Uhr Abendgottesdienst, Prädikantin A. Oser
Sonntag, 20.06.2021
10.00 Uhr Gottesdienst,      Sonntag, 08.08.2021
Pfrn. C. Heimburger          10.00 Uhr Gottesdienst, Dekan R. Heimburger
11.15 Uhr Taufgottesdienst
                             Sonntag, 15.08.2021
Sonntag, 27.06.2021          10.00 Uhr Gottesdienst, Pfrn. C. Heimburger
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pfrn. C. Heimburger          Sonntag, 22.08.2021
                             10.00 Uhr Gottesdienst
Samstag, 03.07.2021
16.00 Uhr Konfirmation,      Sonntag, 29.08.2021
Pfrn. C. Heimburger          10.00 Uhr Gottesdienst

Sonntag, 04.07.2021
11.00 Uhr Konfirmation,
Pfrn. C. Heimburger

Samstag, 10.07.2021
10.00 Uhr Taufgottesdienst
11.00 Uhr Konfirmation,
Pfrn. C. Heimburger

Sonntag, 11.07.2021
10.00 Uhr Konfirmation
 Pfrn. C. Heimburger
11.30 Uhr Konfirmation,
Pfrn. C. Heimburger

                             Konfirmation

                                                                                11
Konfirmationen
     Am Sonntag, 2. Mai haben wir
                                             GEMEINDELEBEN
     Konfirmation gefeiert: Marco
     Federer aus Ebringen, Leonie
     Reich und Elenor Zickenheiner
                                                           Wolfenweiler
     aus Schallstadt und Aliyah Stru-
     kely wurden eingesegnet. Bläser-
     musik empfing sie beim Einzug.
     Der Jugendchor gestaltete die
     Lieder: „My lighthouse“ – Chris-
     tus als „Leuchtturm“, im Sturm
     des Lebens war das Motto und
     Versprechen des Gottesdienstes.
     Die weiteren Konfirmationen der
     Konfirmandinnen und Konfirman-
     den aus dem Jahrgang 2019/20
     feiern wir am 11. Juli um 11.30 h.
     Die Konfirmandinnen und Konfir-
     manden des aktuellen Jahrgangs
     2020/21 werden an den Wochen-
     enden 3./4. Juli und 10./11. Juli
     ihre Konfirmation feiern.

     Endlich wieder Konfi-Tag
     in Präsenz!                          Liebe Kinder, liebe Eltern,
     Alle haben sich gefreut, als wir     da das Sommerlager des ökumenischen Arbeitskreises dieses
     uns am zweiten Mai-Wochen-           Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann, haben wir für euch ein
     ende endlich einmal wieder im        Sommerferienprogramm zusammengestellt!
     Gemeindehaus und rund ums            Wann? Erste Sommerferienwoche (Mo. 02.08. – Fr. 06.08.)
     Gemeindehaus „in echt“ treffen       Wer? Alle zwischen 9 und 14 Jahren
     konnten. Noch war das Zusam-         Wo? Schallstadt, evtl. Ausflüge in den Schwarzwald
     mentreffen nur in vier kleinen       Wir planen mit euch jeden Tag lustige, spannende und aufregen-
     Gruppen möglich, aber immer-         de Aktionen vor Ort (Gruppenspiele, Sport, Bastel-Aktionen, …)
     hin! Ein Stationenweg zum            und in der Umgebung (Rallyes und je nach Möglichkeit größere
     Glaubensbekenntnis führte das        Ausflüge wie Sommerrodelbahn oder Kletterwald). Das Pro-
     Leben Jesu vor Augen. Am Ende        gramm startet morgens um 9 Uhr am katholischen Gemeinde-
     formulierte jeder ein persönliches   haus St. Blasius und endet dort wieder gegen 15 Uhr. Bei allen
     Glaubensbekenntnis.                  Aktionen werden wir die zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-
                                          Maßnahmen einhalten. Wir behalten uns vor, das Programm je
     Pläne für den neuen                  nach Inzidenzlage ggf. anzupassen.
     Konfirmandenjahrgang                 Schickt uns als Anmeldung eine Mail mit dem Namen und Alter
     2021/22                              des Kindes an sommerlager79227@web.de. Momentan rechnen
     Wir beginnen im Juli mit einem       wir mit einem Unkostenbeitrag von 30€ pro Kind, um die Kosten
     Treffen zum Kennenlernen. In der     für Material, Snacks und Getränke sowie Eintrittspreise zu de-
     ersten Woche der Sommerferien        cken. Um Fahrkarten und ein Vesper müsst ihr euch selbst küm-
     soll ein großes „Konficamp“ in       mern. Falls der Betrag nicht aufgebracht werden kann, meldet
     der Jugendherberge in Lörrach        euch bitte bei uns und wir finden gemeinsam eine Lösung. Bei
     stattfinden. Mit Konfirmanden-       allen weiteren Fragen könnt ihr euch gerne auch telefonisch an
     gruppen aus mehreren Ge-             Meike Grimm (0157 89290474) oder Lara Moritz (0157 39103661)
     meinden zusammen werden              wenden.
     abwechslungsreiche Tage zu           Wir sind ein eingespieltes Team von Sommerlager-Betreuer*in-
     Themen des Glaubens und Le-          nen mit Erfahrung in verschiedenen pädagogischen Bereichen.
     bens gestaltet. Falls das Konfi-     Falls du 15 Jahre oder älter bist und Lust hast, eigene Ideen ein-
     camp pandemiebedingt nicht wie       zubringen, und mit zu helfen, freuen wir uns über eine Nachricht
     geplant stattfinden kann, möch-      von dir! Dafür sind keine Vorerfahrungen notwendig.
     ten wir in dieser Woche einzelne     Wir freuen uns auf euch!
     Erlebnistage vor Ort anbieten.       Euer Sola-Team
12
Neues aus der
Kita Gehrenweg
Auf der Baustelle ist immer
etwas los!
Baustahlmatten werden ein-
gesetzt, dann werden mit
dem Kran die Schalungen
transportiert und dann an den
Baustahlwänden angebracht.
Anschließend kommen die
großen Betonmischer damit die
Wände aus Beton gegossen
werden können. Am nächsten
Tag stehen dann die neuen
Mauern da.
In der letzten Woche war aber
plötzlich der Kran kaputt. Er
musste repariert werden. Ein
Kranlaster kam angefahren
und transportierte den Mann,
der den Kran reparieren wollte,
ganz nach oben auf den hohen
Baukran. Das sah sehr gefähr-
lich aus.
Jetzt funktioniert der Kran
wieder und die Wände im
neuen Kindergarten wachsen
eine nach der anderen in die
Höhe!
Trotz Baustelle läuft der Kinder-
gartenbetrieb weiter. Weil unser
Außenbereich doch merklich
kleiner ist, versuchen wir immer
auch Aktivitäten außerhalb des
Kindergartens zu planen.
Mit den Schulanfängern haben
wir nach Ostern das „Brunnen-
graben-Projekt“ begonnen.
Mit dem Bus fahren wir nach
Mengen und verbringen dann
den Vormittag am Brunnen-
graben, wo wir Pflanzen und
Tiere entdecken. Als Schwer-
punkt haben wir uns die Ent-
wicklung der Libellen vor-
genommen. Hoffentlich wird
es bald wärmer, damit wir die
frisch geschlüpften Libellen
auch noch beim Flug be-
obachten können.

                                    13
Koffer packen
                                          Klappt es doch noch in diesem
                                          Sommer mit dem Urlaub?
                                          Sommerzeit ist Ferienzeit – und
                                          Reisezeit. Vielleicht auch dieses
                                          Mal wieder „nur“ im eigenen
                                          Land. Aber da haben wir bereits
                                          im letzten Jahr wunderschöne
                                          Orte entdeckt.
                                          Aber egal wohin die Reise geht:
                                          Das Aufregende einer Urlaubs-
                                          reise ist doch: Wenn ich auf-
                                          breche, muss ich immer etwas
                                          zurücklassen. Um Neues zu
                                          erleben, muss ich zumindest
                                          eine Zeit lang lieb gewonnene
                                          Gewohnheiten aufgeben. Der
                                          Abschied vom vertrauten Um-
                                          feld führt uns dann manchmal zu
                                          ganz neuen Erfahrungen.
                                          Dazu braucht es aber Abstand,
                                          nicht nur was die Entfernung an-
                                          belangt. Es braucht Abstand von
                                          den gewohnten Routinen, auch
                                          Abstand von den Problemen des
                                          Alltags. Im Zeitalter des Internets
         Weinhaus Stork                   und Smartphones ist das ziem-
                                          lich schwer.
            Inh. Regina Stork             Doch es lohnt sich – und sei es
                                          nur einmal im Jahr. Vielleicht
       Im Bopser 2, D-79227 Schallstadt
                                          lohnt sich ja bereits schon das
     Tel.: 07664/6324 Fax: 07664/617062
                                          Kofferpacken. Da müssen wir
        E-mail: info@weingut-stork.de
                                          das Wichtige vom weniger
            www.weinhaus-stork.de         Wichtigen trennen und manches
                                          zurücklassen – für eine be-
                                          grenzte Zeit zwar nur. Aber erst
                                          dann fängt der Urlaub an, wirk-
                                          lich erholsam zu werden.

                                          Dekan Rainer Heimburger

14
KIRCHENBUCH
                                                                          IMPRESSUM

                                                                          Wolfenweiler
                                                                          Pfarrerin: Christine Heimburger

  Mengen-Hartheim                                                         Vors. des Kirchengemeinderates:
                                                                          Helga Pfefferle, Tel. 61637
                                                                          Sekretärin: Irmtraud Jenne
                                                                          Bürozeiten:
  Wir trauern um ...
                                                                          Dienstag - Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr
  Erika Späth
                                                                          Freitag von 14.00 – 17.00 Uhr
  Rosemarie Schmidt
                                                                          Anschrift:
                                                                          Kirchstraße 10, 79227 Schallstadt
                                                                          Tel.: 07664/ 6519
                                                                          E-mail: wolfenweiler@kbz.ekiba.de
                                                                          https://www.ekbh.de/index.php/
                                                                          gemeinden/wolfenweiler

  Wolfenweiler                                                            Sparkasse Staufen-Breisach
                                                                          IBAN DE10 6805 2328 0010 0787 49
                                                                          BIC SOLADES1STF

  Wir begrüßen ...                                                        Evang. Kindergarten, Gehrenweg 5
  Amelie Rupp                                                             Leiterin: Karin Merklin, Tel. 07664/7596
                                                                          karin.merklin@kbz.ekiba.de
  Wir trauern um ...
  Elsa Jenne                                                              Mengen-Hartheim
                                                                          Pfarrer: Jobst Bösenecker
  Michael Heilemann
                                                                          Vors. des Kirchengemeinderates:
  Erna Döring
                                                                          Eike Bühler
  Liselotte Dohring
                                                                          Tel. 07664/59708
  Ivan Kirichek
                                                                          Sekretärin: Ulrike Ingold
                                                                          Bürozeiten: Mittwoch und Freitag
                                                                          8.00-12.30 Uhr
                                                                          Anschrift:
                                                                          Hauptstraße 42, 79227 Schallstadt
                                                                          Tel. 07664/2476
                                                                          Fax 07664/2521
                                                                          E-Mail: mengen@kbz.ekiba.de
                                                                          https://www.ekbh.de/index.php/
                                                                          gemeinden/mengen-hartheim

                                                                          Sparkasse Staufen-Breisach
                                                                          IBAN DE50 6805 2328 0010 0735 67
                                                                          BIC SOLADES1STF

                                                                          Bilder
Der Tod ist verschlungen in den Sieg.
                                                                          Sabine Heitz, Christine Heimburger,
                                                                          Felizia Lupberger, Werner Meihofer,
Nach einem erfüllten und gesegneten Leben wurde
                                                                          Alfred Moto-poh, Greta Schweizer,
                                                                          Heinz und Noah Schönberger,
                Schwester Hedwig Meier                                    Lindi Thomas, W. Wissmann, M. Müller,
                                                                          A. Benz, Birgit Schäfer, Roger Schäfer,
am 6. Mai 2021 von unserem HERRN in die Ewigkeit abberufen.               iStock-Fotos von:
Schwester Hedwig wurde am 8. Februar 1934 in Wolfenweiler geboren.        BORUT TRDINA, Antagain, visualspace
Als Diakonisse der Liebenzeller Mission war sie viele Jahre in Colmberg
und Gutach tätig.                                                         Gestaltung
Die ersten Jahre ihres Ruhestandes (1997-2009) verbrachte sie hier in     Roger Schäfer
Wolfenweiler, wo sie noch verschiedene Aufgaben, teils in der Pflege,     www.monochrom.life
übernahm.
Für ihr segensreiches Wirken sind wir ihr sehr dankbar.                   Realisation
                                                                          www.schaefer-werbeagentur.de
Für die evangelische Kirchengemeinde
Christine Heimburger, Pfarrerin                                                                               15
FAMILIEN
     TREFFEN

     Studien zeigen, dass Kinder, die
     gemeinsam mit ihren Eltern essen,
     deutlich besser mit Angst und Stress
     umgehen.
     Einer von vielen guten Gründen
     für ein Familientreffen bei Teller-
     geklapper.
     Natürlich sind Familien manchmal
     unangenehmer als ein Mückenstich
     am Knöchel. Andererseits: Man kann
16   auch mit niemandem besser lachen.
Sie können auch lesen