Pfarrblatt St. Wolfgang - Benediktussegen Das heilige Kreuz sei mein Licht - Diözese Linz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Zugestellt durch Post.at Pfarramtliche Mi eilung Pfarrblatt St. Wolfgang März 2018 Benediktussegen Das heilige Kreuz sei mein Licht Pacher-Altar, hlg. Benedikt
Wort des Pfarrers Benediktus-Segen Das heilige Kreuz soll mit Licht sein. Auf dem Pacher-Altar, im Schrein rechts, ist der Heilige Benedikt zu sehen. Zu seinen A ributen gehören Hirtenstab und ein Becher, den er in der linken Hand hält. Mit der rechten Hand macht Benedikt ein Kreuz- zeichen über dem Becher, aus dem eine Schlange entweicht. Wie kam es zu dieser Symbolik? Benedikt kam um das Jahr 480 in einem kleinen Ort Nursia, in den Bergen Umbriens, in Italien zur Welt. Zusammen mit seiner Zwillingsschwester Scholas ka, verbrachte er seine Kindheit in den Bergen. Nach seiner Schulzeit schickten ihn die Eltern zum Studium nach Rom. Der hochintelligente Student machte große Fortschri e, jedoch vor dem Abschluss brach er sein Hlg. Benedikt, Pacher-Altar Studium ab. Dem jungen Benedikt war einerseits die Si enlosigkeit unter den Studenten zu viel, Das Kreuzzeichen über dem Gi becher machte andererseits suchte er nach Einsamkeit und ging in die die Kra des Gi es zunichte und hat Benedikt Berge, westlich von Rom. sein Leben gere et. Im Wallfahrtsort Mentorella machen die Mönche Die Darstellung des hl. Benedikts mit Becher, Schlange auf eine Felsengro e aufmerksam, in der der junge und Segenspruch hat eine lange Tradi on und ist auch Benedikt einige Monate verbracht haben soll, bevor er eng mit dem Benediktus-Segen verknüp , dann nach Subiaco ging. Drei Jahre lang lebte er dort, der nachweislich schon im 11. Jahrhundert nach ganz einsam und wieder in einer Felsenhöhle. Chr. bekannt war. Michael Pacher kannte die Legende von dem Becher und der Schlange, aber er musste Sein strenges Leben, gezeichnet von Gebet und auch diesen Benediktus-Segen kennen, und hat das Entbehrungen, zog die Aufmerksamkeit der Eremiten- großar g künstlerisch dargestellt. gemeinscha aus dem nahe gelegenen Kloster Vicovaro auf sich und sie ernannten ihn dann zu ihrem So hat die Tradi on mit dem Benediktus-Segen Vorsteher. begonnen, die auch St. Wolfgang erreicht hat. Als aber der gebildete Benedikt in dieser Gemeinscha In der Pfarre befindet sich nämlich ein barockes für mehr Ordnung und Disziplin sorgen wollte, da s eß Benediktus-Kreuz, das noch vor ein paar Jahren bei er auf Ablehnung und man hat sogar ein Gi -A entat den Go esdiensten in Rußbach in Verwendung war. auf ihn verübt. Auf der Rückseite dieses Kreuzes befinden sich geheimnisvolle Worte und Monogramme, Benedikt wollte das ihm gereichte Getränk zu sich in hebräischen und lateinischen Buchstaben verfasst. nehmen, zuvor aber machte er, so wie er es immer zu tun pflegte, ein Kreuzzeichen über dem Becher, und Es sind insgesamt 6 eingravierte Medaillen, aus denen siehe da, der Becher zerbrach. sich bis jetzt nur eine Medaille entziffern ließ. Es So wird Benedikt o entweder mit einem handelt sich um die sogenannte Benediktus Medaille. zerbrochenen Becher oder mit einem Becher aus dem Die Geheimsprache dieser Medaille ist nichts anderes, eine Schlange (Teufel) entweicht, dargestellt. als der Benediktus-Segen, den ich nun kurz erklären möchte. 2
Dann liest man die Buchstaben der Umschri , Liebe Pfarrangehörige, liebe Gäste, beginnend von rechts oben und weiter im in großen Schri en gehen wir auf Ostern zu. Uhrzeigersinn. Diese Buchstaben sind Ini alen Auf diesem Weg könnte uns der Benediktus-Segen von zwei Sätzen, die den Kernspruch des Segens oder zumindest ein Satz aus diesem Spruch begleiten: erweitern. »Das heilige Kreuz soll mir Licht sein«. Dieser Spruch war bereits im 11. Jahrhundert auf den Benediktusmedaillen zu sehen, und seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts hat man auch Benediktuskreuze mit diesem Spruch hergestellt. Aus dieser Zeit dür e auch unser barockes Benediktuskreuz stammen. Das Kreuz, als Symbol der Christenheit ist aber erst seit dem Kaiser Konstan n des Großen (324-337 n.Chr.) bekannt. Das erste »Logo« der Christenheit, das sogenannte »Christusmonogram«, waren zwei ersten Buchstaben Vade Retro Satana Numquam Suade Mihi Vana des griechischen Namen für „Christus“ > HRisto,j. Weiche zurück Satan, niemals verführe mich zu Nich gem. Und: Sunt Mala Quae Libas Ipse Venena Bibas Und in weiterer Folge: Schlecht ist, was du darreichst, selbst trinke das Gi . Der »Staurogramm«. Auf das Staurogramm folgte dann das sogenannte lateinische Kreuz. Seit dem hl. Benedikt hat man im Kreuz auch ein Zeichen für das Wirken der Gnade Go es hier Über dem Kreuz auf der Medaille und jetzt deutlicher als zuvor erkannt. Durch das Kreuz seines Sohnes hat Go eindrucksvoll in ist das Christusmonogramm JHS zu sehen. die Menschheitsgeschichte eingegriffen und seitdem Das Jesus-Zeichen IHS entstand aus den ersten zeigt er uns im Kreuz seine Herrscha . drei Buchstaben des griechischen Namen JESUS: VIHSOUS > J(jota) + H(eta) + S(sigma) Der hl. Benedikt hat diese Herrscha Go es erkannt und er verehrte das Kreuz, als Zeichen für das Eine volkstümliche deutsche Umschreibung vom Mitwirken Go es in der Geschichte der Menschheit. Christusmonogramm JHS lautet: So wollen wir, wie der hl. Benedikt, im Kreuz Jesu Jesus Hominum Salvator Chris eine Orien erung auf unserem Lebensweg Jesus Heiland Seligmacher sehen und diesem Zeichen folgen. Das heilige Kreuz soll mir Licht sein. Tomasz Klimek, Pfarrer 4
ERSTKOMMUNION 2018 VS Rußbach Achleitner Luisa Appesbacher Melanie Eisl Andreas Eisl Georg Ernhard Jasmin Ernhard Lukas Grabner Verena Hinterberger Sophie Kreiter Helena Laimer Hanna Grabner Carina Laimer Johanna Limbacher Sophie Mergl Annalena Nussbaumer Andreas Pöllmann Johann Praschl Sophie Rieger Felix Spanbauer Valerie Unsere Tischmü er Wir feiern mit Jesus ein Fest. Andrea Appesbacher ist das Thema unserer heurigen Erstkommunion, welche Maria Eisl wir wie immer am Chris Himmelfahrtstag feiern werden. Andrea Grabner 34 Mädchen und Buben unserer Pfarrgemeinde bereiten Brigi e Grabner sich auf dieses große Fest im Religionsunterricht und in den Karin Hödlmoser Tischgruppen vor! Stefanie Höplinger „Ein Leben ohne Feste ist wie eine lange Wanderung ohne Marlene Kreiter Chris na Leitner Einkehr“ heißt ein bekannter Spruch des griechischen Simone Lindl Naturphilosophen Demokrit. Bernade e Nussbaumer Feste unterbrechen unseren Alltag. Barbara Rieger Auch unser Schulalltag wird durch kleinere und größere Petra Spanbauer Feste unterbrochen, auf die sich die Kinder sehr freuen. Sonja Spreitzer So wird z. B. immer im kleinen Rahmen gefeiert, wenn Cornelia Wipplinger ein Kind Geburtstag hat. Das Kind bringt eine Torte mit, Alexandra Zimmermann Geburtstagskerzen werden angezündet, dem Kind wird gratuliert und ein Geburtstagslied gesungen. Anschließend wird natürlich gemeinsam gejausnet. Spor est, Faschingsfeier am Faschingdienstag … sind einige von den großen Feiern im Laufe eines Schuljahres. Im Religionsunterricht lernen Kinder sogenannte religiöse Feiern kennen. Diese sind sinnlicher als unsere weltlichen Feste. Sie geben unserem Leben Sinn und Halt. So wird z.B. in der Adventzeit immer eine kleine Adven eier gestaltet. Der Klassenraum wird verdunkelt, Weihrauch geschmolzen, Kerzen am Adventkranz angezündet, Lieder gesungen, die S lle gespürt, … 6
Kindergarten St.Wolfgang Der Fasching ist vorbei und wir bedanken uns bei Mi en dort im grünen Grase Herrn Pfarrer und Herrn Bürgermeister für die sitzt ein kleiner Osterhase. Krapfenjause, kleine Mitbringsel und Süßigkeiten am Spitzt grad´ seine Ohren, Faschingdienstag. Die beiden Clowns brachten rich g ich glaub´ er hat etwas verloren. Schwung in unser Haus. Eier sind es 1, 2, 3, für Dich ist sicher eines dabei! Im Kindergarten freuen wir uns schon auf die Osterzeit. Am Aschermi woch haben wir alles, In diesem Sinne wünscht euch den Fasching Betreffende, verstaut und über die das KIGA-Team St. Wolfgang beginnende Fastenzeit gesprochen. Fasten ist für Gesegnete Ostern! uns ja nicht nur der Verzicht auf leckeres Essen, sondern vielleicht auch das Verzichten auf manche Am 15. April 2018 gestalten wir wieder gemeinsam Fernsehsendungen oder auf Spielsachen, die wir mit mit den jungen Musikanten der Bürgermusikkapelle anderen teilen oder verschenken können. unsere Kindergartenmesse. Wir laden Euch alle Wir basteln wie jedes Jahr schon tüch g an herzlich dazu ein und freuen uns auf Euch! unseren Osterhasen, Osternesterln und kleinen Bedanken möchten wir uns auf diesem Weg auch Überraschungen für einen besonders lieben wieder beim Elternverein der Volksschule Menschen. Im Mi elpunkt aber steht die St. Wolfgang für die Spenden aus der gemeinsamen Vorbereitung auf das Ostergeschehen, das wir mit Weihnachtsfeier – wir freuen uns sehr! einer Auferstehungsfeier im Kindergarten krönen. 8
KARWOCHE IM SALZKAMMERGUT oben steht, denn nicht überall kennt man diesen Brauch. An diesem Tag gibt es auch bereits einen Die Karwoche, in der die Kirche an das Leiden, Vorgeschmack auf Ostern, die sogenannten „Palm- das Sterben und die Auferstehung Chris erinnert, Eier“. wurde in allen christlichen Ländern auch außerhalb In der Karwoche ist der Hochaltar in der Kirche von der Go esdienste mit vielen Feiern, Bräuchen und St. Wolfgang ganz geschlossen und zeigt seine herbe Zeremonien ausgesta et. Denken wir an Spanien, wo go sche Form mit den beiden Ri erheiligen Georg gewal ge Bußprozessionen am Karfreitag ein paar und Florian an beiden Seiten. Zu sehen sind vier Tage später abgelöst werden von überschäumenden große Bilder aus dem Leben des heiligen Wolfgang, Festen zur Osterzeit. Meisterwerke der mi elalterlichen Kunst, die Auch in unserer Gegend begeht man diese während des Jahres den Blicken entzogen sind. Woche mit allerhand überlieferten Gebräuchen, die das Salzkammergut, das man gemeinhin als Obwohl es sich nicht um gebotene Fes age handelt, Weihnachtslandscha betrachtet, ist es für viele Gläubige üblich, an den drei letzten auch als eine Osterlandscha ausweisen. Tagen der Karwoche den abendlichen Go esdienst zu besuchen. Die Zeremonien, mit denen die Am Beginn der Woche steht der Palmsonntag, Kirche der Geschehnisse dieser Tage gedenkt, sind an dem die Gläubigen zur Erinnerung an den Einzug altüberliefert und eindrucksvoll. Jesu in Jerusalem in einer festlichen Prozession in die Kirche ziehen. Sie ist in St. Wolfgang Am Gründonnerstag läuten zum Gloria die Glocken, besonders eindrucksvoll, denn hier zeichnen sich dann schweigen sie bis zum Karsamstag. Man sagt, die „Palmbuschen“ durch besondere Länge aus. Die sie seien nach Rom geflogen. Sta der Glocken Burschen we eifern, wer den längsten „Palm“ trägt, ertönen die „Ratschen“ mit denen die Ministranten manche messen an die zehn Meter. von Haus zu Haus ziehen und ihren Spruch aufsagen („Mir ratschen, mir ratschen den englischen Gruaß, Oben sind tradi onellerweise neunerlei Kräuter den jeder katholische Christ beten muaß!“). befes gt, dazu neben bunten Bändern eine Reihe von Dafür werden sie von den Hausleuten mit Eiern oder Äpfeln, die das Ganze besonders malerisch gestalten. mit Geld belohnt. Die geweihten Palmbuschen werden nach dem Go esdienst auf die Felder gesteckt und sollen dort Früher war die Ratschen in unserem Ort eine Art vor Unheil bewahren. Scheibtruhe. Je schneller sie bewegt wurde, umso Mancher Fremde hat sich schon gewundert, warum lauter klapperte sie. in der freien Natur ein langer Stecken mit Kräutern 10
LEUCHTER-ENGEL Vor einem Jahr wurden aus der Pfarrkirche St. Wolfgang zwei Leucher-Engel von den Mitarbeitern des Bundes- denkmalamtes nach Wien, zwecks Untersuchung gebracht sowie auch, um ein Konzept für die Konservierung und Restaurierung dieser Engel zu erstellen. Pfarrer Tomasz Klimek und Dr. Karl Eilenberger haben An- fang Jänner 2018 eine Reise nach Wien unternommen um sich vor Ort über die Ergebnisse der Untersuchungen dieser Engel zu erkundigen. Frau Mag. Julia Amann, Herr Mag. Michael Vigl, beide vom Bundesdenkmalamt sowie Diplomandin Frau Lisa Reischer haben den Zustand der beiden Leuchter-Engel anhand von u.a. einer Röntgen-Untersuchung erklärt. Von links: Dr. Eilenberger, Diploman n Lisa Reischer, Pfarrer Klimek. Die beiden Leuchter-Engel hat man früher bei den Prozes- Der Gedanke dahinter ist: nichts durch unnö ge Ergänzun- sionen genutzt, in der Kirche wurden sie, noch vor ca. 100 gen verändern oder unbedingt „schön machen“, sondern Jahren, an die ersten Reihe der Kirchenbänke direkt vor für die Zukun alles möglichst unverändert erhalten. dem Altar befes gt. Damals hat man noch die Kerzen auf diesen Leuchter-Engeln angezündet. Der Finanzausschuss der Pfarre St. Wolfgang hat sich, nach In der Folge gibt es einige Wachsspuren oder Stellen, an sorgfäl ger Überprüfung der drei vorgelegten Angebote, denen es durch das Abkratzen von Wachsresten zu den Be- für die Konservierung dieser Leuchter-Engel, entschieden, schädigungen an der Vergoldung oder farblichen Fassung und das Durchführen dieser Arbeiten an Diplomandin Lisa dieser Engel kam. Reischer zu vergeben. Im Sinne einer qualifizierten Restaurierung werden die- Diese Arbeiten werden in Wien, unter Aufsicht der Fach- se Verluste, sei es an Holz, Farbe oder Vergoldung nicht arbeiter des Bundesdenkmalamtes durchgeführt. Eine vollständig ergänzt, sondern diese problema schen Stellen Übergabe beider Leuchter-Engel ist für das Frühjahr 2019 werden an die Gesamtverfassung der Engel angepasst. Von geplant. der erhaltenen Originalsubstanz soll es so viel wie möglich erhalten bleiben. Finanzierung Die Finanzierung der Arbeiten an einem Engel wird das Das heißt, die fehlenden oder beschädigten Stellen werden Bundesdenkmalamt übernehmen. nicht so zu sagen verki et, ergänzt und vergoldet, sondern Für die Finanzierung des zweiten Engels ist bereist sie bleiben wie sie sind. Diverse Flecken vorgesorgt. werden durch dezente Retusche op sch an das gesamte Herrn Arno Perfaller aus St. Wolfgang Objekt angepasst. sei ein herzlicher Dank dafür ausgesprochen! KIRCHENPLATZ Im Mai 2017 hat eine Begehung am Kirchenplatz mit Personen aus der Pfarre, der Diözese und des Bundesdenkmalamtes sta gefunden. Gemeinsam wollten sich die Beteiligten ein Bild vom Zustand des Kirchen- platzes zu machen. Das Pflaster rund um die Kirche wurde im Jahr 1958 gemacht. Nach Jahren sind an der Gesam läche des Pflasters Schäden entstanden, die man besei gen muss. Nach diesem Lokalaugenschein folgte eine Begehung der Grenzpunkte mit Geometer und allen Anrainen sta , um eine aktuelle Vermessung des Kirchen- Von links: platzes zu bekommen. Gerald Appesbacher, Pfarrgemeinderat Tomasz Klimek, Pfarrer Mi lerweile ist es bekannt, dass die Markt- Mag. Eva Le l, Bundesdenkmalamt Arch. Josef Ulmann, Diözese Linz Alexander Jochel, Diözese Linz Peter Plamberger, Pfarrgemeinderat gemeinde beabsich gt den Marktplatz Annemarie Windhager, Pfarrgemeinderat Hermann Graf, Pfarrgemeinderat. zu sanieren. Das Bestreben des Pfarrgemeinderates ist auch am Kirchenplatz etwas zu unternehmen. 12
Katholische Frauenbewegung St. Wolfgang Frauenimpuls Ausgabe 37 März 2013 Dezember 2018 O S T E R N K A N N ……. Ostern kann ein Mensch sein, der mir begegnet und sagt: „Ich verstehe dich und wenn du willst, gehe ich ein Stück mit dir.“ DAS KREUZ Ostern kann eine neue Kraft sein, die mich erfüllt, wenn ich in dunklen Momenten zu beten beginne und mich ihm ganz anvertraue. Das Kreuz ist das eindrück- Ostern kann die Zusage sein, lichste Zeichen unseres Glau- dass es immer eine Hoffnung, einen Weg gibt und mein Leben mit bens und steht am Karfreitag Höhen und Tiefen einen einzigartigen Sinn hat. im Mittelpunkt. Es erinnert uns Ostern kann Liebe sein, an den Tod und das Sterben die in mir und um mich ist, mich wachsen und reifen lässt und mich lehrt, mich selbst zu lieben, mit allem, was zu mir gehört, weil ich Jesu. Im Blick auf Ostern wird ein Abbild Gottes bin. es für uns Christen zum Sie- Ostern ist und wird sein, geszeichen wenn ich es zulasse, wenn ich mich aufmache, trotz der Dunkelheit in mir, um mich herum, und dem Licht in der Ferne die Chance gebe es zu spüren, es zu finden! So., 11.03.2018 Im Rahmen d. Aktion Familienfasttag herzliche Einladung nach dem Pfarrgottesdienst zur Fastensuppe ins Pfarrheim. Mo., 26.03.2018 19.00 Uhr: Einladung in den Pfarrsaal zur Buß– und Versöhnungsfeier- als Einstimmung auf die Karwoche So., 22.04.2018 10.15 Uhr: Einladung zum KFB-Pfarrcafé Do., 10.05.2018 Erstkommunion, gemeinsames Frühstück nach dem Festgottesdienst für Erstkommunionkinder, Tischmütter Darstellung des gekreuzigten Jesus Basilika St. Paul vor den Mauern - ROM und Lehrkräfte im Pfarrsaal Mo., 28.05.2018 19.30 Uhr: KFB-Maiandacht in der Pfarrkirche mit anschließender Einladung zum gemütlichen Beisammen sein im Pfarrsaal So., 17.06.2018 10.15 Uhr: Einladung zum KFB-Pfarrcafé 14
Ministranten & Ministrantinnen Sternsinger Ein herzlicher Dank gilt allen Kindern und Jugendlichen, Fam. Chris na Leitner – Dorner, die Anfang Jänner wieder als Sternsinger in unserer Pfarre Fam. Falkensteiner – Leopoldhof, unterwegs waren. Eine wich ge Rolle spielen dabei auch Fam. Dr. Karl Eilenberger, die erwachsenen Begleitpersonen. Danke folgenden Personen, die sich im Sinne der Nächstenliebe immer Fam. Rosemarie Hödlmoser – Gra auer, wieder für diesen Dienst zur Verfügung stellen: Fam. Gerald Appesbacher – Kasbichler, Fam. Eva Eisl, Michaela Ellmauer Pfarrer Tomasz Klimek Michael Lippert Margarete Sams Fam. Falkensteiner – Dorfalm, Susanne Sams Josef Sams Fam. Claudia Sams – Pöllmannbauer, Alois Unterberger Fam. Katharina Hödlmoser – Klein-Plaikner Bauer. Die Sternsinger waren natürlich sehr erfreut über die Gas reundscha und die köstliche Mi agsverpflegung Vielen herzlichen Dank! in folgenden Familien: Stadtpfarrer Chris an Öhler Neuer Dechant im Dekanat Bad Ischl und als Geistlicher Assistent der Katholischen Ak on brin- ge ich die entsprechende Erfahrung mit. Einer meiner Leitsätze steht bei Paulus im Epheserbrief: „Ihr seid also jetzt nicht mehr Fremde und ohne Bürger- recht, sondern Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Go es“ (2,19). Die Kirche exis ert nicht als eine Zweiklassengesellscha , in der die „da unten“ sich denen „da oben“ unterzuordnen haben. Die Kirche als Go esfamilie ist vielmehr aufgrund der einen Taufe, die alle empfangen haben, eine Gemein- scha Gleichberech gter. Nicht Klerus und Laien stehen sich in der Kirche gegenüber, sondern alle Getau en ihrem einen und einzigen Haupt: Jesus Christus. Hierarchie verstehe ich nicht als Hl. Herr- Nach 25 Jahren verdienstvollen Wirkens hat sich Msgr. scha der geweihten Amtsträger über die Laien, sondern Alois Rockenschaub nicht mehr der Wahl zum Dechant im Sinne der griechischen Herkun dieses Begriffes als des Dekanates Bad Ischl gestellt. Mit Rechtswirksamkeit heiligen Ursprung oder heiligen Anfang. vom 1. Jänner 2018 hat mir Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer dieses Amt übertragen. Pfarrer Johann Hammerl Aufgabe des Amtes in unserer Kirche ist es, diesen heiligen wurde zu meinem Stellvertreter ernannt. Unter dem Mot- Anfang darzustellen, zu vergegenwär gen, zu verheu gen. to „Kirche weit denken“ macht sich die Kirche von Oberös- So dass wir nicht ein beliebiger Verein werden, sondern in terreich Gedanken über ihre Zukun der Spur des Evangeliums bleiben. Wie die Ämter gestaltet (www.dioezese-linz.at/zukun sweg). werden ist veränderbar und hat sich im Lauf der Geschich- te auch immer wieder verändert. Ohne Konflikte ist das zu Wir wollen eine gemeinsame Vision in der Diözese Linz keiner Zeit abgegangen. In diesem Prozess stecken wir mit- haben. Wir wollen uns bewegen und die suchenden Men- tendrin. Wohin er uns führen wird, wissen wir noch nicht. schen ansprechen und jene, die der Kirche fernstehen bzw. umgekehrt, von denen wir uns en ernt haben. Papst Franziskus hat unsere Bischöfe schon mehrmals Wir wollen mehr Verbindlichkeit in unserem Tun schaffen. dazu aufgefordert, ihm mu ge Vorschläge zu unterbreiten. Ich fühle mich dazu verpflichtet, auch im Dekanat mit Ohne unser engagiertes Mi un und Mitdenken wird ihnen seinen neun Pfarren zu diesem Thema zu arbeiten und das nicht möglich sein. Gerne lade ich dazu ein! unsere Ergebnisse in die Diskussion einzubringen. Durch meine langjährige Mitarbeit im Pastoralrat der Diözese Ihr/euer Dechant Chris an Öhler 16
TERMINE Änderungen vorbehalten Herzliche Einladung am Freitag, 13. April 2018, 19:30 Uhr, Pfarrkirche in PFANDL zum Kirchen-Klang-Erlebnis! Messe in C-Dur für Chor und Orchester von Simon Zimmermann A-cappella- Stücke Am 13. April gibt es in der Pfandler Kirche eine Reprise der denkwürdigen Wolfganger Aufführung vom Oktober 2017 – wieder in Originalbesetzung. Der Gemischte Chor und der Musikverein St. Wolfgang gestalten unterschiedliche musikalische S mmungen: überraschende Rhythmen, fremdar ge Klänge, Musik, die fesselt und bewegt. Choreinstudierung und Chorleitung der A-cappella- Stücke: Ferdinand Kasberger, Musikalische Gesamtleitung: Simon Zimmermann. Freiwillige Spenden erbeten. APRIL 2018 15.04. Sonntag 09.30 Uhr Pfarrgo esdienst mit Kindergarten und Krabbelstube St. Wolfgang 22.04. Sonntag 09.30 Uhr Pfarrgo esdienst mit dem Kindergarten Rußbach anschließend KFB-Pfarrcafé im Pfarrheim 28.04. Samstag 08.00 Uhr Firmung: Einzug vom Postplatz mit der Orts- u. Bauernmusikkapelle 10.00 Uhr Firmung: Einzug vom Postplatz mit der Orts- u. Bauernmusikkapelle MAI 2018 01.05. Dienstag 14.00 Uhr ● Maiandacht bei der Rußbacher-Kapelle 02.05. Mi woch 19.30 Uhr ● Bezirksmaiandacht der Goldhauben- und Kop uchfrauen - Pfarrkirche organisiert von der Kop uchgruppe St. Wolfgang 03.05. Donnerstag 18.00 Uhr ● Maiandacht bei der Klein-Plaikner-Kapelle 06.05. Sonntag 07.30 Uhr Frühmesse 09.30 Uhr Pfarrgo esdienst – Florianifeier der FF 14.00 Uhr ● Maiandacht bei der Graf-Kapelle 07.05. Montag 19.00 Uhr 1. Bi -Tag, Abgang vom Pfarrhof 19.30 Uhr Bi messe auf dem Kalvarienberg 08.05. Dienstag 19.00 Uhr 2. Bi -Tag, Abgang von der Flachberger-Kapelle 19.30 Uhr Bi messe in Rußbach 09.05. Mi woch 08.00 Uhr 3. Bi -Tag, Frauenmesse 10.05. Donnerstag CHRISTI HIMMELFAHRT 07.30 Uhr Frühmesse 08.45 Uhr ERSTKOMMUNION, Einzug mit der Orts- und Bauernmusikkapelle 09.00 Uhr Pfarrgo esdienst mit Erstkommunion 14.00 Uhr Bi prozession auf den Kalvarienberg 14.05. Montag 19.30 Uhr ● Maiandacht bei der Mostbauern-Kapelle 18
CARITAS-HAUSSAMMLUNG Sie schauen nicht weg, sondern setzen sich für Menschen in Not in Oberösterreich ein: die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die jetzt um Spenden für die Caritas-Haussammlung bi en. Dieses Geld kommt ausschließlich in Not geratenen Menschen in Oberösterreich zugute. Bei Notsitua onen nicht wegzuschauen ist wich g, aber erst das Handeln hil den Betroffenen aus einer Krise heraus. Ab März werden dankenswerterweise einige Rußbach Susanne Sams ehrenamtliche MitarbeiterInnen unserer Pfarre Rußbach/Weinbach Getraud Sammer als Caritas-Haussammler unterwegs sein. Weinbach Maria Eisl Ein Großteil des Pfarrgebietes kann durch einen Radau Theresia Laimer persönlichen Besuch der Sammler/Sammlerinnen Radau Margarethe Grabner abgedeckt werden. Markt Friederike Becha Für eine mögliche Absetzung ihrer Spende Markt/Ried Anna Riedl werden ihre Daten der Caritas und in weiterer Markt/Ried Ma hias Leitner Folge dem Finanzamt bekanntgegeben. Ried >------------ (noch nicht besetzt) Bei der entsprechenden Steuernummer wird dann Aschau/Untere Au Josef Sams ihre Spende für die Steuerabrechnung eingetragen. Obere Au >------------ (noch nicht besetzt) Schwarzenbach Herta Rieger Herzlichen Dank für Ihre Spende und Ihre Solidarität Graben Anna Eisl mit Menschen in Not in Oberösterreich. Mönichsreith Barbara Appesbacher TAUFEN DANK Lukas Alexander Kaufmann Oberwang Jänner 2018 Sabrina Mergl Rußbach 1 Februar 2018 Recht herzlichen Dank all jenen, Hannah Raudaschl Ried 8 Februar 2018 die durch ihre Spenden, sowohl für die Ak onen TRAUUNGEN im Jahreskreis als auch für Projekte in unserer Pfarre, tatkrä ige Unterstützung leisten. Benita und Ma hias Hinterberger Schwarzenbach 16 Ebenso ein großer Dank gebührt auch BEGRÄBNISSE all den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Silvia Kärle Strobl †29.11.2017 und Mitarbeitern unserer Pfarre! Maria Eisl Ried 119 †30.11.2017 Chris ne Limbacher Graben 49 †28.01.2018 Der Pfarrgemeinderat Manfred H.W. Menkens Markt 127 †16.02.2018 IMPRESSUM: Pfarrbla -Inhaber, Herausgeber, Hersteller, Redak on: Katholisches Pfarramt St. Wolfgang, Markt 18, 5360 St. Wolfgang i. S. Tel: 06138-2321 E-Mail: pfarre.stwolfgang@dioezese-linz.at Webseite: www.pfarre-sankt-wolfgang.at Pfarrbla -Team: Tomasz Klimek/Pfarrer, Karin Hödlmoser/Sekretärin und andere. Druck: Salzkammergut Media GmbH 20
Sie können auch lesen