"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022

 
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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
GEDENKSTÄTTE

„Landjuden
an der Sieg”
Programm 1. Halbjahr 2022
"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
GEDENKSTÄTTE

    Das Programm Januar - Juni 2022
    Donnerstag, 27. Januar 2022, 16.00 – 17.00 Uhr Seite 4
    Stadtrundgang mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
    Erinnern auf Schritt und Tritt: Geschichte und
    Geschichten hinter Siegburger Stolpersteinen
    Treffpunkt: Vor dem Stadtmuseum Siegburg,
    Markt 46, 53721 Siegburg
    Sonntag, 6. März 2022, 14.45 Uhr               Seite 6
    Vortrag mit Musikbeispielen
    von Prof. Dr. Ute Büchter-Römer, Krefeld:
    Heinrich Heine und die Musik
    Evangelische Salvatorkirche,
    Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
    Donnerstag, 31. März 2022,                     Seite 7
    15.30 – 16.30 Uhr und 16.45 – 17.45 Uhr
    Führung mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
    Der jüdische Friedhof in Siegburg
    Jüdischer Friedhof an der Heinrichstraße,
    53721 Siegburg
    Mittwoch, 6. April 2022, 18.00 – 19.30 Uhr    Seite 8
    Ausstellungsbesuch:
    In die Weite – Aspekte jüdischen Lebens in Deutsch-
    land. Eine historisch-ästhetische Annäherung
    Kolumba Museum, Kolumbastraße 4, 50667 Köln
    Sonntag, 24. April 2022, 14.45 Uhr          Seite 10
    Vortrag von Helmut Braun, Neunkirchen-Seelscheid:
    Paul Celan „Der Tod hat seinen besten Dichter ins
    Leben gerufen“
    Evangelische Salvatorkirche,
    Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Donnerstag, 28. April 2022, 11.45 Uhr      Seite 10
Ausstellungsbesuch:
Ich. Max Liebermann. Ein europäischer Künstler
Kunstpalast Düsseldorf, Ehrenhof 4-5,
40479 Düsseldorf
Treffpunkt/Abfahrt: Konrad-Adenauer-Allee,
53721 Siegburg (hinter dem Hauptbahnhof)
Freitag, 6. Mai 2022, 16.00 – 17.30 Uhr       Seite 12
Stadtrundgang mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
Besondere jüdische Augenblicke - Eine thematische
Stadtführung durch Siegburg
Treffpunkt: Vor dem Stadtmuseum Siegburg,
Markt 46, 53721 Siegburg
Sonntag, 8. Mai 2022, 19.00 Uhr           Seite 13
Konzert mit dem Ensemble Kol Colé:
Reise durch die Welt der jüdischen Musik
Forum im Stadtmuseum, Markt 46, 53721 Siegburg
Sonntag, 15. Mai 2022, 14.45 Uhr             Seite 14
Vortrag von Saskia Klemp M.A., Königswinter:
Isaak von Narbonne und der weiße Elefant
Evangelische Salvatorkirche,
Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
Sonntag, 12. Juni 2022, 14.45 Uhr          Seite 15
Vortrag von Dr. Thomas Becker, Bonn:
Jüdische Professoren und Studierende an der
Universität Bonn (1818-1918)
Evangelische Salvatorkirche,
Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
Dienstag, 14. Juni 2022, 18.00 Uhr            Seite 16
Vortrag und Verkostung mit Dr. Claudia Maria Arndt,
Siegburg, und Annette Hirzel, Königswinter:
Schawuot, ein Lauffeuer. Religiöse und kulinarische
Aspekte eines jüdischen Festes
Königswinter (der genaue Veranstaltungsort wird noch
bekanntgegeben)
Bei allen Veranstaltungen gilt die jeweils aktuelle
Coronaschutzverordnung des Landes NRW.

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Eingangstor des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz
    Donnerstag, 27. Januar 2022
    Tag des Gedenkens an die Opfer
    des Nationalsozialismus
    Am 27. Januar 1945 – vor 77 Jahren – wurden die Über-
    lebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers
    Auschwitz von russischen Soldaten befreit. Auschwitz
    steht wie kein anderes KZ als Symbol für den millio-
    nenfachen Mord des NS-Regimes vor allem an Juden,
    aber auch an anderen Volksgruppen. Deshalb wurde
    der Tag der Befreiung im Jahr 1996 zum ersten Mal als
    nationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozia-
    lismus begangen. Er soll, wie es der damalige Bundes-
    präsident Herzog in seiner Rede vor dem Deutschen
    Bundestag ausdrückte, als zentraler Gedenktag „aus
    der Erinnerung immer wieder lebendige Zukunft wer-
    den lassen“. 2005 erklärte die Generalversammlung
    der Vereinten Nationen den 27. Januar in einer Resolu-
    tion offiziell zum internationalen Holocaustgedenktag.
    16.00 – 17.00 Uhr
    Treffpunkt: Vor dem Stadtmuseum Siegburg,
    Markt 46, 53721 Siegburg
    Teilnahme kostenlos
    Stadtrundgang mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
    Erinnern auf Schritt und Tritt: Geschichte und
    Geschichten hinter Siegburger Stolpersteinen
    Wer mit aufmerksamem Blick durch die Siegburger
    Innenstadt geht, begegnet ihnen sprichwörtlich auf

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Schritt und Tritt, vor Gebäuden und an Plätzen: den
messingfarben schimmernden Stolpersteinen. Das
1992 begonnene Projekt des Künstlers Gunter Dem-
nig, das sich mittlerweile über viele Länder Europas er-
streckt, erinnert an das Schicksal der Menschen, die in
der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, vertrieben,
deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben wur-
den. Die Stolpersteine sind meist vor ihren letzten frei
gewählten Wohnhäusern eingelassen.
Mit der Referentin folgen Sie anhand ausgewählter
Stolpersteine den Biographien und Familiengeschich-
ten hinter den Steinen und damit einer schwierigen
Zeit Siegburger Stadtgeschichte.
Eine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv
ist erforderlich (Telefon 02241 13-2928,
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de).
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen.
                                               Stolpersteine
                                               der Familie
                                               Seelig

Salomon Seelig im Kreise seiner Schülerinnen und Schüler, 1930

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Sonntag, 6. März 2022, 14.45 Uhr
    Veranstaltungsort: Evangelische Salvatorkirche,
    Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
    Teilnahme kostenlos
    Vortrag mit Musikbeispielen
    von Prof. Dr. Ute Büchter-Römer, Krefeld:
    Heinrich Heine und die Musik
    Komponiert hat Heinrich Heine mit den Klängen der
    Sprache. Die Melodie seiner Sätze, die Rhythmik der
    geschriebenen Gedanken verlangen geradezu nach
    musikalischer Umsetzung in komponierte Klänge.
    Heine forderte geradezu die Komponisten und Kom-
    ponistinnen auf, seine Gedichte in ihre Musik, in ihre
    Vorstellungen umzusetzen. Heines Gedanken durch-
    dringen eine Fülle von Kompositionen. Franz Schubert
    vertonte und interpretierte Heine auf seine Weise, u.a.
    den „Doppelgänger“, Robert Schumann die „Dichter-
    liebe“, Clara Schumann die „Loreley“, Fanny Hensel
    geb. Mendelssohn Bartholdy den „Schwanengesang“.
    Der Beispiele sind viele. Diesem Gedanken der lied-
    haften Sprache Heinrich Heines in Verbindung mit den
    musikalischen Interpretationen ist der Vortrag mit
    Musikbeispielen gewidmet.

                                      Robert Schumann,
                                      ca. 1856

    Heinrich Heine, 1843/44           Clara Schumann, 1838

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Jüdischer Friedhof in in Siegburg
Donnerstag, 31. März 2022,
15.30 – 16.30 Uhr und 16.45 – 17.45 Uhr
Veranstaltungsort: Jüdischer Friedhof
an der Heinrichstraße, 53721 Siegburg;
Treffpunt: vor dem Friedhofstor
Führung mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
Der jüdische Friedhof in Siegburg
Wie schriftliche Zeugnisse beweisen, existierte in
Siegburg unter dem Schutz der Abtei bereits Ende des
12. Jh. eine jüdische Gemeinde. Nach mehreren Jahr-
hunderten der Abwesenheit siedelte sie sich zum Ende
des 17. Jh. in der Holzgasse wieder an, wo sich u. a. die
Synagoge und das Ritualbad (Mikwe) befanden. Vor
allem der alte jüdische Friedhof an der Heinrichstraße
stellt mit seinen fast 350 Grabstellen ein noch heute
sichtbares Zeichen für die Existenz einer jüdischen
Gemeinde in Siegburg dar. Obwohl er vermutlich schon
im Mittelalter an dieser Stelle bestand, wird der älteste
Grabstein auf das Jahr 1696 datiert, die Belegungszeit
erstreckt sich bis ins 20. Jh.
Bei dem Rundgang sollen sowohl die Geschichte der
jüdischen Gemeinde als auch einzelne Grabstätten
sowie jüdische Bestattungsriten im Allgemeinen
vorgestellt werden.
Die männlichen Teilnehmer werden gebeten,
eine Kopfbedeckung zu tragen.
Eine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv
ist erforderlich (Telefon 02241 13-2928,
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de).
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen.

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Mittwoch, 6. April 2022, 18.00 – 19.30 Uhr
    Veranstaltungsort:
    Kolumba Museum, Kolumbastraße 4, 50667 Köln;
    Treffpunkt: um 16.30 Uhr am Bahnhof Siegburg,
    Gleis 1, oder um 17.45 Uhr vor dem Kolumba Museum.
    Teilnahmegebühr: 15,00 € (für Mitglieder des Förder-
    vereins Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V.)
    bzw. 16,50 € (im Preis inbegriffen sind die Kosten für
    die 1,5-stündige Führung und der Eintritt ins Museum,
    das ausschließlich für die Gruppe geöffnet ist)
    Ausstellungsbesuch:
    In die Weite – Aspekte jüdischen Lebens in Deutsch-
    land. Eine historisch-ästhetische Annäherung
    Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein
    Gesetz, das es den Städten erlaubt, auch Juden in den
    Rat zu berufen. Dieses an die Kölner Kurie adressierte
    Schreiben, das uns in seiner ältesten erhaltenen Ab-
    schrift als Leihgabe der Biblioteca Vaticana zugesagt
    wurde, ist die früheste schriftliche Quelle zur Existenz
    von Jüdinnen und Juden nördlich der Alpen. Somit
    kann jüdisches Leben in Deutschland auf eine mindes-
    tens 1700-jährige Geschichte zurückblicken. Sie wird
    im Rahmen eines bundesweiten Festjahres mit zahl-
    reichen Veranstaltungen gewürdigt.
    Geschichte selbst kann man nicht ausstellen. Wohl
    aber kann man anhand von erhaltenen Dingen Ge-
    schichten erzählen. Mit einer Auswahl von etwa 100
    internationalen Leihgaben, die zu einem Teil über die
    Dauer des Jahres wechseln werden, zeigen wir Ob-
    jekte, die über jüdisches Leben in Vergangenheit und
    Gegenwart facettenreich berichten. Mit Kunstwerken
    der Kolumba-Sammlung werden die angesprochenen
    Themen um eine existentielle und emotionale Erfah-
    rung bereichert. Denn im Unterschied zu den an ihre
    Faktizität gebundenen Dingen werden wir mit den
    Werken der „freien Kunst“ jenen Anteil von Geschichte
    ansprechen, über den man nicht als Faktum berichten
    kann; mithin das nicht Benennbare, das Geglaubte und
    nur Träumbare, das vage Aufscheinende und das Un-
    vorstellbare. In einem besonderen Raum wird mit der

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Triumphzug vom Titusbogen in Rom, Abguss um 1900

vollständig erhaltenen Genisa der ehemaligen Syn-
agoge aus Niederzissen, die als dritter Partner im Pro-
jekt ist, einer der eindrücklichsten Funde zur jüdischen
Kultur in Deutschland ein ganzes Jahr lang in Kolumba
präsent sein.
In der ungewohnten Verbindung von historischer und
ästhetisch / künstlerischer Annäherung ist die Koope-
ration ein Experiment. Die Ausstellung geht das Wag-
nis ein, im Spannungsfeld von Geschichte und Ästhetik
die Perspektive auf jüdisches Leben in Deutschland
neu zu fokussieren. In Zeiten wachsender Intoleranz
und antisemitischer Anfeindungen will die Ausstellung
Aspekte des jüdischen Lebens, Geschichte und Kultur
vergegenwärtigen. Der Blick in die Weite schafft so
Nähe.
Die Ausstellung ist eine Kooperation von MiQua. LVR-
Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln
und Kolumba, Kunstmuseum des Erzbistums Köln, im
Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben
in Deutschland“. Zu Gast: Ehemalige Synagoge
Niederzissen. (Text: https://www.kolumba.de)
Eine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv
ist erforderlich (Telefon 02241 13-2928,
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de).
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen.

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"Landjuden an der Sieg" - GEDENKSTÄTTE Programm 1. Halbjahr 2022
Sonntag, 24. April 2022, 14.45 Uhr
     Veranstaltungsort: Evangelische Salvatorkirche,
     Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
     Teilnahme kostenlos
     Vortrag von Helmut Braun, Neunkirchen Seelscheid:
     Paul Celan „Der Tod hat seinen besten Dichter ins
     Leben gerufen“
     2020 war der 100. Geburtstages des Dichters Paul
     Celan und sein 50. Todestag. Helmut Braun liest Ge-
                              dichte und Briefe von und an
                              ihn und erzählt aus dem
                              Leben des jüdischen Poeten,
                              der sein Leben lang an den
                              Folgen der Schoah litt, die
                              „Todesfuge“ schrieb, mit
                              Plagiatvorwürfen überhäuft
                              wurde und von einer schwe-
                              ren psychischen Erkrankung
     Helmut Braun             gezeichnet war.
                              Helmut Braun ist Verleger,
                             Kurator, Autor und Heraus-
                             geber u.a. des Gesamtwerks
                             von Rose Ausländer, von
                             Edgar Hilsenrath und der
                             literaturwissenschaftlichen
                             Reihen der Rose Ausländer-
                             Gesellschaft e.V. sowie deren
                             Vorsitzender.
     Paul Celan

     Donnerstag, 28. April 2022, 11.45 Uhr
     Kunstpalast Düsseldorf, Ehrenhof 4-5,
     40479 Düsseldorf
     Treffpunkt/Abfahrt: Konrad-Adenauer-Allee, 53721
     Siegburg (hinter dem Hauptbahnhof)
     Teilnahmegebühr: 47,50 € (für Mitglieder des Förder-
     vereins Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V.)
     bzw. 50,00 € (im Preis inbegriffen sind die Busfahrt
     sowie die Kosten für den Eintritt ins Museum und die
     1,5-stündige Führung)

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Ausstellungsbesuch:
Ich. Max Liebermann. Ein europäischer Künstler
Die rund 120 Gemälde umfassende Ausstellung prä-
sentiert ausgewählte Werke Liebermanns neben
denen seiner Malerkolleg*innen aus verschiedenen eu-
ropäischen Kunstzentren. Die Werkauswahl zeigt, wie
sich die Künstler*innen dieser Epoche über die Gren-
zen hinweg ausgetauscht und beeinflusst haben und
wie sehr Liebermanns Erfolg durch seine Auseinander-
setzung mit der Kunst anderer Länder bedingt war.
Dabei spielte auch Düsseldorf eine wichtige Rolle.
Neben zahlreichen Hauptwerken Liebermanns werden
Arbeiten seiner großen französischen und holländi-
schen Vorbilder sowie seiner Zeitgenossen – darunter
Vincent van Gogh, Jean-François Millet, Claude Monet,
Frans Hals und Rembrandt van Rijn – präsentiert. Dem
Einfluss Liebermanns auf die Düsseldorfer Kunstszene
wird ein eigener Raum gewidmet.
(Text: https://www.kunstpalast.de/liebermann)
Eine Ausstellung des Hessischen Landesmuseums
Darmstadt in Kooperation mit dem Kunstpalast,
Düsseldorf. Die Ausstellung wird von der Kultur-
stiftung der Länder gefördert.
Eine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv
ist erforderlich (Telefon 02241 13-2928,
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de).
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen.

Kunstpalast Düsseldorf,              Selbstbildnis Max
Haupteingang                         Liebermann, 1929

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Freitag, 6. Mai 2022, 16.00 – 17.30 Uhr
     Treffpunkt: Vor dem Stadtmuseum Siegburg,
     Markt 46, 53721 Siegburg
     Die Führung ist entgeltfrei; 5,00 EUR
     Verwaltungskostenanteil VHS Rhein-Sieg.
     Stadtrundgang mit Dr. Claudia Maria Arndt, Siegburg:
     Besondere jüdische Augenblicke - Eine thematische
     Stadtführung durch Siegburg
     Im jüdischen Leben der Stadt Siegburg gab es immer
     wieder besondere Augenblicke. Die Wahl Issac Bürgers
     1846 in den Siegburger Stadtrat war so ein Moment,
     war er doch der erste Jude in dieser Stadt, dem dies
     gelang. Ein weiter war die Feier zum 50-jährigen Ein-
     weihungsjubiläum der Synagoge, an viele Honoratio-
     ren Siegburgs und auch viele Menschen christlichen
     Glaubens teilnahmen. Als die jüdische Gemeinde 1874
     ihren ersten eigenen Schulbau erhielt, war dies eben-
     falls ein Ereignis, das einen besonderen Stellenwert in
     der jüdischen, aber auch der Stadtgeschichte Sieg-
     burgs einnahm. U.a. diese Ereignisse bilden die histori-
     schen Ausgangspunkte dieses ganz besonderen
     Spaziergangs durch Siegburgs jüdische Geschichte.
     Die Referentin lässt die Hintergründe der besonderen
     Innenraum der Siegburger        Ereignisse dieses Tages,
                                     ihren historischen Kon-
     Synagoge mit Thoraschrein
                                     text und die Spuren jüdi-
                                     schen Lebens in Siegburg
                                     aufleben. Sie wirft dabei
                                     Schlaglichter auf beson-
                                     dere Augenblicke und be-
                                     antwortet gerne Ihre
                                     Fragen.
                                   Die Veranstaltung wird
                                   von der VHS Rhein-Sieg
                                   durchgeführt. Eine An-
                                   meldung ist erforderlich,
                                   Anmeldeschluss: 29. April
                                   2022. Kontakt und wei-
                                   tere Informationen:
                                   info@vhs-rhein-sieg.de
                                   oder Telefon 02241
                                   3097-0.

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Sonntag, 8. Mai 2022, 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Forum im Stadtmuseum,
Markt 46, 53721 Siegburg
Eintritt: 13,00 € (für Mitglieder des Fördervereins
Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V.) bzw. 15,00 €;
Kartenvorbestellungen beim Archiv des Rhein-Sieg-
Kreises (Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg,
Telefon 02241 132928,
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de),
Kartenvorverkauf im Stadtmuseum Siegburg
sowie Restkarten an der Abendkasse.
Konzert mit dem Ensemble Kol Colé:
Reise durch die Welt der jüdischen Musik
Die Musiker aus der Ukraine, Moldawien, Syrien und
Deutschland haben sich in Köln zusammengefunden,
um ihrer Liebe zu osteuropäischer, jüdischer und ori-
entalischer Musik Ausdruck zu verleihen. Jeder Musi-
ker des Ensembles Kol Colé hat seinen ganz eigenen
musikalischen Werdegang hinter sich. Wenn sie ge-
meinsam spielen, entsteht eine neue, lebendige Musik,
eine Mischung von Klezmer, Volksliedern aus Osteu-
ropa, jüdischen Tangos und Chansons, traditionell se-
phardischen und spirituellen hebräischen Liedern,
syrischer Qanunmusik und eigenen Kompositionen im
Ensemble Kol Colé

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Kontext der jüdischen und orientalischen Tradition.
     Die Konzerte des Ensembles Kol Colé führen die Fan-
     tasie der Zuhörer in verschiedene, versteckte Ecken
     der Welt und in vergangene Zeiten, ins jüdische
     Schtetl, in die ländliche Ukraine und ins mittelalterliche
     Andalusien. Das Programm drückt die ständige Suche
     der Musiker aus, mit ihrer Musik in dem Spannungsfeld
     zwischen jüdischen, muslimischen und christlichen
     Elementen ein harmonisches Miteinander zu finden.
     Kol Colé sind:
     Bella Liebermann (Gesang, Klavier, Zymbal)
     Roman Nedzvetskyy (Klavier)
     Igor Mazritsky (Geige)
     Daniel Marsch (Akkordeon, Gesang)
     Hesen Kanjo (Qanun, Percussion)

     Sonntag, 15. Mai 2022, 14.45 Uhr
     Veranstaltungsort: Evangelische Salvatorkirche,
     Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
     Eintritt frei
     Vortrag von Saskia Klemp M.A., Königswinter:
     Isaak von Narbonne und der weiße Elefant
     Weiße Elefanten, der Duft exotischer Gewürze und
     weite Reisen zu Harun ar Rashid in Bagdad verleihen
                                 dem Abend einen Hauch
     Kriegselefant auf dem roma-
                                 des Exotischen. Der Vor-
     nischen Fresko San Baudelio
                                 trag befasst sich aller-
     de Berlanga, ca. 1125
                                 dings nicht mit Märchen
                                 und Mythen aus 1001
                                 Nacht, sondern mit der
                                 frühen jüdischen Ge-
                                 schichte in Europa. Wann
                                 entstanden die ersten jü-
                                 dischen Gemeinden im
                                 Gebiet des heutigen
                                 Deutschlands? Was
                                 verraten archäologische
                                 Befunde und zeitgenös-
                                 sische Quellen über das
                                 jüdische Leben im Mittel-
                                 alter?

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Sonntag, 12. Juni 2022, 14.45 Uhr
Veranstaltungsort: Evangelische Salvatorkirche,
Kirchplatz 8, 51570 Windeck-Rosbach
Eintritt frei
Vortrag von Dr. Thomas Becker, Bonn:
Jüdische Professoren und Studierende an der
Universität Bonn (1818-1918)
Im Jahr 1818 wurde auf Anordnung des Königs Fried-
rich Wilhelm III. von Preußen in Bonn eine Universität
gegründet, die zu den modernsten Hochschulen ihrer
Zeit gehörte. Die meisten ihrer Studenten kamen aus
den damaligen preußischen Gebieten in Rheinland und
Westfalen, darunter auch aus dem Bergischen Land.
Entsprechend der damaligen preußischen Hochschul-
politik, die allen Religionen gegenüber tolerant war,
aber die evangelische Konfession stark bevorzugte,
waren nur ganz wenige jüdische Dozenten an die neue
Universität berufen worden, etwa der klassische Philo-
loge Jacob Bernays oder der Geograph Georg Benja-
min Mendelssohn, die gleichwohl einen nicht geringen
Einfluss auf ihr jeweiliges Fach hatten. Der Anteil der
jüdischen Studierenden war höher als der Anteil von
Juden an der Gesamtbevölkerung, aber er erreichte
                                nicht mehr als 1-2 Pro-
Der Mathematiker                zent der Studierenden-
Rudolf Lipschitz,
                                schaft.
der erste jüdische Rektor
                                Die Herkunft, der soziale
der Universität Bonn
                                Hintergrund oder die
                                Verteilung auf die einzel-
                                nen Fakultäten soll der
                                Vortrag für die ersten
                                hundert Jahre der Bonner
                                Universität beleuchten.
                                Dr. Thomas Becker ist
                                Leiter des Archivs der
                                Rheinischen Friedrich-
                                Wilhelms-Universität
                                Bonn und Lehrbeauf-
                                tragter für Rheinische
                                Landesgeschichte und
                                Universitätsgeschichte.

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Dienstag, 14. Juni 2022, 18.00 Uhr
     Veranstaltungsort: Königswinter (der genaue
     Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben)
     Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Kostendeckung
     für das Menü sind Spenden an den Förderverein
     Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V. erwünscht.
     Vortrag und Verkostung mit Dr. Claudia Maria Arndt,
     Siegburg, und Annette Hirzel, Königswinter:
     Schawuot, ein Lauffeuer. Religiöse und kulinarische
     Aspekte eines jüdischen Festes
     Das Fest Schawuot, neben Pessach und Sukkoth das
     kürzeste der drei Wallfahrtsfeste, wird 49 Tage nach
     Pessach gefeiert und darum von Rabbinen auch
     „Schlusstag von Pessach“ genannt. 2022 beginnt
     Schawuot am Abend vom 4. Juni und endet am Abend
     des 6. Juni. Der Feiertag vergegenwärtigt die Gabe
     der Thora am Berg Sinai nach der Befreiung und der
     Wüstenzeit. In der Thora hat das Fest mehrere Namen:
     Wochenfest, Fest der Ernte, Fest der Erstlinge, Fünf-
     zigster Tag (Pentecoste), dem das christliche „Pfingst-
     fest“ entspricht (Apostelgeschichte 2).
     Diese unterschiedlichen Aspekte nehmen die Referen-
     tinnen auf und wollen sie (auch) mit einem Menü mit
     den entsprechenden Speisen und Getränken, die an
     Schawuot gereicht werden, „schmackhaft“ machen.
     Ferner wird ein kleiner Einblick in den jüdischen
     Kalender gegeben.
     Eine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv
     ist erforderlich (Telefon 02241 13-2928,
     FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de).
     Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen.

     Quark-Blintzes               Freudige Tänze
     mit Brombeeren               an Schawout

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Beitrittserklärung

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum
Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V.,
Geschäftsstelle: Archiv des Rhein-Sieg-Kreises,
Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg.
Ich verpflichte mich, den Jahresbeitrag von € 15,00 auf das
Konto des Fördervereins bei der Sparda-Bank West eG,
IBAN: DE04 3706 0590 0003 8700 06, BIC: GENODED1SPK
zu zahlen. Die Kontoverbindung gilt ebenfalls
für weiter gehende Spenden.
Jahresbeitrag und Spenden sind steuerlich absetzbar;
Spendenquittungen werden automatisch zugeschickt.
Ein Austritt aus dem Verein ist schriftlich mitzuteilen
und kann nur zum Ende des Kalenderjahres erfolgen.

Abs.:

Name, Vorname

Straße

PLZ, Ort

E-Mail
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung und
Ordnungen des Vereins in der jeweils gültigen Fassung an.

Ort, Datum                  Unterschrift
Die umseitig abgedruckten Informationspflichten gemäß
Artikel 12 bis 14 DSGVO habe ich gelesen und zur Kenntnis
genommen.

Mir ist bekannt, dass die Einwilligung in die Datenverarbei-
tung der vorgenannten Angaben freiwillig erfolgt und jeder-
zeit durch mich ganz oder teilweise mit Wirkung für die
Zukunft widerrufen werden kann.

Ort, Datum                  Unterschrift

                                                               17
Informationspflichten nach DSGVO

     1. Namen und Kontaktdaten des Verantwortlichen sowie gegebenenfalls
     seiner Vertreter:
     Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e. V., Geschäftsstelle: Kai-
     ser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg. Gesetzlich vertreten durch den Vor-
     stand nach § 26 BGB, Elisabeth Winkelmeier-Becker, Cornelia Mazur-Flöer und
     Dr. Claudia Maria Arndt; E-Mail: FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de

     2. Zwecke, für die personenbezogene Daten verarbeitet werden:
     Die personenbezogenen Daten werden für die Durchführung des Mitglieder-
     verhältnisses verarbeitet (z. B. Einladung zu Versammlungen, Organisation
     des Vereinsbetriebs, Versand des Newsletters, Versand der Spendenquittungen).

     Ferner werden personenbezogene Daten zur Teilnahme an Veranstaltungen
     ggfls. den Organisatoren (z. B. Synagogengemeinde, Hotel) weitergeleitet.

     3. Rechtsgrundlagen, auf Grund derer die Verarbeitung erfolgt:
     Die Verarbeitung der personenbezogenen Daten erfolgt in der Regel aufgrund
     der Erforderlichkeit zur Erfüllung eines Vertrages gemäß Artikel 6 Abs. 1
     DSVGO. Bei den Vertragsverhältnissen handelt es sich in erster Linie um das
     Mitgliedschaftsvereins im Verein.

     Werden personenbezogene Daten erhoben, ohne dass die Verarbeitung zur
     Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, erfolgt die Verarbeitung aufgrund
     einer Einwilligung nach Artikel 6 Abs. 1 i. V. m. Artikel 7 DSVGO.

     Die Veröffentlichung personenbezogener Daten im Internet oder in lokalen,
     regionalen oder überregionalen Printmedien erfolgt zur Wahrung berechtigter
     Interessen des Vereins (vgl. Artikel 6 DSGVO). Das berechtigte Interesse des
     Vereins besteht in der Information der Öffentlichkeit durch Berichterstattung
     (Text und Bild) über die Aktivitäten und Ereignisse des Vereins.

     4. Die Empfänger oder Kategorien von Empfängern
     der personenbezogenen Daten:
     Die Namen und Anschriften werden an den Schatzmeister / die Schatzmeiste-
     rin zur Erstellung der Spendenquittungen weitergeleitet.
     Die Namen und Anschriften werden ggfls. an Organisatoren von Veranstaltun-
     gen weitergeleitet.

     5. Die Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden:
     Die personenbezogenen Daten werden für die Dauer der Mitgliedschaft ge-
     speichert. Mit Beendigung der Mitgliedschaft werden die Datenkategorien
     gemäß den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen weitere zehn Jahre vorgehal-
     ten und dann gelöscht. In der Zeit zwischen der Beendigung der Mitgliedschaft
     und der Löschung wird die Verarbeitung dieser Daten eingeschränkt. Vor-
     name, Name werden zum Zweck einer Vereinschronik im Vereinsarchiv dauer-
     haft gespeichert.

     6. Den betroffenen Personen stehen nach DSGVO unter den in den Artikeln
     jeweils genannten Voraussetzungen die nachfolgenden Rechte zu:
     Das Recht auf Auskunft (Art. 15), das Recht auf Berichtigung (Art. 16), das
     Recht auf Löschung (Art. 17), das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
     (Art. 18), das Recht der Datenübertragbarkeit (Art. 20), das Widerspruchsrecht
     (Art. 21), das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde (Art. 77), das
     Recht, eine erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen zu können, ohne dass die
     Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Ver-
     arbeitung hierdurch berührt wird.

     7. Die Quelle, aus der die personenbezogen Daten stammen:
     Die personenbezogenen Daten werden grundsätzlich im Rahmen des Erwerbs
     der Mitgliedschaft erhoben.

     Stand: November 2019

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Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg”
Bergstraße 9, 51570 Windeck-Rosbach,
Telefon 02241 13-2928
rhein-sieg-kreis.de/gedenkstaette oder
ns-gedenkstaetten.de/nrw/windeck-rosbach/besucherinfor
mationen.html
Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über die Veranstaltungen
der Gedenkstätte informiert werden möchten, senden Sie
bitte eine E-Mail mit dem Stichwort Newsletter an folgende
Adresse: gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de.
Aktuelle Gedenkstätten-Nachrichten finden Sie außerdem
auf Facebook.
Öffnungszeiten:
Bis voraussichtlich im Sommer 2022 ist die Gedenkstätte
(Museumsgebäude) wegen Sanierungsarbeiten und
Neukonzeption der Dauerausstellung geschlossen.
Die Veranstaltungsreihe ist hiervon nicht betroffen
und findet wie angekündigt statt.
Förderverein
Zur Unterstützung des Projektes wurde 1990 der Förderver-
ein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V. gegründet. Die
durch Mitgliedsbeiträge und Spenden erzielten Fördermittel
dienen vor allem der weiteren Ausstattung der Gedenkstätte
und ermöglichen die Durchführung von Sonderveranstaltun-
gen und -projekten. Darüber hinaus wird damit die Heraus-
gabe der Publikationsreihe „GedenkSchriften -
Schriftenreihe des Fördervereins Gedenkstätte Landjuden
an der Sieg e.V.“ ermöglicht.

Der gemeinnützige Verein bietet interessierten Personen
und Institutionen die Möglichkeit, das Projekt Gedenkstätte
„Landjuden an der Sieg“ finanziell und ideell zu unterstützen.
Daher sind neue Mitglieder jederzeit willkommen.
Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt 15,00 € und ist
steuerlich absetzbar. Die Mitglieder erhalten eine absetzbare
Zuwendungsbestätigung, da der Verein als gemeinnützig
anerkannt ist.

Kontakt
Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V.
Geschäftsstelle: c/o Archiv des Rhein-Sieg-Kreises
Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg,
Telefon 02241 13-2928
FVgedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de
Bankverbindung:
Sparda-Bank West eG · IBAN: DE04 3706 0590 0003 8700 06
BIC: GENODED1SPK

                                                                19
Rhein-Sieg-Kreis I Der Landrat
Kaiser-Wilhelm-Platz 1 I 53721 Siegburg
Telefon 02241 13-0

Druck: flyeralarm GmbH, 97080 Würzburg
Stand: 12/2021
Fotos:
Titelbild: Der Dichter Heinrich Heine, 1831
(Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim / Wikimedia Commons)
S. 4: Dr. Claudia Arndt
S. 5 oben: Dr. Claudia Arndt
S. 5 unten: Archiv des Rhein-Sieg-Kreises
S.6 links: Gemälde von Isidor Popper/Wikimedia Commons
S. 6 rechts: Gemälde von Adolph von Menzel/Wikimedia Commons
S. 6 rechts unten: Pastell von Andreas Staub/Wikimedia Commons
S. 7: Holger Arndt
S. 9: Dr. Claudia Arndt
S. 10 oben: privat
S. 10 unten: Wikimedia Commons
S. 11 links: Raimond Spekking/Wikimedia Commons
S. 11 rechts: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Albertinum Galerie
       Neue Meister/Wikimedia Commons
S. 12: Erwin Bernauer/Stadtmuseum Siegburg
S. 13: kolcole.de/service/
S. 14: Museo del Prado/Wikimedia Commons
S. 15: Universitätsarchiv Bonn
S. 16 links: Susánica Tam/Wikimedia Commons
S. 16 rechts: Otto Gil/Wikimedia Commons
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