Programm und Gemeindebrief Februar Passion Ostern 2014 - Die Christengemeinschaft Gemeinde Bielefeld Detmold Minden

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Programm und Gemeindebrief Februar Passion Ostern 2014 - Die Christengemeinschaft Gemeinde Bielefeld Detmold Minden
Programm und Gemeindebrief
         Februar Passion Ostern 2014

            Die Christengemeinschaft
Gemeinde Bielefeld · Detmold · Minden
Programm und Gemeindebrief Februar Passion Ostern 2014 - Die Christengemeinschaft Gemeinde Bielefeld Detmold Minden
GOTTESDIENST
■    Die Menschenweihehandlung
Sonn- und Feiertage                            10.00 Uhr
Mittwochs (nicht 26. Febr., 5. März)            8.30 Uhr
Karwoche
Montag, 14. bis Samstag, 19. April              9.00 Uhr
Karfreitag, 18. April                          10.00 Uhr

Lieder der Menschenweihehandlung
Zwischenzeit Herr du bist würdig
              O Herr dein Friede wohne unter uns
Passion       Siehe, das ist Gotteslamm
              Amen
Ostern        Der Christus Jesus hat den Lebenssieg
              für uns errungen
              Herr, du hast Worte des ewigen Lebens

Sonntagshandlung für die Kinder                  9.30 Uhr
Kinderhüten
sonntags während der Menschenweihehandlung

Lieder zur Sonntagshandlung für die Kinder
Zwischenzeit    Christe du bist der helle Tag
Passion         Lasst uns die Bäume liegen
Ostern          Christ ist erstanden
                Ich sag es jedem, dass erlebt

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Programm und Gemeindebrief Februar Passion Ostern 2014 - Die Christengemeinschaft Gemeinde Bielefeld Detmold Minden
GOTTESDIENST

■      Evangelienlesungen
Zwischenzeit
Sonntag, 9. Februar            Johannes         5, 1-18
Sonntag, 16.Februar            Lukas            8, 4-18
Sonntag, 23. Februar           Matthäus        20, 1-16
Sonntag, 2. März               Lukas           18, 18-34
Sonntag, 9. März               Matthäus         4, 1-11
Sonntag, 16. März              Matthäus        17,   1-9

Passion
Sonntag, 23. März              Lukas           11, 29-36
Sonntag, 30. März              Johannes         6
Sonntag, 6. April              Johannes         8

Karwoche
Palmsonntag, 13. April         Matthäus         2, 1-11
Gründonnerstag, 17. April      Lukas           23, 13-32
Karfreitag, 18. April          Johannes        19, 1-15
Karsamstag, 19. April          Johannes        19, 16-42

Ostern
Ostersonntag, 20. April        Markus          16
Sonntag, 27. April             Johannes        20, 10-29
Sonntag, 4. Mai                Johannes        10, 1-21
Sonntag, 11. Mai               Johannes        15, 1-27

Bei der Sonntagshandliung für die Kinder werden manch-
mal andere Evangelien gelesen.

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Programm und Gemeindebrief Februar Passion Ostern 2014 - Die Christengemeinschaft Gemeinde Bielefeld Detmold Minden
TERMINE

FR|14.2.   Die vier Elemente in der Seelenheilkunde
20.00      Lars Grünewald, Hamburg
           (s. Gem.-Brief S.16)

SA|15.2.   Haus- und Gartentag

Auf dem Weg zu einem neuen Altarbild I
SO|16.2.   Eröffnung der Ausstellung
11.15      „Unter Menschen“
           Bilder, Skizzen und Zeichnungen
           von Silvia Gorr (s. Gem.-Brief S. 17)

Singen mit Janneke van den Dool
SA+SO      Samstag: 15.00 – 21.00 Uhr
22.+232.   Sonntag: 12.00 – 13.30 Uhr
           Kosten nach Absprache

SO|23.2.   Gemeindeforum
11.15

SO|23.2.   Konzert
17.00      Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
           Ludwig Döll, Solovioloncello; Karoline Steidel,
           1. Violine; Johanna Hennig, 2. Violine;
           Maria Pache, Viola; Friedmut Döll, Cello

FR|28.2.   2014  n. Chr. – 3 Jahre nach Fukushima
20.00      Pfr. Dr. Hans-Bernd Neumann, Tübingen

SO|2.3.    Durch die Faschingswelt –
17.00      von Brasilien bis nach Bielefeld
           (Informationen zur Reise s. Gem.-Brief S. 17)

SA|8.3.    Wandertag
20.00      (Siehe Aushang in der Gemeinde)

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TERMINE

Auf dem Weg zu einem neuen Altarbild II
SO|9.3.           Gemeinsames Anschauen der Ausstellung
11.15             „Unter Menschen“
                  mit der Malerin Silvia Gorr
                  (s. Gem.-Brief S. 17)

FR|14.3.          Sufismus – die mystische Dimension
20.00             des Islam
                  Pfr. Arnold Suckau, Bonn (s. Gem.-Brief S. 19)

SA|15.3.          Haus- und Gartentag

SO|16.3.          Religion in Brasilien
11.15             Carlos Augusto Maranhão

■       Passion
SO|23.3.          Gemeindeforum
11.15

FR|28.3.          Filmabend und Gespräch
19.30             Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im
                  Magnetfeld des Geldes
                  (s. Gem.-Brief S. 19)

SA|29.3.          „Es gibt eine Stimme, die keine Wörter
17.00             braucht – höre in dich“
                  Dschelal ed-Din Rumi
                  Sufismus – ein Nachmittag mit Lesung, Tanz
                  und Musik (s. Gem.-Brief S. 19)
Beginn der Sommerzeit
SO|30.3.          Kreistanzen
11.30             mit Gudrun Weber

FR|4.4.           Der Finanzhaushalt der Gemeinde
20.00

SA|5.4.           Jahresversammlung der Gemeinde
16.00             (Extra-Einladung folgt)

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FR|11.4.         Das Redentiner Osterspiel
18.00            aufgeführt vom Spielerkreis der Hannoveraner
                 Gemeinde (s. Gem.-Brief S. 20)

SA|12.4.         Haus- und Gartentag

SO|13.4.         Ostergrassäen
9.40             nach der Sonntagshandlung

■       Karwoche

MO-DO            Die Menschenweihehandlung
14.-17.4.
9.00

MO-DO            Eurythmie, Claudia Engelhart
14.-17.4.        Bilder und Motive der Karwoche
10.00-11.15
                 Einleitung u. Gespräch, Ingwer Momsen

FR|18.4.         Die Menschenweihehandlung
10.00            anschl. Eurythmie und Gespräch

SA|19.4.         Die Menschenweihehandlung
9.00

■       Ostern

SO|20.4.         Wandern zur Osterquelle
                 4.50   Abmarsch (Treffen bei Familie Metz)
                 5.50   Abfahrt (Treffen vor der Kirche)
                 7.10   Die Sonntagshandlung
                        für die Kinder
                        anschl. Osterfrühstück für alle
                 9.30   Die Sonntagshandlung
                        für die Kinder
                 10.00 Die Menschenweihehandlung

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TERMINE

MI|23.4.          Margareta und Christian Morgenstern
20.00             († 31.3.1914)
                  Eine ideale Lebensgemeinschaft
                  Pfr. Johannes Lenz, Berlin
                  (Gemeinschaftsveranstaltung mit der
                  Anthroposophischen Gesellschaft)

SO|27.4.          Der Logos im Johannes-Prolog
11.15             Carlos Augusto Maranhão
DO|1.5.           Vogelstimmenwanderung
4.30-7.00         vor Sonnenaufgang
                  Abfahrt an der Gemeinde 4.10 Uhr
                  Anfahrtskizze bei I. Momsen
                  Ingwer Momsen
SO|4.5.           Märchenträume und Marimba
17.00             mit dem Duo „Märchen Mythen Marimba”
                  (s. Gem.-Brief S. 21)

■ Vorblick
Sa, 17.5. Konfirmation in Detmold

So, 18.5. Konfirmation in Bielefeld

■ Abwesenheit
Momsen               3. – 5. März, Synode in Oldenburg
                     21. – 26. April, Urlaub
Heckmann             17. – 22. März, Gemeindehelfertagung
                     26.4 – 1. Mai, Urlaub
Momsen/              25.2. – 1. März, Konfirmandenfahrt
Maranhão

Februar Passion Ostern 2014                                7
■     Arbeitskreise und Kurse

Montag
     „Die Geheimwissenschaft im Umriss“ (R. Steiner)
     Lesekreis, 19.30 Uhr
     Auskunft: W. Wilmanns Tel. (0521) 8 43 27

Dienstag
     Gartenkreis
     Auskunft: W. Aufdemkampe (0521) 144 19 10
     A. Heckmann (0521) 982 53 48
     Der Vorbereitungskreis für die Jahresfeste
     Auskunft: A. Heckmann, Tel. (0521) 982 53 48

Mittwoch
     Arbeitskreis, 9.50 bis 10.50 Uhr
     Die Wortgestalt der Weihehandlung           I. Momsen

Donnerstag
     Das Johannesevangelium
     Arbeitskreis am Kapellenbrink, 17.00 Uhr
     Gemeinschaftsraum im Haus Novalis
                                             C. Maranhão

Freitag
     Sozialkreis, 14-tägig
     Auskunft: Karin Hoffmann, Tel. (0521) 144 19 10,
     Gudrun Wolf, Tel. (0521) 43 26 00 64

■     Haus- und Gartentage
Samstags: 15. Febr., 15. März, 12. April, jeweils 10.00 Uhr

■     Gemeinderat
Der Gemeinderat trifft sich in der Regel alle drei Wochen.

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TERMINE

D ie  G emeinde in  M inden
Ort: Marienstr. 32, 32427 Minden

 9.30 Uhr Die Sonntagshandlung für die Kinder
10.00 Uhr Die Menschenweihehandlung
11.20 Uhr Arbeitskreis Die Zeitengebete (Episteln)
          Samstags: 15. Febr., 15. März

Ostersonntag, 20. April
 9.30 Uhr       Die Weihnachtshandlung für die Kinder
10.00 Uhr       Die Menschenweihehandlung

20.00 Uhr Gemeindeabend
          zum Thema Gebet/Vaterunser und Forum
          Donnerstags: 20. Febr., 20. März, 3. April, 8. Mai

D ie  G emeinde in  D E T M O L D
Ort: Exterstr. 8a, 32756 Detmold
siehe Extra-Programm

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■ Liebe Mitglieder und Freunde
Wir Menschen wollen frei sein, nicht bestimmt durch andere
Menschen oder Menschengruppen.

Freiwerden, zur Freiheit erwachen bedeutet aber auch: wir
machen Fehler, begehen Irrtümer, verletzen andere Men-
schen. Wie lernen wir mit unseren Fehlern umzugehen? Wie
lernen wir mit den Fehlern der anderen umzugehen?

Am 5. Dezember 2013 starb der erste schwarze Präsident
Südafrikas, Nelson Mandela. Als er 1994 Präsident wurde –
vier Jahre vorher war er erst aus 27-jähriger Gefängnishaft
entlassen worden – umgab die Angst vor einem gewaltigen
Blutvergießen die Menschen wie eine dunkle Wolke. Die
tiefen Gräben zwischen der bis dahin regierenden weißen
Minderheit und den sich unterdrückt fühlenden schwarzen
und farbigen Menschen schienen unüberwindbar. Hass hat-
te sich in einem unvorstellbaren Maße aufgestaut. Nelson
Mandela selbst war bereit, durch Jahrzehnte hindurch er-
littenes Unrecht zu vergeben und mit denen zusammen zu
arbeiten, die ihn unterdrückt hatten. Es gelang ihm, Täter
und Opfer der Verbrechen Auge in Auge einander gegen-
überzustellen.

„Er hat uns alle befreit“, sagte ein ehemaliger Gefängnis-
wärter über Mandela – die Weißen von ihrer Angst von den
Schwarzen ins Meer gedrängt zu werden, die Schwarzen von
ihrem Hass auf ihre ehemaligen Unterdrücker.

­Mandela sagte zum Täter: „Ja, das hast du getan, aber so
bist du nicht.“

Vergebung und Versöhnung sind möglich, wenn zwischen
der Tat und dem Menschen, der diese Tat begangen hat,
unterschieden wird. Das Verbrechen als solches ist unver-
zeihbar. Der Mensch jedoch ist mehr, ist noch ein anderer

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AUS DER GEMEINDE

als bloß der Täter. Das Verzeihen der Menschen hilft ihm in
seiner Menschlichkeit, verstärkt in ihm die Möglichkeit und
den Willen, ein Sich-Verwandelnder zu werden.

Das Zusammenleben von Menschen, die Freiheit anstreben,
kann gelingen, wo Verzeihen geübt wird – Verzeihen der
­Fehler der anderen und auch der eigenen.

                                     Mit herzlichen Grüßen,
                                        Ihr Ingwer Momsen

■ Der Versuch der Gestaltung einer
  Grabstele für unser Gräberfeld
Am Freitag, dem 15. November, gab Herr Husemann
­(Pfarrer in Kleinmachnow, bei Berlin) in ­seinem Vortrag
 einen Einblick in die Gestaltung von Grabmalen der
 Vergangenheit. Am Samstag dann traf sich eine kleine
 Gruppe von sieben Menschen aus der Gemeinde, um im
 ­Zeichnen und Plastizieren die Vorstellung einer Grab­stele
  für unser gemeinsames Grabfeld auf dem Sennefriedhof
  zu ­entwickeln.

Herr Husemann konnte Unsicherheiten und Zweifel,
­unsere künstlerischen Fähigkeiten betreffend, gänzlich
 auffangen, indem er uns ganz elementar und aus den
 Gefühlen für unser Grabfeld heraus, das wir ja alle vor
 unserem inneren Auge hatten, an das Bild einer Stele in
 uns heranführte.

Zunächst ganz schlicht und mit wenigen Kohle­strichen
zeichneten wir die Umgebung: die Bäume, die Rhododend-
ronbüsche, die Form und Atmosphäre unseres Grabfeldes.
In der folgenden Zeichnung setzten wir dann ein grobes,
gänzlich intuitives Andeuten eines Gebildes an eine Stelle
im Grabfeld. Gemeinsam betrachteten wir die Zeichun-

Februar Passion Ostern 2014                             11
gen, wobei Herr Husemann die verschiedenen Eindrücke,
­Assoziationen und künstlerischen Aspekte in Worte fasste:
den Ort der Stele, die Größe im Verhältnis zur Natur um-
her, die grobe Form (eher gedrungen oder nach oben, zum
Himmel strebend), auf einem Sockel oder direkt auf dem
Boden u.s.w.

Im nächsten Schritt zeichneten wir die Stele im Fokus und
detaillierter mit wenig Umgebung. Bei der Betrachtung
dieser Bilder sprachen wir mit Herrn Husemann über die
Verbindung des Menschen zum Himmel, dem Sterben, den
Tod und die Verbindung der Lebenden zu den Toten. So
entwickelte sich das innere Bild der Stele weiter, und wir
begaben uns an die Schaffung eines Gebildes aus Ton.
Dies gelang auf ganz unterschiedliche Weise und den-
noch mit einigen ähnlichen Aspekten, die Herr Husemann
in die gleichzeitige Gestaltung eines ersten Entwurfes
­„zusammenfasste“.

Im abschließenden Gespräch stellte er Übereinstimmun-
gen, Aspekte und gemeinsame Inhalte einiger Objekte, die
hauptsächlich den Aspekt des Strebens und Auflösens zum
Himmel hin zeigten, fest. Fragen, wie die Größe der Stele,
ein Platz für die Namen, die Befestigung, eine Sitzbank
und die Kosten wurden angesprochen.

Herr Husemann hat aus seinem während des Seminars
entstandenen Objekt den Entwurf einer Stele erarbeitet.
Die Arbeit in der Gruppe und mit Herrn Husemann fand
in einer angenehmen, offenen und kreativen Atmosphäre
statt und konnte vielleicht ein Empfinden, das auch in den
Menschen unserer Gemeinde lebt, in den Versuch der Ge-
staltung unserer Stele hineinbringen.      Karin Schmidt

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AUS DER GEMEINDE

■ Kleingeldzauber
Wir haben zwei Gewinnerinnen!

Die gesamten gesammelten Münzen waren 31,8 kg schwer
und die Summe betrug 542,71 Euro. Am Sonntag den
15. Dezember 2013, war im Rahmen eines Forums die Preis-
übergabe.

Manuela Kennemund war mit ihrer Schätzung der Euro-
summe am nächsten und Käthe Mertins hat das Gewicht
fast genau geschätzt. Und so haben die beiden gewonnen
und durften sich über einen schönen Filzschal aus Spanien
freuen.

Die Ausschüttung für den nächsten Kleingeldzauber findet
vor den Sommerferien statt.                Margarete Meyer

■ Brief aus Spanien
Liebe Freunde in Bielefeld !

Als Erstes wollen wir uns ganz herzlich bei Euch bedanken,
dass wir auch dieses Jahr wieder durch Eure helfenden Hän-
de an Eurem „Markt der schönen Dinge“ vertreten sein durf-
ten! Der gute Anklang, den die Dinge aus Filz und unser
„Aroma vom Jakobsweg“ gefunden hatten, war für uns eine
freudige Überraschung; wir freuen uns, dass wir so zeitweilig
ein bisschen die gleiche Luft schnuppern können!

Unsere Gemeinde ist am Wachsen, und damit Ihr dies se-
hen könnt, schicken wir Euch ein paar Fotos der letzten
­Ereignisse. Auf ihnen seht Ihr sofort, dass wir mehr sind als
damals, als Ihr uns besuchtet!

Ein Bild ist vom einwöchigen Sommertreffen im August letz-
ten Jahres, zu dem alle Menschen aus ganz Spanien ein-

Februar Passion Ostern 2014                               13
geladen waren, die sich in irgendeiner Weise dem Impuls
der Christengemeinschaft verbunden fühlen. Auch Kinder
waren willkommen und waren liebevoll und kreativ von
­Jugendlichen versorgt. Das Thema dieser Woche war: „Das
Geld; was ist seine Natur und wie können wir uns von sei-
ner Sklaverei befreien“ Durch dieses große Thema leitete uns

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AUS DER GEMEINDE

Martin de Gans, nun ehemaliger Priester, aus Buenos Aires.
Wir alle gingen, glaube ich, zufrieden und innerlich sehr be-
reichert nach dieser Woche auseinander.

Das andere Bild ist von einem gemeinsamen, solidarischen
und extra feinen Mittagessen, das wir zusammen im Okto-
ber auf der Terrasse unseres Gemeindehauses genossen. Es
stellte den Beginn unseres Sozialfonds dar, den wir damit
gegründet hatten. Dieser soll in seinen Anfängen für die
Gemeinde sein, das Ziel ist aber, dass er einen Kanal nach
außen bilden kann, um so unsere Gemeindearbeit in weitere
Kreise auszuweiten.

Mit dem Wunsch, den Kontakt und die Freundschaft mit
Euch zu halten und zu vertiefen, wünschen wir Euch ein
2014 voll schöner und wertvoller Ereignisse!

              Seid fest umarmt von der Gemeinde aus Madrid
                                          Astrid Weißenborn

Februar Passion Ostern 2014                              15
■ Zum Brief der Madrider Gemeinde und
  dem Markt der schönen Dinge
Seit unserer Gemeindefahrt nach Madrid mit Frau Lee im
April 2012 sind wir in Kontakt mit der spanischen Gemein-
de. Dort lernten wir Astrid Weißenborn kennen und ihre
wunderschönen Filzprodukte, die wir seitdem auch auf un-
serem Markt der schönen Dinge anbieten und damit die
Madrider Gemeinde unterstützen. In diesem Jahr konnten
wir den Verkauf von Gefilztem und dem „Aroma vom Ja-
kobsweg“, kreiert vom Pfarrer Francesco Coronado, um das
Doppelte steigern und 840,- € nach Spanien schicken.
Dieses finanzielle Ergebnis ist erfreulich und hilfreich, mehr
noch aber zählen für mich die Herzlichkeit, Spontaneität
und Ideenfreude, die sich in der Mail-Korrespondenz zwi-
schen Astrid und uns Marktfrauen ausspricht. Dafür auch
einen großen Dank!

Und mit einem Dank geht es weiter, nämlich an alle, die
unseren Markt der schönen Dinge in Bielefeld unterstützt
und auch in diesem Jahr mit einem erstaunlichen Einsatz
bestückt haben. So konnte ein Erlös von 2535,17 € erzielt
werden. Auf unserer Jahresversammlung am 4. April soll der
Markt der schönen Dinge Thema sein und unter anderem
auch über die Verwendung des Geldes gesprochen werden.

                      Für die Marktfrauen Anne Heckmann

■ Die vier Elemente in der Seelenheilkunde
      Zur Veranstaltung am 14. Februar
Es ist das Grundprinzip der aus der griechischen Kultur über-
lieferten Elementenlehre, dass sich alles Physische in einer
doppelten Polarität manifestieren muss. Wenn das stimmt,
dann wird das auch für das menschliche Seelenleben, d.h.
für das Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Wollen gelten.

16                                               Thomas-Kirche
A us der  G emeinde

Von diesem Standpunkt aus eröffnet sich die Perspektive,
die seelischen Probleme von Menschen aus Disharmonien
der vier Elemente zueinander und in ihrem Verhältnis zu
bestimmten Lebensbereichen zu erklären. Das psychothe-
rapeutische Potenzial der Elementenlehre bestünde dann
darin, die in „Unordnung“ geratenen Elemente wieder in
ein harmonisches Zusammenwirken zu bringen.
                                  Lars Grünewald, Hamburg

■ Auf dem Weg zu einem neuen Altarbild
     Zur Ausstellungseröffnung „Unter Menschen“ am
     16. Februar und zum gemeinsamen Anschauen der
     Bilder am 9. März
Wir wollen versuchen im Laufe dieses Jahres einen Maler für
ein neues Altarbild für die Thomas-Kirche zu finden. Dazu
werden wir verschiedene Maler, die sich mit dem Altarbild-
malen beschäftigen, nach Bielefeld einladen, um ihre Bilder
vorzustellen. Mit Frau Silvia Gorr beginnt die Reihe.
                                           Ingwer Momsen
Silvia Gorr, Freie Kunstmalerin
geb. 1958 in Aschaffenburg
Studium der Malerei, Kunstgeschichte und Anthroposophie
Vielfältige Lehrtätigkeit
1998 Gründung der „Neuen Malschule Bietigheim-Hardthof“
Farbkonzepte und Farbgestaltung am Bau
Altarbilder

■ Durch die Faschingswelt –
  von Brasilien bis nach Bielefeld
So lautet das Motto unseres diesjährigen Faschingstreibens.
Doch bevor wir starten hier noch einige Informationen zu
unserem brasilianisch-deutschen Reiseprojekt:

Februar Passion Ostern 2014                            17
1. Fühlen Sie sich alle herzlich eingeladen, Alte, Junge,
­Große, Kleine, Bewegungsfreudige oder das Treiben eher
betrachten Wollende. Je vielfältiger, bunter und zahlreicher
die Reisegesellschaft desto schöner!

2. Kosten bitte ausgleichen durch Naturalien in Form von
Grün- und Knabberzeug, Salaten und Desserts fürs kalte
Buffet. Getränke werden an Bord sein.

3. Bitte kommen Sie in angemessener Reisekleidung von
normal bis verrückt oder bedienen Sie sich aus dem Kleider-
fundus, den der Reiseveranstalter dankenswerterweise zur
Verfügung stellt. (Und der by-the-way gern ab sofort noch
aufgestockt werden darf. Entsprechende Leihgaben oder
Spenden bitte ab jetzt gerne im Reisebüro abgeben.)

Wohin die Reise geht? Wir wissen es nicht genau. Ganz si-
cher streifen wir Brasilien mit Hilfe von Familie Maranhão,
und deutsche Küchen – musikalisch belebt – werden eben-
falls auf dem Wege liegen. Eine Teilnehmerin wünscht sich
nach Wien des Walzers wegen ...

Fest steht: Wir starten am 2. März um 17.00 Uhr von der
Westerfeldstr. 46. Ab 14.00 Uhr soll die Verwandlung der
Räume erfolgen. Auch dazu laden die Veranstalter herzlich
ein!
        Am 2. März ist es soweit:
        Ab 17.00 Uhr im Faschingskleid,
        das ausgesucht und ausprobiert
        auch hier vor Orte gerne wird.
        Mit mitgebrachter Speise
        geh‘n Frau, Kind, Mann auf Reise.
        Es wird gelauscht, gestaunt, gesungen,
        gespielt, geschmaust, das Bein geschwungen.
        Das kräftiget die Waden
        und ist uns nicht zum Schaden.

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A us der  G emeinde

           Fühlt euch geladen alle!
           Es freun in jedem Falle
           sich mit ‘nem herzlichem Helau
           die Damen* und Herr Maranhão
                         * A. Heckmann, A. Schütz, G. Weber

■ Sufismus – die mystische Dimension des Islam
     zum Vortrag am 14. März und zum Nachmittag am
     29. März
Zur Konstitution des Menschen gehört die Anlage, das
Göttliche als das Umfassende des Daseins zu ahnen und
zu suchen. Der von dem Religionsstifter empfangene und
in den Geschichtsverlauf auf Erden hineingetragene Reli-
gionsinhalt gibt dieser Anlage konkrete Orientierung und
Nahrung.

Mystik ist das Übersteigen des allen Gläubigen mehr oder
weniger Gebotenen durch einen intensiveren, geregelten
Stufenweg zur Vereinigung mit Gott. Im Islam heißt diese
Mystik Sufismus. Der allgemeine exoterische Religionsweg
wird Scharia, der besondere mehr esoterische Stufenweg Ta-
riga genannt.                                Arnold Suckau, Bonn

■ Gekaufte Wahrheit – Gentechnik im
  Magnetfeld des Geldes
     Zum Filmabend am 28. März um 19.30 Uhr
                               Von Anbeginn der Gentechnik in den
                               frühen 1970er Jahren ist die Öffent-
                               lichkeit über die Auswirkungen und
                               möglichen Risiken der Gentechni-
                               schen Veränderung von Lebewesen
                               belogen worden. Solche Gefahren
                               werden vollends unkontrollierbar
                               und nicht beendbar, wenn die Gen-

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technisch Veränderten Organismen (GVO) aus den Laboren
in die Welt freigelassen werden, wie z. B. bei der Grünen
Gentechnik in der Landwirtschaft.

Was dies dann in Folge für Umwelt, Tier sowie Mensch und
Gesellschaft bedeutet, zeigt in unaufdringlicher aber klarer
Art der Film „Gekaufte Wahrheit“. Anschließend ist Gele-
genheit über das Thema und den Film zu sprechen. Ein Mit-
arbeiter von ATTAC Bielefeld wird anwesend sein.
                            Gert Wittke, Anne Heckkmann

■ Hannoveraner spielen in Bielefeld das
  Redentiner Osterspiel
      Zur Veranstaltung am Freitag, 11. April
Das spätmittelalterliche Osterspiel aufzuführen, ist in der
­Christengemeinschaft seit den zwanziger Jahren schon
 ­Tradition geworden. Das Spiel ist völlig symmetrisch gegliedert:
  Anfang und Ende spielen sich auf Erden ab. Zunächst drängen
  Kaiphas und Hannas den Pilatus, er möge das Grab bewachen
  lassen, und die Ritter gehen zum Grab und schlafen ein (nicht
  etwa aus bloßer Trägheit, sondern weil die vier Erzengel sie am
  Wachen hindern). Zum Schluss werden die Ritter vom Nacht-
wächter geweckt und müssen kleinlaut gestehen, dass sie die
Auferstehung nicht hindern konnten. Pilatus befindet sich in
einem Zwischenzustand: einerseits wehrt sich sein Verstand
dagegen, dass die Ritter ihre Bewusstlosigkeit beschreiben und
doch ihre Wahrnehmungen von Christi Auferstehung mitteilen
können; andererseits kann er etwas von der Wirklichkeit Christi
erahnen.

Die dramatische und burleske Mittelszene schildert das Auf­
atmen der Seelen in der Vorhölle, die mit dem neuen Licht das
Kommen des Erlösers und dann seinen Sieg über die Wider­
sacher bemerken.

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A us der  G emeinde

Die Quelle dieses Spieles findet sich im apokryphen
­Nikodemus-Evangelium, wo auch erstmals die Doppelheit des
 Bösen (hier durch Satan und Luzifer verbildlicht) erscheint.

In Hannover spielen wir das Spiel seit vielen Jahren in seiner
originalen mittelniederdeutschen Mundart. Im ersten Moment
meint man, es sei nichts zu verstehen. Aber ich kann Sie ermuti-
gen: wenn man sich ein bisschen einhört, dann bekommt man
den Sinn und auch die Komik durchaus mit.
                                   Frank Hörtreiter, Hannover

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■ Märchenträume und Marimba
      mit dem Duo MÄRCHEN MYTHEN MARIMBA
Mit einem Auszug aus dem folgenden Pressetext möchten wir
Sie einstimmen auf unsere Veranstaltung mit Werner Deflorian
und Hermann Helming am 4. Mai um 17 Uhr

„Die beiden Künstler verstehen es, ihr Publikum immer wieder an-
genehm zu überraschen. Wenn nämlich Werner Deflorian erzählt,
lässt er durch seine lebendige Sprechweise das Publikum fast „live“
am Geschehen teilhaben. Die Abenteuer der Heldinnen und Hel-
den erscheinen plötzlich märchenhaft real und mit ein bisschen
Traumphantasie nicht nur im Märchen, sondern selbst erlebbar.

Dazu passend gelingt es Hermann Helming auf seiner Ma-
rimba faszinierende Klangbilder zu erzeugen. Sie ermöglichen
es allen Zuhörenden mühelos, wie auf einer klingenden und
„swingenden“ Brücke, in die Anderswelten der Märchen zu ge-
langen. Ein Hörgenuss für alle Sinne.“
                                               A. Heckmann

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INHALT / IMPRESSUM

INHALT
Liebe Mitglieder und Freunde                                        10
Der Versuch der Gestaltung einer
Grabstele für unser Gräberfeld                                      11
Kleingeldzauber                                                     13
Brief aus Spanien                                                   13
Zum Brief der Madrider Gemeinde
und dem Markt der schönen Dinge                                     16
Die vier Elemente in der Seelenheilkunde                            16
Auf dem Weg zu einem neuen Altarbild                                17
Durch die Faschingswelt –
von Brasilien bis nach Bielefeld                                    17
Sufismus – die mystische Dimension des Islam                        19
Gekaufte Wahrheit –
Gentechnik im Magnetfeld des Geldes                                 19
Hannoveraner spielen in Bielefeld
das Redentiner Osterspiel                                           20
Märchenträume und Marimba                                           22

IMPRSSUM
Redaktion
Gertraud Watermann
Wilfried Willmanns
Gestaltung und Herstellung
Michael Schäper
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Sicht der jeweiligen
Verfasser wieder. Zuschriften und Texte an das Gemeindebüro oder
per Email an: bielefeld@christengemeinschaft.org

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K ontakte

KONTAK TE

■ Gemeindebüro
Westerfeldstr. 46, 33611 Bielefeld, Tel. (0521) 9 82 53 48
Email: bielefeld@christengemeinschaft.org
Bürozeiten: Di. – Fr., 9.00 – 12.30 Uhr

■ Pfarrer der Gemeinde
Ingwer Momsen
An der Kreuzflur 11, 33611 Bielefeld, Tel. (0521) 78 46 09 51
Email: imomsen@web.de

■ Gemeindehelferin
Annemarie Heckmann
Tel. (05221) 5 66 69
Email: annemarieheckmann@gmail.com

■ Gemeindepraktikant
Carlos Augusto Maranhão
Loheide 17
33609 Bielefeld
Tel. (0521) 9811425
Mobil: 0173 9803871
Email: carlosamaranhao@uol.com.er

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Diemelstr. 21, 32425 Minden, Tel. (0571) 4 08 00
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