2020 Bericht Finanzlage - SLKK
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Herausgeber SLKK VERSICHERUNGEN Hofwiesenstrasse 370 · 8050 Zürich Tel. 044 368 70 30 www.slkk.ch · info@slkk.ch Realisation Satz-Team AG, Thun www.satzteam.ch Ausgabe Mai 2020
Inhaltsverzeichnis Glossar 6 Management Summary 7 A. Geschäftstätigkeit 8 1 Strategie 8 2 Ziele 8 3 Organisation und rechtliche Struktur 8 4 Wesentliche Geschäftssegmente 8 5 Angaben zu externer Revisionsstelle 8 6 Wesentliche aussergewöhnliche Ereignisse 8 B. Unternehmenserfolg 8 1 Versicherungstechnisches Ergebnis 8 1.1 Prämien 8 1.2 Kosten 8 1.3 Schäden 8 1.4 Leistungen 8 2 Finanzielles Ergebnis 8 2.1 Erträge und Aufwendungen aus Kapitalanlagen 8 2.2 Informationen über im EK erfasste Gewinne und Verluste 9 C. Governance und Risikomanagement 9 1 Zusammensetzung Vorstand 9 2 Zusammensetzung Geschäftsleitung 9 3 Risikomanagement 9 3.1 Angewandtes System/ Konzept 9 3.2 Die Risikostrategie 10 3.3 Der Risikomanagementprozess 11 3.4 Funktionsbeschreibungen und Implementierung 11 3.5 Wesentliche Änderungen im RM während Berichtsperiode 11 3
4 Allgemeine Beschreibung IKS 11 D. Risikoprofil 12 1 Wesentliche Risiken 12 1.1 Versicherungstechnische Risiken 12 1.2 Marktrisiken 12 1.3 Kreditrisiko 13 1.4 Operationelles Risiko 14 1.5 Weitere wesentliche Risiken 15 2 Risikoexponierung 15 2.1 Wesentliche Risiken 15 2.2 Massnahmen zur Risikobeurteilung 15 2.3 Wesentliche Risikokonzentrationen 15 2.4 Instrumente zur Risikominderung 15 2.5 Prozesse zur Überwachung der Wirksamkeit der Instrumente 16 E. Bewertung 16 1 Aktivenwert nach Anlageklassen getrennt 16 1.1 Grundlagen und Methoden der Bewertung 16 2 Rückstellungen für Versicherungsverpflichtungen 16 2.1 Brutto-und Nettowert 16 2.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen zur Bewertung 17 3 Mindestbetrag 17 3.1 Wert und Effekte auf Zielkapital 17 3.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen zur Bewertung 17 4 Übrige Verbindlichkeiten 17 4.1 Wert 17 4.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen zur Bewertung 17 4
F. Kapitalmanagement 17 1 Kapitalplanung 17 1.1 Strategie 17 1.2 Ziele der Anlagepolitik 17 2 Eigenkapital 18 2.1 Struktur und Höhe 18 2.2 Qualität 18 2.3 Wesentliche Änderungen während der Berichtsperiode 18 2.4 Unterschied zwischen marktnaher und statutarischer Bilanz 18 G. Solvabilität 19 1 Solvenzmodel 19 2 Zielkapital 19 2.1 Komponenten 19 2.2 Komponenten Marktrisiko und Versicherungsrisiko 20 3 Risikotragendes Kapital 22 3.1 Komponenten 22 3.2 Solvabilität 22 4 Hinweis 22 5 Anhang: Quantitative Vorlage 22 5
Glossar BCM Business Continuity Management DCF Discounted Cashflow EK Eigenkapital EW Eintrittswahrscheinlichkeit FK Fremdkapital IKS Internes Kontrollsystem IR Interne Revision LZV Langzeitverpflichtungen RM Risikomanagement RS Rückstellungen Rz Randziffer RTK Risikotragendes Kapital SST Swiss Solvency Test 6
Management Summary Die Genossenschaft SLKK VERSICHERUNGEN Der Prämienertrag hat sich im 2020 im Vergleich (nachfolgend SLKK) ist ein Krankenzusatzversi- zum Vorjahr konstant entwickelt wie auch der Be- cherer, der strategisch auf Kontinuität und Qua- stand. Die Schadenhäufigkeit war in etwas gerin- lität setzt. Finanzielle Sicherheit und eine stabile ger als im Vorjahr. Versichertenentwicklung stehen dabei im Vor- dergrund. Der Umgang mit den Kunden ist ge- Sowohl strategisch wie auch operativ waren die prägt von einem partnerschaftlichen und dienst- Aktivitäten im Bereich des Risikomanagements leistungsorientierten Ansatz. Die wichtigsten erheblich. Aufsichtsrechtliche Verschärfungen Versicherungszweige sind die ambulante Zusatz- führten dazu, dass die personellen Ressourcen in versicherung und die Spitalzusatzversicherung, diesem Bereich deutlich ausgebaut wurden. Die bei letzterer vor allem die Segmente Halbprivat erforderlichen Anpassungen an aufsichtsrecht- und Privat Welt. liche Vorschriften haben Früchte getragen. Wir verfügen heute über ein straffes Risikomanage- Die SLKK beschäftigt ausschliesslich Agentur- ment, effiziente Kontrollaktivitäten und ein aus- berater für den Bestandesausbau, die vom Ge- gesprochen gutes Risikoverständnis in allen ope- schäftssitz aus die Bestandespflege wahrnehmen. rativen Stufen. Bewusst wird strategisch auf einen aggressi- ven Aussendienst verzichtet. Ebenso machen die Der für einen Zusatzversicherer wichtigste finan- SLKK weder Kaltakquisition, noch kaufen sie Ad- zielle Aspekt ist das Ergebnis des Swiss Solvency ressen von Call-Centern. Tests. Seit Jahren können die SLKK hier mit ei- nem soliden, auf Langfristigkeit ausgelegten Er- Im Geschäftsjahr 2020 ergibt sich im Anlageer- gebnis aufwarten. gebnis ein eher schwaches Resultat, was im We- sentlichen als Folge der Nullzinspolitik und der Der Geschäftsbericht 2020 der SLKK ist als Bei- Volatilität der Börsen zuzuschreiben ist. lage bzw. Bestandteil zum Bericht der Finanzla- ge zu verstehen. 7
Bericht über die Finanzlage 2021 zur Jahresrechnung 2020 Geschäftstätigkeit B. Unternehmenserfolg 1 Strategie 1 Versicherungstechnisches Ergebnis Die Strategie ist dem im Geschäftsbericht inte- Das versicherungstechnische Ergebnis erfolgt grierten Lagebericht unter Punkt I. C. 1 zu ent- aus dem Segment Krankheit, wozu weitere quan- nehmen. titative Angaben dem Anhang entnommen wer- den können. 2 Ziele Die Ziele sind dem im Geschäftsbericht integrier- 1.1 Prämien ten Lagebericht unter Punkt I. C. 2 zu entnehmen. Angaben zu den Prämien sind dem im Geschäfts- bericht integrierten Lagebericht unter Punkt II. 3 Organisation und rechtliche Struktur A. 3.1 zu entnehmen. Die Organisation sowie die rechtliche Struktur können dem im Geschäftsbericht integrierten La- 1.2 Kosten gebericht unter Punkt I. C. 4 entnommen werden. Angaben zu den Kosten sind dem im Geschäfts- bericht integrierten Lagebericht unter Punkt II. 4 Wesentliche Geschäftssegmente A. 3.2 zu entnehmen. Die wesentlichen Geschäftssegmente sind dem im Geschäftsbericht integrierten Lagebericht 1.3 Schäden unter Punkt I. C. 5 zu entnehmen. Angaben zu den Schäden sind dem im Geschäfts- bericht integrierten Lagebericht unter Punkt II. 5 Angaben zu externer Revisionsstelle A. 3.3 zu entnehmen. Die Angaben zur externen Revisionsstelle sind dem im Geschäftsbericht integrierten Lagebe- 1.4 Leistungen richt unter Punkt II. A. 2 zu entnehmen. Ebenso Angaben zu den Leistungen sind dem im Ge- ist der Bericht der Revisionsstelle dem Geschäfts- schäftsbericht integrierten Lagebericht unter bericht beigelegt. Punkt II. A. 3.4 zu entnehmen. 6 Wesentliche aussergewöhnliche Ereignisse 2 Finanzielles Ergebnis Wesentliche aussergewöhnliche Ereignisse sind 2.1 Erträge und Aufwendungen aus dem im Geschäftsbericht integrierten Lagebe- Kapitalanlagen richt unter Punkt I. C. 6 zu entnehmen. Die seit Jahren bestehende gute Zusammenarbeit mit der Credit Suisse konnte nicht verhindern, dass auch wir die Auswirkungen von Corona auf die Börse in unseren Depots zu spüren bekom- men haben. Die zum Vorjahr tiefere Bewertung unserer Depots sowie die, wie bereits im Vorjahr, fehlenden Möglichkeiten in gut bewertete Anla- gen investieren zu können, haben im Geschäfts- jahr 2020 dazu geführt, dass die Dividendener- träge nicht auf Vorjahresniveau gehalten werden konnten. Im vergangenen Jahr hat unsere vor- sichtige Anlagestrategie wiederum dazu beige- tragen, dass wir bei Verkäufen, wenn überhaupt, nur minimale Verluste verkraften mussten. Der 8
Fokus liegt weiterhin auf Halten der bestehen- C. Governance und den Depotwerte. Siehe dazu im Lagebericht un- Risikomanagement ter Punkt „ Entwicklung an den Kapitalmärkten“. Regelmässige Überprüfungen und Investitionen 1 Zusammensetzung Vorstand tragen zu einer stabilen Werthaltigkeit unserer Der Vorstand besteht aus vier Mitgliedern. Ge- Liegenschaften bei. Unsere Liegenschaften wur- mäss der Maximalklausel wären fünf Mitglieder den in diesem Zusammenhang wiederum von zugelassen. Die Wahl liegt in der Kompetenz der einem unabhängigen Prüfer auf ihre Werthal- Delegiertenversammlung. Das Wahlprozedere tigkeit geprüft und neu bewertet. Die genauen und die Amtsdauer richten sich nach Art. 12 der Zahlen können dem im Geschäftsbericht integ- Statuten. Im Jahr 2020 haben sich keine Ände- rierten Lagebericht unter Punkt II. A. 4 sowie dem rungen ergeben. Anhang des Geschäftsberichts unter den Erläu- terungen zur Erfolgsrechnung den Punkten 3.5 Vorstandsmitglied Funktion und 3.6 entnommen werden. Dr. iur. Urs Korner, Luzern Präsident Patrick Lerf, Murten Vizepräsident 2.2 Informationen über im EK erfasste Gewinne Martina Giger-Kempf, Weinfelden Aktuarin und Verluste Niels W. Allemann, Steffisburg Mitglied Sämtliche Gewinne und Verluste werden jeweils vollumfänglich den Gewinnreserven zugewiesen. 2 Zusammensetzung Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung besteht aus dem Direktor, Herr Peter M. Sieber, der Abteilungsleiterin Fi- nanzen, Frau Patricia Gastaldo und dem Com- pliance-Officer, Frau Mariette Steiger. Dieses Gremium arbeitet seit dem 1.8.2017 in dieser Be- setzung zusammen 3 Risikomanagement 3.1 Angewandtes System/ Konzept Das Risikomanagement System der SLKK wurde weiter entwickelt und ist zusammen mit dem IKS als integriertes System zu verstehen. Es richtet sich nach der mit dem strategischen Gremium ab- gesprochenen Risikopolitik sowie der Risikostra- tegie. Überdies ist ein allgemeines Risikoinventar festgelegt, welches strategische und operative Ri- siken enthält. Ferner bestehen Schlüsselrisiken, welche Schlüsselkontrollen nach sich ziehen und mithin für das Unternehmen als wesentlich er- achtet werden. Die Risiken werden laufend über- prüft und Prozesse sowie Massnahmen diesbe- züglich eingeleitet. Sowohl die strategischen, als 9
auch die operativen Risiken sind nach Risikoka- 3.2 Die Risikostrategie tegorien von A–Z gegliedert und können unter Mit unserer Risikostrategie wird definiert, wel- die folgenden Kategorien subsummiert werden. che Risiken wir übernehmen und welche wir vermeiden resp. vermindern wollen. Aus unse- A Technisch rem Strategieprozess leiten wir Toleranzen und B BCM Limits ab, die uns ein hinreichendes Frühwarn- C Personell system bieten, um bei etwaiger Zielabweichung D Regulatorisch zeitnah Gegenmassnahmen einleiten zu kön- E Versicherungstechnisch nen. Diesen begegnen wir mit aktiven Massnah- F Finanziell men, Transparenz und sorgfältiger Bewertung. G IT Ausserdem beachten wir auch Risiken ausser- H Kontrolle halb unseres definierten Risikoappetits. Unser I Andere Fokus liegt aber auf Risiken, die wir aktiv steu- J Service ern können. K Schadenregulierung Risiko bedeutet zugleich auch Chance. Wir ana- L Dienste lysieren regelmässig Trends, Risiken und Phäno- M Reputationsrisiken mene, die Einfluss auf unsere Gesellschaft und Z Compliance dadurch auf unsere Kunden und uns selbst haben. Wir involvieren unsere Mitarbeiter im gesamten Weitere Angaben können dem im Geschäftsbe- Unternehmen, um diese Trends früh zu erken- richt integrierten Lagebericht unter Punkt III. nen, zu analysieren und geeignete Massnahmen A. 1-3 nachgelesen werden. zu entwickeln. Diese Massnahmen orientieren sich an unsere Risikostrategie, welche sich in der Risikosteuerung wie folgt äussert: • Grosse Einflussmöglichkeit • Eintrittswahrscheinlichkeit hoch vermeiden • Schadenhöhe hoch • Prävention • Mittlere Eintrittswahrscheinlichkeit vermindern • Instrumente zur Reduzierung EW • Reduzierung/ Beschränkung • Keine/ geringe Einflussmöglichkeit akzeptieren • Häufig extreme Risiken (Regulatorisch) • Überwachungsfunktion Unsere Grundsätze des Risikomanagements : • Auf internen Risiken liegt die Konzentration, • Wir kennen unsere Verantwortung da hier die Einflussmöglichkeit am grössten • Wir kennen unsere Risiken ist • Keine Entscheidung darf ein existenzbedro- • Auch externe Risiken sind zu berücksichtigen, hendes Risiko nach sich ziehen obwohl deren Einflussmöglichkeit geringer ist 10
• Die Risikosteuerung orientiert sich an der Ein- 3.4 F unktionsbeschreibungen und flussmöglichkeit und der Höhe des Schadens Implementierung bei Eintritt des Risikos sowie an der Eintritts- a) RM wahrscheinlichkeit Die Funktionsbeschreibung sowie Implementie- • Je grösser die Einflussmöglichkeit, desto eher rung des Risikomanagements kann dem im Ge- ist das Risiko zu vermeiden, insbesondere bei schäftsbericht integrierten Lagebericht unter hohem Schadenpotential und hoher Eintritts- Punkt III. A. 1-3 entnommen werden. wahrscheinlichkeit b) IR • Grundsätzlich sind Risiken soweit wie mög- Die Funktionsbeschreibung sowie Implemen- lich abzusichern tierung der Internen Revision kann dem im Ge- • Wir minimieren unsere Risiken durch opera- schäftsbericht integrierten Lagebericht unter tive Weisungen bzw. Vorgaben (z. B. Vierau- Punkt III. B. 3 entnommen werden. genprinzip, Kontrolltätigkeiten von nicht di- c) Compliance rekt involvierten Fachspezialisten, IR) Die Funktionsbeschreibung sowie Implementie- • Alle Mitarbeitende beteiligen sich aktiv am Ri- rung über Compliance kann dem im Geschäfts- sikomanagement bericht integrierten Lagebericht unter Punkt III. Schlussendlich achten wir auf eine Geschäfts- B. 2 entnommen werden. strategie, die sämtliche Risiken unseres Unter- nehmens kennt und beachtet. 3.5 Wesentliche Änderungen im RM während Berichtsperiode 3.3 Der Risikomanagementprozess Das Risikoinventar der SLKK wurde für das GJ Der Risikomanagementprozess der SLKK liefert 2021 nach einem ausführlichen Assessment periodische Informationen zum Risikoprofil und überarbeitet. Dem im Geschäftsbericht integ- ermöglicht uns stufengerechte Entscheidungen rierten Lagebericht ist unter Punkt III. B.1 eine zu treffen und somit die langfristige Zielerrei- Beschreibung dazu zu entnehmen. chung zu sichern. Der Prozess konzentriert sich Zum integrierten System mit den Zielen der Digi- auf unternehmensrelevante Risiken, welche un- talisierung, Dokumentation der Kontrollen und ter Punkt D. näher beschrieben werden. Vereinfachung der Überwachungsfunktion der Das Erkennen neuer Risiken verläuft sowohl Bot- Stelle Risikomanagement wurde durch die IT tom-Up über die jeweiligen Teamleiter der Abtei- und der Risikomanagerin ein internes IT Tool lungen als auch Top-Down durch die Risikoma- entwickelt. Von der Geschäftsleitung wurde im nager und die Geschäftsleitung. Mithin können Herbst 2020 entschieden, das selbstentwickelte alle Mitarbeitenden zur Umsetzung des Risiko- RM Tool durch ein neues, extern gekauftes Tool managements beitragen. Bei einem positiven Ent- zu ersetzen. Überdies wurde zur Risikobewer- scheid über die Aufnahme eines neuen Risikos in tung zusätzlich eine Szenarioanalyse durchge- das Inventar der SLKK ordnet die Risikomanage- führt um den aufsichtsrechtlichen quantifizie- rin das Risiko einer der Kategorien von A - Z zu, renden Anforderungen Genüge zu tun. beschreibt das Risiko, analysiert und formuliert Alle für das Geschäftsjahr geplanten Massnah- mögliche Ursachen und es wird ein Risiko Owner men konnten umgesetzt und von der FINMA ge- und Performer definiert sowie die Verknüpfung nehmigt werden. zum IKS mittels Risikosteuerung zur Handha- bung der Risiken hergestellt. Zu Beginn eines je- 4 Allgemeine Beschreibung IKS den neuen Jahres ist ein Assessment zur Identifi- Eine allgemeine Beschreibung des IKS ist dem im kation geplant um die Aktualität zu gewährleisten. Geschäftsbericht integrierten Lagebericht unter Punkt III. B.1 zu entnehmen. 11
D. Risikoprofil prüfung ist die effizienteste Methode um diesem Risiko besondere Aufmerksamkeit zu schenken. 1 Wesentliche Risiken 1.1 Versicherungstechnische Risiken Reserverisiko Das für die SLKK versicherungstechnische Risiko Das Reserverisiko beschreibt den Zustand ei- setzt sich aus dem Storno-, Schaden- und Reser- ner ungeeigneten Alimentierung der versiche- verisiko sowie dem Underwriting zusammen. Die rungstechnischen Rückstellungen. Es gilt den quantitativen Angaben dazu können unter Punkt aufsichtsrechtlichen Vorgaben zu entsprechen. G. Solvabilität entnommen werden. Durch periodische versicherungsmathematische Berechnungen der Aktuarin soll das Risiko ver- Stornorisiko mieden werden. Unter Stornorisiko verstehen wir die Möglich- keit des Versicherungsnehmers einen Versiche- Underwriting rungsvertrag vor Ablauf der vereinbarten Versi- Das Underwriting befasst sich mit der Einschät- cherungsdauer zu kündigen. Dadurch kann es zu zung des Gesundheitszustandes eines Antrag- bedeutenden Ausfällen von guten Versicherungs- stellers. Fehleinschätzungen und falsch positiv risiken kommen. Das quantitative Stornorisiko eingeschätzte Risikoanalysen hinsichtlich des bei den SLKK beurteilen wir mit maximal 10% al- Gesundheitszustandes eines Antragstellers be- ler Versicherungsverträge über die Zeitdauer von stimmen die Schadenhöhe. Die Verträge der SLKK drei Jahren. Qualitativ beurteilen wir das Stor- VERSICHERUNGEN sind zeitlich unbefristet und norisiko als sehr klein. Die gute Dienstleistungs- können nur vom Versicherten gekündigt werden. qualität und die Nähe zum Kunden minimiert Durch eine genaue Prüfung und der Möglichkeit dieses Risiko auf unter 1% aller Verträge in der einer Abklärung mit einem Vertrauensarzt und Spanne von drei Jahren. Das Stornorisiko wird die konsequente Anwendung des Vieraugenprin- in vielen Fällen durch das vorhandene Haushalts- zips wird dieses Risiko vermindert. Es existiert budget der Versicherten gesteuert, d.h. wenn die ein Reglement über das Underwriting, mit des- Tarife der obligatorischen Krankenpflegeversi- sen Einsatz bzw. dessen Umsetzung können die cherung steigen, nimmt das verfügbare Kapital Risiken minimiert werden. für Zusatzversicherungen linear ab. Dies betrifft vor allem Versicherte mit relativ tiefen Einkom- 1.2 Marktrisiken men und Versicherte im Ruhestand. Das Marktrisiko setzt sich in Anlehnung an die in der Solvency II-Standardformel definierten Ka- Schadenrisiko tegorien aus Zins-, Spread-, Aktien-, Immobilien- Das Schadenrisiko beschreibt ein Übermass an und dem Währungsrisiko zusammen. Allgemein unverarbeiteten Rechnungen, welche die Rück- wird das Marktrisiko und dessen Zusammenset- stellungen für unerledigte Versicherungsfälle zung in erheblichem Ausmass von der Aktivseite übersteigen. Häufig sind Grossrisikoschäden und deren Allokation in die verschiedenen Anla- aufgrund von unerwarteten oder ernsthaften geklassen beeinflusst. Die quantitativen Angaben Erkrankungen von Versicherten dafür verant- dazu können unter Punkt G. Solvabilität entnom- wortlich. Soweit möglich, soll eine Leistungs- men werden. Die Vermögensverwaltung wurde hochrechnung zu einer Verminderung dieses an die Credit Suisse outgesourct. Die CS verfügt Risikos führen. Anders als beim Stornorisiko über ein sehr detailliertes Risikomanagement steuert hier der Einzelfall mit extremen Kosten für deren Anlagetätigkeiten und erstellt Risi- den negativen Impact hinsichtlich dieses Risikos. koberichterstattungen zu Händen der SLKK. Da- Die kontinuierliche und stringente Schadenüber- zu wurden entsprechend neue Kontrollen einge- 12
führt um die Tätigkeiten der CS überprüfen zu Zinsniveaus können sich negative Ergebnisse können und die Überwachungsvorgaben werden bei den Anlagen ergeben. Durch eine laufende mithin durch die Anlagekommission eingehalten. Überprüfung der aktuellen Zinsen wird das Ri- siko vermindert. Kursverlauf der Anlagen Der Kursverlauf der Anlagen stellt aufgrund der Währungsrisiko Wertänderungen von Aktien und anderen An- Das Währungsrisiko entsteht durch Wechsel- lagen durch Schwankungen der internationa- kursschwankungen und deren Volatilität. Inves- len Aktienmärkte ein Risiko dar. Das Schwan- titionen in Fremdwährungen bergen die Gefahr kungsrisiko im Kursverlauf der Anlagen kann eines zusätzlichen Verlustes. Zur Risikominde- die Rendite negativ beeinflussen sowie zu Verlus- rung wird der Verlauf der Währungskurse über- ten führen. Zur Risikominderung wird eine Glo- wacht und dokumentiert und die Differenz zwi- bal custody Auswertung kontrolliert. Ausserdem schen An- und Verkauf der Fremdwährung wird werden die Ratingveränderungen beobachtet vor dem Kaufauftrag überprüft und ebenfalls und eine zeitliche Kohärenz mit dem Volatilitäts- dokumentiert. Fremdwährungsanlagen werden index hergestellt. Ebenso werden die Währungs- hinsichtlich Einstiegskurs und Duration vor dem risiken laufend überprüft und dokumentiert. Das Kauf nochmals überprüft und das Verlustrisi- Währungsrisiko ist nicht zuletzt bei Verkäufen ko wird geschätzt. Fremdwährungsanlagen von ein wichtiger Indikator für den erzielten Gewinn. langer Laufzeit beinhalten ein zusätzliches Risi- ko, weshalb die SLKK, wenn immer möglich, nur Volatilitätsrisiko kurze Durationen in Fremdwährungen eingeht. Aufgrund des bedeutenden Anteils von Aktien in der Asset Allocation ist das Volatilitätsrisiko der Immobilienrisiko Börsen zu beachten. Die Volatilität der Finanz- Für die Bewertung der Immobilien wurde die märkte beeinflusst den Erfolg bzw. Misserfolg in DCF-Methode verwendet. Der Immobilienmarkt der Anlagetätigkeit, wenngleich eine hohe Vola- hat sich durch die fehlenden Anlagemöglichkei- tilität nicht per se schlecht sein muss. Sie schafft ten in den festverzinslichen Anlagen stark ver- auch kostengünstige Eintrittsmöglichkeiten in ändert. Es werden aktuell Kaufpreise bezahlt, Anlagen. Veränderungen in der Volatilität bergen die langfristig keine genügende Rendite verspre- Gefahren von Verwerfungen im Aktienmarkt und chen. Die SLKK sind aufgrund der internen An- somit von Verlusten. Die Volatilitätsindizes und lagerichtlinien gehalten in Immobilien zu inves- die gehandelten Volumina werden dokumentiert tieren. Die Marktvolatilität muss kontinuierlich um Korrelationen zwischen dem Index und der beobachtet werden. Die Immobilienschätzungen Anlagetätigkeit zu dokumentieren. Somit wird werden in einem zweijährigen Rhythmus vorge- das Risiko vermindert. nommen vor allem um die Liegenschaften zeit- naher bewerten zu können. Zinsrisiko Das Zinsrisiko besteht für alle aktiv- und passiv- 1.3 Kreditrisiko seitigen Bilanzposten, deren Wert in Abhängig- Das für die SLKK relevante Kreditrisiko setzt sich keit von Änderungen der risikofreien Zinskurven aus dem Gegenparteirisiko in Anlage- und Umla- oder deren Volatilitäten schwankt. Aufgrund der gevermögen, dem Fachverständnis für Anlagetä- Veranlagungsstruktur und des hohen Anteils an tigkeiten sowie dem Risiko von staatlichen und zinstragenden Wertpapieren in der Asset Alloca- politischen Eingriffen zusammen. Die quantita- tion ist das Zinsrisiko ein wesentlicher Bestand- tiven Angaben dazu können unter Punkt G. Sol- teil des Marktrisikos. Bei einer Veränderung des vabilität entnommen werden. Die Vermögensver- 13
waltung wurde wie bereits erwähnt an die Credit quenten Umsetzung des Vieraugenprinzips wird Suisse outsourct. Die Tätigkeiten dazu fallen un- das Risiko vermieden. Bei einem Vorliegen eines ter deren Risikomanagement-System. Die Anla- Verdachtsmoments würde eine aktive Überprü- gekommission der SLKK überprüft weiterhin al- fung der Mitarbeitenden ausgelöst und entspre- le ausgelagerten Tätigkeiten und nimmt dadurch chend dokumentiert werden. ihre Verantwortung wahr. Externe betrügerische Handlungen Staatliche und politische Eingriffe Externe betrügerische Handlungen können ei- Die staatliche oder politische Einflussnahme nerseits durch Hacking und Internetangriffe ent- kann im Zuge von Konfiszierungen oder Be- stehen, wobei unzureichende Systemsicherheits- schränkungen der Verfügungsgewalt geschehen. programme die Ursache wären. Dies würde als IT Dies kann dann zu verspäteten oder fehlenden Risiko gelten. Andererseits zählt auch Raub dar- Rückzahlungen führen, wodurch der Anlagewert unter, welcher beispielsweise durch eine defekte negativ beeinflusst wird. Eine intensive Markt- oder nicht scharf gestellte Alarmanlage erleich- beobachtung sowie der rege Austausch mit der tert werden kann. Diese Risiken werden durch Bank sollen das Risiko vermindern. verschiedene Kontrollen vermieden, insbeson- dere durch IT gestützte Kontrollen. Weiter kön- Gegenparteirisiko in Anlage- und nen gefälschte Rechnungen eingereicht werden, Umlaufvermögen resp. wissentlich zu hoch gestellte Honorarfor- Das Gegenparteirisiko beschreibt hauptsäch- derungen von Leistungserbringern. Diesen wird lich die FINMA Vorgabe einer prozentualen Be- mit einem aktiven- proaktiven Schadenmanage- grenzung für Anlagen bei Banken ohne Staatsga- ment entgegengewirkt. Insbesondere Auslands- rantien. Diese Vorgabe basiert auf der Annahme rechnungen werden von einer speziell hierfür eines grösseren Risikopotentials bei Nichtvor- eingesetzten Fachperson bearbeitet. handensein von Staatsgarantien. Zur Sicherung des Investitionsschutzes werden die Vorgaben Missachtung des Daten- und diesbezüglich eingehalten um das Risiko zu ver- Persönlichkeitsschutzes mindern. Die Missachtung des Daten- und Persönlich- keitsschutzes durch Unwissen der Mitarbeiter 1.4 Operationelles Risiko hat sowohl strafrechtliche- wie auch aufsichts- Unter dem operationellen Risiko wird das Risiko rechtliche Konsequenzen. Daraus kann ein Re- von Verlusten verstanden, die infolge der Unange- putationsschaden entstehen, was wiederum die messenheit oder des Versagens von internen Ver- Kundenbindung negativ beeinflussen könnte. fahren, Menschen und Systemen oder von exter- Deshalb soll das Risiko durch interne Kommuni- nen Ereignissen eintreten können. kation und schriftliche Weisungen zum Verständ- nis über den Daten- und Persönlichkeitsschutz Interne betrügerische Handlungen/Fraud vermindert werden. Periodische Schulungsver- Das Risiko der internen betrügerischen Hand- anstaltungen versinnbildlichen den Mitarbeiten- lungen resultiert beispielsweise aus der Mög- den die Wichtigkeit dieser rechtlichen Vorgaben. lichkeit der Mitarbeitenden, sich durch eine Scheinabrechnung Geld zu überweisen. Dieses Versagen von internen Kontrollprozessen Risiko stellt gleichzeitig ein Reputationsrisiko Interne Kontrollprozesse stellen die Aufdeckung dar. Durch interne Kommunikation der Unter- von Prozessfehlern und Fehlleistungen der Mit- nehmensgrundsätze und Unternehmenskultur arbeitenden sicher. Deren Versagen würde zu sowie EDV-gestützter Kontrollen und der konse- aufsichtsrechtlichen Konsequenzen führen, die 14
Corporate Governance anzweifeln lassen sowie 2 Risikoexponierung einen Reputationsschaden hervorrufen. Durch 2.1 Wesentliche Risiken die Kontrolltätigkeiten des Compliance Officers Die wesentlichen Risiken wurden bereits unter und dessen Beurteilung des internen Kontrollsys- Punkt D. 1 erläutert. tems soll die Wirksamkeit dessen sichergestellt und das Risiko vermieden werden. 2.2 Massnahmen zur Risikobeurteilung Das jeweilige Risiko setzt sich hauptsächlich aus Daten- und Systemsicherheit zwei Komponenten zusammen. Einerseits der Die Daten- und Systemsicherheit ist die Voraus- Wahrscheinlichkeit, ausgehend von der Jahres- setzung um einem Datenverlust oder Systemaus- eintrittswahrscheinlichkeit auf einer Skala von fällen entgegenzuwirken. Im schlimmsten Fall „unwahrscheinlich“ bis „sehr wahrscheinlich“ könnte es zu einer Betriebsunterbrechung kom- in fünf Schritten. Die zweite Komponente ist die men, zu hohen Kosten sowie einem Reputations- Höhe und Bedeutung des Schadens für die SLKK, schaden. der als Folge des Ereignisses auftreten würde. Die Durch Überprüfung der protokollierten System- Schätzung des Schadenpotentials erfolgt mittels parameter und Individualkontrollen durch Com- Expert Judgement mittels Szenarioanalyse. Aus pliance Officer, Kader und IT IKS soll eine Vermei- serdem berücksichtigt die SLKK zusätzlich die ei- dung des Risikos angestrebt werden. gene Einflussmöglichkeit (gering/mittel/ hoch) um das Risiko genauer bewerten und dann auch 1.5 Weitere wesentliche Risiken dementsprechend steuern zu können. Reputationsrisiko Das Reputationsrisiko bezeichnet das Verlustrisi- 2.3 Wesentliche Risikokonzentrationen ko, das aufgrund einer möglichen Schädigung des Ein Risikomanagement der Konzentrationen be- Unternehmensrufs, einer Verschlechterung des steht nicht. Jedoch werden die Konzentrationen Ansehens oder eines negativen Gesamteindrucks durch diverse Szenarien im SST entsprechend infolge negativer Wahrnehmung durch die Kun- gewürdigt. Zudem bestehen ausreichende Rück- den, Geschäftspartner oder die Aufsichtsbehörde stellungen für Sicherheit und Schwankungen. entsteht. Manche Reputationsrisiken entstehen durch operationelle Risiken. Diese werden dann 2.4 Instrumente zur Risikominderung im Zuge der Bewertung des entsprechenden ope- Die Instrumente der Risikominderung ergeben rationellen Risikos berücksichtigt. Weiter beste- sich aus der Risikosteuerung, sprich die Handha- hen folgende Reputationsrisiken, welche indivi- bung der Risiken basiert auf der jeweiligen Risi- duell bewertet werden. kobewertung. Risikominderungsmassnahmen umfassen Instrumente zur Reduzierung oder • Das gesellschaftliche Sozialrisiko gegenüber Beschränkung der Eintrittswahrscheinlichkeit Kunden und Partnern sowie wertorientierte Massnahmen, welche ein • Die finanzielle Performance des Gesamtunter- mögliches Schadensausmass beschränken sollen. nehmens Bei der Vermeidung soll die Eintrittswahrschein- • Die Interessenkonflikte von strategischer und lichkeit auf null gesetzt werden. Jedoch ist unter- operativer Leitung nehmerisches Handeln immer auch mit Risiken • Die Kundenunzufriedenheit verbunden, weshalb eine Risikovermeidung in der Umsetzung schwierig sein kann. Bei Risiken Allgemein soll einer Verletzung von gesellschaft- mit grosser Einflussmöglichkeit soll eine Vermei- lich etablierten Grundsätzen entgegengewirkt dung des jeweiligen Risikos dennoch angestrebt und die Kundenbindung gewahrt werden. werden. Dazu sind die Eintrittswahrscheinlich- 15
keit und Schadenhöhe ebenfalls mittel bis hoch. E. Bewertung Es soll eine Art Prävention durch die Massnah- men angestrebt werden. 1 Aktivenwert nach Anlageklassen getrennt 1.1 Grundlagen und Methoden der Bewertung 2.5 P rozesse zur Überwachung der Wirksamkeit Die Grundlagen und Methoden der Bewertung der der Instrumente Aktiva können dem Geschäftsbericht unter den Das interne Kontrollsystem (IKS) der SLKK um- Punkten 1.5, 2.1, 3.5 und 3.6 entnommen werden. fasst alle unternehmensinternen Kontrollen und Aktivitäten, welche der operativen Risikoüber- Die Immobilien werden in der statutarischen Bi- wachung dienen. Die Leiterin Riskmanagement lanz zum Anschaffungswert abzüglich einer li- verantwortet die Prozessüberwachung in enger nearen Abschreibung geführt. Die Differenz zur Zusammenarbeit mit dem Compliance Officer. Es marktnahen Bilanz ist darauf zurückzuführen, erfolgt auf GL-Ebene sowie auf Vorstands-Ebene dass die Position in der marktnahen Bilanz nach eine periodische Berichterstattung. Mithin ist das der DCF-Methode bewertet wird. Dabei wird, wie IKS in das Governance, Risk & Compliance Ma- im Bewertungsreglement der SLKK festgehalten, nagement integriert. Zusätzlich führt die interne alle zwei Jahre eine Neueinschätzung der Lie- Revision eine risikobasierte Überwachungsfunk- genschaften vorgenommen. Im Geschäftsjahr tion aller Risiken und Kontrollen aus mit entspre- 2020 wurden die Liegenschaften deshalb neu chendem Reporting an den Vorstand. geschätzt. Dies wurde durch einen anerkannten Experten durchgeführt und gewährleistet eine marktnahe Bewertung. Die festverzinslichen Wertpapiere werden in der statutarischen Bilanz mit dem theoretischen Buchwert bewertet. Auf den Aktien und kollektiven Kapitalanlagen werden in der statutarischen Bilanz eine Schwan- kungsreserve und eine zusätzliche Wertberichti- gung der Kapitalanlagen in der Höhe von 2.4 Mio CHF berücksichtigt. 2 Rückstellungen für Versicherungsverpflichtungen 2.1 Brutto-und Nettowert Der Brutto- und Nettowert von Rückstellungen für Versicherungsverpflichtungen kann dem An- hang des Geschäftsberichts unter Punkt 2.4 ent- nommen werden. Die SLKK weist mangels Rück- versicherung nur Bruttowerte auf. 16
2.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen F. Kapitalmanagement zur Bewertung Die Grundlagen, Methoden und Annahmen von 1 Kapitalplanung Rückstellungen für Versicherungsverpflichtun- 1.1 Strategie gen können dem Anhand des Geschäftsberichts Die Vermögenslage der SLKK ist stabil und auf- unter Punkt 1.11 entnommen werden. grund der Mittelfristplanung auf ein kontinu- ierliches, auf Sicherheit ausgelegtes Wachstum 3 Mindestbetrag ausgerichtet. Im Bereich des stationären Leis- 3.1 Wert und Effekte auf Zielkapital tungseinkaufs hat sich die SLKK durch die kon- Die Abwicklung der Schäden, welche über die sequente Verhandlung aller Tarifverträge eine Schadenrückstellungen abgedeckt sind, erfolgt stabile Ausgabensituation, trotz unserer Unter- in der Regel innerhalb eines Jahres. Da die Ab- nehmensgrösse, gesichert. Die SLKK hat sich wicklung extrem kurz ist und in einer Projekti- aus strategischen Überlegungen bewusst für die on gemäss Abwicklung des Geschäfts somit nach Mandatierung der Hausbank (Credit Suisse AG, einem Jahr kein Risiko mehr bestünde, ist der Private Banking) als externe Vermögensverwal- Risk Margin gemäss Vorgaben zum Standard- terin entschieden. Dennoch bleibt die Anlage- modell für Krankenversicherungen nach VVG kommission als Überwachungsorgan bestehen mit Null angesetzt. und es wird eine konsequente Marktbeobach- tung von allen Mitgliedern der Anlagekommissi- 3.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen on verlangt. Das Jahr 2020 brachte der SLKK mit zur Bewertung einer Rendite von 9 % einen sehr ansprechenden Die Aggregation des Zielkapitals wurde gemäss Portfolioertrag. Positiv dazu beigetragen haben den Vorgaben des Standardmodells zum SST be- die selbst gehaltenen Immobilien. rechnet. Die langfristige Anlagestrategie wird alle drei Jahre von der strategischen Anlagekommissi- 4 Übrige Verbindlichkeiten on überprüft. 4.1 Wert Der Wert der übrigen Verbindlichkeiten kann 1.2 Ziele der Anlagepolitik dem Anhang des Geschäftsberichts unter Punkt 1. Die Leistungsziele der SLKK sollen mit einem 2.6 entnommen werden. möglichst günstigen Leistungs-/ Beitragsver- hältnis finanziert werden. 4.2 Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen 2. Die Gewährleistung der Leistungsziele der zur Bewertung SLKK hat absolute Priorität. Die anlagepoliti- Die Grundlagen, Methoden und Hauptannahmen schen Ziele Liquidität, Sicherheit und Ertrag zur Bewertung der übrigen Verbindlichkeiten sind inhaltlich konsequent aus den versiche- kann dem Anhang des Geschäftsberichts unter rungstechnischen Gegebenheiten der SLKK Punkt 1.12 entnommen werden. abzuleiten. Der Risikofähigkeit ist dabei sorg- fältig Rechnung zu tragen. 3. Die Anlagepolitik soll unter Berücksichti- gung der tatsächlichen finanziellen Lage und erkennbaren Entwicklungsperspektiven ei- ner effizienten finanziellen Führung entspre- chen. 17
2 Eigenkapital esentliche Änderungen während der 2.3 W 2.1 Struktur und Höhe Berichtsperiode Die Struktur und Höhe des Eigenkapitals kön- Es gab während der Berichtsperiode keine Ände- nen im Anhang des Geschäftsberichts dem Ei- rungen im Eigenkapital. genkapitalnachweis unter Punkt 1.16 entnom- men werden. nterschied zwischen marktnaher und 2.4 U statutarischer Bilanz 2.2 Qualität Durch die differenzierte Betrachtungsweise der Die aufsichtsrechtlichen, handelsrechtlichen und Rückstellungen in der marktnahen Bilanz im statutarische Vorschriften sind eingehalten wor- Vergleich zur statutarischen Bilanz, erhöht sich den. Dies wird auch im Revisionsbericht, enthal- das EK in der marktnahen Bilanz aufgrund die- ten im Geschäftsbericht, bestätigt. ser Unterschiede. Art der Rückstellung Statutarische Best Esti- Differenz Erläuterung Bilanz mate Markt- nahe Bilanz (Mio CHF) (Mio CHF) ( Mio CHF) Schadenrückstellung 2.40 2.40 0.00 Rückstellung für Unteerschied zwischen Langzeitverpflichtungen: aktuarielle berechneten Alterungsrückstellung Altersrückstellungen und den Spitalprodukte 8.00 7.30 0.70 berechneten LZV aus dem LZV Template Rückstellung für sonstige Die Schwankungs- Versicherungsverpflichtungen: rückstellung (statutarisch RS für Sicherheit und Schwan- 6.70 Mio) ist nach Definition kungen bei Produkten 6.70 0.00 6.70 SST Teil der Eigenmittel. Rückstellung für sonstige Versicherungsverpflichtungen: RS für Geschlossene Produkte 1.00 1.00 0.00 Rückstellung für sonstige Versicherungsverpflichtungen: RS für Geschlossene Produkte 1.70 1.70 0.00 Rückstellungen für Aktive Rückstellung zur Absicherung Rückversicherung 2.30 2.30 0.00 eines SL- Schadens (2.0 Mio) sowie Rückstellung für die administrative Abwicklung von Rückversicherungs- schäden (0.2 Mio) werden im Szenario eS1 erfasst. Sonstige Rücckstellungen 1.30 0.00 1.30 Weitere statutarische Reser- ven sind mit 0 zu erfassen TOTAL 23.60 15.20 4.7 18
G.Solvabilität 1 Solvenzmodel Der SST wird anhand des Standardmodells er- stellt. Es werden keine weiteren Anpassungen an das Modell vorgenommen. Die Parameter und Berechnungen werden in den einzelnen Punkten des Berichtes näher erläutert. 2 Zielkapital 2.1 Komponenten Nr. Posten SST 2021 SST 2020 Relative Differenz (1) Marktrisiko 3.8 5.1 1.3 (2) Kreditrisiko 1.1 1.1 0 (3) Versicherungstechnisches Risiko 5.7 4.8 0.9 (4) = Kontrollvariable: Einfache Summe (1) + (2) von Markt-, Kredit- und + (3) versicherungstechnischem Risiko 10.6 11.0 0.3 (5) Aggregation von (1), (2) und (3) 8 8 0 (6) = Kontrollvariable: (5) – (4) Diversifikationseffekte -2.1 -2.4 0.3 (7) Aggregation von (5) mit sämtlichen zusätzlichen Effekten auf das Zielkapital 8 8 0 (7a) Kontrollvariable: Wirkung von Szenarien Aggregation von (5) mit allfällig zu aggregierenden Szenarien (nach Aggregation) 0 0 0 (7b) Kontrollvariable: Zusätzliche Effekte auf das Zielkapital 0 0 0 (8) Erwartetes finanzielles Ergebnis über risikofrei 0.1 0.1 0 (9) Erwartetes versicherungstechnisches Ergebnis 0 0 0 (10) = Einjahresrisikokapital (7) + (8) + (9) 8 9 1 (11) Mindestbetrag 3.5 2.1 1.4 (12) = (10) + (11) Zielkapital 11.5 11 0.5 Es bestehen keine Instrumente gemäss Rz 63 und 64 aus dem FINMA RS 2017/3 SST. 19
omponenten Marktrisiko und 2.2 K Versicherungsrisiko Marktrisiko: Das Marktrisiko wird beeinflusst von dem Kursverlauf der Anlagen, der Volatilität, den Zin- sen, bzw. Obligationen sowie von Währungs- schwankungen und dem Immobilienrisiko. Die Bewertung erfolgte gemäss den Vorgaben der FINMA zum Marktrisiko im SST. Ergebnisse aus dem Jahr 2020 für den SST 2021: Das Marktrisiko beträgt 3.8 Mio CHF und setzt sich wie folgt zusammen. Marktrisiko (Expected Shortfall Weerte) Marktrisiko (alle Risikofaktoren) 3.80 Diversifikationseffekte Marktrisiko -2.80 Marktrisiko der Zinsen 1.20 davon Marktrisiko der Zinsen in CHF 1.30 davon Marktrisiko der Zinsen in EUR 0.00 davon Marktrisiko der Zinsen in USD 0.10 davon Marktrisiko der Zinsen in GBP 0.00 Marktrisiko der Spreads 1.60 Marktrisiko der Währungskurse 1.00 Marktrisiko der Aktien 1.90 Marktrisiko der Immobilien 0.80 Marktrisiko der Hedgefonds 0.00 Marktrisiko der Private Equity 0.00 Marktrisiko der Beteiligungen 0.00 Marktrisiko (andere) 0.00 Weitere Marktrisiken 1 0.00 Weitere Marktrisiken 2 0.00 20
Ergebnisse aus dem Jahr 2019 für den SST 2020: Marktrisiko (Expected Shortfall Weerte) Marktrisiko (alle Risikofaktoren) 5.19 Diversifikationseffekte Marktrisiko -3.11 Marktrisiko der Zinsen 1.59 davon Marktrisiko der Zinsen in CHF 1.64 davon Marktrisiko der Zinsen in EUR 0.00 davon Marktrisiko der Zinsen in USD 0.10 davon Marktrisiko der Zinsen in GBP 0.00 Marktrisiko der Spreads 2.58 Marktrisiko der Währungskurse 1.23 Marktrisiko der Aktien 2.08 Marktrisiko der Immobilien 0.82 Marktrisiko der Hedgefonds 0.00 Marktrisiko der Private Equity 0.00 Marktrisiko der Beteiligungen 0.00 Marktrisiko (andere) 0.00 Weitere Marktrisiken 1 0.00 Weitere Marktrisiken 2 0.00 Versicherungsrisiko Das Versicherungsrisiko entsteht aus den Lang- zeitverpflichtungen, welches auf den stochasti- schen Berechnungen des Standardtemplates der FINMA basiert. Ein Versicherungsrisiko aus dem Kollektivtaggeld besteht nicht, da die SLKK kein Kollektivtaggeld anbietet. Der Parameter Leis- tungen aus den LZV erhöht das Risiko am meisten. ES Versicherungsrisiko ES in Mio CHF VaR in MioCHF ES in Mio CHF VaR in Mio CHF SST 2021 SST 2021 SST 2020 SST 2020 Versicherungsrisiko Einzelkranken: Sterblichkeit 0.2 0.1 0.2 0.1 Versicherungsrisiko Einzelkranken: Storno 0.5 0.2 0.9 0.3 Versicherungsrisiko Einzelkranken: Verwaltungskosten 2.6 1.0 2.4 0.9 Versicherungsrisiko Einzelkranken: Leistungen 4.9 1.8 3.1 1.2 LZV-Risiko 5.7 2.2 4.3 1.6 21
3 Risikotragendes Kapital fügt über ausreichende Eigenmittel um Risiken 3.1 Komponenten des Versicherungs-bzw. Kreditgeschäfts entgeg- Das Risikotragende Kapital (RTK) beträgt 42 Mio nen zu können. Somit sind die Ansprüche der Ver- CHF. Abweichungen vom Kernkapital bestehen sicherungsnehmer oder Gläubiger auch bei un- nicht. Auch im Vorjahr haben keine Abweichun- günstigen Entwicklungen gesichert. Damit sind gen vom Kernkapital bestanden. diese Ansprüche umso besser gesichert, je höher die Solvabilität ist. Risikotragendes Kapital SST 2020 in Mio CHF 42.0 4 Hinweis SST 2019 in Mio CHF 32.0 Die Informationen zur Solvabilität entsprechen denjenigen, welche der FINMA eingereicht wor- 3.2 Solvabilität den sind und allenfalls noch einer aufsichtsrecht- Der Quotient RTK(t) / ZK(t) wird als SST-Quoti- lichen Prüfung unterliegen. ent bezeichnet. Der SST ist also erfüllt, falls die- ser SST-Quotient grösser als 100% ist, d.h. falls 5 Anhang gilt: RTK(t) / ZK(t) > 100%. Quantitative Vorlage Dies ist bei der SLKK gegeben. Daraus resultiert Geschäftsbericht der SLKK VERSICHERUNGEN ein SST-Quotient von 424 %, sprich die SLKK ver- 22
Bericht über die Finanzlage: Quantitative Vorlage "Unternehmenserfolg Solo Bericht über die Finanzlage: Quantitative Vorlage "Unternehmenserfolg Solo Bericht über die Finanzlage: Quantitative Vorlage "Unternehmenserfolg Solo Bericht über die Finanzlage: Quantitative Vorlage "Unternehmenserfolg Solo NL" NL" NL" NL" Währung: CHF oder Währung des Geschäftsberichtes Angaben in Millionen Direktes Direktes Schweizer Schweizer Geschäft Geschäft Direktes Auslandgeschäft Indirektes Geschäft Total Feuer, ES, Allgemeine Marine, aviation, Unfall Krankheit Motorfahrzeug Transport Sonstige Zweige Gesamt Personal accident Health Motor Property Casualty Miscellaneous Sachschaden Haftpflicht transport Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr Berichts- jahr 1 Bruttoprämie 10.04 9.9 1 Bruttoprämie 10.04 9.9 1 Bruttoprämie 1 Bruttoprämie 2 Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie 0 0 2 Anteil0 Rückversicherer 0 an Bruttoprämie 2 Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie 2 Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie 3 Prämie für eigene Rechnung (1 + 2) 10.04 9.9 3 Prämie 10.04 für eigene 9.9 Rechnung (1 + 2) 3 Prämie für eigene Rechnung (1 + 2) 3 Prämie für eigene Rechnung (1 + 2) 4 Veränderung der Prämienüberträge 0 0 4 Veränderung 0 der Prämienüberträge 0 4 Veränderung der Prämienüberträge 4 Veränderung der Prämienüberträge 5 Anteil Rückversicherer an Veränderung der Prämienüberträge 0 0 5 Anteil0 Rückversicherer 0 an Veränderung der Prämienüberträge 5 Anteil Rückversicherer an Veränderung der Prämienüberträge 5 Anteil Rückversicherer an Veränderung der Prämienüberträge 6 Verdiente Prämien für eigene Rechnung (3 + 4 + 5) 0 0 6 Verdiente 0 Prämien für0 eigene Rechnung (3 + 4 + 5) 6 Verdiente Prämien für eigene Rechnung (3 + 4 + 5) 6 Verdiente Prämien für eigene Rechnung (3 + 4 + 5) 7 Sonstige Erträge aus dem Versicherungsgeschäft 0.22 0.17 7 Sonstige 0.22 Erträge0.17 aus dem Versicherungsgeschäft 7 Sonstige Erträge aus dem Versicherungsgeschäft 7 Sonstige Erträge aus dem Versicherungsgeschäft 8 Total Erträge aus dem versicherungstechnischen Geschäft (6 + 7) 10.26 10.07 8 Total 10.26Erträge aus10.07dem versicherungstechnischen Geschäft (6 + 7) 8 Total Erträge aus dem versicherungstechnischen Geschäft (6 + 7) 8 Total Erträge aus dem versicherungstechnischen Geschäft (6 + 7) 9 Zahlungen für Versicherungsfälle brutto -6.07 -6.12 9 Zahlungen -6.07 für Versicherungsfälle -6.12 brutto 9 Zahlungen für Versicherungsfälle brutto 9 Zahlungen für Versicherungsfälle brutto 10 Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle 0 0 10 Anteil0 Rückversicherer 0 an Zahlungen für Versicherungsfälle 10 Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle 10 Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle 11 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen -0.33 2.36 11 Veränderung -0.33 der2.36 versicherungstechnischen Rückstellungen 11 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 11 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 12 Anteil Rückversicherer an Veränderung der versicherungstechnischen 12 Anteil Rückversicherer an Veränderung der versicherungstechnischen 12 Anteil Rückversicherer an Veränderung der versicherungstechnischen 12 Anteil Rückversicherer an Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 0 0 Rückstellungen 0 0 Rückstellungen Rückstellungen 13 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen für anteilgebundene 13 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen für anteilgebundene 13 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen für anteilgebundene 13 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen für anteilgebundene Lebensversicherung Lebensversicherung Lebensversicherung Lebensversicherung 14 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (9 + 10 + 11 + 12 14 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (9 + 10 + 11 + 12 14 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (9 + 10 + 11 + 12 14 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (9 + 10 + 11 + 12 + 13) -6.42 -3.76 +-6.42 13) -3.76 + 13) + 13) 15 Abschluss- und Verwaltungsaufwand -2.53 -2.54 15 Abschluss- -2.53 und Verwaltungsaufwand -2.54 15 Abschluss- und Verwaltungsaufwand 15 Abschluss- und Verwaltungsaufwand 16 Anteil Rückversicherer an Abschluss und Verwaltungsaufwand 0 0 16 Anteil0 Rückversicherer 0 an Abschluss und Verwaltungsaufwand 16 Anteil Rückversicherer an Abschluss und Verwaltungsaufwand 16 Anteil Rückversicherer an Abschluss und Verwaltungsaufwand 17 Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung (15 + 16) -2.53 -2.54 17 Abschluss- -2.53 und Verwaltungsaufwand -2.54 für eigene Rechnung (15 + 16) 17 Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung (15 + 16) 17 Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung (15 + 16) 18 Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung -0.54 -1.4 18 Sonstige -0.54 versicherungstechnische -1.4 Aufwendungen für eigene Rechnung 18 Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 18 Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 19 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechnischen Geschäft (14 + 17 19 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechnischen Geschäft (14 + 17 19 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechnischen Geschäft (14 + 17 19 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechnischen Geschäft (14 + 17 + 18) (nur für Schadenversicherung) -9.51 -7.7 +-9.51 -7.7 18) (nur für Schadenversicherung) + 18) (nur für Schadenversicherung) + 18) (nur für Schadenversicherung) 20 Erträge aus Kapitalanlagen 3.4 2.2 20 Erträge aus Kapitalanlagen 20 Erträge aus Kapitalanlagen 20 Erträge aus Kapitalanlagen 21 Aufwendungen für Kapitalanlagen -0.54 -1.4 21 Aufwendungen für Kapitalanlagen 21 Aufwendungen für Kapitalanlagen 21 Aufwendungen für Kapitalanlagen 22 Kapitalanlagenergebnis (20 + 21) 2.86 0.8 22 Kapitalanlagenergebnis (20 + 21) 22 Kapitalanlagenergebnis (20 + 21) 22 Kapitalanlagenergebnis (20 + 21) 23 Kapital- und Zinserfolg aus anteilgebundener Lebensversicherung 23 Kapital- und Zinserfolg aus anteilgebundener Lebensversicherung 23 Kapital- und Zinserfolg aus anteilgebundener Lebensversicherung 23 Kapital- und Zinserfolg aus anteilgebundener Lebensversicherung 24 Sonstige finanzielle Erträge 24 Sonstige finanzielle Erträge 24 Sonstige finanzielle Erträge 24 Sonstige finanzielle Erträge 25 Sonstige finanzielle Aufwendungen 25 Sonstige finanzielle Aufwendungen 25 Sonstige finanzielle Aufwendungen 25 Sonstige finanzielle Aufwendungen 26 Operatives Ergebnis (8 + 14 + 17 + 18 + 22 + 23 + 24 + 25) 3.63 3.17 26 Operatives Ergebnis (8 + 14 + 17 + 18 + 22 + 23 + 24 + 25) 26 Operatives Ergebnis (8 + 14 + 17 + 18 + 22 + 23 + 24 + 25) 26 Operatives Ergebnis (8 + 14 + 17 + 18 + 22 + 23 + 24 + 25) 27 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 27 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 27 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 27 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 28 Sonstige Erträge 28 Sonstige Erträge 28 Sonstige Erträge 28 Sonstige Erträge 29 Sonstige Aufwendungen 29 Sonstige Aufwendungen 29 Sonstige Aufwendungen 29 Sonstige Aufwendungen 30 Ausserordentlicher Ertrag/Aufwand 30 Ausserordentlicher Ertrag/Aufwand 30 Ausserordentlicher Ertrag/Aufwand 30 Ausserordentlicher Ertrag/Aufwand 31 Gewinn / Verlust vor Steuern (26 + 27 + 28 + 29 + 30) 2.6 1.9 31 Gewinn / Verlust vor Steuern (26 + 27 + 28 + 29 + 30) 31 Gewinn / Verlust vor Steuern (26 + 27 + 28 + 29 + 30) 31 Gewinn / Verlust vor Steuern (26 + 27 + 28 + 29 + 30) 32 Direkte Steuern -0.68 -0.46 32 Direkte Steuern 32 Direkte Steuern 32 Direkte Steuern 33 Gewinn / Verlust (31 + 32) 1.9 1.4 33 Gewinn / Verlust (31 + 32) 33 Gewinn / Verlust (31 + 32) 33 Gewinn / Verlust (31 + 32) 23
24 Bericht über die Finanzlage: Quantitative Vorlage "Unternehmenserfolg Solo L" Währung: CHF oder Währung des Geschäftsberichtes Angaben in Millionen Schweizer Geschäft Auslandgeschäft Total Anteilsgebundene Sonstige Einzelleben Kollektivleben Total Total Lebensversicherung Lebensversicherung Berichts- Berichts- Berichts- Berichts- Berichts- Berichts- Berichts- Vorjahr jahr Vorjahr jahr Vorjahr jahr Vorjahr jahr Vorjahr jahr Vorjahr jahr Vorjahr jahr 1 Bruttoprämie 2 Anteil Rückversicherer an Bruttoprämie 3 Prämie für eigene Rechnung (1 + 2) 4 Veränderung der Prämienüberträge 5 Anteil Rückversicherer an Veränderung der Prämienüberträge 6 Verdiente Prämien für eigene Rechnung (3 + 4 + 5) 7 Sonstige Erträge aus dem Versicherungsgeschäft 8 Total Erträge aus dem versicherungstechnischen Geschäft (6 + 7) 9 Zahlungen für Versicherungsfälle brutto 10 Anteil Rückversicherer an Zahlungen für Versicherungsfälle 11 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 12 Anteil Rückversicherer an Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen 13 Veränderung der versicherungstechnischen Rückstellungen für anteilgebundene Lebensversicherung 14 Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung (9 + 10 + 11 + 12 + 13) 15 Abschluss- und Verwaltungsaufwand 16 Anteil Rückversicherer an Abschluss und Verwaltungsaufwand 17 Abschluss- und Verwaltungsaufwand für eigene Rechnung (15 + 16) 18 Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung 19 Total Aufwendungen aus dem versicherungstechnischen Geschäft (14 + 17 + 18) (nur für Schadenversicherung) 20 Erträge aus Kapitalanlagen 21 Aufwendungen für Kapitalanlagen 22 Kapitalanlagenergebnis (20 + 21) 23 Kapital- und Zinserfolg aus anteilgebundener Lebensversicherung 24 Sonstige finanzielle Erträge 25 Sonstige finanzielle Aufwendungen 26 Operatives Ergebnis (8 + 14 + 17 + 18 + 22 + 23 + 24 + 25) 27 Zinsaufwendungen für verzinsliche Verbindlichkeiten 28 Sonstige Erträge 29 Sonstige Aufwendungen 30 Ausserordentlicher Ertrag/Aufwand 31 Gewinn / Verlust vor Steuern (26 + 27 + 28 + 29 + 30) 32 Direkte Steuern 33 Gewinn / Verlust (31 + 32)
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