2022 BILDUNGSANGEBOT FÜR BETRIEBLICHE INTERESSENVERTRETUNGEN - Arbeit & Lernen Detmold

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2022 BILDUNGSANGEBOT FÜR BETRIEBLICHE INTERESSENVERTRETUNGEN - Arbeit & Lernen Detmold
BILDUNGSANGEBOT
FÜR BETRIEBLICHE
INTERESSENVERTRETUNGEN 2022

 SEMINARÜBERSICHT
 ZUM HERAUSTRENNEN
 Auf den Seiten 131 – 134
2022 BILDUNGSANGEBOT FÜR BETRIEBLICHE INTERESSENVERTRETUNGEN - Arbeit & Lernen Detmold
Eure Ansprechpartner
 Detmold, im Oktober 2021

 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

 wir freuen uns riesig, dass wir nach einer turbulenten und unsicheren Zeit, wieder durch-
 starten und Euch unser Programm 2022 präsentieren können.

 Für die BR, MAVen und SBVen stehen im dem Superwahljahr 2022 die Vorbereitungen
 MATTHIAS WENZEL SIBYLLE PETERS ILONA FRÖSE und die Durchführung der Wahlen ganz oben auf der Agenda. Und so starten wir auch
 • Geschäftsführung • Hotelmanagement • Hotelmanagement in diesem Herbst mit zahlreichen Wahlvorstandsschulungen.
 • Seminarplanung • Seminarplanung • Seminarplanung
 • Seminarorganisation • Anmeldung • Anmeldung
 Themen, die auch pandemiebedingt größere Veränderungen in der Arbeitswelt und somit
 • Seminarorganisation & • Seminarorganisation &
 E-Mail: in der Rechtsprechung mit sich gebracht haben, finden in teilweise ganz neuen Seminaren
 -abrechnung -abrechnung
 wenzel@aul-seminare.de
 E-Mail: Berücksichtigung: Digitalisierung der BR-Arbeit, Künstliche Intelligenz, Home Office,
 Telefon: Mobiles Arbeiten, Gesundheitsschutz...
 05231 – 309 39 19 peters@aul-seminare.de
 0179 – 350 37 00 (mobil) Telefon:
 05231 – 309 39 17 Denjenigen, die künftig die Rolle der / des Vorsitzenden oder deren Stellvertretung ein-
 nehmen, legen wir unsere Reihe „Fit für den Vorsitz“ ans Herz. Wir führen diese Reihe
 seit den letzten BR-Wahlen mit großem Erfolg und sehr positiver Resonanz durch.

 Unsere Fachtagung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz führt uns im Mai wieder nach
 Leipzig und für die BAG-Tagungen, im Juni und im September, hoffen wir dann auch
 wieder die Verhandlungen am BAG besuchen zu können.

 In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Wiedersehen – oder ein Kennenlernen.
 SANDRA CHLOSTA SISSI AHLE AXEL BURGDORF
 • Seminarplanung • Fachreferentin • Fachreferent
 Euer Team von Arbeit und Lernen Detmold
 • Anmeldung • ImHaus-Seminare • ImHaus-Seminare
 • Seminarorganisation • Seminarplanung • Seminarplanung
 • Seminarorganisation • Seminarorganisation
 E-Mail:
 chlosta@aul-seminare.de E-Mail: E-Mail:
 Telefon: ahle@aul-seminare.de burgdorf@aul-seminare.de
 05231 – 309 39 21 Telefon: Telefon:
 05231 – 309 39 15 0175 – 400 80 51 (mobil)
 0172 – 520 97 17 (mobil)

 MARC HANDWERK
 • Fachreferent
 • ImHaus-Seminare
 • Seminarplanung
 • Seminarorganisation

 E-Mail:
 handwerk@aul-seminare.de
 Telefon:
 0170 – 762 36 46 (mobil)

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Inhaltsübersicht INTERAKTIV - EINFACH ANKLICKEN & DIREKT ZUR SEITE SPRINGEN

ARBEIT & LERNEN SPEZIALWISSEN
Eure Ansprechpartner Seite 2 Die Arbeit im Wirtschaftsausschuss (WA) Seite 39
Rubriken / Inhaltsverzeichnis Seite 4-7 Arbeitsgerichtliches Beschlussverfahren und Einigungsstelle Seite 40
Eine erfolgreiche Interessenvertretung hat System Seite 9 Arbeitsrechtliche Fragen in der Pandemie Seite 41
Betriebsratswahl 2022 – Wahlvorstandsschulung Seite 10 Außertarifliche Angestellte Seite 42
BR-Wahlvorstandsschulung – Kompakt Seite 11 Befristungsrecht aktuell Seite 43
 Betriebsratsarbeit im Tendenzbetrieb Seite 44
GRUNDLAGENWISSEN Bilanz lesen und verstehen Seite 45
 Häufige Irrtümer im Arbeitsrecht Seite 46
Betriebsrat 1 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 1) Seite 13
 Mutterschutz – Pflegezeit – Elternzeit – (Brücken-)Teilzeit Seite 47
Betriebsrat 2 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 2) Seite 14
 Leistungsentgelt im öffentlichen Dienst Seite 48
Betriebsrat 3 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 3) Seite 15
 Stellenbewertung und Eingruppierung im öffentlichen Dienst Seite 49
Betriebsrat 4 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 4) Seite 16
 Personalbesetzung und Pflegekosten in Krankenhäusern / Pflegeeinrichtungen Seite 50
Betriebsrat 5 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 5) Seite 17
 Das Urlaubsrecht konsequent umsetzen Seite 51
Arbeitsrecht 1 – Einstiegsseminar Seite 19
 Whistleblowing – Betriebliche Missstände öffentlich machen Seite 52
Arbeitsrecht 2 – Rechte und Pflichten im bestehenden Arbeitsverhältnis Seite 20
Arbeitsrecht 3 – Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen Seite 21
Behinderung der Betriebsratsarbeit Seite 22 DIGITALE ARBEIT – DATENSCHUTZ
Betriebsverfassungsrecht: Auffrischung Seite 23 BYOD – Bring your own device Seite 55
Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 1 – NRW und NDS Seite 24 Datenschutz in Betrieb und Verwaltung Seite 56
Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 2 – NRW und NDS Seite 25 Datenschutz im Büro der Interessenvertretung (inkl. DSGVO) Seite 57
Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 3 – NRW und NDS Seite 26 Gesundheitsschutz in der digitalen Arbeit Seite 58
Tarifverträge im öffentlichen Dienst – TVÖD / TV-L Seite 27 Gesundheitsbezogene Daten im Arbeitsverhältnis Seite 59
 Home-Office – mobiles Arbeiten – Desk-Sharing – rechtl. Rahmenbedingungen Seite 60
VORSITZENDE UND STELLVERTRETER Home-Office – mobiles Arbeiten – Desk-Sharing – Arbeits- & Gesundheitsschutz Seite 61
 Informationstechnologien (IT) und Arbeitsrecht Seite 62
Fit für den Vorsitz – Vier Bausteine für den Erfolg Seite 29
 Künstliche Intelligenz in unserem Betrieb – Wo denn? Wie denn? Was denn? Seite 64
Fit für den Vorsitz – Teil 1 Seite 30
 Künstliche Intelligenz in unserem Betrieb – Aufbauseminar Seite 65
Fit für den Vorsitz – Teil 2 Seite 30
 Die digitale Personalakte Seite 66
Fit für den Vorsitz – Teil 3 Seite 31
 Technische Überwachung im Betrieb Seite 67
Fit für den Vorsitz – Teil 4 Seite 31

 GESUNDHEIT UND SOZIALES
KOMMUNIKATION UND ARBEITSTECHNIKEN
 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Grundlagen Seite 69
Erfolgreiche Betriebsversammlungen Seite 33
 3-teilige Weiterbildung: Betriebliche Konflikt- und Mobbingberatung Seite 70
Infoflyer perfekt gestalten Seite 34
 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Teil 1 Seite 72
Die Rede in der Betriebsversammlung Seite 35
 Arbeits- und Gesundheitsschutz – Teil 2 Seite 73
Schriftverkehr rund um die BR-Sitzung Seite 36
 Arbeitsmedizinische Vorsorge Seite 74
 Arbeitsunfähig oder „nur“ leistungsgemindert Seite 75
 Betriebsklima – Die Atmosphäre im Betrieb – Teil 1 Seite 76
 Betriebsklima – Die Atmosphäre im Betrieb verbessern – Teil 2 Seite 77
 Die Mitarbeit im Arbeitsschutzausschuss (ASA) Seite 78
 Indirekte Steuerung als Managementstrategie Seite 79

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Inhaltsübersicht INTERAKTIV - EINFACH ANKLICKEN & DIREKT ZUR SEITE SPRINGEN

GESUNDHEIT UND SOZIALES ÜBER ARBEIT UND LERNEN DETMOLD
Suchtprävention im Betrieb Seite 80 Unsere Referentinnen und Referenten Seite 116 - 117
Gesundheitsmanagement Seite 81 Unsere Seminarhotels 2022 Seite 118 - 119
Führung und Gesundheit Seite 82 Der Weg zum Seminar Seite 120 - 121
Das graue Gefühl Seite 83 Service Arbeit & Lernen Detmold Seite 122
Mobbing, Schikane, Diskriminierung – Teil 1 Seite 84 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Seite 123
Mobbing, Schikane, Diskriminierung – Teil 2 Seite 85 Stichwortverzeichnis Seite 126 - 129
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagenseminar Seite 86 Unser Betriebsrats- und Personalratslotse Seite 134
Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Vertiefungsseminar Seite 87
Übergang vom Arbeitsleben in die Rente Seite 88 ImHaus-Seminare
Überlastungsanzeige Seite 89
 Arbeit & Lernen – Eure Schulung nach Maß Seite 124 - 125
Aktiv gegen Stress und Burnout am Arbeitsplatz Seite 90
Die Zusammenarbeit mit Ämtern und Behörden Seite 91
 ANMELDUNG
 Anmeldeformular und Jahresübersicht Seite ab 130
FACHTAGUNGEN
AuL-Forum Arbeitsrecht – Das Weisungsrecht des Arbeitgebers Seite 93
Fachtagung: Arbeits- und Gesundheitsschutz 2022 Seite 94
Branchentagung Gesundheitseinrichtungen Seite 95
Fachtagung: Arbeits- und Sozialrecht Seite 96
Fachtagung: Aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) Seite 97

MITARBEITERVERTRETUNG (MAV)
MAV-Wahlen 2022 Seite 99
Die Arbeit der Mitarbeitervertretung (MAV 1) Seite 100
Die Arbeit der Mitarbeitervertretung (MAV 2) Seite 101
Arbeitsrechtliche Grundlagen für die MAV-Arbeit (AVR / BAT-KF) Seite 102

SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG (SBV)
Schwerbehindertenvertretung – Wahlen 2022 Seite 105
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung – Teilhabepraxis – Teil 1 Seite 106
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung – Teilhabepraxis – Teil 3 Seite 107
Behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsplätzen Seite 108

JUGEND- UND AUSZUBILDENDENVERTRETUNG (JAV)
Wahl der Jugend- und Auszubildendenvertretungen nach dem BetrVG Seite 111
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV 1) Seite 112
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV 2) Seite 113
Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV 3) Seite 114
Fachwissen für die Jugend- und Auszubildendenvertretungen Seite 115

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Eine erfolgreiche Interessenvertretung hat System

 GRUNDLAGEN

 DER ARBEIT & LERNEN Unsere Grundlagenseminare bilden eigenständige Schwerpunkte und können

 NEWSLETTER
 nach dem Besuch des BR1 bzw. LPVG 1 in beliebiger Reihenfolge besucht werden.

 Wir informieren Euch regelmäßig kostenlos zu Themen BR 1 LPVG 1 MAV 1
 Basiswissen und Grundlagenseminar
 der aktuellen Rechtsprechung im Arbeitsrecht, Handlungssicherheit für Personalräte und
 Grundlagenseminar für
 die Mitarbeitervertretung
 interessanten Seminarangeboten und zu Neuigkeiten Ersatzmitglieder
 BR 2
 bei Arbeit & Lernen. Mitbestimmung
 auf den Punkt gebracht LPVG 2 MAV 2
 Vom Informationsrecht Aufbauseminar für die
 BR 3 bis zur Mitbestimmung Mitarbeitervertretung
 Handlungsmöglichkeiten bei
 personellen Maßnahmen
 LPVG 3
 Dienstvereinbarungen
 BR 4 rechtssicher verhandeln
 Betriebsvereinbarungen und gestalten

 BR 5
 Betriebsänderung, Interessen-
 ausgleich, Sozialplan

 Arbeitsrecht 1 Arbeitsrecht 2 Arbeitsrecht 3
 Einstiegsseminar: Arbeitsrecht Rechte und Pflichten Die Beendigung des
 für die betriebliche Interessen- im Arbeitsverhältnis Arbeitsverhältnisses
 vertretung

 SPEZIALISIERUNGEN

 Vorsitzende und Kommunikation und Spezialwissen
 Stellvertreter Arbeitstechniken

 Online anmelden und ab sofort Digitale Arbeit /
 Datenschutz
 Gesundheit und
 Soziales
 Fachtagungen

 immer auf dem Laufenden bleiben!
 NEWSLETTER-ANMELDUNG Mitarbeitervertretung Schwerbehindertvertretung Jugend- und
 (MAV) (SBV) Auszubildendenvertretung
 (JAV)

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Wahlvorstandsschulung 2021 / 2022 INHALTSÜBERSICHT

Betriebsratswahl 2022 – Wahlvorstandsschulung BR-Wahlvorstandsschulung – Kompakt
Gut vorbereitet | Sicher durchgeführt | Erfolgreich abgeschlossen Für Wahlvorstandsmitglieder mit Vorkenntnissen

Im neuen Betriebsrätemodernisierungsgesetz gibt es Veränderungen, die für die BR-Wahl 2022 Wer zum wiederholten Male für die Durchführung der Betriebsratswahl verantwortlich ist, erhält in
wichtig sind. Außerdem wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit, noch vor der Bundestagswahl im diesem Seminar einen kompakten Überblick für die erfolgreiche Durchführung.
September, eine neue BR-Wahlordnung geben, die alle Wahlvorstandsmitglieder kennen müssen. Selbstverständlich werden die Neuerungen aus dem Betriebsrätemodernisierungsgesetz, das seit
 Juni 2021 in Kraft ist, berücksichtigt. So ändern sich u. a. das Wahlalter, die Schwellenwerte für die
Das Ziel: Die Wahl muss transparent, demokratisch und ordnungsgemäß vorbereitet und durch- Auswahl des Wahlverfahrens und die Voraussetzungen, um eine BR-Wahl anfechten zu können.
geführt werden. Eine spätere Wahlanfechtung sollte nicht möglich sein. Im Seminar gibt es alle dazu
erforderlichen Kenntnisse und Unterlagen. So auch ein Wahlpaket, das die Durchführung der Wahl Die Teilnehmer*innen erhalten dazu u. a. ein Wahlpaket, das die Durchführung der Wahl
erheblich erleichtert. Es enthält alle für die Betriebsratswahl erforderlichen Formulare, sowie einen erheblich erleichtert. Es enthält alle für die Betriebsratswahl erforderlichen Formulare,
digitalen Wahlkalender. sowie einen digitalen Wahlkalender zur einfachen Berechnung aller Fristen.

Inklusive aller Neuerungen aus dem BR-Modernisierungsgesetz und der (zum Wahlzeitpunkt Inklusive aller Neuerungen aus dem BR-Modernisierungsgesetz und der (zum Wahlzeitpunkt
wahrscheinlich geltenden) neuen BR-Wahlordnung. wahrscheinlich geltenden) neuen BR-Wahlordnung.

Seminarinhalte Seminarinhalte
•Der Wahlvorstand •Neuerungen aus dem Betriebsräte-
 09. – 10. November 2021
 · Bestellung und Rechtsstellung, Kündigungsschutz Paderborn modernisierungsgesetz
 der WV-Mitglieder neu · u. a.: Altersgrenze, Schwellenwerte für Wahlverfahren,
 01. – 02. Dezember 2021
 · Aufgaben, Rechte und Pflichten des Wahlvorstands Münster Gründe für Anfechtbarkeit, Kündigungsschutz
 · Online- und / oder Präsenzsitzungen neu • Der Wahlvorstand
 07. – 08. Dezember 2021
•Erstellung der Wählerlisten Dortmund · Mitglieder, Aufgaben, Rechte und Pflichten
 · Der Betriebs- und Arbeitnehmerbegriff, Aktives und • Wählerlisten und Wahlausschreiben
 passives Wahlrecht, Wahlalter neu 19. – 20. Januar 2022 · Wer darf wählen? (Arbeitnehmerbegriff gem. § 5 BetrVG)
 · Anzahl BR-Mitglieder, Minderheitengeschlecht Paderborn
 · Größe des BRs, Minderheitengeschlecht
• Das Wahlausschreiben 26. – 27. Januar 2022 · Wahlausschreiben: Inhalt, Zeitpunkt, Bekanntmachung
 Hannover
 · Inhalt, Zeitpunkt, Bekanntmachung • Das Wahlverfahren: Mehrheitswahl oder Verhältniswahl
• Das Wahlverfahren 26. – 27. Januar 2022
 Köln • Wahlvorschläge und Listen
 · Mehrheitswahl oder Verhältniswahl · Widerspruch, Stützunterschriften
 15. – 16. Februar 2022
• Wahlvorschläge und Listen Hamm • Die Durchführung der Wahl
 · Widerspruch, Prüfung und Aushang neu · Ort und Zeitpunkt
 08. – 09. März 2022 25. Januar 2022
 · Einreichung der Vorschläge und Stützunterschriften neu Willingen · Ermittlung und Bekanntgabe des Ergebnisses
 Bielefeld
• Die Durchführung der Wahl • Bekanntgabe des Wahlergebnisses
 REFERENTEN REFERENT
 · Ort und Zeitpunkt · Die Wahlniederschrift
 · Ermittlung und Bekanntgabe des Ergebnisses • Marc Handwerk · Einberufung und Konstituierung des neuen Betriebsrats • Marc Handwerk
 • Walter Venghaus
• Bekanntgabe des Wahlergebnisses
 · Die Wahlniederschrift PREIS PREIS
 · Einberufung und Konstituierung des neuen Betriebsrats 495,– € 255,– €
• Mögliche Anfechtung oder Nichtigkeit der zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen
 Betriebsratswahl neu
• Vorstellung und Erläuterung des Wahlpakets ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte

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INHALTSÜBERSICHT Grundlagenwissen

 Betriebsrat 1 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 1)
 Basiswissen und Handlungssicherheit für den Einstieg in die BR-Arbeit

 Was sollte ein neues BR-Mitglied nach dem ersten Grundlagenseminar unbedingt wissen? Wir
 finden, es sollte die Voraussetzungen für rechtssicheres Handeln kennen und, wenn im Rahmen
 der BR-Arbeit eine Frage auftaucht, wissen, ob der BR hier Einfluss nehmen kann oder nicht.
 Selbstverständlich tauschen wir uns in diesem Seminar über die Ziele der BR-Arbeit aus, darü-
 ber was gute oder schlechte BR-Arbeit ist bzw. sein könnte. Das sind wichtige Themen. Doch
 das Ziel ist klar definiert: (Rechts-)Sicherheit im Handeln und solides Basiswissen, um schnell
 und kompetent in die BR-Arbeit einsteigen zu können.

 Wie in allen unseren Grundlagenseminaren legen wir großen Wert auf Praxisbezug.

 Dieses Seminar sollte der Auftakt für den Besuch weiterer Grundlagenseminare sein.

 Seminarinhalte TERMINE
 • Einführung in die Systematik des Arbeits- und 14. – 18. Februar
 Betriebsverfassungsrechts Willingen
 · Umgang mit Gesetzen und Kommentaren 25. – 29. April
 Münster
 · Die Grenzen der Mitbestimmung und der Tarifvorrang
 09. – 13. Mai
 gem. § 77, 3 BetrVG Münster
 · Die Hierarchie der Rechtsnormen 20. – 24. Juni
 • Geschäftsführung des BRs: Sitzungen, Beschlüsse, Cuxhaven
 Freistellung etc. 22. – 26. August
 Paderborn
 • Rechte und Pflichten als „normales“ BR-Mitglied
 05. – 09. September
 · Freistellung von der Arbeit, Verschwiegenheitspflicht, Marburg
 Benachteiligungsverbot, Schulungsansprüche etc. 26. – 30. September
 gem. u. a. §§ 37, 79, 75 BetrVG Erfurt
 • Die allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats 24. – 28. Oktober
 gem. § 80 BetrVG Münster
 • Überblick über die Rechte und Beteiligungs- 28. Nov. – 02. Dez.
 Dortmund
 möglichkeiten des Betriebsrats
 · Informationsrechte u. a. gem. § 80 BetrVG REFERENTEN
 · Mitbestimmungsrechte in sozialen und persönlichen • Sissi Ahle
 Angelegenheiten u. a. gem. §§ 87, 99 ff., 102 BetrVG • Axel Burgdorf
 · Rechtliche Durchsetzungsmöglichkeiten von BR- • Marc Handwerk
 • Rechtsanwalt / -anwältin
 Rechten: Das arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren
RUBRIK und die Einigungsstelle gem. §§ 23, 76 BetrVG PREIS
 995,– €
Grundlagenwissen zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen
 ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte

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Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Betriebsrat 2 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 2) Betriebsrat 3 - Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 3)
Mitbestimmung auf den Punkt gebracht Handlungsmöglichkeiten bei personellen Maßnahmen

Wir sprechen von „echter, erzwingbarer Mitbestimmung“, wenn der Arbeitgeber den Betriebsrat In diesem Seminar geht es um Einstellungen, Versetzungen, Ein- und Umgruppierungen und um
über eine beabsichtigte Maßnahme informieren und sich dann mit ihm einigen muss, bevor er Kündigungen. Konkret: Es geht darum, wie der Betriebsrat in diesen Verfahren zu beteiligen ist
diese Maßnahme durchführt. Die Einigung sollte in Form einer Betriebsvereinbarung niedergelegt und inwieweit er Einfluss nehmen kann.
werden. Und wenn man sich trotz aller Bemühungen dennoch nicht einig wird, dann kann ein Doch zuvor wird geklärt, über was wir bei diesen Maßnahmen eigentlich sprechen. Was ist eine
Einigungsstellenverfahren eingeleitet werden. Einstellung bzw. ab wann gilt ein Kollege als eingestellt? Was ist eine Versetzung? Welche Arten
Doch in welchen Fällen hat der Betriebsrat eine „echte, erzwingbare Mitbestimmung“? Die Teil- von Kündigungen gibt es? Kann der Betriebsrat eine Kündigung verhindern? Wir befinden uns
nehmenden wissen nach dem Seminar, in welchen Angelegenheiten es Mitbestimmung gibt, wo hier in einem sehr wichtigen Feld der BR-Arbeit. Nicht nur, weil es zum Teil um existentielle An-
das geregelt ist und wie diese gesetzlichen Vorgaben zu verstehen sind. gelegenheiten für die Betroffenen geht, sondern weil hier auch eine Reihe formaler Aspekte zu
 beachten sind. Sowohl aufseiten der Arbeitgeber, als auch auf aufseiten der Betriebsräte.
Wie in allen unseren Grundlagenseminaren legen wir großen Wert auf Praxisbezug.
Die Themen werden anhand betrieblicher Beispiele besprochen.

Seminarinhalte TERMINE Seminarinhalte TERMINE
• Tarif- und Gesetzesvorrang gem. § 77, Abs. 3 BetrVG 09. – 13. Mai • Beteiligungsrechte bei Personalplanung, 15. – 19. August
 und § 87, Abs. 1 BetrVG: Münster Beschäftigungssicherung, Personalfragebögen Cuxhaven
 · Konsequenzen für die Regelungsmöglichkeiten im und Auswahlrichtlinien gem. §§ 92-95 BetrVG
 19. – 23. September 05. – 09. Dezember
 Betrieb / Mitbestimmung des Betriebsrats •Mitbestimmung bei Einstellung, Versetzung, Ein-
 Marburg Münster
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten und Umgruppierung gem. § 99 BetrVG
 gem. § 87 BetrVG, wie z. B. 07. – 11. November · Definitionen Versetzung im Sinne des BetrVG
 · Verhalten und Ordnung im Betrieb Erfurt · Umfang der Informationspflichten des Arbeitgebers
 · Technische Überwachung von Leistung und Verhalten · Zustimmungsverweigerung gem. § 99, Abs. 2 BetrVG:
 · Regelungen zur Arbeitszeit 05. – 09. Dezember Gründe und formale Anforderungen (Fristen und
• Überblick über weitere wichtige Mitbestimmungsrechte
 Münster
 Fristberechnung)
• Durchsetzung der Mitbestimmungsrechte
 • Vorläufige personelle Maßnahme gem. § 100 BetrVG
 · Das Arbeitsgerichtsverfahren
 • Zustimmungsersetzung gem. § 100, Abs. 2 BetrVG
 · Die Einigungsstelle
 REFERENTEN • Übersicht zum Befristungsrecht und Leiharbeit REFERENTEN
 • Sissi Ahle •Betriebsrat und Kündigung • Sissi Ahle
 • Axel Burgdorf · Kündigungsarten • Axel Burgdorf
 • Marc Handwerk · Die Anhörung des Betriebsrats / Informationspflichten • Marc Handwerk
 • Rechtsanwalt / -anwältin des Arbeitgebers • Rechtsanwalt / -anwältin

 PREIS · Widerspruch und Bedenken, Rechtsfolgen PREIS
 · Formale Anforderungen, Fristen und Fristberechnung
 1.095,– € 1.095,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte

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Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Betriebsrat 4 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 4) Betriebsrat 5 – Grundlagen der Betriebsratsarbeit (BR 5)
Betriebsvereinbarungen systematisch entwickeln und rechtssicher abschließen Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan
 (Umstrukturierungen und Mitbestimmung)

Im „zivilen Leben“ schließen zwei, die sich einig geworden sind, einen Vertrag miteinander. Für Gibt es im Betrieb eine Betriebsänderung, dann reden wir über Umstrukturierungen im Betrieb,
Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat hält das Betriebsverfassungsgesetz etwas die ganz unterschiedlicher Art sein können.
Ähnliches bereit: die Betriebsvereinbarung (BV). Welche rechtlichen Voraussetzungen sind dabei Häufig ist eine Betriebsänderung mit wesentlichen Nachteilen für die Beschäftigten verbunden.
zu beachten und wer ist befugt, eine Betriebsvereinbarung abzuschließen? Was kann darin ge- Konkret: mit Entlassungen. Doch vorher wird in der Regel versucht, andere Maßnahmen zu er-
regelt werden – und was nicht? Wie ist das Verhältnis von Betriebsvereinbarungen zu Tarifver- greifen, um Entlassungen zu verhindern – zum Beispiel Kurzarbeit. Wenn es dann doch zu Ent-
trägen, zu Arbeitsverträgen und zu Gesetzen? Welchen Einfluss hat eine Betriebsvereinbarung lassungen kommt, hängt es von der Anzahl der Betroffenen ab, was der Betriebsrat nun machen
auf die einzelnen Arbeitsverhältnisse? Wie sollte eine BV aufgebaut sein und was sollte in jedem kann bzw. ob er einen Sozialplan erzwingen kann.
Fall darin geklärt sein, auch um späteren Streit über Auslegung und Anwendung zu vermeiden?
Viele Fragen, die wir im Seminar klären. Dieses Seminar ist für alle Betriebsratsmitglieder, die sich vor dem Hintergrund von Auftragsrück-
 gängen mit Maßnahmen des Arbeitgebers konfrontiert sehen, die Nachteile für die Beschäftigten
Das Besondere: Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht gibt im Seminar Empfehlungen für inhaltliche mit sich bringen bzw. mit sich bringen könnten.
Eckpunkte und für Formulierungen in Betriebsvereinbarungen, die die Teilnehmenden mitbringen.

Seminarinhalte TERMINE Seminarinhalte TERMINE
•Wer darf Betriebsvereinbarungen abschließen? 07. – 11. Februar • Es läuft nicht gut im Betrieb – Der Arbeitgeber 21. – 23. Februar
 · Betriebsrat, Ausschüsse, Gesamtbetriebsrat, Konzern- Willingen kündigt Maßnahmen an Bad Lippspringe
 betriebsrat gem. §§ 28, 50, 58, 77 BetrVG · Die Situation einschätzen, verstehen und beurteilen
 17. – 21. Oktober 17. – 19. Oktober
•Das Verhältnis von Betriebsvereinbarungen zu · Die richtigen Fragen stellen (z. B. im Wirtschaftsausschuss)
 Paderborn Münster
 anderen Rechtsnormen • Maßnahmen vor Kündigung
 · Tarifvorrang gem. § 77 Abs. 3 BetrVG und Gesetzes- · Kurzarbeit
 vorrang · Abbau von Arbeitszeitkonten
• Regelungsgegenstände, mögliche Inhalte · „Zwangsurlaub“
 u. a. gem. § 87 BetrVG • Betriebsänderung / Entlassungen
• Systematisches Vorgehen im Betriebsrat zur · Interessenausgleich: Mögliche Inhalte, Form,
 Erarbeitung einer Betriebsvereinbarung Durchsetzungsmöglichkeiten
 · Sozialplan: Voraussetzungen (Erzwingbarkeit),
• Form, Aufbau und Abschluss einer BV gem.
 Regelungsinhalte, Sozialauswahl
 § 77 BetrVG REFERENTEN REFERENTEN
 · (Angeblich) Kein Geld für einen Sozialplan – und nun?
 · Inhalte, Anwendungs- und Geltungsbereich einer BV • Sissi Ahle • Sissi Ahle
 · Beendigung und Nachwirkung • Durchsetzungsmöglichkeiten / Machtmittel
 • Axel Burgdorf • Ulrich Krätzig
 • Marc Handwerk · Arbeitsgericht und Einigungsstelle
• Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle
 gem. §§ 76 und 76a BetrVG • Thomas Schlingmann • Rechte der Betroffenen
 · Klage auf Wiedereinstellung (fehlerhafte Sozialauswahl)
• Unterschiede zur Regelungsabrede PREIS PREIS
 1.095,– € 795,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte

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INHALTSÜBERSICHT Grundlagenwissen

 Arbeitsrecht 1
 Einstiegsseminar: Arbeitsrecht für die betriebliche Interessenvertretung

 In den Arbeitsrechtseminaren geht es um alle Aspekte des Arbeitsverhältnisses, also um die
 Rechte und Pflichten der einzelnen Beschäftigten. Von A, wie Arbeitsvertrag bis Z, wie Zwischen-
 zeugnis. Für Betriebs- und Personalräte sind diese Kenntnisse zwingend erforderlich, um im Be-
 trieb die Arbeitnehmer*innen kompetent zu beraten und im Gremium sachgerecht entscheiden
 zu können.
 In diesem Einstiegsseminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts vermittelt. Dazu gehört
 das Wissen, welche Gesetze bzw. Rechtsnormen gelten und was im Zweifelsfall gilt. Spannend
 wird es meist, wenn es um das Verhältnis von Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen und dem
 individuellen Arbeitsvertrag geht.
 Außerdem wird an praktischen Beispielen erläutert, wie ein Arbeitsgerichtsverfahren abläuft und
 was dazu notwendig ist.

 Das Seminar wird durch einen Besuch einer Verhandlung beim Arbeitsgericht abgerundet.

 Seminarinhalte TERMINE
 • Entwicklung und Konzeption des Arbeitsrechts 28. März – 01. April
 •Die Systematik Hannover
 · Vom Weisungsrecht zur Europäischen Menschen-
 22. – 26. August
 rechtscharta Hannover
 •Von der Planung über die Stellenausschreibung
 bis zur Einstellung
 · Das Vorstellungsgespräch und die Vertragsverhandlungen
 Zwei · Einstellungsfragebogen und zulässige Fragen im
 Einstellungsgespräch
 Ausgaben · Arbeitsvertrag und Klauseln, Nachweisgesetz
 gratis • Befristungsrecht
 testen! • Arbeitnehmerüberlassung
 Günstigkeitsprinzip / Gleichbehandlungsgrundsatz REFERENTEN

Weil Mitbestimmung
 •

 • Pflichten der Arbeitnehmer*innen • Thomas Bödecker
 · Pflicht zur Arbeitsleistung – Inhalt, Ort, Umfang • Axel Burgdorf

keine Pause macht.
 •Das Verfahren vor dem Arbeitsgericht
 · Aufbau und Zusammensetzung der Arbeitsgerichte
 · Vertretung vor den Arbeitsgerichten und Kosten PREIS
 des arbeitsgerichtlichen Verfahrens 1.195,– €
Mit
Mit »Arbeitsrecht im Betrieb« –– • Besuch einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht – zzgl. USt.
 Besprechung und Erläuterung zzgl. Hotelleistungen
immer
immer informiert. Immer rechtssicher.
 rechtssicher.
 ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte
 • Personalräte
 • SBV
 • MAV

www.aib-web.de/aul-detmold JETZT ONLINE ANMELDEN 19 |
Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Arbeitsrecht 2 Arbeitsrecht 3
Rechte und Pflichten im bestehenden Arbeitsverhältnis Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen

Im Arbeitsleben gibt es Bereiche, in denen besonders häufig gestritten wird. Es liegt auf der In diesem Seminar werden die arbeitsrechtlichen Aspekte im Zusammenhang mit der Beendi-
Hand: Das sind die Themen Geld, Arbeitszeit, Krankheit, Urlaub und das Thema Haftung für gung von Arbeitsverhältnissen vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Thema Kündigung; ob
Schäden, die ich im Rahmen meiner Arbeit verursacht habe. Die Kernfrage lautet dann meist: verhaltens-, personen- oder betriebsbedingt. Als betriebliche Interessenvertretung gibt es hier
Was muss ich als Arbeitnehmer*in leisten, tun oder unterlassen, damit es keinen Ärger gibt, oder wichtige Beteiligungsrechte. Doch das Arbeitsverhältnis kann auch durch einen Aufhebungsver-
damit ich mein Recht bekomme, oder damit mir kein Schaden entsteht. Das Dumme ist: Selten trag, durch Krankheit oder Tod beendet werden. Je nachdem aus welchem Grund und wie das
haben Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber hier identische Auffassungen. Sonst gäbe es ja Arbeitsverhältnis beendet wird, sind die Konsequenzen bzw. die Ansprüche, die eventuell noch
keinen Streit. In solchen Fällen hilft (meist) ein Blick ins Gesetz oder in den Arbeitsvertrag. Doch bestehen, ganz unterschiedlich. Hier hat sich die Rechtsprechung in den letzten Jahren immer
das nützt wenig, wenn das Hintergrundwissen fehlt, welche Gesetze bzw. Rechtsnormen zum wieder verändert. Was in welchem Fall zu beachten ist, wird im Seminar anhand von Beispielen
Tragen kommen und welche Regelung im Zweifelsfall gilt. aus der Praxis vermittelt.

Das Seminar wird durch einen Besuch einer Verhandlung beim Arbeitsgericht abgerundet. Ein besonderes Highlight dieses Seminars ist der Besuch einer Senatssitzung beim Bun-
 desarbeitsgericht (BAG). Die Sitzung wird vorher mit dem Referenten vorbereitet, so dass ein
 gutes Verständnis für die Fälle gewährleistet ist.

Seminarinhalte TERMINE Seminarinhalte TERMIN
•Der Begriff der Arbeitszeit – Grundnormen des 07. – 11. März •Unterschiedliche Kündigungsgründe und 20. – 24. Juni
 Arbeitszeitrechts Hannover Kündigungsarten Erfurt
 · Höchstarbeitszeit, Ruhepausen, Ruhezeit, Nacht- · Verhaltensbedingte Kündigung und Abmahnung
 05. – 09. September
 und Schichtarbeit · Betriebsbedingte Kündigung (die »freie« Unternehmer-
 Hannover
 · Abweichungen von den Grundnormen entscheidung, Sozialauswahl)
 · Dokumentationspflichten; aktuelle EU-Rechtsprechung 28. Nov. – 02. Dez. · Personenbedingte Kündigung (Krankheit und BEM)
 · Vergütungspflichtige Arbeitszeit Hannover · Änderungskündigung
• Entgeltfortzahlungspflicht im Krankheitsfall • Die ordentliche Kündigung
 · Anzeige- und Nachweispflicht · Inhalt, Form und Zugang der Kündigungserklärung
 · Dauer und Höhe des fortzuzahlenden Entgelts · Gesetzliche, tarifliche und vertragliche Kündigungsfristen
 · Der Einheitsfall in der Entgeltfortzahlung • Die außerordentliche (fristlose) Kündigung
•Gewährung von Urlaub · Der wichtige Grund, Fristen und Anhörung Betroffener
 · Gesetzlicher, tarifvertraglicher und einzelvertraglicher • Der Aufhebungsvertrag
 REFERENTEN REFERENTEN
 Urlaub · Abschluss und Inhalt des Aufhebungsvertrages
 • Thomas Bödecker • Axel Burgdorf
 · Urlaubsansprüche bei Reduzierung der Arbeitszeit · Hinweispflichten des Arbeitgebers
 • Axel Burgdorf • Ulrich Krätzig
 (auch bei Kurzarbeit), Krankheit und Tod •Beteiligung des Betriebsrats / Personalrates bei der
• Basiswissen Teilzeitarbeit Beendigung von Arbeitsverhältnissen
 · Anspruch, Ablehnungsgründe · Ordnungsgemäß begründeter Widerspruch / Bedenken
 · Brückenteilzeit PREIS PREIS
 und seine Rechtsfolgen
•Grundlagen des Haftungsrechts 1.195,– € 1.195,– €
 • Besuch des Bundesarbeitsgerichts
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 · Wie haften Arbeitnehmer*innen für Schäden, die sie aus · Inhaltliche Begleitung und Erörterung der Verfahren
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen
 Anlass einer betrieblichen Tätigkeit verursachen?
 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte
 • Personalräte • Personalräte
 • SBV • SBV
 • MAV • MAV

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Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Behinderung der Betriebsratsarbeit Betriebsverfassungsrecht: Auffrischung
Grenzen der innerbetrieblichen Auseinandersetzung Vorhandenes Wissen aktualisieren

Mit der öffentlichen Unterstellung, dass Betriebsratsarbeit hauptsächlich aus Kaffeetrinken be- Viele BR-Mitglieder haben alle Grundlagenseminare zum Betriebsverfassungs- und zum Ar-
stünde, geht es oft mit kleinen Sticheleien los. Die Steigerungsmöglichkeiten sind vielfältig und beitsrecht besucht. Die Arbeit im Betriebsrat läuft eigentlich auch ganz gut. Doch dann und
z. T. brachial. Da werden bestehende gesetzliche Ansprüche konsequent verweigert, Gerüchte wann ist nicht mehr so ganz klar, was denn jetzt betriebsverfassungsrechtlich Sache ist. Es hat
in der Belegschaft verbreitet, alle Arbeiten oder Abrechnungen von bestimmten Personen be- ja doch die eine oder andere Änderung in der Rechtsprechung gegeben. Das letzte Seminar ist
sonders genau überwacht, Abmahnungen verteilt und womöglich sogar ungerechtfertigt ge- auch schon verdammt lang her...
kündigt. In solchen Fällen ist es das Ziel, den Betriebsrat in die Defensive zu treiben, den Zu- In diesem Seminar diskutieren erfahrene BR-Mitglieder aktuelle Fälle aus der betrieblichen Praxis.
sammenhalt in der Belegschaft zu untergraben und einzelne Betriebsratsmitglieder zu isolieren.
 Dieses Seminar ist etwas für Betriebsräte, die sich nicht auf einmal erworbenem Wissen aus-
In diesem Seminar werden Möglichkeiten aufgezeigt, entsprechende Strategien aufzudecken, ruhen möchten und die grauen Zellen mal wieder so richtig in Schwung bringen wollen.
zu verstehen und ihnen entgegenzutreten.
Dabei geht es einerseits um die rechtlichen Rahmenbedingungen, aber vor allem auch um die Alle Themen werden vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung diskutiert und erläutert.
Entwicklung von praktikablen Voraussetzungen für eine konstruktive Zusammenarbeit.

Seminarinhalte TERMIN Seminarinhalte TERMIN
• Die vertrauensvolle Zusammenarbeit – nur eine 22. – 23. Februar • Geschäftsführung des BRs 29. Nov. – 01. Dez.
 leere Worthülse? Bielefeld • Rechte und Pflichten der einzelnen BR-Mitglieder Bremen
• Die Stellung der einzelnen BR-Mitglieder; Rechte
 • Schulungs- und Freistellungsansprüche
 und Pflichten, Befreiung von der beruflichen Tätigkeit
 • Informationsrechte des BRs
 und Freistellung
• Wie weit geht die Schweigepflicht von Betriebsrats- • Mitbestimmung in sozialen und personellen
 mitgliedern? Angelegenheiten
• Wie lässt sich aggressive Opposition von Personal- • Durchsetzung von BR-Rechten: Einigungsstelle
 verantwortlichen erklären? und Beschlussverfahren
• Wann macht der Unternehmer sich strafbar? Wann
 empfiehlt es sich, ihn anzuzeigen?
• Unterschwellige Unterstellungen und Rufschädigung
• Was tun gegen:
 · Gehaltskürzungen wegen Erledigung von Betriebsrats- REFERENT REFERENTIN
 arbeit bzw. bei Seminarbesuch • Thomas Schlingmann • Sissi Ahle
 · Abmahnungen und fristlose Kündigungen von
 BR-Mitgliedern
 · Unterschriftensammlungen gegen den Betriebsrat und
 künstlich aufgebaute „Belegschaftsinitiativen“ PREIS PREIS
 · Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens
 495,– € 795,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte

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Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 1 – NRW und NDS Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 2 – NRW und NDS
Einstiegsseminar für die Arbeit im Personalrat Vom Informationsrecht bis zur Mitbestimmung

Wer sich in den Personalrat hat wählen lassen, will sich für die Kolleg*innen einsetzen, will etwas In der Personalratsarbeit steht die Mitbestimmung in sozialen und organisatorischen Fragen im
bewegen. Davon gehen wir aus. Neben Engagement und einem gesunden Gerechtigkeitssinn Mittelpunkt des Handelns. Dabei sind die Verfahren, also wie der Personalrat sich einbringen
sind dafür solide Kenntnisse des jeweiligen Landespersonalvertretungsgesetzes erforderlich. kann, nicht immer eindeutig und nachvollziehbar. Oft muss das Mitbestimmungsrecht anhand
Rechtssicherheit ist eine wichtige Voraussetzung für Handlungssicherheit. Deshalb werden im der geschilderten Maßnahme erkannt werden. Deshalb stehen in diesem Seminar genau diese
Seminar die Rechte und Pflichten des einzelnen Personalratsmitgliedes und die Beteiligungs- Verfahren im Mittelpunkt.
rechte des Gremiums praxisnah erläutert. Das jeweilige LPVG wird quasi als Werkzeugkasten
für die Interessenvertretung betrachtet und vorgestellt. Darüber hinaus hat der Personalrat in Mitbestimmungsfragen ein Initiativrecht und ist nicht darauf
 verwiesen, den Erlass einer Maßnahme durch den Dienststellenleiter abzuwarten. Vor allem im
Konflikte mit der Dienststellenleitung sind dabei vorprogrammiert. Deshalb gibt es rechtliche Arbeits- und Gesundheitsschutz können so Maßnahmen, die über den gesetzlichen Rahmen
Verfahren zur Einigung, die natürlich erst in Anspruch genommen werden sollten, wenn die hinausgehen, angestoßen und umgesetzt werden. Selbstverständlich wird die jeweils aktuelle
Argumente allein nicht mehr ausreichen. Rechtsprechung berücksichtigt.

Andere Landespersonalvertretungsgesetze werden auf Nachfrage eingebunden. Andere Landespersonalvertretungsgesetze werden auf Nachfrage eingebunden.

Seminarinhalte TERMINE Seminarinhalte TERMINE
• Rechtsstellung, Rolle und Selbstverständnis des 21. – 25. März • Arbeitsrechtliche Grundsätze in der Beratung 31. Jan. – 04. Feb.
 Personalrats Bad Salzuflen der Kolleg*innen Bad Lippspringe
• Geschäftsführung des Personalrats • Informations- und Beteiligungsrechte der
 15. – 19. August 14. – 18. November
• Die Personalratssitzung als Informationsquelle Willingen Personalvertretung Bad Salzuflen
• Einsichtsrecht in Unterlagen • Arbeits- und Gesundheitsschutz
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit • Die Beteiligungsverfahren im Personalvertretungsrecht
• Beteiligungsverfahren im Personalvertretungsrecht • Mitbestimmung und Mitwirkung in sozialen und
 personellen Angelegenheiten
• Mitbestimmung und Mitwirkung in sozialen und
 personellen Angelegenheiten • Die Verweigerung der Zustimmung
• Verweigerung der Zustimmung • Die Einigungsstelle
• Die Personalversammlung – Theorie & Praxis • Zuständigkeiten des Verwaltungsgerichts
• Zusammenarbeit mit JAV & SBV REFERENTEN • Fallbeispiele und aktuelle Rechtsprechung REFERENTEN
 • Axel Burgdorf • Axel Burgdorf
 • Walter Venghaus • Walter Venghaus

 PREIS PREIS
 795,– € 895,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE Die Seminarinhalte werden laufend inhaltlich und recht- ZIELGRUPPE
 • Personalräte lich aktualisiert. Langjährige Personalratsmitglieder • Personalräte
 • Ersatzmitglieder des PR profitieren daher auch von einem Seminarbesuch. • Ersatzmitglieder des PR

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Grundlagenwissen INHALTSÜBERSICHT

Landespersonalvertretungsgesetz (LPVG) Teil 3 – NRW und NDS Tarifverträge im öffentlichen Dienst – TVÖD / TV-L
Dienstvereinbarungen rechtssicher verhandeln und gestalten Grundlagenwissen

Die Dienstvereinbarung ist das vorgesehene Vertragswerk zwischen Personalvertretung und Selbstverständlich gelten im öffentlichen Dienst viele Gesetze und Verordnungen, die auch in
Dienststellenleitung, um die Rechte und Pflichten Dritter zu regeln. Das ist nicht mal so eben im anderen, z. B. privatrechtlichen Betrieben, gelten. Doch der Tarifvertrag Öffentlicher Dienst (TVöD)
Vorbeigehen zu machen, denn so eine Vereinbarung muss später in der Praxis funktionieren und und weitere Spartentarifverträge regeln darüber hinaus spezielle Aspekte des Arbeitslebens im
verständlich sein. Unterschiedliche Auslegungsmöglichkeiten und Interpretationen sollten vermie- öffentlichen Dienst. Außerdem gibt es hier viele Regelungen (Öffnungsklauseln), die den betrieb-
den werden. Besonders deshalb ist eine zielgerichtete, systematische und rechtliche Vorbereitung lichen Interessenvertretungen Spielräume ermöglichen oder zu betrieblichen Regelungen ver-
unerlässlich. Auch für den Fall, dass man sich in Verhandlungen nicht einig wird und ein Einigungs- pflichten.
stellenverfahren eingeleitet wird.
 Die Themen reichen hier von Entgeltfragen über den Urlaubsanspruch und das Haftungsrecht
Deshalb verbinden wir in diesem Seminar Theorie und Praxis auf das Engste. Erst werden die bis hin zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Wie diese Spielräume klug genutzt und sie im
rechtlichen Grundlagen besprochen, um danach in einem Praxisteil reale Texte und eigene Verein- Verhältnis zu anderen Rechtsnormen (Gesetze, Arbeitsverträge etc.) rechtssicher angewendet
barungen zu entwickeln, zu besprechen und ggf. zu korrigieren. werden können, das wird im Seminar praxisnah erläutert.

Andere Landespersonalvertretungsgesetze werden auf Nachfrage eingebunden. Bitte bei der Anmeldung den für die Dienststelle / Betrieb gültigen Sparten- oder Flächen-
 tarifvertrag angeben.

Seminarinhalte TERMIN Seminarinhalte TERMIN
• Bedeutung der Dienstvereinbarung im Arbeitsrecht 02. – 06. Mai • Geltungsbereich und Struktur des TVöD sowie 09. – 13. Mai
• Initiativrechte der Personalvertretung Willingen der Spartentarifverträge Marburg

• Gesetze und Tarifverträge – Grenzen der Dienst- • Allgemeine Arbeitsbedingungen im TVöD
 vereinbarung • Arbeitsverträge gestalten, Befristungen
• Form und Abschluss • Umsetzung, Versetzung, Abordnung,
• Inhalt von Dienstvereinbarungen – einzelne Bausteine Personalgestellung
• Ziele im Personalrat vereinbaren und Verhandlungen • Arbeitszeitgestaltung, Arbeitszeitkonten
 vorbereiten • Ein- und Umgruppierung, Höhergruppierung /
• Formulierungen und ihre Bedeutung Herabgruppierung
• Beendigung und Nachwirkung • Weitere Entgeltbestandteile
• Das Einigungsstellenverfahren • Jahressonderzahlung
• Aktuelle Rechtsprechung REFERENTEN • Leistungsentgelt im TVöD REFERENT
 • Axel Burgdorf • Beendigung des Arbeitsverhältnisses • Christian Barthelmes
 • Walter Venghaus • Betriebs- und Dienstvereinbarung unter tariflichen
 Öffnungsklauseln bewerten

 PREIS PREIS
 895,– € 1.095,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Personalräte • Personalräte
 • Ersatzmitglieder des PR

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INHALTSÜBERSICHT Vorsitzende und Stellvertreter

 Fit für den Vorsitz – Vier Bausteine für den Erfolg
 Rechtssicherheit und Handlungskompetenz für besondere Aufgaben
 inklusive der Neuerungen aus dem neuen BR-Modernisierungsgesetz

 Bausteine 1 bis 4
 Im Untertitel dieses Seminars sprechen wir von „besonderen Aufgaben“. Da mag der eine oder die
 andere vielleicht stutzen und überlegen: Welche sollen das denn sein?
 Da gibt es zum einen die klar im Betriebsverfassungsgesetz genannten: Sitzungen leiten, Tages-
 ordnung erstellen, Betriebsversammlungen leiten und Stellungnahmen gegenüber dem Arbeitge-
 ber abgeben und annehmen. In Hinblick auf Online- und / oder Hybridsitzungen kommen weitere
 Vorgaben aus dem neuen Betriebsrätemodernisierungsgesetz dazu. Alle Aufgaben erfordern nicht
 allein rechtliche, sondern auch kommunikative und soziale Kompetenz. Wer würde das ernsthaft
 bestreiten?
 Die Vorsitzenden, oft auch ihre Stellvertreter*innen, befinden sich in einem permanenten Span-
 nungsfeld. Einerseits sollen sie Gleiche unter Gleichen sein. Keine Sonderrechte, keine Alleingänge.
 Auf der anderen Seite sollen sie leiten, eine Führungsrolle einnehmen, Impulse geben und das
 Gremium gut nach außen repräsentieren.
 Mit der Reihe „Fit für den Vorsitz“ wollen wir die Vorsitzenden in allen Facetten ihrer Tätigkeit
 unterstützen und qualifizieren. Los geht es mit den rechtlichen Grundlagen, damit von Anfang
 an alles auf einer soliden Basis steht. Im zweiten Teil steht die Zusammenarbeit im Gremium im
 Mittelpunkt: Sitzungen und Besprechungen leiten und moderieren, aber auch Umgang mit Zoff im
 Gremium. Danach geht es raus aus dem Gremium, hinein in die betriebliche Öffentlichkeit.

 Alle Bausteine können auch unabhängig voneinander besucht werden.
 Die Bausteine 2 bis 4 sind auch für Vorsitzende von Personalräten geeignet.

 Zeiten, je Teil: Beginn: Montag, 12:00 Uhr
 Ende: Freitag, ca. 13:00 Uhr
 Preis, je Teil: 1.295,00 € zzgl. USt., zzgl. Hotelleistungen

 Zielgruppe: • Betriebsräte
 • Personalräte

 Die Seminare im Überblick (Details auf den Folgeseiten):
 FIT 1: RECHTLICHE GRUNDLAGEN FIT 2: VORSITZ IM BETRIEBS- / PERSONALRAT
 30.05. – 03.06.2022, Cuxhaven 14.11. – 18.11.2022, Berlin
 12.09. – 16.09.2022, Erfurt 08.05. – 12.05.2023, Marburg
RUBRIK 05.12. – 09.12.2022, Erfurt

Vorsitzende und Stellvertreter FIT 3: ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FIT 4: VOM GREMIUM ZUM TEAM
 17.04. – 21.04.2023, Bremen 27.11. – 01.12.2023, Münster
 28.08. – 01.09.2023, Cuxhaven

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Vorsitzende und Stellvertreter INHALTSÜBERSICHT

Fit für den Vorsitz – Teil 1: TERMINE Fit für den Vorsitz – Teil 3: TERMINE
Rechtliche Grundlagen für Betriebsräte 30. Mai – 03. Juni Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb und in der Dienststelle 17. – 21. April
 2022 2023
Seminarinhalte Seminarinhalte
 Cuxhaven Bremen
• Gesetzliche Aufgaben, Rechte und Pflichten • Rechtliche Grundlagen
• Geheimhaltungspflicht und Haftung 12. – 16. September · Betriebs- und Abteilungsversammlungen 28. Aug. – 01. Sept.
 2022 · Schwarzes Brett und Aushänge 2023
•Kernaufgaben in der Geschäftsführung
 Erfurt · Nutzung von Social-Media (Facebook, Twitter etc.) Cuxhaven
 · Besondere Anforderungen an Online- und / oder
 · Was darf in die betriebliche Öffentlichkeit? Was ist „geheim“?
 Hybridsitzungen nach dem neuen Betriebsräte- 05. – 09. Dezember
 modernisierungsgesetz 2022 •Praktische Umsetzung
 · Einladung und Tagesordnung zur Sitzung – Inhalte Erfurt · Die richtige Art der Information an der richtigen Stelle:
 · Beschlussfassung Wann ist was geeignet?
 · Informationsquellen auswählen und nutzen
• Schulungsansprüche
 · Einbettung der Öffentlichkeitsarbeit in die tägliche BR-Arbeit
• Monatsgespräche mit dem Arbeitgeber
 - Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung
• Betriebsausschuss und weitere Ausschüsse REFERENTEN REFERENTEN
 • Projekt „Beteiligung der Kolleg*innen“:
• Entgegennahme von Erklärungen des Arbeitgebers • Sissi Ahle Belegschaftsbefragungen • Axel Burgdorf
 und Annahme von Erklärungen des Arbeitgebers • Axel Burgdorf · Rechtliche Grundlagen • Sissi Ahle
 Freistellungsansprüche • Ulrich Krätzig
• · Initiieren, auswerten und Ergebnisse präsentieren
• Büroausstattung und Kostenübernahme · Kostenübernahme
 · Aktuelle Rechtsprechung

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Fit für den Vorsitz – Teil 2: TERMINE Fit für den Vorsitz – Teil 4: TERMIN
Der Vorsitz im Betriebs- oder Personalrat 14. – 18. November Vom Gremium zum Team 27. Nov. – 01. Dez
Seminarinhalte 2022 Seminarinhalte 2023
 Berlin Münster
•Die Rolle und das Selbstverständnis als Vorsitzende*r • Grundlagen der Teamentwicklung
 · Eigene Vorstellungen entwickeln und die Verabredung 08. – 12. Mai · Erfolgsfaktoren für Teams
 darüber im Gremium 2023 · Störfaktoren in der Teamentwicklung
• Persönliche Entwicklung im Betrieb Marburg · Die unterschiedlichen Rollen im Team
 (Tätigkeit, Entgelt, „Karriere“) •Als Team erfolgreich
• „Führung“ im Betriebs- oder Personalrat: · Gemeinsame Ziele festlegen und Strategien entwickeln
 · Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie kann es gehen? · Klare Entscheidungsstrukturen entwickeln
 · Unterschiedliche „Führungsstile“ und vereinbaren
 · Aufgabenverteilung nach persönlichen Fähigkeiten
• Konflikte in den eigenen Reihen
 und Neigungen
 · Kooperation statt Konfrontation
 · Kommunikation im Gremium verbessern
• Sitzungen leiten und moderieren REFERENTIN REFERENTIN
 · Wertschätzung durch offene Kommunikation fördern
 • Sissi Ahle · Spannungen durch regelmäßiges Feedback auflösen • Sissi Ahle
 • Umgang mit besonderen Herausforderungen
 · Grundwissen zum Konfliktmanagement
 · Grundlagen kollegialer Beratung
 · Regeln für gutes und konstruktives Feedback

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INHALTSÜBERSICHT Kommunikation und Arbeitstechniken

 Erfolgreiche Betriebsversammlungen
 Den Betriebsrat und seine Arbeit präsentieren

 Wenn dieses Seminar im Februar 2022 stattfindet, dann reden wir vermutlich wieder über Be-
 triebsversammlungen im Betrieb. Für die einen ein Segen, für die anderen ein Fluch. Geht es um
 das Thema Betriebsversammlung, gibt es meist paradoxe Diskussionen. Alle sind sich einig, dass
 es das einzige und ein sehr wichtiges Instrument ist, sich als Interessenvertretung im Team und
 ganz real zu präsentieren – und zwar vor allen Beschäftigten. Total wichtig!
 Doch die Praxis spricht eine andere Sprache. Längst nicht alle BRs machen die vorgesehenen vier
 Versammlungen im Jahr. Unbestritten ist wohl auch, dass die meisten Betriebsversammlungen
 mehr Pepp gut vertragen könnten. Viele würden gern die eingetretenen Pfade verlassen, wenn
 es nur einfacher wäre.

 Welche anderen Formen der Informationsvermittlung, außer der Rede, können eingesetzt werden,
 um Informationen interessanter und lebhafter zu präsentieren? Wie können wir die Betriebsver-
 sammlung interessant ankündigen? Wo, wann und wie findet das Ganze statt und was ist dabei
 zu beachten? Es sind mehrere Faktoren, die letztendlich zu einer erfolgreichen Betriebsversamm-
 lung führen – und das mit weniger Aufwand, als viele denken.

 Seminarinhalte TERMIN
 • Rechtliche Aspekte zur Durchführung 02. – 04. Februar
 • Den Betriebsrat als Team präsentieren: Bad Lippspringe
 Von der Sitzordnung bis zu den (Rede-) Beiträgen
 •Durchführung der Betriebsversammlung
 · Leitung oder Moderation: Der feine Unterschied
 · Formen der Informationsvermittlung / Themen-
 bearbeitung
 – Interviews, symbolische Aktionen, Talkrunden ...
 • Vorbereitung der Betriebsversammlung im Betriebsrat
 · Abstimmung der Inhalte, Verteilung der Aufgaben
 • Einladung zur Betriebsversammlung im Betrieb
 · Aussagekräftige Themen, Interesse wecken
 · Gestaltung und Verbreitung der Einladung REFERENTIN
 • Sissi Ahle

 PREIS
 795,– €
 zzgl. USt.
RUBRIK zzgl. Hotelleistungen

Kommunikation & Arbeitstechniken ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte
 • Personalräte

 JETZT ONLINE ANMELDEN 33 |
Kommunikation und Arbeitstechniken INHALTSÜBERSICHT

Infoflyer perfekt gestalten Die Rede in der Betriebsversammlung
Die Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung professionalisieren Informationen souverän, verständlich und interessant rüberbringen

Um die Kolleginnen und Kollegen regelmäßig über die Arbeit und die Erfolge des BR / PR zu infor- Mal ehrlich... Wer hat nicht Lampenfieber vor der Rede in der Betriebsversammlung? Wer greift
mieren, ist eine gut organisierte und regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit nötig. nicht lieber zu ausformulierten und steifen Sätzen, weil sich das sicherer anfühlt? Das alles ist
Das Seminar ist für die Interessenvertretungen konzipiert, die die Arbeit des Gremiums mit Hilfe vollkommen normal für alle, für die es eben nicht normal ist, regelmäßig vor Publikum zu stehen.
von professionell gestalteten Infoflyern und Broschüren künftig (noch) attraktiver machen möchten.
Moderne Software wie z. B. „Affinity Photo“ und „Affinity Publisher“ bieten heutzutage selbst Nicht- Doch gerade für diesen seltenen Fall gibt es viele hilfreiche und einfach umzusetzende Hilfe-
Profis viele Möglichkeiten, um diese Aufgaben sicher umzusetzen. stellungen und Techniken, die Sicherheit bringen. Wenn dann noch der Inhalt verständlich und
In einem Fotoshooting werden wir Bilder aufnehmen und an passender Stelle in den Infoflyer ein- nachvollziehbar vermittelt wird, dann kann es eine perfekte Rede werden.
bauen. Mit Hilfe der Software werden wir die Fotos bearbeiten, störende Bildelemente entfernen,
Kontrast / Helligkeit und Farben korrigieren. Praktische Layout- und Textübungen sowie gestalte- Ein wenig Aufregung wirkt nämlich authentisch und ehrlich. Und darauf kommt es doch an,
rische Tipps runden das Seminar ab. oder? Im Seminar werden alle Aspekte der freien Rede besprochen. Von der Vorbereitung bis
 zur Durchführung.
Hinweis: Bitte bringt ein Laptop mit Maus & Tastatur und eine Digitalkamera mit. Vor Beginn des
Seminars solltet ihr für die Bildbearbeitung „Affinity Photo“ (*einmalige Kosten ca. 55,– €) sowie für
die Layout-Erstellung „Affinity Publisher“ (ca. 55,- €) oder „LibreOffice“ (kostenfrei) / „MS Word“ –
auf eurem Laptop installieren lassen.

Seminarinhalte TERMIN Seminarinhalte TERMIN
•Praxisteil Foto und Bildbearbeitung 05. – 09. September • Kriterien der Redewirksamkeit 22. – 26. August
 · Umgang mit der Digitalkamera Cuxhaven · Warum ist das freie Sprechen besser als das Ablesen? Bad Lippspringe
 · Fotoshooting – Tipps zu Bildaufbau und Belichtung · Blickkontakt, Sprache, Wortwahl
 · Arbeiten mit „Affinity Photo“, Helligkeit / Kontrast und · Körperhaltung, Umgang mit Stichwortzetteln
 Farbkorrekturen · Umgang mit Redepult, Mikrofon, Headset
 · Entfernung störender Bildelemente, Fehlerretusche •Systematische Vorbereitung der Rede in der
• Praxisteil Layout - Infoflyer am Laptop gestalten Betriebsversammlung
 · Arbeiten mit Affinity Publisher bzw. „LibreOffice“ / „MSWord „ · Auf den Punkt kommen: Warum rede ich?
 · Ansprechende Layouts erstellen · Den roten Faden nicht verlieren:
 · Zügiger und einheitlicher arbeiten mit Vorlagen Aufbau und Anordnung der Informationen / Argumente
 · Praktische Textübungen · Klug einsteigen: Mit einem klugen Einstieg den „Fuß in
• Gestaltung des Flyers – was macht einen die Tür kriegen“
 guten Flyer aus? • Umgang mit Störungen und Zwischenrufen
 REFERENT REFERENTIN
 · Hilfreiche Tipps zum Aufbau eines Flyers · Souverän reagieren: Nicht jede „Störung“ ist auch eine
 · Grundlagen der Gestaltung • Paul Hartjens • Sissi Ahle
 · Reaktionsmöglichkeit auf bewusste Störungen
 · Vorhandene / eigene Infoflyer auf dem Prüfstand • Praktische Übungen mit und ohne Kamera
• Technische Aspekte, Herstellung und Kosten

 PREIS PREIS
 1.095,– € 1.095,– €
 zzgl. USt. zzgl. USt.
 zzgl. Hotelleistungen zzgl. Hotelleistungen

 ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE
 • Betriebsräte • Betriebsräte
 • Personalräte • Personalräte
 • SBV • SBV
 • MAV • MAV

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