Informations- und Familientag Haustierpark Marburg 29.09.2013 - Ihr Programmheft - Förderverein Haustierschutzpark Marburg e.V.
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Förderverein Haustierschutzpark Marburg e.V. und Marburger Bürgerliste (MBL) Informations- und Familientag Haustierpark Marburg 29.09.2013 Ihr Programmheft
Oberbürgermeister Egon Vaupel Landrat Robert Fischbach Grußwort Haustierpark im Botanischen Garten 29.September 2013 Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, es gibt alte, traditionelle Haustierrassen, die vom Aussterben bedroht sind. Die Veranstaltung „Haustierpark“ im Neuen Botanischen Garten macht diese Tatsache öffentlich. Und besser als mit einem Familiennachmittag lässt sich doch kaum demonstrieren, was ein Haustierpark sein kann: Zum einen Information über seltene oder vom Aussterben bedrohte Tierarten und zum anderen das unmittelbare Erlebnis, dass der Erhalt dieser Tiere notwendig ist. Der „Haustierpark“ im Botanischen Garten ist eine sehr gut besuchte Veranstaltung. Uns als Schirmherren freut dies, und wir danken allen Frauen und Männern, die diesen Info- und Familientag wieder so sorgfältig geplant und organisiert haben. Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung ist immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Laut einer Allensbach-Umfrage erwarten rund 80 Prozent der Verbraucher, dass die deutsche Landwirtschaft ihre Tiere tiergerecht hält. Zugleich vermuten viele Verbraucher aber, dass es bei der Nutztierhaltung Missstände gibt. Initiativen, die den Tierschutz transparenter machen, gibt es bereits. Der „Tag des offenen Hofes“ zum Beispiel wird heute gern von Landwirten angeboten. Hinzu kommt, dass hier Einblicke möglich sind, die ein realistisches Bild von moderner Tierhaltung vermitteln. Auch Veranstaltungen wie der Haustierpark tragen dazu bei, die breite Bevölkerung für das große Thema Tierschutz zu sensibilisieren. Wir wünschen dem Familientag einen guten Verlauf und den Besucherinnen und Besuchern interessante und kurzweilige Stunden im Neuen Botanischen Garten. Egon Vaupel Robert Fischbach Oberbürgermeister Landrat 2
Vorwort Dr. Jürgen Güntherschulze Vorwort Ein Tierpark ist niemals fertig. Auch ein Bauernhof, ein Haustierpark oder eine zur Tradition gewordene Tierpräsentation ist es nicht. Vielmehr sieht der Betrachter oder interessierte Besucher solcher Einrichtungen oder solcher Veranstaltungen immer nur eine Momentaufnahme der Qualität, der Sorgfalt und der gerade definierten, also gültigen Form artgemäßer Tierhaltung. Je besser und zeitgemäßer die Präsentation der gezeigten Tiere ist, umso größer wird der Sympathie-Wert der breiten Besucher-Masse für unser gemeinsames Ziel sein - dem nachhaltigen Schutz und der Erhaltung der Vielfalt alter landwirtschaftlicher Nutztierrassen im Sinne der Forderungen der globalen Rio-Konvention von 1992. Für das Überleben wertvoller Nutztierrassen kann die Warnung nur heißen: Ausgestorben bedeutet Verschwunden von dieser Erde für alle Zeiten! Die Vielfalt und liebenswerte Präsentation der alten und oft gefährdeten Nutztierrassen auf dieser Marburger Veranstaltung spiegeln zugleich die erhaltenswürdige kulturhistorische Leistung der Menschen einer bestimmten Region wieder, die diese Rassen traditionell pflegen oder gehalten haben. In diesem Sinne wünsche ich als Haustierkundler und als ein „Urgestein“ der Erhaltungsbemühungen in Deutschland für diese Rassen dem Förderverein Haustierschutzpark Marburg e.V. ein erfolgreiches Gelingen dieser Veranstaltung am 29. September, viele interessante Gespräche und noch mehr neue Freunde der alten Nutztierrassen, sodass ein deutlicher Anstoß zur Einrichtung eines Haustierparks in Marburg gegeben wird. Dr. Jürgen Güntherschulze Tierparkleiter HAUSTIERPARK LELKENDORF GMBH 3
Liebe Gäste des Informations- und Familientages, der Förderverein Haustierpark Marburg e.V. und die Marburger Bürgerliste (MBL) haben diesen Infotag für Sie organisiert, damit Sie sich umfassend zum Thema alte, seltene und vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztierrassen informieren können. Mit dem, was Sie hier und heute sehen, erleben und erfahren können, wollen wir Sie überzeugen, uns und unser Anliegen zu unterstützen. Seit langem streben wir die Gründung eines „Arche-Parks“ für alte Nutztierrassen an, um gezielte Erhaltungszucht zu betreiben, die genetische Vielfalt zu erhalten und vor einem unwiederbringlichen Arno Niekamp Aussterben zu bewahren. Alte Haustierrassen sind nicht nur ein Förderverein erhaltenswertes sondern auch notwendiges Kulturgut der Haustierschutzpark e.V. Menschheit. Aber auch unter den Aspekten Vermarktung, Ernährung und Genuss gewinnen gerade die alten Haustierrassen zunehmend an Bedeutung. Wir brauchen viele „Freunde“ die uns mit einer Fördermitgliedschaft oder ihrer tatkräftigen Hilfe den Rücken stärken. Jedes neue Mitglied bringt auch seinen „Bürgerwillen“ für dieses Vorhaben zum Ausdruck. Vieles ist möglich, wenn man es will! Denken wir uns den „Arche- Park“ nicht nur als „Tierpark“ für Besucher, Touristen und Naherholung, sondern auch als Ort für biologische und kulturhistorische Bildung, für Naturschutz durch Beweidung, einen Ort für Mensch-Tier-Kontakte, einen Ort für wissenschaftliche Forschung wie z.B. die Ethologie. Wie sie am heutigen Tage sehen können, hat eine solche Einrichtung für Marburg, den Landkreis und darüber hinaus eine hohe Attraktivität und wegen der Einmaligkeit viele Interessierte. Wir Dr. Hermann Uchtmann hoffen, die Besucherzahlen am heutigen Tage unterstreichen dies Marburger Bürgerliste ausdrücklich. Wir freuen uns, dieses Mal mit dem Oberbürgermeister der Stadt Marburg und dem Landrat des Kreises sogar zwei Schirmherren für die Veranstaltung zu haben. Herzlichen Dank für das damit verbundene Zeichen des wohlwollenden Interesses an unserem Vorhaben. Unser Dank gilt auch der Leitung des Botanischen Gartens, allen Helfern, Tierhaltern und vor allem den Moderatoren, die diesen Tag erst (bzw. wieder einmal) möglich gemacht haben. Seien Sie uns alle herzlich willkommen und genießen Sie diesen Tag! Wir wünschen Ihnen tolle Begegnungen, unwiederbringliche Eindrücke und viele Fotomotive zur Erinnerung! 4
Ausgestellte Haustierrassen Diee Nummern entsprechen den Stationen im Plan Waldschafe, Verbreitung: Mittelgebirgsregionen Bayerns (Böhmerwald, Bayerischer Wald), Tschechien und Österreich. Wollschaf. Bestand: stark gefährdet lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle: Text+Bild: GEH) Aussteller: ZG Linne-Freiling, Udo Freiling, Steinweg 7, 35117 Münchhausen. Coburger Fuchsschafe, Verbreitung: Mittelgebirge von Nordbayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen. Bestand: 264 männliche und 3770 weibliche Tiere erfasst (2011). Kategorie „Zur Bestandsbeobachtung“ lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle Text + Bild: GEH) Aussteller: Martin Marx, Neumühle 1, 35315 Homberg/Ohm, www.neumuehle-homberg.de Angora-Kaninchen, Verbreitung: Urspr. Türkei, dann Bordeaux, dann Deutschland. Bestand: nur noch vereinzelte Züchter. Extrem gefährdet lt. Roter Liste d. GEH (Quelle Text + Bild: GEH) Aussteller: Reinhard Salamon, Jahnstraße 5, Stadtallendorf. Deutsche Widder Aussteller: Mirko Pfeiffer, Blockstr. 2, 35117 Münchhausen (Foto: wikipedia.de) Deutsche Riesen Aussteller: Mirko Pfeiffer, Blockstr. 2, 35117 Münchhausen (Foto: kaninchenzucht.de) Mecklenburger Schecken, thüringerfarbig-weiß (Neuzüchtung im ZDRK) Aussteller: Heiko und Sandra Findt, Am Lausberg 2a, 35085 Ebsdorfergrund, KZV H 532 Niederweimar. (Foto: Heiko und Sandra Findt) Farbenzwerge gescheckt wildfarben-weiß (Neuzüchtung im ZDRK) Aussteller: Heiko und Sandra Findt, Am Lausberg 2a, 35085 Ebsdorfergrund, KZV H 532 Niederweimar. (Foto: Heiko und Sandra Findt) Zwergwidder, thüringerfarben, wildfarben und blau Aussteller: a) Laura Schneider, In der Rosselbach 1, 35315 Homberg/Ohm, KZV H 532 Niederweimar. b) Leon Schmidt, Dorfstr. 24 a, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (wildfarben). c) Gerhard Zimmermann, Marburger Str. 16, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (thüringerfarben). d) Markus & Katrin Schmidt, Dorfstr. 24 a, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (blau). (Foto: kaninchenzucht.de) Löwenwidder Aussteller: Laura Schneider, In der Rosselbach 1, 35315 Homberg/Ohm, KZV H 532 Niederweimar. (Foto: Laura Schneider) Hasenkaninchen-Rexkaninchen-Mix Aussteller: Laura Schneider, In der Rosselbach 1, 35315 Homberg/Ohm, KZV H 532 Niederweimar. (Foto: Laura Schneider) 5
Separator Aussteller: Gerhard Zimmermann, Marburger Str. 16, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach. (Foto: Hagen Graebner (Own work) via Wikimedia Commons) Kleinsilber, hell Aussteller: Dominick Haupt, Marburger Str. 13, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (Foto. Piet van Lune) Marburger Feh Aussteller: Marius Justus Becker, Gießener Str. 8, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (Foto: kaninchenzucht.de) Neuseeländer, weiß Aussteller: Manfred Jeske, Am Hang 12, 35096 Weimar, KZV H 529 Wenkbach (Foto: Rassestandard) Ardenner Hühner, Herkunft: Uralte belgische Rasse, geht vermutlich auf das gallische Huhn der Römerzeit zurück. Leichtes, bewegliches Landhuhn, wird in verschiedenen Farben gezüchtet. Bestand: In Deutschland weniger als fünf Zuchten, auch im Heimatland selten. (Text: Armin Six; Foto: www.huehnerwelt.de) Züchter: Sebastian Kral, Konradshöhe 87, 42289 Wuppertal, Tel.: 02022-950771. Bergische Kräher, Herkunft: Vor Jahrhunderten im Bergischen Land aus südosteuropäischen Langkräherrassen entstanden. Rassetypisch ist der verlängerte, bis zu 15 Sekunden andauernde Krähruf. In verschiedenen Farben vorkommend. Bestand: Stark gefährdet lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: Thilo Bock) Züchter: Sebastian Kral, Konradshöhe 87, 42289 Wuppertal, Tel.: 02022-950771. Bergische Schlotterkämme, schwarz und schwarz- weißgedobbelt, Herkunft: Im 19. Jh. im Bergischen Land aus Landhühnern und Bergischen Krähern entstanden. Farbenschläge: schwarz, gesperbert, schwarz-weißgedobbelt, schwarz-gelbgedobbelt. Bestand: Extrem gefährdet lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Sebastian Kral, Konradshöhe 87, 42289 Wuppertal, Tel.: 02022-950771; Ingo Freund, Lichtweg 3, 35066 Frankenberg–Viermünden, Tel.: 06451-230331. Bergische Zwerg-Kräher, Herkunft: Zwergform der Bergischen Kräher. Anfang des 20. Jh. in Deutschland entstanden. Bestand: Weniger als 10 Zuchten. (Text: Armin Six; Foto: Sebastian Kral) Züchter: Sebastian Kral, Konradshöhe 87, 42289 Wuppertal, Tel.: 02022-950771. Zwerg-Breda, gesperbert, Herkunft: Als Verzwergung der jahrhundertealten Großrasse zu Beginn des 20. Jh. in den Niederlanden entstanden.Verwandte der Haubenhühner. Farbenschläge: schwarz, weiß, gesperbert, blau. Bestand: In Deutschland weniger als fünf Zuchten, auch im Heimatland selten. (Text: Armin Six; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Armin Six, Alte Dorfstraße 21, 35091 Cölbe, Tel.: 0171-3248895. 6
Zwerg-Krüper, schwarz, Herkunft: Verzwergung der seit Jahrhunderten in Deutschland bekannten Krüper. Aus Tieren der Großrasse, Zwerg-Andalusiern, Bergischen Zwerg-Schlotterkämmen, Zwerg-Minorka und Zwerg-Rheinländern herausgezüchtet. Charakteristisch sind die kurzen Läufe. Farbenschläge: schwarz, weiß, silberhalsig. Bestand: Weniger als fünf Zuchten. (Text: Armin Six; Foto: Sebastian Kral) Züchter: Sebastian Kral, Konradshöhe 87, 42289 Wuppertal, Tel.: 02022-950771. Zwerg-Rheinländer, schwarz, gesperbert, weiß, blau, Herkunft: Als Verzwergung der aus dem alten Eifeler Landhuhn hervorgegangenen Rheinländer zu Beginn des 20. Jh. in Deutschland erzüchtet. Farbenschläge: schwarz, weiß, blau, gesperbert, rebhuhnfarbig, silberhalsig. Bestand: Nicht gefährdet. (Text: Armin Six; Foto: HK-Verlag, Berlin) Züchter: Armin Six, Alte Dorfstraße 21, 35091 Cölbe, Tel.: 0171-3248895. Steinbacher Kampfgänse, Herkunft: In Thüringen Ende des 19. Jh. aus Land- und Höckergänsen erzüchtet. Anfangs besonders zu Ganterkämpfen genutzt. Farbenschläge: Blau und Grau. Bestand: Nicht gefährdet. (Text und Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Siegfried Becker, Gladenbacher Str. 12, 35096 Weimar–Niederwalgern, Tel.: 06426-6102. Elsässer Gänse, Herkunft: In den kleinen Tälern des Unterelsass aus der wilden Graugans und der chinesischen langhalsigen Schwanengans erzüchtet. Farbenschläge: Grau und Grau-Gescheckt. Bestand: In Deutschland selten. (Text: Rassegeflügel-Standard für Europa; Foto: indiez.de) Züchter: Siegfried Becker, Gladenbacher Str. 12, 35096 Weimar–Niederwalgern, Tel.: 06426-6102. Emdener Gänse, Herkunft: Ende des 19. Jh. in Ostfriesland aus lokalen Gänsebeständen herausgezüchtet. Farbenschlag: weiß. Bestand: Gefährdet lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: GEH/Armin Six; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Armin Staufenberg, Am Räschen 6, 35279 Neustadt OT Mengsberg, Tel.: 06692-5782. Pommernenten, Herkunft:Im 18. Jh. aus Landenten herausgezüchtet. Farbenschläge: blau und schwarz. Bestand: Gefährdet lt. Roter Liste BDRG/ GEH. (Text: GEH; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Gerd Schäfer, Teichstr. 1, 35110 Frankenau, 06455-586. Deutsche Sperber, Herkunft: Anfang des 20. Jh. im Rheinland aus Bergischen Schlotterkämmen, Minorka, Italienern und Plymouth Rocks herausgezüchtetes Landhuhn. Bestand: Stark gefährdet lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: GEH) Züchter: Dieter Mütze, Schulgartenstr. 3, 35066 Frankenberg-Haubern, 06455-8935; Frank Seumer, Teichweg 45, 35066 Frankenberg, Tel.: 06451-21715. Sulmtaler Hühner, gold-weizenfarbig, Herkunft: In Österreich aus Landhühnern, Haubenhühnern, Cochin und Dorking entstanden und im 19. Jh. als Rasse gefestigt. Nahe Verwandte der Altsteirer. Farbenschläge: Gold-weizenfarbig und weiß. Bestand: verbreitet, jedoch nicht häufig. (Text: Armin Six; Foto: GEH) Züchter: Karl Naumann, Mühlstück 12, 35085 Ebsdorfergrund–Dreihausen, Tel.: 06424-6752. 7
Altsteirer Hühner, wildbraun, Herkunft: In Österreich aus Land- und Haubenhühnern entstanden und im 19. Jh. als Rasse gefestigt. Sehr gutes Legehuhn. Farbenschläge: wildbraun und weiß. Bestand: Verbreitet, jedoch nicht häufig. (Text: Armin Six; Foto: GEH) Züchter: Moritz Emil Heinzmann, Stümpelstal 8, 35041 Marburg–Michelbach, 06420-93345. Deutsche Lachshühner, lachsfarbig, Herkunft: Als deutsche Zuchtrichtung der französischen, aus Brahma, Dorking und Houdan hervorgegangenen Faverolles Ende des 19.Jh. entstanden. Farbenschläge: lachsfarbig, weiß. Bestand: Zur Bestandsbeobachtung lt. Roter Liste BDRG/ GEH. (Text: Armin Six; Foto: www.kv-ostalb.de) Züchter: Moritz Emil Heinzmann, Stümpelstal 8, 35041 Marburg–Michelbach, 06420-93345. Araucana Hühner, wildfarbig, Herkunft: Vor Jahrhunderten bei den Araucana-Indianern in Südamerika aus eingeführten südostasiatischen Haushühnern entstanden. Charakteristisch ist die grüne Eischalenfarbe. In vielen verschiedenen Farben gezüchtet. Bestand: Nicht gefährdet. (Text: Armin Six; Foto: www.vzv.de) Züchter: Celina Zoe & Meiko Maurice Findt, Am Lausberg 2a, 35085 Ebsdorfergrund– Hachborn, Tel.: 06424-70085. Mechelner Hühner, gesperbert, Herkunft: Im 19. Jh. in Belgien aus gesperberten Landhühnern und Rassen asiatischer Herkunft entstanden. Farbenschläge: gesperbert und weiß. Bestand: Sowohl in Deutschland als auch im Heimatland selten. (Text: Armin Six; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Stefan Mandler, Lahnstr. 25, 35435 Wettenberg–Launsbach, Tel.: 0641-86187. Westfälische Totleger, silber, Herkunft: Im 19. Jh. in Ostwestfalen aus Sprenkelhühnern entstandenes, rosenkämmiges Landhuhn. Farbschläge: gold und silber. Bestand: Zur Bestandsbeobachtung lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: GEH) Züchter: Gerd Schäfer, Teichstr. 1, 35110 Frankenau, 06455-586. Vorwerkhühner, Herkunft: Anfang des 20. Jh. in Norddeutschland aus Lakenfeldern, Orpington, Ramelslohern und Andalusiern herausgezüchtet. Bestand: Zur Bestandsbeobachtung lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: GEH) Züchter: Reinhold Kraus, Enserweg 10, 35043 Marburg–Ginseldorf, Tel.: 06421-886308. Perlhühner, Herkunft: In Westafrika als Haustier domestiziert und bereits vor 2000 Jahren in Griechenland gehalten; seit dem 18. Jh. auch in Deutschland gezüchtet. In vielen verschiedenen Farbvarianten vorkommend. Bestand: Nicht gefährdet. (Text: Armin Six; Foto: www.kapstadt.de) Züchter: Marius Becker, Gießener Str. 8, 35096 Weimar–Niederwalgern, Tel.: 06426-6651. Puten, Herkunft: In Amerika aus der Wildform domestiziert. Bereits um 1550 in Westeuropa nachweisbar. In vielen verschiedenen Farbenschlägen gezüchtet. Bestand: Je nach Farbenschlag von extrem gefährdet bis Bestandsbeobachtung lt. Roter Liste BDRG/GEH. (Text: Armin Six; Foto: Rassegeflügel-Standard für Europa) Züchter: Marius Becker, Gießener Str. 8, 35096 Weimar–Niederwalgern, Tel.: 06426-6651. 8
Brahma, silberfarbig gebändert, Herkunft: Nordindien. Dort vermutlich von Jahrhunderten in den Hochtälern des Himalaya entstanden. Mitte des 19. Jh. nach Deutschland eingeführt. In vielen verschiedenen Farben gezüchtet. Bestand: nicht gefährdet. Züchter: Mirko Pfeiffer, Blockstr. 2, 35117 Münchhausen–Untersimtshausen, Tel.: 06423-544848. (Text: Armin Six; Foto: www.ru.all.biz) Cochin, schwarz und weiß, Herkunft: China. Mitte des 19. Jh. nach Europa eingeführt. Sie bilden die Basis für zahlreiche Rassen des asiatischen Typs. In vielen verschiedenen Farben gezüchtet. Bestand: nicht gefährdet. Züchter: Mirko Pfeiffer, Blockstr. 2, 35117 Münchhausen–Untersimtshausen, Tel.: 06423-544848. (Text: Armin Six; Foto: www.i.max.de) Jersey Giants, Herkunft: Ende des 19. Jh. in den USA aus verschiedenen Rassen asiatischen Typs wie Brahma und Croad Langschan erzüchtet. Farbenschläge: Schwarz, blau-gesäumt und weiß. Bestand: nicht gefährdet. Züchter: Mirko Pfeiffer, Blockstr. 2, 35117 Münchhausen–Untersimtshausen, Tel.: 06423-544848. (Text: Armin Six; Foto: www.huehner-info.ch) Marans, schwarz-kupfer, Herkunft: In Frankreich Ende des 19. Jh. erzüchtet. Farbenschläge: schwarz-kupfer und gesperbert. Bestand: nicht gefährdet. Besonderes Merkmal der Rasse ist die schokoladenbraune Eischalenfarbe. Züchter: Benjamin Bleech, Brandoberndorfer Str. 9, 35647 Waldsolms, Tel.: 06085-29 80. (Text: Armin Six; Foto: www.wikipedia.org) ohne Abb. Aussteller: Flugtaubenfreunde Lahntal-Marburg e.V., z.Hd. Frank Stöhr, Zum Scheidt 3, 35094 Lahntal-Sarnau. www.flugtaubenfreunde.de Nach Redaktionsschluß kurzfristig nachgemeldet, daher leider keine weiteren Infos. Suffolk-Schafe, Verbreitung: ursprünglich in Großbritannien, inzwischen auch Frankreich, Mitteleuropa, Australien, Neuseeland, Amerika. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Irma und Heinrich Quintern, Fahracker 14, 35260 Stadtallendorf Schwarzköpfige Fleischschafe, Verbreitung: Nord- und Westdeutschland, Bayern und Österreich. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Oliver Stey, Brunnenweg 30, 35274 Kirchhain Rhönschafe, Verbreitung: hessische, bayerische und thüringische Rhön. Bestand: bundesweit 226 männliche und 5183 weibliche Tiere (2011) . Kategorie „Zur Bestandsbeobachtung“ lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle: GEH und TGRDEU. Bild: GEH) Aussteller: Oliver Stey, Brunnenweg 30, 35274 Kirchhain Dexter Rinder, Verbreitung: zahlreiche Herden in England, in Deutschland vor allem im Taunus und Umgebung von Hamburg. Extrem kleines Rind, das wegen Milch und Fleisch gehalten wird. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Klaus Uwe Abraham, Am Gersthof 6, 34549 Edertal 9
Rotes Höhenvieh (im Gespann, Dreipolsterkummet) Verbreitung: vor dem Mittelalter in Süd-, Mittel- und Osteuropa dominierend, heute von Schlesien bis Westfalen. Bestand: 1400 Tiere (2011), stark gefährdet lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle: GEH und TGRDEU) Aussteller: Karlis Kuhschule, Karl-Wilhelm Becker, Hauptstr. 16, 36320 Kirtorf-Lehrbach, www.arche-hof-lehrbach.de Frankenvieh (im Gespann, Doppel-Einzelgenickanspannung oder Einzelstirnjochanspannung),Verbreitung: Hauptzuchtgebiet Unter- Ober- und Mittelfranken. Bestand: stark rückläufig von ca. 24000 Tieren in 1988 auf 4173 Tiere in 2008. Kategorie „Zur Bestandsbeobachtung“ lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle: GEH, Foto: Erwin Schmidbauer (über GEH) Aussteller: Axel Göbel, Waigandshainer Str. 12, 56477 Rennerod- Emmerichenhain, www.zugrinder.de Charollaisschafe,Verbreitung: Frankreich und Deutschland (Nord- Rhein-Westfalen). Vor allem als Fleischschaf gehalten. (Quelle: Sambraus) Aussteller: Joachim Schönfeld, Talstr. 67, 36341 Lauterbach, andreajoachim.schoenfeld@t- online.de, www.schafzucht-schoenfeld.de, Rauhwollige Pommersche Landschafe, Verbreitung: ursprünglich in den Küstenregionen Pommerns, Mecklenburgs, Ostpreußens, Schlesiens und Polens.Vereinzelt bundesweit. Wahrscheinlich gekreuzt aus Zaupelschaf und Hannoverschem Schaf. Bestand: gefährdet lt. Roter Liste der GEH (Quelle: GEH) Aussteller: Peter E. Heinze, Hauptstr. 30, 35102 Lohra, Betrieb Bio zertifiziert nach EG-VO 834/2007 Bentheimer Landschaf, Verbreitung: Hauptsächlich im westlichen Niedersachsen und im Rheinland. Bestand:der Gesamtbestand umfasst noch ca. 2000 Tiere, stark gefährdet lt. Roter Liste d. GEH. (Quelle: GEH) Aussteller: Winfried Inacker, Hauptstr. 7, 35116 Hatzfeld/Eifa Rotes Höhenvieh Aussteller: Martin Marx, Neumühle 1, 35315 Homberg/Ohm, www.neumuehle-homberg.de Info siehe (Foto: GEH/Martin Marx) Quessant-Schafe, Verbreitung: Frankreich, Niederlande und Belgien. Es stammt von der Insel Quessant vor der bretonischen Atlantikküste und ist daher sehr robust. (Quelle: GEH) Aussteller: Birgit Lemmer, Marburger Ring 2, 35274 Kirchhain, www.pferdehoflemmer.de: Westernreitunterricht, Beritt, artgerechte Offenstallhaltung Angoraziegen, Verbreitung: Türkei (Ursprungsland, Provinz Ankara=Angora), Südafrika, Lesotho, USA, GUS, Australien und einzelne Tiere in Deutschland. Bestand insgesamt nicht bedroht. (Quellen: Sambraus, Wikipedia.de. Foto: Sambraus) Aussteller: Birgit Lemmer, Marburger Ring 2, 35274 Kirchhain, www.pferdehoflemmer.de: Westernreitunterricht, Beritt, artgerechte Offenstallhaltung 10
Kerry Hill Schafe stammen aus Powy an der walisisch-englischen Grenze. Verbreitung: Britische Inseln, Irland, Niederlande und seit 1999 auch Deutschland. Kleine Bestände, aber zur Zeit nicht bedroht laut Rare Breeds Survival Trust. (Quelle: Kerryhill.de und en.wikipedia.org (auch Bild) Aussteller: Björn Müller, Gambacher Str. 19, 35516 Münzenberg Scottish Blackface, Verbreitung: häufigstes reinrassiges Schaf auf den britischen Inseln. Hochlandschaf. Alte, robuste Rasse, die vor allem wegen der Wolle gehalten wird (1989: 40 % der Wollproduktion Schottlands). (Quelle: scottish-blackface.de, Foto: Sambraus) Aussteller: Björn Müller, Gambacher Str. 19, 35516 Münzenberg Weiße hornlose Heidschnucken (Moorschnucken), Verbreitung: ursprünglich aus den Moorgebieten Niedersachsens, inzwischen auch in anderen nördlichen Bundesländern. Bestand: In 2008 ca. 2612 Herdbuchtiere, gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quelle: GEH, Foto: Sambraus) Aussteller: Ann Kathrin Spors, Bachweg 8, 35066 Frankenberg Graue gehörnte Heidschnucken, Verbreitung: ursprünglich auf den trockenen, nährstoffarmen Flächen der Lüneburger Heide, inzwischen bundesweit. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Manuela Naumann, Bergstr. 30, 35075 Gladenbach Braune Bergschafe, Verbreitung: Alpen und Alpenvorland, Oberbayern. Wurden wegen der Wollfarbe aus dem Tiroler Bergschaf gezüchtet. Waren schon fast ausgerottet. Bestand: im Jahr 2008 ca. 1529 Herdbuchtiere, stark gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quelle: GEH) Aussteller: Oliver Reinbott, Am Schoppenrain 20, 35088 Battenberg Juraschafe, Verbreitung: stammen ursprünglich aus der Schweiz (dort Schwarzbraune Bergschafe), inzwischen auch in Österreich und Deutschland verbreitet. (Quelle: Wikipedia.de. Foto: Sambraus) Aussteller: Peter Neusel, Leisegarten 3, 35083 Wetter Schwarzhalsziegen, Verbreitung: Oberwallis, Schweiz. Bestand: 1652 Herdbuchtiere in der Schweiz (2004), 47 Böcke und 239 Ziegen in Deutschland (2003). Werden auf vieh-ev.de als gefährdet geführt. (Quellen: vieh-ev.de, Bild: Quartl (Own work), via Wikimedia Commons) Aussteller: Mandy Ernst, Schützenstr. 10, 35099 Burgwald-Bottendorf Tiroler Bergschafe, Verbreitung: Hausschafrasse, die in den Tiroler Alpen gehalten wird. Aus ihm wurde das Braune Bergschaf gezüchtet. (Quelle: Wikipedia.de, Foto: Axel.Mauruszat über Wikipedia.de) Aussteller: Mandy Ernst, Schützenstr. 10, 35099 Burgwald-Bottendorf Bunte (gescheckte) Bergschafe, Verbreitung: Seit 1975 in Deutschland gezüchtet, inzwischen im ganzen Bundesgebiet. Bestand: als gefährdet und kritisch eingestuft laut Roter Liste der TGRDEU (Quelle: vieh-ev.de, Foto: vieh-ev.de/Roman Starbek) Aussteller: Mandy Ernst, Schützenstr. 10, 35099 Burgwald-Bottendorf 11
Wo finde ich was auf dem Informations- und Familientag? 12
Stand: 15.09.2013 kurzfristige Änderungen möglich 13
Burenziegen, Verbreitung: ursprünglich in Südafrika erzüchtet, seit 1975 auch in Deutschland zu finden, schwerpunktmäßig in Baden- Württemberg. Wird zur Fleischerzeugung gehalten. Bestens geeignet zur Landschftspflege. (Quelle: Bundesverband deutscher Ziegenzüchter, Foto: Sambraus) Aussteller: Christina & Wolfgang Henseling, Kainsbergweg 10, 35117 Münchhausen Zwergziegen, Verbreitung: ursprünglich aus dem afrikanischen und arabischen Raum, inzwischen weite Verbreitung in Asien, Amerika und Europa. Größe Anpassung an karge Umweltbedingungen. (Text u. Bild: Bundesverband deutscher Ziegenzüchter) Aussteller: Norbert Homrighausen, Im Wiesenteil 13, 59969 Bromskirchen/Neuludwigsd. Friesen, Verbreitung: Hauptsächlich Friesland (Niederlande), inzwischen als Fahr- und Reitpferd europaweit. Schweres Warmblut, stets Rappen. (Quelle: Sambraus. Foto von Daisyree Bakker via Wikimedia Commons) Aussteller: Friesenpferde Zucht- und Hengsstation, Hans & Claudia Bauer, Am Laisaer Berg 9, 35088 Battenberg, Tel.: 06452 / 5100, Mobil: 0172 / 940 95 82 Kamerunschafe, vom Westafrikanischen Zwergschaf abstammende Haarschafrasse. Überwiegend zur Fleischerzeugung gehalten, aber als Hobbytiere auch zur Beweidung größerer Flächen. (Text u. Bild: Wikipedia.de) Aussteller: BUND Biedenkopf-Breidenbach-Dautphetal e.V., Matthias Schneider, Landgrafenstr. 2, 35216 Biedenkopf, Landschaftspflege durch Beweidung / Naturschutzorientierte Beweidungen Quessantschafe Aussteller: BUND Biedenkopf-Breidenbach-Dautphetal e.V., Matthias Schneider, Landgrafenstr. 2, 35216 Biedenkopf, Landschaftspflege durch Beweidung / Naturschutzorientierte Beweidungen Info siehe (Foto: www.thueringer-schafzucht.de) Soay-Schafe stammen von der Insel Soay (Schottland). Bestand: Anfang 2009 ca. 50 bis 60 Tiere bei 6 Züchtern in 5 Bundesländern, damit gefährdet nach Kategorie „Rassen aus anderen Ländern“ ; laut Roter Liste der GEH. (Quelle: GEH, Foto: Sambraus) Aussteller: BUND Biedenkopf-Breidenbach-Dautphetal e.V., Matthias Schneider, Landgrafenstr. 2, 35216 Biedenkopf, Landschaftspflege durch Beweidung / Naturschutzorientierte Beweidungen Thüringer Wald Ziegen, Verbreitung: wird in ganz Deutschland gezüchtet. Einzige eigenständig gezüchtete Ziegenrasse Deutschlands. Bestand: in 2012 insgesamt 168 Böcke und 1161 Ziegen registriert, immer noch stark gefährdet laut Roter Liste der GEH. (Text u. Bild: GEH) Aussteller: Bettina-von-Arnim-Schule, Benno Möller, Edith-Stein-Str. 3, 35037 Marburg, Träger: Verein für heilende Erziehung Marburg e.V. | www.bettina-von-arnim-schule.de Tauernscheckenziegen, Verbreitung: Gebirgsziegenrasse, ursprünglich in Tälern und Almen rund um den Großglockner (Österreich), seit den 1990er Jahren auch in Deutschland vorhanden. Ca. 250 Tiere registriert beim Zuchtverband. Bestand: in Österreich hoch gefährdet laut ÖNGENE, daher auch in Deutschland auf der Roten Liste der GEH. (Quelle: Bund Deutscher Ziegenzüchter und GEH, Foto: BDZ/Albert Schweizer) Aussteller: Bernd & Kerstin Sommer, Im Brachtsboden 3, 35768 Siegbach/Eisenroth 14
Skudden, Verbreitung: im ganzen Bundesgebiet verbreitet. Zuchtschwerpunkte Hessen, Saarland, Mark Brandenburg, Berlin. Ursprung in Ostpreußen. „Heidschnucke der Masuren“. Bestand: Gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Text u. Bild: GEH) Aussteller: Lupinenhof Wollmar, Katja & Burkard Freiling, Lupinenweg 2, 35117 Münchhausen, zertifizierter Biobetrieb. Braune Skudden Aussteller: Armin Staufenberg, Am Räschen 10, 35279 Neustadt, www.mengsberger-schaefchen.de. Info: siehe (Foto: mengsberger-schaefchen.de) Ansbach Triesdorfer Rinder, Verbreitung: Mittelfranken. In der Hochzucht um 1896 existierten ca, 190.000 Tiere, verbreitet bis Frankreich und England. Bestand: 68 weibliche, 6 männliche Tiere erfasst (2011). Extrem gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quellen: GEH, TGRDEU. Foto: Prof. Richard Herrmann/GEH) Aussteller: Archehof Kellerwald, Ralf Finke, Am Sternberg, 35110 Frankenau, www.fuhrhalterei-finke.de Pinzgauer Rinder, Verbreitung: Region Pinzgau, Südbayern und Mecklenburg-Vorpommern. Bestand: 26 männliche und 925 weibliche Tiere (Stand 2008). Gefährdet lt. Roter Liste d. GEH. (Text u. Bild: GEH) Aussteller: Andreas & Anita Fischer, Lückenstr. 29, 35091Cölbe, Rotbunte Husumer Schweine, Verbreitung: hauptsächlich Schleswig- Holstein, wegen der Rot-weiß-roten Farbe gerne von der dänischen Minderheit gehalten. Daher der Beiname „Dänisches Protestschwein“. Bestand: 2011 noch 22 weibliche und 12 männliche Tiere registriert, extrem gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Text u. Bild: GEH) Aussteller: Birgit Michel, Scheuernweg 1, 35102 Lohra-Reimershausen Achal-Tekkiner-Pferde, Verbreitung: Hauptzuchtgebiete Turk- menistan, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan. Als edles Reitpferd weltweit gehalten. Eine der ältesten Pferderassen überhaupt. (Text: Sambraus, Wikipedia. Bild: Sambraus) Aussteller: Birgit Michel, Scheuernweg 1, 35102 Lohra-Reimershausen, Tuxer Rinder, Verbreitung: hauptsächlich Tirol, Zillertal. Stammt wohl vom schweizer Eringerrind ab. Die Haltung wird in Österreich als hoch gefährdete Rasse gefördert. (Quellen: Sambraus (auch Bild) und Archepedia.at) Aussteller: Ortwin Paulus, Weiberweg 15, 35066 Frankenberg-Viermünden Noriker Kaltblüter, Verbreitung: Österreich, überwiegend gebirgige Gegenden. Bestand: War auf ca. 9000 gesunken, gilt aber wieder als gefestigt. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Bernd Loose, Rosenweg 8, 35236 Breidenbach-Achenbach Französische Ardenner Pferde, Verbreitung: gering, hauptsächlich in Benelux-Staaten gezüchtet. Massiges Kaltblut. Als Zug-und Schlachttier gehalten. (Text u. Bild: Wikipedia.de) Aussteller: Bernd Loose, Rosenweg 8, 35236 Breidenbach-Achenbach 15
Haflinger, Alter Schlag, Verbreitung: Ursprung in Tirol, inzwischen weltweit. Einsatz in Landwirtschaft, als Zugpferd, Saumpferd und auch Sport- und Freizeitpferd. (Quelle: Wikipedia.de, Foto: Julian Berry über Wikipedia) Aussteller: Bernd Loose, Rosenweg 8, 35236 Breidenbach-Achenbach Kärntner Brillenschafe, Verbreitung: Bayern, Kärnten, und im Dreiländereck Slowenien, Italien und Österreich. Bestand: in 2008 ca. 300 Tiere in Deutschland, ca. 500 weitere in Südtirol. Extrem gefährdet lt. Roter Liste GEH. (Quelle: GEH, Foto: Dr. Christian Mendel/GEH) Aussteller: Bernd Loose, Rosenweg 8, 35236 Breidenbach-Achenbach Weiße (bayerische) Bergschafe, Verbreitung: hauptsächlich Bayern, vereinzelt aber auch in anderen Bundesländern wie z.B. Hessen, Niedersachsen und Sachsen. Bestand: wird auf insgesamt 8000 Tiere geschätzt, stark gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quelle: GEH, Foto: Jochen Kinzelmann/GEH) Aussteller: Bernd Loose, Rosenweg 8, 35236 Breidenbach-Achenbach Zwerg-Zebus, Verbreitung: weltweit, vor allem aber tropische Gebiete. Zierliche Rinder mit Buckel im Widerristbereich. (Quelle: Sambraus) Aussteller: Holzbachtaler Zebuhof, Wolfgang Lomp, Schulweg 3, 35285 Gemünden (Wohra)-Lehnhausen Schottische Hochlandrinder, Highland Cattle, Verbreitung: urspr. Schottland und Hebriden, inzwischen weltweit. Seit 1975 auch in Deutschland. (Quelle: Wikipedia; Bild: Usien) Aussteller: Marjo Schengel, Grüner Weg 16, 35114 Haina (Kloster), Löhlbach, zertifizierter Biobetrieb, Herdbuchbetrieb Schwarzköpfige Fleischschafe Aussteller: Meik Hoffmann, Steinrücken 24, 35099 Burgwald-Ernsthausen Info siehe (Foto: By 4028mdk09 (Own work), via Wikimedia Commons) Walliser Landschafe, Verbreitung: vor allem in der Schweiz im Unterwallis, im westlichen Schweizer Mittelland, im Jura, den Berner Alpen und im Welschland. Bestand: gefährdet laut VIEH e.V. In den 1980er Jahren kurz vor dem Aussterben, seit 1985 gibt es daher ein Erhaltungsprojekt der Schweizer Stiftung ProSpecieRara. (Quelle: vieh-ev.de) Aussteller: Frank Werner, Am Käseküppel 4, 35119 Rosenthal-Roda Lamas sind eine Art der Kamele. Sie sind vor allem in den südamerikanischen Anden verbreitet. In den Anden werden sie als Lasttier für unzugängliche Regionen gehalten. (Text u. Bild: Wikipedia) Aussteller: Wolfgang Ludwig, Jahnstr. 1, 35282 Rauschenberg, www.uma-lamas.de Alpakas stammen aus den Anden und zählen zu den Kleinkameliden. Gezüchtet werden sie hauptsächlich wegen ihrer wertvollen Wolle. Es gibt Suri und Huacaya Alpakas. Der Unterschied liegt in der Wollfaser. Einmal jährlich werden die Tiere geschoren. (Text u. Bild: Aussteller) Aussteller: Sylvia Schorn, Scharrstr. 22, 35117 Münchhausen-Wollmar, www. bärenhunde-wollmartal.de 16
Jakobschafe, sehr robuste Schafe aus Großbritannien. Eine der wenigen Schafrassen, in der auch die weiblichen Tiere Hörner haben. Wegen Ihrer extravaganten Wolle bei privaten Haltern sehr beliebt. (Quellen: Sambraus, Wikipedia.de. Foto: Sambraus) Aussteller: Sylvia Schorn, Scharrstr. 22, 35117 Münchhausen-Wollmar, www. bärenhunde-wollmartal.de Germanische Bärenhunde: groß, imposant und gutmütig. Eine noch relativ junge Rasse, gezüchtet aus verschiedenen Hirtenhunden. Unter anderem Kuvasz, Leonberger, Bernhardiner. (Text u. Bild: Aussteller) Aussteller: Sylvia Schorn, Scharrstr. 22, 35117 Münchhausen-Wollmar, www. bärenhunde-wollmartal.de Walachenschafe, Verbreitung: Tschechien (Ostmähren), Deutschland. Bestand: In Deutschland ca. 200 weibliche und 50 männliche Tiere durch GEH erfasst (2009). Gefährdet lt. Roter Liste d. GEH, Kategorie „Rassen aus anderen Ländern“. (Quelle: GEH, Foto: Sambraus) Aussteller: Uwe Beppler, Lahnstr. 22, 35633 Lahnau-Atzbach Heckrinder, benannt nach den Brüdern Heinz und Lutz Heck.Versuch, aus verschiedenen Hausrindrassen ein Abbild des 1627 ausgestorbenen Auerochsen zu erzüchten. In ganz Deutschland verbreitet, meist in Zoos, landw. Betrieben und Beweidunsgprojekten. Größter Bestand in Oostvaardersplassen (NL). (Quelle: Wikipedia, Foto: Sambraus) Aussteller: Willi Schmidt, Wasserkuppenstr. 24, 36115 Ehrenberg, Huf- und Klauenpfleger alle Rassen seit 26 Jahren | Auerochsen- und Bison-Züchter Krainer Steinschafe, Verbreitung: Österreich, Slowenien und Deutschland (haupts. Bayern). Autochthone Rasse der Julischen Alpen, welche vom Trofschaf abstammt. Bestand: Gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quellen: GEH, AG Krainer Steinschafe. Foto: krainer-steinschafe.de) Aussteller: Seelbacher Ziegenkäserei Claudia Smolka, Rodenhäuser Str. 15, 35102 Lohra Ziegenkäse, Felle, Wurst, Honig | Wochenmarkt in Gießen, Lindenplatz, Mo+Sa 7-14h Appenzeller Ziegen, Verbreitung: Nordost-Schweiz (insbesondere Appenzell), Nordamerika, Großbritannien, vereinzelt Deutschland. Gilt als gefährdet laut Schweizerischer Ziegenzuchtverband. (Quellen: Sambraus, SZZV. Foto: Sambraus) Aussteller: Seelbacher Ziegenkäserei Claudia Smolka, Rodenhäuser Str. 15, 35102 Lohra Ziegenkäse, Felle, Wurst, Honig | Wochenmarkt in Gießen, Lindenplatz, Mo+Sa 7-14h Hinterwälder Rinder, Verbreitung: Im Wesentlichen südlicher Hochschwarzwald, aber auch in ganz Deutschland als Extensivrasse. Kleinste mitteleuropäische Rinderrasse. Bestand: 1.694 Mutterkühe und 527 Milchkühe. (Stand: 2012). Stark gefährdet lt. Roter Liste der GEH (Quelle: GEH, Foto: von T.Voekler (Eigenes Werk), via Wikimedia Commons) Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. Hausesel, Verbreitung: weltweit. Seine Stammform ist der Afrikanische Esel. In den USA Inoffizielles Maskottchen der Demokratischen Partei. Bestand: In Deutschland einige hundert. Nutzung: Fleisch, Lasttier. (Text u. Bild: Wikipedia.de) Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. 17
Pinzgauer Ziegen, Verbreitung: vor allem in Österreich.Vereinzelt auch in Deutschland, Südtirol und Schweiz. Wird in Österreich laut ÖPUL 2007 als hoch gefährdete Ziegenrasse geführt. (Quelle: archepedia.at Foto: Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter) Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. Walliser Schwarznasenschafe, Verbreitung: Schweiz - Oberwallis. Ca. 30.000 Tiere in der Schweiz (2011). Einzeltiere auch in Deutschalnd. (Quellen: Sambraus, tagesanzeiger.ch. Foto: Sambraus) Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. Heckrinder Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. Info siehe (Foto: By Walter Frisch (wa.frisch@auerochsen.de). Uploaded on commons by Christophe Cagé , via Wikimedia Commons) Thüringer Wald Ziegen Aussteller: Philippzik-Erber GbR, Sabine Philippzik + Klaus Erber, Alte Poststr. 8, 35085 Ebsdorfergrund, Info siehe (Foto: Sambraus) Tiroler Grauvieh, Verbreitung: Tirol, Allgäu, Schweiz. Schon zur Römerzeit bekannte Rasse für Milchergiebigkeit, dabei robust und genügsam. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Fjordgestüt Fjellhorn, Rüdiger Ruf, Hornbergstr. 2, 35232 Dautphetal. Tiroler Grauviehzucht, www.psreiten.de Fjord-Pferde, Verbreitung: Norwegen, sonstiges Europa. Robustes Kleinpferd, das zur Waldarbeit, Landwirtschaft oder auch als Freizeitpferd geeignet ist. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Fjordgestüt Fjellhorn, siehe Tiroler Grauvieh Shetlandponies, Verbreitung: Europa, USA. Ursprung Shetland-Inseln, Hauptzuchtgebiet England. Einsatz als Kinder- und Fahrpony, Nutzpony. (Quellen: Wikipedia und Sambraus. Foto: Sambraus) Aussteller: Fuhrhalterei Schlote & Töchter, Bianca Schlote, Biegenstr. 7, 35260 Stadtallendorf, Kutsch- und Planwagenfahrten im Ohmtal, auch Hochzeiten, Kinder- geburtstage. www.bianca-schlote.de Schwarzwälder Füchse, Verbreitung: Schwarzwald, Baden- Württemberg. Einzeltiere in ganz Deutschland. Bestand: 1102 Tiere im Herdbuch in 2012. Gefährdet lt. Roter Liste d. GEH (Text u. Bild: GEH) Aussteller: :Herbert & Ingeborg Keßler, Auf dem Höhlchen 6, 35083 Wetter; : Fuhrhalterei Schlote & Töchter, Infos siehe Shetlandpony Rheinisch-Westfälische Kaltblüter, Verbreitung: hauptsächlich Westfalen. Regionale Variante des Rheinisch-Deutschen Kaltbluts (RDKB). Bestand: Gefährdet lt. Roter Liste d. GEH (Quellen:Sambraus, Sylvia Brehm/suite101.de. Foto: Sambraus) Aussteller: Mario Kresse, Wambacher Weg 1, 35288 Wohratal 18
Süddeutsche Kaltblüter, Verbreitung: hauptsächlich Bayern, Baden- Württemberg. Aus dem Noriker Pferd hervorgegangene Kaltblutrasse. Kann gut für landwirtschaftl. Arbeiten in bergigem Gelände eingesetzt werden. Häufiges Kutsch- und Schaupferd. (Text u. Bild: Sambraus) Aussteller: Reiterparadies Talhof Heinrich Biederbeck, Obere Striegel 9, 34549 Edertal, www.talhof-edertal.de Dülmener Pferde, Verbreitung: hauptsächlich im Naturschutzgebiet Merfelder Bruch bei Dülmen/Westfalen. Bestand: Dort ca. 350 weitgehend wild lebende Tiere. Vereinzelte Bestände im ganzen Bundesgebiet. 61 Tiere im Herdbuch (2012). Extrem gefährdet lt. Roter Liste der GEH. (Quelle: GEH. Foto: Sambraus) Ausst.: Monika Prinz, Napoleonstock 15, 35641 Schöffengrund, Ponyhof vom Köhlerberg Shire Horses, Kaltblüter und größte Pferderasse der Welt. Verbreitung: ursprünglich Großbritannien (Ritterpferd) gezüchtet, inzwischen auch in Nord- u. Südamerika, Südafrika, Australien und vereinzelt in Deutschland. Einsatz in der Landwirtschaft, heute oft als repräsentatives Zugtier. (Quelle: Sambraus) Aussteller: Far Forest Shire Horses & Clydesdales, Dr. Benjamin u. Karl Arnold, Am Weingarten 1, 35463 Fernwald, www.farforest.de Clydesdales, Kaltblüter, Maskottchen des Bierbrauers Anheuser-Busch (Budweiser). Verbreitung: Ursprünglich aus Schottland, inzwischen hauptsächlich UK und USA. Bestand: gefährdet laut Rare Breed Survival Trust (UK). (Quellen: Wikipedia.de, The Clydesdale Horse Society (auch Foto) Aussteller: Far Forest Shire Horses & Clydesdales, Dr. Benjamin u. Karl Arnold, Am Weingarten 1, 35463 Fernwald, www.farforest.de Freiberger, Verbreitung: hauptsächlich Schweiz (u.a. als Militärpferd im Gebirgseinsatz und bei der Waldarbeit). Letzter Vertreter des leichten Kaltblutpferdes in Europa. (Quellen: Sambraus, Wikipedia.de. Foto: Sambraus) Aussteller: Deutsche Blindenstudienanstalt | Reitanlage, Arno Muth, Industriestr. 13, 35041 Marburg Knapstruper, Verbreitung: hauptsächlich Dänemark und Deutschland. Schweres Warmblut, ausschließlich Tigerschimmel. Bestand: gefährdet lt. Roter Liste der GEH, Kategorie „Rassen aus anderen Ländern“. (Quellen: Wikipedia.de, Sambraus. Foto: Sambraus) Aussteller: Deutsche Blindenstudienanstalt | Reitanlage, Arno Muth, Industriestr. 13, 35041 Marburg Poitou Esel, Verbreitung: Frankreich, Deutschland. Bestand: Herdbuch 1995 geschlossen. Schwerster Esel der Welt. Erhaltungsbemühungen in Zoos und Südwest-Frankreich. Bestand: gefährdet lt. Roter Liste der GEH, Kategorie „Rassen aus anderen Ländern“. (Quelle: GEH. Foto: Wikipedia.de) Aussteller: Bernd Schlichterle, Die Ecke 4, 35099 Burgwald-Ernsthausen Minishetlands sind eine Zuchtform des Shetlandpony und haben ihren Ursprung in England. Vom Shetlandpony unterscheidet sich das Minishetlandpony nur im Stockmaß: Es hat eine Höhe von maximal 87 Zentimetern. Es ist meist gedrungen, aber auch elegant von Statur und kommt in allen Farben vor. (Quelle: Wikipedia.de Foto: Kersti Nebelsiek / Chandres via wikicommons) Aussteller: Bernd Schlichterle, Die Ecke 4, 35099 Burgwald-Ernsthausen 19
Aktionen 1 BAUERNMARKT: siehe extra Liste unten 2 ArcheSchäferei und "Wollwerkstatt" ArcheSchäferei Barbara Zeppenfeld, Forsttr. 9, 35110 Frankenau, (Erhaltungszucht, Kurse, Wollprojekt. Herdbuchzucht der Rassen Waldschaf & Krainer Steinschaf - info@arche-alb.de) 3 Kaninhop Laura Schneider, In der Rosselbach 1, 35315 Homberg/Ohm, KZV H 532 Niederweimar. 4 Ponyreiten Peace-Ranch GbR, Alexandra Rüspeler, Hainstr. 24, 35457 Lollar | www.hufschuhdoktor.de 5 Spaziergang mit Ziegen: Info siehe Tierbeschreibung 6 Rinder erkunden den Garten: mit Tuxer Rindern (Info siehe )und Heckrindern (Info siehe ) 7 Lama-Trekking: Info siehe Tierbeschreibung 8 Reitmöglichkeit: Info siehe Tierbeschreibung 9 Kutschfahrt mit Shetland Pony: Info siehe Tierbeschreibung 0 Viehgespann mit Vogelsberger Rind: Info siehe Tierbeschreibung ß Viehgespann mit Frankenvieh: Info siehe Tierbeschreibung " Führung zur Geschichte alter Haustierrassen mit Prof. Dr. Siegfried Becker Treffpunkt 11: 00 Uhr am Geflügelzelt q Kutschfahrt mit Süddeutschem Kaltblut: Info siehe Tierbeschreibung w Tauziehen: Pferd gegen "Gäste": Info siehe Tierbeschreibung Händler des Bauernmarktes Bauernmarkt im Plan alle mit 1 gekennzeichnet Festbewirtung: Bewirtungsfamilie A. Ahlendorf & Söhne, Adi Ahlendorf, Neustadt 57, 35260 Stadtallendorf. www.ahlendorf-soehne.de Zeitungs-Vertriebsgesellschaft mbH Marburg, Oberhessische Presse, Herrn Christoph Kutzner, Im Rudert 4, 35043 Marburg-Cappel | www.zvg-mr.de Marburger Molkereigenossenschaft eG, Hans-Werner Wege, Frauenbergstr. 12, 35039 Marburg | www.traditionsmolkerei.de Edith Weber, Pfarrgasse 9, 35117 Münchhausen. Brotaufstriche, Liköre 20
Waldimkerei Grösser, Brigitte Grösser, Treisbach 1, 34630 Gilserberg. Imkerei / Honig-Feinkost waldimkerei-groesser@t-online.de Schmuck für Pferdefreunde, Stephanie Müller, Markthöhe 11, 35043 Marburg. Handgefertigter Silberschmuck / Edelsteinschmuck Özülkü-Lebensmittel, Asim Özülkü, Schröcker Str. 43. 35043 Marburg-Schröck. Türkisch-Griechische-Spezialitäten | Imkerware Hofbäckerei Duske, Uwe Duske, Potsdamer Str. 7, 35085 Ebsdorfergrund-Rauischholzhausen. Bio-Bäckerei u. Käsehandel (Brot-Kuchen-Käse) | u-duske@t-online.de | www.biolandhof-duske.de Schmuckwerk, Heike Handke, Bergblick 6, 35043 Marburg-Schröck. Schmuck aus echten Perlen, Steinen, Silber Seelbacher Ziegenkäserei, Claudia Smolka, Rodenhäuser Str. 15, 35102 Lohra. Ziegenkäse, Felle, Wurst, Honig | Wochenmarkt in Gießen, Lindenplatz, Mo+Sa 7-14h Fam. Klingelhöfer | Kartoffeln und mehr... Karl-Heinz Klingelhöfer, Marburger Ring 49, 35274 Kirchhain. Landwirtschaftliche Produkte frisch aus "Großseelheim" | KH-Klingelhoefer@web.de Scherer Direktvermarktung, Alexander Müller, Am Nußbaum 12 a, 35085 Ebsdorfergrund- Hachborn | Wild & Geflügel | wild-gefluegel-scherer@freenet.de Toni's Wurstladen, Anton Schick, Kirchweg 10, 35043 Marburg-Bauerbach. Selbstvermarktung Fleisch und Wurstwaren | Bratwurst vom Schwäbisch-Hällischen Schwein www.Toniswurstladen.de Mobile Fischräucherei J. + H. Gessner, Jolanta + Herbert Gessner, Ernst-Leitz-Str. 67, 35578 Wetzlar. Geräucherte Fische, Fischbrötchen, Schaschlik, Kaffee und Softgetränke Damm's Hof, Christian Damm, Auf den Röhen 12, 35282 Rauschenberg. Bauernhofeis Brennerei & Sektmanufaktur J. Döhne, Joachim Döhne, Hauptstr. 31, 34270 Schauenburg. Apfelschaumwein nach Champagnerverfahren, Brut und Trocken, sortenrein | www.kellerei-doehne.de Lixfelder Brennstube | Karl-Heinz Böhm GbRmbH, Karl-Heinz Böhm, Am Nohleberg 19, 35719 Angelburg-Lixfeld. Obstbrände von Streuobstwiesen aus dem Naturpark Lahn- Dill-Bergland. lixfeder-brennstube@t-online.de | www.lixfelder-brennstube.de Coffee-Bike-Marburg, Leonard Pohl, Ludwig-Juppe-Weg 5, 35039 Marburg. Verkauf von Kaffeespezialitäten, frischgepresster O-Saft, süße Snacks/Gebäck | leonard.pohl@coffee-bike.com Naturkosthandel Anita Pfeif, Anita Pfeif, Umgehungsstr. 37, 35043 Marburg. Müsli-Snacks-Nudeln-Nudelgeschenke-Suppen u. Sossen Infostände ZVG Marburg, Oberhessische Presse, Info siehe Bauernmarkt, Seite 20 1 ; Marburger Molkerei, Info siehe Bauernmarkt, Seite 20 = Archäologisches Freilichtmuseum "Zeiteninsel", Förderverein Zeiteninsel e.V., z.Hd. Dr. Andreas Thiedmann, Hauptstr. 40 a, 35112 Fronhausen | www.zeiteninsel.de % Mobiles Hühnerhaus, Ralf Müller, Waldquellenweg 42, 33649 Bielefeld-Quelle. www.huehnerhaus-mobil.de | Verkauf u. Produktion von mobilen Hühnerhäusern u. Teile zum Selbstbau von Hühnerhäusern; automatische Türöffner; Bio-Hühnerfutter. 21
& Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V., z.Hd. Claudia Hoffarth, Pfützenstr. 67, 64347 Griesheim, www.ponyverband.de | bundesweit anerkannt | kompetent-individuell-engagiert-offen. Der Verband betreut über 50 verschiedene Rassen ( Hessischer Verband für Schafzucht und -haltung e.V., z.Hd. Oliver Stey, Kölnische Str. 48-50, 34117 Kassel. www.schafe-hessen.de ) Alter, ausgebauter Schäferwagen, Walter Schäfer, Grabenstr. 7, 35088 Battenberg-Berghofen + Verein zur Erhaltung und Förderung des Roten Höhenviehs e.V. , z.Hd. Martin Marx, Neumühle 1, 35315 Homberg / Ohm | www.rotes-hoehenvieh.de § Schulbiologiezentrum des Landkreises Marburg-Biedenkopf, z.Hd. Andrea Schneider, Am Freibad 19, 35216 Biedenkopf | www.schubiz.marburg-biedenkopf.de / Bettina-von-Arnim-Schule, z.Hd. Benno Möller, Edith-Stein-Str. 3, 35037 Marburg. Träger:Verein für heilende Erziehung Marburg e.V. | www.bettina-von-arnim-schule.de : BUND Biedenk.-Breidenbach-Dautphetal e.V., z.Hd. Matthias Schneider, Landgrafenstr. 2, 35216 Biedenkopf, Landschaftspflege durch Beweidung / Naturschutzorientierte Beweidungen $ Deutsche Blindenstudienanstalt | Reitanlage, z.Hd. Arno Muth, Industriestr. 13, 35041 Marburg Q Hessischer Ziegenzuchtverband e.V., z.Hd Hans-Willi Bornscheuer, Bahnhofstr. 19, 35285 Gemünden/Wohra | www.ziegenzucht.de W Förderverein Tierheim Cappel e.V., z.Hd. Karina Scheufler, Eichweg 2, 35043 Marburg. www.tierheim-marburg.de E Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustierrassen (GEH) e.V., z.Hd. Frank Seumer, Teichweg 45, 35066 Frankenberg | www.g-e-h.de R Weideverein TAURUS e.V., z.Hd. Klaus Erber, Bergblick 3, 35043 Marburg-Moischt, www.weideprojekte-hessen.de T Beweidungsprojekt Lahnaue, Fjordgestüt Fjellhorn, Rüdiger Ruf, Hornbergstr. 2, 35232 Dautphetal | www.psreiten.de Z Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt e.V., z.Hd. Eveline Renell, Bauroth 14, 35044 Biebertal | www.nutzpflanzenvielfalt.de U Förderverein Haustierpark Marburg (TIM) e.V., z.Hd. Arno Niekamp, In der Badestube 4, 35039 Marburg | www.haustierpark-marburg.de I Marburger Bürgerliste (MBL), z.Hd. Herrn Dr. Hermann Uchtmann, Steinacker 16, 35043 Marburg. www.marburger-bl.de Moderatoren der Rassepräsentationen Rinder Martin Marx,Verein zur Erhaltung und Förderung des Roten Höhenviehs e.V., Infos unter + Ziegen Hans-Willi Bornscheuer, Hessischer Ziegenzuchtverband, Infos unter Q Pferde Claudia Hoffarth,Verband der Pony- und Pferdezüchter Hessen e.V., Infos unter & Schafe 1 Oliver Stey, Hessischer Verband für Schafzucht und -haltung e.V., Infos unter Schafe 2 Peter E. Heinze,Vorstand Kreisschäfer, Infos unter 22
Inhalt Titelseite mit Bild „Noah III“ von Eggo Andreesen (1948-1998), © bei Dr. Jürgen Güntherschulze .......................................................................................................................1 Grußwort unserer Schirmherren Landrat Robert Fischbach und Oberbürgermeister Egon Vaupel ...............................................................................................................2 Grußwort Dr. Jürgen Güntherschulze, Haustierpark Lelkendorf................................................................3 Grußwort Förderverein Haustierschutzpark Marburg e.V. und Marburger Bürgerliste ..................................................................................................................................4 Ausgestellte Tierrassen im Überblick ..............................................................................................................5 Wo finde ich was auf dem Informations- und Familientag? (Karte/Lageplan)........................................12 Aktionen und ihre Mitwirkenden ....................................................................................................................20 Stände des Bauernmarktes / Händler .............................................................................................................20 Infostände und Ausrichter .................................................................................................................................21 Moderatoren der Rassepräsentationen .........................................................................................................22 Impressum .............................................................................................................................................................23 Programm (Rückseite) .......................................................................................................................................24 Impressum Herausgeber dieser Broschüre sind: Förderverein Haustierpark Marburg (TIM) e.V., z.Hd. Herrn Arno Niekamp, In der Badestube 4, 35039 Marburg. www.haustierpark-marburg.de und Marburger Bürgerliste (MBL), z.Hd. Herrn Dr. Hermann Uchtmann, Steinacker 16, 35043 Marburg. www.marburger-bl.de Layout: Thomas Vaterrodt 23
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