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4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. #DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Andreas Zurbel, Key Account Manager Leinfelden-Echterdingen 24. Juli 2019 24.07.2019
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 2
Digitalisierung Digitalisierung – ob Navigation oder Ausdruck des eigenen Lebensgefühls – das Verhalten ändert sich… 24.07.2019 3
Begriffsbestimmung Digitalisierung dann erfolgreich, wenn wir die Arbeit von Raum und Zeit getrennt haben Transfomation = Prozess der Veränderung Die digitale Transformation (auch „digitaler Wandel“) bezeichnet einen fortlaufenden, in digitalen Technologien begründeten Veränderungsprozess, der als Digitale Revolution die gesamte Gesellschaft und in wirtschaftlicher Hinsicht speziell Unternehmen betrifft. 24.07.2019 Seite 4
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 5
Wo stehen wir? Platz 26 von 28 bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen Nur 43 Prozent der Bürger und Unternehmen können digitale Verwaltungs- Mobile Verbindungen: dienstleistungen nutzen Deutschland auf Platz 45 weltweit die Bundesrepublik mit 69,4 Mbit/s im Ranking der Länder mit dem schnellsten Internetzugang derzeit auf Platz 31 in der Welt 24.07.2019 Seite 6
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen Digitalisierung ist mittlerweile zweitwichtigstes Thema der Bürgermeister Quelle: Difu OB-Barometer 2018
Herausforderungen der Kommunen Das Vertrauen der Bürger gegenüber den Behörden vor Ort ist groß Vertrauen der Bürger in regionale und lokale Behörden: Frühjahr 2016 Herbst 2016 Quelle: Statista, 2017 24.07.2019 8
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen Erste Entwicklungen im städtischen Online- Angebot – jedoch noch ausbaufähig
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen So sollten Bürgerdienste sein … Quelle: Bitkom, 2018
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 11
Herausforderungen der Kommunen Die Grundzüge der E-Government-Gesetzgebung wurden bereits im Jahr 2007 durch die EU gelegt 2007: „Strategie für eine sichere europäische 2010: „Deutschlands Nationale E- Informationsgesellschaft“ Government-Strategie (NEGS)“ auf 2009: Ministererklärung zum E-Government Bundesebene von Malmö 2013: „E-Government-Gesetz“ auf 2010: „zweiter europäischer Bundesebene Aktionsplan“ auf Grundlage der 2014: „Digitale Verwaltung“ Malmöer Erklärung 2017: Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz - OZG) Bundes- und Landesebene 24.07.2019 12
5. Online-Banking als eID-System Hintergrund Onlinezugangsgesetz (OZG) • Ziel von Bundesregierung und Ländern: Bürger und Unternehmen sollen bei Abgabe und Empfang von Anträgen und Willenserklärungen verstärkt elektronische Verwaltungsprozesse nutzen können • Bisherige Maßnahmen: Alle Stellen des öffentlichen Sektors wurden zur Annahme von mit qualifizierter elektronischer Signatur (QES) unterzeichneten Dokumenten verpflichtet Einführung der eID-Funktion des Personalausweises Einführung von De-Mail • Ergebnis und Status Quo in Deutschland: eGovernment-Nutzung liegt in Deutschland bei nur 46 % (Vergleich: Österreich 74%, Schweiz 55%)* Nutzung ist zudem seit Jahren rückläufig* *Quelle: S. 10 eGovernment-Monitor 2018, Darstellung vom Sparkassen-Finanzportal 2018 übernommen 14.02.2019 13
Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz - OZG) Bundes- und Landesebene
S-Rechnungs-Service EU-Richtlinie als Treiber der E-Rechnung in Deutschland EU-Richtlinie 2014/55 fördert Umsetzung • Hintergrund Resultat der Richtlinie: deutsches Gesetz zur Umsetzung der elektronischen Rechnungs- stellung im öffentlichen Auftragswesen verabschiedet Öffentliche Sektor wird ab dem Zeitraum 11/2018 bis 04/2020 zur Annahme, und zur Verarbeitung elektronischer Rechnungen im oberschwelligen Bereich verpflichtet Unternehmen, die Rechnungen an die Öffentliche Verwaltung stellen, sind von der Regelung ebenfalls betroffen Kommunen und öffentliche Stellen stehen besonders unter Druck 02.07.2019 15
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 16
Nutzenversprechen 24.07.2019 17
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen Kommunen sehen drastischen Nachholbedarf – vor allem in der Verwaltung Quelle: Deutscher Städte und Gemeindebund 2018
Herausforderungen der Kommunen Zu spät dran? Mit Onlinediensten rund um die Uhr Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen… 24.07.2019 19
Ich möchte meine Bürgerservices rund um die Uhr erledigen können
Herausforderungen der Kommunen Was erwarten Bürger (zukünftig) von ihrer Kommune? Schnelle Reaktion auf Anfragen 67% (Antwort innerhalb von 1 - 3 Tagen) Online Terminvergabe und keine Wartezeit 63% auf dem Amt Eine einzige Anlaufstelle (im Internet) für 47% Bürger und Unternehmen Möglichkeit einer Statusanfrage all meiner Anliegen 46% Durchgängige / vollständige Abwicklung der 45% Dienste im Internet Ich werde aktiv informiert, wenn ein 41% Handeln meinerseits notwendig ist 0% 20% 40% 60% 80% Quelle: E-Government-Monitor 2017 24.07.2019 21
Megatrend-Fahrplan für das E-Government Zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen sorgen Megatrends für eine stetige Veränderung, insbesondere Nachhaltigkeit, Sicherheit und Konnektivität beeinflussen die Stadt der Zukunft Nachhaltigkeit Mobilität Gesellschaft Mixed Mobility Postwachstums- ökonomie Sicherheit Intelligente Verbrauchs- Bike Boom Konnektivität Migration Identitäts- steuerung management GovTechs E-Health Demografischer Digital Natives Wandel Predictive Carsharing Smart City Analytics Social Governance Crowdsourcing Cyber Security Internet of Things Plattform- Generation Z ökonomie Big Data Smart Devices Autonomes E-Mobilität Fahren Datenschutz
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 23
Voraussetzung Durchgängige fallabschließende Geschäftsprozesse Sicheres Sicherer finales Zugang Payment Check-In Check-Out 24.07.2019 24
Identitätsdienst YES Den Kunden vom Check-In bis Check-Out begleiten Anrede Geburtstag Titel E-Mail AGB Identität Unter- Zur Kasse Zahlen Name akzeptieren bestätigen schreiben Passwort Adresse Online- Haus- Online- Nutzer Dienst yes® + bank Dienst · Seite 8
Identitätsdienst YES Ein Dienst – zahlreiche Vorteile yes® ist einfach Mit einem Klick auf den yes®-Button überspringen Kunden lange Antragsstrecken im Internet und übermitteln ihre gewünschten Daten direkt an Dritte aus dem yes®-Netzwerk (z.B. an den öffentlichen Sektor, Versicherer, Telekommunikationsanbieter oder Online-Händler). yes® ist schnell Kunden nutzen die persönlichen Daten, die bereits im System ihrer Hausbank hinterlegt und verifiziert sind. Zusätzliche Dateneingaben sind nicht mehr notwendig. yes® funktioniert für Endkunden zudem ganz ohne zusätzliche Registrierung. yes® ist sicher Das Online-Girokonto funktioniert als sicherer „Datentresor“ und ermöglicht den sorgenfreien Umgang mit den persönlichen Daten. Kunden besitzen darüber hinaus zu jedem Zeitpunkt die volle Datentransparenz und Datenhoheit.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung eines Registrierungs- prozesses auf einer Drittseite Der Nutzer hat die Wahl: yes® -Button klicken oder Formular manuell ausfüllen.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung eines Registrierungs- prozesses auf Der Nutzer wählt einer Drittseite sein Institut aus und wird in die Internetfiliale seiner Sparkasse weitergeleitet.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung eines Registrierungs- prozesses auf Der Nutzer authentifiziert einer Drittseite sich mit seinen Online-Banking-Zugangsdaten im Rechtsraum seiner Sparkasse.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung Der Nutzer sieht, wer seine eines Daten anfragt und erhält… Registrierungs- prozesses auf …welche Daten übertragen werden sollen… einer Drittseite …zu welchem Zweck Daten angefordert werden… …und welche Bedingungen für die Weitergabe und Verarbeitung der Daten gelten.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung eines Registrierungs- prozesses auf einer Drittseite Etablierte und sichere Verfahren via TAN sichern die Weitergabe der Daten ab.
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung eines Registrierungs- Die Datentransaktion ist prozesses auf beendet und der Prozess geht beim Empfänger einer Drittseite der Daten (yes®-Partner) weiter. Vertraulich
Identitätsdienst YES Beispielhafte Darstellung der YES- Zeitleiste in der Internet- Filiale Langfristig transparent: Transaktionshistorie als “Zeitleiste”
Identitätsdienst YES Ausblick: Nach der Identifikation wird yes® auch die qualifizierte elektronische Signatur und Payment ermöglichen Stufe 3: Stufe 1 + 2 + Zahlungsfunktion (Payment) – Plan: 2020 SINNVOLLE AUSBAUSSTUFEN NACH FLEXIBLER BAUSTEINLOGIK Stufe 2: Stufe 1 + QES (Qualifizierte Elektronische Signatur) – Plan: Q4/2019 Stufe 1: yes® Login + yes® Identifikation (Datenübermittlung) + optionale 2-Faktor-Authentifizierung für höheres Authentifizierungsniveau („Stärke der Identifizierung“) · Seite 17
Identitätsdienst YES 30 Millionen Kunden können yes® ab Marktstart nutzen Die Institute der beiden größten Finanzgruppen Deutschlands sind Identitätsanbieter bei yes®. Das macht yes® bereits bei Marktstart zum größten Identitätsanbieter-Schema im deutschen Markt. Künftig wird jeder Kunde mit einem deutschen Online-Banking-Konto die Funktionen von yes® im Rahmen der PSD2 nutzen können.
Identitätsdienst YES Handel, Telekom, Versicherer und der öffentliche Sektor stehen in den Startlöchern… Online-Handel & Versicherer Identity Provider Öffentlicher Sektor Telekommunikation Integration in Bürgerportalen Ziel: Verwaltungsvorgänge flächendeckend in Deutschland digitalisieren
Identitätsdienst YES Identifizierung und Authentifizierung im öffentlichen Sektor • Die Servicekonten der Länder sollen interoperabel aufgebaut werden. Länderübergreifende, einheitlich definierte Vertrauensniveaus sind deshalb die Grundvoraussetzung für den Erfolg der Lösung. Heraus- • Das BSI hat - ergänzend zu eIDAS - zusätzliche Prüfkriterien für den Nachweis von Vertrauensniveaus für den Einsatz beim forderung elektronischen Servicekonto spezifiziert. • Das einzusetzende Identitätsverfahren muss auf Akzeptanz beim Bürger stoßen und möglichst einfach eingesetzt werden können.
Identitätsdienst YES yes® - Identifizierung und Authentifizierung im öffentlichen Sektor • yes® kann im Rahmen des Online-Banking der deutschen Kreditinstitute als reichweitenstarkes Identifikationsverfahren genutzt werden. yes® wurde die gleichwertige Sicherheit zum eIDAS Vertrauensniveau „substanziell“ bestätigt. • Bürger benötigen keine separate Registrierung für den Dienst, sondern können ihre Identität sofort, sicher, schnell und Lösung medienbruchfrei gegenüber dem jeweiligen Servicekonto bestätigen. • Perspektivisch können digitale Verwaltungsprozesse in allen Zuführungskanälen auch mit sicheren Bezahlverfahren der Sparkassen und Banken sowie einer qualifizierten elektronischen Signatur veredelt werden.
Identitätsdienst YES Registrierung im Servicekonto mit yes® yes® Bürger- Haus- Bürger- Nutzer portal yes® + bank portal
Identitätsdienst YES Anmeldung im Bürgerportal „OpenR@thaus“ Ein Angebot der KRZ RegioIT, GovConnect und SIS Schwerin Welche Funktionen Muss ich mich im Wie kann ich meine bietet das Bürgerportal Dienstleistungen Bürgerportal? registrieren? bezahlen? Im Bürgerportal Auch ohne Registrierung als Direkte Bezahlung per „OpenR@thaus“ online Anträge "Gast" nutzen GiroCheckout mit Giropay, stellen und mit der Verwaltung Manche Anträge erfordern Paydirekt, Kreditkarte, kommunizieren - von zu Hause allerdings eine erweiterte Paypal und aus oder unterwegs Authentifizierung Lastschriftverfahren. yes® +
Agenda 1. Digitalisierung??? 2. Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld 3. Rechtliche Rahmenbedingungen 4. Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen 5. Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote 6. E-Payment im E-Government 7. Musterlösungen aufzeigen 24.07.2019 41
E-Payment im E-Government Bezahlung über das Internet verbessert sowohl die Prozesse für die Bürger als auch die Effizienz der amtsinternen Vorgänge Wie haben sich bei Ihnen insgesamt die folgenden Aspekte entwickelt, seit Sie Ihren Bürgern die Möglichkeit bieten, Leistungen oder Gebühren im Internet zu bezahlen? Prozessbeschleunigung für Bürger 31% 46% 19% Bearbeitungszeit der Vorgänge (Prozesseffizienz) 21% 40% 31% 5% Öffentlichwirksamkeit/Image der Verwaltung 4% 51% 43% Resonanz/Feddback von Bürgern 16% 39% 43% Arbeitslast des Bürgerbüros 11% 30% 56% 4% Fehlerhäufigkeit in Zahlungsprozessen 13% 26% 43% 16% Bargeldbestand in der Kasse 5% 18% 68% 7% Kosten der Zahlungsabwicklung 5% 14% 33% 39% 8% stark verbessert leicht verbessert unverändert leicht verschlechtert stark verschlechtert Quelle: ibi research (2018) „E-Government im kommunalen Bereich“ 24.07.2019 42
GiroCheckout Online bezahlen ist einfach. Online-Zahlungsverkehr (E-Payment im E-Government): Die Sparkasse berät und versorgt die Verwaltungen mit allen Lösungen rund um das Thema Zahlungsverkehr* Status quo und • Umsetzung von E-Government-Anforderungen und Angebot von Online-Verwaltungs- Herausforderung dienstleistungen inkl. möglicher Gebühr erfordert Onlinezahlungsverkehrslösungen für der Verwaltung • Umfang des Angebots von Online-Verwaltungsdienstleistungen heterogen, teilweise kontinuierlicher Ausbau des Angebots, tlw. Stagnation mit Mindestangebot (z. B. i- KFZ) oder ohne Angebot Lösung und • Sparkassen sind im Bereich Onlinezahlungsverkehr mit ihrer Lösung GiroCheckout mit Mehrwert der ca. 1.600 Kommunen bundesweit Marktführer! Sparkassen- • GiroCheckout ist in 90% aller kommunalen Rechenzentren technisch integriert Finanzgruppe • Beratung und Unterstützung bei der Gestaltung von Zahlungsverkehrsprozessen durch die Sparkassen vor Ort • Steigerung der von den Kommunen verpflichtend umzusetzenden digitalen Nächste Schritte & Bürgerservices / Fachverfahren! Unterstützungs- • Bund und Länder sollten eine klare Empfehlung für die Nutzung von bedarf Girokontobasierten Onlinebezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft geben! * Versorgung mit Bargeld und Kartenzahlungsmöglichkeiten in der Fläche weitgehend abgeschlossen – daher nicht weiter thematisiert 14.02.2019 43
E-Payment im E-Government GiroCheckout: die Multi-Bezahllösung kann jedes gängige Bezahlverfahren integrieren! Kommunales Fachverfahren / kommunaler Fachdienst 24.07.2019 44
E-Payment Finale vs. nicht finale Bezahlverfahren im eGov Beispiel: Bußgeldzahlungen bei Ordnungswidrigkeiten -> rechtzeitige Zahlung verhindert Eröffnung Bußgeldverfahren Finales BZV im eGOV Nicht finales BZV im eGOV • Giropay mit Zahlungsgarantie • Giropay mit Zahlungsbestätigung • SEPA Lastschrift (8 W, 13 Monate) • Paydirekt – Zahlungsausfall • VISA/Mastercard (180 Tage unmöglich Chargeback) –Zahlungsausfall möglich
Herausforderungen der Kommunen Warum es sinnvoll für Kommunen ist sich mit E-Government und insbesondere E-Payment auseinanderzusetzen Insbesondere im § 4 zum Einsatz elektronischer Vorteile durch E-Payment-Angebote: Bezahlmöglichkeiten bestehen länderspezifische Unterschiede bei der Ausgestaltung Angebot von fallabschließenden Fallen im Rahmen eines elektronisch durchgeführten Verwaltungsleistungen Verwaltungsverfahrens Gebühren oder sonstige Intensivierung der Bürgerorientierung Forderungen an, muss die Behörde die Einzahlung dieser Gebühren oder die Begleichung dieser sonstigen Entlastung der kommunalen Forderungen durch Teilnahme an mindestens einem, im Institutionen elektronischen Geschäftsverkehr üblichen und hinreichend Steigerung der Effizienz sowie sicheren, Zahlungsverfahren ermöglichen. Prozessoptimierung Optimierung des Zahlungsverkehrs und Forderungsmanagements Quelle: Bundesministerium des Innern Verbesserung der Liquidität 24.07.2019 46
E-Payment im E-Government Die Vorteile der Online-Verfahren mit Bezahlfunktionen sind auf Seite der Bürger und der kommunalen Institutionen Bürger und Kommunale Institution Unternehmen • Ersparnis von Zeit und Kosten durch • Entlastung der stationären Mitarbeiter durch Vermeidung von Wartezeiten und Anfahrtswege Verminderung des Aufkommens • Kosteneinsparung und Zeitgewinne durch effizientere Abwicklungsprozesse • Rund-um-die-Uhr Bezug von Verwaltungsleistungen möglich • Optimierung Forderungsmanagement • Zuordnung von Zahlungen zu Vorgängen gewährleistet Höhere Zufriedenheit bei Bürgern und Mitarbeitern der kommunalen Institutionen Effizienzgewinne und Kosteneinsparung durch Reduktion von Aufwänden im gesamten Prozess 24.07.2019 47
S-Rechnungs-Service eRechnung eine nachhaltige Lösung 02.07.2019 48
S-Rechnungs-Service Rund die Hälfte der befragten Kommunen bevorzugt den Erhalt von Papier-, die andere Hälfte will elektronische Rechnungen Welche Form des Empfangs bevorzugen Sie? Papierhaft 52% Per E-Mail-Anhang 32% Per elektronischem Datenaustausch (EDI) 9% Per De-Mail oder E-Postbrief 3% Per Download (z. B. von Lieferanten-Webseite) 3% Per Fax 0% Sonstiges 2% n = 196 Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“ 02.07.2019 49
S-Rechnungs-Service Die Hälfte der eingehenden papierhaften Rechnungen werden digitalisiert, 64 Prozent bearbeiten in Papierform weiter Wie verfahren Sie üblicherweise mit elektronischen Eingangsrechnungen? – Rechnungseingang (Mehrfachnennung möglich) Wir bearbeiten die Rechnung in Papierform weiter. 64% Wir digitalisieren die Rechnung selbst. 50% Wir leiten die Rechnung papierhaft an einen externen Dienstleister 2% weiter. Wir leiten die Rechnung in elektronischer Form an 0% einen externen Dienstleister Weiter. Wir fordern eine elektronische Rechnung an. 0% Bei einer Befragung unter Unternehmen gaben 2017 nur 44 Prozent an, papierhafte Eingangsrechnungen in Sonstiges 4% Papierform weiterzuverarbeiten.* * ibi research (2017, n= 204): Elektronische Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“ Rechnungsabwicklung und Archivierung 02.07.2019 50
S-Rechnungs-Service Mehr als zwei Drittel der elektronischen Eingangsrechnungen werden ausgedruckt und papierhaft weiterverarbeitet Wie verfahren Sie üblicherweise mit elektronischen Eingangsrechnungen? – Rechnungseingang (Mehrfachnennung möglich) Wir drucken die Rechnung aus und bearbeiten sie in Papierform weiter. 68% Wir bearbeiten die Rechnung in digitaler Form weiter. 34% Wir fordern eine papierhafte Rechnung an. 2% Wir leiten die Rechnung in elektronischer Form an einen externen 2% Dienstleister weiter. Bei einer Befragung unter Unternehmen gaben 2017 nur 40 Wir drucken die Rechnung aus und leiten Sie papierhaft Prozent an, elektronische 1% an einen externen Dienstleister weiter. Eingangsrechnungen auszudrucken und in Papierform weiterzuverarbeiten.* Sonstiges 5% * ibi research (2017): Elektronische Rechnungsabwicklung und Archivierung Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“ n = 197 02.07.2019 51
S-Rechnungs-Service Kommunen profitieren vom medienbruchfreien Vorgehen des S-Rechnungs-Service Medienbruch Durchgehender Workflow PDF validieren Rechnung konvertieren anreichern Kampagne (Archiv) (Workflow) 02.07.2019 52
S-Rechnungs-Service S-Rechnungs-Service: Vorteile im Überblick Verschlankung der Effizienzsteigerung entlang Umweltfreundlich Prozessstruktur der Wertschöpfungskette Reduktion der Einsparung von Personalressourcen Erfassungsfehler Kosten optimieren Papierverbrauch Druckkosten Transportkosten Sachkosten 02.07.2019 53
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen Viele Fachverfahren bereits online bereitgestellt – Beispiele: • Bewohnerparkausweise und Sonderparkausweise – Stadt Frankfurt • Bauantragsverfahren - Nordwestmecklenburg • Müllmarken und Sperrmüllabholung – Stadt Stuttgart • Urkunden: Eheurkunde, Geburtsurkunde, Sterbeurkunde – Stadt Frankfurt • Führungszeugnisse – Bundesamt für Justiz • Meldebescheinigungen – Stadt Reutlingen • Ordnungswidrigkeiten – Stadt Stuttgart • Weitere Produkte und Dienstleistungen, die über einen „Online-Shop“ der Kommune bezogen werden können (z. B. Ferien- und Veranstaltungstickets, Buchung von Räumlichkeiten) - Stadt Nürnberg-
Die Sparkasse als Partner der Kommunen Sparkasse und Kommune – das passt zusammen! • “geborene Partner” durch öffentlichen Auftrag und kommunale Trägerschaft • langjährige Vertrauensbasis • persönliche, gewachsene Kontakte • örtliche Nähe • kontoführendes Institut vieler Bürger
Sparkassen-Finanzgruppe – Partner im E-Government Sparkassen sind zentraler Begleiter auf dem Weg zur „Digitalen Kommune“ Regionaler Digitalisierungsgrad - Meßgröße für die Zukunftsfähigkeit Finanzgruppe Sparkassen + Deutscher 384 Sparkassen können ihre 11.000 Kommunen persönlich Sparkassenverlag mit GiroSolution betreuen Die Sparkassen unterstützen bereits heute die Entwicklung ihrer Fördert und entwickelt Region: 1. Online-Zahlungsverkehr: Internetzahlung für kommunale Dienstleistungen 2. Elektronische Rechnung: E-Rechnungsverordnung des Bundes und der Länder Kommune / Verwaltung 3. Schuldenmanagementtool: Professionelle Dokumentation und Steuerung des kommunalen Kreditportfolios 24.07.2019 56
Vielen Dank! 4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. # DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Andreas Zurbel, Key Account Manager Leinfelden-Echterdingen 24. Juli 2019
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