4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft - #DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Andreas Zurbel, Key Account ...

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4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft - #DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Andreas Zurbel, Key Account ...
4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft.
#DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

Andreas Zurbel,
Key Account Manager
Leinfelden-Echterdingen 24. Juli 2019

                                        24.07.2019
4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft - #DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG Andreas Zurbel, Key Account ...
Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           2
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Digitalisierung
Digitalisierung – ob Navigation oder Ausdruck des
eigenen Lebensgefühls – das Verhalten ändert sich…

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Begriffsbestimmung

                                            Digitalisierung dann erfolgreich, wenn wir
                                           die Arbeit von Raum und Zeit getrennt haben

 Transfomation = Prozess der Veränderung

                Die digitale Transformation (auch „digitaler Wandel“)
                bezeichnet einen fortlaufenden, in digitalen Technologien
                begründeten Veränderungsprozess, der als Digitale
                Revolution die gesamte Gesellschaft und in
                wirtschaftlicher Hinsicht speziell Unternehmen betrifft.

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Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           5
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Wo stehen wir?

    Platz 26 von 28 bei der
    Digitalisierung von
    Verwaltungsleistungen
                                                  Nur 43 Prozent der Bürger
                                                  und Unternehmen können
                                                  digitale Verwaltungs-
 Mobile Verbindungen:                             dienstleistungen nutzen
 Deutschland auf Platz 45
 weltweit

                              die Bundesrepublik mit 69,4 Mbit/s im
                              Ranking der Länder mit dem schnellsten
                              Internetzugang derzeit auf Platz 31 in der
                              Welt

                                     24.07.2019                               Seite 6
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Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen
Digitalisierung ist mittlerweile
zweitwichtigstes Thema der Bürgermeister

                                                      Quelle: Difu OB-Barometer 2018
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Herausforderungen der Kommunen
Das Vertrauen der Bürger gegenüber den Behörden vor
Ort ist groß
Vertrauen der Bürger in regionale und lokale Behörden:

                                                                      Frühjahr 2016   Herbst 2016

Quelle: Statista, 2017

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Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen

Erste Entwicklungen im städtischen Online-
Angebot – jedoch noch ausbaufähig
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Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen

So sollten Bürgerdienste sein …

                                                      Quelle: Bitkom, 2018
Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           11
Herausforderungen der Kommunen
Die Grundzüge der E-Government-Gesetzgebung wurden
bereits im Jahr 2007 durch die EU gelegt

2007:   „Strategie für eine sichere europäische                2010:   „Deutschlands Nationale E-
        Informationsgesellschaft“                                      Government-Strategie    (NEGS)“ auf
2009:   Ministererklärung zum E-Government                             Bundesebene
        von Malmö                                              2013:   „E-Government-Gesetz“ auf
2010:   „zweiter europäischer                                          Bundesebene
        Aktionsplan“ auf Grundlage der                         2014:   „Digitale Verwaltung“
        Malmöer Erklärung                                      2017:   Gesetz zur Verbesserung des
                                                                       Onlinezugangs zu
                                                                       Verwaltungsleistungen
                                                                       (Onlinezugangsgesetz - OZG)
                                                                       Bundes- und Landesebene

                                                  24.07.2019                                            12
5. Online-Banking als eID-System

Hintergrund
Onlinezugangsgesetz (OZG)

•       Ziel von Bundesregierung und Ländern:

      Bürger und Unternehmen sollen bei Abgabe und Empfang von Anträgen und
       Willenserklärungen verstärkt elektronische Verwaltungsprozesse nutzen können

•       Bisherige Maßnahmen:

      Alle Stellen des öffentlichen Sektors wurden zur Annahme von mit qualifizierter elektronischer
       Signatur (QES) unterzeichneten Dokumenten verpflichtet

      Einführung der eID-Funktion des Personalausweises

      Einführung von De-Mail

•       Ergebnis und Status Quo in Deutschland:

      eGovernment-Nutzung liegt in Deutschland bei nur 46 % (Vergleich: Österreich 74%, Schweiz
       55%)*

      Nutzung ist zudem seit Jahren rückläufig*

    *Quelle: S. 10 eGovernment-Monitor 2018, Darstellung vom Sparkassen-Finanzportal 2018 übernommen

                                                                                  14.02.2019            13
Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu
Verwaltungsleistungen (Onlinezugangsgesetz - OZG)
     Bundes- und Landesebene
S-Rechnungs-Service
EU-Richtlinie als Treiber der E-Rechnung in
Deutschland

                                              EU-Richtlinie 2014/55 fördert Umsetzung
• Hintergrund

                                              Resultat der Richtlinie: deutsches Gesetz zur
                                              Umsetzung der elektronischen Rechnungs-
                                              stellung im öffentlichen Auftragswesen
                                              verabschiedet

   Öffentliche Sektor wird ab dem Zeitraum 11/2018 bis 04/2020 zur Annahme, und zur Verarbeitung
    elektronischer Rechnungen im oberschwelligen Bereich verpflichtet

   Unternehmen, die Rechnungen an die Öffentliche Verwaltung stellen, sind von der Regelung
    ebenfalls betroffen

   Kommunen und öffentliche Stellen stehen besonders unter Druck

                                              02.07.2019                                            15
Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           16
Nutzenversprechen

                    24.07.2019   17
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen
Kommunen sehen drastischen Nachholbedarf
– vor allem in der Verwaltung

                                                      Quelle: Deutscher Städte und Gemeindebund 2018
Herausforderungen der Kommunen
Zu spät dran? Mit Onlinediensten rund um die Uhr
Verwaltungsleistungen in Anspruch nehmen…

                                 24.07.2019        19
Ich möchte meine
Bürgerservices
rund um die Uhr
erledigen können
Herausforderungen der Kommunen
Was erwarten Bürger (zukünftig) von ihrer Kommune?

                           Schnelle Reaktion auf Anfragen
                                                                                 67%
                         (Antwort innerhalb von 1 - 3 Tagen)

              Online Terminvergabe und keine Wartezeit
                                                                                 63%
                            auf dem Amt

                   Eine einzige Anlaufstelle (im Internet) für
                                                                           47%
                           Bürger und Unternehmen

       Möglichkeit einer Statusanfrage all meiner Anliegen                 46%

               Durchgängige / vollständige Abwicklung der
                                                                           45%
                          Dienste im Internet

                        Ich werde aktiv informiert, wenn ein
                                                                          41%
                         Handeln meinerseits notwendig ist

                                                                 0%       20%          40%   60%   80%

Quelle: E-Government-Monitor 2017

                                                             24.07.2019                              21
Megatrend-Fahrplan für das E-Government

Zusätzlich zu den gesetzlichen Anforderungen sorgen Megatrends für eine
stetige Veränderung, insbesondere Nachhaltigkeit, Sicherheit und
Konnektivität beeinflussen die Stadt der Zukunft

                                             Nachhaltigkeit                                         Mobilität

            Gesellschaft
                                                                                                  Mixed Mobility
                                           Postwachstums-
                                           ökonomie
                                                                                                                         Sicherheit

                                           Intelligente
                                           Verbrauchs-                                            Bike Boom            Konnektivität
           Migration                                             Identitäts-
                                           steuerung             management
                                                                                                                   GovTechs
                                                                                                  E-Health
    Demografischer
                                                                                                                                  Digital Natives
          Wandel
                                               Predictive
                            Carsharing                                    Smart City
                                               Analytics
                                                                                                                    Social
                                                                                                                    Governance
                                                                                             Crowdsourcing
                                                                       Cyber Security
                Internet of Things           Plattform-                                                                       Generation Z
                                             ökonomie
                                                            Big Data                         Smart Devices
                     Autonomes           E-Mobilität
                     Fahren                                                    Datenschutz
Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           23
Voraussetzung
Durchgängige fallabschließende Geschäftsprozesse

                                     Sicheres
     Sicherer
                                      finales
     Zugang
                                     Payment

     Check-In                        Check-Out

                        24.07.2019                 24
Identitätsdienst YES

    Den Kunden vom Check-In bis Check-Out
    begleiten

                          Anrede
                                     Geburtstag
                           Titel
                                       E-Mail         AGB           Identität               Unter-
              Zur Kasse                                                         Zahlen
                          Name                     akzeptieren     bestätigen             schreiben
                                     Passwort
                          Adresse

                           Online-                               Haus-                   Online-
              Nutzer       Dienst               yes® +           bank                    Dienst

·   Seite 8
Identitätsdienst YES

Ein Dienst – zahlreiche Vorteile

      yes® ist einfach
      Mit einem Klick auf den yes®-Button überspringen Kunden lange Antragsstrecken im Internet und
      übermitteln ihre gewünschten Daten direkt an Dritte aus dem yes®-Netzwerk (z.B. an den öffentlichen
      Sektor, Versicherer, Telekommunikationsanbieter oder Online-Händler).

      yes® ist schnell
      Kunden nutzen die persönlichen Daten, die bereits im System ihrer Hausbank hinterlegt und verifiziert
      sind. Zusätzliche Dateneingaben sind nicht mehr notwendig.
      yes® funktioniert für Endkunden zudem ganz ohne zusätzliche Registrierung.

      yes® ist sicher
      Das Online-Girokonto funktioniert als sicherer „Datentresor“ und ermöglicht den sorgenfreien
      Umgang mit den persönlichen Daten. Kunden besitzen darüber hinaus zu jedem Zeitpunkt die volle
      Datentransparenz und Datenhoheit.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
eines
Registrierungs-
prozesses auf
einer Drittseite
                       Der Nutzer hat die Wahl:

                       yes® -Button klicken oder
                       Formular manuell ausfüllen.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
eines
Registrierungs-
prozesses auf          Der Nutzer wählt

einer Drittseite       sein Institut aus und wird in die
                       Internetfiliale seiner Sparkasse
                       weitergeleitet.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
eines
Registrierungs-
prozesses auf
                       Der Nutzer authentifiziert
einer Drittseite       sich mit seinen
                       Online-Banking-Zugangsdaten
                       im Rechtsraum seiner
                       Sparkasse.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
                       Der Nutzer sieht, wer seine
eines                  Daten anfragt und erhält…

Registrierungs-
prozesses auf          …welche Daten übertragen
                       werden sollen…
einer Drittseite
                       …zu welchem Zweck Daten
                       angefordert werden…

                       …und welche Bedingungen für
                       die Weitergabe und
                       Verarbeitung der Daten gelten.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
eines
Registrierungs-
prozesses auf
einer Drittseite

                       Etablierte und sichere
                       Verfahren via TAN sichern die
                       Weitergabe der Daten ab.
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung
eines
Registrierungs-        Die Datentransaktion ist
prozesses auf          beendet und der
                       Prozess geht beim Empfänger
einer Drittseite       der Daten (yes®-Partner)
                       weiter.

                                           Vertraulich
Identitätsdienst YES

Beispielhafte
Darstellung der
YES- Zeitleiste
in der Internet-
Filiale
                       Langfristig transparent:
                       Transaktionshistorie als
                       “Zeitleiste”
Identitätsdienst YES

Ausblick: Nach der Identifikation wird yes® auch
die qualifizierte elektronische Signatur und
Payment ermöglichen

                                       Stufe 3: Stufe 1 + 2 + Zahlungsfunktion (Payment) – Plan: 2020

                                                                                                                                  SINNVOLLE AUSBAUSSTUFEN NACH
                                                                                                                                     FLEXIBLER BAUSTEINLOGIK
                           Stufe 2: Stufe 1 + QES (Qualifizierte Elektronische Signatur) – Plan: Q4/2019

               Stufe 1: yes® Login + yes® Identifikation (Datenübermittlung) + optionale 2-Faktor-Authentifizierung für höheres
               Authentifizierungsniveau („Stärke der Identifizierung“)

·   Seite 17
Identitätsdienst YES

30 Millionen Kunden können
yes® ab Marktstart nutzen

       Die Institute der beiden
       größten Finanzgruppen
         Deutschlands sind
     Identitätsanbieter bei yes®.

     Das macht yes® bereits bei
       Marktstart zum größten
    Identitätsanbieter-Schema im
          deutschen Markt.

  Künftig wird jeder Kunde mit einem
 deutschen Online-Banking-Konto die
 Funktionen von yes® im Rahmen der
         PSD2 nutzen können.
Identitätsdienst YES

Handel, Telekom, Versicherer und der
öffentliche Sektor stehen in den Startlöchern…

 Online-Handel &
                       Versicherer   Identity Provider    Öffentlicher Sektor
Telekommunikation

                                                         Integration in
                                                         Bürgerportalen

                                                         Ziel: Verwaltungsvorgänge
                                                         flächendeckend in
                                                         Deutschland digitalisieren
Identitätsdienst YES

Identifizierung und Authentifizierung im
öffentlichen Sektor

               • Die Servicekonten der Länder sollen interoperabel aufgebaut
                 werden. Länderübergreifende, einheitlich definierte
                 Vertrauensniveaus sind deshalb die Grundvoraussetzung für den
                 Erfolg der Lösung.

  Heraus-      • Das BSI hat - ergänzend zu eIDAS - zusätzliche Prüfkriterien für den
                 Nachweis von Vertrauensniveaus für den Einsatz beim
 forderung       elektronischen Servicekonto spezifiziert.

               • Das einzusetzende Identitätsverfahren muss auf Akzeptanz beim
                 Bürger stoßen und möglichst einfach eingesetzt werden können.
Identitätsdienst YES

yes® - Identifizierung und Authentifizierung im
öffentlichen Sektor

                   • yes® kann im Rahmen des Online-Banking der deutschen
                     Kreditinstitute als reichweitenstarkes Identifikationsverfahren
                     genutzt werden. yes® wurde die gleichwertige Sicherheit zum
                     eIDAS Vertrauensniveau „substanziell“ bestätigt.

                   • Bürger benötigen keine separate Registrierung für den Dienst,
                     sondern können ihre Identität sofort, sicher, schnell und
    Lösung           medienbruchfrei gegenüber dem jeweiligen Servicekonto
                     bestätigen.

                   • Perspektivisch können digitale Verwaltungsprozesse in allen
                     Zuführungskanälen auch mit sicheren Bezahlverfahren der
                     Sparkassen und Banken sowie einer qualifizierten
                     elektronischen Signatur veredelt werden.
Identitätsdienst YES

Registrierung im Servicekonto mit yes®

                yes®

            Bürger-             Haus-    Bürger-
 Nutzer     portal     yes® +   bank     portal
Identitätsdienst YES
Anmeldung im Bürgerportal „OpenR@thaus“
Ein Angebot der KRZ RegioIT, GovConnect und SIS
Schwerin

Welche Funktionen                Muss ich mich im              Wie kann ich meine
bietet das                       Bürgerportal                  Dienstleistungen
Bürgerportal?                    registrieren?                 bezahlen?
Im Bürgerportal                  Auch ohne Registrierung als   Direkte Bezahlung per
„OpenR@thaus“ online Anträge     "Gast" nutzen                 GiroCheckout mit Giropay,
stellen und mit der Verwaltung   Manche Anträge erfordern      Paydirekt, Kreditkarte,
kommunizieren - von zu Hause     allerdings eine erweiterte    Paypal und
aus oder unterwegs               Authentifizierung             Lastschriftverfahren.

                                     yes® +
Agenda

1.   Digitalisierung???

2.   Ausgangslage und gesellschaftliches Umfeld

3.   Rechtliche Rahmenbedingungen

4.   Digitalisierung – Eine Herausforderungen an Kommunen

5.   Identifikation und Authentifikation bei der Nutzung kommunaler Angebote

6.   E-Payment im E-Government

7.   Musterlösungen aufzeigen

                                          24.07.2019                           41
E-Payment im E-Government
Bezahlung über das Internet verbessert sowohl die Prozesse für
die Bürger als auch die Effizienz der amtsinternen Vorgänge
  Wie haben sich bei Ihnen insgesamt die folgenden Aspekte entwickelt, seit Sie Ihren Bürgern die Möglichkeit bieten,
  Leistungen oder Gebühren im Internet zu bezahlen?

              Prozessbeschleunigung für Bürger                    31%                                     46%                                 19%

Bearbeitungszeit der Vorgänge (Prozesseffizienz)            21%                               40%                                  31%                 5%

    Öffentlichwirksamkeit/Image der Verwaltung 4%                               51%                                                43%

                Resonanz/Feddback von Bürgern           16%                           39%                                          43%

                    Arbeitslast des Bürgerbüros     11%                     30%                                         56%                                 4%

          Fehlerhäufigkeit in Zahlungsprozessen      13%                    26%                                 43%                              16%

                    Bargeldbestand in der Kasse    5%         18%                                          68%                                         7%

                 Kosten der Zahlungsabwicklung     5%        14%                       33%                                  39%                          8%

                                         stark verbessert         leicht verbessert         unverändert    leicht verschlechtert         stark verschlechtert

  Quelle: ibi research (2018) „E-Government im kommunalen Bereich“

                                                                               24.07.2019                                                                        42
GiroCheckout
                                                                                                      Online bezahlen ist einfach.
Online-Zahlungsverkehr (E-Payment im E-Government):
Die Sparkasse berät und versorgt die Verwaltungen mit
allen Lösungen rund um das Thema Zahlungsverkehr*

     Status quo und          • Umsetzung von E-Government-Anforderungen und Angebot von Online-Verwaltungs-
     Herausforderung           dienstleistungen inkl. möglicher Gebühr erfordert Onlinezahlungsverkehrslösungen
     für der Verwaltung      • Umfang des Angebots von Online-Verwaltungsdienstleistungen heterogen, teilweise
                               kontinuierlicher Ausbau des Angebots, tlw. Stagnation mit Mindestangebot (z. B. i-
                               KFZ) oder ohne Angebot

      Lösung und             • Sparkassen sind im Bereich Onlinezahlungsverkehr mit ihrer Lösung GiroCheckout mit
      Mehrwert der             ca. 1.600 Kommunen bundesweit Marktführer!
      Sparkassen-            • GiroCheckout ist in 90% aller kommunalen Rechenzentren technisch integriert
      Finanzgruppe           • Beratung und Unterstützung bei der Gestaltung von Zahlungsverkehrsprozessen
                               durch die Sparkassen vor Ort

                             • Steigerung der von den Kommunen verpflichtend umzusetzenden digitalen
       Nächste Schritte &      Bürgerservices / Fachverfahren!
       Unterstützungs-       • Bund und Länder sollten eine klare Empfehlung für die Nutzung von
       bedarf                  Girokontobasierten Onlinebezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft geben!

                            * Versorgung mit Bargeld und Kartenzahlungsmöglichkeiten in der Fläche weitgehend abgeschlossen – daher nicht weiter thematisiert

                                                            14.02.2019                                                                                  43
E-Payment im E-Government
GiroCheckout: die Multi-Bezahllösung kann jedes gängige
Bezahlverfahren integrieren!

          Kommunales Fachverfahren /
            kommunaler Fachdienst

                                       24.07.2019         44
E-Payment
Finale vs. nicht finale Bezahlverfahren im eGov

Beispiel: Bußgeldzahlungen bei Ordnungswidrigkeiten
-> rechtzeitige Zahlung verhindert Eröffnung Bußgeldverfahren

  Finales BZV im eGOV                        Nicht finales BZV im eGOV
  • Giropay mit Zahlungsgarantie             • Giropay mit Zahlungsbestätigung
                                             • SEPA Lastschrift (8 W, 13 Monate)
  • Paydirekt – Zahlungsausfall
                                             • VISA/Mastercard (180 Tage
    unmöglich
                                               Chargeback) –Zahlungsausfall möglich
Herausforderungen der Kommunen
Warum es sinnvoll für Kommunen ist sich mit E-Government
und insbesondere E-Payment auseinanderzusetzen

Insbesondere im § 4 zum Einsatz elektronischer                           Vorteile durch E-Payment-Angebote:
Bezahlmöglichkeiten bestehen länderspezifische
Unterschiede bei der Ausgestaltung

                                                                          Angebot von fallabschließenden
 Fallen im Rahmen eines elektronisch durchgeführten                        Verwaltungsleistungen
 Verwaltungsverfahrens Gebühren oder sonstige                             Intensivierung der Bürgerorientierung
 Forderungen an, muss die Behörde die Einzahlung dieser
 Gebühren oder die Begleichung dieser sonstigen                           Entlastung der kommunalen
 Forderungen durch Teilnahme an mindestens einem, im                       Institutionen
 elektronischen Geschäftsverkehr üblichen und hinreichend
                                                                          Steigerung der Effizienz sowie
 sicheren, Zahlungsverfahren ermöglichen.
                                                                           Prozessoptimierung
                                                                          Optimierung des Zahlungsverkehrs
                                                                           und Forderungsmanagements

Quelle: Bundesministerium des Innern
                                                                          Verbesserung der Liquidität

                                                            24.07.2019                                             46
E-Payment im E-Government
Die Vorteile der Online-Verfahren mit Bezahlfunktionen sind
auf Seite der Bürger und der kommunalen Institutionen

           Bürger und                                                       Kommunale Institution
         Unternehmen

  • Ersparnis von Zeit und Kosten durch                        • Entlastung der stationären Mitarbeiter durch
    Vermeidung von Wartezeiten und Anfahrtswege                  Verminderung des Aufkommens
                                                               • Kosteneinsparung und Zeitgewinne durch
                                                                 effizientere Abwicklungsprozesse
  • Rund-um-die-Uhr Bezug von
    Verwaltungsleistungen möglich                              • Optimierung Forderungsmanagement
                                                               • Zuordnung von Zahlungen zu Vorgängen
                                                                 gewährleistet

   Höhere Zufriedenheit bei Bürgern und Mitarbeitern der kommunalen Institutionen

   Effizienzgewinne und Kosteneinsparung durch Reduktion von Aufwänden im gesamten Prozess

                                                  24.07.2019                                                    47
S-Rechnungs-Service

eRechnung eine nachhaltige Lösung

                           02.07.2019   48
S-Rechnungs-Service
Rund die Hälfte der befragten Kommunen bevorzugt den Erhalt
von Papier-, die andere Hälfte will elektronische Rechnungen

Welche Form des Empfangs bevorzugen Sie?

                                     Papierhaft                                             52%

                            Per E-Mail-Anhang                                         32%

     Per elektronischem Datenaustausch (EDI)                        9%

                  Per De-Mail oder E-Postbrief           3%

Per Download (z. B. von Lieferanten-Webseite)            3%

                                       Per Fax     0%

                                     Sonstiges          2%

                                                                                                  n = 196
Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“

                                                                         02.07.2019                         49
S-Rechnungs-Service
Die Hälfte der eingehenden papierhaften Rechnungen werden
digitalisiert, 64 Prozent bearbeiten in Papierform weiter

Wie verfahren Sie üblicherweise mit elektronischen Eingangsrechnungen? – Rechnungseingang (Mehrfachnennung möglich)

                        Wir bearbeiten die Rechnung in Papierform weiter.                                               64%

                                    Wir digitalisieren die Rechnung selbst.                             50%

       Wir leiten die Rechnung papierhaft an einen externen Dienstleister
                                                                                 2%
                                    weiter.

                        Wir leiten die Rechnung in elektronischer Form an
                                                                                0%
                                einen externen Dienstleister Weiter.

                              Wir fordern eine elektronische Rechnung an.       0%
                                                                                                           Bei einer Befragung unter
                                                                                                         Unternehmen gaben 2017 nur
                                                                                                          44 Prozent an, papierhafte
                                                                                                            Eingangsrechnungen in
                                                                    Sonstiges        4%                           Papierform
                                                                                                             weiterzuverarbeiten.*

                                                                                                     * ibi research (2017, n= 204): Elektronische
Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“                                    Rechnungsabwicklung und Archivierung

                                                                                02.07.2019                                                          50
S-Rechnungs-Service
Mehr als zwei Drittel der elektronischen Eingangsrechnungen
werden ausgedruckt und papierhaft weiterverarbeitet

Wie verfahren Sie üblicherweise mit elektronischen Eingangsrechnungen? – Rechnungseingang (Mehrfachnennung möglich)

Wir drucken die Rechnung aus und bearbeiten sie in Papierform weiter.                                                  68%

                  Wir bearbeiten die Rechnung in digitaler Form weiter.                  34%

                              Wir fordern eine papierhafte Rechnung an.    2%

      Wir leiten die Rechnung in elektronischer Form an einen externen
                                                                           2%
                            Dienstleister weiter.
                                                                                                       Bei einer Befragung unter
                                                                                                    Unternehmen gaben 2017 nur 40
                Wir drucken die Rechnung aus und leiten Sie papierhaft                                 Prozent an, elektronische
                                                                           1%
                        an einen externen Dienstleister weiter.                                          Eingangsrechnungen
                                                                                                    auszudrucken und in Papierform
                                                                                                         weiterzuverarbeiten.*
                                                               Sonstiges        5%
                                                                                                  * ibi research (2017): Elektronische
                                                                                                  Rechnungsabwicklung und Archivierung

Quelle: ibi research (2018): „E-Government im kommunalen Bereich“                                                                    n = 197

                                                                            02.07.2019                                                         51
S-Rechnungs-Service
Kommunen profitieren vom medienbruchfreien
Vorgehen des S-Rechnungs-Service
Medienbruch                        Durchgehender Workflow

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                                         Kampagne
                                           (Archiv)
                                         (Workflow)

                      02.07.2019                            52
S-Rechnungs-Service
S-Rechnungs-Service: Vorteile im Überblick

      Verschlankung der                     Effizienzsteigerung entlang                    Umweltfreundlich
       Prozessstruktur                       der Wertschöpfungskette

        Reduktion der                          Einsparung von                              Personalressourcen
       Erfassungsfehler                            Kosten                                      optimieren

                          Papierverbrauch   Druckkosten     Transportkosten   Sachkosten

                                                      02.07.2019                                                53
Herausforderungen der Kommune und Rahmenbedingungen

Viele Fachverfahren bereits online bereitgestellt –
Beispiele:
 • Bewohnerparkausweise und Sonderparkausweise – Stadt Frankfurt
 • Bauantragsverfahren      - Nordwestmecklenburg
 • Müllmarken und Sperrmüllabholung – Stadt Stuttgart
 • Urkunden: Eheurkunde, Geburtsurkunde, Sterbeurkunde – Stadt Frankfurt
 • Führungszeugnisse – Bundesamt für Justiz
 • Meldebescheinigungen – Stadt Reutlingen
 • Ordnungswidrigkeiten – Stadt Stuttgart
 • Weitere Produkte und Dienstleistungen, die über einen „Online-Shop“ der
    Kommune bezogen werden können (z. B. Ferien- und
    Veranstaltungstickets, Buchung von Räumlichkeiten) - Stadt Nürnberg-
Die Sparkasse als Partner der Kommunen

Sparkasse und
Kommune – das passt
zusammen!

• “geborene Partner” durch öffentlichen
  Auftrag und kommunale Trägerschaft

• langjährige Vertrauensbasis

• persönliche, gewachsene Kontakte

• örtliche Nähe

• kontoführendes Institut vieler Bürger
Sparkassen-Finanzgruppe – Partner im E-Government
Sparkassen sind zentraler Begleiter auf dem Weg zur
„Digitalen Kommune“

                                    Regionaler Digitalisierungsgrad - Meßgröße für die
                                    Zukunftsfähigkeit
        Finanzgruppe
     Sparkassen + Deutscher         384 Sparkassen können ihre 11.000 Kommunen persönlich
Sparkassenverlag mit GiroSolution
                                    betreuen

                                    Die Sparkassen unterstützen bereits heute die Entwicklung ihrer
    Fördert und entwickelt          Region:

                                    1. Online-Zahlungsverkehr: Internetzahlung für kommunale
                                       Dienstleistungen
                                    2. Elektronische Rechnung: E-Rechnungsverordnung des
                                       Bundes und der Länder
   Kommune / Verwaltung
                                    3. Schuldenmanagementtool: Professionelle Dokumentation
                                       und Steuerung des kommunalen Kreditportfolios

                                                  24.07.2019                                     56
Vielen Dank!
4: #digitallotsen gestalten die Zusammenarbeit
mit der Wirtschaft.

# DIGITALLOTSEN GESTALTEN BADEN-WÜRTTEMBERG

Andreas Zurbel,
Key Account Manager
Leinfelden-Echterdingen 24. Juli 2019
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