Access Rights Manager - INSTALLATIONSLEITFADEN Version 2020.2.7
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
© 2021 SolarWinds Worldwide, LLC. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Dokument darf nicht ohne schriftliche Zustimmung von SolarWinds in irgendwelcher Weise reproduziert oder (weder ganz noch teilweise) modifiziert, dekompiliert, disassembliert, veröffentlicht oder verteilt oder anderweitig auf einen elektronischen Datenträger übertragen werden. Alle Rechte und Ansprüche hinsichtlich der Software, Dienste und Dokumentation sind und bleiben das alleinige Eigentum von SolarWinds, seinen verbundenen Unternehmen und/oder dessen Lizenzgebern. SOLARWINDS LEHNT ALLE AUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN, VORBEHALTE BZW. SONSTIGEN BEDINGUNGEN, VERTRAGLICH GEREGELTE ODER GESETZLICH VORGESCHRIEBENE, HINSICHTLICH DER DOKUMENTATION AB, EINSCHLIESSLICH AUSSCHLUSS DER RECHTSVERLETZUNG, KORREKTHEIT, VOLLSTÄNDIGKEIT ODER NÜTZLICHKEIT DER HIERIN ENTHALTENEN INFORMATIONEN. IN KEINEM FALL SIND SOLARWINDS ODER LIEFERANTEN ODER LIZENZGEBER VON SOLARWINDS FÜR SCHÄDEN HAFTBAR, DIE UNRECHTMÄSSIG, VERTRAGSMÄSSIG ODER AUS EINER ANDEREN RECHTSTHEORIE HERVORGEHEN, SELBST WENN SOLARWINDS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WURDE. Die Marken SolarWinds, SolarWinds & Design, Orion und THWACK stehen im alleinigen Eigentum der SolarWinds Worldwide, LLC oder ihrer verbundenen Unternehmen, sind im U.S. Patent and Trademark Office eingetragen und können in anderen Ländern eingetragen oder angemeldet sein. Alle sonstigen Marken, Dienstleistungsmarken und Logos von SolarWinds können Marken nach nicht kodifiziertem Recht, eingetragen oder angemeldet sein. Alle sonstigen hier erwähnten Marken dienen lediglich zu Identifikationszwecken und sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Unternehmen. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 2
Table of Contents Installationsanleitung für Access Rights Manager 7 ARM-Architektur und Skalierbarkeit 8 Architektur allgemein 8 Anwendungen 8 Verteilte Installation 10 Webkomponenten 10 SQL-Datenbank 11 RabbitMQ 11 Kollektoren 11 Active Directory 11 AD scannen, Konten verwalten 12 Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga) 13 Skalierbarkeit und Scanleistung 13 Azure Active Directory 14 AAD scannen, Konten verwalten 15 Protokoll-Ereignisse abrufen (AAD Logga) 15 Skalierbarkeit und Scanleistung 15 Windows-Fileserver 16 Scannen, Verwalten 16 Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) 17 Skalierbarkeit und Scanleistung 17 NetApp-Fileserver 18 Scannen, Verwalten 19 Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) 20 Skalierbarkeit und Scanleistung 20 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 3
EMC-Fileserver 21 Scannen, Verwalten 21 Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) 22 Skalierbarkeit und Scanleistung 22 Exchange 23 Skalierbarkeit und Scanleistung 24 SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive 24 Skalierbarkeit und Scanleistung 26 Teams 26 Skalierbarkeit und Scanleistung 28 SAP 28 Skalierbarkeit und Scanleistung 30 Systemanforderungen 31 Anforderungen für ARM Server 31 Anforderungen für ARM Kollektoren 33 Anforderungen für die grafische ARM-Benutzeroberfläche 33 Anforderungen für SQL Server 34 Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und verwalten) 36 Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers) 37 Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche 38 Netzwerkanforderungen 39 Anforderungen für Exchange 42 Anforderungen für Exchange Logga 42 Anforderungen für SharePoint 43 Anforderungen für AD Logga 43 PowerShell-Anforderungen 44 Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto 44 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 4
ARM herunterladen und installieren 47 Nach der Installation 49 Eine Update-Installation durchführen 50 Upgrade-Pfad 51 Die ARM-Anwendungen bereitstellen 52 Anwendungen per Freigabe bereitstellen 52 Die ARM-Anwendungen installieren 54 Die Webkomponenten installieren 57 Die ARM-Installation auf einen neuen Server migrieren 59 Lizenz 59 Alter 8MAN-Lizenzmechanismus 59 SolarWinds ARM-Lizenzmechanismus 59 Den neuen Server vorbereiten 59 Die Datenbank migrieren 60 ARM-Server-Namen aktualisieren 60 Geplante Jobs aktualisieren 61 ARM auf dem neuen Server installieren 62 Ab Version 2020.2.2: Ungültige Zertifikate entfernen 62 Die kopierten Konfigurationsdateien überprüfen 62 ARM installieren 63 Die ARM-Datenbank auf einen neuen SQL-Server migrieren 65 Die aktuell verwendeten Anmeldedaten, den SQL-Server und die Authentifizierungsmethode identifizieren 65 Den ARM-Dienst auf dem ARM-Server beenden 65 Eine Sicherung der ARM-Datenbank mit SQL Server Management Studio (SSMS) erstellen 65 Die Sicherungsdatei kopieren 67 Die ARM-Datenbank in der neuen Instanz wiederherstellen 67 Berechtigungen der Anmeldung (Login) auf der neuen SQL-Server-Instanz 70 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 5
Die Konfigurationsdatei des ARM-Servers anpassen 71 Starten Sie den ARM-Dienst auf dem ARM-Server 72 Die Basiskonfiguration neu erstellen 72 ARM deinstallieren 75 Lizenz deaktivieren 75 ARM Anwendungen und Dienst auf dem ARM-Server deinstallieren 75 Registrierung der Webkomponenten entfernen 76 ARM Anwendungen auf Anwender-PCs deinstallieren 76 Kollektoren deinstallieren 76 SQL-Server deinstallieren 77 ARM Datenbank löschen 77 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 6
Installationsanleitung für Access Rights Manager Installationsanleitung für Access Rights Manager Diese Anleitung unterstützt Sie dabei, Ihre Umgebung vorzubereiten und SolarWinds Access Rights Manager zu installieren. Falls Sie ein Upgrade von ARM durchführen, lesen Sie das Kapitel Eine Update-Installation durchführen. Beachten Sie den Abschnitt zu den Komponenten, aus denen die Access Rights Manager-Architektur besteht und prüfen Sie die Systemanforderungen für die einzelnen Komponenten, bevor Sie mit der Installation beginnen. Folgen Sie anschließend der schrittweisen Anleitung, um ARM herunterzuladen und zu installieren. Lesen Sie nach Abschluss der Installation den Leitfaden für die ersten Schritte mit ARM, um sich mit der Basiskonfiguration und der Verwendung von ARM vertraut zu machen. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 7
ARM-Architektur und Skalierbarkeit ARM-Architektur und Skalierbarkeit Architektur allgemein ARM besteht aus bzw. benötigt die folgenden Komponenten: l ARM-Server l Webkomponenten l ARM Anwendungen l ARM Konfigurationsassistent l RabbitMQ l Microsoft SQL-Datenbank l optional: zusätzliche Kollektoren Als ARM-Server bezeichnen wir einen Windows-Server, auf dem der ARM-Dienst läuft. Dieser Dienst fungiert auch als (erster) Kollektor. In kleinen Umgebungen können die Komponenten ARM-Server, SQL-Datenbank, Webkomponenten, RabbitMQ auf einem einzigen Windows-Server betrieben werden. In größeren Umgebungen können die Komponenten auf dedizierten Windows-Servern betrieben werden. Empfehlungen zur Skalierung finden Sie im folgenden Abschnitt: Verteilte Installation. Die ARM-Komponenten arbeiten über Netzwerkschnittstellen zusammen. Welche Ports dabei im Einzelnen verwendet werden, finden Sie in den folgenden schematischen Darstellungen. Eine Übersicht über die verwendeten Ports finden Sie in den Systemanforderungen im Abschnitt Netzwerkanforderungen. Beachten Sie, dass ARM kein Orion-Plattform-Produkt ist. Wir empfehlen, ARM und die Orion- Plattform auf unterschiedlichen Servern zu installieren. Anwendungen Mit ARM erhalten Sie diese Anwendungen: Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 8
Anwendungen l ARM Hauptanwendung (Windows ausführbare Datei) l ARM Konfigurationsanwendung (Windows ausführbare Datei) l ARM Konfigurationsassistent (Windows ausführbare Datei) l ARM Webanwendung Bitte beachten Sie, dass ältere Versionen von ARM (vor 2020.2.2) dynamische Ports (random high ports) für die Kommunikation zwischen den Windows-Anwendungen und dem ARM-Server verwenden. Falls vorhandene Firewalls dies erforderlich machen, können Sie die Verwendung der dynamischen Ports in den ARM-Konfigurationsdateien begrenzen. Wie Sie Nutzern die Anwendungen bereitstellen, finden Sie im Kapitel Die ARM-Anwendungen bereitstellen. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 9
Verteilte Installation Verteilte Installation Webkomponenten Als Webkomponenten bezeichnen wir die installierte ARM-Website auf einem Windows-Webserver (IIS) für die ARM-Webanwendung und die WebAPI. Wir empfehlen, die Webkomponenten auf dem ARM- Server selbst zu betreiben. Sollten Sie eine hohe Nutzung der Webanwendung erwarten, z.B. sehr viele gleichzeitige Nutzer der Webanwendung, ist es möglich, die Webkomponenten auf einem dedizierten Server zu betreiben. Wie Sie die Webkomponenten auf einem dedizierten Webserver installieren, ist im Kapitel Die Webkomponenten installieren beschrieben. Bitte beachten Sie die Systemanforderungen, Abschnitt Webkomponenten. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 10
SQL-Datenbank SQL-Datenbank ARM erfordert eine Verbindung zu einer Microsoft SQL-Datenbank-Instanz. Für kleine Umgebungen ohne aktivierte Überwachungsfunktionen (Logga-Funktionalitäten) oder für Evaluierungszwecke können Sie die im ARM-Setup enthaltene SQL Express Edition auf dem ARM-Server betreiben. Für größere Umgebungen oder wenn Sie die Überwachungsfunktionen produktiv nutzen wollen, empfehlen wir dringend die Verwendung eines dedizierten Datenbankservers mit einer Microsoft SQL- Server Standard Edition oder höher. Hinweise zur Dimensionierung des Datenbankservers und zu unterstützten Versionen finden Sie in den Systemanforderungen im Abschnitt SQL-Server. Bei der Verwendung von SQL Express beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel ARM und SQL- Express. RabbitMQ ARM verwendet RabbitMQ als Warteschlangen-Dienst für Nachrichten. Wir empfehlen, die im ARM- Setup enthaltene Version von RabbitMQ auf dem ARM-Server selbst zu betreiben. Es ist jedoch auch möglich, einen "externen" RabbitMQ-Dienst zu nutzen. Informationen zu von ARM unterstützten Versionen von RabbitMQ/Erlang finden Sie in den Systemanforderungen im Abschnitt ARM-Server Anforderungen. Kollektoren In großen oder verteilten Umgebungen ist es zur Lastverteilung, zur Anbindung von Remote-Standorten und zur Verbesserung der Systemleistung sinnvoll, zusätzliche Kollektoren einzurichten. Wie Sie zusätzliche Kollektoren einrichten (installieren und in ARM einbinden), ist im Kapitel Kollektoren des Administratorhandbuchs beschrieben. Hinweise zur Skalierung, also wann zusätzliche Kollektoren empfohlen sind, finden Sie in den folgenden Abschnitten zu den jeweiligen Ressourcentypen. Active Directory Die Hauptfunktionen von ARM für Active Directory sind: Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 11
AD scannen, Konten verwalten l Konten erstellen und verwalten l Aktivitäten aufzeichen (AD-Logga) AD scannen, Konten verwalten ARM nutzt LDAP für diese Aktivitäten. Ob LDAP (Port 389) oder LDAPS (Port 636) verwendet wird, hängt von der Systemkonfiguration ab und kann nicht innerhalb von ARM konfiguriert werden. Ein zusätzlicher Kollektor ist nicht zwingend erforderlich. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung eines zusätzlichen Kollektors: Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 12
Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga) l Domain controller an Remote-Standorten l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Das Einrichten von AD-Scans ist im Administratorhandbuch im Kapitel Active Directory Scans beschrieben. Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga) ARM verwendet RPC zum Abrufen der Ereignisse. Sollten Sie auf den Domänen-Controllern die Windows Firewall aktiviert haben, beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel Die Windows-Firewall für den AD-Logga konfigurieren des Administratorhandbuchs. Ein zusätzlicher Kollektor ist optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Sie können für den AD-Logga nur einen Kollektor konfigurieren, der die Ereignisse von allen Domänen- Controllern verarbeitet. Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan eines Active Directory können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen. Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM- Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits vorhandenen Auslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden. Mögliche Werte l Minimum: 1 l Maximum: 128 l Standard: 4 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 13
Azure Active Directory Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel AD-Scans konfigurieren des Administratorhandbuchs. Azure Active Directory Die Hauptfunktionen von ARM für Azure Active Directory sind: l Konten erstellen und verwalten l Aktivitäten aufzeichen (AAD-Logga) Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 14
AAD scannen, Konten verwalten AAD scannen, Konten verwalten ARM nutzt für alle Aktivitäten von Azure bereitgestellte Web-Schnittstellen (APIs). Ein zusätzlicher Kollektor ist nicht zwingend erforderlich. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last l Der ARM-Server hat keinen Internetzugang Das Einrichten von AAD-Scans ist im Kapitel Azure AD Scans des Administratorhandbuchs beschrieben. Protokoll-Ereignisse abrufen (AAD Logga) ARM nutzt von Azure bereitgestellte Web-Schnittstellen (APIs) um die Ereignisse abzurufen. Ein dedizierter Kollektor ist nicht zwingend erforderlich - der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Das Einrichten des AAD-Loggas ist im Kapitel Den Azure Active Directory (AAD) Logga konfigurieren des Administratorhandbuchs beschrieben. Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan eines Azure Active Directory können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen. Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM- Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits vorhandenen Auslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden. Mögliche Werte l Minimum: 1 l Maximum: 128 l Standard: 4 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 15
Windows-Fileserver Windows-Fileserver Die Hauptfunktionen von ARM für Windows-Fileserver sind: l Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern l Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga) Der erforderliche Installationsaufwand ist abhängig vom gewünschten Funktionsumfang. Scannen, Verwalten ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 16
Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Fileserver an Remote-Standorten l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Für die Verwendung der Überwachungsfunktionen auf einem Windows Fileserver wird auf jedem zu überwachenden Fileserver ein Installation der folgenden ARM-Komponenten benötigt: l ARM Filtertreiber l ARM Kollektor Der Windows Fileserver dient als Kollektor. Die Einrichtung wird im Kapitel Windows Fileserver für den FS Logga vorbereiten des Administratorhandbuchs beschrieben. Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM- Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen. Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM- Auslastung auf dem Kollektor und dem Fileserver. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden. Mögliche Werte l Minimum: 1 l Maximum: 128 l Standard: 4 Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 17
NetApp-Fileserver Für eine optimale Scanleistung ist es weiterhin wichtig, den passenden Fileserver-Typ in der Scankonfiguration einzustellen. Im Modus "Auto" kann es wegen Kompatibilitätsanforderungen zu Leistungseinbußen kommen. Bitte beachten Sie weiterhin, dass es für die meisten Anwendungsfälle von ARM nicht notwendig und sinnvoll ist, alle Freigaben eines Fileservers zu scannen. Dies gilt insbesondere für administrative Freigaben ($-Freigaben) und Systemlaufwerke. Beschränken Sie für einen schnellen Scan den Umfang auf die verwendeten, produktiven Freigaben. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch im Kapitel Fileserver-Scans konfigurieren im Abschnitt Freigaben auswählen. NetApp-Fileserver Die Hauptfunktionen von ARM für NetApp-Fileserver sind: l Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern l Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga) Der erforderliche Installationsaufwand ist abhängig vom gewünschten Funktionsumfang. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 18
Scannen, Verwalten Scannen, Verwalten ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll. ARM unterstützt keine NFS-Freigaben. Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Fileserver an Remote-Standorten l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 19
Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Für die Überwachungsfunktionen verwendet ARM das NetApp-Feature FPolicy. Ein zusätzlicher Kollektor, der die Ereignisse des NetApp-Fileservers verarbeitet, ist erforderlich. Der ARM-Server kann nicht als Kollektor verwendet werden. Auf NetApp 7-Mode verwendet ARM RPC (TCP 135) und SMB (TCP 139) zum Abrufen der Ereignisse. Im NetApp Clustered-Mode ist der Port konfigurierbar. Die Einrichtung wird in den Kapiteln NetApp 7-mode Fileserver vorbereiten bzw. NetApp clustered data ONTAP Fileserver vorbereiten beschrieben. Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM- Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen. Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM- Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden. Mögliche Werte l Minimum: 1 l Maximum: 128 l Standard: 4 Beschränken Sie für einen schnellen Scan den Umfang auf die verwendeten, produktiven Freigaben. Setzen Sie den Fileserver-Typ auf NetApp. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Fileserver-Scans konfigurieren des Administratorhandbuchs. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 20
EMC-Fileserver EMC-Fileserver Die Hauptfunktionen von ARM für EMC-Fileserver sind: l Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern l Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga) Der Anwendungsumfang bestimmt den erforderlichen Einrichtungsaufwand. Scannen, Verwalten ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll. ARM unterstützt keine NFS-Freigaben. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 21
Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Fileserver an Remote-Standorten l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga) Für die Überwachungsfunktionen wird der EMC Common Event Enabler (CEE) benötigt. Ein zusätzlicher Kollektor, der die Ereignisse des EMC-Fileservers verarbeitet, ist erforderlich. Betreiben Sie den CEE und den Kollektor-Dienst auf demselben Windows-Server. Dieser Server sollte sich sich im gleichen Netzwerksegment wie der zu überwachende EMC-Fileserver befinden. Der ARM-Server kann nicht als Kollektor verwendet werden. Die Einrichtung wird im Kapitel EMC Fileserver vorbereiten des Administratorhandbuchs beschrieben. Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM- Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen. Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM- Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden. Mögliche Werte l Minimum: 1 l Maximum: 128 l Standard: 4 Bitte beachten Sie weiterhin, dass es für die meisten Anwendungsfälle von ARM nicht notwendig und sinnvoll ist, alle Freigaben eines Fileservers zu scannen. Beschränken Sie für einen schnellen Scan den Umfang auf die verwendeten, produktiven Freigaben. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 22
Exchange Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Fileserver-Scans konfigurieren. Exchange Die Hauptfunktionen von ARM für Exchange Online und Exchange on-premise sind: l Postfachberechtigungen lesen und ändern l Postfachaktivitäten aufzeichen (Exchange-Logga) Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 23
Skalierbarkeit und Scanleistung ARM nutzt PowerShell um auf Exchange zuzugreifen. Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Für Exchange Online, wenn Ihr ARM-Server keinen Internetzugang hat l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last l Exchange (on-premise) Server an Remote-Standorten Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Exchange-Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM- Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Exchange-Scans konfigurieren des Administratorhandbuchs. SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive Die Hauptfunktionen von ARM für SharePoint on-premise, SharePoint Online und OneDrive sind: l Berechtigungen lesen und ändern l Aktivitäten aufzeichen (SharePoint Online-Logga, OneDrive-Logga) Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 24
SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive ARM verwendet SharePoint CSOM (client side object model) für den Zugriff auf SharePoint. ARM verwendet von Microsoft Azure bereitgestellte Webschnittstellen (APIs) für den Zugriff auf OneDrive und zum Abrufen von SharePoint Online-Ereignissen. Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Für SharePoint Online, wenn der ARM-Server keinen Internetzugang hat l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last l SharePoint (on-premise) Server an Remote-Standorten Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 25
Skalierbarkeit und Scanleistung Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs: l OneDrive scans konfigurieren l SharePoint Scans konfigurieren Teams Die Hauptfunktionen von ARM für Teams sind: l Anzeigen und Verwalten von Team-Berechtigungen, Mitgliedschaften, Kanälen Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 26
Teams ARM verwendet von Microsoft Azure bereitgestellte Webschnittstellen (APIs), um auf Teams zuzugreifen. Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Der ARM-Server hat keinen Internetzugang l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 27
Skalierbarkeit und Scanleistung Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs: l Teams scans konfigurieren SAP Die Hauptfunktionen von ARM für SAP sind: l SAP Berechtigungen anzeigen Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 28
SAP ARM verwendet den SAP .NET connector um SAP Berechtigungen zu lesen. Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren: l Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 29
Skalierbarkeit und Scanleistung Skalierbarkeit und Scanleistung Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird. Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans" vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs: l SAP-Scans konfigurieren Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 30
Systemanforderungen Systemanforderungen Release-Datum: 22. September 2020 In der folgenden Tabelle finden Sie die Hardware- und Softwaresystemanforderungen für Ihre SolarWinds Access Rights Manager-Installation. Anforderungen für ARM Server Die Hardwareanforderungen für den ARM Server hängen von verschiedenen Faktoren ab: l Anzahl der Benutzer in Active Directory (AD) l Anzahl der mit ARM überwachten Fileserver und Verzeichnisse l Datenspeichereinstellungen des ARM Servers Wir empfehlen dringend, bei der Einrichtung einer virtuellen Maschine den RAM fest (nicht dynamisch) zuzuweisen. Eine dynamische RAM-Zuweisung kann im Zusammenhang mit einem lokal auf dem ARM-Server betriebenen SQL-Server zu signifikanten Leistungseinbußen führen. Beachten Sie, dass ARM kein Orion-Plattform-Produkt ist. Wir empfehlen, ARM und die Orion- Plattform auf unterschiedlichen Servern zu installieren. Hardware/Software Anforderungen Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 CPU (Anzahl der Active Directory-Benutzer Anzahl der Kerne Prozessorkerne) bis zu 1.000 2 bis zu 4.000 4 4.000+ 4 Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 31
Anforderungen für ARM Server Hardware/Software Anforderungen Festplattenspeicherplatz Active Directory-Benutzer Speicherplatz bis zu 1.000 30 GB bis zu 4.000 40 GB 4.000+ 40 GB Arbeitsspeicher Active Directory-Benutzer RAM bis zu 4.000 8 GB 4.000+ 16 GB .NET Framework .NET 4.8 (oder höher) RabbitMQ Das ARM Setup enthält RabbitMQ Version 3.7.1. Wenn Sie eine andere Instanz von RabbitMQ verwenden wollen, müssen Sie die volle Kompatibilität zu der von ARM mitgelieferten Versionen von RabbitMQ und Erlang/OTP sicherstellen. Erlang/OTP Das ARM Setup enthält Erlang/OTP Version 21.1. Wenn Sie eine andere Version von Erlang/OTP verwenden wollen, müssen Sie die volle Kompatibilität zu der von ARM mitgelieferten Version von RabbitMQ und Erlang/OTP sicherstellen. Zugriffsrechte Das Dienstkonto benötigt lokale Administratorrechte auf dem ARM Server. Sonstiges Der ARM Server muss Mitglied einer Active Directory-Domäne sein. Cluster werden nicht unterstützt. Server Core wird nicht unterstützt. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 32
Anforderungen für ARM Kollektoren Anforderungen für ARM Kollektoren Hardware/Software Anforderungen Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 Der ARM Collector-Dienst kann nur auf Server Core-Versionen installiert werden, auf denen das interaktive grafische ARM- Setup ausgeführt werden kann. CPU (Anzahl der 2 Prozessorkerne) Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt. Festplattenspeicherplatz 5 GB Arbeitsspeicher 4 GB .NET Framework .NET 4.8 (oder höher) Das automatische Kollektor-Update funktioniert nur, wenn der Kollektor bereits das .NET 4.8 Framework installiert hat. Das automatische Kollektor-Update forciert nicht die Installation des .NET 4.8-Frameworks auf Kollektoren. Wir empfehlen, alle Kollektorserver mit dem .NET-Framework 4.8 zu aktualisieren, bevor Sie ARM auf die Version 2019.4 oder höher updaten. Sonstiges ARM Collector kann auf einem Mitgliedsserver (Knoten) eines Clusters installiert werden. ARM Collector kann nicht als Clusterressource im Windows Server Failovercluster-Manager verwendet werden. Anforderungen für die grafische ARM-Benutzeroberfläche Diese Anforderungen gelten sowohl für die eigentliche ARM-Anwendung als auch für die ARM- Konfigurationsanwendung. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 33
Anforderungen für SQL Server Hardware/Software Anforderungen Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 l Windows Vista l Windows 7 l Windows 8 l Windows 10 CPU (Anzahl der 2 Prozessorkerne) Festplattenspeicherplatz 500 MB Arbeitsspeicher 2 GB .NET Framework .NET 4.8 (oder höher) Grafikkarte optional: Grafikkarte mit DirectX 10-Unterstützung Bildschirmauflösung Minimum: 1280x1024 Empfohlen: 1920x1080 (1080p) Anforderungen für SQL Server Hardware/Software Anforderungen Microsoft SQL Server (32-Bit l SQL Server 2012 und 64-Bit) l SQL Server 2014 l SQL Server 2016 l SQL Server 2017 l SQL Server 2019 CPU (Anzahl der 2 Prozessorkerne) Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 34
Anforderungen für SQL Server Hardware/Software Anforderungen Festplattenspeicherplatz Active Directory-Benutzer Speicherplatz (Datenbankspeicher) bis zu 1.000 10 GB bis zu 4.000 30 GB 4.000+ 50 GB Arbeitsspeicher 4 GB .NET Framework .NET 4.8 (oder höher) Anmeldeberechtigungen l Falls Sie noch keine Datenbank für ARM eingerichtet haben, ist für das ARM-Setup die Rolle „dbcreator“ auf dem SQL Server erforderlich. l Falls Sie bereits eine Datenbank für ARM erstellt haben, benötigt ARM die Rolle „dbowner“ für die Datenbank. Collation Die empfohlene Collation-Einstellung für die ARM Datenbank ist Latin1_General_CI_AS. Sonstiges SQL Server Express Edition kann verwendet werden, jedoch mit den folgenden Einschränkungen: l 10 GB maximale Datenbankgröße: Nur eine begrenzte Anzahl an Scans kann gespeichert werden l Ca. 1 GB maximale Arbeitsspeichernutzung: Leistungseinbußen in großen Umgebungen l Maximal 4 CPU-Kerne: Leistungseinbußen in großen Umgebungen Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 35
Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und verwalten) Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und verwalten) Hardware/Software Anforderungen Windows-Fileserver Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 Windows Server-Failoverclustering (WSFC) wird unterstützt. DFS (in Domäne eingebundene und eigenständige Computer) wird unterstützt. Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt. NetApp-Fileserver ARM unterstützt CIFS-basierte Freigaben. EMC-Fileserver ARM unterstützt CIFS-basierte Freigaben. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 36
Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers) Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers) Hardware/Software Anforderungen Windows-Fileserver Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 Wird nur auf Server Core-Versionen von Windows Server unterstützt, auf denen ein interaktives grafisches Setup ausgeführt werden kann. Failovercluster werden unterstützt. NTFS Junction Points oder Reparse Points werden in der Clusterumgebung nicht unterstützt. Für FS Logga muss auf dem Windows Server sowohl ein Filtertreiber als auch ein dedizierter Collector installiert werden. Windows-Fileserver, die über XenServer virtualisiert wurden, werden ab Version 6.5 unterstützt. In diesem Fall muss ein XenServer Tools-/Windows Management-Agent installiert werden. DFS wird nicht unterstützt. Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt. NetApp-Fileserver Unterstützte Versionen l NetApp Data ONTAP Version 7.x, Minimum 7.3.1. l NetApp Clustered Data ONTAP Version 8.x und 9.0 werden unterstützt. SSL wird unterstützt. Die integrierte NetApp-Überwachungsrichtlinie (FPolicy) wird für den Betrieb von FS Logga verwendet. Ein dedizierter Collector ist erforderlich. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 37
Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche Hardware/Software Anforderungen EMC-Fileserver Unterstützte Versionen l NAS 5.5 oder höher in Celerra- und VNX-Produktlinien, CEE Version 8.6.2 oder höher erforderlich FS Logga verwendet den Common Event Enabler (CEE), eine Komponente, die von EMC bereitgestellt wird. Ein dedizierter Kollektor-Server ist erforderlich. Der ARM-Kollektor muss auf demselben Server wie der CEE laufen. Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche Hardware/Software Anforderungen Betriebssystem l Windows Server 2012 l Windows Server 2012 R2 l Windows Server 2016 l Windows Server 2019 .NET Framework .NET 4.8 (oder höher) Internetinformationsdienste Version 7.5 oder höher (IIS) Unterstützte Browser l Google Chrome 54 oder höher l Mozilla Firefox 49 oder höher l Microsoft Edge 79.0.309 oder höher (auf Chromium basierend) Ab ARM Version 2019.4 wird der Microsoft Internet Explorer nicht mehr unterstützt. Cookies und JavaScript müssen aktiviert sein. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 38
Netzwerkanforderungen Netzwerkanforderungen Die Netzwerkanforderungen haben sich mit der Version 2020.2.2 geändert. Ab dieser Version werden keine Random High Ports mehr verwendet. Die Netzwerkanforderungen für frühere Versionen (2019.4 oder früher) finden Sie hier. Port# Protokoll Dienst/Prozess Richtung Beschreibung 88 TCP Kerberos Die Verbindung wird Authentifizierung immer vom ARM-Server initiiert. 135 TCP RPC Die Verbindung wird Scannen lokaler Konten, immer vom ARM-Server Abrufen von Ereignissen initiiert. von Domänencontrollern. 139 TCP NetBIOS Die Verbindung wird immer vom ARM-Server initiiert. 389 TCP LDAP Die Verbindung wird Scannen und Verwalten immer vom ARM-Server von Active Directory. Der initiiert. Port muss auf jedem Domänencontroller erreichbar sein. 445 TCP Microsoft DS (CIFS) Die Verbindung wird Scannen und Verwalten immer vom ARM-Server von Dateiserver- initiiert. Freigaben. 541* UDP Syslog Die Verbindung wird Ereignisse an einen immer vom ARM-Server Syslog-Server senden. initiiert. 636 TCP LDAPS Die Verbindung wird Scannen und Verwalten immer vom ARM-Server von Active Directory. Der initiiert. Port muss auf jedem Domänencontroller erreichbar sein. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 39
Netzwerkanforderungen Port# Protokoll Dienst/Prozess Richtung Beschreibung 1433 TCP MS SQL Server Die Verbindung wird ARM verwendet diesen immer vom ARM-Server Port für die gesamte initiiert. Kommunikation zwischen dem ARM Server und dem SQL Server. Die Kollektoren kommunizieren nur mit dem ARM Server, nicht mit dem SQL Server. 5671* TCP RabbitMQ Die Verbindung wird ARM verwendet immer vom ARM-Server RabbitMQ für die Alarme initiiert. des FS und AD Logga. 15671* TCP RabbitMQ Die Verbindung wird RabbitMQ Management immer vom ARM-Server Port. Wird von ARM für initiiert. den Server- Gesundheitscheck verwendet. Nur zwischen ARM-Server und RabbitMQ, Kollektoren sind nicht betroffen. 5985 TCP WinRM Die Verbindung wird durch Via PowerShell: Kollektor- den ARM-Server (Kollektor- Update, Zugriff auf Update) oder durch einen Exchange, verfügbare Kollektor (Exchange, SharePoint Site SharePoint) initiiert. Collections abrufen (nur für SharePoint on- premise). 5986 TCP WinRM (SSL) Die Verbindung wird durch Via PowerShell: Kollektor- den ARM-Server (Kollektor- Update, Zugriff auf Update) oder durch einen Exchange, verfügbare Kollektor (Exchange, SharePoint Site SharePoint) initiiert. Collections abrufen (nur für SharePoint on- premise). Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 40
Netzwerkanforderungen Port# Protokoll Dienst/Prozess Richtung Beschreibung 55555* TCP Standardport für ARM- Die Verbindung wird vom Standardport für ARM- Komponenten ARM-Server oder vom Komponenten. Kollektor initiiert. ARM verwendet diesen Port für die gesamte Kommunikation zwischen dem ARM Server und Clients (GUI- Anwendungen), Web Client, WebAPI, Kollektoren. 55580 TCP ARM Die Verbindung wird Mit dem Konfigurationsassistent immer vom Konfigurationassistenten Konfigurationsassistenten können Sie die initiiert. Basiseinrichtung vornehmen und Ressourcen in ARM integrieren. *Die Angaben gelten für die Standardkonfiguration. Sie können andere Ports konfigurieren. Für den Zugriff auf Online-Ressourcen müssen folgende URLs erreichbar sein: Exchange Online l https://outlook.office365.com/powershell-liveid/ Weitere Azure/Microsoft 365 Ressourcen l https://graph.microsoft.com l https://login.microsoftonline.com l https://manage.office.com/api/v1.0/ Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch das Kapitel ARM Architektur und Skalierbarkeit. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 41
Anforderungen für Exchange Anforderungen für Exchange Hardware/Software Anforderungen Exchange-Version l Exchange Online l Exchange Server (on-premise) 2010 l Exchange Server (on-premise) 2013 l Exchange Server (on-premise) 2016 l Exchange Server (on-premise) 2019 Das kumulative Update 2 für Exchange 2016 ist erforderlich, um Abwesenheitsnotizen bearbeiten zu können. Anforderungen für Exchange Logga Hardware/Software Anforderungen Exchange-Version l Exchange Online l Exchange Server (on-premise) 2013 l Exchange Server (on-premise) 2016 l Exchange Server (on-premise) 2019 Für die On-premise-Varianten müssen die Server, auf denen sich die Postfachdatenbanken befinden, en-US als Hauptsprache verwenden. Für die Installation von Sprachpaketen ist unter Umständen ein Neustart erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie von Microsoft. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 42
Anforderungen für SharePoint Anforderungen für SharePoint Hardware/Software Anforderungen SharePoint-Version l SharePoint Online l SharePoint Server (on-premise) 2010 l SharePoint Server (on-premise) 2013 Das kumulative Update vom Dezember 2014 ist für SharePoint 2013 erforderlich. l SharePoint Server (on-premise) 2016 l SharePoint Server (on-premise) 2019 Anforderungen für AD Logga Hardware/Software Anforderungen Betriebssystem AD Logga unterstützt Domänencontroller (DC) mit den folgenden Serverversionen: l Microsoft Windows Server 2008 (32-Bit und 64-Bit) l Microsoft Windows Server 2008 R2 l Microsoft Windows Server 2012 l Microsoft Windows Server 2012 R2 l Microsoft Windows Server 2016 l Microsoft Windows Server 2019 Für Logga ist kein dedizierter Collector erforderlich. Der ARM Server selbst kann als Collector verwendet werden. Für ARM ist keine Softwareinstallation auf Domänencontrollern erforderlich. ARM führt keine Schemaerweiterung in Active Directory durch. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 43
PowerShell-Anforderungen PowerShell-Anforderungen ARM erfordert PowerShell Version 5.1 für den Konfigurations-Assistenten und die AD Logga Gruppenrichtlinien-Änderungsfunktion. ARM erfordert PowerShell Version 5 für das Kollektor-Update. Alle anderen ARM-Komponenten, die PowerShell verwenden, erfordern Version 3.0 (oder höher). Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto SolarWinds empfiehlt die Verwendung von Dienstkonten (dedizierte Benutzerkonten) für ARM. Damit stellen Sie Folgendes sicher: l Die Zugriffsrechte der Dienstkonten werden nur von ARM genutzt. l Es ist einfacher herauszufinden, ob eine Aktion von einem ARM-Dienstkonto oder von einem Domänenadministrator ausgeführt wurde. l Änderungen am Kennwort des Domänenadministrators wirken sich nicht auf die ARM- Konfiguration aus. l Einschränkungen in Form von Grenzwerten für Aktivitäten werden vermieden (Exchange Online erlaubt beispielsweise nur drei parallele Anfragen). Funktionsmerkmal Benötigte Zugriffsrechte ARM Server Das Dienstkonto benötigt lokale Administratorrechte auf dem ARM Server. Wenn das Dienstkonto Mitglied der Gruppe der Domänenadministratoren ist, dann ist diese Anforderung automatisch erfüllt. Wenn ein Servercomputer der Domäne beitritt, dann ist die Gruppe der Domänenadministratoren automatisch Mitglied der lokalen Administratorgruppe. SQL Server l Falls Sie noch keine Datenbank für ARM eingerichtet haben, benötigt ARM die Rolle „dbcreator“ auf dem SQL Server. l Falls Sie bereits eine Datenbank für ARM erstellt haben, benötigt ARM die Rolle „dbowner“ für die Datenbank. Active Directory (AD)-Scan Jedes Benutzerkonto hat bereits Leseberechtigungen, um einen Active Directory-Scan durchzuführen. Falls Ihr Unternehmen Delegierung verwendet, müssen Sie das Dienstkonto zur Gruppe hinzufügen, die die entsprechenden OUs lesen darf. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 44
Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto Funktionsmerkmal Benötigte Zugriffsrechte AD-Änderungen Falls Ihr Unternehmen Delegierung verwendet, müssen Sie das Dienstkonto einer Gruppe zuweisen, die die entsprechenden OUs ändern darf. Ohne Delegierung: Fügen Sie das Dienstkonto der Gruppe Domänenadministratoren hinzu. Fileserver-Scan Das Dienstkonto benötigt Berechtigungen zum Lesen der NTFS- Berechtigungen und zum traversieren von Ordnern, um auf alle benötigten Ordner zugreifen zu können. Fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe der Domänenadministratoren hinzu. Falls das Domänenadministratorkonto nicht auf alle Ordner zugreifen kann (z. B. Benutzerordner), können Sie das Dienstkonto zu den Sicherungsoperatoren auf dem Fileserver hinzufügen. AD Logga Fügen Sie das Dienstkonto der Gruppe „Ereignisprotokollleser“ hinzu. Mitglieder der Gruppe der Domänenadministratoren haben ebenfalls die notwendigen Zugriffsrechte, um Ereignisprotokolle zu lesen. FS Logga Für die FS Logga-Funktion ist kein Dienstkonto erforderlich. „NT- Autorität\System“ muss auf die überwachten Verzeichnisse zugreifen können. Weitere Informationen zu den erforderlichen Einstellungen finden Sie im Administratorhandbuch im Abschnitt den FS Logga konfigurieren. Exchange Das Dienstkonto benötigt Administratorrechte auf dem Kollektor-Server. Fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe „Organisationsverwaltung mit Leserechten“ hinzu, um die Exchange-Zugriffsrechte auslesen zu können. Um die Exchange-Zugriffsrechte auf dem Exchange Server ändern zu können, fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe „Organisationsverwaltung“ hinzu (Leseberechtigungen sind enthalten). Weitere Zugriffseinstellungen (Identitätswechsel, eigenes Postfach) sind unter Umständen erforderlich und werden im Administratorhandbuch im Abschnitt „Exchange-Scans“ beschrieben. SharePoint Die erforderlichen Berechtigungen werden im Administratorhandbuch im Kapitel „Einen SharePoint-Scan hinzufügen“ beschrieben. Exchange Logga Das Dienstkonto muss Mitglied der Rollen „Organisationsverwaltung“ und „Datensatzverwaltung“ auf dem ausgewählten Exchange Server sein. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 45
Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 46
ARM herunterladen und installieren ARM herunterladen und installieren Der ARM-Installer ist ein All-in-One-Installationsprogramm, mit dem Sie auch ARM-Komponenten installieren können: ARM Server, Collector, ARM-Anwendungen (GUI) und Webkomponenten. 1. Überprüfen Sie die Systemanforderungen für alle ARM-Komponenten. Systemanforderungen überprüfen 2. Installationsdateien 1. Öffnen Sie customerportal.solarwinds.com. im Kundenportal 2. Geben Sie auf der Registerkarte „Log In“ (Anmelden) die SWID herunterladen Ihres Unternehmens und Ihre E-Mail-Adresse ein. 3. Klicken Sie in der Tabelle „Latest Downloads“ (Aktuelle Downloads) auf „Choose Download“ (Download auswählen) für die Installationsdateien Ihres Produkts. Falls Sie noch kein SolarWinds-Konto haben, besuchen Sie das Kundenportal, um ein Konto zu erstellen. 3. Installation starten 1. Kopieren Sie die Datei „setup.exe“ für ARM in einen lokalen Ordner. Verwenden Sie keinen Netzwerkordner. 2. Führen Sie „setup.exe“ mit Administratorrechten aus. Setup verwendet automatisch die Sprache Ihres Betriebssystems für die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch. Andernfalls wird Englisch verwendet. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 47
ARM herunterladen und installieren 4. Express Installation Installationsmethode Alle benötigten Komponenten einschließlich einer SQL Server Express wählen Edition werden installiert. Diese Methode wird für eine Evaluierung in Umgebungen mit bis zu 1.000 Benutzern und minimalem Logging empfohlen. Erweiterte Installation Wählen Sie Erweiterte Installation, wenn Sie l einen bereits vorhandenen SQL-Server verwenden, l zusätzliche Kollektoren und/oder den FS Logga für Windows- Dateiserver installieren, l die Webkomponenten auf einem separaten Server betreiben (nicht empfohlen), l die ARM-Anwendungen auf Benutzer-Computern installieren wollen. 5. Lizenzbedingungen Falls Sie den Lizenzbedingungen zustimmen, aktivieren Sie das akzeptieren Kontrollkästchen „I agree to the License Terms“ (Ich stimme den Lizenzbedingungen zu) und klicken Sie auf „Install“ (Installieren). 6. Installationsbericht Während der Installation sucht das ARM-Setup automatisch nach fehlenden erforderlichen Komponenten. Falls eine erforderliche Komponente fehlt, zeigt das ARM-Setup einen Liste der fehlenden Komponenten an. Die Installation fehlender Komponenten kann eine Internetverbindung erfordern. Die Installation wird erst fortgesetzt, nachdem alle erforderlichen Komponenten installiert wurden. 7. Abschließen der Nachdem alle ausgewählten Komponenten erfolgreich installiert Installation wurden, werden Sie im Installationsdialog darauf hingewiesen, dass die Installation erfolgreich war. Schließen Sie den Abschlussdialog, wenn Sie bereit sind, mit dem Konfigurationsassistenten fortzufahren. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 48
Nach der Installation Nach der Installation Nachdem Sie Access Rights Manager erfolgreich installiert haben, lesen Sie den Leitfaden für die ersten Schritte mit ARM, um sich mit der Basiskonfiguration, Aktivierung Ihrer Lizenz, Anmeldung und Einrichtung Ihrer ersten Active Directory- und Dateisystemscans vertraut zu machen. Sie können die ARM-Anwendungen (grafische Benutzeroberflächen) für andere Benutzer bereitstellen. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 49
Eine Update-Installation durchführen Eine Update-Installation durchführen Um ein Update installieren zu können, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein: 1. Lesen Sie die Release Notes. Dort finden Sie Informationen dazu, ob das Update umfassende und langwierige Änderungen an der Datenbank vornimmt. 2. Stellen Sie sicher, dass während des Updates keine Jobs in ARM geplant sind oder ausgeführt werden. Überprüfen Sie in der Jobübersicht nach dem Status „Geplant“ oder „Wird ausgeführt“. 3. Während des Updates muss die SQL-Datenbank verfügbar sein. Stellen Sie sicher, dass während des Updates keine Datenbanksicherung durchgeführt wird. 4. Der ARM-Server darf sich nicht im Status „Warten auf Neustart“ befinden, z. B. aufgrund von Windows-Updates. 5. Bei den ARM-Anwendungen sollten keine Benutzer angemeldet sein. Zum Abschluss des Updates wird der ARM-Dienst neu gestartet. Dies führt dazu, dass sämtliche ARM-Anwendungen abstürzen. Sie können angemeldete Benutzer im Serverstatusmenü identifizieren. Wenn alle Anforderungen erfüllt sind, können Sie das Update starten: 1. Kopieren Sie die Datei „Setup.exe“ für ARM in einen lokalen Ordner (verwenden Sie keinen Netzwerkordner). 2. Führen Sie die Datei mit Administratorrechten aus, um die Installation zu starten. Setup verwendet automatisch die Sprache Ihres Betriebssystems für die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch. Andernfalls wird Englisch verwendet. Das Setup identifiziert die aktuell installierte Version und führt ein Update auf älteren Installationen durch. Wenn bereits eine neuere Version installiert ist, wird das Setup abgebrochen. Der ARM-Installationsassistent wird automatisch im Update-Modus gestartet und die Komponentenauswahl bleibt unverändert. Falls Sie mehrere Kollektoren verwenden, werden diese automatisch aktualisiert. Installationsleitfaden: Access Rights Manager page 50
Sie können auch lesen