Access Rights Manager - INSTALLATIONSLEITFADEN Version 2020.2.7

 
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Access Rights Manager - INSTALLATIONSLEITFADEN Version 2020.2.7
INSTALLATIONSLEITFADEN

Access Rights Manager
Version 2020.2.7

Last Updated: Dienstag, 25. Mai 2021
Access Rights Manager - INSTALLATIONSLEITFADEN Version 2020.2.7
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Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                    page 2
Access Rights Manager - INSTALLATIONSLEITFADEN Version 2020.2.7
Table of Contents
   Installationsanleitung für Access Rights Manager        7

   ARM-Architektur und Skalierbarkeit                      8

     Architektur allgemein                                 8

     Anwendungen                                           8

     Verteilte Installation                               10

       Webkomponenten                                     10

       SQL-Datenbank                                      11

       RabbitMQ                                           11

       Kollektoren                                        11

     Active Directory                                     11

       AD scannen, Konten verwalten                       12

       Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga)            13

       Skalierbarkeit und Scanleistung                    13

     Azure Active Directory                               14

       AAD scannen, Konten verwalten                      15

       Protokoll-Ereignisse abrufen (AAD Logga)           15

       Skalierbarkeit und Scanleistung                    15

     Windows-Fileserver                                   16

       Scannen, Verwalten                                 16

       Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)      17

       Skalierbarkeit und Scanleistung                    17

     NetApp-Fileserver                                    18

       Scannen, Verwalten                                 19

       Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)      20

       Skalierbarkeit und Scanleistung                    20

Installationsleitfaden: Access Rights Manager          page 3
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EMC-Fileserver                                                      21

       Scannen, Verwalten                                                21

       Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)                     22

       Skalierbarkeit und Scanleistung                                   22

     Exchange                                                            23

       Skalierbarkeit und Scanleistung                                   24

     SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive                  24

       Skalierbarkeit und Scanleistung                                   26

     Teams                                                               26

       Skalierbarkeit und Scanleistung                                   28

     SAP                                                                 28

       Skalierbarkeit und Scanleistung                                   30

   Systemanforderungen                                                   31

     Anforderungen für ARM Server                                        31

     Anforderungen für ARM Kollektoren                                   33

     Anforderungen für die grafische ARM-Benutzeroberfläche              33

     Anforderungen für SQL Server                                        34

     Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und verwalten)      36

     Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers)            37

     Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche              38

     Netzwerkanforderungen                                               39

     Anforderungen für Exchange                                          42

     Anforderungen für Exchange Logga                                    42

     Anforderungen für SharePoint                                        43

     Anforderungen für AD Logga                                          43

     PowerShell-Anforderungen                                            44

     Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto                              44

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                         page 4
ARM herunterladen und installieren                                                            47

     Nach der Installation                                                                       49

   Eine Update-Installation durchführen                                                          50

     Upgrade-Pfad                                                                                51

   Die ARM-Anwendungen bereitstellen                                                             52

     Anwendungen per Freigabe bereitstellen                                                      52

     Die ARM-Anwendungen installieren                                                            54

   Die Webkomponenten installieren                                                               57

   Die ARM-Installation auf einen neuen Server migrieren                                         59

     Lizenz                                                                                      59

       Alter 8MAN-Lizenzmechanismus                                                              59

       SolarWinds ARM-Lizenzmechanismus                                                          59

     Den neuen Server vorbereiten                                                                59

     Die Datenbank migrieren                                                                     60

       ARM-Server-Namen aktualisieren                                                            60

       Geplante Jobs aktualisieren                                                               61

     ARM auf dem neuen Server installieren                                                       62

       Ab Version 2020.2.2: Ungültige Zertifikate entfernen                                      62

       Die kopierten Konfigurationsdateien überprüfen                                            62

       ARM installieren                                                                          63

   Die ARM-Datenbank auf einen neuen SQL-Server migrieren                                        65

     Die aktuell verwendeten Anmeldedaten, den SQL-Server und die Authentifizierungsmethode
     identifizieren                                                                              65

     Den ARM-Dienst auf dem ARM-Server beenden                                                   65

     Eine Sicherung der ARM-Datenbank mit SQL Server Management Studio (SSMS) erstellen          65

     Die Sicherungsdatei kopieren                                                                67

     Die ARM-Datenbank in der neuen Instanz wiederherstellen                                     67

     Berechtigungen der Anmeldung (Login) auf der neuen SQL-Server-Instanz                       70

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                 page 5
Die Konfigurationsdatei des ARM-Servers anpassen                  71

     Starten Sie den ARM-Dienst auf dem ARM-Server                     72

     Die Basiskonfiguration neu erstellen                              72

   ARM deinstallieren                                                  75

     Lizenz deaktivieren                                               75

     ARM Anwendungen und Dienst auf dem ARM-Server deinstallieren      75

     Registrierung der Webkomponenten entfernen                        76

     ARM Anwendungen auf Anwender-PCs deinstallieren                   76

     Kollektoren deinstallieren                                        76

     SQL-Server deinstallieren                                         77

     ARM Datenbank löschen                                             77

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                       page 6
Installationsanleitung für Access Rights Manager

Installationsanleitung für Access Rights Manager
Diese Anleitung unterstützt Sie dabei, Ihre Umgebung vorzubereiten und SolarWinds Access Rights
Manager zu installieren.

    Falls Sie ein Upgrade von ARM durchführen, lesen Sie das Kapitel Eine Update-Installation
    durchführen.

Beachten Sie den Abschnitt zu den Komponenten, aus denen die Access Rights Manager-Architektur
besteht und prüfen Sie die Systemanforderungen für die einzelnen Komponenten, bevor Sie mit der
Installation beginnen. Folgen Sie anschließend der schrittweisen Anleitung, um ARM herunterzuladen
und zu installieren.

Lesen Sie nach Abschluss der Installation den Leitfaden für die ersten Schritte mit ARM, um sich mit
der Basiskonfiguration und der Verwendung von ARM vertraut zu machen.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                       page 7
ARM-Architektur und Skalierbarkeit

ARM-Architektur und Skalierbarkeit
Architektur allgemein
ARM besteht aus bzw. benötigt die folgenden Komponenten:

   l    ARM-Server
   l    Webkomponenten
   l    ARM Anwendungen
   l    ARM Konfigurationsassistent
   l    RabbitMQ
   l    Microsoft SQL-Datenbank
   l    optional: zusätzliche Kollektoren

Als ARM-Server bezeichnen wir einen Windows-Server, auf dem der ARM-Dienst läuft. Dieser Dienst
fungiert auch als (erster) Kollektor. In kleinen Umgebungen können die Komponenten ARM-Server,
SQL-Datenbank, Webkomponenten, RabbitMQ auf einem einzigen Windows-Server betrieben werden.
In größeren Umgebungen können die Komponenten auf dedizierten Windows-Servern betrieben
werden. Empfehlungen zur Skalierung finden Sie im folgenden Abschnitt: Verteilte Installation.

Die ARM-Komponenten arbeiten über Netzwerkschnittstellen zusammen. Welche Ports dabei im
Einzelnen verwendet werden, finden Sie in den folgenden schematischen Darstellungen. Eine Übersicht
über die verwendeten Ports finden Sie in den Systemanforderungen im Abschnitt
Netzwerkanforderungen.

       Beachten Sie, dass ARM kein Orion-Plattform-Produkt ist. Wir empfehlen, ARM und die Orion-
       Plattform auf unterschiedlichen Servern zu installieren.

Anwendungen
Mit ARM erhalten Sie diese Anwendungen:

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Anwendungen

   l   ARM Hauptanwendung (Windows ausführbare Datei)
   l   ARM Konfigurationsanwendung (Windows ausführbare Datei)
   l   ARM Konfigurationsassistent (Windows ausführbare Datei)
   l   ARM Webanwendung

Bitte beachten Sie, dass ältere Versionen von ARM (vor 2020.2.2) dynamische Ports (random high
ports) für die Kommunikation zwischen den Windows-Anwendungen und dem ARM-Server verwenden.
Falls vorhandene Firewalls dies erforderlich machen, können Sie die Verwendung der dynamischen
Ports in den ARM-Konfigurationsdateien begrenzen.

Wie Sie Nutzern die Anwendungen bereitstellen, finden Sie im Kapitel Die ARM-Anwendungen
bereitstellen.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                              page 9
Verteilte Installation

Verteilte Installation

Webkomponenten
Als Webkomponenten bezeichnen wir die installierte ARM-Website auf einem Windows-Webserver (IIS)
für die ARM-Webanwendung und die WebAPI. Wir empfehlen, die Webkomponenten auf dem ARM-
Server selbst zu betreiben. Sollten Sie eine hohe Nutzung der Webanwendung erwarten, z.B. sehr viele
gleichzeitige Nutzer der Webanwendung, ist es möglich, die Webkomponenten auf einem dedizierten
Server zu betreiben.

Wie Sie die Webkomponenten auf einem dedizierten Webserver installieren, ist im Kapitel Die
Webkomponenten installieren beschrieben.

Bitte beachten Sie die Systemanforderungen, Abschnitt Webkomponenten.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                  page 10
SQL-Datenbank

SQL-Datenbank
ARM erfordert eine Verbindung zu einer Microsoft SQL-Datenbank-Instanz. Für kleine Umgebungen
ohne aktivierte Überwachungsfunktionen (Logga-Funktionalitäten) oder für Evaluierungszwecke
können Sie die im ARM-Setup enthaltene SQL Express Edition auf dem ARM-Server betreiben.

Für größere Umgebungen oder wenn Sie die Überwachungsfunktionen produktiv nutzen wollen,
empfehlen wir dringend die Verwendung eines dedizierten Datenbankservers mit einer Microsoft SQL-
Server Standard Edition oder höher.

Hinweise zur Dimensionierung des Datenbankservers und zu unterstützten Versionen finden Sie in den
Systemanforderungen im Abschnitt SQL-Server.

Bei der Verwendung von SQL Express beachten Sie bitte die Hinweise im Kapitel ARM und SQL-
Express.

RabbitMQ
ARM verwendet RabbitMQ als Warteschlangen-Dienst für Nachrichten. Wir empfehlen, die im ARM-
Setup enthaltene Version von RabbitMQ auf dem ARM-Server selbst zu betreiben. Es ist jedoch auch
möglich, einen "externen" RabbitMQ-Dienst zu nutzen.

Informationen zu von ARM unterstützten Versionen von RabbitMQ/Erlang finden Sie in den
Systemanforderungen im Abschnitt ARM-Server Anforderungen.

Kollektoren
In großen oder verteilten Umgebungen ist es zur Lastverteilung, zur Anbindung von Remote-Standorten
und zur Verbesserung der Systemleistung sinnvoll, zusätzliche Kollektoren einzurichten. Wie Sie
zusätzliche Kollektoren einrichten (installieren und in ARM einbinden), ist im Kapitel Kollektoren des
Administratorhandbuchs beschrieben.

Hinweise zur Skalierung, also wann zusätzliche Kollektoren empfohlen sind, finden Sie in den
folgenden Abschnitten zu den jeweiligen Ressourcentypen.

Active Directory
Die Hauptfunktionen von ARM für Active Directory sind:

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AD scannen, Konten verwalten

   l   Konten erstellen und verwalten
   l   Aktivitäten aufzeichen (AD-Logga)

AD scannen, Konten verwalten
ARM nutzt LDAP für diese Aktivitäten.

    Ob LDAP (Port 389) oder LDAPS (Port 636) verwendet wird, hängt von der Systemkonfiguration
    ab und kann nicht innerhalb von ARM konfiguriert werden.

Ein zusätzlicher Kollektor ist nicht zwingend erforderlich. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor
verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung eines zusätzlichen Kollektors:

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Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga)

   l   Domain controller an Remote-Standorten
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Das Einrichten von AD-Scans ist im Administratorhandbuch im Kapitel Active Directory Scans
beschrieben.

Protokoll-Ereignisse abrufen (AD Logga)
ARM verwendet RPC zum Abrufen der Ereignisse.

    Sollten Sie auf den Domänen-Controllern die Windows Firewall aktiviert haben, beachten Sie
    bitte die Hinweise im Kapitel Die Windows-Firewall für den AD-Logga konfigurieren des
    Administratorhandbuchs.

Ein zusätzlicher Kollektor ist optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden.

Sie können für den AD-Logga nur einen Kollektor konfigurieren, der die Ereignisse von allen Domänen-
Controllern verarbeitet.

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan eines Active Directory können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird
der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der
ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten
Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen.
Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM-
Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den
meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die
Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits
vorhandenen Auslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden.

Mögliche Werte

   l   Minimum: 1
   l   Maximum: 128
   l   Standard: 4

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Azure Active Directory

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel AD-Scans konfigurieren des Administratorhandbuchs.

Azure Active Directory
Die Hauptfunktionen von ARM für Azure Active Directory sind:

   l   Konten erstellen und verwalten
   l   Aktivitäten aufzeichen (AAD-Logga)

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                page 14
AAD scannen, Konten verwalten

AAD scannen, Konten verwalten
ARM nutzt für alle Aktivitäten von Azure bereitgestellte Web-Schnittstellen (APIs).

Ein zusätzlicher Kollektor ist nicht zwingend erforderlich. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor
verwendet werden. Für folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last
   l   Der ARM-Server hat keinen Internetzugang

Das Einrichten von AAD-Scans ist im Kapitel Azure AD Scans des Administratorhandbuchs
beschrieben.

Protokoll-Ereignisse abrufen (AAD Logga)
ARM nutzt von Azure bereitgestellte Web-Schnittstellen (APIs) um die Ereignisse abzurufen.

Ein dedizierter Kollektor ist nicht zwingend erforderlich - der ARM-Server selbst kann als Kollektor
verwendet werden.

Das Einrichten des AAD-Loggas ist im Kapitel Den Azure Active Directory (AAD) Logga konfigurieren
des Administratorhandbuchs beschrieben.

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan eines Azure Active Directory können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt
wird der Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet
der ARM-Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der
konfigurierten Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen.
Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM-
Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den
meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die
Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits
vorhandenen Auslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden.

Mögliche Werte

   l   Minimum: 1
   l   Maximum: 128
   l   Standard: 4

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                     page 15
Windows-Fileserver

Windows-Fileserver
Die Hauptfunktionen von ARM für Windows-Fileserver sind:

   l   Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern
   l   Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga)

Der erforderliche Installationsaufwand ist abhängig vom gewünschten Funktionsumfang.

Scannen, Verwalten
ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                             page 16
Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Fileserver an Remote-Standorten
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)
Für die Verwendung der Überwachungsfunktionen auf einem Windows Fileserver wird auf jedem zu
überwachenden Fileserver ein Installation der folgenden ARM-Komponenten benötigt:

   l   ARM Filtertreiber
   l   ARM Kollektor

Der Windows Fileserver dient als Kollektor.

Die Einrichtung wird im Kapitel Windows Fileserver für den FS Logga vorbereiten des
Administratorhandbuchs beschrieben.

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der
Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-
Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten
Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen.
Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM-
Auslastung auf dem Kollektor und dem Fileserver. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt
allerdings in den meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare
Wert für die Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und
bereits vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden.

Mögliche Werte

   l   Minimum: 1
   l   Maximum: 128
   l   Standard: 4

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                     page 17
NetApp-Fileserver

Für eine optimale Scanleistung ist es weiterhin wichtig, den passenden Fileserver-Typ in der
Scankonfiguration einzustellen. Im Modus "Auto" kann es wegen Kompatibilitätsanforderungen zu
Leistungseinbußen kommen.

Bitte beachten Sie weiterhin, dass es für die meisten Anwendungsfälle von ARM nicht notwendig und
sinnvoll ist, alle Freigaben eines Fileservers zu scannen. Dies gilt insbesondere für administrative
Freigaben ($-Freigaben) und Systemlaufwerke. Beschränken Sie für einen schnellen Scan den Umfang
auf die verwendeten, produktiven Freigaben.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch im Kapitel Fileserver-Scans
konfigurieren im Abschnitt Freigaben auswählen.

NetApp-Fileserver
Die Hauptfunktionen von ARM für NetApp-Fileserver sind:

   l   Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern
   l   Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga)

Der erforderliche Installationsaufwand ist abhängig vom gewünschten Funktionsumfang.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                page 18
Scannen, Verwalten

Scannen, Verwalten
ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll. ARM unterstützt keine NFS-Freigaben.

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Fileserver an Remote-Standorten
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                 page 19
Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)

Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)
Für die Überwachungsfunktionen verwendet ARM das NetApp-Feature FPolicy. Ein zusätzlicher
Kollektor, der die Ereignisse des NetApp-Fileservers verarbeitet, ist erforderlich. Der ARM-Server kann
nicht als Kollektor verwendet werden.

Auf NetApp 7-Mode verwendet ARM RPC (TCP 135) und SMB (TCP 139) zum Abrufen der Ereignisse.
Im NetApp Clustered-Mode ist der Port konfigurierbar.

Die Einrichtung wird in den Kapiteln NetApp 7-mode Fileserver vorbereiten bzw. NetApp clustered data
ONTAP Fileserver vorbereiten beschrieben.

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der
Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-
Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten
Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen.
Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM-
Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den
meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die
Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits
vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden.

Mögliche Werte

   l   Minimum: 1
   l   Maximum: 128
   l   Standard: 4

Beschränken Sie für einen schnellen Scan den Umfang auf die verwendeten, produktiven Freigaben.
Setzen Sie den Fileserver-Typ auf NetApp.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Fileserver-Scans konfigurieren des
Administratorhandbuchs.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                       page 20
EMC-Fileserver

EMC-Fileserver
Die Hauptfunktionen von ARM für EMC-Fileserver sind:

   l   Verzeichnisberechtigungen lesen und ändern
   l   Fileserver-Aktivitäten aufzeichen (FS-Logga)

Der Anwendungsumfang bestimmt den erforderlichen Einrichtungsaufwand.

Scannen, Verwalten
ARM nutzt für alle Aktivitäten das CIFS-Protokoll. ARM unterstützt keine NFS-Freigaben.

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Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Fileserver an Remote-Standorten
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Abrufen von Fileserver-Ereignissen (FS Logga)
Für die Überwachungsfunktionen wird der EMC Common Event Enabler (CEE) benötigt. Ein
zusätzlicher Kollektor, der die Ereignisse des EMC-Fileservers verarbeitet, ist erforderlich. Betreiben Sie
den CEE und den Kollektor-Dienst auf demselben Windows-Server. Dieser Server sollte sich sich im
gleichen Netzwerksegment wie der zu überwachende EMC-Fileserver befinden. Der ARM-Server kann
nicht als Kollektor verwendet werden.

Die Einrichtung wird im Kapitel EMC Fileserver vorbereiten des Administratorhandbuchs beschrieben.

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan eines Fileservers können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der
Scan immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-
Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten
Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Für eine optimale Scanleistung können Sie die Anzahl der parallelen Requests des Scans anpassen.
Grundsätzlich gilt, je mehr parallele Requests, desto höher die Scanleistung und die CPU- und RAM-
Auslastung auf dem Kollektor. Eine Verdopplung der parallelen Requests bewirkt allerdings in den
meisten Fällen keine Verdopplung der Scanleistung. Wo der optimale bzw. vertretbare Wert für die
Anzahl der parallelen Requests liegt, hängt stark von der Hardwarekonfiguration und bereits
vorhandenen Fileserverauslastung ab und kann hier nicht vorhergesagt werden.

Mögliche Werte

   l   Minimum: 1
   l   Maximum: 128
   l   Standard: 4

Bitte beachten Sie weiterhin, dass es für die meisten Anwendungsfälle von ARM nicht notwendig und
sinnvoll ist, alle Freigaben eines Fileservers zu scannen. Beschränken Sie für einen schnellen Scan den
Umfang auf die verwendeten, produktiven Freigaben.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                        page 22
Exchange

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Fileserver-Scans konfigurieren.

Exchange
Die Hauptfunktionen von ARM für Exchange Online und Exchange on-premise sind:

   l   Postfachberechtigungen lesen und ändern
   l   Postfachaktivitäten aufzeichen (Exchange-Logga)

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                          page 23
Skalierbarkeit und Scanleistung

ARM nutzt PowerShell um auf Exchange zuzugreifen.

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Für Exchange Online, wenn Ihr ARM-Server keinen Internetzugang hat
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last
   l   Exchange (on-premise) Server an Remote-Standorten

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Exchange-Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan
immer nur über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-
Server anhand von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten
Kollektoren automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Exchange-Scans konfigurieren des
Administratorhandbuchs.

SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive
Die Hauptfunktionen von ARM für SharePoint on-premise, SharePoint Online und OneDrive sind:

   l   Berechtigungen lesen und ändern
   l   Aktivitäten aufzeichen (SharePoint Online-Logga, OneDrive-Logga)

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                   page 24
SharePoint on-premise, SharePoint Online, OneDrive

ARM verwendet SharePoint CSOM (client side object model) für den Zugriff auf SharePoint. ARM
verwendet von Microsoft Azure bereitgestellte Webschnittstellen (APIs) für den Zugriff auf OneDrive
und zum Abrufen von SharePoint Online-Ereignissen.

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Für SharePoint Online, wenn der ARM-Server keinen Internetzugang hat
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last
   l   SharePoint (on-premise) Server an Remote-Standorten

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                     page 25
Skalierbarkeit und Scanleistung

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur
über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand
von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren
automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs:

   l   OneDrive scans konfigurieren
   l   SharePoint Scans konfigurieren

Teams
Die Hauptfunktionen von ARM für Teams sind:

   l   Anzeigen und Verwalten von Team-Berechtigungen, Mitgliedschaften, Kanälen

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                   page 26
Teams

ARM verwendet von Microsoft Azure bereitgestellte Webschnittstellen (APIs), um auf Teams
zuzugreifen.

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Der ARM-Server hat keinen Internetzugang
   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                 page 27
Skalierbarkeit und Scanleistung

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur
über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand
von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren
automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs:

   l   Teams scans konfigurieren

SAP
Die Hauptfunktionen von ARM für SAP sind:

   l   SAP Berechtigungen anzeigen

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                   page 28
SAP

ARM verwendet den SAP .NET connector um SAP Berechtigungen zu lesen.

Zusätzliche Kollektoren sind optional. Der ARM-Server selbst kann als Kollektor verwendet werden. Für
folgende Fälle empfehlen wir die Verwendung zusätzlicher Kollektoren:

   l   Der ARM-Server selbst oder alle vorhandenen Kollektoren haben bereits eine hohe Last

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                 page 29
Skalierbarkeit und Scanleistung

Skalierbarkeit und Scanleistung
Für einen Scan können Sie mehrere Kollektoren konfigurieren. Ausgeführt wird der Scan immer nur
über einen Kollektor. Haben Sie mehrere Kollektoren konfiguriert, entscheidet der ARM-Server anhand
von CPU- und RAM-Auslastung - nicht anhand des Standortes - der konfigurierten Kollektoren
automatisch, über welchen Kollektor der Scan ausgeführt wird.

Die Einstellungen nehmen Sie in der ARM-Konfigurationsanwendung unter dem Menüpunkt "Scans"
vor. Weitere Informationen finden Sie in folgenden Kapiteln des Administratorhandbuchs:

   l   SAP-Scans konfigurieren

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                   page 30
Systemanforderungen

Systemanforderungen
Release-Datum: 22. September 2020

In der folgenden Tabelle finden Sie die Hardware- und Softwaresystemanforderungen für Ihre
SolarWinds Access Rights Manager-Installation.

Anforderungen für ARM Server
    Die Hardwareanforderungen für den ARM Server hängen von verschiedenen Faktoren ab:

        l   Anzahl der Benutzer in Active Directory (AD)
        l   Anzahl der mit ARM überwachten Fileserver und Verzeichnisse
        l   Datenspeichereinstellungen des ARM Servers

    Wir empfehlen dringend, bei der Einrichtung einer virtuellen Maschine den RAM fest (nicht
    dynamisch) zuzuweisen. Eine dynamische RAM-Zuweisung kann im Zusammenhang mit
    einem lokal auf dem ARM-Server betriebenen SQL-Server zu signifikanten Leistungseinbußen
    führen.

    Beachten Sie, dass ARM kein Orion-Plattform-Produkt ist. Wir empfehlen, ARM und die Orion-
    Plattform auf unterschiedlichen Servern zu installieren.

 Hardware/Software                 Anforderungen

Betriebssystem                         l   Windows Server 2012
                                       l   Windows Server 2012 R2
                                       l   Windows Server 2016
                                       l   Windows Server 2019

CPU (Anzahl der
                                    Active Directory-Benutzer          Anzahl der Kerne
Prozessorkerne)
                                    bis zu 1.000                       2

                                    bis zu 4.000                       4

                                    4.000+                             4

                                       Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                    page 31
Anforderungen für ARM Server

 Hardware/Software                 Anforderungen
Festplattenspeicherplatz
                                    Active Directory-Benutzer            Speicherplatz

                                    bis zu 1.000                         30 GB

                                    bis zu 4.000                         40 GB

                                    4.000+                               40 GB

Arbeitsspeicher
                                    Active Directory-Benutzer            RAM

                                    bis zu 4.000                         8 GB

                                    4.000+                               16 GB

.NET Framework                     .NET 4.8 (oder höher)

RabbitMQ                           Das ARM Setup enthält RabbitMQ Version 3.7.1. Wenn Sie eine andere
                                   Instanz von RabbitMQ verwenden wollen, müssen Sie die volle
                                   Kompatibilität zu der von ARM mitgelieferten Versionen von
                                   RabbitMQ und Erlang/OTP sicherstellen.

Erlang/OTP                         Das ARM Setup enthält Erlang/OTP Version 21.1. Wenn Sie eine
                                   andere Version von Erlang/OTP verwenden wollen, müssen Sie die
                                   volle Kompatibilität zu der von ARM mitgelieferten Version von
                                   RabbitMQ und Erlang/OTP sicherstellen.

Zugriffsrechte                     Das Dienstkonto benötigt lokale Administratorrechte auf dem ARM
                                   Server.

Sonstiges                          Der ARM Server muss Mitglied einer Active Directory-Domäne sein.

                                   Cluster werden nicht unterstützt.

                                   Server Core wird nicht unterstützt.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                        page 32
Anforderungen für ARM Kollektoren

Anforderungen für ARM Kollektoren
 Hardware/Software                 Anforderungen
Betriebssystem                         l    Windows Server 2012
                                       l    Windows Server 2012 R2
                                       l    Windows Server 2016
                                       l    Windows Server 2019

                                       Der ARM Collector-Dienst kann nur auf Server Core-Versionen
                                       installiert werden, auf denen das interaktive grafische ARM-
                                       Setup ausgeführt werden kann.

CPU (Anzahl der                    2
Prozessorkerne)
                                       Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt.

Festplattenspeicherplatz           5 GB

Arbeitsspeicher                    4 GB

.NET Framework                     .NET 4.8 (oder höher)

                                           Das automatische Kollektor-Update funktioniert nur, wenn der
                                           Kollektor bereits das .NET 4.8 Framework installiert hat. Das
                                           automatische Kollektor-Update forciert nicht die Installation
                                           des .NET 4.8-Frameworks auf Kollektoren. Wir empfehlen, alle
                                           Kollektorserver mit dem .NET-Framework 4.8 zu aktualisieren,
                                           bevor Sie ARM auf die Version 2019.4 oder höher updaten.

Sonstiges                          ARM Collector kann auf einem Mitgliedsserver (Knoten) eines Clusters
                                   installiert werden.

                                   ARM Collector kann nicht als Clusterressource im Windows Server
                                   Failovercluster-Manager verwendet werden.

Anforderungen für die grafische ARM-Benutzeroberfläche
    Diese Anforderungen gelten sowohl für die eigentliche ARM-Anwendung als auch für die ARM-
    Konfigurationsanwendung.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                         page 33
Anforderungen für SQL Server

 Hardware/Software                 Anforderungen
Betriebssystem                         l   Windows Server 2012
                                       l   Windows Server 2012 R2
                                       l   Windows Server 2016
                                       l   Windows Server 2019
                                       l   Windows Vista
                                       l   Windows 7
                                       l   Windows 8
                                       l   Windows 10

CPU (Anzahl der                    2
Prozessorkerne)

Festplattenspeicherplatz           500 MB

Arbeitsspeicher                    2 GB

.NET Framework                     .NET 4.8 (oder höher)

Grafikkarte                        optional: Grafikkarte mit DirectX 10-Unterstützung

Bildschirmauflösung                Minimum: 1280x1024

                                   Empfohlen: 1920x1080 (1080p)

Anforderungen für SQL Server
 Hardware/Software                 Anforderungen
Microsoft SQL Server (32-Bit           l   SQL Server 2012
und 64-Bit)                            l   SQL Server 2014
                                       l   SQL Server 2016
                                       l   SQL Server 2017
                                       l   SQL Server 2019

CPU (Anzahl der                    2
Prozessorkerne)
                                       Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt.

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Anforderungen für SQL Server

 Hardware/Software                 Anforderungen
Festplattenspeicherplatz
                                    Active Directory-Benutzer            Speicherplatz
(Datenbankspeicher)
                                    bis zu 1.000                         10 GB

                                    bis zu 4.000                         30 GB

                                    4.000+                               50 GB

Arbeitsspeicher                    4 GB

.NET Framework                     .NET 4.8 (oder höher)

Anmeldeberechtigungen                  l   Falls Sie noch keine Datenbank für ARM eingerichtet haben, ist
                                           für das ARM-Setup die Rolle „dbcreator“ auf dem SQL Server
                                           erforderlich.
                                       l   Falls Sie bereits eine Datenbank für ARM erstellt haben, benötigt
                                           ARM die Rolle „dbowner“ für die Datenbank.

Collation                          Die empfohlene Collation-Einstellung für die ARM Datenbank ist
                                   Latin1_General_CI_AS.

Sonstiges                          SQL Server Express Edition kann verwendet werden, jedoch mit den
                                   folgenden Einschränkungen:

                                       l   10 GB maximale Datenbankgröße: Nur eine begrenzte Anzahl an
                                           Scans kann gespeichert werden
                                       l   Ca. 1 GB maximale Arbeitsspeichernutzung: Leistungseinbußen
                                           in großen Umgebungen
                                       l   Maximal 4 CPU-Kerne: Leistungseinbußen in großen
                                           Umgebungen

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Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und verwalten)

Fileserveranforderungen (Berechtigungen scannen und
verwalten)
 Hardware/Software                 Anforderungen
Windows-Fileserver                 Betriebssystem

                                       l   Windows Server 2012
                                       l   Windows Server 2012 R2
                                       l   Windows Server 2016
                                       l   Windows Server 2019

                                       Windows Server-Failoverclustering (WSFC) wird unterstützt.

                                       DFS (in Domäne eingebundene und eigenständige Computer)
                                       wird unterstützt.

                                       Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt.

NetApp-Fileserver                  ARM unterstützt CIFS-basierte Freigaben.

EMC-Fileserver                     ARM unterstützt CIFS-basierte Freigaben.

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Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers)

Anforderungen für FS Logga (Überwachung des Fileservers)
 Hardware/Software                 Anforderungen
Windows-Fileserver                 Betriebssystem

                                       l   Windows Server 2012
                                       l   Windows Server 2012 R2
                                       l   Windows Server 2016
                                       l   Windows Server 2019

                                       Wird nur auf Server Core-Versionen von Windows Server
                                       unterstützt, auf denen ein interaktives grafisches Setup
                                       ausgeführt werden kann.

                                       Failovercluster werden unterstützt. NTFS Junction Points oder
                                       Reparse Points werden in der Clusterumgebung nicht
                                       unterstützt.

                                       Für FS Logga muss auf dem Windows Server sowohl ein
                                       Filtertreiber als auch ein dedizierter Collector installiert werden.

                                       Windows-Fileserver, die über XenServer virtualisiert wurden,
                                       werden ab Version 6.5 unterstützt. In diesem Fall muss ein
                                       XenServer Tools-/Windows Management-Agent installiert
                                       werden.

                                       DFS wird nicht unterstützt.

                                       Intel Itanium-Plattformen werden nicht unterstützt.

NetApp-Fileserver                  Unterstützte Versionen

                                       l   NetApp Data ONTAP Version 7.x, Minimum 7.3.1.
                                       l   NetApp Clustered Data ONTAP Version 8.x und 9.0 werden
                                           unterstützt. SSL wird unterstützt.

                                       Die integrierte NetApp-Überwachungsrichtlinie (FPolicy) wird für
                                       den Betrieb von FS Logga verwendet. Ein dedizierter Collector
                                       ist erforderlich.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                          page 37
Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche

 Hardware/Software                 Anforderungen
EMC-Fileserver                     Unterstützte Versionen

                                       l   NAS 5.5 oder höher in Celerra- und VNX-Produktlinien, CEE
                                           Version 8.6.2 oder höher erforderlich

                                       FS Logga verwendet den Common Event Enabler (CEE), eine
                                       Komponente, die von EMC bereitgestellt wird. Ein dedizierter
                                       Kollektor-Server ist erforderlich. Der ARM-Kollektor muss auf
                                       demselben Server wie der CEE laufen.

Anforderungen für Webkomponenten und die Weboberfläche
 Hardware/Software                 Anforderungen
Betriebssystem                         l   Windows Server 2012
                                       l   Windows Server 2012 R2
                                       l   Windows Server 2016
                                       l   Windows Server 2019

.NET Framework                     .NET 4.8 (oder höher)

Internetinformationsdienste        Version 7.5 oder höher
(IIS)

Unterstützte Browser                   l   Google Chrome 54 oder höher
                                       l   Mozilla Firefox 49 oder höher
                                       l   Microsoft Edge 79.0.309 oder höher (auf Chromium basierend)

                                       Ab ARM Version 2019.4 wird der Microsoft Internet
                                       Explorer nicht mehr unterstützt.

                                       Cookies und JavaScript müssen aktiviert sein.

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Netzwerkanforderungen

Netzwerkanforderungen
Die Netzwerkanforderungen haben sich mit der Version 2020.2.2 geändert. Ab dieser Version werden
keine Random High Ports mehr verwendet. Die Netzwerkanforderungen für frühere Versionen (2019.4
oder früher) finden Sie hier.

 Port#     Protokoll    Dienst/Prozess          Richtung                Beschreibung
88         TCP          Kerberos                Die Verbindung wird     Authentifizierung
                                                immer vom ARM-Server
                                                initiiert.

135        TCP          RPC                     Die Verbindung wird     Scannen lokaler Konten,
                                                immer vom ARM-Server    Abrufen von Ereignissen
                                                initiiert.              von Domänencontrollern.

139        TCP          NetBIOS                 Die Verbindung wird
                                                immer vom ARM-Server
                                                initiiert.

389        TCP          LDAP                    Die Verbindung wird     Scannen und Verwalten
                                                immer vom ARM-Server    von Active Directory. Der
                                                initiiert.              Port muss auf jedem
                                                                        Domänencontroller
                                                                        erreichbar sein.

445        TCP          Microsoft DS (CIFS)     Die Verbindung wird     Scannen und Verwalten
                                                immer vom ARM-Server    von Dateiserver-
                                                initiiert.              Freigaben.

541*       UDP          Syslog                  Die Verbindung wird     Ereignisse an einen
                                                immer vom ARM-Server    Syslog-Server senden.
                                                initiiert.

636        TCP          LDAPS                   Die Verbindung wird     Scannen und Verwalten
                                                immer vom ARM-Server    von Active Directory. Der
                                                initiiert.              Port muss auf jedem
                                                                        Domänencontroller
                                                                        erreichbar sein.

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Netzwerkanforderungen

 Port#     Protokoll    Dienst/Prozess          Richtung                     Beschreibung
1433       TCP          MS SQL Server           Die Verbindung wird          ARM verwendet diesen
                                                immer vom ARM-Server         Port für die gesamte
                                                initiiert.                   Kommunikation
                                                                             zwischen dem ARM
                                                                             Server und dem SQL
                                                                             Server.

                                                                             Die Kollektoren
                                                                             kommunizieren nur mit
                                                                             dem ARM Server, nicht
                                                                             mit dem SQL Server.

5671*      TCP          RabbitMQ                Die Verbindung wird          ARM verwendet
                                                immer vom ARM-Server         RabbitMQ für die Alarme
                                                initiiert.                   des FS und AD Logga.

15671* TCP              RabbitMQ                Die Verbindung wird          RabbitMQ Management
                                                immer vom ARM-Server         Port. Wird von ARM für
                                                initiiert.                   den Server-
                                                                             Gesundheitscheck
                                                                             verwendet. Nur zwischen
                                                                             ARM-Server und
                                                                             RabbitMQ, Kollektoren
                                                                             sind nicht betroffen.

5985       TCP          WinRM                   Die Verbindung wird durch    Via PowerShell: Kollektor-
                                                den ARM-Server (Kollektor-   Update, Zugriff auf
                                                Update) oder durch einen     Exchange, verfügbare
                                                Kollektor (Exchange,         SharePoint Site
                                                SharePoint) initiiert.       Collections abrufen (nur
                                                                             für SharePoint on-
                                                                             premise).

5986       TCP          WinRM (SSL)             Die Verbindung wird durch    Via PowerShell: Kollektor-
                                                den ARM-Server (Kollektor-   Update, Zugriff auf
                                                Update) oder durch einen     Exchange, verfügbare
                                                Kollektor (Exchange,         SharePoint Site
                                                SharePoint) initiiert.       Collections abrufen (nur
                                                                             für SharePoint on-
                                                                             premise).

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Netzwerkanforderungen

 Port#     Protokoll    Dienst/Prozess          Richtung                    Beschreibung
55555* TCP              Standardport für ARM-   Die Verbindung wird vom     Standardport für ARM-
                        Komponenten             ARM-Server oder vom         Komponenten.
                                                Kollektor initiiert.
                                                                            ARM verwendet diesen
                                                                            Port für die gesamte
                                                                            Kommunikation
                                                                            zwischen dem ARM
                                                                            Server und Clients (GUI-
                                                                            Anwendungen), Web
                                                                            Client, WebAPI,
                                                                            Kollektoren.

55580      TCP          ARM                     Die Verbindung wird         Mit dem
                        Konfigurationsassistent immer vom                   Konfigurationassistenten
                                                Konfigurationsassistenten   können Sie die
                                                initiiert.                  Basiseinrichtung
                                                                            vornehmen und
                                                                            Ressourcen in ARM
                                                                            integrieren.

*Die Angaben gelten für die Standardkonfiguration. Sie können andere Ports konfigurieren.

Für den Zugriff auf Online-Ressourcen müssen folgende URLs erreichbar sein:

Exchange Online

   l   https://outlook.office365.com/powershell-liveid/

Weitere Azure/Microsoft 365 Ressourcen

   l   https://graph.microsoft.com
   l   https://login.microsoftonline.com
   l   https://manage.office.com/api/v1.0/

Für weitere Informationen beachten Sie bitte auch das Kapitel ARM Architektur und Skalierbarkeit.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                   page 41
Anforderungen für Exchange

Anforderungen für Exchange
 Hardware/Software                 Anforderungen
Exchange-Version                       l    Exchange Online
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2010
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2013
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2016
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2019

                                       Das kumulative Update 2 für Exchange 2016 ist erforderlich,
                                       um Abwesenheitsnotizen bearbeiten zu können.

Anforderungen für Exchange Logga
 Hardware/Software                 Anforderungen
Exchange-Version                       l    Exchange Online
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2013
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2016
                                       l    Exchange Server (on-premise) 2019

                                           Für die On-premise-Varianten müssen die Server, auf denen
                                           sich die Postfachdatenbanken befinden, en-US als
                                           Hauptsprache verwenden. Für die Installation von
                                           Sprachpaketen ist unter Umständen ein Neustart erforderlich.
                                           Weitere Informationen erhalten Sie von Microsoft.

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Anforderungen für SharePoint

Anforderungen für SharePoint
 Hardware/Software                 Anforderungen
SharePoint-Version                     l    SharePoint Online
                                       l    SharePoint Server (on-premise) 2010
                                       l    SharePoint Server (on-premise) 2013

                                       Das kumulative Update vom Dezember 2014 ist für
                                       SharePoint 2013 erforderlich.

                                       l    SharePoint Server (on-premise) 2016
                                       l    SharePoint Server (on-premise) 2019

Anforderungen für AD Logga
 Hardware/Software                 Anforderungen
Betriebssystem                     AD Logga unterstützt Domänencontroller (DC) mit den folgenden
                                   Serverversionen:

                                       l    Microsoft Windows Server 2008 (32-Bit und 64-Bit)
                                       l    Microsoft Windows Server 2008 R2
                                       l    Microsoft Windows Server 2012
                                       l    Microsoft Windows Server 2012 R2
                                       l    Microsoft Windows Server 2016
                                       l    Microsoft Windows Server 2019

                                       Für Logga ist kein dedizierter Collector erforderlich. Der ARM
                                       Server selbst kann als Collector verwendet werden.

                                           Für ARM ist keine Softwareinstallation auf
                                           Domänencontrollern erforderlich.

                                           ARM führt keine Schemaerweiterung in Active Directory durch.

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PowerShell-Anforderungen

PowerShell-Anforderungen
ARM erfordert PowerShell Version 5.1 für den Konfigurations-Assistenten und die AD Logga
Gruppenrichtlinien-Änderungsfunktion. ARM erfordert PowerShell Version 5 für das Kollektor-Update.
Alle anderen ARM-Komponenten, die PowerShell verwenden, erfordern Version 3.0 (oder höher).

Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto
SolarWinds empfiehlt die Verwendung von Dienstkonten (dedizierte Benutzerkonten) für ARM. Damit
stellen Sie Folgendes sicher:

   l   Die Zugriffsrechte der Dienstkonten werden nur von ARM genutzt.
   l   Es ist einfacher herauszufinden, ob eine Aktion von einem ARM-Dienstkonto oder von einem
       Domänenadministrator ausgeführt wurde.
   l   Änderungen am Kennwort des Domänenadministrators wirken sich nicht auf die ARM-
       Konfiguration aus.
   l   Einschränkungen in Form von Grenzwerten für Aktivitäten werden vermieden (Exchange Online
       erlaubt beispielsweise nur drei parallele Anfragen).

 Funktionsmerkmal                Benötigte Zugriffsrechte
ARM Server                       Das Dienstkonto benötigt lokale Administratorrechte auf dem ARM
                                 Server.

                                      Wenn das Dienstkonto Mitglied der Gruppe der
                                      Domänenadministratoren ist, dann ist diese Anforderung
                                      automatisch erfüllt. Wenn ein Servercomputer der Domäne
                                      beitritt, dann ist die Gruppe der Domänenadministratoren
                                      automatisch Mitglied der lokalen Administratorgruppe.

SQL Server                           l   Falls Sie noch keine Datenbank für ARM eingerichtet haben,
                                         benötigt ARM die Rolle „dbcreator“ auf dem SQL Server.
                                     l   Falls Sie bereits eine Datenbank für ARM erstellt haben, benötigt
                                         ARM die Rolle „dbowner“ für die Datenbank.

Active Directory (AD)-Scan       Jedes Benutzerkonto hat bereits Leseberechtigungen, um einen Active
                                 Directory-Scan durchzuführen.

                                 Falls Ihr Unternehmen Delegierung verwendet, müssen Sie das
                                 Dienstkonto zur Gruppe hinzufügen, die die entsprechenden OUs lesen
                                 darf.

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Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto

 Funktionsmerkmal                Benötigte Zugriffsrechte
AD-Änderungen                    Falls Ihr Unternehmen Delegierung verwendet, müssen Sie das
                                 Dienstkonto einer Gruppe zuweisen, die die entsprechenden OUs ändern
                                 darf.

                                 Ohne Delegierung: Fügen Sie das Dienstkonto der Gruppe
                                 Domänenadministratoren hinzu.

Fileserver-Scan                  Das Dienstkonto benötigt Berechtigungen zum Lesen der NTFS-
                                 Berechtigungen und zum traversieren von Ordnern, um auf alle
                                 benötigten Ordner zugreifen zu können.

                                 Fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe der Domänenadministratoren
                                 hinzu. Falls das Domänenadministratorkonto nicht auf alle Ordner
                                 zugreifen kann (z. B. Benutzerordner), können Sie das Dienstkonto zu
                                 den Sicherungsoperatoren auf dem Fileserver hinzufügen.

AD Logga                         Fügen Sie das Dienstkonto der Gruppe „Ereignisprotokollleser“ hinzu.
                                 Mitglieder der Gruppe der Domänenadministratoren haben ebenfalls die
                                 notwendigen Zugriffsrechte, um Ereignisprotokolle zu lesen.

FS Logga                         Für die FS Logga-Funktion ist kein Dienstkonto erforderlich. „NT-
                                 Autorität\System“ muss auf die überwachten Verzeichnisse zugreifen
                                 können. Weitere Informationen zu den erforderlichen Einstellungen
                                 finden Sie im Administratorhandbuch im Abschnitt den FS Logga
                                 konfigurieren.

Exchange                         Das Dienstkonto benötigt Administratorrechte auf dem Kollektor-Server.

                                 Fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe „Organisationsverwaltung mit
                                 Leserechten“ hinzu, um die Exchange-Zugriffsrechte auslesen zu
                                 können. Um die Exchange-Zugriffsrechte auf dem Exchange Server
                                 ändern zu können, fügen Sie das Dienstkonto zur Gruppe
                                 „Organisationsverwaltung“ hinzu (Leseberechtigungen sind enthalten).

                                 Weitere Zugriffseinstellungen (Identitätswechsel, eigenes Postfach)
                                 sind unter Umständen erforderlich und werden im
                                 Administratorhandbuch im Abschnitt „Exchange-Scans“ beschrieben.

SharePoint                       Die erforderlichen Berechtigungen werden im Administratorhandbuch
                                 im Kapitel „Einen SharePoint-Scan hinzufügen“ beschrieben.

Exchange Logga                   Das Dienstkonto muss Mitglied der Rollen „Organisationsverwaltung“
                                 und „Datensatzverwaltung“ auf dem ausgewählten Exchange Server
                                 sein.

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Berechtigungen für das ARM-Dienstkonto

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ARM herunterladen und installieren

ARM herunterladen und installieren
Der ARM-Installer ist ein All-in-One-Installationsprogramm, mit dem Sie auch ARM-Komponenten
installieren können: ARM Server, Collector, ARM-Anwendungen (GUI) und Webkomponenten.

     1.                  Überprüfen Sie die Systemanforderungen für alle ARM-Komponenten.
     Systemanforderungen
     überprüfen

     2. Installationsdateien       1. Öffnen Sie customerportal.solarwinds.com.
     im Kundenportal
                                   2. Geben Sie auf der Registerkarte „Log In“ (Anmelden) die SWID
     herunterladen
                                      Ihres Unternehmens und Ihre E-Mail-Adresse ein.
                                   3. Klicken Sie in der Tabelle „Latest Downloads“ (Aktuelle
                                      Downloads) auf „Choose Download“ (Download auswählen) für
                                      die Installationsdateien Ihres Produkts.

                                     Falls Sie noch kein SolarWinds-Konto haben, besuchen Sie das
                                     Kundenportal, um ein Konto zu erstellen.

     3. Installation starten       1. Kopieren Sie die Datei „setup.exe“ für ARM in einen lokalen Ordner.
                                      Verwenden Sie keinen Netzwerkordner.
                                   2. Führen Sie „setup.exe“ mit Administratorrechten aus.

                                     Setup verwendet automatisch die Sprache Ihres Betriebssystems
                                     für die folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch und Französisch.
                                     Andernfalls wird Englisch verwendet.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                       page 47
ARM herunterladen und installieren

     4.                         Express Installation
     Installationsmethode
                                Alle benötigten Komponenten einschließlich einer SQL Server Express
     wählen
                                Edition werden installiert.

                                Diese Methode wird für eine Evaluierung in Umgebungen mit bis zu
                                1.000 Benutzern und minimalem Logging empfohlen.

                                Erweiterte Installation

                                Wählen Sie Erweiterte Installation, wenn Sie

                                    l   einen bereits vorhandenen SQL-Server verwenden,
                                    l   zusätzliche Kollektoren und/oder den FS Logga für Windows-
                                        Dateiserver installieren,
                                    l   die Webkomponenten auf einem separaten Server betreiben (nicht
                                        empfohlen),
                                    l   die ARM-Anwendungen auf Benutzer-Computern installieren
                                        wollen.

     5. Lizenzbedingungen Falls Sie den Lizenzbedingungen zustimmen, aktivieren Sie das
     akzeptieren          Kontrollkästchen „I agree to the License Terms“ (Ich stimme den
                          Lizenzbedingungen zu) und klicken Sie auf „Install“ (Installieren).

     6. Installationsbericht Während der Installation sucht das ARM-Setup automatisch nach
                             fehlenden erforderlichen Komponenten.

                                Falls eine erforderliche Komponente fehlt, zeigt das ARM-Setup einen
                                Liste der fehlenden Komponenten an.

                                     Die Installation fehlender Komponenten kann eine
                                     Internetverbindung erfordern.

                                Die Installation wird erst fortgesetzt, nachdem alle erforderlichen
                                Komponenten installiert wurden.

     7. Abschließen der         Nachdem alle ausgewählten Komponenten erfolgreich installiert
     Installation               wurden, werden Sie im Installationsdialog darauf hingewiesen, dass die
                                Installation erfolgreich war.

                                Schließen Sie den Abschlussdialog, wenn Sie bereit sind, mit dem
                                Konfigurationsassistenten fortzufahren.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                         page 48
Nach der Installation

Nach der Installation
Nachdem Sie Access Rights Manager erfolgreich installiert haben, lesen Sie den Leitfaden für die
ersten Schritte mit ARM, um sich mit der Basiskonfiguration, Aktivierung Ihrer Lizenz, Anmeldung und
Einrichtung Ihrer ersten Active Directory- und Dateisystemscans vertraut zu machen.

Sie können die ARM-Anwendungen (grafische Benutzeroberflächen) für andere Benutzer bereitstellen.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                  page 49
Eine Update-Installation durchführen

Eine Update-Installation durchführen
Um ein Update installieren zu können, müssen die folgenden Anforderungen erfüllt sein:

  1. Lesen Sie die Release Notes. Dort finden Sie Informationen dazu, ob das Update umfassende
     und langwierige Änderungen an der Datenbank vornimmt.
  2. Stellen Sie sicher, dass während des Updates keine Jobs in ARM geplant sind oder ausgeführt
     werden. Überprüfen Sie in der Jobübersicht nach dem Status „Geplant“ oder „Wird ausgeführt“.
  3. Während des Updates muss die SQL-Datenbank verfügbar sein. Stellen Sie sicher, dass während
     des Updates keine Datenbanksicherung durchgeführt wird.
  4. Der ARM-Server darf sich nicht im Status „Warten auf Neustart“ befinden, z. B. aufgrund von
     Windows-Updates.
  5. Bei den ARM-Anwendungen sollten keine Benutzer angemeldet sein. Zum Abschluss des
     Updates wird der ARM-Dienst neu gestartet. Dies führt dazu, dass sämtliche ARM-Anwendungen
     abstürzen. Sie können angemeldete Benutzer im Serverstatusmenü identifizieren.

Wenn alle Anforderungen erfüllt sind, können Sie das Update starten:

  1. Kopieren Sie die Datei „Setup.exe“ für ARM in einen lokalen Ordner (verwenden Sie keinen
     Netzwerkordner).
  2. Führen Sie die Datei mit Administratorrechten aus, um die Installation zu starten.

Setup verwendet automatisch die Sprache Ihres Betriebssystems für die folgenden Sprachen: Deutsch,
Englisch und Französisch. Andernfalls wird Englisch verwendet.

Das Setup identifiziert die aktuell installierte Version und führt ein Update auf älteren Installationen
durch. Wenn bereits eine neuere Version installiert ist, wird das Setup abgebrochen.

Der ARM-Installationsassistent wird automatisch im Update-Modus gestartet und die
Komponentenauswahl bleibt unverändert.

Falls Sie mehrere Kollektoren verwenden, werden diese automatisch aktualisiert.

Installationsleitfaden: Access Rights Manager                                                        page 50
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