"ADHS"- Förderung kompakt Stand Mai 2012

 
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"ADHS"- Förderung kompakt Stand Mai 2012
 	
  	
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       Schnell fallen die Kinder auf, die lebhafter sind als andere, sich nicht ausreichend auf den
       Unterricht konzentrieren können oder durch ihr kopf- und planloses Handeln sich und
       andere immer wieder in Schwierigkeiten bringen - kurzum: Kinder, die „aus dem Rahmen
       fallen“ und bei denen zunehmend die Diagnose „AD(H)S“ vermutet wird. Zeigt jemand
       „Unaufmerksamkeit“ und „Impulsivität“ in einem außerordentlichen Maße, so spricht
       der Facharzt von einem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom“ (ADS). Tritt neben der
       „Impulsivität“ und „Unaufmerksamkeit“ eine „motorische Unruhe“ auf, wird die
       medizinische Diagnose zu einem „Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-
       Syndrom“ (“ADHS”) erweitert.

-> Diagnose „ADHS” (Video)1
-> Diagnosekriterien

„ADHS” ist eine medizinische Diagnose mit pädagogischer Herausforderung.

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„ADHS” ist durch die schwer feststellbaren Kriterien nur durch ein zeitaufwändiges
Verfahren von Fachärzten zu diagnostizieren.

     Jede ernst gemeinte Förderung basiert auf einer differenzierten Diagnose von Fachleuten.
     Schaut man sich die Kriterien für die medizinische Diagnose „AD(H)S“ jedoch an, fallen
     die zahllosen Wörter „häufig“ oder „oft“ auf. Sie verraten die losen Grenzen der
     festgelegten Bedingungen, weswegen die Diagnose nur schwer feststellbar ist. Daher
     sollte das Handeln einer Person auf einer offenen Skala eingeschätzt werden, in dem sich
     jeder irgendwo wiedererkennen kann - zumindest in einigen Situationen. „ADHS”-
     Betroffene befinden sich jedoch meist am äußersten Rand und fallen somit wörtlich aus
     dem „Rahmen“.

-> Verschiedene Sichtweisen

Die Funktionsstörung hat immer vielfältige Ursachen.
Der Umgang beeinflusst jedoch das Ausmaß der Schwierigkeiten.

     Die Ursachen von „ADHS” sind vielschichtig und individuell unterschiedlich. Betroffene
     scheinen jedoch eine in hohem Maße (bis zu 50%) vererbte „Risiko-
     gefährdung“ (Disposition) für eine Funktionsstörung von Hirnbereichen zu haben, die
     für die Selbstregulation und Informationsverarbeitung verantwortlich sind.
     Komplikationen während der Schwangerschaft und/ oder Geburt sowie übermäßiger
     Medienkonsum in frühen Jahren können die Entwicklung dieser Hirnbereiche (besonders
     Frontalgehirn und Basalganglien, limbische System) beeinträchtigen. Die Intensität und
     das Ausmaß der Schwierigkeiten hängt jedoch oft an familiären, gesellschaftlichen und
     schulischen Bedingungen. Der Umgang und das Verständnis der Umwelt (Eltern, Schule)
     dem betroffenen Kind für seine individuellen Probleme reduzieren das erhöhte Risiko
     sozial-emotionaler Folgeerscheinungen wie Störung des Sozialverhaltens, depressive
     Störungen, Lern- und Leistungsstörungen sowie Tic-Störungen.

-> Überblick möglicher Ursachen
-> „ADHS” als Funktionsstörung
-> Warum zappelt Phillip?

„ADHS” ist das häufigste Krankheitsbild im Kindes - und Jugendalter, welches sich
im Erwachsenenalter in den meisten Fällen fortsetzt. Betroffene (und ihr Umfeld)
müssen dann mit den Schwierigkeiten umgehen lernen.

     In jeder Klasse sind durchschnittlich 1-2 Kinder in unterschiedlichem Ausmaß betroffen.
     „ADHS” ist somit eine der häufigsten Krankheitsbilder im Kindes- und Jugendalter (ca.
     400.000 in Deutschland), welches sich meist im Erwachsenenalter fortsetzt. Bei ca. 40%
     der Betroffenen reduziert sich in der Pubertät aufgrund der Hormonumstellung und
     Gehirnentwicklung die motorische Unruhe. Betroffene können mit Hilfe von Fachleuten
     mit ihren Schwierigkeiten umzugehen lernen („Workaholik“, „Querdenker“).
 	
  	
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    -> Leben mit „ADHS”

    Die medizinische Diagnose muss für die Umsetzung von Fördermaßnahmen zu einer
    individuellen „Förderdiagnose“ erweitert werden.

         Die übermäßigen Schwierigkeiten in der Unaufmerksamkeit, Impulskontrolle und
         motorischer Unruhe werden als häufigster Grund für einen „Anspruch auf sonder-
         pädagogische Förderung“ genannt. Gemeinsam (Lehrkräfte, Eltern, Kind und Fachleute)
         sollten Fördermaßnahmen geplant und umgesetzt werden. Dabei wird die oft defizitäre
         Diagnose „ADHS” zu einer Förderdiagnose erweitert, in der die Stärken und Schwächen
         des Kindes beschrieben und in einem individuellen Förderplan berücksichtigt werden.

    „Diagnostik ist ein lernbegleitender Prozess, in dem aus Informationen über
    Vergangenheit, Gegenwart und prospektiver Zukunft des Schülers ein Optimum an
    Förderung überlegt und organisiert werden kann.“
                                                                                            (vgl. Eggert: Von den Stärken ausgehen.
                                             Individuelle Entwicklungspläne (IEP) in der Lernförderungsdiagnostik. Dortmund 2007)

    -> individueller, umfassender Förderansatz

         Aufgrund der Vielschichtigkeit hilft meist nur ein multimodaler Förderansatz 2 , der jedoch
         auf die individuelle Lern- und Lebenssituation zugeschnitten werden muss.

         Folgende Maßnahmen haben sich wissenschaftlich 3 als effektiv erwiesen:
             Beratung und Aufklärung
             auf „ADHS” zugeschnittene Elterntraining (z.B. THOP, PEP, KES)
             pädagogische Hilfen in der Schule (näheres auf Seite 4)
             Aufmerksamkeits- und Selbstinstruktionstraining (MKT)
             Verhaltens- und Psychotherapie
             Medikation

    -> Multimodale Therapie

    Es gibt nicht das Kind mit dem „ADHS”. Jedes Kind hat seine individuellen Stärken
    und Schwächen, die es in der Förderung zu berücksichtigen gilt.
2In der Behandlung von stark betroffenen Kindern und Jugendlichen wird eine Stimulanzienbehandlung mit
gleichzeitiger Verhaltenstherapie bevorzugt. Studien belegen, dass diese eher kindzentrierte Behandlungs- form bereits
nach nur kurzer Zeit überdurchschnittliche Verbesserungen der Symptome bewirkt. Um jedoch einen langfristigen und
umfassenden Erfolg zu erreichen, müssen Eltern und Lehrkräfte in die Förderung mit einbezogen werden.

3Die vielfältigen „Förderangebote“ auf dem stark wachsenden „ADHS- Markt“ verunsichern Laien, aber auch Fachleute
zunehmend. Bewährte und wissenschaftlich fundierte Maßnahmen können oft nicht mehr von uneffektiven Methoden
unterschieden werden. Daher sind hier nur die Maßnahmen aufgeführt, die sich wissenschaftlich als effektiv erwiesen
haben. Dies schließt nicht aus, dass in Einzelfällen Betroffene von weiteren Fördermaßnahmen profitieren (siehe den
Link „Multimodale Therapie“).
 	
  	
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Jedes Kind verhält sich und lernt „anders“ und ist somit einmalig.

     Trotz der oft vorhandenen Ressourcen haben Betroffene große Schwierigkeiten

     ‣ im Lern- und Arbeitsverhalten
     ๏ suchen ständig nach neuen/ intensiven Reizen („Kick“). Gleichbleibende oder
       abnehmende Reize langweilen sie schnell. Wiederholende „Babyaufgaben“ werden oft
       abgelehnt. Die Aufmerksamkeit erhöht sich durch „Neugestaltung“ oder
       „Intensivierung“ der lernrelevanten Reize (Größenänderung, Farbgestaltung,
       Bewegung, Tonhöhe).
     ๏ Reizintensive Situationen (z.B. Konflikte, Gefahren) werden meist „inszeniert“, um
       Außenreize zu intensivieren.
     ๏ kurze Konzentrationsdauer, besonders beim Zuhören
     ๏ halten Regeln, Vorschriften und Routineabläufe nicht ein
     ๏ verweigern sich oft bei fremdbestimmten Aufgaben
     ๏ sind chaotisch/ unorganisiert: fehlende Hefte, Mäppchen
     ๏ gehen ohne Plan und Strategien an Aufgaben heran, besonders das „innere Sprechen“
       vernachlässigen sie
     ๏ brechen daher Aufgaben frustriert ab
     ๏ Zeitprobleme in Leistungssituationen,
     ๏ Besondere Schwierigkeiten bei komplexen Aufgaben mit langandauernder Lösung,
       Mehrfachwahlaufgaben und Planungsaufgaben mit Erfolgsverschiebung
     ๏ weniger Probleme in Kleingruppen oder Einzelbetreuung wegen schneller
       Rückmeldung
     ๏ In Mathematik fehlt es häufig am „schnellen inneren Wiederholen“ von Standard-
       aufgaben. Dadurch rechnen sie langsamer und lösen weniger Aufgaben. Bei
       Zeitzugabe zeigen sie in der Regel durchschnittliche Leistungen.
     ๏ Bis zu 35% zeigen Leseschwierigkeiten, besonders im Leseverständnis
     ๏ Nichtwendung bekannter Rechtschreibstrategien

     ‣ im motorischen Bereich
     ๏   scheinen ständig „auf Achse“ zu sein
     ๏   wahllos zappelnde Kind, das nicht sitzen bleibt, gerade wenn es sitzen soll
     ๏   in abenteuerlichen Positionen lernt
     ๏   reden ständig dazwischen, „Sprechdurchfall“
     ๏   „schießen“ mehrere Ideen durch den Kopf
     ๏   „schönes“ Schreiben fällt ihnen häufig sehr schwer

     ‣ im sozial-emotionalen Bereich
     ๏   Den meisten Betroffenen ist ihre „Andersartigkeit“ bewusst.
     ๏   meist Außenseiter, wenig Freunde
     ๏   Ihre starken Gefühlsschwankungen irritiert und schreckt Mitschüler ab
     ๏   oft „harte Schale - weicher (hochsensibler) Kern“
     ๏   können oft nicht verlieren, geringe Frustrationstoleranz
     ๏   zeigen in bestimmten Unterrichtssituationen ausgelöst durch individuell unter-
         schiedliche Reize unangemessenes Verhalten (Still- bzw. Einzelarbeit, Gespräche)
 	
  	
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Zusammenfassend lässt sich sagen:
Schwierigkeiten in der Unaufmerksamkeit treten besonders dann auf, wenn
Betroffene lange Zeit zuhören oder reizarme, monotone und somit für sie
langweilige Aufgaben lösen sollen. Weniger Probleme treten in routinierten,
strukturierten und überschaubaren Situationen auf, bei Lehrkräften mit
emotionaler Bindung (Klassenlehrer), in einem konstanten Klassenraum und
besonders in Einzel- bzw. Kleingruppen. Die Aufmerksamkeit steigert sich, wenn
sich das Kind mit etwas für ihn Interessantem oder Motivierendem beschäftigt.
Hilfreich ist es, wenige konkrete Verhaltens- und Arbeitsregeln im Vorfeld
gemeinsam zu erarbeiten und konsequent einzuhalten. Das momentane Verhalten
und die erbrachte Leistung des Kindes sollten in überschaubaren Abschnitten immer
wieder verdeutlicht und durch kurze Rücksprachen/ Ermutigung gespiegelt werden.

     Es gibt neben der Nutzung schulinterner Maßnahmen wie „Nachteilsausgleich“ (u.a.
     Zeitzugabe, Reizreduktion in Test- bzw. Lernphasen) eine Vielzahl an Ratschlägen und
     Tipps zur Gestaltung der Lernumgebung sowie im Umgang.

-> 48 Tipps für den klugen Umgang mit ADS
-> 50 Tipps für den Umgang mit ADS im Klassenzimmer
-> „ADHS” in der Schule - Strategien im Unterricht
-> Schüler mit „ADHS” verstehen, fördern und stärken
-> Umgang mit hyperaktiven Kindern
-> Überblick über pädagogische Möglichkeiten
-> Hilfreiche Konzepte-Tipps für den Schulalltag
   Übungen
-> Braingym-Übungen
-> 50 Konzentrationsübungen

Wenige, dafür gut geplante und gemeinsam umgesetzte Maßnahmen sind günstig.

     Die Erfolgsaussichten der Fördermaßnahmen sind dann günstig, wenn
       wenige Maßnahmen ergriffen werden, diese jedoch konsequent durchgeführt werden;
        Maßnahmen auf die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes geplant und
        durchgeführt werden
        Maßnahmen in Absprache mit allen Beteiligten (Eltern/ Kollegen der Klasse, dem
        Schulbegleiter falls vorhanden) abgesprochen und durchgeführt werden;
        der Erfolg der Maßnahmen kontrolliert und der Entwicklung angepasst wird.
                            (vgl. Imhof: Gestaltung von Lernumgebungen für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörung
                                                                                       In: Neue Akzente 3/2010 S. 4-12)
 	
  	
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     Effektive Maßnahmen im Klassenraum können mit "6 S" zusammengefasst werden:
     1. Stimulation: Kinder mit AD(H)S benötigen ein gewisses Aktivitätsniveau zum/beim
        Lernen -> farbiges Arbeitspapier, Leuchtfarben für Wichtiges, Einspielen von Musik
        (möglicherweise mit Kopfhörern), motorische Nebentätigkeiten (Biegen von
        Büroklammern, Kneten von Gummibällen, Kaugummi kauen) zulassen, Lernen mit
        allen Sinnen/ handlungsorientierter Unterricht mit klaren und überschaubaren
        Teilaufgaben mit möglichst sichtbarem Endergebnis, klare, überschaubare und
        reizreduzierte Lernumgebung
     2. Standards: direkte und konkrete Rückmeldung über ihre Arbeit, Lob und Ermutigung -
        kurz und knapp und für was genau (schon das Bemühen/ die Anstrengung loben),
        Suche nach gelungenem Verhalten, individuelle, auf das Kind zugeschnittene
        Leistungsbewertung, Belohnungen "zum Anfassen": Klebepunkte, Mini-
        Wäscheklammern, Plastik-Tokens
     3. Sport: Bewegungsphasen zum Herstellen der inneren Aktivierung/ der funktionalen
        "Betriebstemperatur, Einübung von motorischer Selbstkontrolle (Tanzen nach Musik,
        Rhytmusübungen, Stopp-Musik), "Flitzepause", Sitzbälle, einen Doppeltisch alleine,
        bewegungsreiche Klassendienste, Entspannungsübungen
     4. Sozialklima: Aufbau einer positiven Beziehung durch eindeutige Gesprächsregeln mit
        Konsequenzen, klare, positiv formulierte, gebotsorientiert, umsetzbare Regeln (max.
        5!) mit Konsequenzen, kooperatives Klassenklima
     5. Struktur: verlässliche Strukturen, klare Vorgaben, überschaubare, zeitlich begrenzte
        Lernabschnitte, Frontalunterricht, Aufteilung in kleine Teilaufgaben, erkennbare,
        wiederkehrende Unterrichtsstruktur, Rituale, Unterstützung/ Checklisten bei Tages-/
        Wochenplänen
     6. Strategie: Lehrkraft als laut denkendes Problemlösemodell beim Bewältigen komplexer
        Aufgaben, schrittweises Arbeiten
                            (vgl. Imhof: Gestaltung von Lernumgebungen für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörung
                                                                                       In: Neue Akzente 3/2010 S. 4-12)

Eine gute Beziehung und „Haltung“ dem Kind gegenüber geben die notwendige
Grundlage für eine effektive und erfolgreiche Förderung.

     Allerdings ist die „Haltung“ dem Kind gegenüber sowie eine tragfähige Beziehung zum
     Kind entscheidend für die Förderung:
        Stört das Kind mit seinem Verhalten meinen Unterrichtsverlauf oder sorgt es in
        meinem Unterricht für das „Salz in der Suppe“?

        Zeigt er mit seinem „Lernstil“ eine ungewünschte Lernstrategie oder bereichert es den
        Unterricht als „Querdenker“ mit seinen kreativen Ideen?
        Sehe ich neben den Schwächen auch die Stärken und berücksichtige ich sie?
 	
  	
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     Der tägliche Umgang mit betroffenen Kinder fordert viel Geduld und Fingerspitzengefühl
     und stellt wie gesagt eine hohe pädagogische Herausforderung dar. Um die eigenen
     Ressourcen und Möglichkeiten als Bezugsperson sich immer wieder bewusst zu werden
     und weiterzuentwickeln, empfiehlt es sich, nach „Gelingensfaktoren“ zu suchen.

-> "Ob der Philipp heute still ...!?"

     Oft benötigt man den Austausch, Beratung und Unterstützung externer Fachleute. Gerne
     helfen wir Ihnen als Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) an den jeweiligen
     Kooperationsschulen rund um Lich weiter.

     Ich wünsche Ihnen von ganzen Herzen eine effektive Umsetzung der Förderung sowie
     einen verständnisvollen, kreativen und gelungenen Umgang mit unseren „besonderen
     Kindern“.

     Dirk Wolkewitz

     Förderschullehrer, Leitung BFZ
     Systemischer Berater/Pädagoge (DGsP e.V.)

     Erich-Kästner-Straße 14 35423 Lich
     06404 –7879 Telefax: 06404 - 66 41 29
     bfz@afs-lich.de
     Besuchen Sie uns unter www.afs-lich.de/bfz

     Weiterführende Literatur für Lehrkräfte:
     ‣ A. Born, C. Oehler: Lernen mit ADS-Kindern: Ein Praxishandbuch für Eltern, Lehrer und
       Therapeuten
     ‣ E. Aust-Claus; P. Hammer: ADS - Topfit beim Lernen:
     ‣ AufmerksamkeitsDefizitSyndrom. Bedienungsanleitung für dein Gehirn. OptiMind-
       Konzept für die 5.-10. Klasse
     ‣ J. Stark-Städele: Erfolgreich lernen bei ADS: Probleme erkennen - Stärken nutzen -
       Strategien entwickeln
     ‣ H. Simchen: ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat:
       Hilfen für das hypoaktive Kind
     ‣ G.Lauth; K.Neumann: „ADHS” in der Schule: Übungsprogramm für Lehrer
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