Internationale Barocktage Stift Melk 2019: "LYRĀ ET GLADIO - KÖNIG BÜRGER BETTELMANN" - Wachaukulturmelk

 
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Internationale Barocktage Stift Melk 2019: "LYRĀ ET GLADIO - KÖNIG BÜRGER BETTELMANN" - Wachaukulturmelk
Internationale Barocktage Stift Melk 2019:
„LYRĀ ET GLADIO – KÖNIG · BÜRGER · BETTELMANN“
Pfingsten, 6. – 10. Juni 2019

In Anwesenheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner präsentierten der Künstlerische Leiter,
Kammersänger Michael Schade, und der Künstlerische Koordinator, Alexander Hauer, am Montag,
den 19. November im Wintergarten des ERSTE Campus das Programm der Internationalen
Barocktage Stift Melk 2019.

Hoch über den – an diesem Tag verschneiten – Dächern Wiens, stellten Michael Schade und
Alexander Hauer die Highlights des Programms vor und sprachen mit Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner über den hohen Stellenwert der Kunst in Niederösterreich. „Es liegt in meiner
politischen Verantwortung, Kunst und Kultur nicht nur zu fördern, sondern auch jeder und jedem
einzelnen zugänglich zu machen. Außerdem ist es mir ein Anliegen, das Kulturland Niederösterreich
qualitativ weiterzuentwickeln. Dazu bedarf es Künstler von Weltrang, wie es Michael Schade ist und
der ebensolche nach Melk und damit nach Niederösterreich holt“, führt die Landeshauptfrau die
Bedeutung der jährlichen Barocktage zu Pfingsten in Melk aus.

KONTRASTREICHES PROGRAMM
Unter dem Motto „Lyrā et Gladio – König · Bürger · Bettelmann“ erwartet das Publikum ein wahrhaft
königliches Festival mit kontrastreichem Programm, das zum einen die Musik an den Höfen Europas,
zum anderen die Charakteristik der Musik sowie ihre Bedeutung abseits der Höfe zu dieser Zeit
thematisiert. Musik war an vielen Höfen ein wichtiger Bestandteil mit unterschiedlicher Ausrichtung.
Einige der Könige komponierten sogar selber und schrieben beachtliche Oratorien oder Opern.
Solche Gegensätze faszinieren: Was bedeutete es, ein mächtiger Regent und Kriegsherr zu sein? Und
zugleich kunstfertige Kompositionen hervorzubringen? Musik und Kunst gehörten zum
Selbstverständnis eines Herrschers, mit der klaren Aufgabe, seine Macht widerzuspiegeln und ihn zu
verherrlichen. Und wie sah es mit der Musik der restlichen Bevölkerung aus?

„Diese Gegensätze haben mich immer schon so fasziniert und angezogen, dass ich unbedingt auch
einmal ein ganzes Festival diesem Thema widmen wollte. So berichten wir mit ‚Lyrā et Gladio‘ von
Herrschern, die neben dem Schwert auch die Leier trugen, mitunter sogar selbst musizierten und
tanzten“, erklärt Michael Schade.

Das Programm der Barocktage 2019 präsentiert die Musik verschiedener Gesellschaftsschichten und
stellt somit König, Bürger und Bettelmann einander gegenüber, sodass sich daraus ein kontrast- und
abwechslungsreiches Programm ergibt.

Pressekontakt:
Mag. Susanne Eulert
M: +43 (664) 60 499 566 | E: susanne.eulert@wachaukulturmelk.at
MUSIK AM HOF
Arpa Davidica – König Davids Harfe (Eröffnungskonzert)
Very british
Sonnenkönig
König Wickerl tanzt ein Stückerl (Barocktage für Kinder)
Aus noblem Hause

Aus dem Motto des Festivals leiten sich einige Themen ab, die sich wie Fäden durch das Festival
ziehen und zu einem starken Strang verwoben werden, durchzogen von verschiedenen Highlights.
Das vordergründigste Thema ist die Musik, die an den Höfen Europas gespielt wurde.
Den wahrhaft königlichen Auftakt bildet L’Arpeggiata mit einem Programm, das ein majestätisches
Instrument in seine Mitte stellt: die Harfe. Unter dem Titel „Arpa Davidica – König Davids Harfe“
erklingen angeführt von der österreichischen Lautenistin und Harfenistin Christina Pluhar Werke, die
heute in Vergessenheit geraten sind, aber nichts von ihrer Strahlkraft eingebüßt haben – darunter
Arien & Kantaten von Luigi Rossi, Orazio dell’Arpa und Marco Marazzoli. Als Solistinnen treten Céline
Scheen und Giuseppina Bridelli auf.

„Very british“ wird es mit der Lieblingsmusik von Queen Anne, der letzten Herrscherin aus dem
Hause Stuart. La petite écurie, ein Oboenensemble aus Absolventinnen und Absolventen des
Mozarteums Salzburg, widmet sich beispielsweise dem Lieblingskomponisten der Königin, James
Paisible, aber auch Werken von Henry Purcell und Thomas Morgan. Dieses Konzert trägt eine
Ahnung vom Zauber des englischen Hofes des 17. und 18. Jahrhunderts ins Schloss Pielach.

Ganz im Zeichen des Tanzes bringt Barucco, diesmal als historische Oboenbanda, unter der Leitung
von Andreas Helm, die barocke Lebensfreude und den Prunk der Zeit Ludwigs XIV. nach Melk. Der
„Sonnenkönig“ verschrieb sich neben der Kunst insbesondere dem Tanz. In Zusammenarbeit mit der
Spezialistin für Barocktanz und historische Schauspielkunst, Margit Legler, und den jungen
Tänzerinnen und Tänzern von Les plaisirs de la danse kommt ein Programm zur Aufführung, das so in
Versailles stattgefunden haben könnte.

Mit „König Wickerl tanzt ein Stückerl“ bietet das Programm im Rahmen der Barocktage für Kinder
auch 2019 wieder spannende Unterhaltung für die Jüngsten. Angelehnt an die besondere Affinität
König Ludwigs XIV. zum Tanz steht beim Mitmachkonzert von Andreas Helm der 15-jährige Ludwig
XIV. – für seine Freunde „Wickerl“ – im Mittelpunkt. Zu den Pflichten eines Königs gehört auch das
Tanzen. Gemeinsam mit der Tanzmeisterin, gespielt von Margit Legler, übt der junge Regent
unermüdlich für den herannahenden Ball. Ein amüsanter Nachmittag für Familien und Kinder von 5
bis 9 Jahren, mit Musik aus den Federn von Jean-Baptiste Lully und seinen Zeitgenossen.

Aus „noblem Hause“ stammt der Baryton, ein Musikinstrument meist in Cellogröße, das zu seiner
Hochblüte von vielen Aristokraten gespielt wurde. Das Instrument aus dem Musikarchiv des Stiftes
Melk kommt ursprünglich aus Passau, ist über 250 Jahre alt und dient als Vorlage für einen Nachbau,
der derzeit in Bad Ischl angefertigt wird. In der nächtlichen Atmosphäre des Gartenpavillons stimmt
Vittorio Ghielmi, begleitet von seinem Ensemble, diesen Baryton erstmals öffentlich an.

                                                                        Presseaussendung, 19.11.2018 / Seite 2
KOMPONIERENDE HERRSCHER
Mit Leier und Schwert
Silber, Gold und Elfenbein

Dass die Habsburger nicht nur Kriegsherren waren, sondern insbesondere Musik liebten und
förderten, beweist eine lange Musiktradition und ist mehrfach überliefert. Dass die Habsburger
selbst Musik schrieben, ist eine Besonderheit. Erst recht, weil diese Musik von hoher Qualität ist. Eine
kammermusikalische Formation des Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried nimmt sich in
der Matinee „Mit Leier und Schwert“ am Pfingstsonntag der Werke von Leopold I. sowie Joseph I. an
und setzt sie in den Kontext der am Wiener Hof herrschenden Musikszene dieser Zeit.

Um „Silber, Gold und Elfenbein“ geht es bei einem nächtlichen Konzert im intimen Rahmen der
Sommersakristei. Im Mittelpunkt steht eine Vielzahl an Traversflöten, aber auch Musikinstrumente
aus Silber und Gold. Walter Auer ist Soloflötist der Wiener Philharmoniker, seine Frau Julia Auer
kommt aus dem Fach der Alten Musik. Gemeinsam mit dem Schauspieler Jan Thümer präsentieren
sie ein Programm, das die Besonderheit und Kostbarkeit der Materialien und ihren direkten Einfluss
auf den ganz besonderen Klang veranschaulicht.

KONTRASTE
Freimaurerey – Die Königliche Kunst
OffRoad Barock – Gypsy Baroque

Wie sah das Musikgeschehen abseits der Höfe aus?
Um Freiheit, Toleranz und Brüderlichkeit geht es bei der Matinee „Freimaurerey“, in der sich
Dorothea Seel gemeinsam mit den Barocksolisten München und mit Rezitationen, gelesen von dem
Schauspieler August Zirner, eines spannungsgeladenen Themas annimmt. Die Freimaurerei, auch
„Königliche Kunst“ genannt, barg aufklärerisches Gedankengut in einer Zeit, in der es nicht
selbstverständlich war, dieses öffentlich zu äußern.

OffRoad Barock, ein besonderes Konzertformat der Barocktage, das eine Brücke von barocken
Klängen zu zeitgenössischen Interpretationen schlägt, titelt 2019 „Gypsy Baroque“ und widmet sich
der sogenannten „Zigeunermusik“. Auf die Spuren volkstümlicher Überlieferungen begibt sich
Vittorio Ghielmi gemeinsam mit dem Ensemble Il Suonar Parlante, um mit sensiblem Gespür und
neugierigem Forschergeist barocke Zeugnisse der Roma-Musik freizulegen. Wie können Telemann
und Vivaldi mit dieser Musik in Zusammenhang gebracht werden? Das Programm verspricht einen
kontrastreichen Nachmittag.

IN HIMMLISCHEN SPHÄREN
Großer König aller Zeiten
Virtuositas caelestis – Musik fürs Himmelreich
Herrscher der Horizonte
Messiah (Abschlusskonzert)

Bei einem königlichen Barock-Festival, das großteils innerhalb beeindruckender Klostermauern
erklingt, darf die Lobpreisung des Christenkönigs sowie der Himmelskönigin nicht fehlen.

Das aus Mailand stammende Ensemble La Risonanza unter Fabio Bonizzoni holt den Komponisten
Dietrich Buxtehude nach Melk. Buxtehude war nicht nur Zeitgenosse Händels, sondern auch großes
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Vorbild Johann Sebastian Bachs. Buxtehudes „Membra Jesu nostri“, dem christlichen König
gewidmet, bildet das Zentrum des Konzerts „Großer König aller Zeiten“. Als Solisten treten Aldona
Bartnik, Francesca Cassinari, Nausicaa Nisati, Raffaele Giordani und Salvo Vitale auf.

„Musik fürs Himmelreich“: Bibers „Rosenkranz-Sonaten“, auch „Mysterien-Sonaten“ genannt,
huldigen der himmlischen Königin und zählen zu den schwierigsten für Geige geschriebenen Sonaten.
Gemeinsam mit seinem musikalischen Langzeitpartner Wolfgang Glüxam sowie seinen
Musikerfreunden Pierre Pitzl und David Bergmüller kehrt der Publikumsliebling Hiro Kurosaki mit
seiner Barockvioline nach Melk zurück und beschert einen Vormittag voller virtuoser wie auch
herzerwärmender Klänge.

Psalm-Vertonungen König Davids aus dem Judentum, Christentum und Islam sind ein Beispiel dafür,
wie die Psalmen als Quelle der Spiritualität dienen können, als Verknüpfung von Tradition und
Moderne, vor allem aber als ein Weg, der die Menschen zueinander führt. Unter dem Titel
„Herrscher der Horizonte“ treffen unterschiedliche Kulturkreise aufeinander. Johannes
Hiemetsberger leitet den Chor Company of Music, mit dem Ensemble Sarband konnte er
Musikerinnen und Musiker gewinnen, deren Bestimmung perfekt zu diesem Programm passt.

Den krönenden Abschluss dieses fulminanten Festivals bildet am Montagabend das
Abschlusskonzert in der prächtigen Stiftskirche: Messiah von Georg Friedrich Händel. Unter der
Leitung von Daniel Harding finden sich die gefeierten Solisten Giulia Semenzato, Terry Wey, Michael
Schade und Christopher Maltman zu diesem großen Finale zusammen. Das Ensemble umfasst ferner
Melks Residenzorchester Concentus Musicus Wien wie auch die Wiener Singakademie unter der
Leitung von Heinz Ferlesch.

FÖRDERUNG JUNGER TALENTE
Bereits seit vielen Jahren engagieren sich die Barocktage für die Förderung junger Talente – den Stars
von morgen. Dabei gelingt es immer wieder, Persönlichkeiten zu entdecken, denen eine große
musikalische Zukunft vorhergesagt werden kann. Und die Prognosen wurden häufig zur Wirklichkeit.

So steht heuer La petite écurie, ein Oboenensemble aus Absolventinnen und Absolventen des
Mozarteums Salzburg, mit der Lieblingsmusik von Queen Anne, der letzten Herrscherin aus dem
Hause Stuart, auf dem Programm der Barocktage.

RUND UM DAS FESTIVAL – DAS PUBLIKUMSNAHE RAHMENPROGRAMM

2018 wurde zum Auftakt des Jubiläumsjahres bereits im April mit „Barock findet Stadt“ die 40-Jahr-
Feier in die Melker Innenstadt getragen. Die barock geschmückte Stadt, ausgefallene
Kostümierungen und das bunte Programm – darunter barocke Tanzvorführungen zum Mitmachen
und öffentliche Proben von Musikern des Festivals – zeigten den Besuchern, wie temperamentvoll
und lebenslustig die Barockzeit war.

Eine ähnliche Einstimmung auf die Internationalen Barocktage wird es am Samstag, den 25. Mai
2019 geben, ebenfalls in der Melker Altstadt. Unter dem Motto „Flügel frei“ wird während des
gesamten Tages am Rathausplatz ein Flügel aufgestellt sein, der bei Schönwetter zum Selbstspielen

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und Zuhören einlädt. Am Nachmittag haben Tanz-Interessierte die Möglichkeit, im Workshop Goûter
la Danse Stil und Ausführung des höfischen Barocktanzes kennenzulernen. Als Abrundung dieses
barock geprägten Tages spielt das Janoska Ensemble in der Tischlerei und feiert damit die Rückkehr
nach Melk nach ihrem erfolgreichen Auftritt bei den Barocktagen 2016.

Am Pfingstmontag lädt der Künstlerische Leiter, Michael Schade, zur bereits traditionellen
Frühstücksmatinee, die musikalisch von La petite écurie begleitet wird.

2019 gibt es erstmals eine Kooperation mit der Fachhochschule St. Pölten / Studienlehrgang
„Experimentelle Medien“, im Rahmen derer die Internationalen Barocktage mit medialen
Ausdrucksformen kontrastiert werden.

DIE INTERNATIONALEN BAROCKTAGE STIFT MELK – ZAHLEN & FAKTEN
2018 fanden die Barocktage bereits zum 40. Mal statt. Das Jubiläums-Programm mit dem Motto „Il
Suono Dell'Universo: Die Schöpfung und ihre Naturgewalten“ zog knapp 4.300 Besucher an und
übertraf mit einer Auslastung von rund 97 % nicht nur künstlerisch alle Erwartungen. Das hohe
musikalische Niveau und die Programmauswahl mit 17 Konzerten (davon 4 Konzerte für Kinder)
begeisterten sowohl das Stammpublikum wie auch zahlreiche neue Gäste.

Mit speziellen Formaten wie „OffRoad Barock“ und „Barocktage für Kinder“ gelingt es regelmäßig,
auch neue Besucherinnen und Besucher für Barockmusik zu begeistern.
Seit 2017 werden ausgewählte Konzerte für das Fernsehen aufgezeichnet und am Pfingstsonntag im
Hauptabendprogramm auf ORF III ausgestrahlt. Darüber hinaus beleuchtete 2018 eine
stimmungsvolle TV-DOKU „40 Jahre Pfingstkonzerte Stift Melk“. Mit diesen und ähnlichen
Maßnahmen konnten sich die Barocktage nicht nur künstlerisch und mit internationaler Strahlkraft,
sondern auch wirtschaftlich kontinuierlich weiterentwickeln.

Das Budget beträgt knapp EUR 400.000 (Produktions- & Marketingaufwand). Veranstaltet wird das
Festival von der Wachau Kultur Melk GmbH, die als Tochterbetrieb der NÖKU-Gruppe auch für die
Sommerspiele Melk, die Kabarett- und Konzertbühne Tischlerei Melk Kulturwerkstatt und das
Festival Wachau in Echtzeit verantwortlich zeichnet. Als Ganzjahresbetrieb ist die gemeinsame
Nutzung des Personals und der Ressourcen der Wachau Kultur Melk spartenübergreifend möglich.

Nach wie vor wichtige Grundsätze bei der Programm- und Preisgestaltung sind ein leistbarer
Kulturgenuss für alle Altersgruppen, aber auch Anreize zu bieten, die mögliche Hemmschwellen für
den Besuch barocker Konzerte reduzieren. So bietet das Festival einen Vielbucherbonus, der bei
Buchung von mindestens 5 Veranstaltungen eine Ermäßigung von 15 %, bei Buchung von 9
Veranstaltungen sogar einen Rabatt von 20 % einräumt. Jugendkarten, speziell für junge Menschen
bis 26 Jahre, die sich zwischen EUR 15,- und EUR 25,- bewegen, runden das attraktive
Ermäßigungsangebot ab.

Generell bewegen sich die Kartenpreise zwischen EUR 15,- und EUR 65,- (Abschlusskonzert bis EUR
95,-). Das Mitmachkonzert für Kinder kostet EUR 9,-, für Kinder bis zu 2 Jahre werden kostenlose
Schoßkarten ausgegeben. Das musikalische Frühstück mit Michael Schade liegt preislich bei EUR 30,-.

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Internationale Barocktage Stift Melk
Pfingsten, 6. – 10. Juni 2019

Infos & Tickets:                                                   Kartenbüro:
T +43 (0) 2752 / 540 60                                            Wachau Kultur Melk GmbH
E office@wachaukulturmelk.at                                       Jakob Prandtauer-Straße 11
www.barocktagemelk.at                                              3390 Melk

                                                                   Öffnungszeiten:
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Die Buchung von Karten ist auch über unseren Online-Shop und mittels des >print@Home
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