AG Barrierefreie Stadt - der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

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AG Barrierefreie Stadt - der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
AG Barrierefreie Stadt
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
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AG Barrierefreie Stadt
                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. WIR WÜNSCHEN UNS BEI UNSEREM THEATER EINEN EINGANG FÜR ALLE.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
     □   Der Anlage ein gepflegtes Äusseres geben (Anstrich des Geländers, Verputzen der Wände etc.)
     □   Den Zugangsbereich im Theater von der Rampe her würdig gestalten

4. DER THEATERSAAL SOLLTE MEHRERE SITZOPTIONEN FÜR ROLLSTÜHLE ANBIETEN.
     □   Plätze auch jenseits der ersten Reihe schaffen
     □   Möglichkeiten für Gruppenbesuche im Rollstuhl schaffen
     □   Prüfen, ob das Gefälle nicht eine Platzierung im hinteren Bereich sinnvoller macht?
     □   (Mobiles) Podest für die Rollstuhlplätze schaffen, um das Gefälle des Bodens auszugleichen
     □   Ein oder zwei Orte für spontane Last-Minute-Theaterentscheidungen im Rollstuhl vorhalten
     □   Rollstühle können tiefer sein, als ein Theatersitz – Prüfen der Beinfreiheit dahinter

5. MIT DEM ROLLSTUHL SOLLTE MAN WEITERE GEBÄUDEBEREICHE ERSCHLIESSEN KÖNNEN.
     □   Das Obergeschoss für Rollstühle zugänglich machen – Einrichtung eines Fahrstuhls
     □   Rollstuhlplätze im Rang schaffen
     □   Zugang für Rollstühle zur Probebühne schaffen
     □   Barrierefreien Zugang für Akteure mit Handicap schaffen
     □   Barrierefreie Einrichtungen für die Künstler (Garderoben, Probenräume, Orchestergraben, Toiletten etc.)

6. ALLGEMEINE INFRASTRUKTUR
     □   Schulung sämtlicher Mitarbeitenden des Theaters für den Sitzausbau
     □   Sensibilisierung der Mitarbeitenden für die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen
     □   Einrichtung einer Feedback-Möglichkeit
     □   Barrierefreie Toiletten vorhalten
     □   Einfache, auch tastbare Beschilderung mit Piktogrammen
     □   Beschilderung auch aus sitzender Position gut lesbar anbringen
AG Barrierefreie Stadt - der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
AG Barrierefreie Stadt
                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. WIR WÜNSCHEN UNS BEI UNSEREM THEATER EINEN EINGANG FÜR ALLE.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
AG Barrierefreie Stadt - der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
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                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. DAS THEATER MUSS EINEN EINGANG FÜR ALLE ERHALTEN.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
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Punkt         Thema

      001.          Stellungnahme Handlungsempfehlungen AG Barrierefreie Stadt Greifswald
      Punkt         Thema

      001.01
      001.           Wir  wünschen uns
                     Stellungnahme        bei unserem Theater einen
                                        Handlungsempfehlungen          AGEingang  für alle..
                                                                           Barrierefreie  Stadt Greifswald
                        Im Zuge der bisherigen Planung wurde zusammen mit dem Nutzer und in
                        Abstimmung mit der Denkmalpflege ein Konzept erarbeitet, in welchem Maßnahmen
      001.01         Wirgefunden
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                                      uns bei     die eine
                                              unserem       barrierefreie
                                                         Theater          Zugänglichkeit
                                                                  einen Eingang   für alle..der Besucherbereiche im
                        Theater
                        Im Zugegewährleistet
                                  der bisherigenund   auf diewurde
                                                   Planung    denkmalschutzrechtlichen
                                                                     zusammen mit dem Nutzer Belange
                                                                                                   undRücksicht
                                                                                                        in
rrierefreie Stadt Greifswald
                        nimmt.
                        Abstimmung mit der Denkmalpflege ein Konzept erarbeitet, in welchem Maßnahmen
                        Der  neu angedachte
                        gefunden    worden sind,Aufzug  im Bestand,
                                                  die eine            dessen
                                                            barrierefreie     Eingang imder
                                                                          Zugänglichkeit     Bereich des neuen
                                                                                                Besucherbereiche      im
                        Innehofs  befindet, wirdund
                        Theater gewährleistet     keinesfalls als Seiteneingang wahrgenommen.
                                                      auf die denkmalschutzrechtlichen                 Das
                                                                                             Belange Rücksicht
ang für alle..
                        Außenraumkonzept sieht vor, den Freiraum zwischen Robert-Blum Straße,
en mit dem Nutzer und nimmt.
                         in
                        Bestandsgebäude
 erarbeitet, in welchemDer    neu angedachte
                         Maßnahmen           und  Neubau
                                                Aufzug  im als große dessen
                                                           Bestand,    Begegnungsfläche
                                                                              Eingang im attraktiv    zu gestalten.
                                                                                             Bereich des   neuen
                        Der  barrierefreie
gänglichkeit der Besucherbereiche
                        Innehofs     im    ebenerdige
                                   befindet,             Zugang
                                             wird keinesfalls  alsdes  Aufzugs wirdwahrgenommen.
                                                                   Seiteneingang     als fester Bestandteil
                                                                                                       Das in das
                        Außenraumkonzept
                        Außenraumkonzept mit
zrechtlichen Belange Rücksicht                    eingebunden.
                                               sieht vor, den Freiraum zwischen Robert-Blum Straße,
                        Aus
                        Bestandsgebäude und NeubauSicht
                              denkmalschutzrechtlicher          ist beiBegegnungsfläche
                                                           als große    der Gestaltung desattraktiv
                                                                                              Vorplatzes   die
                                                                                                      zu gestalten.
 Eingang im Bereich des     neuen
                        Wiederherstellung    des Urzustands    anzustreben.
                        Der barrierefreie ebenerdige     Zugang   des AufzugsAus   diesem
                                                                                wird         Grund
                                                                                     als fester     ist eine Rampe
                                                                                                 Bestandteil   in das
gang wahrgenommen. Das  im  Bereich  des Haupteingangs     oder  ein Anheben   des  Außenbelags     nicht  gewollt.
                        Außenraumkonzept mit eingebunden.
 chen Robert-Blum Straße,
                        Aus
 nungsfläche attraktiv zu    denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
                          gestalten.
gs wird001.02        AusWiederherstellung
                          deminKassenfoyer
        als fester Bestandteil   das       sollen
                                           des    alle Menschen
                                               Urzustands         in das Garderobenfoyer
                                                           anzustreben.                  gelangen
                                                                          Aus diesem Grund  ist einekönnen..
                                                                                                     Rampe
                      im Zuge derdes
                         Bereich  weiteren Planung wird
                                     Haupteingangs  oderzusammen   mit des
                                                         ein Anheben   demAußenbelags
                                                                           Nutzer, der nicht gewollt.
                      Denkmalschutzbehörde
estaltung des Vorplatzes die                 und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
AG Barrierefreie Stadt
                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. DAS THEATER MUSS EINEN EINGANG FÜR ALLE ERHALTEN.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
Punkt     Thema

  001.       Stellungnahme Handlungsempfehlungen AG Barrierefreie Stadt Greifswald

  001.01     Wir wünschen uns bei unserem Theater einen Eingang für alle..
               Im Zuge der bisherigen Planung wurde zusammen mit dem Nutzer und in
               Abstimmung mit der Denkmalpflege ein Konzept erarbeitet, in welchem Maßnahmen
               gefunden worden sind, die eine barrierefreie Zugänglichkeit der Besucherbereiche im
               Theater gewährleistet und auf die denkmalschutzrechtlichen Belange Rücksicht
               nimmt.
               Der neu angedachte Aufzug im Bestand, dessen Eingang im Bereich des neuen
               Innehofs befindet, wird keinesfalls als Seiteneingang wahrgenommen. Das
               Außenraumkonzept sieht vor, den Freiraum zwischen Robert-Blum Straße,
               Bestandsgebäude und Neubau als große Begegnungsfläche attraktiv zu gestalten.
               Der barrierefreie ebenerdige Zugang des Aufzugs wird als fester Bestandteil in das
               Außenraumkonzept mit eingebunden.
               Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
               Wiederherstellung des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
               im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.

  001.02     Aus dem Kassenfoyer sollen alle Menschen in das Garderobenfoyer gelangen können..
               im Zuge der weiteren Planung wird zusammen mit dem Nutzer, der
               Denkmalschutzbehörde und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
               bei der alle Belange berücksichtigt werden. Es muss eine Lösung geschaffen werden,
               die ohne personellem Mehraufwand und ohne große bauliche Maßnahmen
               auskommt.

  001.03     Die Rampe sollte als Fluchtweg und alternativer Zugang erhalten bleiben..
                Im Zuge der Sanierung und Planung des Neubaus des Theaters, soll auch der
                Außenbereich neu gestaltet werden.Die Freiflächen sollen wieder attraktiver werden
                und dem kulturellen Grundgedanken des Theaters nahe kommen.
                Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
                Wiederherstellung des Urzustands anzustreben.
                Unterschiedliche Höhennveaus sollen auf einheitliche Niveaus gebracht werden,
                bestehende Einhausungen und Mauerwände sollen zurückgebaut werden. Der
                Außenbereich soll wieder Begegnungsfläche für Theater-Mitarbeiter und Besucher
                werden. Aus diesem Grund wird auch die Rampe zurückgebaut, um keine Barrieren
                zwischen Theater und Außenraum zu generieren.
                Zur Anmeldung ist im Bereich der Aufzugstüren eine Klingeleinrichtung mit
                Verbindung an die Kassenhalle vorgesehen. Ein Vordach im Bereich der Aufzugstüre
                stellt nicht den Urzustand des Theaters wieder und wird deswegen nicht vorgesehen.

  001.04     Der Theatersaal sollte mehere Sitzoptionen für Rollstühle anbieten..
               Die im Zuschauersaal befindlichen Sitzgruppen und das bauzeitliche Lüftungsysstem
               mit den dazugehörigen Zuluftöffnungen im Boden bleiben erhalten. Dementsprechend
               können nur Sitzplätze für den Rollstuhlfahrer vorgesehen werden, in welchen sich
               keine Lüftungsauslässe befinden.

  001.05     Mit dem Rollstuhl sollte man weitere Gebäudebereiche erschließen können..
                Über die neue Aufzugsanlage im Bestand können auch die oberen Etagen des
                Theaters barrierefrei erschlossen werden.
                Unabhängig zum bestehenden Theater wird auch der Neubau barrierefrei hergestellt.
                Der Zugang des Neubaus erfolgt über eine barrierefreie Rampe im Bereich der
                Anklamer Straße. Über die im Neubau befindliche Aufzugsanlage können alle
                Geschosse barrierefrei erschlossen werden. Sowohl im Altbau als auch im Neubau
                werden jeweils ein WC-Bereich je Geschoss barrierefrei ausgeführt.
                Die Bereiche der Künstler im Neubau werden durch ausreichend dimensionierten Tür-
                und Verkehrswegbreiten weitestgehend barrierefrei hersgestellt. Im Bestand sind die
                Bereiche für Künstler aufgrund von bestehende Türbreiten und Niveausprüngen nur
                eingeschränkt barrierefrei nutzbar.

  001.06     Allgemeine Infrastrutkur..
                Im Zuge der weiteren Planung wird auch die Signaletik des Haus geplant und
                gestaltet.
                Es werden die gesetzlich geltenden technischen Baubestimmungen eingehalten, wie
                die o.g. barrierefreien Toiletteräume, die erforderliche Plätze für Rolsltuhlfahrer im
                Zuschauersaal, die eine barrierefreie Nutzung gewährleisten. Zusätzlich wird nach
                Angaben des Nutzers Personal eingesetzt, die im Umgang mit Rollstuhlfahrer
                geschult werden.

Erstellt am: 08.04.2021                                                                                  5/5
Punkt       Thema

      001.        Stellungnahme Handlungsempfehlungen AG Barrierefreie Stadt Greifswald

      001.01          Wir wünschen uns bei unserem Theater einen Eingang für alle..
                        Im Zuge der bisherigen Planung wurde zusammen mit dem Nutzer und in
 rrierefreie Stadt Greifswald
                        Abstimmung mit der Denkmalpflege ein Konzept erarbeitet, in welchem Maßnahmen
                        gefunden worden sind, die eine barrierefreie Zugänglichkeit der Besucherbereiche im
 ang für alle..         Theater gewährleistet und auf die denkmalschutzrechtlichen Belange Rücksicht
en mit dem Nutzer und nimmt.
                         in
  erarbeitet, in welchemDer  neu angedachte Aufzug im Bestand, dessen Eingang im Bereich des neuen
                         Maßnahmen
gänglichkeit der Besucherbereiche     im
                        Innehofs befindet, wird keinesfalls als Seiteneingang wahrgenommen. Das
zrechtlichen Belange Rücksicht
                        Außenraumkonzept sieht vor, den Freiraum zwischen Robert-Blum Straße,
                        Bestandsgebäude und Neubau als große Begegnungsfläche attraktiv zu gestalten.
  Eingang im Bereich des neuen
                        Der barrierefreie ebenerdige Zugang des Aufzugs wird als fester Bestandteil in das
gang wahrgenommen. Das
                        Außenraumkonzept mit eingebunden.
 chen Robert-Blum Straße,
                        Aus
 nungsfläche attraktiv zu    denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
                           gestalten.
                        Wiederherstellung
gs wird als fester Bestandteil in das      des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
                        im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.
estaltung des Vorplatzes die
AG Barrierefreie Stadt
                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. DAS THEATER MUSS EINEN EINGANG FÜR ALLE ERHALTEN.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
www.sesameaccess.com Mayfair Stairlift in London 1171   AG Barrierefreie Stadt
AG Barrierefreie Stadt
                                                                        der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. WIR WÜNSCHEN UNS BEI UNSEREM THEATER EINEN EINGANG FÜR ALLE.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
Außenraumkonzept mit eingebunden.
                       Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
                       Wiederherstellung des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
                       im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.

      001.02        Aus dem Kassenfoyer sollen alle Menschen in das Garderobenfoyer gelangen können..
                      im Zuge der weiteren Planung wird zusammen mit dem Nutzer, der
      Punkt         Thema
                      Denkmalschutzbehörde und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
                      bei der alle Belange berücksichtigt werden. Es muss eine Lösung geschaffen werden,
      001.          Stellungnahme    Handlungsempfehlungen
                      die ohne personellem                     AG Barrierefreie
                                            Mehraufwand und ohne                Stadt
                                                                    große bauliche    Greifswald
                                                                                   Maßnahmen
                      auskommt.

      001.01
      001.03          Wir Rampe
                      Die  wünschen     unsals
                                    sollte  beiFluchtweg
                                                 unserem und
                                                           Theater   einen Eingang
                                                                alternativer  Zugangfür   alle.. bleiben..
                                                                                       erhalten
                         Im Zuge
                         Im   Zuge der
                                    der Sanierung
                                         bisherigen und
                                                     Planung   wurde
                                                          Planung   deszusammen
                                                                         Neubaus desmit dem    Nutzersoll
                                                                                         Theaters,     und   in der
                                                                                                          auch
 rrierefreie Stadt Greifswald
                         Abstimmung mit
                         Außenbereich        dergestaltet
                                           neu    Denkmalpflege    ein Konzept
                                                          werden.Die              erarbeitet,
                                                                        Freiflächen            in welchem
                                                                                     sollen wieder           Maßnahmen
                                                                                                      attraktiver  werden
                         gefunden
                         und          worden sind,
                               dem kulturellen       die eine barrierefreie
                                                 Grundgedanken               Zugänglichkeit
                                                                    des Theaters    nahe kommen.der Besucherbereiche im
 ang für alle..          Theater
                         Aus        gewährleistet und auf Sicht
                               denkmalschutzrechtlicher      die denkmalschutzrechtlichen
                                                                   ist bei der Gestaltung desBelange       Rücksicht
                                                                                                  Vorplatzes    die
                         nimmt.
en mit dem Nutzer undWiederherstellung
                          in                    des Urzustands anzustreben.
                         Der   neu angedachte
  erarbeitet, in welchemUnterschiedliche
                          Maßnahmen               Aufzug im Bestand,
                                              Höhennveaus     sollen aufdessen    Eingang
                                                                          einheitliche       im Bereich
                                                                                        Niveaus           deswerden,
                                                                                                   gebracht     neuen
gänglichkeit der Besucherbereiche      im
                         Innehofs befindet,     wird keinesfalls als Seiteneingang    wahrgenommen.         Das Der
                         bestehende     Einhausungen     und Mauerwände       sollen zurückgebaut     werden.
zrechtlichen Belange Rücksicht
                         Außenraumkonzept        sieht vor, den Freiraum zwischen      Robert-Blum Straße,
                         Außenbereich      soll wieder Begegnungsfläche       für Theater-Mitarbeiter    und Besucher
                         Bestandsgebäude
                         werden.                und Neubau als große Begegnungsfläche attraktiv zu gestalten.
  Eingang im Bereich des     neuen Aus diesem Grund wird auch die Rampe zurückgebaut, um keine Barrieren
                         Der barrierefreie
                         zwischen    Theaterebenerdige     Zugang
                                               und Außenraum      zu des  Aufzugs wird als fester Bestandteil in das
                                                                     generieren.
gang wahrgenommen. Das
 chen Robert-Blum Straße,
                         Außenraumkonzept
                         Zur   Anmeldung ist immit   eingebunden.
                                                   Bereich  der Aufzugstüren eine Klingeleinrichtung mit
 nungsfläche attraktiv zuAus   denkmalschutzrechtlicher
                         Verbindung
                            gestalten.  an die KassenhalleSicht    ist bei der
                                                              vorgesehen.    EinGestaltung
                                                                                  Vordach im  des Vorplatzes
                                                                                                Bereich         die
                                                                                                          der Aufzugstüre
                         Wiederherstellung
gs wird als fester Bestandteil
                         stellt                 des Urzustands
                                in dasden Urzustand
                                nicht                             anzustreben.
                                                       des Theaters     wieder undAus  diesem
                                                                                    wird         Grundnicht
                                                                                          deswegen       ist eine  Rampe
                                                                                                               vorgesehen.
                         im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.
 estaltung des Vorplatzes die
Tomy-Ungerer-Museum . 2 Avenue de la Marseillaise .67000 Strasbourg . Frankreich		   AG Barrierefreie Stadt
Hotel Romantic . Via Berengario 22 . 37010 Cavaion Veronese . VR Italien			   AG Barrierefreie Stadt
Pioneer Courthouse Square | Portland, U.S.A.			   AG Barrierefreie Stadt
Außenraumkonzept mit eingebunden.
                       Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
                       Wiederherstellung des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
                       im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.

      001.02        Aus dem Kassenfoyer sollen alle Menschen in das Garderobenfoyer gelangen können..
                      im Zuge der weiteren Planung wird zusammen mit dem Nutzer, der
      Punkt         Thema
                      Denkmalschutzbehörde und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
                      bei der alle Belange berücksichtigt werden. Es muss eine Lösung geschaffen werden,
      001.          Stellungnahme    Handlungsempfehlungen
                      die ohne personellem                     AG Barrierefreie
                                            Mehraufwand und ohne                Stadt
                                                                    große bauliche    Greifswald
                                                                                   Maßnahmen
                      auskommt.

      001.01
      001.03          Wir Rampe
                      Die  wünschen     unsals
                                    sollte  beiFluchtweg
                                                 unserem und
                                                           Theater   einen Eingang
                                                                alternativer  Zugangfür   alle.. bleiben..
                                                                                       erhalten
                         Im Zuge
                         Im   Zuge der
                                    der Sanierung
                                         bisherigen und
                                                     Planung   wurde
                                                          Planung   deszusammen
                                                                         Neubaus desmit dem    Nutzersoll
                                                                                         Theaters,     und   in der
                                                                                                          auch
 rrierefreie Stadt Greifswald
                         Abstimmung mit
                         Außenbereich        dergestaltet
                                           neu    Denkmalpflege    ein Konzept
                                                          werden.Die              erarbeitet,
                                                                        Freiflächen            in welchem
                                                                                     sollen wieder           Maßnahmen
                                                                                                      attraktiver  werden
                         gefunden
                         und          worden sind,
                               dem kulturellen       die eine barrierefreie
                                                 Grundgedanken               Zugänglichkeit
                                                                    des Theaters    nahe kommen.der Besucherbereiche im
 ang für alle..          Theater
                         Aus        gewährleistet und auf Sicht
                               denkmalschutzrechtlicher      die denkmalschutzrechtlichen
                                                                   ist bei der Gestaltung desBelange       Rücksicht
                                                                                                  Vorplatzes    die
                         nimmt.
en mit dem Nutzer undWiederherstellung
                          in                    des Urzustands anzustreben.
                         Der   neu angedachte
  erarbeitet, in welchemUnterschiedliche
                          Maßnahmen               Aufzug im Bestand,
                                              Höhennveaus     sollen aufdessen    Eingang
                                                                          einheitliche       im Bereich
                                                                                        Niveaus           deswerden,
                                                                                                   gebracht     neuen
gänglichkeit der Besucherbereiche      im
                         Innehofs befindet,     wird keinesfalls als Seiteneingang    wahrgenommen.         Das Der
                         bestehende     Einhausungen     und Mauerwände       sollen zurückgebaut     werden.
zrechtlichen Belange Rücksicht
                         Außenraumkonzept        sieht vor, den Freiraum zwischen      Robert-Blum Straße,
                         Außenbereich      soll wieder Begegnungsfläche       für Theater-Mitarbeiter    und Besucher
                         Bestandsgebäude
                         werden.                und Neubau als große Begegnungsfläche attraktiv zu gestalten.
  Eingang im Bereich des     neuen Aus diesem Grund wird auch die Rampe zurückgebaut, um keine Barrieren
                         Der barrierefreie
                         zwischen    Theaterebenerdige     Zugang
                                               und Außenraum      zu des  Aufzugs wird als fester Bestandteil in das
                                                                     generieren.
gang wahrgenommen. Das
 chen Robert-Blum Straße,
                         Außenraumkonzept
                         Zur   Anmeldung ist immit   eingebunden.
                                                   Bereich  der Aufzugstüren eine Klingeleinrichtung mit
 nungsfläche attraktiv zuAus   denkmalschutzrechtlicher
                         Verbindung
                            gestalten.  an die KassenhalleSicht    ist bei der
                                                              vorgesehen.    EinGestaltung
                                                                                  Vordach im  des Vorplatzes
                                                                                                Bereich         die
                                                                                                          der Aufzugstüre
                         Wiederherstellung
gs wird als fester Bestandteil
                         stellt                 des Urzustands
                                in dasden Urzustand
                                nicht                             anzustreben.
                                                       des Theaters     wieder undAus  diesem
                                                                                    wird         Grundnicht
                                                                                          deswegen       ist eine  Rampe
                                                                                                               vorgesehen.
                         im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.
 estaltung des Vorplatzes die
auskommt.

03   Die Rampe sollte als Fluchtweg und alternativer Z
        Im Zuge der Sanierung und Planung des Neuba
        Außenbereich neu gestaltet werden.Die Freifläc
        und dem kulturellen Grundgedanken des Theat
        Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der G
        Wiederherstellung des Urzustands anzustreben
        Unterschiedliche Höhennveaus sollen auf einhe
        bestehende Einhausungen und Mauerwände so
        Außenbereich soll wieder Begegnungsfläche fü
        werden. Aus diesem Grund wird auch die Ramp
        zwischen Theater und Außenraum zu generiere
        Zur Anmeldung ist im Bereich der Aufzugstüren
Außenraumkonzept mit eingebunden.
           Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
           Wiederherstellung des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
           im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.

001.02   Aus dem Kassenfoyer sollen alle Menschen in das Garderobenfoyer gelangen können..
           im Zuge der weiteren Planung wird zusammen mit dem Nutzer, der
           Denkmalschutzbehörde und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
           bei der alle Belange berücksichtigt werden. Es muss eine Lösung geschaffen werden,
           die ohne personellem Mehraufwand und ohne große bauliche Maßnahmen
           auskommt.

001.03   Die Rampe sollte als Fluchtweg und alternativer Zugang erhalten bleiben..

             „Form follows function.“
            Im Zuge der Sanierung und Planung des Neubaus des Theaters, soll auch der
            Außenbereich neu gestaltet werden.Die Freiflächen sollen wieder attraktiver werden
            und dem kulturellen Grundgedanken des Theaters nahe kommen.
            Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
            Wiederherstellung des Urzustands anzustreben.
            Unterschiedliche Höhennveaus sollen auf einheitliche Niveaus gebracht werden,
            bestehende Einhausungen und Mauerwände sollen zurückgebaut werden. Der
            Außenbereich soll wieder Begegnungsfläche für Theater-Mitarbeiter und Besucher
            werden. Aus diesem Grund wird auch die Rampe zurückgebaut, um keine Barrieren
            zwischen Theater und Außenraum zu generieren.
            Zur Anmeldung ist im Bereich der Aufzugstüren eine Klingeleinrichtung mit
            Verbindung an die Kassenhalle vorgesehen. Ein Vordach im Bereich der Aufzugstüre
            stellt nicht den Urzustand des Theaters wieder und wird deswegen nicht vorgesehen.
Außenraumkonzept mit eingebunden.
            Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
            Wiederherstellung des Urzustands anzustreben. Aus diesem Grund ist eine Rampe
            im Bereich des Haupteingangs oder ein Anheben des Außenbelags nicht gewollt.

001.02    Aus dem Kassenfoyer sollen alle Menschen in das Garderobenfoyer gelangen können..
            im Zuge der weiteren Planung wird zusammen mit dem Nutzer, der
            Denkmalschutzbehörde und der Stadt Greifswald versucht eine Lösung zu erarbeiten,
            bei der alle Belange berücksichtigt werden. Es muss eine Lösung geschaffen werden,
            die ohne personellem Mehraufwand und ohne große bauliche Maßnahmen
            auskommt.

001.03    Die Rampe sollte als Fluchtweg und alternativer Zugang erhalten bleiben..

         „Die Form folgt der Funktion.“
             Im Zuge der Sanierung und Planung des Neubaus des Theaters, soll auch der
             Außenbereich neu gestaltet werden.Die Freiflächen sollen wieder attraktiver werden
             und dem kulturellen Grundgedanken des Theaters nahe kommen.
             Aus denkmalschutzrechtlicher Sicht ist bei der Gestaltung des Vorplatzes die
             Wiederherstellung des Urzustands anzustreben.
             Unterschiedliche Höhennveaus sollen auf einheitliche Niveaus gebracht werden,
             bestehende Einhausungen und Mauerwände sollen zurückgebaut werden. Der
             Außenbereich soll wieder Begegnungsfläche für Theater-Mitarbeiter und Besucher
             werden. Aus diesem Grund wird auch die Rampe zurückgebaut, um keine Barrieren
             zwischen Theater und Außenraum zu generieren.
             Zur Anmeldung ist im Bereich der Aufzugstüren eine Klingeleinrichtung mit
             Verbindung an die Kassenhalle vorgesehen. Ein Vordach im Bereich der Aufzugstüre
             stellt nicht den Urzustand des Theaters wieder und wird deswegen nicht vorgesehen.
AG Barrierefreie Stadt
              der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

  Bitte unterstützen Sie
die Forderung nach einem
  barrierefreien Theater.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
        AG Barrierefreie Stadt

        www.greifswald-barrierefrei.de
Handlungsempfehlungen
aus der Begehung des Theaters zum Thema Barrierefreiheit am 26.10.2020

1. DAS THEATER MUSS EINEN EINGANG FÜR ALLE ERHALTEN.
     □   Anhebung der Pflasterung vor dem Theater, so dass man ohne Rampe ins Kassenfoyer gelangt
     □   Alternativ: Installation einer festen Rampe oder denkmalgerecht https://www.sesameaccess.com
     □   Die Türen müssen aus sitzender Position geöffnet und mit dem Rollstuhl passiert werden können.
     □   Als Sofort-Maßnahme: Installation einer gut hörbaren Funkklingel
     □   Für blinde und sehbehinderte Menschen – Einrichtung eines Handlaufes

2. AUS DEM KASSENFOYER SOLLTEN ALLE MENSCHEN IN DAS GARDEROBENFOYER GELANGEN KÖNNEN.
     □   Einrichtung von Fahrstuhl, Lift oder Rampe
     □   Im Barbereich auch niedrige Tische für Menschen im Rollstuhl
     □   Im Tresenbereich auch eine niedrige Fläche für die Bedienung von Menschen im Rollstuhl
     □   Bei der Gestaltung der Theaterkasse auch an Menschen im Rollstuhl denken

3. DIE RAMPE SOLLTE ALS FLUCHTWEG UND ALTERNATIVER ZUGANG ERHALTEN BLEIBEN.
     □   Einrichtung eines Vordaches im Türbereich
     □   Sicherstellen, dass die Klingel hörbar oder die Tür während der Öffnungszeiten selbst zu öffnen ist
     □   Der Anlage ein gepflegtes Äusseres geben (Anstrich des Geländers, Verputzen der Wände etc.)
     □   Den Zugangsbereich im Theater von der Rampe her würdig gestalten

4. DER THEATERSAAL SOLLTE MEHRERE SITZOPTIONEN FÜR ROLLSTÜHLE ANBIETEN.
     □   Plätze auch jenseits der ersten Reihe schaffen
     □   Möglichkeiten für Gruppenbesuche im Rollstuhl schaffen
     □   Prüfen, ob das Gefälle nicht eine Platzierung im hinteren Bereich sinnvoller macht?
www.stepless.com   AG Barrierefreie Stadt
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