JETZT DICH. MEHR FÜR GERSTORFER
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RAMM DAS SPÖ-PROG S P R A C HE: JETEHZRTFÜR IN LEI C H T E R M DICH. BIRGIT ES BRAUCHT JETZT MEHR SPÖ. GERSTORFER
ZU DIESEM REGIERUNGS-PROGRAMM: Dieses Regierungs-Programm ist in leichter Sprache geschrieben. Das Regierungs-Programm hat das Kompetenz-Netzwerk KI-I in leichte Sprache übersetzt. Das ist ein Qualitäts-Zeichen für leichte Sprache. Menschen mit Lernschwierigkeiten haben geprüft, ob alles gut verständlich ist. Das Qualitäts-Zeichen gibt es für Texte in verschiedenen Sprach-Stufen: Sprach-Stufe B1: Diese Texte sind einfach zu verstehen. Sprach-Stufe A2: Diese Texte sind noch einfacher zu verstehen. Sprach-Stufe A1: Diese Texte sind am einfachsten zu verstehen. Impressum: Bestimmte Wörter in diesem Regierungs-Programm SPÖ Oberösterreich sind unterstrichen. Landstraße 36 Diese Wörter können Sie im Wörterbuch nachschauen. 4020 Linz Bilder: SPÖ Oberösterreich, Die Wörter im Wörterbuch Sebastian Philipp, Alissar Najjar, sind nach dem Alphabet geordnet. unsplash, iStock Das Wörterbuch finden Sie ab Seite 155.
ES BRAUCHT JETZT MEHR SPÖ INHALTSVERZEICHNIS Wir kämpfen um Arbeits-Plätze 8 Am 26. September 2021 finden in Oberösterreich 1. Arbeits-Plätze erhalten und die Landtags-Wahlen statt. neue Arbeits-Plätze schaffen 9 Wenn Sie wählen gehen, 2. Arbeitsplätze verbessern 13 dann können Sie über die Zukunft von Oberösterreich mitbestimmen. 3. Bessere Chancen für junge Menschen 18 4. Wirtschaft und Wir von der SPÖ Betriebe in Oberösterreich stärken 23 stehen hinter unserer Spitzen-Kandidatin Birgit Gerstorfer. 5. Soziale Absicherung für alle Menschen 30 Wenn Sie die SPÖ und Birgit Gerstorfer wählen, Bildung ist uns wichtig 37 dann können wir viele Dinge in Oberösterreich verbessern. 1. Gleiche Ausbildungs-Möglichkeiten für alle Kinder 37 In Oberösterreich gibt es noch viel zu tun: 2. Lebens-langes-Lernen ermöglichen 45 • Wichtige Veränderungen bei der Arbeit • Neue Möglichkeiten für Bildung und Jugendliche Gesundheit ist uns wichtig 51 • Verbesserungen bei Gesundheit und Pflege 1. Gute Gesundheits-Vorsorge 51 • Die Wirtschaft stärken 2. Gute Versorgung für kranke Menschen 53 • Die Demokratie stärken 3. Solidarische Kranken-Versicherung und • Kunst und Kultur fördern solidarische Gesundheits-Vorsorge 60 • Ein solidarisches Oberösterreich schaffen Verbesserung für Pflegende und • Verbesserung für landwirtschaftliche Betriebe für Menschen, die Pflege brauchen 65 • Die Umwelt und das Klima schützen 1. Ein Leben in Würde für ältere Menschen 65 • Mehr Lebens-Qualität für alle Menschen schaffen 2. Verbesserungen für Pflegende 70 Wir wissen, wie wir das schaffen. Wir wollen in der Stadt und auf dem Land Wir haben ein starkes und mutiges Regierungs-Programm. ein gutes Leben möglich machen 77 In unserem Regierungs-Programm können Sie lesen: 1. Wohnen soll für alle leistbar sein 77 • Wofür setzt sich die SPÖ und die Regierung Gerstorfer ein? 2. Ausbau vom öffentlichen Verkehr 84 • Was können wir für Sie erreichen, 3. Bessere Lebens-Qualität 88 wenn Sie uns wählen? 4. Umweltschutz fördern und den Klima-Wandel bekämpfen 102
Wir fördern Kunst und Kultur in Oberösterreich 113 Wir unterstützen die Landwirtschaft 120 Wir wollen mehr Demokratie in Oberösterreich 127 Zusammenhalt und Gleich-Berechtigung in Oberösterreich 129 1. Gleich-Berechtigung für Frauen 130 2. Schutz für Flüchtlinge 139 3. Nein zum Rechts-extremismus 145 4. Wir schauen auf alle Menschen 148 5. Wir machen Inklusion möglich 150 Wörterbuch 155 WMIR PFEN UM KÄ ARBEITSPLÄTZE! 6
1. ARBEITS-PLÄTZE ERHALTEN UND NEUE ARBEITS-PLÄTZE SCHAFFEN Die Arbeits-Welt verändert sich ständig. Gründe dafür sind zum Beispiel: • Es entstehen neue Berufe • Es wird immer mehr mit dem Computer gearbeitet • Der Klima-Wandel • Die Corona-Krise Wir wissen: Es ist ein schlimmes Gefühl, wenn man Angst um seinen Arbeits-Platz hat. Wir sorgen dafür, dass Arbeits-Plätze bestehen bleiben. Zu viele Menschen in Oberösterreich haben keine Arbeit. Wir wollen, dass alle Menschen in Oberösterreich eine Arbeit bekommen können. Darum wollen wir neue Arbeits-Plätze schaffen. Wir sorgen dafür, dass alte Arbeits-Plätze bestehen bleiben und dass neue Arbeits-Plätze geschaffen werden. Das machen wir so: WIR KÄMPFEN UM ARBEITSPLÄTZE • Wir stärken die Betriebe in Oberösterreich. Das will die Regierung von Birgit Gerstorfer: • Wir stärken die Wirtschaft in Oberösterreich. • Wir schaffen Sicherheit für die Beschäftigten. 1. Arbeits-Plätze erhalten und neue Arbeits-Plätze schaffen Dann müssen sie keine Angst haben, 2. Arbeits-Plätze verbessern dass sie ihre Arbeit verlieren. 3. Bessere Möglichkeiten für junge Menschen 4. Wirtschaft und Betriebe in Oberösterreich stärken 5. Soziale Absicherung für alle Menschen. 8 9
Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Wir schaffen Ausbildungs-Angebote Wir schaffen Ausbildungs-Angebote für Erwachsene. Wir schaffen Arbeits-Plätze für alle Zum Beispiel eine Ausbildung als Hilfs-Kraft im Hort oder Mit uns gibt es genug Arbeits-Plätze für alle Menschen. im Kindergarten. Wir schaffen insgesamt 40.000 Arbeits-Plätze Jeder und jede soll die Ausbildungs-Angebote • für ältere Menschen und einfach nutzen können. • für Langzeit-Arbeitslose. Die Ausbildungs-Angebote soll man neben dem Beruf machen können. Wir wollen, dass alle Langzeit-Arbeitslosen Während Sie die Ausbildung machen, einen Arbeits-Platz bekommen, sollen Sie genug Geld zum Leben haben. wo sie sich selbst verwirklichen können. Dafür sorgen wir. Für eine Vollzeit-Arbeit sollen sie mindestens 1.700 Euro Brutto-Lohn bekommen. Wir stärken die Wirtschaft und wir schaffen Arbeits-Plätze Wir unterstützen Betriebe Wir wollen die Wirtschaft stärken. Wegen der Corona-Krise, Wir wollen aber nicht, haben viele Betriebe Geld-Probleme bekommen. dass die Beschäftigten noch mehr Druck bekommen. Wir wollen diese Betriebe unterstützen. Deshalb kämpfen wir gegen Entlassungen und Das Land Oberösterreich beteiligt sich an Betrieben, gegen schlechte Arbeits-Bedingungen. die wegen der Corona-Krise Geld-Probleme haben. Wir stärken die Wirtschaft mit wichtigen Investitionen. Das heißt: Mit uns gibt es mehr Geld Das Land Oberösterreich gibt den Betrieben Geld. • für den Pflege-Bereich. Dafür kann das Land Oberösterreich • für die Kinder-Betreuung. beim Betrieb mitbestimmen. • für den Wohn-Bau. Diese Investitionen bringen viele Vorteile: • Sie schaffen sehr viele neue Arbeits-Plätze in Oberösterreich. Wir haben es ausgerechnet: Das sind 12.370 neue Arbeits-Plätze. • Sie machen die Wirtschaft stark. • Das Geld kommt dorthin, wo es dringend gebraucht wird. 10 11
Wir verkürzen die Arbeits-Zeit 2. ARBEITS-PLÄTZE VERBESSERN Wir sind der Meinung: Neben der Arbeit soll noch genug Zeit bleiben, Schlechte Arbeits-Bedingungen für die Familie und für die Freunde. sind eine große Belastung für die Beschäftigten. Die Arbeits-Zeit soll kürzer werden. Sie machen die Menschen krank. Wir wollen die 40-Stunden-Woche abschaffen. Die SPÖ steht für Verbesserungen der Arbeits-Plätze Bei vollem Gehalt. und der Arbeits-Bedingungen. Die Arbeit die übrigbleibt, Wir sind der Meinung: soll jemand anderes machen können. • Wenn Menschen arbeiten gehen, Dann haben mehr Menschen eine Arbeit und dann sollen sie von ihrem Gehalt auch leben können. es bleibt mehr Zeit zum Leben. • Niemand darf am Arbeits-Platz ausgebeutet werden: Wir wissen, dass es funktioniert. Das Arbeits-Recht muss für alle Beschäftigten gelten. Wenn die Menschen kürzer arbeiten, Wir wollen strenge Kontrollen, dann arbeiten sie schneller und besser. damit das Arbeits-Recht überall eingehalten wird. Das ist überall auf der Welt so. • Jeder und jede soll einen Arbeits-Platz mit guten Arbeits-Bedingungen haben. Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Wir wollen höhere Löhne für alle Mit uns gibt es für Vollzeit-Arbeit jedes Monat mindestens 1.700 Euro Brutto-Lohn. Und das 14 Mal im Jahr. Wir bestrafen Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen, wenn sie zu wenig Lohn bezahlen Wir sorgen dafür, dass die Kollektiv-Verträge eingehalten werden. Wenn Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen zu wenig Lohn bezahlen, dann bekommen sie eine Strafe. 12 13
Wir verhindern Lohn-Ungleichheit Wir wollen bessere Bedingungen Lohn-Ungleichheit bedeutet: für Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen Frauen bekommen weniger Lohn als Männer, Wenn sich eine Firma Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen leiht, obwohl sie die gleiche Arbeit machen. dann hat das für die Firma Vorteile. Lohn-Ungleichheit ist ungerecht. Deshalb beschäftigen manche Firmen Sie kommt viel zu oft vor. viele Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen über eine lange Zeit. So wollen wir die Lohn-Ungleichheit verhindern: Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen haben Nachteile. • Wir verhelfen Frauen zu ihrem Recht. Sie haben keine fixe Anstellung und • Wir machen öffentlich bekannt, sie haben oft schlechte Arbeits-Bedingungen. ob Männer und Frauen gleichviel verdienen. Wir wollen: • Wir unterstützen Frauen, • Jede Firma darf nur damit sie für die gleiche Arbeit wenige Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen beschäftigen. den gleichen Lohn bekommen wie Männer. • Jede Firma darf die Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen, nur für eine bestimmte Zeit beschäftigen. Wir wollen 6 Wochen Urlaub für alle Die Leih-Arbeiter und Leih-Arbeiterinnen Wir wollen, dass alle Beschäftigten müssen eine fixe Anstellung bekommen, 6 Wochen Urlaub im Jahr bekommen. wenn sie länger als 12 Monate in der gleichen Firma arbeiten. Wir wollen, dass Betriebe Wir sind für die Hackler-Regelung eine Abgabe für Überstunden zahlen müssen Die Hackler-Regelung betrifft Frauen und Männer, Oft müssen Beschäftigte viele Überstunden machen, die lange gearbeitet haben. weil der Betrieb keine neuen Arbeits-Kräfte einstellen will. Hackler-Regelung bedeutet: Wir wollen: • Frauen sollen nach 40 Jahren Arbeit Es soll weniger Überstunden und die volle Pension bekommen mehr Arbeits-Plätze geben. • Männer sollen nach 45 Jahren Arbeit Deshalb sollen Betriebe pro Überstunde die volle Pension bekommen. 1 Euro an den Staat zahlen. Wir setzen uns für die Hackler-Regelung ein. Wir schaffen den 12-Stunden-Tag ab Mit uns gibt es keinen 12-Stunden-Tag mehr. Beschäftigte sollen nicht durch zu lange Arbeits-Zeiten ausgenutzt werden. 14 15
Wir schaffen eine neue Alters-Teilzeit Wir verbieten ungerechte Werk-Verträge Bei der Alters-Teilzeit Ein Werk-Vertrag ist kein fixer Arbeits-Vertrag. können Beschäftigte schon vor der Pension Werk-Vertrag bedeutet: etwas weniger arbeiten. Sie bekommen den Lohn für eine bestimmte Arbeit. Es ist egal, wie lange sie für die Arbeit brauchen. Jetzt können Beschäftigte 5 Jahre vor der Pension Zum Beispiel in Alters-Teilzeit gehen. • etwas ausliefern, Wir wollen, • etwas reparieren, dass Beschäftigte schon 10 Jahre vor der Pension • etwas schreiben oder in die Alters-Teilzeit gehen können. • etwas transportieren. Manche Werk-Verträge sind ungerecht. Wir ermöglichen einen einfachen Zugang Die Beschäftigten bekommen zu wenig Lohn. zur Berufs-Unfähigkeits-Pension Manchmal können Menschen nicht mehr arbeiten. Wir wollen gerechte Werk-Verträge: Zum Beispiel, • Die Beschäftigten müssen gerecht bezahlt werden. weil sie eine Krankheit haben oder • Die Beschäftigten müssen Sonder-Zahlungen bekommen. weil sie einen Unfall gehabt haben. Zum Beispiel Urlaubs-Geld Dann müssen sie früher in Pension gehen. und Weihnachts-Geld. Diese Pension nennt man Berufs-Unfähigkeits-Pension oder Invaliditäts-Pension. Manche Menschen brauchen eine Berufs-Unfähigkeits-Pension oder eine Invaliditäts-Pension. WIR Der Zugang zur Berufs-Unfähigkeits-Pension oder zur Invaliditäts-Pension ist aber sehr schwer. M Wir sorgen dafür, dass der Zugang einfach wird. KÄM PFE N U ARBEIT SPLÄ TZE! 16 17
3. BESSERE CHANCEN FÜR JUNGE MENSCHEN Wir verhindern Jugend-Arbeitslosigkeit Wir sorgen dafür, Wir wollen junge Menschen stark und mutig machen. • dass es genug Lehrstellen Wir unterstützen junge Menschen für alle Jugendlichen gibt. bei der Arbeits-Ausbildung • dass es ein Ausbildungs-Programm und am Arbeits-Platz. für Maturanten und Maturantinnen gibt, wenn sie einen Arbeits-Platz suchen. Wir stärken das Selbst-Bewusstsein von jungen Menschen: • dass es Berufs-Informationen für Jugendliche gibt, • Sie sollen eine gute Ausbildung bekommen und die noch in der Schule sind. • sie sollen erleben, dass sie gebraucht werden. Dann können sie nach der Schule Wir wollen, dass alle jungen Menschen genau den Beruf finden, den richtigen Ausbildungs-Platz finden. der zu ihren Fähigkeiten passt. Sie sollen einen Ausbildungs-Platz bekommen, wo ihre Talente gefördert werden und Wir schaffen für junge Menschen wo sie mitbestimmen können. eine Beschäftigungs-Garantie Unsere Spitzen-Kandidatin Birgit Gerstorfer Dafür setzen wir uns ein: hat lange das AMS geleitet. Alle jungen Menschen bis 24 Jahre Sie kennt sich sehr gut am Arbeits-Markt aus. sollen fix eine Lehr-Stelle oder Sie weiß genau was in der Politik zu tun ist, einen Ausbildungs-Platz bekommen. damit junge Menschen im Berufs-Leben vorankommen. Wir schaffen viele neue Produktions-Schulen Produktions-Schulen sind Schulen für Jugendliche, • die Probleme bei der Berufs-Ausbildung haben oder Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: • die Probleme beim Einstieg ins Berufs-Leben haben. Wir verhindern Schul-Abbrüche In den Produktions-Schulen Mit uns gibt es gezielte Hilfen, bekommen die Jugendlichen eine Ausbildung und damit weniger Schüler und Schülerinnen werden auf das Berufs-Leben vorbereitet. die Schule abbrechen. Produktions-Schulen helfen, Zum Beispiel kostenlose Nachhilfe. dass die Jugend-Arbeitslosigkeit weniger wird. Wir wollen, dass es viel mehr Produktions-Schulen gibt. 18 19
Wir wollen kostenlose Meister-Prüfungen • Kostenlosen Förder-Unterricht Wir wollen, Wir wollen, dass die Meister-Prüfung kostenlos ist. dass Lehrlinge kostenlos Förder-Unterricht bekommen können. Wenn jemand die Meister-Prüfung hat, dann kann er oder sie einen eigenen Betrieb aufmachen. • Kündigungs-Schutz nach der Lehre Das schafft Arbeits-Plätze. Jetzt ist es so: Wenn Lehrlinge ihre Lehre abgeschlossen haben, Wir wollen Vorteile für Betriebe, dann dürfen sie im Betrieb 3 Monate weiterarbeiten. die Lehrlinge ausbilden. Manche Betriebe wollen keine Lehrstellen anbieten, Wir wollen: obwohl sie die Möglichkeit dazu haben. Wenn Lehrlinge ihre Lehre abgeschlossen haben, Wir wollen, dass diese Betriebe Geld zahlen. dann dürfen sie im Betrieb mindestens 6 Monate weiterarbeiten. Das Geld bekommen dann die Betriebe, In dieser Zeit dürfen sie nicht gekündigt werden. die Lehrlinge ausbilden. • Lehr-Abschluss mit Teil-Prüfungen Wir setzen uns für Lehrlinge ein Wir wollen: Die Jugend muss gestärkt werden. Statt einer großen Lehr-Abschluss-Prüfung, Die Jugendlichen müssen die beste Ausbildung bekommen. soll es mehrere Teil-Prüfungen geben. Das wollen wir für Lehrlinge: Die Teil-Prüfungen sind kleiner. • Mehr Geld für Lehre und Ausbildung Sie sind auf die ganze Lehr-Zeit verteilt. Es soll mehr Geld für Lehre und Ausbildung geben. Nach jeder Teil-Prüfung weiß man gleich: o Was kann der Lehrling schon? Alle Betriebe sollen Geld einzahlen. o Was muss der Lehrling noch üben? Das Geld bekommen dann nur die Betriebe, die Lehrstellen anbieten. Wir wollen mehr Lohn für Zivil-Diener • Gerechten Lohn und Grund-Wehr-Diener Mit uns bekommen alle Lehrlinge im ersten Lehr-Jahr Zivil-Diener und Grund-Wehr-Diener mindestens 850 Euro pro Monat. leisten für uns alle wichtige Dienste. Sie sollen mehr Lohn bekommen. der zu ihren Fähigkeiten passt. 20 21
Wir stärken Betriebsräte 4. WIRTSCHAFT UND Betriebsräte vertreten die Interessen von den Beschäftigten. BETRIEBE IN OBERÖSTERREICH STÄRKEN So können die Beschäftigten im Betrieb mitbestimmen und mitreden. Wir haben viel vor in Oberösterreich. Zum Beispiel bei wichtigen Entscheidungen. Damit wir das alles bezahlen können, brauchen wir eine starke Wirtschaft. Wir sind der Meinung: Unsere Wirtschaft ist nur dann stark, Es ist besonders in Krisen-Zeiten wichtig, • wenn es unseren Beschäftigten gut geht und dass Beschäftigte mitbestimmen und mitreden können. • wenn es unseren Betrieben gut geht. Zum Beispiel in der Corona-Krise. Deshalb wollen wir die Betriebsräte stärken. Wir wollen die Beschäftigten und die Betriebe in Oberösterreich stärken. Wenn in einem Betrieb mehr als 5 Jugendliche arbeiten, dann gibt es dort einen Jugend-Vertrauens-Rat. Unser Klima und unsere Umwelt sind uns wichtig. Der Jugend-Vertrauens-Rat, Wir unterstützen nachhaltige Betriebe. vertritt besonders die Interessen von Jugendlichen. Nachhaltige Betriebe achten besonders auf die Umwelt und auf das Klima. Wir wollen auch die Jugend-Vertrauens-Räte stärken. Wir wollen nachhaltige Betriebe stärken. Wir bieten allen Jugendlichen Betriebe in Oberösterreich sollen einen Vorteil haben, das Recht auf Ausbildung wenn sie gute Arbeits-Bedingungen schaffen und Manchmal können Eltern nicht wenn sie auf das Klima achten. für ihre Kinder sorgen. Wir wollen, Für diese Kinder sorgt die Kinder- und Jugend-Hilfe. dass für die Betriebe in Oberösterreich diese Regeln gelten: Wir bieten diesen Kindern das Recht auf Ausbildung. • Gute Arbeits-Bedingungen für die Beschäftigten Sie sollen während ihrer Ausbildung Geld bekommen. • Gerechter Lohn für die Beschäftigten Das Geld sollen sie so lange bekommen, • Sicherheit am Arbeits-Platz bis sie mit ihrer Ausbildung fertig sind. • Klima-Schutz Auch dann, Uns ist wichtig: wenn sie schon älter als 18 Jahre alt sind. Wenn Firmen von außerhalb in Oberösterreich Geschäfte machen wollen, dann müssen sie sich auch an diese Regeln halten. 22 23
Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Wir wollen eine Beratungs-Stelle für Gemeinden und private Firmen aufbauen Wir wollen, dass das Land Oberösterreich Wir sorgen dafür, Betriebe aus Oberösterreich beauftragt dass es eine Beratungs-Stelle für Gemeinden Dafür setzen wir uns ein: und private Firmen gibt. Es sollen Betriebe aus Oberösterreich beauftragt werden, Die Gemeinden und privaten Firmen erfahren dort, • wenn eine öffentliche Stelle etwas braucht. • wo sie in Oberösterreich einkaufen können. • wenn eine Gemeinde aus Oberösterreich etwas braucht. • wie sie am besten • wenn ein Betrieb mit Landes-Beteiligung etwas braucht. auf die Umwelt und auf das Klima achten. • wie sie am besten Zum Beispiel: auf die Rechte von den Beschäftigten achten. Wenn eine Schule in Oberösterreich ein neues Dach braucht, dann soll ein Betrieb aus Oberösterreich Wir sichern die Zukunft unserer Industrie den Auftrag dafür bekommen. Zur Industrie gehören alle großen Fabriken. Wir wollen biologisches Essen aus Oberösterreich Wir wollen die Industrie für die Zukunft fit machen. für alle öffentlichen Stellen Wir sorgen für diese Verbesserungen: In vielen öffentlichen Stellen gibt es Essen. • Die Arbeits-Plätze in der Industrie sollen bestehen bleiben. Zum Beispiel in Schulen oder in Krankenhäusern. • Die Internet-Verbindung soll besser und schneller werden. • Das Industrie-Gebiet in Linz Wir wollen: soll eine Rohr-Leitung für Wasser-Stoff bekommen. Wenn es in öffentlichen Stellen Essen gibt, Wasser-Stoff ist ein Gas, • dann soll das Essen biologisch sein und das in vielen Fabriken gebraucht wird. • es soll aus Oberösterreich kommen. • Die Industrie soll Geld bekommen, Das stärkt die Betriebe und die Wirtschaft in Oberösterreich. damit sie die Klima-Ziele erreichen kann. beim Betrieb mitbestimmen. Das heißt, die Industrie soll umwelt-freundlicher werden. 24 25
Wir unterstützen Betriebe, Wir fördern kleine Betriebe damit sie die Klima-Ziele erreichen Wir denken auch an die kleinen Betriebe. Wir Menschen produzieren viele Abgase. Selbst-Ständige und kleine Unternehmen, Zum Beispiel mit Autos, beim Heizen oder wollen wir so fördern: mit Fabriken. • Mit einer sozialen Absicherung. Abgase sind schlecht für das Klima. Das ist zum Beispiel: Durch die Abgase wird das Klima immer wärmer. o eine Kranken-Versicherung Die Europäische-Union hat Klima-Ziele beschlossen, o Pensions-Geld damit das Klima besser geschützt wird. o Arbeitslosen-Geld In den Klima-Zielen geht es darum, • Mit einer Förderung, dass es in ganz Europa weniger Abgase geben soll. wenn sie auf die Umwelt und auf den Klima-Schutz achten. • Mit einer Beratung, Viele Betriebe in Oberösterreich wie man den Computer und das Internet gut einsetzen kann. können die Klima-Ziele noch nicht erreichen. Diese Beratung soll für alle Betriebe Warum ist das so? 4 Jahre lang möglich sein. Damit eine Firma die Klima-Ziele erreichen kann, muss sie oft viele Dinge ändern. Das kostet meistens viel Geld. Wir unterstützen Betriebe, damit sie die Klima-Ziele erreichen können. Wir sorgen dafür, dass die Betriebe das notwendige Geld dafür bekommen. Wir stärken die Handwerks-Betriebe in Oberösterreich Wir wollen, dass Reparaturen von Handwerks-Betrieben aus Oberösterreich gemacht werden. Das bringt unseren Handwerks-Betrieben Geld und sichert Arbeits-Plätze. 26 27
Wir helfen Betrieben mit hohen Schulden • 20 Millionen Euro für moderne Schul-Ausstattung Wenn Betriebe hohe Schulden haben, Schul-Kinder ab der 3. Klasse dann sollen sie Hilfe bekommen. bekommen eine moderne Schul-Ausstattung. Die Betriebe und die Arbeits-Plätze Zum Beispiel: sollen erhalten bleiben. Schüler und Schülerinnen und Wir wollen, dass es für Betriebe mit hohen Schulden Lehrer und Lehrerinnen bekommen Laptops diese Hilfs-Angebote gibt: mit passenden Computer-Programmen. • Beratungen, wie man Schulden verkleinern Das ist wichtig für die Bildung in der Zukunft. und vermeiden kann. • 25 Millionen Euro für neue Arbeits-Plätze • Die Betriebe sollen sich vom Land Oberösterreich Wir schaffen 40.000 neue Arbeits-Plätze Geld leihen können. für Langzeit-Arbeitslose und • Die Möglichkeit, dass sich das Land Oberösterreich für ältere Menschen. an den Betrieben beteiligt. Das heißt: • 50 Millionen für Gemeinde-Wohnungen Das Land Oberösterreich gibt den Betrieben Geld. und Genossenschafts-Wohnungen Dafür kann das Land Oberösterreich Wir wollen, dass es mehr leistbare Wohnungen gibt. beim Betrieb mitbestimmen. Wir sind der Meinung: Wir machen wichtige Investitionen für die Wirtschaft Damit die Investitionen bezahlt werden können, Die Corona-Krise hat unseren Betrieben sollen diese Personen mehr Steuern zahlen: und der Wirtschaft sehr geschadet. • Menschen, die sehr reich sind und Wir machen wichtige Investitionen, • Menschen, die sehr viel erben. damit die Wirtschaft wieder stark wird: • 100 Millionen Euro für Schul-Erneuerungen Wir lassen Schul-Gebäude erneuern. Dann gibt es Aufträge für unsere Handwerks-Betriebe. Dann gibt es bessere Schulen für unsere Kinder. 28 29
5. SOZIALE ABSICHERUNG FÜR ALLE MENSCHEN Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Die soziale Absicherung gibt Menschen Sicherheit. Wir erhöhen das Arbeitslosen-Geld Zum Beispiel Arbeitslose sollen mehr Arbeitslosen-Geld bekommen. wenn sie krank werden oder Mindestens 70 Prozent vom Lohn, wenn sie einen Unfall haben oder den sie bei der letzten Arbeit verdient haben. wenn sie ihre Arbeit verlieren. Wir wollen, Zur sozialen Absicherung gehört zum Beispiel: dass sich niemand Sorgen machen muss, • die Kranken-Versicherung wenn er oder sie arbeitslos wird. • das Pensions-Geld Ohne Geld-Sorgen kann man sich besser • das Arbeitslosen-Geld eine neue Arbeit suchen. Uns ist wichtig: Alle Menschen sollen eine soziale Absicherung bekommen. Wir beseitigen Kinder-Armut Wenn es den Menschen schlecht geht, In Oberösterreich leben noch immer Kinder in Armut. dann sollen sie Unterstützung bekommen. Alle Kinder sollten die gleichen Möglichkeiten bekommen. Unsere Spitzen-Kandidatin Birgit Gerstorfer weiß, Darum wollen wir die Kinder-Grundsicherung. wie wichtig die soziale Absicherung ist. Das heißt, Sie war selbst arbeitslos. wenn die Eltern wenig Geld haben, Sie hat Ihren Vater verloren, dann sollen sie für ihre Kinder als sie ihn sehr gebraucht hat. Unterstützung bekommen. Sie war mit ihrem kranken Kind Wir wollen eine bessere Sozial-Hilfe sehr lange im Kranken-Haus. Sozial-Hilfe ist für Menschen in Not-Situationen. Sozial-Hilfe bekommen zum Beispiel: • Menschen, die zu wenig Geld zum Leben haben oder • Menschen, die keine Wohnung haben. Wir brauchen eine bessere Sozial-Hilfe. Dann können Menschen in Not-Situationen mehr Hilfe und schneller Hilfe bekommen. 30 31
Wir unterstützen Menschen, die Sozial-Hilfe bekommen, damit sie leichter eine Arbeit finden Jetzt ist es oft so: Menschen, die Sozial-Hilfe bekommen, finden manchmal schwer eine Arbeit. Wir unterstützen Menschen, die Sozial-Hilfe bekommen, damit sie leichter eine Arbeit finden können. Zum Beispiel: Sie sollen Unterstützung vom AMS bekommen, wenn sie eine Ausbildung oder eine Weiter-Bildung machen möchten. 32
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BILDUNG IST UNS WICHTIG Das will die Regierung von Birgit Gerstorfer: 1. Gleiche Ausbildungs-Möglichkeiten für alle Kinder 2. Lebenslanges-Lernen ermöglichen 1. GLEICHE AUSBILDUNGS-MÖGLICHKEITEN FÜR ALLE KINDER Jedes Kind soll für seine Entwicklung die gleichen Möglichkeiten bekommen. Egal ob seine Eltern arm oder reich sind. Leider haben nicht alle Kinder die gleichen Möglichkeiten. Wenn die Eltern eine schlechte Ausbildung haben, dann haben die Kinder auch oft eine schlechte Ausbildung. Und Kinder von armen Eltern bleiben selbst oft arm. Oberösterreich ist an letzter Stelle, wenn es um Kinder-Bildungs-Angebote geht. In allen anderen Bundesländern ist es leichter, Kinder-Bildungs-Angebote zu nutzen. Das müssen wir dringend ändern. Wir wollen mehr Geld für die Schulen und Kindergärten. Dann können die Talente aller Kinder gut gefördert werden. 36 37
Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: • Bessere Bedingungen in Kinder-Gruppen In den Krabbel-Stuben und Kindergärten Wir schaffen bessere Angebote sind oft zu viele Kinder in einer Gruppe. für Kinder von 0 bis 6 Jahren Und es gibt oft zu wenig Personal. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren schaffen wir diese Angebote: Wir sorgen dafür, o dass die Gruppen kleiner werden und • Kostenlose Kinder-Bildungs-Angebote o dass es mehr Personal gibt. Zum Beispiel: o Krabbel-Stuben • Recht auf einen Platz im Kindergarten o Kindergärten Jedes Kind bekommt das Recht o Horte auf einen Platz im Kindergarten. o Nachmittags-Betreuungen Das Recht gilt ab dem 1. Lebensjahr. • Zusätzliche Kinder-Bildungs-Angebote • Mobile Kinder-Betreuung Wir schaffen zusätzliche Kinder-Bildungs-Angebote Wir schaffen diese Möglichkeit: für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Wenn ein Kind krank ist, Diese Kinder-Bildungs-Angebote dann kommt eine Kinder-Betreuung o sollen kostenlos sein, zum Kind nach Hause. o sollen ganztägig sein und o das ganze Jahr offen sein. • Gesicherte Öffnungs-Zeiten Kindergärten und Krabbelstuben In den zusätzlichen Kinder-Bildungs-Angeboten sollen immer offen haben. können 18.500 Kinder einen Platz bekommen. Auch in Krisen-Zeiten, Dafür bezahlen wir 150 Millionen Euro. wie zum Beispiel in der Corona-Krise. Unsere Kinder bekommen dafür die besten Möglichkeiten. BILDUNG Und es gibt neue Aufträge für die Bau-Betriebe in Oberösterreich. IST UNS • Sprach-Förderung im Kindergarten Wir wollen Sprache im Kindergarten fördern: o Wir wollen die deutsche Sprache fördern und ! o Wir wollen Fremd-Sprachen fördern. 38 W IC HTIG
Wir schaffen bessere Angebote • Wir modernisieren Schulen für Kinder und Jugendliche in der Schule Wir wollen, dass alle Klassen-Zimmer Für Kinder und Jugendliche schaffen wir diese Angebote: eine moderne elektronische Ausstattung bekommen. Zum Beispiel WLAN und Smart-Boards. • Gute Ganztags-Schulen für alle Kinder Wir wollen, • Kostenlose Laptops dass alle Kinder die gleichen Chancen bekommen. Wir wollen: Deshalb wollen wir, Alle Schüler und Schülerinnen ab der 3. Klasse und dass es eine gemeinsame Ganztags-Schule gibt. alle Lehrer und Lehrerinnen sollen In der gemeinsamen Ganztags-Schule o Laptops kostenlos bekommen und sind Volks-Schule und Unterstufe beisammen. o die notwendigen Computer-Programme Das heißt, kostenlos bekommen. die ersten 8 Klassen sind in einer Schule beisammen. Wenn sie selbst einen Computer gekauft haben, In jeder Schulstufe soll es mehrere Klassen geben. dann bekommen sie einen Teil vom Geld zurück. Die Kinder und Jugendlichen Dafür sorgen wir. bekommen dort die Möglichkeit, o gemeinsam mit Betreuung zu lernen und • Schulen erneuern o gemeinsam die Freizeit zu verbringen. Wir erneuern Schulen und Sport-Anlagen. Eine gute Umgebung ist wichtig, In der gemeinsamen Ganztags-Schule damit die Kinder gut lernen können. sollen alle Kinder eine gute Bildung und eine warme Mahlzeit bekommen. Wenn wir Schul-Gebäude erneuern, achten wir auf die Umwelt und das Klima. Wir wollen, dass die gemeinsamen Ganztags-Schulen • Sozial-Arbeit in Schulen und Kindergärten für alle kostenlos sind. Wir wollen, dass Sozial-Arbeiter und Sozial-Arbeiterinnen in Schulen und Kindergärten kommen. • Recht auf einen Schul-Platz in der Nähe Die Sozial-Arbeiter und Sozial-Arbeiterinnen, Die Eltern bekommen das Recht, machen zum Beispiel diese Dinge: dass ihr Kind eine Ganztags-Schule o Sie helfen den Kindern Probleme zu lösen. in der Nähe vom Wohnort besuchen kann. o Sie helfen Eltern und Lehrern, Dafür sorgen wir. wenn es Probleme oder Streit gibt. 40 41
• Mehr Zusatz-Personal für Schulen • Kostenlose Fahrt und kostenloses Essen Wir wollen, Wir wollen, dass es mehr Zusatz-Personal für die Schulen gibt. dass alle Schüler und Schülerinnen Zusatz-Personal ist zum Beispiel: o kostenlos zur Schule fahren können und o Mehr Schul-Psychologen und Schul-Psychologinnen. o kostenloses Essen in der Schule bekommen. Sie helfen in schwierigen Zeiten. • Kostenlose Grippe-Impfung Zum Beispiel in der Corona-Krise. Die Grippe-Impfung soll o Es soll mehr Unterstützungs-Personal geben. für Lehrer und Lehrerinnen und Das sind zum Beispiel Stütz-Lehrer oder für Schüler und Schülerinnen kostenlos sein. Schul-Sozial-Arbeiter. Dafür sorgen wir. • Neue Schul-Fächer anbieten • Der Schul-Unterricht soll neu geplant werden Wir wollen, dass es ab der 6. Klasse Wir wollen: diese Schul-Fächer gibt: Gemeinsam mit den Lehrern und Lehrerinnen o Politische-Bildung und Medien-Bildung. soll der Unterricht neu geplant werden. Da lernen die Schüler und Schülerinnen Der Schul-Unterricht soll die Kinder wichtige Dinge über Politik und gut auf das Leben von heute vorbereiten. wie man Medien gut und sicher nutzen kann. • Mehr Mitbestimmung für Schüler und Schülerinnen Medien sind zum Beispiel das Internet oder Fernsehen. Wir wollen, dass alle Schüler und Schülerinnen o Sexual-Bildung bei diesen Wahlen mitmachen können: Damit die Schüler und Schülerinnen o Bei der Wahl gut über Sexualität aufgeklärt sind. zum Landes-Schüler-Vertreter oder zur Landes-Schüler-Vertreterin. • Mehrsprachige Antrags-Formulare o Bei der Wahl Wir sind der Meinung: zum Bundes-Schüler-Vertreter oder Alle Kinder sollen Schul-Beihilfe bekommen können. zur Bundes-Schüler-Vertreterin. Auch dann, wenn ihre Eltern eine andere Sprache sprechen. Darum soll es die Antrags-Formulare in mehreren Sprachen geben. Zum Beispiel den Antrag für Schul-Beihilfe. 42 43
• Besseres Jugend-Schutz-Gesetz 2. LEBENS-LANGES-LERNEN ERMÖGLICHEN Wir wollen ein besseres Jugend-Schutz-Gesetz. Das Jugend-Schutz-Gesetz Lebens-langes-Lernen bedeutet, soll zur heutigen Zeit passen. dass man immer etwas neues Lernen kann. Zum Beispiel: Das ganze Leben lang, Das neue Jugend-Schutz-Gesetz auch wenn man schon älter ist. soll Kinder und Jugendliche Unsere Arbeits-Welt verändert sich ständig. vor Gefahren im Internet schützen. Da ist es wichtig, Das Jugend-Schutz-Gesetz dass auch Erwachsene jederzeit soll überall in Österreich gleich sein. eine Weiterbildung oder Dafür sorgen wir. eine neue Ausbildung machen können. Weiterbildung und Ausbildung sind wichtig. • Schutz vor Mobbing und Gewalt Dafür setzen wir uns ein: Wir wollen, dass unsere Kinder geschützt werden • Für Weiterbildung und Ausbildung o vor Mobbing darf es keine Aufnahme-Tests geben. o vor Gewalt • Weiterbildung und Ausbildung sollen kostenlos sein. o vor sexualisierter Gewalt • Wer eine Ausbildung oder eine Weiter-Bildung macht, soll genug Geld zum Leben haben. Wir wollen verhindern, dass Kinder Mobbing und Gewalt erleben müssen. Die Kinder sollen lernen o wie man Mobbing und Gewalt verhindern kann und Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: o wie schlimm Mobbing und Gewalt für die Opfer ist. Wir ermöglichen eine zweite Ausbildung Wir ermöglichen Erwachsenen eine zweite Ausbildung. Zum Beispiel, wenn jemand einen neuen Beruf lernen möchte. Während der Ausbildung sollen sie Geld bekommen, damit sie genug zum Leben haben. Sie sollen 80 Prozent vom Lohn bekommen, den sie bei der letzten Arbeit bekommen haben. 44 45
Wir fördern die Forschung Wir von der SPÖ wollen, dass es mehr Geld für die Forschung gibt. Durch die Forschung entstehen neue Unternehmen. Dann gibt es auch neue Arbeits-Plätze in Oberösterreich. Wir wollen Verbesserungen bei der Studien-Beihilfe Wir wollen, dass es bei der Studien-Beihilfe diese Verbesserungen gibt: • Die Studenten und Studentinnen sollen mit der Studien-Beihilfe genug Geld zum Leben haben. • Alle Studenten und Studentinnen sollen die Studien-Beihilfe bekommen können, egal wie alt sie sind. • Die Studenten und Studentinnen sollen länger Zeit haben, um das Studium fertig zu machen. • Wenn Jugendliche über 18 Jahren ein Studium machen, dann sollen sie die Familien-Beihilfe automatisch verlängert bekommen. Sie sollen das Geld von der Familien-Beihilfe auf ihr eigenes Konto ausbezahlt bekommen. Wir schaffen die Studien-Gebühren ab Wenn es Studien-Gebühren gibt, dann können sich weniger Menschen ein Studium leisten. Wir von der SPÖ wollen die Studien-Gebühren abschaffen. 46
UNDH EIT GES WICHTIG. IST UNS
GESUNDHEIT IST UNS WICHTIG Das will die Regierung von Birgit Gerstorfer: 1. Gute Gesundheits-Vorsorge 2. Gute Versorgung für kranke Menschen 3. Solidarische Kranken-Versicherung und solidarische Gesundheits-Vorsorge 1. GUTE GESUNDHEITS-VORSORGE Gesundheit ist wichtig und wertvoll. Das haben wir alle in der Corona-Krise gesehen. Für uns ist klar: • Wir brauchen ein starkes Gesundheits-System. • Bei der Gesundheit dürfen wir nicht sparen. Wir sind der Meinung, dass für die Gesundheits-Vorsorge, genug Geld da sein soll. Zur Gesundheits-Vorsorge gehören Dinge, die unsere Gesundheit erhalten. Zum Beispiel: • Bewegung und Sport • Gesunde Ernährung • Impfungen • Gesundheits-Untersuchungen • Gesundheits-Therapien • Und einiges mehr Eine gute Gesundheits-Vorsorge zahlt sich aus: Mehr Menschen bleiben gesund und wir brauchen weniger Geld für kranke Menschen. 50 51
Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: 2. GUTE VERSORGUNG FÜR KRANKE MENSCHEN Wir wollen mehr psycho-soziale Beratungs-Stellen Kranke Menschen verdienen die beste Versorgung. Psycho-soziale Beratungs-Stellen helfen Menschen, Egal, ob sie in der Stadt wohnen die psychische Probleme haben. oder auf dem Land. Deswegen wollen wir: Damit kranke Menschen schnell Hilfe bekommen, • Mehr psycho-soziale Beratungs-Stellen soll es regionale Gesundheits-Zentren geben. in ganz Oberösterreich. Regional bedeutet: • Mehr Psycho-Therapie-Plätze In der Nähe vom Wohnort. besonders für Kinder und Jugendliche. Regionale Gesundheits-Zentren sind wichtig Die Psycho-Therapie-Plätze • für die Versorgung von kranken Menschen. sollen von der Kranken-Kasse bezahlt werden. • für die Gesundheits-Vorsorge. In den regionalen Gesundheits-Zentren arbeiten Wir wollen kostenlose Therapien, verschiedene Fach-Leute. die gut für die Gesundheit sind Zum Beispiel: Wir wollen: • Ärzte und Ärztinnen Therapien, die gut für die Gesundheit sind, • Sozial-Arbeiter und Sozial-Arbeiterinnen sollen kostenlos sein. • Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen Zum Beispiel Physio-Therapie. Sie helfen Menschen mit psychischen Problemen. • Logopäden und Logopädinnen Sie helfen, wenn jemand Probleme beim Sprechen hat. • Diätologen und Diätologinnen Sie beraten über gesunde Ernährung. • Physio-Therapeuten und Physio-Therapeutinnen Sie helfen bei körperlichen Problemen. Zum Beispiel bei Rücken-Schmerzen oder bei Knie-Problemen. • Und einige mehr 52 53
Regionale Gesundheits-Zentren haben viele Vorteile. Wir wollen mehr Angebote bei der Gesundheits-Hotline Zum Beispiel: Gesundheits-Hotline spricht man so: • Sie sind in der Nähe vom Wohnort. Gesundheits-Hot-lain • Sie entlasten die Kranken-Häuser. Die Gesundheits-Hotline kann man anrufen. • Jede Person bekommt genau die Behandlung, Man bekommt dort Auskunft und Beratung, die sie braucht. wenn man Probleme mit der Gesundheit hat. • Öffnungs-Zeiten, die für alle gut passen. Zum Beispiel, • Die Menschen haben viele Fach-Leute an einem Ort. wenn man mitten in der Nacht • Es gibt mehr Gesundheits-Vorsorge für alle Menschen. Bauch-Schmerzen bekommt. • Ärzte und Ärztinnen können besser zusammenarbeiten. Die Gesundheits-Hotline kann man immer anrufen. Am Tag und in der Nacht. Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Wir wollen medizinische Versorgung Wir wollen, dass es mehr Apotheken in der Nähe gibt Wir wollen, dass jeder Wohnort in der Nähe vom Wohnort • eine Apotheke in der Nähe hat oder Medizinische Versorgung muss immer • einen Arzt mit Haus-Apotheke in der Nähe hat. in der Nähe vom Wohnort möglich sein. Zum Beispiel: • Es soll genug Haus-Ärzte und Haus-Ärztinnen geben. Wir wollen die Frauen-Gesundheit stärken • Es soll genug Gesundheits-Zentren geben. Frauen sollen die gleichen Rechte und • Es soll in jedem Bezirk die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer. ein Schwer-Punkt-Kranken-Haus geben. Das ist jetzt nicht immer so. Das sind Kranken-Häuser, Auch im Gesundheits-Bereich sind Frauen benachteiligt. die zusätzlich auf bestimmte Sachen spezialisiert sind. Frauen werden öfter krank als Männer. Zum Beispiel auf Augen-Gesundheit oder Das soll sich ändern. auf Frauen-Gesundheit. Deshalb gibt es den Aktions-Plan Frauen-Gesundheit. Im Aktions-Plan Frauen-Gesundheit steht, wie die Gesundheit von Frauen gestärkt werden kann. Wir von der SPÖ wollen, dass der Aktions-Plan Frauen-Gesundheit eingehalten wird. 54 55
Wir wollen, dass es mehr E-Medikation gibt Wir wollen, dass es mehr Tele-Medizin gibt E-Medikation bedeutet: Tele-Medizin bedeutet: Elektronische-Medikation Ärzte und Ärztinnen nutzen das Internet • um sich gegenseitig zu beraten und E-Medikation ist: • um Behandlungen durchzuführen. Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin ein Medikament verschreibt, Zum Beispiel über eine Video-Konferenz. dann wird das elektronisch gespeichert. Tele-Medizin hat auch für die Patienten und Patientinnen Vorteile. Die E-Medikation dürfen nur Sie und Zum Beispiel: Ihre Ärzte und Ärztinnen sehen. Ihr Haus-Arzt weiß nicht genau, wie er sie behandeln soll. Die E-Medikation hat viele Vorteile. Mit Tele-Medizin kann er schnell und einfach Zum Beispiel: einen Fach-Arzt um Rat fragen. • Sie wissen immer, So bekommen Sie die richtige Behandlung welche Medikamente Ihnen die Ärzte verschrieben haben. gleich bei Ihrem Haus-Arzt. • Wenn Sie zu einem Arzt gehen, Sie müssen nicht extra zu einem Fach-Arzt fahren. dann weiß der Arzt gleich, welche Medikamente Sie schon bekommen haben. Wir wollen Verbesserungen für Selbst-Ständige • Wenn sie ein Medikament öfter brauchen, Selbst-Ständige und Ein-Personen-Unternehmen dann brauchen sie nicht jedes Mal sollen eine bessere soziale Absicherung bekommen. extra zum Arzt gehen. Damit sind diese Dinge gemeint: • Abschaffen vom Selbst-Behalt Wir wollen den Selbst-Behalt abschaffen Selbst-Behalt ist, Selbst-Behalt ist zum Beispiel: wenn man für den Arztbesuch Wenn der Arzt oder die Ärztin ein Medikament verschreibt, selbst etwas bezahlen muss. dann bekommt man das Medikament nicht kostenlos. Man muss etwas dazu zahlen. • Kranken-Geld und Betriebs-Hilfe Wir von der SPÖ Wenn Selbst-Ständige krank sind, wollen den Selbst-Behalt abschaffen. dann sollen sie Kranken-Geld und Betriebs-Hilfe bekommen. Die Betriebs-Hilfe ist eine Person, die im Betrieb aushilft. 56 57
• Mutter-Schutz und Wochengeld Wir wollen mehr gegen die Corona-Krise tun Wenn Selbst-Ständige Frauen schwanger sind, Wir von der SPÖ wollen zusätzlich: dann sollen sie Mutter-Schutz und Wochen-Geld bekommen. • Anti-Corona-Service-Zentren Mutter-Schutz bedeutet: Das sind Orte, Schwangere dürfen 2 Monate vor der Geburt o wo man sich auf Corona testen lassen kann. nicht mehr arbeiten. o wo man sich gegen Corona impfen lassen kann. So schützen sie sich selbst und ihr Baby. o wo man Informationen über Corona bekommt. In der Zeit vom Mutter-Schutz sollen die Frauen Wochen-Geld bekommen. • Ein Corona-Spät-Folgen-Zentrum Das heißt, Manche Menschen haben sie sollen in der Zeit vom Mutter-Schutz nach einer Corona-Erkrankung eine Unterstützung mit Geld bekommen. Probleme mit der Gesundheit. Die Probleme mit der Gesundheit Wir wollen Verbesserungen für können lange andauern. das Gesundheits-Personal Manchmal treten die Probleme auch erst später auf. Zum Gesundheits-Personal gehören zum Beispiel: Das sind die Spät-Folgen. • Ärzte und Ärztinnen • Kranken-Pfleger und Kranken-Pflegerinnen Wir wollen ein Corona-Spät-Folgen-Zentrum. Dort werden Therapien entwickelt, Wir von der SPÖ wollen, die gegen die Spät-Folgen von Corona helfen. dass das Gesundheits-Personal bessere Arbeits-Bedingungen bekommt. Zum Beispiel, kürzere Arbeits-Zeiten. Wir wollen auch, dass es mehr Gesundheits-Personal gibt. Wenn es mehr Gesundheits-Personal gibt, dann hat das viele Vorteile. Zum Beispiel: • Die Patienten und Patientinnen haben kürzere Warte-Zeiten. • Das Gesundheits-Personal hat weniger Stress. • Das Gesundheits-Personal hat mehr Zeit für die Patienten und Patientinnen. 58 59
3. SOLIDARISCHE KRANKEN-VERSICHERUNG UND Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: SOLIDARISCHE GESUNDHEITS-VORSORGE Wir stärken unser Gesundheits-System Wir von der SPÖ sind der Meinung: mit 250 Millionen Euro Bei der Gesundheits-Versorgung Damit können wir viele Verbesserungen soll es nicht um Geld-Gewinn gehen. für die Menschen erreichen. Seit 2018 werden bei den Kranken-Kassen eher die Interessen von den Arbeit-Gebern und Wir wollen, dass es bei den Kranken-Kassen Arbeit-Geberinnen vertreten. demokratische Wahlen gibt Die Arbeit-Geber und Arbeit-Geberinnen Wir wollen, wollen weniger Geld für die Kranken-Kassen ausgeben. dass bei den Kranken-Kassen Die Interessen von den Versicherten die Interessen von den versicherten Menschen vertreten werden. werden weniger beachtet. Deshalb soll es bei den Kranken-Kassen Dafür hat die ÖVP-FPÖ Regierung gesorgt. demokratische Wahlen geben. Für die Versicherten ist das schlecht, Bei den demokratischen Wahlen soll bestimmt werden, weil für sie weniger Geld da ist. wer bei den Kranken-Kassen Entscheidungen treffen darf. Das wollen wir nicht länger gelten lassen. Wir von der SPÖ wollen eine solidarische Kranken-Versicherung. Das ist eine Kranken-Versicherung, • die für alle Menschen da ist und • die auf das Wohl von allen Versicherten achtet. Wir von der SPÖ wollen eine solidarische Gesundheits-Vorsorge. Das heißt, die Gesundheits-Vorsorge soll für alle Menschen da sein. 60 61
PFLEGE BRAUCHT LIEBE, ZE IT UND G E LD .
VERBESSERUNGEN FÜR PFLEGENDE UND FÜR MENSCHEN, DIE PFLEGE BRAUCHEN Das will die Regierung von Birgit Gerstorfer: 1. Ein Leben in Würde für ältere Menschen 2. Verbesserungen für Pflegende 1. EIN LEBEN IN WÜRDE FÜR ÄLTERE MENSCHEN Die älteren Menschen haben unsere Anerkennung verdient. Uns ist besonders wichtig: Jeder Mensch muss seine Pension in Würde verbringen können. Wenn ältere Menschen Pflege brauchen, dann braucht es viel Liebe. Es braucht auch viel Zeit und Geld. Die Pfleger und Pflegerinnen machen eine wichtige Arbeit. Durch sie können ältere Menschen ein gutes Leben haben. Damit die Pfleger und Pflegerinnen ihre Arbeit gut machen können, • sollen sie genügend Unterstützung bekommen. • sollen sie bessere Arbeits-Bedingungen bekommen. Wir sind der Meinung: Alle Menschen die Pflege brauchen, sollen eine gute Pflege bekommen. Wir wollen die beste Versorgung für die älteren Menschen. Dabei müssen ihre Wünsche und Bedürfnisse beachtet werden. 64 65
Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Wir unterstützen ehrenamtliche Helfer Ehrenamtliche Helfer bekommen Wir wollen schnelle Hilfe bei Pflege-Bedarf keine Bezahlung für ihre Arbeit. Wenn eine Person Pflege braucht, Sie arbeiten freiwillig, • dann soll sie die Pflege schnell bekommen. weil sie den Menschen gerne helfen. • dann soll die Pflege für die Person passend sein. Zum Beispiel: Sie besuchen ältere Menschen, Oft ist eine lange Warte-Zeit, wenn diese sehr einsam sind. bis jemand Pflege oder Alten-Betreuung bekommt. Viele Formulare müssen ausgefüllt und Wir unterstützen Vereine, bearbeitet werden. die ehrenamtliche Hilfe organisieren. Wir unterstützen die Vereine mit Geld und Das wollen wir ändern. wir unterstützen die Vereine Wir sorgen für schnelle und unkomplizierte Hilfe, bei der Organisation von der ehrenamtlichen Arbeit. wenn jemand Pflege braucht. Wir wollen 24-Stunden-Betreuung mit Qualität Wir wollen Alten-Heime und Pflege-Heime 24-Stunden-Betreuung ist, für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wenn immer eine Betreuung da ist, Manche Menschen die Pflege brauchen, den ganzen Tag und die ganze Nacht. haben besondere Bedürfnisse. Zum Beispiel: Es soll ein Qualitäts-Zeichen Menschen mit Demenz. für die 24-Stunden-Betreuung geben. Sie verlieren ihr Gedächtnis und Das Qualitäts-Zeichen gibt es dann, haben Schwierigkeiten beim Denken. wenn eine 24-Stunden-Betreuung sehr gut ist. Wir wollen: Wenn jemand eine 24-Stunden-Betreuung braucht, Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen soll es dafür eine Beihilfe geben. soll es Alten-Heime und Pflege-Heime geben, die zu ihren Bedürfnissen passen. 66 67
Wir wollen mehr mobile Betreuungs-Angebote und • Mehr Möglichkeiten für Kurz-Zeit-Pflege mobile Pflege-Angebote Kurz-Zeit-Pflege ist, Es gibt immer mehr ältere Menschen in Oberösterreich. wenn ältere Menschen nur für kurze Zeit Für sie muss es mehr Betreuungs-Angebote und in einem Alten-Heim oder Pflege-Heim wohnen. mehr Pflege-Angebote geben. Oft werden ältere Menschen Viele ältere Menschen wollen zu Hause bleiben. von einem Familien-Mitglied zu Hause betreut. Sie wollen nicht in ein Alten-Heim oder in ein Pflege-Heim. Die Kurz-Zeit-Pflege ist dann wichtig, Deshalb soll es mehr mobile Angebote geben. wenn das Familien-Mitglied die Betreuung Mobil bedeutet, dass jemand nicht übernehmen kann. zu den älteren Menschen nach Hause kommt. Zum Beispiel Zum Beispiel ein Pfleger oder eine Pflegerin. wenn das Familien-Mitglied krank wird oder wenn das Familien-Mitglied auf Urlaub fahren will. Wir wollen diese Angebote ermöglichen: • Mehr Pflege und Betreuung zu Hause Wir wollen mehr Plätze für Kurz-Zeit-Pflege Für die Pflege und Betreuung von älteren Menschen, in Alten-Heimen und Pflege-Heimen schaffen. soll es mehr mobile Betreuungs-Angebote geben. Die Möglichkeit zur Kurz-Zeit-Pflege Zum Beispiel Haus-Kranken-Pflege. soll es in jedem Bezirk geben. • Mehr alternative Wohn-Möglichkeiten für ältere Menschen • Mehr Hilfe für pflegende Angehörige Für ältere Menschen die wenig Pflege brauchen, Wenn Familien-Mitglieder Angehörige pflegen, soll es mehr alternative Wohn-Möglichkeiten geben. dann kann das für die Familien-Mitglieder Zum Beispiel sehr anstrengend sein. Wohn-Gemeinschaften für Senioren und Seniorinnen. Manchmal sind die Familien-Mitglieder Dort können sie selbstbestimmter leben, mit der Pflege überfordert. als in einem Alten-Heim. Dann sollen sie schnell Hilfe bekommen. Jemand von der Haus-Kranken-Pflege • Mehr Angebote zur Tages-Betreuung für ältere Menschen soll für sie immer erreichbar sein. In Tages-Betreuungen können sich ältere Menschen Den ganzen Tag und die ganze Nacht. tagsüber treffen. Wenn pflegende Angehörige genug Hilfe bekommen, dann können mehr ältere Menschen zu Hause gepflegt werden. 68 69
2. VERBESSERUNGEN FÜR PFLEGE-PERSONAL Das macht die Regierung von Birgit Gerstorfer: Das Pflege-Personal leistet eine sehr wichtige Arbeit. Wir wollen bessere Arbeits-Bedingungen Das Pflege-Personal braucht für Pflege-Personal bessere Arbeits-Bedingungen. So wollen wir die Arbeits-Bedingungen Nur dann kann das Pflege-Personal gute Arbeit leisten. für Pflege-Personal verbessern: • Kürzere Arbeits-Zeiten Wenn man bessere Arbeits-Bedingungen • Mehr Gehalt für das Pflege-Personal schaffen will, • Mehr Urlaub dann kostet das Geld. • Mehr Ausbildungs-Möglichkeiten Aber das zahlt sich aus: • Das Pflege-Personal kann bessere Arbeit leisten. • Unterstützung während einer Ausbildung. • Das Pflege-Personal wird weniger oft krank. Damit während der Ausbildung • Das Pflege-Personal kann den Beruf viele Jahre machen. genug Geld zum Leben da ist. • Der Pflege-Beruf wird für mehr Menschen interessant. Jetzt haben wir viel zu wenig Pflege-Personal. Wir wollen mehr Pflege-Personal Es braucht mehr Menschen, für Pflege-Heime und Alten-Heime die als Pfleger oder Pflegerin arbeiten möchten. Ein Pfleger oder eine Pflegerin hat oft viele ältere Menschen zu pflegen. Deshalb haben sie oft wenig Zeit, um sich um eine Person zu kümmern. PFLEGE BRAUCHT Das soll sich ändern. LIEBE Es soll mehr Pflege-Personal geben. Wenn es mehr Pflege-Personal gibt, dann bleibt mehr Zeit für die Pflege von einzelnen Personen. ZEIT Das ist besonders wichtig für Personen, die sehr viel Pflege brauchen. GELD ES BRAUCHT JETZT MEHR SPÖ. 71
Wir wollen mehr Ausbildungs-Möglichkeiten Wir wollen Unterstützung für pflegende Angehörige für Pflege-Berufe schaffen Wenn Familien-Mitglieder Angehörige pflegen, Der Einstieg in den Pflege-Beruf dann brauchen sie oft viel Zeit und Geduld. soll erleichtert werden. Manche Pflegende-Angehörige geben ihren Beruf auf, Es soll neue Ausbildungs-Möglichkeiten und damit sie genug Zeit für die Pflege haben. Weiterbildungs-Möglichkeiten geben. Pflegende-Angehörige sollen Zum Beispiel: diese Unterstützungen bekommen: • Für Jugendliche soll es Fach-Schulen geben, • Die Möglichkeit, eine Anstellung zu bekommen. wo sie eine Pflege-Ausbildung machen können. Dann bekommen pflegende-Angehörige Wenn sie mit der Fach-Schule fertig sind, für ihre Arbeit Geld und eine Sozial-Versicherung. dann haben sie die Matura und einen Pflege-Beruf. • Schulungs-Angebote und Weiterbildungs-Angebote Der Pflege-Beruf heißt: Es soll es einen Weiter-Bildungs-Scheck Pflege-Fach-Assistenz für pflegende-Angehörige geben. • Für Erwachsene gibt es weiterhin die Schulen, Mit dem Weiter-Bildungs-Scheck wo sie den Pflege-Beruf auch ohne Matura lernen können. werden die Schulungs-Angebote und Weiterbildungs-Angebote günstiger. Wir wollen, dass Pflege-Einrichtungen • Vernetzungs-Angebote beim Land Oberösterreich bleiben Das heißt, pflegende Angehörige Pflege-Einrichtungen sind Orte, sollen sich treffen und austauschen können. wo Menschen Pflege bekommen können. Zum Beispiel: Wir wollen Unterstützung • Kranken-Häuser während der Pflege-Ausbildung • Reha-Kliniken Wir sind der Meinung: • Pflege-Heime Wer eine Pflege-Ausbildung macht, Die Pflege-Einrichtungen gehören zum Land Oberösterreich. der soll eine bessere Unterstützung bekommen. Das soll so bleiben. Die Pflege-Einrichtungen dürfen nicht Wir sorgen dafür: an private Personen verkauft werden. Wenn jemand eine Pflege-Ausbildung macht, dann soll er oder sie genug Geld zum Leben haben. 72 73
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