AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE - Gemeinde Hausen am ...
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Redaktionsschluss Amtsblatt: Mittwoch 08:00 Uhr 9. April 2021 Nr. 13 Gemeindeverwaltung: Telefon 07393 953516, Telefax 07393 953517 Homepage: www.hausen–am–bussen.de E–Mail: info@hausen–am–bussen.de AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE † Gemeinde Unterwachingen NACHRUF Die Gemeinde Unterwachingen trauert um ihren Mitbürger und ehemaligen Gemeinderat, Herrn Karl Missel, der am 4. April 2021 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Der Verstorbene war von 1968 bis 1994 Mitglied des Gemeinderats, davon von 1980 bis 1989 1. Stellv. Bürgermeister sowie von 1989 bis 1994 Vertreter der Verbandsver- sammlung bei der Bussenwasserversorgungsgruppe. Die Gemeinde Unterwachingen dankt ihm für seine langjährige Mitarbeit und für sein ehrenamtliches Engagement im Gemeinderat. Er setzte sich stets verantwortungsbewusst und geradlinig für die Belange der Bürger ein, denn die Entwicklung seiner Heimatgemeinde und das Wohl seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger lagen ihm ganz besonders am Herzen. Außerdem war er über 20 Jahre aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Un- terwachingen. Durch dieses langjährige und pflichtbewusste Wirken im Ehrenamt hat er sich bleibende Verdienste in unserer Gemeinde und um das Gemeinwohl erworben. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Seinen vier Kindern mit Familien und den Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus. Für die Gemeinde Unterwachingen und den Gemeinderat Hans Rieger – Bürgermeister
Sprechzeiten des Bürgermeisters In der nächsten Woche finden unter Einhaltung der Corona–Verordnung die Sprechstunden statt. Dazu gelten, wie gewohnt, folgende Öffnungszeiten in den Rathäusern in Unterwachingen und in Hausen am Bussen: • Rathaus Unterwachingen: Donnerstag von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr • Rathaus Hausen am Bussen: Donnerstag von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Ihr Anliegen können Sie auch gerne per E–Mail unter info@hausen–am–bussen.de bzw. info@unterwachingen.de weitergeben. In dringenden Fällen ist Herr Bürgermeister Rieger unter der Telefon–Nr. 07393 3516 erreichbar. – Bürgermeisteramt – Öffentliche Sitzung des Gemeinderats in Hausen am Bussen Am Mittwoch, den 14. April 2021, findet um 19:30 Uhr im Gemeinderaum in Hausen am Bussen die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Zu dieser Sitzung ergeht hiermit freundliche Einladung. TAGESORDNUNG: 1.) Beratung und Beschlussfassung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes 2021 einschließ- lich Finanzplanung 2020 – 2024 2.) Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage, Flst. 42/3, Zum Kreisgarten 14 3.) Wiegegemeinschaft Winkel – Abrechnung für das Jahr 2020 4.) Breitbandausbau in Hausen am Bussen – Vergabe der Planung auf Basis der vorliegenden Unterlagen auf die Vorgabe der Bundesförde- rung sowie Einpflegen von Bestandsinfrastrukturen 5.) Beteiligung der gemeinsamen Kommunalanstalt Komm.Pakt.Net an der OEW Breitband GmbH 6.) Bekanntgaben 7.) Verschiedenes, Wünsche, Anfragen Anschließend findet eine nichtöffentliche Sitzung statt. Hans Rieger – Bürgermeister MITTEILUNGEN VON ÄMTER UND BEHÖRDEN Sitzung des Ausschusses für Bildung, Gesundheit, Kultur und Soziales des Kreistags Am Montag, den 19. April 2021, findet als Videokonferenz nach § 32 a LKrO bzw. § 6 a der Hauptsatzung eine Sitzung des Ausschusses für Bildung, Gesundheit, Kultur und Soziales des Kreistags statt. Beginn ist um 14:30 Uhr. Zur Gewährleistung des Grundsatzes der Sitzungsöffentlichkeit nach § 30 LKrO wird diese Videositzung in den Großen Sitzungssaal im Haus des Landkreises für die Öf- fentlichkeit übertragen.
Tagesordnung Öffentliche Beratung 1. Bericht Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg 2. Bericht zur Schulbegleitung im Alb–Donau–Kreis – Sozialgesetzbuch VIII / Sozialge- setzbuch IX 3. Jugendgerichtshilfe – Information zu den Neuerungen im Jugendgerichtsgesetz (JGG) 4. 3 Jahre Integrationsmanagement im Alb–Donau–Kreis – Bericht 5. Bekanntgaben Heiner Scheffold – Landrat Landratsamt veröffentlicht Karte mit Corona–Teststationen im Alb–Donau–Kreis und Stadtkreis Ulm Schnelltests sind ein Schlüsselelement in der Eindämmung der Corona–Pandemie. Deshalb können sich Bürgerinnen und Bürger einmal pro Woche kostenlos einem Antigen–Schnelltest unterziehen. Das Landratsamt Alb–Donau–Kreis veröffentlicht seit dem 31. März 2021 auf seiner Webseite eine Karte, welche die dem Gesundheitsamt bekannten Teststationen im Alb–Donau–Kreis und im Stadt- kreis Ulm zeigt. Die Karte wird laufend auf der Grundlage der Informationen von Kommunen, Apotheken und ande- ren Anbietern aktualisiert. Auskünfte zu Öffnungszeiten, Terminvergabe und Ablauf erhalten die Bürgerinnen und Bürger entweder durch die verlinkten Webseiten oder direkt über die Anbieter der Testungen. Das Angebot der Bürgertestung gilt nur für symptomlose Personen. Personen, die Symptome einer Corona–Erkrankung aufweisen, müssen sich direkt an ihren Hausarzt wenden! Link: Corona–Schnelltests im Alb–Donau–Kreis und in Ulm – MAP | uebermaps Web–Seminar für Ferkelerzeuger am 15. April 2021: Anpassung an die geänderten Tierschutzvorgaben Was Ferkelerzeuger mit Blick auf geänderte Tierschutzvorgaben wissen müssen, darüber informiert eine Online–Veranstaltung am Donnerstag, 15. April 2021 von 9:30 bis 12.30 Uhr. Veranstalter ist das Bildungs– und Wissenszentrum (LSZ) Boxberg als Verbundpartner im Netzwerk Fokus Tier- wohl, sowie die Landratsämter Alb–Donau–Kreis, Göppingen, Heidenheim und Esslingen. Seit Inkrafttreten der neuen Tierschutz–Nutztierhaltungsverordnung Anfang Februar 2021 gelten für Schweinehalter neue Vorgaben in den Bereichen Platzbedarf, Schadgase und Lärm sowie Fütterung. Zwischenzeitlich sind auch die genauen Durchführungsbestimmungen bekannt, was für die Schweine haltenden Betriebe ein Mehr an Planungssicherheit bedeutet. Zum Einstieg des Online–Seminars stellt Michaela Mohring–Lutz (LSZ Boxberg) die wichtigsten Änderungen der Tierschutz–Nutztierhaltungsverordnung für die Sauenhaltung vor. Der Stallbauex- perte Bernhard Feller (LWK Nordrhein–Westfalen) referiert über die Umsetzungsmöglichkeiten und ein gesamtbetriebliches Haltungskonzept für Sauen– und Ferkelhaltung. Einen Erfahrungsbericht über Gruppenhaltung im Deckzentrum und freies Abferkeln gibt der Sauen- halter Alois Brenner aus Ellwangen. Er berichtet auch über seine Baumaßnahmen, die im Rahmen des EIP–Programms (Europäische Investitionspartnerschaft) gefördert wurden. Nach jedem Vortrag können über Mikro oder die Chat–Funktion Fragen gestellt werden. Die Anmeldung erfolgt online auf der Homepage des LSZ Boxberg: www.lsz–bw.de – dort über Bildung / Netzwerk Fokus Tierwohl. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Infektionsschutz Schützen Sie sich und andere vor Infektionen Auch wer sich nicht krank fühlt, kann das Coronavirus weitergeben. Im Freien, aber auch in ge- schlossenen Räumen, ist es wichtig, auf Infektionsschutz zu achten. Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt. Das Tückische am Coronavirus ist, dass bereits infizierte Personen schon andere Menschen anste- cken können, auch wenn sie noch keine Beschwerden haben. Bereits ein bis zwei Tage vor Auftreten von Symptomen kann man andere Menschen anstecken – manchmal verläuft die Krankheit gar ohne Beschwerden und Symptome. Oft fühlt sich die Erkrankung wie ein normaler Jahreszeit–typischer grippaler Infekt an und die Be- troffenen deuten sie als unproblematisch. Sie nehmen weiter am Leben teil und verbreiten das Virus unwissentlich weiter. Eine Liste der häufigsten Symptome finden Sie beim Robert Koch–Institut. Derzeit steigen die Zahlen der Neuinfektionen und der Menschen, die wegen einer COVID–19–Er- krankung intensivmedizinisch behandelt werden müssen, stark an. Wir befinden uns mitten in der 3. Welle. Daher gilt derzeit in vielen Landkreisen die Notbremse und es gelten wieder schärfere Ein- schränkungen. Es geht vor allem darum, soziale Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und die eigene Mobilität einzuschränken, damit die Infektionen möglichst wenig weiter getragen werden. Dabei gilt: Nicht alles, was erlaubt ist, muss man auch unbedingt machen oder aufs Äußerste ausrei- zen. Hier kommt es auf jede und jeden Einzelnen von uns an. Denn nur gemeinsam können wir die Infektionszahlen wieder senken. Die inzwischen dominante britische Virusvariante B.1.1.7 ist anste- ckender und gefährlicher als der ursprüngliche Wildtyp des Corona–Virus SARS–CoV–2. Daher ist es umso wichtiger, sich an die Hygieneregeln zu halten und bei persönlichen Kontakten besonders auf den Infektionsschutz zu achten. Faustregeln für den Infektionsschutz Menschen mit Vorerkrankungen und Ältere sind durch das Corona–Virus (SARS–CoV–2) besonders gefährdet. Mediziner sprechen hier von so genannten vulnerablen Gruppen. Bei diesen Menschen kann die Krankheit einen schweren Verlauf nehmen und sogar tödlich sein. Gemeinsam müssen wir sie besonders schützen.
Aber jeder sollte sich im Alltag besonders vor einer Ansteckung und den möglichen schweren Fol- gen einer COVID–19 Erkrankung schützen. Wir haben ein paar Faustregeln zusammengestellt, wie Sie sich im Alltag schützen können. • Mit der AHA+L–Formel: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske und regelmäßiges Lüften von ge- schlossenen Räumen bleiben wichtig, um die Infektionszahlen wieder sinken zu lassen: o Halten Sie überall, wo es möglich ist, mindestens 1,5 Meter Abstand zu Ihren Mitmenschen ein. o Beachten Sie die Hygieneregeln beim Husten, Niesen und Händewaschen. Husten und niesen Sie nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge oder in den Oberarm. o Halten Sie sich an die Maskenpflicht. Etwa in Bus und Bahn oder beim Einkaufen. o Lüften Sie in geschlossen Räumen regelmäßig durch. • Vermeiden Sie, sich ins Gesicht zu greifen. Mund, Nase und besonders Augen sind Einfallstore. Brillen bieten daher auch Schutz. • Waschen Sie sich regelmäßig gründlich die Hände mit Seife. • Reduzieren Sie Besuche bei älteren Menschen, um diese nicht zu gefährden – auch wenn es schmerzt. Nutzen Sie digitale Medien wie Skype und Messenger–Dienste, um in Kontakt zu bleiben oder rufen Sie sich gegenseitig an. Und wenn es sein muss oder wenn häuslicher Kon- takt besteht, verringert ein eine medizinische oder FFP2–/KN95–/N95 Maske das Ansteckungs- risiko. Sie kennen diese aus dem asiatischen Raum. Dort tragen ihn die Menschen aus Achtung vor ihrem Gegenüber, um dieses nicht anzustecken. Nutzen Sie Besteck und Gläser nicht ge- meinsam. Auch Vorsicht bei einer gemeinsam genutzten elektrischen Zahnbürste. • Denken Sie weiter an die Hustenetikette. Also nicht in die Hand, sondern in Armbeuge oder Oberarm husten. • Benutzen Sie Papiertaschentücher und entsorgen Sie sie nach Gebrauch direkt im Restmüll – bitte nicht in den Papiermüll oder die Toilette werfen. • Reinigen Sie alle Oberflächen regelmäßig, die von mehreren Menschen regelmäßig berührt wer- den – also etwa Türklinken, Tastaturen, Bad–Armaturen. Ein normaler Haushaltsreiniger genügt dafür. • Schließen Sie vor allem auf von mehreren Menschen genutzten Toiletten den Deckel vor dem Spülen. So verhindern Sie, dass Keime aus der Toilette im Raum als Aerosole versprüht werden. • Nutzen Sie die Corona–Warn–App und melden Sie auch dort, wenn Sie positiv getestet wurden, um andere zu warnen. Übernehmen Sie Eigenverantwortung Nutzen Sie das Testangebot Ihrer Stadt oder Gemeinde und lassen Sie sich einmal in der Woche kos- tenlos auf das Coronavirus testen. So können Menschen die zwar keine Symptome haben aber den- noch andere anstecken können schnell erkannt und Infektionsketten schnell unterbrochen werden. Wo Sie vor Ort Teststationen finden können, finden Sie auf den Webseiten Ihrer Stadt, Gemeinde oder Ihres Landkreises. Begeben Sie sich bei Verdachtsfällen etwa bei Auftreten von Symptomen in häusliche Isolation, hal- ten Sie telefonisch Rücksprache mit Ihrem Hausarzt und meiden Sie Kontakte zu anderen Personen. Angehörige Ihres Haushalts sollten Kontakte zu anderen Personen außerhalb des Haushalts ebenfalls möglichst meiden bis die Infektionslage geklärt ist (Testergebnis). Auch wenn Sie keine konkrete Aufforderung durch das Gesundheitsamt oder die Teststelle bekommen haben. Informieren Sie bei einem positiven Testergebnis, soweit möglich, unbedingt selbst Personen, mit denen Sie in den vergangenen zwei Wochen engen persönlichen Kontakt hatten. Also Arbeitskolle- ginnen und –kollegen – direkt oder über den Arbeitgeber, Familienangehörige, Freunde und Be- kannte, Vereinskameradinnen und –kameraden, Nachbarn, Schule oder Kita, usw., damit diese Per- sonen selbst entsprechende Maßnahmen ergreifen und die Infektionskette durchbrechen können. Bei der Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter kann ein sogenanntes Kontakttagebuch helfen – diese Funktion ist inzwischen auch in der Corona–Warn–App integriert. Notieren Sie sich am Abend kurz in Stichworten, wenn Sie an dem Tag in möglichen Cluster–Situationen waren. So können Sie dem Gesundheitsamt bei einem positiven Testergebnis schnell und zuverlässig sagen,
wann Sie beispielsweise in einer Besprechung, auf einem Vereinstreffen oder in anderen Situationen waren, bei denen eine Ansteckung möglich gewesen wäre. Infektionsketten digital unterbrechen Wenn Menschen sich trotz aller Vorsicht infizieren, gilt es, die Infektionsketten schnell unterbrechen zu können. Dabei hilft uns die Corona–Warn–App der Bundesregierung und des Robert Koch–Insti- tuts. Wir empfehlen daher dringend, die App auf Ihrem Smartphone zu installieren und zu nutzen. Die App misst mittels Bluetooth–Technik den Abstand zwischen den Personen, die die App instal- liert und aktiv laufen haben. Das Smartphone merkt sich diese Begegnungen. Werden Nutzerinnen und Nutzer der App positiv auf das Coronavirus getestet, können sie diese Informationen über die App teilen. Bitte nutzen Sie unbedingt die Funktion, um Ihre App–Kontakte anonym zu warnen! So werden alle Personen informiert, die in den vergangenen 14 Tagen nahen Kontakt zu der infizierten Person hatten. Sie können sich dann vorsorglich in Isolation begeben, testen lassen und dadurch Freunde, Kollegen oder die Familie vor einer möglichen Infektion schützen. Das Verfahren erlaubt zu keinem Zeitpunkt Rückschlüsse auf die Nutzerin oder den Nutzer sowie den Standort. Niemand erfährt, wer infiziert ist. Selbst die App weiß nicht, wer Sie sind. Vorsicht vor Fake–News Lassen Sie sich durch Gerüchte und Falschmeldungen nicht verunsichern. Verbreiten Sie vor allem nichts ungeprüft über Messenger oder Soziale Netzwerke weiter. Setzen Sie auf vertrauenswürdige Webseiten der Landes– und Bundesministerien und auf die zahlrei- chen Medienangebote von ARD, SWR, ZDF und Online–Angebote renommierter Zeitungen und Zeitschriften. Das unabhängige Recherche–Kollektiv correctiv.org überprüft Meldungen auf ihren Wahrheitsgehalt. Das Blog mimikama.at klärt Gerüchte und Falschmeldungen rund um Corona auf. Auch das Blog „Volksverpetzer“ überprüft regelmäßig Meldungen und Gerüchte rund um das Coronavirus. NDR Info bietet ein „Coronavirus–Update“ mit dem Leiter der Virologie in der Berliner Charité Christian Drosten und der Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt Sandra Ciesek als Podcast an. Hier bekommen Sie viele Hintergründe zur aktuellen For- schung. Für Kinder zum Ausmalen:
Vogelgrippe in Baden–Württemberg: Veterinäramt erinnert am Registrierungspflicht von Geflügelhaltungen Geflügelhalter im Zusammenhang mit Ausbruch in Nordrhein–Westfalen um Mithilfe gebeten Nach den Ausbrüchen von Vogelgrippe in Geflügelhaltungsbetrieben in Baden–Württemberg, unter anderem im Zusammenhang mit einem Ausbruchsbetrieb in Nordrhein–Westfalen, erinnert das Vete- rinäramt im Landratsamt Alb–Donau–Kreis die Halter von Geflügel im Landkreis, sich bei der Vete- rinärbehörde im Landratsamt registrieren zu lassen. Sofern dies noch nicht geschehen ist, sollte dies schnell nachgeholt werden, denn hier besteht grundsätzlich eine Registrierungspflicht, vor allem in Hinblick auf eine frühzeitige und wirksame Seuchenbekämpfung. Meldepflichtig sind gewerbliche und private Haltungen gleichermaßen. Zum Geflügel zählen Hüh- ner, Enten, Gänse, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner, Wachteln oder Laufvögel. Für die wirksame Bekämpfung dieser für Vögel hochansteckenden Viruserkrankung, die mit einer hohen Sterblichkeitsrate und wirtschaftlich schweren Folgen für geflügelhaltende Betriebe einher- geht, ist es wichtig, die standortgenaue Haltung des Geflügels zu kennen. Die Geflügelhaltungen können mit dem so genannten Tierhalterantrag gemeldet werden. Er ist leicht auf der Homepage des Alb–Donau–Kreises zu finden (www.alb–donau–kreis.de), wenn man in der Suchfunktion das Stichwort „Tierhalterantrag“ eingibt. Derzeit stehen im Alb–Donau–Kreis zwei Geflügelhaltungen noch unter amtlicher Beobachtung, die, nach erstem negativen Testergebnis, nach Ostern nochmals getestet werden. Sie hatten im März Ge- flügellieferungen von einem mit Vogelgrippe infizierten Betrieb aus Nordrhein–Westfalen erhalten. Das Geflügel wurde im März geliefert. Aus diesem Grund bittet das Veterinäramt vorsorglich alle Geflügelhalter im Landkreis, die ebenfalls im Monat März Geflügel aus Nordrhein–Westfalen haben, dies der Veterinärbehörde umgehend zu melden, als vorbeugende Maßnahme. Denn so kann rasch nachgeprüft werden, ob möglicherweise weitere Betriebe im Landkreis im genannten Zeitraum von dem Ausbruchbetrieb in NRW beliefert wurden. Der Kontakt zum Veterinäramt im Landratsamt Alb–Donau–Kreis: veterinaeramt@alb–donau–kreis.de; Tel.: 0731–185–1740. B 311 – Fahrbahndeckenerneuerung zwischen Untermarchtal und Deppenhausen Vollsperrung im Baustellenbereich von Montag, 12. April bis voraussichtlich Montag, 26. April 2021
Ab Montag, 12. April 2021 lässt das Regierungspräsidium Tübingen auf einer Länge von rund zwei Kilometern den schadhaften Fahrbahnbelag der B 311 ab der Kreuzung Munderkingen bis kurz vor Deppenhausen erneuern. Günstige Witterungsverhältnisse vorausgesetzt, ist die Fahrbahndeckener- neuerung bis Montag, 26. April 2021 abgeschlossen. Während dieser Maßnahme ist die B 311 im Baustellenbereich voll gesperrt. Durch die Belagsarbeiten werden die Spurrinnen, Verdrückungen, massiven Rissbildungen sowie die offenen Quer– und Längsfugen beseitigt. Die Maßnahme dient der Verbesserung der Verkehrssicher- heit und ist zur Substanzerhaltung der Straßeninfrastruktur erforderlich. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf rund 490.000 Euro und werden vom Bund getragen. Verkehrsführung während der Sanierung: Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Ehingen über die L 273 auf die L 257 von Munderkingen nach Rottenacker und weiter über die L 255 nach Dintenhofen und Dettingen zur B 465 und von dort zurück auf die B 311. In Fahrtrichtung Riedlingen führt die Umleitung über die K 7414 von Ehingen über Schlechtenfeld bis nach Kirchen und von dort über die L 231 zurück zur B 311 bei Untermarchtal. Das Regierungspräsidium bittet um Verständnis für die im Zusammenhang mit der Maßnahme ent- stehenden Behinderungen. SONSTIGES Ärztlicher Bereitschaftsdienst Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116 117 Feuerwehr / Rettungsdienst: 112 Polizei: 110 Bereitschaftsdienst–Zeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 18:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages Mittwoch 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Freitag 16:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 08:00 Uhr des Folgetages. Öffnungszeiten der Notfallpraxis Ehingen Nur am Samstag, Sonntag, Feiertag (auch 24. / 31.12.) 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr An allen normalen Werktagen (Montag – Freitag) ist die Notfallpraxis nicht besetzt. Die Notfallpraxis steht allen Bürgern in der Region zur Verfügung. Für die Sprechstunde benötigen Sie keinen Termin. Bereitschaftsdienst an den Wochenenden / Feiertagen Der fahrbereite, diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die oben angegebene Nummer erreichbar. Innerhalb des Dienstbezirks steht er für telefonische Beratungen und medizinisch notwendige Hausbesuche immobiler Patienten zur Verfügung. Bereitschaftsdienst an den Werktagen (Montag bis Freitag ohne Feiertage) Der diensthabende Arzt ist in Telefonbereitschaft während der Dienstzeit über die o. g. Nummer er- reichbar. Ort und Zeitpunkt der Behandlung sind grundsätzlich telefonisch zu erfragen. Bei lebensbedrohlichen und dringenden Notfällen und im Zweifelsfall ist umgehend die Rettungs- leitstelle Ulm auf der Notrufnummer 112 anzurufen. Sozialstation Raum Munderkingen: Telefon 38 82. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: Telefon 01805 911601. Apotheken–Notdienst: 09.04.2021: Neue–Apotheke Laupheim, 10.04.2021: Marien–Apotheke Ehingen, 11.04.2021: St.–Martins–Apotheke Allmendingen, 12.04.2021: 7–Schwaben–Apotheke Laupheim, 13.04.2021: Alpha–Apotheke Ehingen, 14.04.2021: Apotheke am Bronner Berg Laup- heim, 15.04.2021: Apotheke Dr. Mack Munderkingen. Ambulanter Pflegeservice der Krankenhaus GmbH Alb–Donau–Kreis: Wir sind immer für Sie da! 89584 Ehingen, Spitalstraße 29: Telefon 07391 586–586, Telefax 07391 586–587, 89143 Blaubeuren, Ulmer Straße 26: Telefon 07344 170110, Telefax 07344 170111. Telefon 0800 0586586 – Ihr Anruf ist gebührenfrei.
MR Soziale Dienste gGmbH: Haushaltshilfe und Familienpflege im Raum Ehingen: Tel.: 07351 18826–20, Telefax 18826–30. Pflegestützpunkt Alb–Donau–Kreis, Sternplatz 5, 89584 Ehingen Dienstag und Freitag (08:00 Uhr bis 12:30 Uhr), Donnerstag (08:00 Uhr bis 17:30 Uhr) Claudia Litzbarski, Tel.: 07391 779–2476, E–Mail: claudia.litzbarski@alb–donau–kreis.de
Christoph–von–Schmid–Schule Oberstadion Bundesfreiwilligendienst an der Grundschule Oberstadion Interesse an einem „Freiwilligen Jahr“ an der Christoph– von–Schmid–Schule in Oberstadion? Wir suchen … für das Schuljahr 2021/2022 ab dem 1. September 2021 eine/n BFDlerin/ler für folgende Einsatzbereiche: • Betreuung kleiner Schülergruppen vor und nach dem Unterricht • Mittagessenausgabe und Mittagessenbetreuung • Verwaltungsaufgaben • Unterstützung der Lehrer / Zusammenarbeit mit Lehrern • Gestaltung von Angeboten am Nachmittag Wir bieten … • einen abwechslungsreichen und spannenden Arbeitsalltag in einer tollen Lern– und Arbeitsat- mosphäre • die Chance der beruflichen Orientierung • ein motiviertes, unterstützendes und wertschätzendes Kollegium Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Jugendliche, Frauen und Männer jeden Alters. Ge- schlecht, Nationalität oder die Art des Schulabschlusses spielen keine Rolle. Die Regeldauer sind 12 Monate. Was Du / Sie mitbringen solltest / sollten … • Freude am Umgang mit Kindern • Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein Eine Unterkunft kann leider nicht gestellt werden. Melde Dich /melden Sie sich an der: Christoph–von–Schmid–Schule Oberstadion, Tobias Tress (Rektor), Eicher 4, 89613 Oberstadion, Telefon–Nr.: 07357 623, E–Mail: poststelle@oberstadion.schule.bwl.de, www.schule–oberstadion.de Kinder, Lehrer, Mitarbeiter freuen sich auf Dich / auf Sie!!! Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden. SpVgg Obermarchtal Marchtal Bike Marathon VIRTUELL Liebe Mitbürger, Wir haben gute Nachrichten für Euch! Der Marchtal Bike Marathon 2021 wird stattfinden! Aufgrund der aktuell immer noch schwierigen und für uns nicht planbaren Rahmenbedingungen ha- ben wir uns aber dazu entschlossen, die Veranstaltung in einem virtuellen Rahmen durchzuführen. Und so wird das Ganze stattfinden: Die Anmeldung ist wie gewohnt über unseren Partner br–timing möglich. Es stehen die gewohnten drei Distanzen zur Auswahl. Die Teilnehmer legen mit Ihrem MTB eine Strecke mit identischer Länge und ähnlicher Wegbe- schaffenheit an einem Ort Ihrer Wahl zurück und tragen die gefahrene Zeit im Anmeldeportal ein. Zur Absolvierung der Strecke bieten wir einen 3–wöchigen Zeitraum vom 24. April und 16. Mai 2021 rund um unseren eigentlichen Termin zur Verfügung. Auch unser diesjähriger Marchtal–Bike–Marathon steht unter dem Motto „Fahren für den guten Zweck“ Für jeden gefahrenen Kilometer spenden wir 10 Cent an die Radio 7 Drachenkinder! Wir haben uns das Ziel gesetzt, das mindestens 10.000 km zurückgelegt werden. Wir hoffen, dass wir auf diese Weise den Spirit des Marchtal Bike Marathon am Leben halten kön- nen. Denn 2022 werden wir uns wieder in Obermarchtal sehen! Da sind wir uns sicher!
Marchtal KIDS–RACE In dieser außergewöhnlichen Situation möchten wir auch dem Mountainbike–Nachwuchs von 7 – 12 Jahren die Möglichkeit geben, sich in einem virtuellen Rennen miteinander zu messen. Im Vorder- grund steht dabei der Spaß am Mountainbiken, ganz nach dem Motto „Dabei sein ist Alles“. Die Kids legen mit ihrem MTB ebenfalls eine Strecke mit identischer Länge und ähnlicher Wegbe- schaffenheit an einem Ort Ihrer Wahl zurück. Die gefahrene Zeit wird anschließend im Anmeldepor- tal eingetragen. Auch für die von den KIDS zurückgelegten Kilometer spenden wir 10 Cent an die Radio Drachen- kinder. Wir hoffen, damit auch bei unserem MTB–Nachwuchs den Spirit des MTB–Fahrens am Le- ben zu halten. Anmeldung und weitere Infos: www.marchtal–bike–marathon.de, www.sv–obermarchtal.de oder bei www.br–timing.de Bis 16. Mai 2021, 24:00 Uhr im Internet. Kette rechts Euer MBM–Team Zecken – jetzt stechen sie wieder Ulm und Alb–Donau–Kreis zählen zu FSME–Risikogebieten Zecken lauern in Wäldern und auf Wiesen besonders in hohen Gräsern und Büschen. Sie können Krankheiten wie Frühsommer–Meningoenze- phalitis (FSME) und Borreliose übertragen. In der Region ist die Gefahr, nach einem Zeckenstich zu erkranken, hoch: Die Stadt Ulm und der Alb– Donau–Kreis zählen laut Angaben des Robert–Koch–Instituts (RKI) zu den FSME–Risikogebieten. Von März bis Oktober ist die Infektionsgefahr am größten. Als Krankheitsüberträger haben Zecken letztes Jahr deutschlandweit für einen Rekord seit Beginn der FSME–Meldepflicht geführt: 2020 wurden 704 FSME–Erkrankungen gemeldet. So viele wie noch nie seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 2001. Im Vorjahr lag die Zahl bei 445, im bislang fallstärksten Jahr 2018 bei 583. Bewohnern und Reisenden in FSME–Risikogebiete legt die Ständige Impfkommission eine Impfung nahe. Dieser Empfehlung folgt in Ulm und dem Alb–Donau–Kreis bisher aber nur eine Minderheit: Die 2019 bei den Einschulungsuntersuchungen erhobenen Daten des Landesgesundheitsamts Baden– Württemberg weisen für Ulm eine FSME–Impfquote von 8,0 Prozent auf. Im Alb–Donau–Kreis sind immerhin 14,8 Prozent der Schulanfänger geimpft. Landesweit liegt die FSME–Impfquote bei den Einschulungsuntersuchungen bei 22,6 Prozent. Rund 0,1 bis fünf Prozent der Zecken tragen laut Angaben des RKI das FSME–Virus in sich. Kommt es zu einer Infektion mit dem FSME–Virus, können grippeähnliche Beschwerden wie Fieber oder Kopfschmerzen auftreten. Bei einer Mehrzahl der Betroffenen heilt die FSME ohne Folgen aus. Ist aber das zentrale Nervensystem oder das Rückenmark betroffen, kann es zu bleibenden Schäden wie Lähmungen oder Schluck– und Sprechstörungen kommen. Da es keine Therapiemöglichkeiten gibt, empfiehlt die AOK Ulm–Biberach allen, die sich häufig in der Natur aufhalten, eine FSME–Schutz- impfung. „Die Kosten für die Impfung übernimmt die AOK“, sagt Dr. Sabine Schwenk, Geschäfts- führerin der AOK Ulm–Biberach. „Für den vollen Impfschutz sind drei Impfungen nötig. Nach der dritten Spritze ist man für mindestens drei Jahre gegen FSME geschützt.“ Eine Impfung macht die Vorsicht vor Zeckenstichen allerdings nicht überflüssig, denn sie verhindert keine Borreliose – die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit. Die Infektion mit Borreliose kann mit Antibiotika therapiert werden, bereitet aber oft Probleme, weil sie häufig spät erkannt wird. „Bildet sich um den Einstich ein roter Rand, deutet dies auf eine Borreliose–Infektion hin. Betroffene sollten dann sofort zum Arzt gehen“, rät die AOK–Geschäftsführerin. Borreliose verursacht unspezi- fische Symptome wie Müdigkeit, Muskel– und Gelenkschmerzen. Noch Monate oder Jahre nach der Borrelien–Infektion kann es zu Gelenkentzündungen, Herzrhythmusstörungen oder Entzündungen des Rückenmarks kommen. „Der beste Schutz ist, Zeckenstiche zu vermeiden“, so Sabine Schwenk. „Richtige Kleidung wie ge- schlossene Schuhe, Strümpfe und lange Hosen oder spezielle Anti–Zecken–Sprays sind unverzicht- bar, wenn man sich viel in der Natur aufhält.
Außerdem sollte man nach dem Aufenthalt im Freien den Körper immer sorgfältig nach Zecken ab- suchen.“ Grundsätzlich gilt: Hat eine Zecke gestochen, sollte sie so schnell wie möglich mit einer Zeckenpinzette oder –karte dicht an der Haut gepackt und herausgezogen werden. Denn je schneller sie entfernt wird, desto geringer das Risiko, dass Erreger in den Körper gelangen. Elektronische Patientenakte BARMER bietet digitale Identitätsprüfung an Zu Jahresbeginn ist mit der elektronischen Patientenakte (ePA) eines der größten Projekte zur Digita- lisierung des Gesundheitswesens gestartet. Mit der eCare, wie die elektronische Akte bei der BAR- MER heißt, steht den rund 8,8 Millionen Versicherten der Krankenkasse ein wichtiger Baustein für mehr digitale Gesundheitskompetenz zur Verfügung. Um den erstmaligen Zugang zur eCare zu ver- einfachen, können die Versicherten seit dem 15. März auch per App ihre Identität prüfen lassen. Auf- grund hoher Sicherheitsstandards ist die Authentifizierung bisher in einer der bundesweit rund 400 BARMER–Geschäftsstellen erforderlich gewesen. „Gerade in der Corona–Pandemie ist ein unkom- plizierter und kontaktloser Erstzugang zur elektronischen Patientenakte wichtig. Die nun angebotene digitale Identitätsprüfung in Kooperation mit der Firma Nect ist nicht nur nutzerfreundlich, sondern erfüllt höchste Datenschutzanforderungen“, sagt Petra Hemsing, Hauptgeschäftsführerin bei der BARMER in Ulm. Mit der neuen Identitätsprüfung sei auch die Nutzung der BARMER eRezept– App nun möglich. eCare bietet heute schon Extraservices an Wichtig für die Akzeptanz der ePA sei deren Mehrwert. Deshalb biete die eCare neben dem gesetz- lich vorgeschriebenen Standard bereits heute Extrafunktionen wie den „Mediplaner“. Er liefere den Versicherten eine transparente Übersicht über alle verordneten und privat gekauften Arzneimittel. Weitere Anwendungen wie der Mutter–, Impf– und Röntgenpass kämen bald hinzu. „Es geht nun da- rum, dass möglichst viele Patientinnen und Patienten sowie Arztpraxen die eCare nutzen. Je besser diese befüllt ist, desto größer ist ihr Nutzen für jeden”, sagt Hemsing. Die BARMER nehme nicht erst mit Einführung der elektronischen Patientenakte eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens ein. So nutzten Ende letzten Jahres bereits rund 1,6 Millionen Versicherte die BARMER–App. Mit ihr könnten Anträge online gestellt und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen abfotografiert und direkt an die BARMER übermittelt werden. Die App beinhalte auch den Gesund- heitsmanager. Er erinnere zum Beispiel an Vorsorge– und Impftermine und enthalte ein digitales Zahnbonusheft. Alles zu eCare, BARMER–App und eRezept–App: www.barmer.de/ecare und www.barmer.de/barmer–app sowie www.barmer.de/erezept Verband Katholisches Landvolk e. V.: Bergwanderung auf der 1502 m hohen Alpe Gund in den Allgäuer Alpen Freitag, 25. Juni – Samstag, 26. Juni 2021 Wandern macht glücklich und das vor allem in den Bergen. Unser Treffpunkt ist am Frei- tag, den 25. Juni 2021 um 14:00 Uhr auf dem Parkplatz der Talstation der Mittagbahn bei Immenstadt (bitte einige Euro Parkgebühr und 13,00 € für die Sesselliftgebühr einpla- nen). Ab der Bergstation werden wir den Höhenweg (ca. 3 Stunden Fußweg) zur Alpe Gund laufen. Dort werden wir ein Abendessen einnehmen und auch übernachten (Matrat- zenlager und Zimmer). Am nächsten Tag geht es von der Alpe Gund aus auf den Stuiben (1749 m) und danach erfolgt der Abstieg über die Alpe Mittelberg und das Immenstädter Horn nach Immenstadt. Auf der Sennalpe Mittelberg gibt es Gelegenheit, Käse einzukaufen. Herr Manfred Mader übernimmt die Leitung. Die Kosten inklusive Frühstück und Übernachtung im Matratzenlager 35,00 € oder im Zimmer (2– oder 3–Bett) 39,00 € pro Person zuzüglich Kosten für Abendessen. Die Bettenanzahl ist begrenzt. Unter Einhaltung der aktuellen Corona–Vorschriften. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Anmeldung bitte bis Freitag, 21. Mai 2021 an E–Mail: vkl@landvolk.de oder telefonisch 0711 9791–4580.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN EVANGELISCHES PFARRAMT MUNDERKINGEN Wochenspruch zum Sonntag Quasimodogeniti: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den To- ten.“ (1. Petrus 1,3) Predigttext: Johannes 21, 1–14 Sonntag, 11. April 2021 (Quasimodogeniti) 10:30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hain Dienstag, 13. April 2021 20:00 Uhr KGR–Sitzung, online Mittwoch, 14. April 2021 17:00 Uhr Konfirmandenunterricht, im Freien oder in der Christuskirche Samstag, 17. April 2021 18:30 Uhr All4One, online Die Osterfreude bleibt Vergangene Woche konnten wir Ostern feiern. Das Fest der Auferstehung Jesu. Ein Freudenfest, das Hoffnung macht. Nehmen wir diese Hoffnung mit hinein in unseren Alltag und in diese Zeit der Pan- demie. Wir lesen schon in Hebräer 6, 19: „Diese Hoffnung ist für uns ein sicherer und fester Anker, der hineinreicht in den himmlischen Tempel, bis ins Allerheiligste hinter dem Vorhang.“ Denn Gott hält sein Versprechen und lässt uns nicht im Stich. Vertrauen wir darauf. Leider können nach wie vor nur wenige Dinge stattfinden und es gibt einige Vorschriften. Wir haben für Sie zusammengefasst, was für unsere Gemeinde wichtig ist: • Gottesdienste werden unter Berücksichtigung der Abstands– und Hygieneregeln in unserer Christuskirche sonntags um 10:30 Uhr gefeiert. Derzeit können wir maximal 16 Personen, die ihre Daten angeben (Namen und Telefonnummer), einlassen. Dennoch freuen wir uns, wenn Sie unsere Gottesdienste besuchen. • Eine medizinische Mund–Nasen–Bedeckung (FFP–2 oder auch OP–Maske) muss während des gesamten Gottesdienstes getragen werden! Der Gemeindegesang in geschlossenen Räumen bleibt untersagt! • Da die Heizung der Kirche während der Corona–Pandemie vor Gottesdienstbeginn abgeschaltet werden muss, kann es über die Wintermonate in unserer Christuskirche etwas kalt werden. Gerne können Sie sich eine Decke mitbringen, um während des Gottesdienstes nicht zu frösteln! • Bitte achten Sie auch vor der Kirche auf die Abstandsregeln und gehen Sie direkt nach Hause. Gruppenbildungen sind derzeit nicht erlaubt! • Das Gemeindehaus ist weiterhin geschlossen. Die Gruppen und Kreise dürfen sich nach leider nicht treffen. • In Obermarchtal feiern wir einmal im Monat einen Gottesdienst. Jeweils am ersten Samstag im Monat um 19 Uhr laden wir Sie unter Einhaltung der Abstands– und Hygieneregeln nach Ober- marchtal in die Dorfkirche St. Urban ein. Platz gibt es hier für maximal 35 Personen. Bitte den- ken Sie an eine medizinische Mund–Nasen–Bedeckung und warme Kleidung bzw. eine Decke! • Taufen, die in einem extra Gottesdienst gefeiert werden, sind unter Einhaltung einiger Regeln möglich. Am Taufbecken sind neben dem Pfarrer und dem Täufling nur max. 2 Personen erlaubt!
• Das Pfarrbüro bleibt vorerst weiterhin geschlossen. Unsere Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwiegend im Homeoffice und ist dort zu den Öffnungszeiten telefonisch und per Mail zu erreichen. Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie uns eine E–Mail schreiben oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen. • Auf unserer Homepage können Sie weiterhin die Predigt von Pfarrer Hain im Podcast anhören oder die bereits eingestellten Online–Gottesdienste aus unserer Christuskirche anschauen. Auch im Radio, Internet oder Fernsehen sind wöchentlich zahlreiche Gottesdienste zu finden. • Unter der Telefonnummer: 07393 6981 ist eine Kurzandacht für Sie zum Anhören vorbereitet. All4One Hast du Lust auf cool organisierte Aktionen? Spaß mit Freunden, gemütlich zusammensitzen und dabei vom Glauben etwas hören? Dann ist All4One die perfekte Gelegenheit dazu! Am 17. April 2021 treffen wir uns ab 18:30 Uhr über Zoom. Das Thema „Generation Hoffnung“ verspricht einen tollen Abend. Bei Fragen wende dich einfach an Jugendreferentin Laura Grießhaber, Tel: 0162 1807323. Hannah, Laura und Tobias freuen sich auf dich! Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro bleibt bis auf weiteres geschlossen. Gemeindeassistentin Birgit Ertle arbeitet überwie- gend im Homeoffice. Dennoch können Sie uns per Telefon oder E–Mail erreichen: • dienstags von 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr, • mittwochs von 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, • donnerstags von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr. Außerhalb der Öffnungszeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet. Bitte sprechen Sie uns Ihren Na- men und Ihre Telefonnummer auf. Wir rufen Sie dann so schnell wie möglich zurück. Telefonnummer: 07393 4997 Telefonnummer Homeoffice Ertle: 07393 917399 E–Mail: Pfarramt.Munderkingen@elkw.de Homepage: www.kirche–munderkingen.de KIRCHLICHE MITTEILUNGEN ST. MARTINUS HAUSEN AM BUSSEN ST. COSMAS UND DAMIAN UNTERWACHINGEN Gottesdienste Seelsorgeeinheit „Donau–Winkel“ vom 10. April bis 18. April 2021 Samstag, 10.04.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 2. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 11.04.2021 09:00 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN 2. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION 09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in ROTTENACKER 10:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION 10:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 11:45 Uhr Taufe von Isabella Fahr in EMERKINGEN
Dienstag, 13.04.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM Mittwoch, 14.04.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in EMERKINGEN Donnerstag, 15.04.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier mit Anbetung in MUNDERKINGEN 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION Freitag, 16.04.2021 14:00 Uhr Weggottesdienst für die Erstkommunionkinder aus Munderkingen, Emerkingen und Unterwachingen in der Pfarrkirche in MUNDERKINGEN 18:30 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION Samstag, 17.04.2021 18:30 Uhr Eucharistiefeier in UNTERSTADION Vorabend zum 18:30 Uhr Eucharistiefeier in MUNDERKINGEN 3. Sonntag der Osterzeit Sonntag, 18.04.2021 09:00 Uhr Wort–Gottes–Feier in EMERKINGEN 3. Sonntag der Osterzeit 09:00 Uhr Eucharistiefeier in ROTTENACKER 09:00 Uhr Eucharistiefeier in OBERSTADION 10:30 Uhr Eucharistiefeier in GRUNDSHEIM 10:30 Uhr Eucharistiefeier für beide Gemeinden in UNTER– WACHINGEN 10:30 Uhr Wort–Gottes–Feier in MUNDERKINGEN Öffnungszeiten Katholisches Pfarramt Munderkingen: Montag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Donnerstag 13:30 Uhr – 16:00 Uhr Dienstag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Freitag 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Mittwoch 08:00 Uhr – 12:00 Uhr Das Katholische Pfarramt in Munderkingen ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Bitte melden Sie sich in dringenden Angelegenheiten telefonisch oder per E–Mail während den Öffnungszeiten an. Herzlichen Dank. Telefonnummern: Kath. Pfarramt Munderkingen: Telefon 07393 2282, Telefax 07393 953982, E–Mail: stdionysius.munderkingen@drs.de Kath. Pfarramt Oberstadion: Telefon 07357 555, E–Mail: stmartinus.oberstadion@drs.de Pfarrer Dr. Thomas Pitour, Telefon 07393 2282 oder 07393 953977, E–Mail: thomas.pitour@drs.de Pfarrer Dr. Venatius Oforka, Telefon 07357 555 oder 0152 11727431, E–Mail: venatiusc.oforka@drs.de Gemeindereferentin Sr. Luise Ziegler, Telefon 07393 959902, E–Mail: luise.ziegler@drs.de Pastoralreferentin Sr. Francesca Trautner, Telefon 07393 959901, E–Mail: francesca.trautner@drs.de Kirchenpflegerin Simone Maier, Telefon 07393 959904, E–Mail: stdionysius@nbk.drs.de Baur Bestattungen, Ehingen: Telefon 07391 50010 Homepage: Kirchengemeinde Munderkingen: www.pfarrgemeinde–munderkingen.de Seelsorgeeinheit Donau–Winkel: www.se–donau–winkel.de Dekanat Ehingen–Ulm: www.katholische–kirche–ulm.de Hinweise und Mitteilungen Seelsorgeeinheit Donau–Winkel Zuspruch am zweiten Sonntag Osterzeit B Der Zweifel gehört zur echten Fruchtbarkeit, man muss durch ihn hindurch, es geht kein anderer Weg als dieser gefahrvolle in die große Gewissheit. Martin Buber
Der Thomas–Wunsch: Berühren, um glauben zu können In der Grabeskirche in Jerusalem befindet sich direkt hinter dem Eingang eine Reliquie, die auch heute noch besondere Verehrung erfährt: Der sogenannte Salbungsstein, auf dem Je- sus nach einem Kreuzestod für das Begräbnis gesalbt wurde. Seit Jahrhunderten ist es Brauch, dass Pilger diesen Stein be- rühren: Mit etwas in Berührung kommen, auf dem Jesus gele- gen hat, um ihm so näher zu sein. Aber auch als indirekter Be- leg für Jesu irdische Existenz und seinen Tod. Eine kleine Form des Thomas–Wunsches in der Begegnung mit dem Auf- erstandenen. Er möchte berühren, um glauben zu können. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder „Wir treffen uns mit Gott in der Kirche und werden still“ Zum 1. Weggottesdienst treffen sich die Kinder aus Munderkingen, Emerkingen und Unterwachingen am Freitag, den 16. April 2021 um 14:00 Uhr in der Pfarrkirche in Munderkingen. Sternsinger–Aktion 2021 – Danke Ganz herzlich möchten wir uns bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern bedanken, die unsere Stern- singer–Aktion dieses Jahr unterstützt haben. Ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle Sternsinger, die Vorbereitungsteams und allen sonstigen Helfer/innen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben. Ergebnisse der Sternsinger–Aktion: Munderkingen 4.368,79 € Oberstadion 3.940,50 € Emerkingen 3.140,00 € Unterstadion 1.637,74 € Hausen am Bussen 886,99 € Grundsheim 770,00 € Unterwachingen 1.288,60 € Hundersingen 418,00 € Allen Spendern ein herzliches Vergelt's Gott. Aus dem Jahresprogramm 2021 der Dekanatsgeschäftsstelle Umberto Ecos zwei bekannteste Romane Bei einem Online–Vortrag am Donnerstag, 15. April 2021, 19:00 Uhr erschließt Dr. Wolfgang Steffel die Denkwelt des Philosophen Umberto Eco. Das schon im Mittelalterkrimi „Der Name der Rose“ verwirrende Spiel der Zeichen wird in „Das Foucaultsche Pendel“ auf die Spitze getrieben. Eco positioniert sich gegen Wahnsysteme und Irrationalismus in unserer Zeit. Die Helden des Ro- mans rekonstruieren computergestützt die Geschichte der Neuzeit nach einem „Großen Plan“, in dem sie alle Verrücktheiten zu einem in sich geschlossenen System verbinden, das am Ende außer Kon- trolle gerät. Eine Romanfigur erkrankt an Krebs – ein makabres Sinnbild. Eco ist überzeugt: Wer nicht an Gott glaube, glaube nicht etwa an nichts, sondern am Ende an alles. Nach einer Kurzeinfüh- rung in „Der Name der Rose“ verbindet der Referent beide Romane unter der Frage, wie sich Philo- sophie und Glaube sinnvoll ergänzen können. Einen Link erhalten Interessierte per E–Mail über dekanat.eu@drs.de.
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