Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2019 - Winnicott ...
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Hochschule Hannover University of Applied Sciences and Arts Fakultät V – Diakonie, Gesundheit, Soziales Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2019 Masterstudiengang Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem Winnicott Institut Hannover
2 Sommersemester 2019 | Masterstudiengang Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen der Hochschule Hannover in Kooperation mit dem Winnicott Institut Hannover Trägerverein: Winnicott Institut zur Förderung der Psychoanalyse bei Kindern und Jugendlichen e.V. Geibelstraße 104 30173 Hannover Behandlung und Beratung: Telefon: 0511/800 497-0 Telefax: 0511/800 497-42 Homepage: http://www.winnicott-institut.de
| Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis AnsprechpartnerInnen mit ihren Sprechzeiten.................................................. 4 Ausbildungs-/Studiengangsausschuss............................................................... 4 Geschäftsstelle................................................................................................. 5 Vertretung der Studierenden............................................................................ 5 Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ)....................................................... 5 Mitteilungen zum Master-Studiengang „Therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“................................... 6 Gruppenanalytische Zusatzausbildung.............................................................. 7 Gebührenordnung........................................................................................... 9 Semesterübergreifende Veranstaltungen........................................................ 10 Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen........................... 11 Veranstaltungen für das 2. Semester ............................................................. 12 Veranstaltungen für das 6. Semester.............................................................. 16 Übersicht Sommersemester 2019................................................................... 17 Veranstaltungen für höhere Semester............................................................ 23 Blockveranstaltungen..................................................................................... 26 Kasuistische Vorträge und Gruppensupervision.............................................. 28 Freie Arbeitsgemeinschaften, Forschungskolloquium und Gruppe zur „praktischen Tätigkeit“............................................................... 29 Ständige DozentInnen.................................................................................... 30 GastdozentInnen........................................................................................... 30 SupervisorInnen............................................................................................. 30 LehranalytikerInnen/SelbsterfahrungsleiterInnen............................................. 30 Personenverzeichnis der hauptamtlich und in der Fort- oder Weiterbildung Lehrenden sowie Lehrbeauftragten............... 31
4 AnsprechpartnerInnen | AnsprechpartnerInnen mit ihren Sprechzeiten am Winnicott Institut Hannover für Studium, Fortbildung, Behandlung und Beratung Eva Busch, Prof. Dr. phil. Uwe Brandes, Dipl.-Rel.-Päd. Institutsleitung Stellv. Institutsleitung, Ambulanzleitung Tel.: 0511/800 497-30, Tel.: 0511/800 497-55 Di., Mi. 15.15–15.45 Uhr, brandes@winnicott-institut.de sonst Anrufbeantworter dr.busch@winnicott-institut.de Sabine Rocznik Ambulanzsekretariat, Abrechnung Ulrich A. Müller, Prof. Dr. phil. Tel.: 0511/800 497-11 Wissenschaftliche Leitung Mo., Mi., Fr.: 09.00–14.00 Uhr, des Studiengangs der Di., Do.: 12.15–17.15 Uhr Hochschule Hannover rocznik@winnicott-institut.de Tel.: 0511/800 497-18 dr.mueller@winnicott-institut.de Christine Knauf, M.A. Behandlungspraktikumsressort Tanja von Seggern, M.A. Tel.: 0511/800 497-37 Ausbildungsleitung, Gruppenausbildungs- knauf@winnicott-institut.de leitung, Forschungsverantwortung Tel.: 0511/800 497-20 Kathrin Wieberneit, M.A. vonseggern@winnicott-institut.de Beratung in Fragen der Partnerschaft, Trennung oder Scheidung Jessica Liebender sowie Familien-Mediation mit Kindern Leitungsassistentin, Tel.: 0511/800 497-21 Studiengangssekretariat, Di. u. Do. 09.00–9.30 Uhr, Ausbildungssekretariat Di. 15.00–15.30 Uhr, Tel.: 0511/800 497-14 Mi. 10.15–10.45 Uhr Mo., Di., Do.: wieberneit@winnicott-institut.de 09.00–12.00 u. 15.00–16.00 Uhr, Fr.: 9.00–12.00 Uhr Ausbildungs-/ liebender@winnicott-institut.de Studiengangsausschuss Uwe Brandes Eva Busch Constantin Buxhoeveden Renate Engelhardt-Tups Christine Knauf Stephanie Kiral Ulla Krüger Ulrich A. Müller Tanja von Seggern Linda Siefert Esra Taptik-Malik
| AnsprechpartnerInnen 5 Geschäftsstelle Medizinisches Versorgungszentrum am Andreas Wyborny, Winnicott Institut (MVZ) Dipl. Sozialwirt (FH), Politologe, M.A. Geschäftsführung Michael Kögler, Dr. med. Tel.: 0511/800 497-16 Ärztlicher Leiter und wyborny@winnicott-institut.de Geschäftsführer Tel.: 0511/800 497-29 Anna Freese, M.A. dr.koegler@winnicott-institut.de Assistenz der Geschäftsführung Tel.: 0511/800 497-23 Sekretariat freese@winnicott-institut.de Heike Müßner Tel.: 0511/800 497-41, Melanie Ahrens Mi. 08.30–12.30 Uhr Assistenz der Geschäftsführung Tel.: 0511/800 497-12 MitarbeiterInnen: ahrens@winnicott-institut.de Di. u. Mi. 09.00–14.00 Uhr •• Constantin Buxhoeveden Tel.: 01577/534 4709 Ina Stauffer •• Alida Lehnort Bibliothek Tel.: 0163/163 3858 Do. 16.00–18.00 Uhr •• Christina Pilz stauffer@winnicott-institut.de Tel.: 0511/800 497-59, Mi. 13.00-13.30 Uhr Renate Büchel •• Ute Schreiner Spielzeugpflegerin Tel.: 0511/800 497-54 •• Kristina Ulbricht Vertretung der Studierenden Tel.: 0511/800 497-50 Johanna Bergmann-Lübke JohannaBergmann@hotmail.de Sarah Bogorinsky bogorinsky_s@gmx.de Mihaela Iclodean mihaela_iclodean@yahoo.com Naima Nöhring naima.noehring@gmx.net Florian Thies-Freese thies-freese@winnicott-institut.de Janna Zieb janna.zieb@posteo.de
6 Mitteilungen zum Master-Studiengang Mitteilungen zum Master- Der Master-Studiengang besteht aus ins- Studiengang »Therapeutische gesamt 12 Modulen, die im Verlauf von Arbeit mit Kindern und 6 Semestern Regelstudienzeit absolviert Jugendlichen« werden. Die Anzahl der zu erwerben- den Credit-Points beträgt insgesamt 120 Der Master-Studiengang »Therapeutische ECTS. Das zwölfte Modul dient der Erstel- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen« ist lung der Master-Thesis, die nach ihrer An- ein berufsbegleitender und auf die prakti- nahme in einem mündlichen Kolloquium sche Anwendung hin orientierter Weiter- verteidigt wird. Das Studium beginnt alle bildungsstudiengang. Er wird seit dem WS 2 Jahre (gerade Jahreszahlen) im Herbst 2010/11 am Winnicott Institut gemeinsam mit den einführenden Lehrveranstaltun- mit der Hochschule Hannover – University gen. Im Anschluss an das 2. Semester of Applied Sciences and Arts angeboten kann mit dem Erheben von Anamnesen und wird mit einem Master of Arts abge- und nach bestandenem Zwischenkollo- schlossen. Dieser Studiengangsabschluss quium – frühestens nach dem 4. Semester ist Voraussetzung, um sich als Absolvent/ – mit der Übernahme von Behandlungsfäl- in des Winnicott Institutes für die Zulas- len unter Supervision begonnen werden. sung zur nachfolgenden Approbations- Seminare zu Theorie und Praxis der tiefen- prüfung anzumelden. psychologisch fundierten und analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Der Master-Studiengang vermittelt das sowie zu wissenschaftlichem Arbeiten Wissen und die praktischen Kenntnisse, begleiten das gesamte Anamnesen- und die einer Ausbildung zum/zur Kinder- Behandlungspraktikum. Neben der vertief- und Jugendlichenpsychotherapeuten/in ten Ausbildung in den analytisch begrün- entsprechen. In Verbindung mit weiteren deten Verfahren werden Grundkenntnisse Anforderungen (psychiatrisches Prakti- in weiteren wissenschaftlich anerkannten kum, Lehranalyse) führt er zugleich zur psychotherapeutischen Verfahren vermit- Approbationsprüfung hin, die frühestens telt. Eine das Studium begleitende Lehr- nach fünf Jahren erfolgen kann. Für die- analyse bei einem Lehranalytiker oder ses mit der Ausbildung zu Kinder- und einer Lehranalytikerin ist obligatorisch. Sie Jugendlichen-PsychotherapeutInnen eng muss vor Beginn der Anamnesenerhebung verzahnte Studium sind daher die Anfor- bereits ausreichend fortgeschritten sein. derungen des Psychotherapeutengesetzes Während des Studiums wird ein klinisches maßgebend. Dies bedeutet, dass die Zu- Praktikum an einer Kinder- und Jugend- gangsvoraussetzungen, die inhaltlichen psychiatrischen Einrichtung mit Weiterbil- Anforderungen sowie wesentliche Pra- dungsermächtigung abgeleistet. xisanteile der Ausbildung bereits in den Studiengang integriert sind. Die Aufnah- Ausgebildete Kinder- und Jugendlichen- mebedingungen des Master-Studiengangs PsychotherapeutInnen oder interessierte sind in der Ordnung über den Zugang und Fachkräfte haben – nach vorheriger Rück die Zulassung für den weiterbildenden sprache mit dem/der jeweiligen Dozent/ Master-Studiengang »Therapeutische Ar- in – die Möglichkeit, als GasthörerInnen beit mit Kindern und Jugendlichen« gere- an Lehrveranstaltungen teilzunehmen. gelt (siehe auf unserer Homepage: http:// Weitere Informationen finden sie auf www.winnicott-institut.de unter der o.g. Homepage des Instituts unter Studiengang). Studiengang.
Gruppenanalytische Zusatzausbildung 7 Das Winnicott Institut und das Lehrinsti- Die Vertiefung in tiefenpsychologisch tut für Psychoanalyse und Psychotherapie fundierter oder analytischer Gruppenpsy- Erwachsener erkennen ihre Lehrveranstal- chotherapie richtet sich nach dem jeweili- tungen gegenseitig an. Zur Belegung der gen Schwerpunkt in der Ausbildung zum/ Lehrveranstaltungen des Lehrinstitutes ist zur KJP nach dem Psychotherapeutenge- eine gesonderte Anmeldung in der Ge- setz. Eine Kombination beider Ansätze schäftsstelle des Lehrinstitutes erforderlich. ist ebenfalls möglich, wenn bei der Aus- bildung in Einzeltherapie ebenfalls diese Wir machen daher auch auf das Vorle- Kombination erworben wird. sungsverzeichnis des Lehrinstitutes für Psychoanalyse und Psychotherapie e.V. Die Ausbildung in Gruppenpsychothera- Hannover (DPG) aufmerksam. Nähere In- pie erfolgt unabhängig vom Landesprü- formationen erhalten Sie im Sekretariat fungsamt für Heilberufe. Mit dem Erwerb unter Tel.-Nr.: 0511/804 79-0 bei Frau dieser Zusatzqualifikation, die durch das Heike Müßner. Winnicott Institut bescheinigt wird, er- halten die AbsolventInnen auf Antrag bei Gruppenanalytische der zuständigen KV die Genehmigung zur Zusatzausbildung Abrechnung von Gruppenpsychotherapie- Leistungen. Die Ausbildung in Gruppenpsychotherapie Die Ausbildung zu Gruppenpsychothera- erfolgt als Zusatzqualifikation zur Ausbil- peutInnen kann parallel zum laufenden dung in Kinder- und Jugendlichenpsycho- Studiengang absolviert werden, sie ist therapie. Sie muss an einer anerkannten jedoch nicht Bestandteil des Studiengangs Ausbildungsstätte gemäß § 6 Psychothe- der Hochschule Hannover. rapeutengesetz erworben werden und ›› Die Zertifizierung des Abschlusses erfolgt im Rahmen einer Ermächtigung erfolgt nach Vorlage aller benötigten durch die Kassenärztliche Vereinigung. Die Nachweise durch Prof. Dr. Eva Busch. erforderlichen Voraussetzungen sind am Winnicott Institut erfüllt. Voraussetzung für den Erwerb der Zusatzqualifikation Durchführung der A usbildung in „Gruppenpsychotherapie bei Kindern und Gruppenpsychotherapie: Jugendlichen“ sind folgende Leistungen: •• 40 Doppelstunden Innerhalb des durch die Psychotherapie- analytischer oder tiefenpsychologisch vereinbarung (s. o.) gegebenen Rahmens fundierter Selbsterfahrung in einer ist das Winnicott Institut frei in der Ge- Gruppe staltung der Ausbildung. In jedem Se- mester werden mindestens 4 Doppelstun- •• mindestens 24 Doppelstunden den Theorie in Gruppenpsychotherapie Theorie der Gruppenpsychotherapie angeboten. Dadurch können im Lauf von und Gruppendynamik 6 Semestern die erforderlichen 24 Doppel- •• mindestens 60 Doppelstunden stunden erreicht werden. kontinuierliche Gruppenbehandlung, auch in mehreren Gruppen möglich Anmeldung: •• mindestens 40 Einzelstunden Voraussetzung für die Anmeldung ist die gruppentherapeutische Supervision Zulassung zum Behandlungspraktikum.
8 Gruppenanalytische Zusatzausbildung Spätestens vor Beginn mit der ersten möglich, mit dem das Winnicott Institut gruppenpsychotherapeutischen Behand- einen Kooperationsvertrag geschlossen lung melden sich die Studierenden mit hat. einem formlosen Antrag beim Ausbil- dungsausschuss an. Dieser ist zusam- Anmeldung: men mit dem Studienbuch im Aus- und GRAS-Organisationsbüro Fortbildungssekretariat abzugeben. Alles Anna-Maria Koch, Am Ebelfeld 259, Weitere ist dem „Merkblatt für die Aus- 60488 Frankfurt am Main bildung in tiefenpsychologisch fundierter Tel.: 069/768 070-67 (Die. 10.00–14.00 und analytischer Gruppenpsychothera- Uhr, Mi. 13.00–17.00 Uhr) pie bei Kindern und Jugendlichen“ zu Fax: 069/768 070-73 entnehmen. Buero@Gruppenanalyse-GRAS.de Homepage: www.Gruppenanalyse-GRAS.de Gruppenanalytische Seminarort: Supervision: Gustav-Stresemann Institut e.V. Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn, Die Supervision und die Selbsterfahrung Tel.: 0228/81 07-0 in der Gruppe müssen bei vom W innicott Institut anerkannten SupervisorInnen Weitere gruppenanalytische Institute, (Prof. Dr. Eva Busch, Dr. C hristiane deren Ausbildungen von den kassenärzt- Habermann, Manfred Höflich, Dr. Michael lichen Vereinigungen anerkannt werden, Kögler, Detlef Ziesemer- Mühle, Silvia sind: Schües) bzw. SelbserfahrungsleiterInnen •• IGA Heidelberg, (Christa Marahrens-Schürg, Dr. Christiane www.gruppenanalyse-heidelberg.de Habermann) durchgeführt werden. •• BIG Berlin, www.gruppenanalyse-berlin.de •• SGAZ Zürich, Gruppenanalytische www.sgaz.ch Selbsterfahrung: •• IAG Bonn/Altaussee, www.gruppenanalyse.info. Die Selbsterfahrung in der Gruppe ist auf Diese Institute sind Mitglieder in der D3G die erforderliche Stundenzahl der Selbster- und/oder bei EGATIN. fahrung in der KJP-Ausbildung anrechen- bar. Falls die Gruppenselbsterfahrung in Kosten und Erträge: Blockform erfolgt, muss gleichzeitig kon- Es werden neben dem Studienbeitrag tinuierlich eine ausbildungsbegleitende keine zusätzlichen Gebühren für die Teil- Selbsterfahrung erfolgen. nahme an der Gruppenpsychotherapie- Die gruppenanalytische Selbsterfahrung ausbildung erhoben. Die Kosten für die muss extern erfolgen. Bis auf das Behand- Supervision der Gruppenbehandlungen lungspraktikum in Gruppenpsychothera- und für externe Selbsterfahrung in Grup- pie und die Supervisionen können auch pen fallen zusätzlich an. Die Selbsterfah- die übrigen Ausbildungsinhalte extern rung in der Gruppe kann jedoch auf die erworben werden. Dies ist insbes. beim geforderten Stunden Selbsterfahrung in Gruppenanalytischen Seminar (GRAS) der KJP-Ausbildung angerechnet werden.
Gruppenanalytische Zusatzausbildung 9 Gebührenordnung Die Anamnesenberichte mit der Indikation Gebührenordnung für Gruppenpsychotherapie werden auf das Anamnesenpraktikum angerechnet. für die Ausbildung zum/zur Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn am Den anfallenden Kosten stehen Erträge Winnicott Institut, Geibelstr. 104, 30173 aus Diagnostik, gruppenpsychothera- Hannover peutischer Behandlung und Elternthe- rapie g egenüber. Für die Durchführung G1a 358,00 pro Semester von Gruppenpsychotherapien kann das Hörerge- Euro (für Vorträge, Winnicott Institut geeignete Räume bühren Seminare, bereitstellen, sofern diese verfügbar sind. Vorlesungen). Für Sondersemi- Rekrutierung von PatientInnen: nare/fakultative Die Indikation zur Gruppenpsychotherapie Seminare wer- wird in dem üblichen diagnostischen Ver- den ggf. sepa- fahren in der Institutsambulanz gestellt. rate Gebühren erhoben. Die Zahlung muss Gruppenpsychotherapie für Kinder bis spätestens und Jugendliche als W eiterbildung: einen Tag vor Die Ausbildung in Gruppenpsychothera- Semesterbeginn pie am Winnicott Institut können auch eingegangen approbierte KJP wahrnehmen. Für diese sein. handelt es sich formal dann um eine Wei- terbildung. G1b 50,00 nach Abschluss verminderte Euro der Approba- Verantwortliche für die Organisation Hörerge- tionsprüfung; der Gruppenpsychotherapie- bühren: bis zur Master- Ausbildung: prüfung; Theorie und Gruppenbehandlung: pro angefange- Tanja von Seggern, aKJP nes Semester (gültig seit 01.07.2017) Allgemeine Hinweise Anfragen zur Anmeldung, zu Gebühren usw. nimmt Frau Tanja von Seggern per E-Mail: vonseggern@winnicott-institut.de entgegen.
10 Semesterübergreifende Veranstaltungen Semesterübergreifende Veranstaltungen 1. Termin: 26.04.2019 Freitag, 20.00–21.30 Uhr 1 Dstd. Semestereröffnungsvortrag „Schlaflose Nächte – kindliche Schlafstörungen im Kontext der frühen Eltern-Kind-Beziehungen“ Dr. med. Nikolaus von Hofacker Schlafstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter sind häufig und können Eltern und Kind wie auch die Beziehung zwischen ihnen erheblich belasten. Frühe Regulations- störungen gehen nicht selten mit einer beeinträchtigten Schlaf-Wach-Regulation des Säuglings und Kleinkindes einher. In der Entstehungsgeschichte spielen das Temperament des Kindes, elterliche und fami- liäre Erwartungen, Belastungen, aber auch kulturelle Vorstellungen bezüglich getrenn- ten oder gemeinsamen Schlafens eine Rolle. In dem Vortrag werden Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die in einem ganzheit- lich orientierten Beratungs- und Therapiekonzept auf tiefenpsychologischer Grundlage die individuell unterschiedlichen Wirkfaktoren integrieren. 2. Termin: 02.05.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Semesterversammlung/Behandlerkonferenz für alle Semester 3. Termin: 20.06.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Uwe Brandes Einführung in die Abrechnung mit „Elefant“ Die europäische Datenschutzrichtlinie, das Berufsrecht und das Patientenrechtegesetz schützen die personenbezogenen Daten der Patienten*innen. Die Umsetzung dieser Gesetze erfordert es, dass wir die gesamte Aktenführung digitalisieren. Die Abrech- nungssoftware „Elefant“ ermöglicht nicht nur die Leistungserfassung, sondern auch die Digitalisierung der gesamten Patientenakte. Geplant ist, dass ab dem 3. Quartal 2019 die Behandlungsdokumentation digital erfolgt. Die Leistungserfassung soll ebenfalls ab dem 3. Quartal 2019 digital erfolgen. In diesem Seminar wird es eine erste Einführung in die Zukunft der Dokumentation und Abrechnung geben. Daher ist die Teilnahme unbedingt erforderlich. 4. Termin: 27.06.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Semesterabschlussgespräch für alle Semester
Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen 11 Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Einrichtungen 5. 5. Kooperation mit der Gesellschaft für Verhaltenstherapie Hannover/Dinklar Mit der Gesellschaft für Verhaltenstherapie in Dinklar wurde folgende Verabredung getroffen: Studierende am Winnicott Institut können an den Grundlagenseminaren zu folgenden Schwerpunkten kostenlos teilnehmen: Psychologische Grundlagen der Psychotherapie (Einführung) •• Allgemeine psychologische, psychosomatische, verhaltensmedizinische u. psychiatri- sche Krankheitslehre •• Aufbau und Möglichkeiten des Versorgungssystems einschließlich Prävention und Rehabilitation •• Anwendung und Auswertung psychometrischer Testverfahren •• Einführung in die Grundlagen und Geschichte der Kinder- und Jugendlichenpsycho- therapie •• Grundlagen der Pädiatrie und Pharmakologie •• Einführung in die Familienpsychologie •• Ethische und rechtliche Aspekte der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie •• Medizin für Psychotherapeut/innen •• Methoden und Erkenntnisse der Psychotherapieforschung •• Grundlagen der Diagnostik Die Anmeldung muss jeweils einzeln schriftlich vier Wochen vor Veranstal- tungsbeginn gesondert im Studiensekretariat erfolgen. Anmeldeformulare liegen im Fächerraum aus. (Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!!!) Eine stundenweise Teilnahme an den Seminaren ist nicht möglich! Termine werden durch Aushang gesondert bekannt gemacht.
12 Veranstaltungen für das 2. Semester Veranstaltungen für das 2. Semester 6. Termin: 30.04., 07.05.2019 Dienstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Ulrich A. Müller Berufsrecht und Berufsordnung Die heilkundliche Behandlung von kranken Menschen setzt einen festen Rechtsrah- men voraus, weil eine selbständige Heilbehandlung durch ärztliche oder psychothe- rapeutische Tätigkeit den Eingriff in die Integrität des Körpers und der Seele erlaubt. Diese Möglichkeit des Eingriffs ist mit einer hohen Verantwortung für das Wohl des Patienten verbunden. Der Berufsstand der psychotherapeutisch Tätigen hat sich hierfür einen eigenen Codex auferlegt. Das Berufsrecht regelt, was im Rahmen der Tätigkeit notwendig und was sinnvoll ist, sowie das, was nicht gestattet ist. In diesem Seminar soll die Grundstruktur des Berufsrechts, seine Funktion für den Berufsstand und dessen verfahrensübergreifende Intention vorgestellt werden. Das Seminar schließt mit einer prüfungsrelevanten Klausur (Termin: 02.07.2019) ab. Literatur: Zur vorherigen Lektüre: Berufsordnung der LPK Niedersachsen, Homepage der LPK Niedersachsen 7. Termine: 14.05., 21.05.2019 Dienstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Uwe Brandes/Anna Freese Datenschutz und Patientenrechtegesetz Seit Mai 2018 gilt die europäische Datenschutzgrundverordnung. Sie regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten, deren Verarbeitung, wer auf welche Daten zugreifen darf und wann Daten vernichtet werden müssen. Für die Ambulanz des Winnicott Instituts, den Studiengang und die Ausbildung wird dies zu Veränderungen führen. Wir werden darüber informieren, wie Sie mit den personenbezogenen Daten Ihrer PatientInnen umgehen müssen, welche Richtlinien unsere Datenschutzbeauftrage aufgestellt hat und viele kleine Detailfragen klären. Das Patientenrechtegesetz sieht vor, dass die psychotherapeutische Behandlung sach- gerecht dokumentiert werden muss. Wie die Dokumentationspflicht hier umgesetzt wird und wie die Akten zu führen sind, wird ebenfalls im Seminar besprochen. Außerdem gibt es eine Einführung in die Abrechnungssystematik der erbrachten Leistungen. 8. Termine: 04.06., 18.06., 25.06.2019 Dienstag, 17.15–18.45 Uhr 3 Dstd. Kurt Brylla Seminar Affektive Regulation - Mentalisierungsprozesse Auf dem Hintergrund der Säuglings- und Kleinkindforschung, der neueren Bildungs- forschung sowie den Erkenntnissen der Pränatalen Psychologie beschäftigt sich das
Veranstaltungen für das 2. Semester 13 Seminar mit frühkindlichen Bindungsprozessen, der Affektregulation, Mentalisierungs- prozessen und der Entwicklung des Selbst. Literatur: Allen, J. G./Fonagy, P. (2009), Mentalisierungsgestützte Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta | Dornes, M. (2004), Über Mentalisierung, Affektregulation und die Entwicklung des Selbst. Forum der Psychoanalyse | Fonagy, P./Taget, M. (2003), Frühe Bindung und psychische Entwicklung. Psychosozial-Verlag, Gießen | Levend, H./Janus, L. (Hg.) (2011), Bindung beginnt vor der Geburt 9. Termin: 02.07.2019 Dienstag, 17.15–18.45 Uhr 1 Dstd. Klausur Modul IV Berufsrecht und Berufsordnung (s. Seminar 6) 10. Termine: 30.04., 07.05., 14.05., 21.05.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 4 Dstd. Christine Knauf Seminar Allgemeine Neurosenlehre II: Modi der Konfliktverarbeitung Aufbauend auf das Einführungsseminar „Allgemeine Neurosenlehre I“ aus dem letzten Wintersemester vertiefen wir unser Verständnis von psychodynamischen Konflikten. Wir werden verschiedene Modi der neurotischen Konfliktverarbeitung nach Mentzos und Rudolf erarbeiten und anhand von Praxis-Beispielen erörtern. Literatur: Mentzos, S.: Neurotische Konfliktverarbeitung | Rudolf, G.: Psychotherapeutische Medi- zin und Psychosomatik. 2017, Thieme. (Die Anschaffung wird, auch für den weiteren Verlauf der Ausbildung, empfohlen) 11. Termine: 04.06., 18.06., 25.06.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 3 Dstd Esra Taptik-Malik Seminar Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung Der Schweizer Psychologe Jean Piaget hat die Entwicklungspsychologie auf dem Gebiet der kognitiven Entwicklung stark geprägt. In dem Seminar soll die kognitive Entwicklungstheorie Piagets und deren Bedeutung für psychoanalytische Entwicklungstheorie erarbeitet werden. Literatur: Fatke, R. (Hrsg.) (2016) Jean Piaget, Meine Theorie der geistigen Entwicklung. Beltz Verlag, Weinheim Basel. ››
14 Veranstaltungen für das 2. Semester 12. Termine: 25.04., 02.05., 09.05.2019 Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr 3 Dstd. Stephanie Kiral Seminar Bindung In diesem Seminar werden die Grundlagen der Bindungstheorie nach J. Bowbly, sowie Erkenntnisse über Bindungsstile und Bindungsstörungen und deren Relevanz für die praktische Tätigkeit erörtert. Literatur: Bowbly J. (2014): Bindung als sichere Basis, 3. Auflage. München – Basel, Ernst Reinhardt | Bowbly, J. (2010): Frühe Bindung und kindliche Entwicklung | Brisch, K.H. (2003): Bindungsstörungen, 5. Auflage.Kett – Cotta. Stuttgart | Gloger – Tippelt, König (2009): Bindung in der mittleren Kindheit. Das Geschichtsergänzungsverfahren (GEV – B) 1. Auflage, Beltz. 13. Termine: 16.05., 23.05.2019 Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Uwe Brandes Seminar Verbale/Projektive Tests Projektive Testverfahren wie die „Düss-Fabeln“ sind psychodiagnostische Hilfsmittel. Sie werden häufig in anamnestischen Situationen eingesetzt und können helfen, die Persönlichkeit des Patienten, seine Stellung innerhalb der Familie oder Konfliktbereiche zu erfassen. Louisa Düss hat eine Serie von unvollständigen Geschichten aufgebaut, die den Zweck haben, innere Konfliktebereiche aufzudecken. Mit ihrer Methode können die Fixierun- gen an einen Elternteil, Geschwisterrivalität, ödipale Konflikte, verborgene Wünsche und Befürchtungen untersucht werden. Bei dem „verbalen Phantasietest“ geht es darum, sich in eine Phantasierolle hineinzuversetzen. Orale Wünsche, aggressive Stre- bungen oder Loyalitätskonflikte werden dabei angesprochen. Neben den Düss-Fabeln werden weitere verbale Phantasietests vorgestellt werden. Literatur: Düss, L., (1964), Fabelmethode und Untersuchungen über den Widerstand in der Kinderanalyse. Studien zur diagnostischen Psychologie. Nr. 4., Biel, Verlag: Institut für Psycho - Hygiene | Rauchfleisch, U. (2001), Kinderpsychologische Tests: Ein Kompendium für Kinderärzte. Georg Thieme Verlag. 14. Termine: 06.06., 13.06., 20.06., 27.06.2019 Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr 4 Dstd. Tanja von Seggern Seminar Einführung in die psychodynamische Diagnostik (OPD-KJ) Die TeilnehmerInnen werden in dieser Lehrveranstaltung mit der Organisation der Anamnesenerhebung, den Grundlagen der Gesprächsführung, sowie den Untersu- chungstechniken im Rahmen der psychodynamischen Diagnostik vertraut gemacht.
Veranstaltungen für das 2. Semester 15 Der Umgang mit Patienten und deren Eltern und/oder Angehörigen soll anhand praxisnaher Übungen und anhand von Fallbeispielen erprobt werden, so dass bereits vielfältige Erfahrungen für den Einstieg in das Anamnesenpraktikum gesammelt wer- den können. Die Institutsmerkblätter zur Anamnesenerhebung werden sorgfältig erörtert. Eine Einführung in den Raumbelegungsplan erfolgt ebenfalls im Seminar. Es handelt sich um ein Pflichtseminar. Literatur: Arbeitskreis OPD-KJ-2 „Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter“; 1. Aufl. 2013; Bern: Verlag Hans Huber | Dieckmann, M., Dahm, A., Neher, M. (Hrsg.): „Faber-Haarstrick: Kommentar Psychotherapie-Richtlinien“; 11. Aufl. (2018); München: Elsevier | Günter, M. (2003): „Psychotherapeutische Erstinterviews mit Kindern“; Stuttgart: Klett-Cotta. 15. Termine: 09.05., 16.05., 23.05.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 3 Dstd Ulrike Meyerhoff Seminar Pädiatrische Entwicklungsstörungen Die pränatale Entwicklung eines Kindes wird in diesem Seminar kurz behandelt. An- hand von Beispielen wird verdeutlicht, welche Ursachen diese Entwicklung beeinflussen und stören können und was die Folgen für den heranwachsenden Menschen bedeuten Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. 16. Termine: 06.06., 13.06.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 2 Dstd. Esra Taptik-Malik Seminar Elternarbeit I Die begleitende Arbeit mit Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen. Die Frage nach den Möglichkeiten und Bereitschaften der Eltern, die Entwicklung ihres Kindes/Jugendlichen während der Therapie zu begleiten und zu unterstützen, eröffnet Wachstumschancen oder setzt Grenzen für die therapeutische Arbeit. Das Seminar ist über zwei Semester geplant und beschäftigt sich zunächst mit dem Thema „Elternschaft“. Im Weiteren soll es um die Auseinandersetzung mit bewussten und unbewussten fami- liären Dynamiken und die Entwicklung eines professionellen Umgangs mit vielschichti- gen Übertragungs- und Gegenübertragungsprozessen gehen. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben.
16 Veranstaltungen für das 6. Semester Veranstaltungen für das 6. Semester 17. Termine: 30.04., 07.05.2019 Dienstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Eva Busch Seminar Einführung in die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) (Nachholtermin) Einführung in die Grundlagen der mentalisierungsbasierten Therapie Literatur: Anthony W. Bateman, Peter Fonagy (Hrsg.), Handbuch Mentalisieren, Gießen 2015 Psychosozial-Verlag, Kap.: 3; Das Grundmodell in der Einzeltherapie S.:91 – 105 | Mentalisierungs- orientierte psychoanalytische Kinderpsychotherapie S.: 159 – 190 ebenda. 18. Termine: 14.05., 21.05., 04.06., 18.06., 25.06., 02.07.2019 6 Dstd. Dienstag, 17.15–18.45 Uhr Ulrich Müller Seminar Theorien der Psychoanalyse I+II: Triebtheorie und Objektbeziehungstheorie Die Entwicklung der psychodynamischen Verfahren kann nach vier Theorieverständnis- sen unterschieden werden: Triebtheorie, Objektbeziehungstheorie, Selbstpsychologie und Ich-Psychologie. Diese differenzieren sich im Hinblick auf das diagnostische Ver- ständnis wie auch auf die klinische Anwendung des analytischen Verfahrens. In diesen ersten beiden Seminarabschnitten wird die Triebtheorie und die die Objektbe- ziehungstheorie vorgestellt. In einem weiteren Seminar werden zu einem späteren Semester die Selbstpsychologie und die Ich-Psychologie Thema sein. Literatur: Wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 19. Termine: 30.04., 07.05., 14.05.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 3 Dstd. Ulla Krüger, Renate Engelhardt-Tups Seminar Beziehungs- und Regulationsstörungen III Die Darstellung verschiedener Störungsbilder und Entwicklungskrisen in den ersten drei Lebensjahren (Erscheinungsbild, Entstehungsbedingungen, Interventionsmöglichkeiten) wird fortgesetzt. Die Schwerpunkte in diesem Seminar liegen auf: Ängstlichkeit und Klammern, exzessives Trotzen und Toben, Spielunlust. Literatur: Cierpka, M. (Hrsg.) Frühe Kindheit 0-3 Jahre. Springer Verlag, Berlin | Cierpka, M., Windaus,E. (Hrsg.) (2007). Psychoanalytische Säuglings-, Kleinkind-, Elternpsychotherapie. Frank- furt/Main | Papousek, M., u.a. (2004) Regulationsstörungen in der frühen Kindheit. Bern: Hans Huber | Online Version: Leitlinie Psychische Störung im Säuglings-, Kleinkind- und Vorschulalter (S2K).AWMF Reg.Nr.028/041
Übersicht Sommersemester 2019
18 Dienstag 30.04. 07.05. 14.05. 21.05. 04.06. 18.06. 25.06. 02.07. 17:15h Berufsrecht und Datenschutz und Affektive Regulation - Klausur 2. Semester Berufsordnung Patientenrechtegesetz Mentalisierungsprozesse Modul IV 2 Dstd., U. Müller 2 Dstd., U. Brandes/A. Freese 3 Dstd., K. Brylla 1 Dstd. Einführung MBT Theorien der Psychoanalyse I+II: Triebtheorie und Objektbeziehungstheorie 6. Semester (Nachholtermin) 6 Dstd., U. Müller 2 Dstd., E. Busch Sommersemester 2019 Dienstag 30.04. 07.05. 14.05. 21.05. 04.06. 18.06. 25.06. 02.07. 19.00h Allgemeine NL II: Modi der Konfliktverarbeitung Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung 2. Semester 4 Dstd., C. Knauf 3 Dstd., E. Taptik-Malik Kinder und Jugendliche mit Beziehungs-/Regulationsstörungen III Rund um die Schule Migrationshintergrund in der 6. Semester Therapie 3 Dstd., U. Krüger/R. Engelhardt-Tups 3 Dstd., A. Lehnort 2 Dstd., L. Siefert Wiss. Arb. III: Datenschutz Approbations- höhere Masterarbeit Vorbereitung auf die Kasuistik Paar- und Familientherapie II 1 Dstd., prüfung* Semester 1 Dstd., U. 2 Dstd., L. Siefert 3 Dstd., T. von Seggern U. Brandes, A. 1 Dstd, T. von Müller Freese Seggern I. Fröhlich G. Altshuler C. Meinen G. Altshuler Kasuistiken E. Busch/ U. Müller/ U. Brandes/ D. Z.-M./ D. Z.-M. S. Kiral R. E.-Tups U. Krüger Blockveranstaltungen 2. Semester 04.05.2019 10h -16.30h Zum Spiel in der psychotherapeutischen Praxis** Krüger/Müller 2. Semester 25.05.2019 10h -17h Bildnerische Prozesse, Selbsterfahrung und Reflexion** Engelhardt-Tups/Sanner höhere Semester 18.05.2019 10h -17h KTS/Supervision zur Gruppe* von Seggern/Höflich höhere Semester nach Vereinb. 10h-12.30h Forschungskolloquium Müller * Anmeldung erforderlich! (s. Seminarbeschreibung) ** Pflichtseminar
Donnerstag 25.04. 02.05. 09.05. 16.05. 23.05. 06.06. 13.06. 20.06. 27.06. 17:15h Bindung Verbale/Projektive Tests Einführung in die psychodynamische Diagnostik 2. Semester 3 Dstd., S. Kiral 2 Dstd., U. Brandes 4 Dstd., T. von Seggern Dissoz. Stör. im Kindeswohlgefährdung Einführung in die Gruppenpsychotherapie II Kindes- u. Spezielle NL: Sucht 6. Semester Jugendalter** 2 Dstd., C. Eisold 4 Dstd., T. von Seggern/N. Nöhring/F. Kuhlmann 2 Dstd., S. Kiral 2 Dstd, E. Busch Donnerstag 26.04. 02.05. 09.05. 16.05. 23.05. 06.06. 13.06. 20.06. 27.06. 19.00h (Freitag) Pädiatrische Entwicklungsstörungen Elternarbeit I 2. Semester 3 Dstd., U. Meyerhoff 2 Dstd., E. Taptik-Malik Dissoz. Stör. im Standardisierte Testdiagnostik Kindes- u. 6. Semester Jugendalter** 4 Dstd., N. Nöhring Elefant 2 Dstd, E. Busch 1 Dstd, U. Brandes Behandlerkonferenz Substanzassoziierte Semesterversammlung/ IMPP *** Semesterabschlussgespräch höhere Ende der Therapie Entwicklungsstörungen Semestereröffnungsvortrag * 2 Dstd., C. Travis- Einführung in die Abrechnung mit Semester 2 Dstd., U. Brandes (Nachholtermin) 2 Dstd., E.-M. Franck Linnemüller L. Bingemer H. Rathjens S. Helms M. Bayou S. Fuchs Kasuistiken E. Busch/ U. Brandes/ L. U. Brandes/ U. Brandes/ E. Busch/ N.N Ch. Knauf Siefert E. Busch E. Busch Abweichende Zeiten: * Der Vortrag findet von 20.00 bis 21.30 Uhr statt. ** Das Seminar findet von 17.15 bis 20.30 Uhr statt. Sommersemester 2019 *** Das Seminar findet von 18 bis 21 Uhr statt. 19
Homepage: http://www.winnicott-institut.de
Veranstaltungen für das 6. Semester 21 20. Termine: 21.05., 04.06., 18.06.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 3 Dstd. Alida Lehnort Seminar Rund um die Schule In diesem Seminar sollen anhand von Fallbeispielen, Reflexionen und Übungen Vorteile und Risiken in der Kooperation mit Schule, Kindergarten und Jugendhilfe thematisiert werden, um so die Studierenden auf dem Weg zu einer eigenen psychotherapeuti- schen Haltung im Umgang mit Institutionen zu verhelfen. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. 21. Termine: 25.06., 02.07.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 2 Dstd. Linda Siefert Seminar „Sie sind eine Deutsche, Sie können das nicht verstehen“ – Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in der Therapie In der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie haben wir es häufig mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die selbst oder deren Eltern einen Migrationshintergrund aufweisen. Dies kann einerseits für die Kinder und Jugendlichen selbst eine Herausforderung bedeuten z.B. in der adoleszenten Identitätsfrage zwischen der Kultur der Herkunfts- familie und der Kultur, in der sie aufwachsen. Hieraus können sich andererseits auch Besonderheiten für die therapeutische Beziehung ‚zwischen den Kulturen‘ ergeben. In diesem Seminar liegt der theoretische Schwerpunkt auf der geschlechtsspezifischen psychodynamischen Konstellation von Kindern und Jugendlichen aus muslimisch ge- prägten Ländern. An einem Fallbeispiel wird dies veranschaulicht und Implikationen für therapeutisches Arbeiten abgeleitet. Literatur: Charlier, Mahrokh (2006): Geschlechtsspezifische Entwicklung in patriarchalisch-islami- schen Gesellschaften und deren Auswirkung auf den Migrationsprozeß In: Psyche, LX.Jahrgang, Heft 2, S. 97-116 | Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. 22. Termine: 25.04., 02.05.2019 Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Caroline Eisold Seminar Kindeswohlgefährdung. Zur Geschichte und zum strukturierten Vorgehen Der erste Teil des Seminars zielt darauf ab, mit Hilfe eines kurzen geschichtlichen Exkurses zum „Battered Child Syndrom“ und durch diverse Gesetzestexte, hin zu einer Begriffsdefinition von „Kindeswohl“, „Kindeswille“, „Erziehungsfähigkeit“ und „Kindeswohlgefährdung“ zu gelangen.
22 Veranstaltungen für das 6. Semester Im zweiten Teil des Seminars richtet sich der Blick auf die verschiedenen Formen und Schweregrade von Kindeswohlgefährdung und auf das Vorgehen bei einer möglichen Gefährdungslage. Dazu wird ein grobes Ablaufschema für die Umsetzung des § 8a SGB VIII erarbeitet und praxisnah besprochen. Literatur: Alle (2010), Kindeswohlgefährdung. Das Praxisbuch. Lambertus Verlage: Freiburg im Breisgau | Deegener, Körner (2005), Kindesmisshandlung und Vernachlässigung: Ein Handbuch. Hogrefe Verlag: Göttingen | Egle, Joraschky, Lampe, Seiffge- Krenke, Chierpka (2016), Sexueller Missbrauch/Misshandlung/Vernachlässigung: Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen. Schattauer Verlag: Stuttgart | Schone, R., Tenhaken, W. (2015), Kinder- schutz in Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe. Ein Lehr-und Praxisbuch zum Umgang mit Fragen der Kindeswohlgefährdung. Basistexte Erziehungshilfen. Beltz Juventa: Weinheim. 23. Termine: 09.05., 16.05., 23.05., 06.06.2019 4 Dstd. Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr Tanja von Seggern/Naima Nöhring/Florian Kuhlmann Seminar Einführung in die Gruppenpsychotherapie II Vertiefend zur einführenden Veranstaltung im WiSe 2018/19 liegt der inhaltliche Schwerpunkt auf den formalen Voraussetzungen und Besonderheiten des Antrags- verfahrens (GT und Kombi). Abrechnungsfragen werden ebenso erörtert. Die spezielle Behandlungstechnik soll anhand von erkennbaren Entwicklungsphasen und Gruppen- prozessen, sowie Grenzphänomenen erläutert werden. Praxisbeispiele aus der gruppentherapeutischen Arbeit am Institut in Abgrenzung zu nicht-therapeutischen Gruppen (TSB-Gruppen) liefern anschauliches Material. Literatur: Es wird dieselbe Literatur wie bereits im WiSe 2018/19 empfohlen. 24. Termin: 13.06.2019 Donnerstag, 17.15–20.30 Uhr 2 Dstd. Eva Busch Seminar Dissoziale Störungen im Kindes- und Jugendalter Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit dissozialen Störungen erfordert modifizierte Behandlungskonzepte und ein differenziertes Verständnis der Ursachen und der unterschiedlichen Störungsbilder. Das Seminar gibt einen Einblick in die Thematik und wird im nächsten Semester fortgesetzt. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben.
Veranstaltungen für das 6. Semester | Veranstaltungen für höhere Semester 23 25. Termine: 20.06., 27.06.2019 Donnerstag, 17.15–18.45 Uhr 2 Dstd. Stephanie Kiral Seminar Spezielle Neurosenlehre: Sucht Dieses Seminar befasst sich mit dem Thema Sucht und Suchtentstehung. Dabei werden ätiologische und psychodynamische Hintergründe sowie Interventionsmöglichkeiten und Grenzen für die ambulante psychotherapeutische Arbeit herausgearbeitet. Literatur: Bilitza, W.K. (2007): Psychodynamik der Sucht. Psychodynamische Beiträge zur Theo- rie. Vandenhoeck & Ruprecht | Mentzos, S. (2013): Neurotische Konfliktverarbeitung. Einführung in die psychoanalytische Neurosenlehre unter Berücksichtigung neuer Perspektiven. Frankfurt am Main: Fischer Verlag | Rudolf, G. (2017): Psychotherapeutische Medizin und Psychodynamik (8.Auflage) Stuttgart. Thieme | Voigler, R. (2015): Sucht. Analyse der Psyche und Psychotherapie. Band 15 | Wurmser, L. (1997): Psychodynamik des Drogenzwangs. Vandenhoeck & Ruprecht. 26. Termine: 09.05., 16.05., 23.05., 06.06.2019 4 Dstd. Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr Naima Nöhring Seminar Standardisierte Testdiagnostik Vorbereitend auf das Psychiatriepraktikum und die Diagnostik im Bereich der For- schung soll eine Einführung in die standardisierte Testdiagnostik erfolgen. Der Fokus des Seminars liegt auf der praktischen Anwendung und Durchführung der Tests. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. Veranstaltungen für höhere Semester 27. Termin: 30.04.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Ulrich A. Müller Wissenschaftliches Arbeiten III: Die Masterarbeit: Struktur und inhaltliche Anforderungen Der Studiengang schließt mit der Masterarbeit ab. Hierfür müssen formale Standards des wissenschaftlichen Arbeitens erfüllt werden, die im europäischen Qualifikationsrah- men (EQR) festgelegt wurden. Die inhaltliche Ausgestaltung orientiert sich am Studi- engang und muss sich zugleich in diesem Rahmen bewegen. Das Seminar stellt diese Anforderungen vor und soll Raum schaffen für die Erarbeitung und Diskussion eigener Forschungsideen, die in einer Masterarbeit realisiert werden können. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben.
24 Veranstaltungen für höhere Semester 28. Termine: 07.05., 14.05.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 2 Dstd. Linda Siefert Seminar Vorbereitung auf die Kasuistik In diesem Seminar stehen Ihre Fragen rund um die Kasuistik im Mittelpunkt. Formale und inhaltliche Anforderungen werden gemeinsam besprochen, Tipps und Strategien für das Verfassen bzw. das Halten der Kasuistik wer- den vermittelt bzw. untereinander ausgetauscht. 29. Termine: 21.05., 04.06., 18.06.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 3 Dstd. Tanja von Seggern Seminar Paar- und Familientherapie II Das Seminar ist eine Fortsetzung der Veranstaltung im WiSe 2018/19. Nachdem der Schwerpunkt im ersten Block mehr auf der Paarbeziehung lag, erweitert sich der Perso- nenkreis nun in Richtung Familie (Mehrgenerationen-Perspektive). Wann erscheint die Arbeit mit der gesamten Familie sinnvoll, wann erscheint sie eher als kontraindiziert? Am ersten Seminarabend schauen wir gemeinsam den von mir empfohlenen Film „Die Wunderübung“, daran schließen sich dann die weiteren Sitzungen mit Theorie und ggf. praktischen Übungen an. Literatur: Buchholz, M. (1995): „Die unbewusste Familie“; München: Pfeiffer bei Klett-Cotta; Reihe Leben lernen 104 | Reich, G.; Massing, A.; Cierpka, M.: „Praxis der psychoanalytischen Familien- und Paartherapie“; 1. Aufl. 2007; Stuttgart: Kohlhammer | Simon, F.; Rech-Simon, Ch.: “Zirkuläres Fragen”; 13. Aufl. 2018; Heidelberg: Carl Auer Verlag | Stiemerling, D.: „Was die Liebe scheitern lässt“; 2. Aufl. 2002; Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta; Reihe Leben lernen 139 | Stiemerling, D. (2002): Sehnsuchtsprogramm Liebe“; Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta; Reihe Leben lernen 152 | Willi, J.: „Die Zweierbeziehung“; 3. Aufl.2016; Hamburg: rororo. 30. Termin: 25.06.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Uwe Brandes/Anna Freese Seminar Datenschutz Seit Mai 2018 gilt die europäische Datenschutzgrundverordnung. Sie regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten, deren Verarbeitung, wer auf welche Daten zugreifen darf und wann Daten vernichtet werden müssen. Für die Ambulanz des Winnicott Institutes, den Studiengang und die Ausbildung wird dies zu Veränderungen führen. Wir werden darüber informieren, wie Sie zukünftig mit den personenbezogenen Daten Ihrer Patienten umgehen müssen, welche Richtlinien unsere Datenschutzbeauftrage aufgestellt hat und viele kleine Detailfragen klären.
Veranstaltungen für höhere Semester 25 31. Termin: 02.07.2019 Dienstag, 19.00–20.30 Uhr 1 Dstd. Tanja von Seggern Approbationsprüfung Die Anmeldung muss bis zum 18.06.2019 schriftlich bei Frau Liebender erfolgen. Das Seminar richtet sich an alle AusbildungskandidatInnen, die planen, sich im Frühjahr 2020/Herbst 2020 oder später zur Approbationsprüfung anzumelden. Es soll ein Überblick geboten werden, welche Nachweise wann abzugeben sind, wie die zwei einzureichenden Falldarstellungen (Prüfungsfälle) schriftlich auszuarbeiten sind, etc.. Fragen zur Approbationsprüfung und –ablauf können gerne eingebracht werden. In der Regel sollten Sie ausreichend Zeit einplanen, da der organisatorische Aufwand erfahrungsgemäß nicht zu unterschätzen ist. Hilfreich ist es, wenn alle AusbildungskandidatInnen mit den relevanten Merkblättern und der KJPsychTh-APrV vertraut sind. Die Merkblätter finden Sie auf der Homepage. 32. Termine: 09.05., 16.05.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 2 Dstd. Uwe Brandes Ende der Therapie Therapien enden, weil die Patienten nicht mehr kommen wollen, weil die Eltern die Therapie abbrechen, weil die Familien wegziehen, weil der Gutachter keine weiteren Stunden genehmigt, weil die Symptome verschwunden sind oder weil unsere Patienten durch die Therapie gesund und stabil geworden sind. Ab wann „läute“ ich das Ende ein? Ab wann beginnt das Ende der Therapie? Welche Rolle spielt das Ende der Therapie in den noch stattfindenden Stunden? Wie reagieren die Patienten auf das bevorstehende Ende und wie „sollten“ die Interventionen ausse- hen? Wie deute ich das Material im Hinblick auf das Ende? Wie gestalte ich die letzte Stunde? Gestalte ich sie? Was ist mit einem Abschiedsgeschenk? Auf diese und Ihre Fragen wollen wir Antworten erarbeiten. Neben theoretischen Überlegungen spielen eigene Erfahrungen dabei eine wichtige Rolle. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. 33. Termine: 23.05., 06.06.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr 2 Dstd. Eva-Maria Franck Seminar Substanzassoziierte Entwicklungsstörungen (Nachholtermin) FAS (Fetales Alkohol Syndrom) ist ein Beispiel an dem sich zeigen lässt, dass der Kon- sum von Alkohol in der Schwangerschaft Folgen für die embryonale Entwicklung hat. Dies gilt auch für andere Substanzen, denn auch andere Drogen, Nikotin sowie auch Medikamente haben Einfluss auf die intrauterine kindliche Entwicklung.
26 Veranstaltungen für höhere Semester | Blockveranstaltungen In diesem Seminar wird ein systematischer Überblick die möglichen Folgen von Alko- hol- und Drogenkonsum der Mutter in der Schwangerschaft für die kindliche Entwick- lung gegeben. Literatur: Drogen- und Suchtbericht – besonders: Kapitel: Alkohol und Prävention Bundesge- sundheitsministerium (https://www.drogenbeauftragte.de). 34. Termin: 13.06.2019 Donnerstag, 18.00–21.00 Uhr 2 Dstd. Carsten Travis-Linnemüller Seminar Approbationsprüfung: IMPP Angeboten wird eine Übersicht über die Inhalte des Gegenstandskatalogs mit den Schwerpunktthemen, die überwiegend abgefragt werden. Ebenso können die Teil- nehmer eine eigene effektive Lernstrategie entwickeln, die vor dem Hintergrund des umfangreichen Stoffes dringend notwendig ist. Zudem wird auf den Umgang mit dem durch die Prüfung hervorgerufenen Stress eingegangen. Das Seminar richtet sich vor allem an Teilnehmer, die sich einen grundlegenden Über- blick verschaffen und eine Arbeitsmethode entwickeln wollen. Alle Prüfungskandida- ten, die noch nicht in eine Vorbereitungsgruppe eingebunden sind, können sich hier zu Arbeitsgemeinschaften zusammenfinden. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. Blockveranstaltungen (teilweise semesterübergreifend, bitte Angabe der Seminarübersicht beachten) 35. Termin: 04.05.2019 Samstag, 10.00–16.30 Uhr 4 Dstd. Ulla Krüger, Ulrich A. Müller Blockseminar Zum Spiel in der psychotherapeutischen Praxis Das Spiel gehört neben anderen Tätigkeiten (Malen, Sprechen) zu den kreativen Prozessen, die für die analytische Psychotherapie eine zentrale Bedeutung haben. Ins- besondere in der Behandlung von Kindern gewinnt das Spiel und die sich darin entwi- ckelnde Beziehung eine wichtige Funktion für die Bearbeitung von Konflikten wie auch für die Übertragung. Im Spiel kommen die inneren Konflikte ebenso zum Ausdruck wie auch die Versuche des Kindes, diese Konflikte zu bewältigen. Das Seminar ist angelegt, einerseits die eigenen Erfahrungen mit dem Spielen wieder zu reaktualisieren, z.T. in gemeinsamem Erleben mit Seminarteilnehmern und Dozen- ten. In einem zweiten Abschnitt wird es um die kulturwissenschaftlichen Theorien zum Spiel gehen, um sich schlussendlich dem Spiel im Kontext der therapeutischen Behand- lung von Kindern und Jugendlichen zuzuwenden.
Blockveranstaltungen 27 Literatur: Huizinga, J. (1960), Homo Ludens. Reinbek | Klein, Melanie (1997),Die Psychoanaly- se des Kindes. Stuttgart | Kernberg, P. (2006), Formen des Spiels. In: Kinderanalyse 4 (14.Jhg.). Stuttgart, S. 360-386 | Mogel (H. (2008), Psychologie des Kinderspiels. Heideldelberg | Nitsch- Berg, H. (1992), Kindliches Spiel zwischen Triebdynamik und Enkulturation: Stuttgart | Oerter, R. (2007), Zur Psychologie des Spiels. In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 31 (4), S. 7-32 | Peller, Lilli (1955), Das Spiel als Spiegel der Libidoentwicklung, in: Biermann (Hrsg.), Handbuch der Kinderpsychotherapie. Frankfurt: Fischer 1988 | Winnicott, D.W. (2010), Vom Spiel zur Kreativität, Stuttgart. 36. Termin: 18.05.2019 Samstag, 10.00–17.00 Uhr 4 Dstd. Tanja von Seggern, Manfred Höflich Begleitende Supervision KTS/Supervision zur Gruppe Die Anmeldung muss bis zum 03.05.2019 schriftlich bei Frau Liebender erfolgen. Die gruppentherapeutische Supervision steht nur GruppenbehandlerInnen zur Verfügung. Fälle aus der gruppentherapeutischen Praxis sollen supervidiert werden. Die Supervi- sion bietet eine Ergänzung zur Erfüllung des Leistungsnachweises der geforderten 40 Supervisionsstunden zum Erwerb der Zusatzqualifikation. Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben. 37. Termin: 25.05.2019 Samstag, 10.00–17.00 Uhr 4 Dstd. Renate Engelhardt-Tups, Brigitte Sanner Blockseminar Bildnerische Prozesse, Selbsterfahrung und Reflexion In diesem vorwiegend praxisorientierten Seminar steht der kreative Bereich des ge- meinsamen Gestaltens in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie im Vordergrund und wird in Selbsterfahrungs- sowie Partnerarbeit vermittelt. Auch werden auf dem Hintergrund psychoanalytischer Erkenntnisse Möglichkeiten des teilnehmenden, nicht-aktiven Begleitens kreativer, gestalterischer Aktionen bei Kindern und Jugendlichen erfahrbar gemacht. Materialien werden gestellt. Literatur: Auszüge aus aktueller Fachliteratur werden ggf. im Seminar verteilt und besprochen. ››
28 Kasuistische Vorträge | Gruppensupervision 38. Kasuistische Vorträge Dienstag, 19.00–20.30 Uhr I. Fröhlich / E. Busch und D. Ziesemer-Mühle 30.04.2019 G. Altshuler / U. Müller und S. Kiral 07.05.2019 C. Meinen / U. Brandes und R. Engelhardt-Tups 18.06.2019 G. Altshuler / D. Ziesemer-Mühle und U. Krüger 25.06.2019 Donnerstag, 19.00–20.30 Uhr L. Bingemer / E. Busch und Ch. Knauf 09.05.2019 S. Fuchs / E. Busch und N.N 16.05.2019 H. Rathjens / U. Brandes und L. Siefert 23.05.2019 S. Helms / U. Brandes und E. Busch 06.06.2019 M. Bayou / U. Brandes und E. Busch 27.06.2019 39. Gruppensupervision U. Brandes donnerstags 14.00–15.40 Uhr / freitags 11.00–12.40 Uhr K. Brylla dienstags 09.05–10.45 Uhr / donnerstags 09.00–10.40 Uhr E. Busch montags 11.00–13.00 Uhr / freitags 11.00–13.00 Uhr M. Höflich dienstags 09.00–10.40 Uhr / donnerstags 13.30–15.10 Uhr M. Kögler donnerstags 10.00–11.40 Uhr M. Mirgeler donnerstags 10.00–11.40 Uhr S. Schües montags 18.00–19.40 Uhr T. von Seggern montags 18.00–19.40 Uhr D. Ziesemer-Mühle dienstags 08.45–10.25 Uhr Die Gruppensupervisionen finden ganzjährig wöchentlich statt. Sonderregelungen nach Vereinbarung mit den jeweiligen Dozentinnen und D ozenten.
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