Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau

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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Ev. Kirchengemeinde Luckau mit
Cahnsdorf und Pelkwitz
Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf

        Ausgabe 48
        Dezember-Januar 2021
Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Inhalt
    3       Andacht
    5       Advent
    6       Ein Herbst voller Ereignisse
    12      Was wird aus Weihnachten und der Christmette?
    14      Ökumenische Bibelwoche 2021
    15      “7 Wochen ohne“
    16      „Worauf bauen wir?“ – Weltgebetstag 2021
    17      Kirchenmusik
    19      3 Minuten Advent
    20      Spendenaufruf
    21      Kindern Zukunft schenken - Brot für die Welt
    22      Schau an der schönen Blumen Zier – Vielen Dank für die
            Blumen!!!
    23      GKR-Sprechstunde im Gemeindebüro
    24      Berufung in den GKR
    25      Ehejubiläum – Ein echter Grund zum Feiern
    26      Rätseln, Suchen, Ausmalen…
    28      Das Haupt des Heiligen Paulinus und Luckau als Pilgerort –
            Teil 2
    30      Veranstaltungen & Angebote
    33      Advent und Weihnachten in Luckau / Besondere Gottes-
            dienste in Luckau / Gottesdienste in Cahnsdorf
    34      Gottesdienst in Pelkwitz
            Angebote Ev. Krankenhaus Luckau und Hospiz
    35      Gottesdienste im Sprengel Gießmannsdorf
    36      Kontakt
    37      Kleine Eindrücke aus unserem Gemeindeleben

Titelbild, S. 33+34: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Andacht
                                            von Pfarrer Martin Meyer
                           Sagt den verzagten Herzen: Seid
                           getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da
                           ist euer Gott. (Jesaja 35,4)
                           Liebe Leserinnen und Leser,
                          manchmal haben wir Menschen guten Zu-
                          spruch nötig! Vor allem dann, wenn die
                          Herzen verzagen wollen, wenn der Le-
                          bensmut niedersinkt wie ein welkes Blatt
                          oder wenn sich nirgends mehr ein Licht-
                          blick zeigt. Krankenhausseelsorger ken-
  Foto: Kirchengemeinde
                          nen das und die Helfer im Katastrophen-
                          einsatz auch. Dann, und vor allem dann,
ist guter Zuspruch fast mehr als selbstlose Hilfe.
Aus längst vergangenen Zeiten klingt ein guter Zuspruch zu uns her-
über und möchte uns Lebensmut und Lebensfreude schenken: Saget
den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist
euer Gott!
Damals hatten die Babylonier das Nordreich Israel mit Krieg überzo-
gen, die Bewohner als Gefangene fortgeführt, das Land und die Ort-
schaften verwüstet. Auch in der Hauptstadt des Südreiches, in Jeru-
salem, war das ganze Leben durcheinandergeraten. Nichts galt mehr
so wie früher. Die alten Sicherheiten, der Rhythmus des normalen
Lebens, all das war nun umgekrempelt. „Wird das auch unser Schick-
sal sein?", fragen sich die verzagten Herzen. „Wer ist der, der uns
helfen kann?"
Der Gottesmann Jesaja gibt Antwort: Fürchtet euch nicht. Seht, da
ist euer Gott! Ein Zuspruch und ein Hinweis. Untrennbar sind diese
zwei. Ohne das zweite bleibt das erste eine Vertröstung. Die Engel
auf dem Hirtenfeld klingen ganz ähnlich: Fürchtet euch nicht!... Denn
euch ist heute der Heiland geboren. Auch hier sind Trost und der
Hinweis auf die Quelle des Trostes eng miteinander verbunden. Dort
ist euer Gott. In dem Kind in der Krippe zeigt sich, wie Gott der Welt
begegnen will – nämlich mit Liebe, Zuneigung und ganz menschlich.
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Und doch gibt mir gerade in diesen
                                  Tagen der Hinweis für die Hirten
                                  auch zu denken. Es ist ungemein
                                  schwer, Gott zu erkennen in einer
                                  Welt, die so ganz durcheinander-
                                  geraten ist. In einer Welt, in der
                                  jeden Tag die Schreckensmeldun-
                                  gen von Erkrankten- und Infizier-
                                  tenzahlen aus allen Richtungen auf
                                  mich einstürmen, da gerät die Bot-
                                  schaft vom Gotteskind in der
                                  Krippe in den Hintergrund. Denn
 Foto: Müller (Gemeindebrief)
                                  diese Botschaft ist leise, still und
                                  friedlich. Es ist eine Botschaft, die
zu einem neugeborenen Kind passt. Es ist eine Botschaft, die mein
Herz ergreifen will und dort wachsen möchte.
Und umgedreht ist es doch genau diese Botschaft, die ein verzagtes
Herz heilen kann. Es wird also darum gehen, in diesem Jahr eine At-
mosphäre des Herzens zu schaffen. Was tut meinem Herzen gut? Was
stärkt mein Herz und macht es widerstandsfähig? Und da sagt uns
Jesaja: Seht, da ist euer Gott. Und wer es geschafft hat, dass sich
das Herz mit allen seinen Empfindungen darauf fokussiert, der wird
spüren, wie aus diesem Glauben die Kraft erwächst, auch den schwe-
ren Alltag zu meistern.
Ein letzter Gedanke: Gott wird uns diese Kraft geben. Da bin ich mir
sicher. Er gibt immer genau so viel Kraft, wie wir brauchen. Aber er
gibt sie nicht im Voraus. Denn sonst würden wir vielleicht denken, es
sei unsere eigene Kraft und wir würden uns nur noch auf uns verlas-
sen. Daher brauchen wir weiter den Blick auf Gott: Sagt den verzag-
ten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott.
Ich wünsche uns allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
und einen guten Start in das neue Jahr 2021.
Ihr Pfr. Martin Meyer

                                                                     4
Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Advent

         Wir sprechen vom Geheimnis,
         das leise in die Welt,
         das zärtlich in die Herzen
         der müd Gebeugten fällt,

         das sanft uns angesprochen
         als wir noch kaum geahnt,
         und nun durch tiefes Dunkel
         den Weg zum Licht uns bahnt,

         zum Licht, das uns erleuchtet,
         vor dem die Dunkelheit
         in Ewigkeit muss weichen:
         Es kommt. In dieser Zeit.

                                     Marina Gadomski

N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de

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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Ein Herbst voller Ereignisse
Herbstlager der Pfadfinder
                 von Tobias Laurisch (Text), Henriette Meyer (Fotos)
Anfang September fand unser erstes Herbstlager mit den Pfadfindern
aus Krausnick statt. Lange Zeit war nicht klar, ob es wirklich stattfin-
den kann. Doch die Lockerungen des Sommers in Bezug auf die
Corona-Maßnahmen ließen es dann doch zu.
Im Vorfeld waren die Kinder sehr aufgeregt. In den Gruppenstunden
konnten wir schon das erste neue Material ausprobieren. So wurde
beispielsweise schon einmal geübt, wie man mit Trangiakochern Es-
sen zubereitet. Außerdem lernten die Kinder das Aufbauen von
Kothen und Jurten (Zelte der Pfadfinder) kennen. Schnell merkten
die Kinder und Jugendlichen, dass man so ein Zelt nicht allein auf-
bauen kann. Jetzt war Teamwork gefragt. Nach langem Probieren
klappte es dann am Ende.
Die Zelte aufzubauen war dann auch die erste große Aufgabe des
Tages, als wir (27 Kinder und Jugendliche) auf unserem Herbstlager
                                        ankamen. Mächtig stolz wa-
                                        ren alle, als schließlich die
                                        Kothen und die große Jurte
                                        standen. Aber damit war der
                                        Aufbau noch nicht beendet.
                                        Die Getränkekanister muss-
                                        ten befüllt und der Lagerfeu-
                                        erplatz mit der großen Feuer-
                                        schale aufgebaut werden. So
                                        endete der erste Abend im
Licht des Lagerfeuers. Der zweite Tag stand ganz im Sinne verschie-
denster Workshops, die für die Teilnehmenden angeboten wurden.
So konnten sie sich mit Feilen, Sägen und Schleifmaterialien im Kre-
ativzelt probieren. Dabei entstanden tolle kleine und größere Kunst-
werke, welche die Kinder mit nach Hause nehmen konnten. An ande-
rer Stelle konnte man Bogenschießen. Für manch ein Kind war es die
erste Erfahrung mit solch einem Sportgerät. Sie erfuhren, welchen

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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Spaß Pfeil und Bogen mit sich bringen, aber auch welche Verantwor-
tung und Achtsamkeit man im Umgang damit haben muss. Achtsam-
keit war natürlich auch beim Umgang mit Äxten, Spaten und Sägen
                                        geboten. Dass man mit we-
                                        nigen Hilfsmitteln und eine
                                        paar Stangen Holz tolle Bau-
                                        ten errichten kann, merkten
                                        die Kinder beim Tischbause-
                                        minar. So endete auch die-
                                        ser Tag mit vielen tollen Er-
                                        lebnissen. Und dann war
                                        schon der letzte Tag ange-
                                        brochen und alle Kinder wa-
ren traurig, dass die Zeit schon wieder vorbei war. Vorher hieß es
aber beim Abbau noch einmal Teamgeist zeigen. Nach einem gemein-
samen Gottesdienst ging es schon wieder nach Hause.
Den Kindern hat das Wochenende voller Abenteuer große Freude be-
reitet. Mit Stolz haben sie ihren Eltern zuhause von den Erlebnissen
und Abenteuern erzählt. Eine Nacht im Zelt war für manchen etwas
völlig Neues.

Erntedankgottesdienste

Erntedankfest in Kümmritz (Fotos: Kirchengemeinde)
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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Erntedankfest in Luckau mit gemeinsamem Mittagessen ( Fotos: Kir-
chengemeinde)

Gemeindeversammlung in Luckau
                                          von Dr. Chris Neiße (Text)
Am Samstag, dem 24. Oktober trafen sich die Mitglieder der Kirchen-
gemeinde Luckau zu ihrer jährlichen Gemeindeversammlung. Nach
einer Andacht von Pfarrer Meyer erhielt die Moderatorin Frau Carraro-
Walter (bei der EKBO geführte Supervisorin) das Wort. Damit die Ver-
sammlung gut gelänge, stellte sie Kommunikationsrichtlinien vor
(z.B. nur im eigenen Namen zu sprechen oder auch keine persönli-
chen Angriffe durchzuführen). Sie plädierte dafür, die unterschiedli-
chen Sichtweisen eines Jeden zu respektieren und nicht davon aus-
zugehen, dass es nur die eine unumstößliche Wahrheit gäbe.
Dazu erzählte sie die Geschichte eines Elefanten, von dem Jeder nur
ein kleines Teilstück erfasst und Jeder diesen dann auf ganz unter-
schiedliche Art beschreibt. Je nachdem, ob er den Rumpf, die Ohren
oder den Schwanz ertastet hat, hat Jeder eine andere Vorstellung von
einem Elefanten bekommen. Um den Elefanten als Ganzes verstehen
zu können, müssen diese Teilstücke gemeinsam kommuniziert und
zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden.
Der Gemeindekirchenrat stellte danach die umfangreiche und vielfäl-
tige Arbeit in der Gemeinde vor und baute dabei eine eindrucksvolle
Wand mit den 40 lebendigen Gemeindegruppen und Tätigkeitsberei-
chen der Kirchengemeinde auf. Von der Arbeit in der Krabbelgruppe
bis zum Seniorenkreis, von einer breiten Zusammenarbeit mit vielen
gesellschaftlichen Akteuren bis zu einer Vielzahl an besonderen
                                                                    8
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Gottesdiensten - für jeden ist etwas dabei. Das sind die Lebensräume
unserer Gemeinde. Die ganz große Zahl dieser Handlungsgebiete und
Lebensräume steht auch weiterhin - trotz der Coronakrise und des
Weggangs von Kantor Hinken - stabil und sehr lebendig da.

Foto: Kirchengemeinde

Dagegen steht die Gemeinde in der Kirchenmusik vor großen Heraus-
forderungen. Einige Gemeindeglieder betonten ihre Trauer über den
Weggang von Kantor Hinken, der im August seine Stelle gekündigt
hatte und sahen die Schuld im internem Arbeitsklima und Streitigkei-
ten.
Drei der ausgetretenen GKR-Mitglieder (Karen Oestmann, Simone
Hirte und Ines Ulrich) verlasen eine Stellungnahme zu den Gründen
ihres Austrittes.
Die GKR-Vorsitzende Frau Dr. Neiße antwortete darauf mit einem
Statement des GKR, das den Meinungsaustausch im demokratischen
Gremium betonte und die gerade dann einsetzende intensive Suche
nach der besten Lösung, wenn es unterschiedliche Meinungen zu ei-
nem Thema gibt. Außerdem dankte sie den ausgetretenen GKR-Mit-
gliedern für die viele Zeit, mit der sie sich eingebracht haben, für ihre
Ideen und für ihr Engagement.

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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
Andere Teilnehmer der Gemeindeversammlung betonten, wie wohl
sie sich in der Gemeinde fühlen und wie gerne sie die Veranstaltungen
besuchen und dass sie von den Konflikten nichts mitbekommen hät-
ten bzw. sprachen auch von den Problemen mit Kantor Hinken.
In allen Redebeiträgen war eine große Sehnsucht nach einem ge-
schwisterlichen Umgang, nach mehr Gemeinschaft und guter Zusam-
menarbeit zum Wohle der Gemeinde zu erkennen. Gleichzeitig wurde
deutlich, dass sich einzelne Klärungswünsche an Pfarrer Meyer oder
den GKR nicht in einer großen Runde bewerkstelligen lassen. Um den
angestoßenen Prozess der Versöhnung zu ermöglichen, hat sich der
GKR darauf verständigt, die konkreten Probleme intern mit den Ge-
meindegliedern in kleineren Gesprächsformaten zu besprechen und
zügig erneut eine Gemeindeversammlung durchzuführen, sobald die
Corona-Pandemie es zulässt (wahrscheinlich erst im späten Früh-
ling).
Gerade auch der Ausblick auf Zukünftiges konnte nicht durchgeführt
werden. Gerne hätte der GKR noch über die Ausschreibung der Kan-
torenstelle und dringende Bauvorhaben informiert. So endete die Ge-
meindeversammlung offen, aber zuversichtlich mit Gebet und Segen
durch Herrn Christoph Schreiner.

Mirjam-Gottesdienst in Luckau

Gestaltet von den Frauen von Mittendrin (Foto: Kirchengemeinde)

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Reformationstag in Luckau

Fotos: Birgit Keilbach

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Was wird aus Weihnachten und der Christ-
mette?
                   von Pfr. Martin Meyer (Text), H.-J- Kayser (Foto)
Heute, Anfang November, wenn ich diese Zeilen schreibe, gelten für
Gottesdienste schwere Einschränkungen. In Gebäuden dürfen sich
noch 50 Personen versammeln. Unter freiem Himmel können noch
100 Personen zusammenkommen. Ob das zum Weihnachtsfest noch
so sein wird, kann im Moment keiner sagen. Wir können nur mit die-
sen Zahlen arbeiten, die wir heute haben. Für die meisten Dorfge-
meinden bedeutet dies, dass Gottesdienste in oder vor der Kirche an
Heiligabend gefeiert werden können. So bereiten sich die Kirchenge-
meinden Cahnsdorf, Gießmannsdorf und Zieckau im Moment auf
OpenAir-Gottesdienste an Heiligabend vor.
In Luckau sieht das anders aus. Im letzten Jahr hatten wir zum Got-
tesdienst mit Krippenspiel ca. 300 Besucher. Zum Gottesdienst mit
Christvesper waren etwa 700 Gläubige gekommen. Bei diesen Zahlen
ist klar, dass es keinen Ersatzgottesdienst geben kann. Wir können
bei einem Freiluftgottesdienst schlecht die ersten 100 Menschen ein-
lassen und alle übrigen wieder nach Hause schicken. Das macht mehr
Ärger als Freude. Wir können aber auch nicht zehn Gottesdienste mit
je 100 Personen hintereinander feiern.
Im Moment bereiten wir zwei Möglichkeiten vor. Zum einen werden
wir ein Krippenspiel als Videogottesdienst mit Liedern und Predigt
aufnehmen. Wie zu Ostern wird es über den YouTube-Kanal unserer
Gemeinde (Evangelische Kirche Luckau) abrufbar sein. Wer YouTube
nicht empfangen kann, dem werden wir diesen Gottesdienst als DVD
zugänglich machen. Bitte melden Sie sich dazu im Gemeindebüro.
Die andere Idee ist, dass wir einen Pilgerweg durch die Stadt einrich-
ten werden. An unterschiedlichen Stellen werden Stationen der Weih-
nachtsgeschichte mit Bildern, Gebeten, Liedern und Bibeltexten prä-
sentiert. So kann man zwischen Kaffee und Bescherung ganz kon-
taktfrei die Weihnachtsgeschichte erleben. Die letzte Station wird die
offene Kirche sein. Bei leiser Orgelmusik wird jeder die Möglichkeit
für ein kurzes Gebet und einen Moment der Ruhe haben. Außerdem
kann man sich das Friedenslicht und die Weihnachtsgeschichte nach
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Lukas mitnehmen. Wer dann noch Zeit und Lust hat, der kann das
Friedenslicht und die Weihnachtsbotschaft auch gerne zu einem
Nachbarn bringen. So sind wir gemeinsam unterwegs zur Krippe und
tragen die frohe Botschaft auch noch in unsere Nachbarschaft hinaus.
(Immer vorausgesetzt, dass das dann noch erlaubt ist.)
Auch für die Christmette wird es nach aktuellem Stand große Verän-
derungen geben. Normalerweise kommen am 1. Weihnachtsfeiertag
ca. 1000 Menschen zum Gottesdienst. In diesem Jahr müsste nach
derzeitigen Regeln der weitaus größere Teil wieder nach Hause ge-
schickt werden. Auch die Musiker können sich nicht aufstellen, da 1,5
Meter Mindestabstand auf der engen Empore nicht umzusetzen sind.
Außerdem ist das Singen im Chor oder als Gemeinde nach dem ak-
tuellen Hygienekonzept unserer Landeskirche nicht möglich. Es blie-
ben also nur der Sologesang und das Orgelspiel. Die Christmette sel-
                                      ber und der Quempas können
                                      nicht   aufgeführt     werden.
                                      Glücklicherweise haben wir
                                      Tonbänder mit alten Aufnah-
                                      men der Christmette aus den
                                      60er und 70er Jahren. Auch
                                      hier werden wir also einen Vi-
                                      deogottesdienst feiern. Wir
                                      werden uns die alten Melodien
                                      anhören und natürlich eine
                                      Predigt. Außerdem sind inte-
                                      ressante Hintergrundinforma-
                                      tionen zur Vorbereitung der
                                      Christmette geplant. Damit
                                      aus dem ganzen aber ein Vi-
                                      deo wird, suchen wir noch
nach schönen Fotos von der Christmette. Wer in seinen Beständen
also Aufnahmen hat, der kann sich gerne an diesem Projekt beteiligen
und im Gemeindebüro melden. Soweit ist der vorläufige Planungs-
stand Anfang November.
Sollte sich die Lage ganz grundsätzlich ändern, dann achten Sie bitte
auf die Abkündigungen und die Aushänge.

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Ökumenische Bibelwoche 2021
                                      vom 18. bis 22. Januar 2021
Dieses Jahr steht das Lukasevangelium im Fokus der Bibelwoche. Es
betrachtet das Wirken Jesu als eine Reise voller Begegnungen. Jesus
ist unterwegs. Mit welchem Geschick das Evangelium diese „Theolo-
gie des Weges“ auch für unsere heutigen Anliegen fruchtbar macht,
wird in der diesjährigen Bibelwoche entfaltet. (Quelle: www.a-m-d.de)

                                            „In Bewegung –
                                             in Begegnung“
                                              Zugänge zum
                                           Lukasevangelium

                                  Foto: Lotz

Wir beginnen die Bibelwoche mit einem Eröffnungsgottesdienst am
Sonntag, dem 17.01.2021. Dann treffen wir uns jeweils von 19.30
bis 21.00 Uhr an folgenden Orten:
Montag, 18.01.21            Ev. Kirche Cahnsdorf
Dienstag, 19.01.21          CVJM-Haus, Bebelplatz 2
Mittwoch, 20.01.21          Gemeinderaum, Schulstr. 1
Donnerstag, 21.01.21        Pfarrsaal der kath. Gemeinde
                            (Käthe-Kollwitz-Straße)
Freitag, 22.01.21           Gemeinderaum, Schulstr. 1
Am Sonntag, dem 24.01.2019 feiern wir einen Familiengottesdienst
zum Abschluss der Bibelwoche.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

                                                                  14
„7 Wochen ohne“
Spielraum - Sieben Wochen ohne Blockaden

Gemeinschaften brauchen Regeln. Doch zu den Regeln
gehört Spielraum. Und dessen Auslotung ist eine Kunst.
Dass es auf Erden keine absolute Wahrheit gibt, kann
man in Demokratien vielfach erkennen. Parlamente oder Gerichte be-
raten in schwierigsten Fällen darüber, wie eine Ordnung auszulegen
ist. Eine totale Blockade jeglichen Widerspruchs lässt sich mit der
Botschaft der Liebe Jesu Christi nicht vereinbaren, wie sie der Apostel
Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt – unsere Bibelstelle
zur vierten Fastenwoche.
                                         Liebe und Gnade eröffnen
                                         keine grenzenlosen Wüsten,
                                         sondern machen Regeln im
                                         Alltag anwendbar. Großzü-
                                         gigkeit heißt nicht: „Es ist
                                         mir egal, wie du darüber
                                         denkst. Hier gilt nur, was ich
                                         für richtig halte!“ Sondern:
                                         „Lass uns mal darüber re-
                                         den, wie wir das hinkriegen,
 Foto: www.7wochenohne.evangelsich.de    obwohl wir verschiedener
                                         Meinung sind.“
Ich werde meinen persönlichen Umgang mit Regeln im Sinne des
Fastenmottos 2021 „Spielraum – Sieben Wochen ohne Blockaden“
erkunden. Wie kann ich innerhalb von akzeptierten Grenzen großzü-
gig und vertrauensvoll leben? Mit meinen Nächsten in Familie, Grup-
pen und Vereinen werde ich ebenfalls darüber reden.
Arnd Brummer (Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“)

Start ist am Aschermittwoch, dem 17. Februar 2021 um 19.00
Uhr im Gemeinderaum, Schulstr. 1

                                                                    15
„Worauf bauen wir?“
Einladung zum Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu

„Worauf bauen wir?“ ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu,
in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 ste-
hen wird. Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu er-
mutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der fel-
senfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollen. Denn nur
das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einrei-
ßen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus. (Quelle: www.weltgebets-
tag.de)

Gemeinsam mit Frauen, Männer, Kindern und Jugendlichen unter-
schiedlicher Konfessionen weltweit werden wir mit den Frauen aus
Vanuatu den Weltgebetstag feiern am:
                       Freitag, 5. März 2021
              17.00 Uhr, Gießmannsdorf, Pfarrhaus
          18.00 Uhr, Luckau, Gemeinderaum (Schulstr. 1)
Im Februar wird sich eine Gruppe von Frauen treffen, um den Welt-
gebetstag vorzubereiten. Wenn auch Sie dabei sein möchten, melden
Sie sich gern im Gemeindebüro.

                                                                     16
Kirchenmusik
Wiederbesetzung unserer Kantorenstelle
                             Der Kreiskirchenrat hat in seiner Sit-
                             zung vom 02.11. den Text für die Aus-
                             schreibung der Kantorenstelle Luckau
                             beschlossen. Danach wird die Aus-
                             schreibung in den entsprechenden
                             Fachzeitschriften veröffentlicht. Die
                             Bewerbungsfrist endet Mitte März. Ein
                             Vorstellungstermin ist nach jetzigem
                             Planungsstand für Ende April ange-
                             setzt. Im nächsten Gemeindebrief in-
                             formieren wir gerne über den genauen
                             Ablauf und den Termin für das öffentli-
                             che Orgelvorspiel.
Foto: Kirchengemeinde

Kulturveranstaltungen abgesagt – Gottesdienste er-
laubt
Heute, am 11.11. sieht es nicht so aus, als wenn Kulturveranstaltun-
gen und Konzerte für die Advents- und Weihnachtszeit möglich wä-
ren. Daher mussten wir schweren Herzens das Konzert im Kerzen-
schein am Vorabend des Ewigkeitssonntages verschieben. Zu besse-
ren (und wärmeren) Zeiten wollen wir es nachholen.
Durch die Verfassung geschützt sind aber die Gottesdienste in all ih-
rer Form und Vielfalt. Sie sind Teil der Religionsausübung, denn der
Glaube schenkt Stabilität, Trost und Zuversicht. Und genau das brau-
chen viele Menschen im Moment. Eine spezielle Form von musikali-
schen Gottesdiensten ist die Vesper. Steht in den meisten Gottes-
diensten das gemeinsame Nachdenken über einen Bibeltext im Mit-
telpunkt, so bildet in der Vesper das gemeinsame Nachempfinden
geistlicher Musik den Schwerpunkt. Aber natürlich gibt es auch hier
eine biblische Lesung, eine Predigt, sowie ein Gebet und den Segen.
Somit laden wir herzlich ein zu unseren musikalischen Gottesdiens-
ten:
                                                                  17
Musikalische Gottesdienste mit Flötenmusik
                           Am Sonntag, dem 13.12. gestaltet der Gieß-
                           mannsdorfer Flötenkreis unter Leitung von
                           Carola Graßmann zwei musikalische Adventsgot-
                           tesdienste:
                           9:00 Uhr Dorfkirche Gießmannsdorf
                           10:00 Uhr Dorfkirche Cahnsdorf

mariaehimmelfahrt-ffm.de

Adventsvesper für Violine und Orgel
Am Sonntag, dem 20.12. um 18:00 Uhr haben wir zwei besondere
Musiker zu Gast in der Nikolaikirche. Wolfram Korr (Violine) und
Kreiskantor Peter Michael Seifried (Orgel) werden unseren musikali-
schen Gottesdienst mit adventlichen Werken aus dem Barock und der
Romantik gestalten.

Orgelvesper zum Neujahr
Freitag, 02.01.2021 um 17:00 Uhr
Die Zeit zwischen der Zeit - junge Organisten begleiten Gedanken
und Gebete zum Jahreswechsel und zum Neuen Jahr. Es erklingen
festliche und bekannte Werke von F.T. Richter über J.S. Bach, G.P.
Telemann, C.-M. Widor, L. Boëllmann, S.S. Prokofjew bis M. Drisch-
ner.
Unter dem Motto „Jung trifft alt – ein Jegliches hat seine Zeit“ werden
unsere vier Nachwuchs-Hobby-Organisten Steffen Jahnke, Hardy
Schulze, Reimar Apel und Richard Schmolke die Vesper musikalisch
ausgestalten und wir werden über unsere Zeit, die Gott in seinen
Händen hält, nachdenken.

                                                                     18
Vorankündigung: Konzert mit Ludwig Güttler 2021
                           Sonntag, 05.09.2021, Nikolaikirche

                           Sie sind noch auf der Suche nach einem
                           Weihnachtsgeschenk?
                           Karten für das Konzert mit Ludwig Gütt-
                           ler gibt es zum Preis von 30€ ab sofort
                           im Gemeindebüro, im Gewerbeverein
                           und in der Tourist-Info.

Foto: www.guettler.com

„3 Minuten Advent“ - der digitale Adventskalender
                                                 von Franziska Dorn
                          Sie sind zum digitalen Adventskalender ein-
                          geladen! 24 Menschen aus unserem Kirchen-
                          kreis haben vor laufender Kamera eine Ad-
                          vents- oder Weihnachtsgeschichte für Sie
                          gelesen. Und ich freue mich, wenn Sie zu-
  www.Gemeindebrief.de
                          schauen und zuhören: jeden Tag ab dem 1.
bis zum 24. Dezember etwa drei Minuten, mal kürzer und mal etwas
länger. Geschichten voller Wärme und Witz, Kitsch und Kuriosem,
Herzlichkeit und Hoffnung. Sie finden das tägliche Adventstürchen
auf der Internetseite des Kirchenkreises Niederlausitz (www.kirchen-
kreis-niederlausitz.de) oder auch auf unserem YouTube-Kanal. Su-
chen Sie dort nach Kirchenkreis Niederlausitz. Außerdem werden wir
die kurzen Filme auf unserer Facebookseite posten (facebook/kir-
chenkreisniederlausitz). Wenn Sie es ganz bequem haben möchten,
erreicht Sie die tägliche Geschichte per WhatsApp. Geben Sie dazu in
Ihrem       Internetbrowser     auf    dem      Handy    die    Seite
www.wa.me/491707310154 ein. So gelangen Sie zu meinem
WhatsApp-Chat. Senden Sie mir einfache eine Nachricht mit dem Hin-
weis „Adventskalender“. Sie erhalten von mir ausschließlich die täg-
lichen Filme und nach dem 24. Dezember werde ich Ihren Kontakt
von meinem Gerät löschen. Ich wünsche Ihnen für diesen besonderen
Advent, dass Sie voller Hoffnung bleiben, denn die brauchen wir.
                                                                  19
Spendenaufruf
                                               von Pfr. Martin Meyer
Liebe Gemeindeglieder, gleich zwei Spendenaufrufe finden sich in
diesem Gemeindebrief. Sie haben die Möglichkeit, „Brot für die Welt“
zu unterstützen. Und natürlich können Sie auch für die eigene Ge-
meinde spenden. In unserer Gemeinde ist die Kollekte an Heiligabend
mit deutlichem Abstand die größte Kollekte des Jahres. Sie ist fester
Bestandteil der finanziellen Jahresplanung und ist Anfang 2020 na-
türlich in der „normalen Höhe“ in den Haushaltsplan aufgenommen
worden. Bereits in der Zeit des ersten Lockdowns haben wir mit den
Videogottesdiensten und Videoandachten unsere Gottesdienste in
den digitalen Bereich verlagert und so keine Kollekten eingenommen.
Auch im November und Dezember gab und gibt es viele Menschen,
welche die Gottesdienste vorsichtshalber vor dem Radio oder Fern-
seher feiern. Wer möchte, der kann nun eine Kollekte überweisen.
Dazu finden Sie auf dieser Seite einen vorgedruckten Überweisungs-
träger. Natürlich stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.
Wenn Sie das wünschen, kontaktieren Sie bitte das Gemeindebüro.
Ihre Spende wird zu 100% in der eigenen Kirchengemeinde verblei-
ben und dort für die vielfältigen Aufgaben gebraucht.
Damit Ihre Kollekte auch wirklich in der eigenen Gemeinde ankommt,
geben Sie bitte als Verwendungszweck den Namen Ihrer Kirchenge-
meinde und die RT-Nummer an (siehe Hinweise im Einleger)
Ihre Spende wird in den einzelnen Gemeinden ganz unterschiedlich
verwendet werden. Alle Gemeinden finanzieren zusammen die Kon-
firmandenarbeit der Region. Die Gemeinden Gießmannsdorf und
                                   Kümmritz werden im nächsten
                                   Jahr ihre Kirchen restaurieren.
                                   In Kreblitz wird es Arbeiten an
                                   der Orgel geben. Für Zieckau
                                   sind mehrere musikalische Hö-
                                   hepunkte in Planung. In Cahns-
                                   dorf wollen wir im nächsten Jahr
   www.kindernetzwerk.de          ein Sanierungskonzept für die
                                  Kirche erstellen. Und Luckau hat

                                                                  20
mit einer großen Christenlehre- und Pfadfinderarbeit immer viel
Freude und Finanzbedarf in diesem Bereich.
Im Namen unserer Kirchengemeinde möchte ich mich bei Ihnen
schon im Voraus bedanken und schließe mit den Worten des Apostels
Paulus: Ein jeder gebe, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat,
nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat
Gott lieb. (2. Kor. 9,7)

Kindern Zukunft schenken
62. Aktion von Brot für die Welt
Für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden –
für die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern
des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der
Pandemie. Deshalb setzt Brot für die Welt dieses Jahr mit seiner Ak-
tion unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken“ ein Hoffnungszei-
chen für die Zukunft der Jüngsten.
Brot für die Welt legt dabei einen Schwerpunkt auf die Arbeit der
Partner, die sich besonders um die Situation von Kindern weltweit
kümmern. Dafür kommen meist die Lebensumstände der ganzen
Familie in den Blick. So werden zum Beispiel Eltern unterstützt, da-
mit Kinder ohne Unterbrechung zur Schule gehen können und nicht
zum Familieneinkommen beitragen müssen.
Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Arbeit von
Brot für die Welt und auf all jene Menschen, die Brot für die Welt
mit seinen Projekten erreicht und unterstützt.
Helfen Sie deshalb jetzt mit Ihrer Spende! Schenken Sie Kindern
Zukunft und unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt!
Spenden Sie online über www.brot-fuer-die-welt.de/ekbo-kollekte
oder nutzen Sie das beigelegte Spendentütchen und ge-
ben die Spende im Gemeindebüro ab.
Vielen Dank!

                                                                  21
Schau an der schönen Gärten Zier –
                          Vielen Dank für die Blumen!!!
                                                 von Pfr. Martin Meyer
                                    Zu jeder Jahreszeit und bei jedem
                                    Wetter,     mit   Sonnenblumen,
                                    Klatschmohn und Tannengrün,
                                    immer sind unsere Kirchen mit
                                    schönen Blumen geschmückt. An
                                    dieser Stelle möchte ich mich bei
                                    all den vielen Helfern dafür be-
                                    danken. Jeden Sonntag stehen
liebevolle Blumen auf den Altären. Zu Weihnachten gibt es Menschen,
die einen Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken und an Ernte-
dank sind unsere Kirchen fröhlich dekoriert mit allem, was die Gärten
zu bieten haben.
Ein besonders aufwendiges Ehrenamt hat in den letzten Jahren Frau
Reuter ausgefüllt. Zum einen ist die Nikolaikirche doch recht groß.
Blumensträuße stehen hier nicht nur auf dem Altar, sondern auch an
der Chorschranke links und rechts, im Turm, am Eingang und am
Taufbecken. Zum anderen war die Kirche in diesem Jahr von Anfang
Mai bis Ende Oktober täglich von 9:00-18:00 Uhr geöffnet. Frau Reu-
ter hat also ein halbes Jahr bis zu acht Vasen gleichzeitig mit frischen
Blumen versorgt. Oft habe ich sie mit dem Fahrrad gesehen, wie sie
mit zwei schweren Taschen links und rechts, einem vollen Korb und
auch noch Blumen in der Hand vom Feld oder aus dem eigenen Gar-
ten in die Kirche kam. Dann hat sie Wasser für die riesigen Vasen
geschleppt, Zweige verschnitten und das Ganze liebevoll und sehr
geschmackvoll arrangiert. Das war nicht nur viel Arbeit, sondern oft
auch körperlich anstrengend. Und wir alle haben die Früchte dieser
Arbeit genießen dürfen. Unsere Kirche ist sehr schön, aber durch die
Blumen wurde sie immer auch lebendig. Zu den altehrwürdigen Stei-
nen gesellte sich so ein Farbtupfer aus Gottes reicher Schöpfung, na-
türlich und gleichzeitig ästhetisch schön. Kleine Ährensträuße zum
Erntedankfest an jeder Bank, Tannengrün mit roten Bändern zu
Weihnachten und Blumensträuße so groß, dass sich die Kinder
                                                                     22
dahinter verstecken können - all das hat es gegeben. Dafür wollen
wir uns bedanken: Danke für die viele Mühe und Arbeit. Danke für
die viele Zeit und die liebevolle Hinwendung. Danke für die Ausdauer
und Treue.
Im nächsten Jahr wird uns an dieser Stelle etwas fehlen, denn Frau
Reuter möchte ihren Dienst abgeben. Die Arbeit ist ihr in den letzten
Jahren doch recht schwer geworden. Ein Ehrenamt soll Freude brin-
gen und nicht körperlich überlasten. Wir suchen also nach Menschen,
die mithelfen wollen, die Nikolaikirche im Allgemeinen und den Altar
                      im Besonderen mit Blumen zu schmücken. Wer
                      das mal ausprobieren will, der kann gerne ei-
                      nen Strauß vorbereiten und mitbringen. Unkos-
                      ten können selbstverständlich abgerechnet
                      werden. Es ist eine Aufgabe, bei der man die
                      innere Freude über einen schönen Blumen-
                      strauß mit der ganzen Gemeinde teilen kann.
                      Da kann man etwas aus dem Garten Gottes
                      empfangen, schön gestalten und mit anderen
                      Menschen teilen.

GKR-Sprechstunde im Gemeindebüro
                                Um den bei der Gemeindeversamm-
                                lung bestärkten Wunsch nach Aus-
                                tausch und Kommunikation in der
                                herausfordernden   Corona-Pande-
                                miezeit nachkommen zu können,
                                möchte der Gemeindekirchenrat ab
                                sofort eine GKR-Sprechstunde im
                                Gemeindebüro jeden 1. Dienstag
                                im Monat von 17:00 Uhr – 18:30
 stock.adobe.com
                                Uhr anbieten.
Angepasst an die jeweils geltenden Hygieneregeln können Sie nach
telefonischer Voranmeldung im Gemeindebüro bei Frau Constanze
Ernst Vertreter des GKR persönlich sprechen und Ihre Wünsche und
Anregungen vorbringen.

                                                                  23
Berufung in den GKR Luckau
                               Ich möchte mich heute als neues Mit-
                               glied des GKR Luckau, zu dem ich seit
                               dem 10. November 2020 berufen wor-
                               den bin, vorstellen. Mein Name ist
                               Christa Splettstößer, geboren 1954
                               und aufgewachsen in Leonberg/Würt-
                               temberg. Seit 1982 bin ich verheiratet.
                               Unsere erwachsene Tochter ist verhei-
                               ratet und hat uns 2 Enkelkinder ge-
                               schenkt. Des öfteren sind wir schon,
                               durch den Beruf meines Mannes be-
                               dingt, umgezogen. Die letzten 30
                               Jahre wohnten wir jedoch in Wilhelms-
                               haven. Vor 1 1/2 Jahren sind wir nach
                               Pelkwitz gezogen. Hier können wir uns
besonders im Garten kreativ und künstlerisch austoben. Die Ruhe
und die Fülle der Natur inspirieren uns dabei.
Ich freue mich auf die Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde. Da ich
selbst sehr gerne singe, möchte ich mich besonders für die weitere
Förderung der Musik einsetzen. Spüren wir doch gerade jetzt, wie
sehr uns die Konzerte und Chorproben fehlen. Besonders wichtig sind
mir dabei die Kinder. Das frühe Vertraut machen und Wecken der
positiven Auswirkungen wie: „macht gute Laune“, „streichelt die
Seele und stärkt den Körper“ ....sind enorm wichtig für jeden Men-
schen. Durch meinen Beruf als Physiotherapeutin und die jahrelange
Hospizerfahrung kann ich ganz sicher eine gute Hilfe in der Kirchen-
gemeinde sein.
Wir fühlen uns in der Kirchengemeinde und in diesem idyllischen
Städtchen Luckau mit seinen so bodenständigen Einwohnern sehr
wohl!

                                                                   24
Ehejubiläum – Ein echter Grund zum Feiern
                                                von Pfr. Martin Meyer
                                In diesem Jahr haben meine Frau
                                Henriette und ich unser zehnjähriges
                                Ehejubiläum. Meine Frau hat dabei
                                das Glück, dass der Pfarrer zu ihr „zu
                                Besuch“ kommt, denn er weiß von
                                diesem Tag – er war schließlich vor
                                zehn Jahren mit dabei und das Datum
  Foto: lokalkompass.de         steht auch im Kalender. Die letzten
                                Jahre hat das immer funktioniert!
Aber das ist natürlich eine Ausnahme, denn meine Frau ist ja mit mir
verheiratet. Von anderen Ehejubiläen wissen wir als Kirchengemeinde
nicht automatisch. Zum Teil, weil die Ehepaare in den letzten Jahren
zugezogen sind. Dann haben wir die Kirchenbücher nicht oder aus
einem Gemeindebereich gibt es das entsprechende Kirchbuch nicht
mehr. Und es hat sich auch in der Bereitschaft der Eheleute, so ein
Fest zu feiern, viel verändert.
Früher war die Silberne oder Goldene Hochzeit ein Fest für die ganze
Dorfgemeinschaft. Alle wurden eingeladen. Freunde haben eine
Ranke gebunden. Es war ein richtig schöner Höhepunkt für alle.
Heute feiern Menschen sehr individuell. Die einen machen eine kleine
Hochzeitsreise und sind einfach still und leise weg. Andere denken
gerade sehr kritisch über ihren gemeinsamen Lebensweg nach. Und
wieder andere geben die ganz große Party mit Festgottesdienst und
Tanzmusik.
Ich möchte an dieser Stelle für die Ehejubiläen werben. Es tut gut,
den gemeinsamen Lebensweg erneut unter den Segen Gottes zu stel-
len. Das kann im Rahmen eines großen Gottesdienstes geschehen
oder als kleine Andacht zu Hause oder im Restaurant. Wenn Sie einen
Gottesdienst wünschen, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro
oder direkt bei mir. Ich freue mich auf Sie!

                                                                   25
Rätseln, Suchen, Ausmalen…
        …Willkommen auf unserer Kinderseite

                                         26
27
Das Haupt des Heiligen Paulinus und Luckau
als Pilgerort
                von Marina Gadomski (Text), Museum Luckau (Foto)
Nachdem das Christentum sich im Römischen Reich etabliert hatte,
begannen einzelne Gläubige ins Heilige Land zu reisen, um dort die
Wirkungsstätten Jesu zu besuchen, vor allem natürlich Jerusalem. Ab
dem Mittelalter kamen auch andere Orte dazu, nun waren es beson-
ders die Gräber der Apostel, die die Pilger anzogen, wie Rom (Petrus)
oder Santiago de Compostela (Jakobus). Auch besuchte man die
Wirkungs- und Todesorte „zeitgenössischer“ Heiliger, wie das Grab
des ermordeten englischen Bischofs Thomas Becket in Canterbury.
Neben jenen großen, die von Gläubigen aus der gesamten Christen-
heit besucht wurden, etablierten sich im Laufe des Mittelalters auch
unzählige kleinere Wallfahrtsorte.
Wie schon in dem Artikel zur Reliquienverehrung angedeutet, erlebte
die individuelle und kollektive Frömmigkeit besonders im späten Mit-
telalter einen großen Aufschwung. Die Teilnahme an Wallfahrten ging
immer einher mit der Hoffnung auf Ablässe oder Heilung von körper-
lichen und seelischen Gebrechen, die den Gläubigen durch die Ver-
mittlung der Heiligen zuteilwerden sollte. Bestärkt wurde diese Hoff-
nung wiederum durch Berichte von Wunderheilungen und anderen
Mirakeln, die sich an jenen Orten zugetragen hätten. Vom Haupt des
Heiligen Paulinus von Lucca, welches in der Nikolaikirche Luckau seit
1373 verehrt wurde, werden schon 1374 „überaus große Wunder“
berichtet
Natürlich gab es auch die ganz praktische und weltliche Seite, die oft
sehr modern erscheint. Ganze Wirtschaftszweige profitierten von den
Pilgern: Herbergen vermieteten Unterkünfte, Devotionalienhändler
verkauften fromme Souvenirs, es gab Pilgerführer und spezielle Rei-
sekarten und ab dem Spätmittelalter sogar organisierte „Gruppenrei-
sen“ ins Heilige Land.
Man kann auch annehmen, dass Luckau wirtschaftlich sehr von dem
Pilgerstrom ab dem späten 14. Jahrhundert profitierte.
Einige Jahre später kam es in Luckau auch zur Verehrung einer

                                                                   28
wundertätigen Hostie, die bei einem zuvor geschehenen Brand un-
versehrt geblieben war. Wahrscheinlich wurde diese Praxis hier ein-
geführt, um damit an die Beliebtheit der Wunderblut-Wallfahrt nach
Wilsnack (heute Bad Wilsnack) anzuknüpfen.
Zwar bedeutete die Einführung der Reformation in der Niederlausitz
auch das Ende des Reliquienkultes, dennoch haben sich bis heute ei-
nige Spuren davon erhalten. Der Chorumgang der Nikolaikirche
stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert, also aus der Zeit, als das
Haupt des Paulinus und die wundertätige Hostie hier verehrt wurden.
Seine Funktion war, den Besuchern der Kirche einen möglichst nahen
Zugang zum heiligen (und für Laien nicht betretbaren) Altarbereich
zu ermöglichen.
                                       Im Niederlausitz-Museum Luckau
                                       sind vorreformatorische Reliquienbe-
                                       hälter aus dem Besitz der Kirchenge-
                                       meinde Luckau ausgestellt, die einen
                                       Eindruck vom Reichtum der Kirchen-
                                       ausstattung in jener Zeit geben.
                                Und schließlich stellt Luckau bis
                                heute eine Station am Jakobsweg
                                dar. Wer z.B. von Berlin oder Frank-
                                furt/Oder nach Santiago de Com-
                                postela pilgern will, kann den Weg
                                durch Luckau nehmen und vielleicht
                                ein wenig das Gefühl dafür bekom-
                                men, wie es einem mittelalterlichen
Pilger ging, als er nach seinem Weg durch dichte Wälder und kleine
Dörfer plötzlich vor dem prächtigen, alle Häuser im Umkreis überra-
genden Bau der Luckauer Nikolaikirche stand.
Korrektur: Im ersten Artikel „Das Haupt des Heiligen Paulinus und
Luckau als Pilgerort“ war als Festtag des Hl. Paulinus von Lucca irr-
tümlich der 12. Juni angegeben. Richtig ist der 12. Juli.

1
 Vgl. vgl. Feustel, Jan: Ein Geschenk des Kaisers. Die St. Nikolaikirche in Luckau
   und das Haupt des heiligen Paulinus, in: Die Mark Brandenburg 58. S. 18-21. S.
   20.
                                                                                 29
Veranstaltungen & Angebote
Wir können zu einigen Veranstaltungen und Angeboten keine
verbindlichen Aussagen treffen. Auch können Veranstaltun-
gen und Angebote kurzfristig abgesagt werden. Bitte infor-
mieren Sie sich in den Aushängen oder im Gemeindebüro.

  Für Kinder

                         mittwochs, 9:30-11:00 Uhr
 Eltern-Kind-Gruppe      im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
                         Kontakt: Gemeindebüro

                         samstags (monatlich), 9:30– 10:30 Uhr
 Steppkekreis
                         in der Pfarrscheune Langengrassau
 Kinder von 0-6 Jahre
                         Kontakt: C. Graßmann

                         wöchentlich
 Christenlehre
                         im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
 Grundschulkinder
                         Kontakt: C. Golze

                         montags, Kl. 1-4 14:00-15:30 Uhr,
 Pfadfinder              Kl. 5-8 15:00 – 16:30 Uhr
 Grundschulkinder        im Gemeinderaum (Schulstr. 1)
                         Kontakt: T. Laurisch (Tel.: 509216)

                         sonntags (14-tägig)
                         im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
 Kindergottesdienst      Termine: 29.11./ 13.12./
                         10.01./ 14.02./ 28.02.
                         Kontakt: Pfr. Meyer

                         samstags (monatlich), 9:30– 11:30 Uhr
                         im CVJM-Haus (Bebelplatz 2)
 Kids-Club
                         Termine: 12.12., weitere Termine un-
 (Grundschulkinder)
                         ter www.cvjm-luckau.de
                         Kontakt: M. Bräunig

                         unterschiedliche Gruppen; freitags,
                         13:20 Uhr Pfarrhaus Luckau; 15:45 Uhr
 Blockflötenkreis
                         Pfarrhaus Gießmannsdorf
                         Kontakt: C. Graßmann
                                                               30
Für Jugendliche und junge Erwachsene

                        dienstags, 14-tägig, 16:00-18:00 Uhr
Konfirmandenunter-
                        im Gemeinderaum (Schulstr. 1)
richt
                        Kontakt: M. Bräunig

                        donnerstags, 18:00 Uhr
Junge Gemeinde
                        im CVJM-Haus (Bebelplatz 2)
ab 13 Jahre
                        Kontakt: M. Bräunig

                        nach Absprache,
Gitarrenkurs            im CVJM-Haus (Bebelplatz 2)
                        Kontakt: M. Bräunig

Für Erwachsene

                       jeden 2. und 4. Mittwoch, 17:00 Uhr
Gemeindetreff          im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
                       Kontakt: Pfr. Meyer

                       freitags (monatlich), 9:00 – 11:00 Uhr
Mütterfrühstück        im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
                       Kontakt: Gemeindebüro

                       dienstags, 19:30 Uhr (monatlich)
Mittendrin             im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
                       Kontakt: Pfr. Meyer

                       jeden 3. Mittwoch, 14:30-16:30 Uhr
Gemeindenachmittag
                       im Pfarrhaus Gießmannsdorf
Gießmannsdorf
                       Kontakt: Pfr. Meyer

                       jeden 2. und 4. Mittwoch, 14:00 Uhr
Seniorenkreis Luckau   im Gemeinderaum (Schulstr. 1)
                       Kontakt: Pfr. Meyer

                       nach Vereinbarung
Kirchenöffnerkreis
                       Kontakt: H.-J. Kayser (03544/3000)

                       donnerstags, 19:30 Uhr,
Kantorei
                       im Kantoreiraum
                                                             31
dienstags, 19:30 Uhr,
„Sing for Joy“
                        im Kantoreiraum

                        montags, 19:00 Uhr,
Posaunenchor
                        im Kantoreiraum

                        nach Vereinbarung,
Besuchsdienstkreis      im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
                        Kontakt: Pfr. Meyer

                        montags, 18:30-20:00 Uhr
Selbsthilfegruppe für
                        im Pfarrhaus (Schulstr. 2)
Suchtkranke
                        Kontakt: 0152/33504273

Für Alle

                        sonntags, 10:00 Uhr
Gottesdienst
                        in der Nikolaikirche
in Luckau
                        Kontakt: Pfr. Meyer

                        Sonntag, 06.12.20, 10:00 Uhr Famili-
                        engottesdienst zum Nikolaus
Familiengottesdienst    Sonntag, 17.01.21, 10:00 Uhr Famili-
                        engottesdienst zum Abschluss der Bibel-
                        woche

                        mit Kindergottesdienst, jeden 3. Sonntag
                        im Monat, 16:16 Uhr in der Nikolaikirche
Aufwind-Gottesdienst
                        Termine: 20.12./ 17.01./ 21.02.
                        Kontakt: M. Bräunig

Andacht im Senioren-    dienstags, 9:45 Uhr
zentrum                 Bersteallee 13

Kirchencafé             Bitte beachten Sie die Abkündigungen

                                                            32
Advent und Weihnachten in Luckau
Sonntag, 29. November 2020 – 1. Advent
10 Uhr      Jubiläumsgottesdienst zum 350. Jahrestag der Al-
            tareinweihung in der Nikolaikirche
Sonntag, 06. Dezember 2020 – 2. Advent
10 Uhr      Familiengottesdienst zum Nikolaus
Sonntag, 13. Dezember 2020 – 3. Advent
10 Uhr      „Plätzchengottesdienst“ mit Kindergottesdienst
Sonntag, 20. Dezember 2020 – 4. Advent
10 Uhr      „Friedenslichtgottesdienst“ mit den Pfadfindern
Donnerstag, 24. Dezember 2020 - Heiligabend
            Videogottesdienst mit Krippenspiel
            Pilgerweg zur Krippe und Zeit zum einzelnen persönli-
            chen Gebet in der Nikolaikirche
Freitag, 25. Dezember 2020 - 1. Weihnachtstag
            Christmette als Videogottesdienst

Besondere Gottesdienste in Luckau
Donnerstag, 31. Dezember 2020 - Silvester
17.00 Uhr   Gottesdienst mit Abendmahl in der Nikolaikirche
Sonntag, 17. Januar 2021 – 2. So. n. Epiphanias
10.00 Uhr   Einstiegsgottesdienst zur Bibelwoche
Sonntag, 24. Januar 2021 – 3. So. n. Epiphanias
10.00 Uhr   Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche
Freitag, 5. März 2020 – Weltgebetstag
18.00 Uhr   Gemeinderaum, Schulstr. 1

Gottesdienste in Cahnsdorf
Sonntag, 13. Dezember 2020 – 3. Advent
10.00 Uhr   Adventsgottesdienst mit dem
            Gießmannsdorfer Flötenkreis

                                                                33
Donnerstag, 24. Dezember 2020 - Heiligabend
15.30 Uhr    Christvesper
Samstag, 26. Dezember 2020 – 2. Weihnachtstag
10.00 Uhr    Gottesdienst zum Weihnachtsfest
Donnerstag, 31. Dezember 2020 - Silvester
18.00 Uhr    Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 07. Februar 2021 – Sexagesimae
10.00 Uhr    Gottesdienst

Gottesdienste in Pelkwitz
Donnerstag, 24. Dezember 2020 – Heiligabend
14.30 Uhr    Christvesper

Planungsstand Gottesdienste: 17.11.2020, Änderungen vorbehalten

Angebote Ev. Krankenhaus Luckau und Hospiz
Gottesdienst im Krankenhaus, Therapieraum (Station III) jeweils
um 9:30 Uhr
Sonntag, 13.12./ 10.01./ 24.01./ 07.02./ 21.02.
Mittwoch, 23.12., 9:30 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsfest im
Atrium
2. Weihnachtstag, 26.12., 9:30 Uhr Gottesdienst zum Weih-
nachtsfest im Therapieraum
Jeden Donnerstag gibt es um 14:00 Uhr eine Andacht in der Tages-
klinik und um 15:30 Uhr eine Andacht im Therapieraum (Station
III).
Dazu sind alle Mitarbeitenden, Patienten und Angehörigen ganz
herzlich eingeladen.
Gottesdienst im Hospiz jeweils um 11:00 Uhr
Sonntag, 13.12./ 10.01./ 07.02.
Heiligabend, 24.12., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Christfest
2. Weihnachtstag, 26.12., 11:00 Uhr Gottesdienst zum Weih-
nachtsfest

                                                                  34
Gottesdienste im Sprengel Gießmannsdorf
               Gießmanns-                Kümm-
                             Kreblitz                Zieckau
                   dorf                   ritz
 29.11.20
                                          9 Uhr
 1. Advent
 06.12.20
                              9 Uhr                   9 Uhr
 2. Advent
 13.12.20
                 9 Uhr
 3. Advent
                                                      15.30
  24.12.20       17 Uhr                 15.30 Uhr
                             17 Uhr                    Uhr
 Heiligabend

                16 Uhr
 31.12.20
                  mit
 Silvester
               Abendmahl
  03.01.21
 2.So. n. d.                  9 Uhr
  Christfest
  10.01.21
   1.So. n.                                           9 Uhr
 Epiphanias
  17.01.21
   2.So. n.      9 Uhr
 Epiphanias
  24.01.21
   3.So. n.                               9 Uhr
 Epiphanias
  07.02.21
  Sexagesi-      9 Uhr        9 Uhr
     mae
 14.02.21
                                                      9 Uhr
  Estomihi
  21.02.21
                 9 Uhr
  Invokavit
  28.02.21
  Reminis-                                9 Uhr
     zere

Planungsstand Gottesdienste: 17.11.2020, Änderungen vorbehalten

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Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai
Schulstr. 2, 15926 Luckau              www.kirche-luckau.de
Gemeindebüro: Constanze Ernst, Gemeindesekretärin
                   Telefon: 03544/ 2339 Fax: 03544/509095
                   E-Mail: kirche-luckau@ekbo.de
Öffnungszeiten:    Mo, Di 8:30 – 12:30 Uhr, Do 12:30 – 16:30 Uhr
GKR-Vorsitzende: Dr. Chris Neiße, 0162/3785970
Gemeindepädagogin: Carolin Golze, 0152/31053036
Jugendleiter: Marco Bräunig, 03544/509216
Pfarramt (zuständig für alle Gemeinden):
Pfarrer Martin Meyer, Schulstr. 2
Telefon: 03544/2765; Handy: 0174/6878490
E-Mail: pfarramt-luckau@ekbo.de

           Spendenkonto: Ev. Kirchenkreisverband Lausitz
         DE 96 3506 0190 1544 4440 14, BIC: GENODED1DKD

Ansprechpartner in den Gemeinden
 Ev. KG Cahnsdorf
 Dieter Richter, Tel. 2709
 Ev. KG Gießmannsdorf               Ev. KG Kreblitz
 Helma Lieske Tel. 557514           Herbert Richter, Tel. 12377
 Ev. KG Kümmritz                    Ev. KG Zieckau
 Marcel Luchmann                    Lothar Treder-Schmidt,
                                    Tel. 035453/189996

 Ev. Krankenhaus Luckau             Hospiz Luckau
 Berliner Str. 24                   Hoher Weg/ Schanzweg 5
 Krankenhausseelsorger:             03544/55707100
 Johannes Lorenz 03544/58272
Ev. Seniorenzentrum „An der Berste“
Bersteallee 13
Einrichtungsleitung: Katrin Weinert, Tel.03544/513-0
Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Luckau, Schulstr. 2, 15926 Luckau
Redaktion:   Pfarrer Martin Meyer, Schulstr. 2, 15926 Luckau
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12.02.2021
Druck: Gemeindebriefdruckerei

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Kleine Eindrücke aus unserem Gemeindeleben

Waldspaziergang im Zieckauer Kirchenwald (Foto: Kirchengemeinde)

Seniorenkreis Luckau im Pfarrgarten (Foto: Kirchengemeinde)
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