Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf - Ausgabe 48 - Kirche Luckau
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Ev. Kirchengemeinde Luckau mit Cahnsdorf und Pelkwitz Ev. Pfarrsprengel Gießmannsdorf Ausgabe 48 Dezember-Januar 2021
Inhalt 3 Andacht 5 Advent 6 Ein Herbst voller Ereignisse 12 Was wird aus Weihnachten und der Christmette? 14 Ökumenische Bibelwoche 2021 15 “7 Wochen ohne“ 16 „Worauf bauen wir?“ – Weltgebetstag 2021 17 Kirchenmusik 19 3 Minuten Advent 20 Spendenaufruf 21 Kindern Zukunft schenken - Brot für die Welt 22 Schau an der schönen Blumen Zier – Vielen Dank für die Blumen!!! 23 GKR-Sprechstunde im Gemeindebüro 24 Berufung in den GKR 25 Ehejubiläum – Ein echter Grund zum Feiern 26 Rätseln, Suchen, Ausmalen… 28 Das Haupt des Heiligen Paulinus und Luckau als Pilgerort – Teil 2 30 Veranstaltungen & Angebote 33 Advent und Weihnachten in Luckau / Besondere Gottes- dienste in Luckau / Gottesdienste in Cahnsdorf 34 Gottesdienst in Pelkwitz Angebote Ev. Krankenhaus Luckau und Hospiz 35 Gottesdienste im Sprengel Gießmannsdorf 36 Kontakt 37 Kleine Eindrücke aus unserem Gemeindeleben Titelbild, S. 33+34: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 2
Andacht von Pfarrer Martin Meyer Sagt den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott. (Jesaja 35,4) Liebe Leserinnen und Leser, manchmal haben wir Menschen guten Zu- spruch nötig! Vor allem dann, wenn die Herzen verzagen wollen, wenn der Le- bensmut niedersinkt wie ein welkes Blatt oder wenn sich nirgends mehr ein Licht- blick zeigt. Krankenhausseelsorger ken- Foto: Kirchengemeinde nen das und die Helfer im Katastrophen- einsatz auch. Dann, und vor allem dann, ist guter Zuspruch fast mehr als selbstlose Hilfe. Aus längst vergangenen Zeiten klingt ein guter Zuspruch zu uns her- über und möchte uns Lebensmut und Lebensfreude schenken: Saget den verzagten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Damals hatten die Babylonier das Nordreich Israel mit Krieg überzo- gen, die Bewohner als Gefangene fortgeführt, das Land und die Ort- schaften verwüstet. Auch in der Hauptstadt des Südreiches, in Jeru- salem, war das ganze Leben durcheinandergeraten. Nichts galt mehr so wie früher. Die alten Sicherheiten, der Rhythmus des normalen Lebens, all das war nun umgekrempelt. „Wird das auch unser Schick- sal sein?", fragen sich die verzagten Herzen. „Wer ist der, der uns helfen kann?" Der Gottesmann Jesaja gibt Antwort: Fürchtet euch nicht. Seht, da ist euer Gott! Ein Zuspruch und ein Hinweis. Untrennbar sind diese zwei. Ohne das zweite bleibt das erste eine Vertröstung. Die Engel auf dem Hirtenfeld klingen ganz ähnlich: Fürchtet euch nicht!... Denn euch ist heute der Heiland geboren. Auch hier sind Trost und der Hinweis auf die Quelle des Trostes eng miteinander verbunden. Dort ist euer Gott. In dem Kind in der Krippe zeigt sich, wie Gott der Welt begegnen will – nämlich mit Liebe, Zuneigung und ganz menschlich. 3
Und doch gibt mir gerade in diesen Tagen der Hinweis für die Hirten auch zu denken. Es ist ungemein schwer, Gott zu erkennen in einer Welt, die so ganz durcheinander- geraten ist. In einer Welt, in der jeden Tag die Schreckensmeldun- gen von Erkrankten- und Infizier- tenzahlen aus allen Richtungen auf mich einstürmen, da gerät die Bot- schaft vom Gotteskind in der Krippe in den Hintergrund. Denn Foto: Müller (Gemeindebrief) diese Botschaft ist leise, still und friedlich. Es ist eine Botschaft, die zu einem neugeborenen Kind passt. Es ist eine Botschaft, die mein Herz ergreifen will und dort wachsen möchte. Und umgedreht ist es doch genau diese Botschaft, die ein verzagtes Herz heilen kann. Es wird also darum gehen, in diesem Jahr eine At- mosphäre des Herzens zu schaffen. Was tut meinem Herzen gut? Was stärkt mein Herz und macht es widerstandsfähig? Und da sagt uns Jesaja: Seht, da ist euer Gott. Und wer es geschafft hat, dass sich das Herz mit allen seinen Empfindungen darauf fokussiert, der wird spüren, wie aus diesem Glauben die Kraft erwächst, auch den schwe- ren Alltag zu meistern. Ein letzter Gedanke: Gott wird uns diese Kraft geben. Da bin ich mir sicher. Er gibt immer genau so viel Kraft, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus. Denn sonst würden wir vielleicht denken, es sei unsere eigene Kraft und wir würden uns nur noch auf uns verlas- sen. Daher brauchen wir weiter den Blick auf Gott: Sagt den verzag- ten Herzen: Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott. Ich wünsche uns allen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr 2021. Ihr Pfr. Martin Meyer 4
Advent Wir sprechen vom Geheimnis, das leise in die Welt, das zärtlich in die Herzen der müd Gebeugten fällt, das sanft uns angesprochen als wir noch kaum geahnt, und nun durch tiefes Dunkel den Weg zum Licht uns bahnt, zum Licht, das uns erleuchtet, vor dem die Dunkelheit in Ewigkeit muss weichen: Es kommt. In dieser Zeit. Marina Gadomski N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 5
Ein Herbst voller Ereignisse Herbstlager der Pfadfinder von Tobias Laurisch (Text), Henriette Meyer (Fotos) Anfang September fand unser erstes Herbstlager mit den Pfadfindern aus Krausnick statt. Lange Zeit war nicht klar, ob es wirklich stattfin- den kann. Doch die Lockerungen des Sommers in Bezug auf die Corona-Maßnahmen ließen es dann doch zu. Im Vorfeld waren die Kinder sehr aufgeregt. In den Gruppenstunden konnten wir schon das erste neue Material ausprobieren. So wurde beispielsweise schon einmal geübt, wie man mit Trangiakochern Es- sen zubereitet. Außerdem lernten die Kinder das Aufbauen von Kothen und Jurten (Zelte der Pfadfinder) kennen. Schnell merkten die Kinder und Jugendlichen, dass man so ein Zelt nicht allein auf- bauen kann. Jetzt war Teamwork gefragt. Nach langem Probieren klappte es dann am Ende. Die Zelte aufzubauen war dann auch die erste große Aufgabe des Tages, als wir (27 Kinder und Jugendliche) auf unserem Herbstlager ankamen. Mächtig stolz wa- ren alle, als schließlich die Kothen und die große Jurte standen. Aber damit war der Aufbau noch nicht beendet. Die Getränkekanister muss- ten befüllt und der Lagerfeu- erplatz mit der großen Feuer- schale aufgebaut werden. So endete der erste Abend im Licht des Lagerfeuers. Der zweite Tag stand ganz im Sinne verschie- denster Workshops, die für die Teilnehmenden angeboten wurden. So konnten sie sich mit Feilen, Sägen und Schleifmaterialien im Kre- ativzelt probieren. Dabei entstanden tolle kleine und größere Kunst- werke, welche die Kinder mit nach Hause nehmen konnten. An ande- rer Stelle konnte man Bogenschießen. Für manch ein Kind war es die erste Erfahrung mit solch einem Sportgerät. Sie erfuhren, welchen 6
Spaß Pfeil und Bogen mit sich bringen, aber auch welche Verantwor- tung und Achtsamkeit man im Umgang damit haben muss. Achtsam- keit war natürlich auch beim Umgang mit Äxten, Spaten und Sägen geboten. Dass man mit we- nigen Hilfsmitteln und eine paar Stangen Holz tolle Bau- ten errichten kann, merkten die Kinder beim Tischbause- minar. So endete auch die- ser Tag mit vielen tollen Er- lebnissen. Und dann war schon der letzte Tag ange- brochen und alle Kinder wa- ren traurig, dass die Zeit schon wieder vorbei war. Vorher hieß es aber beim Abbau noch einmal Teamgeist zeigen. Nach einem gemein- samen Gottesdienst ging es schon wieder nach Hause. Den Kindern hat das Wochenende voller Abenteuer große Freude be- reitet. Mit Stolz haben sie ihren Eltern zuhause von den Erlebnissen und Abenteuern erzählt. Eine Nacht im Zelt war für manchen etwas völlig Neues. Erntedankgottesdienste Erntedankfest in Kümmritz (Fotos: Kirchengemeinde) 7
Erntedankfest in Luckau mit gemeinsamem Mittagessen ( Fotos: Kir- chengemeinde) Gemeindeversammlung in Luckau von Dr. Chris Neiße (Text) Am Samstag, dem 24. Oktober trafen sich die Mitglieder der Kirchen- gemeinde Luckau zu ihrer jährlichen Gemeindeversammlung. Nach einer Andacht von Pfarrer Meyer erhielt die Moderatorin Frau Carraro- Walter (bei der EKBO geführte Supervisorin) das Wort. Damit die Ver- sammlung gut gelänge, stellte sie Kommunikationsrichtlinien vor (z.B. nur im eigenen Namen zu sprechen oder auch keine persönli- chen Angriffe durchzuführen). Sie plädierte dafür, die unterschiedli- chen Sichtweisen eines Jeden zu respektieren und nicht davon aus- zugehen, dass es nur die eine unumstößliche Wahrheit gäbe. Dazu erzählte sie die Geschichte eines Elefanten, von dem Jeder nur ein kleines Teilstück erfasst und Jeder diesen dann auf ganz unter- schiedliche Art beschreibt. Je nachdem, ob er den Rumpf, die Ohren oder den Schwanz ertastet hat, hat Jeder eine andere Vorstellung von einem Elefanten bekommen. Um den Elefanten als Ganzes verstehen zu können, müssen diese Teilstücke gemeinsam kommuniziert und zu einem großen Ganzen zusammengefügt werden. Der Gemeindekirchenrat stellte danach die umfangreiche und vielfäl- tige Arbeit in der Gemeinde vor und baute dabei eine eindrucksvolle Wand mit den 40 lebendigen Gemeindegruppen und Tätigkeitsberei- chen der Kirchengemeinde auf. Von der Arbeit in der Krabbelgruppe bis zum Seniorenkreis, von einer breiten Zusammenarbeit mit vielen gesellschaftlichen Akteuren bis zu einer Vielzahl an besonderen 8
Gottesdiensten - für jeden ist etwas dabei. Das sind die Lebensräume unserer Gemeinde. Die ganz große Zahl dieser Handlungsgebiete und Lebensräume steht auch weiterhin - trotz der Coronakrise und des Weggangs von Kantor Hinken - stabil und sehr lebendig da. Foto: Kirchengemeinde Dagegen steht die Gemeinde in der Kirchenmusik vor großen Heraus- forderungen. Einige Gemeindeglieder betonten ihre Trauer über den Weggang von Kantor Hinken, der im August seine Stelle gekündigt hatte und sahen die Schuld im internem Arbeitsklima und Streitigkei- ten. Drei der ausgetretenen GKR-Mitglieder (Karen Oestmann, Simone Hirte und Ines Ulrich) verlasen eine Stellungnahme zu den Gründen ihres Austrittes. Die GKR-Vorsitzende Frau Dr. Neiße antwortete darauf mit einem Statement des GKR, das den Meinungsaustausch im demokratischen Gremium betonte und die gerade dann einsetzende intensive Suche nach der besten Lösung, wenn es unterschiedliche Meinungen zu ei- nem Thema gibt. Außerdem dankte sie den ausgetretenen GKR-Mit- gliedern für die viele Zeit, mit der sie sich eingebracht haben, für ihre Ideen und für ihr Engagement. 9
Andere Teilnehmer der Gemeindeversammlung betonten, wie wohl sie sich in der Gemeinde fühlen und wie gerne sie die Veranstaltungen besuchen und dass sie von den Konflikten nichts mitbekommen hät- ten bzw. sprachen auch von den Problemen mit Kantor Hinken. In allen Redebeiträgen war eine große Sehnsucht nach einem ge- schwisterlichen Umgang, nach mehr Gemeinschaft und guter Zusam- menarbeit zum Wohle der Gemeinde zu erkennen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass sich einzelne Klärungswünsche an Pfarrer Meyer oder den GKR nicht in einer großen Runde bewerkstelligen lassen. Um den angestoßenen Prozess der Versöhnung zu ermöglichen, hat sich der GKR darauf verständigt, die konkreten Probleme intern mit den Ge- meindegliedern in kleineren Gesprächsformaten zu besprechen und zügig erneut eine Gemeindeversammlung durchzuführen, sobald die Corona-Pandemie es zulässt (wahrscheinlich erst im späten Früh- ling). Gerade auch der Ausblick auf Zukünftiges konnte nicht durchgeführt werden. Gerne hätte der GKR noch über die Ausschreibung der Kan- torenstelle und dringende Bauvorhaben informiert. So endete die Ge- meindeversammlung offen, aber zuversichtlich mit Gebet und Segen durch Herrn Christoph Schreiner. Mirjam-Gottesdienst in Luckau Gestaltet von den Frauen von Mittendrin (Foto: Kirchengemeinde) 10
Reformationstag in Luckau Fotos: Birgit Keilbach 11
Was wird aus Weihnachten und der Christ- mette? von Pfr. Martin Meyer (Text), H.-J- Kayser (Foto) Heute, Anfang November, wenn ich diese Zeilen schreibe, gelten für Gottesdienste schwere Einschränkungen. In Gebäuden dürfen sich noch 50 Personen versammeln. Unter freiem Himmel können noch 100 Personen zusammenkommen. Ob das zum Weihnachtsfest noch so sein wird, kann im Moment keiner sagen. Wir können nur mit die- sen Zahlen arbeiten, die wir heute haben. Für die meisten Dorfge- meinden bedeutet dies, dass Gottesdienste in oder vor der Kirche an Heiligabend gefeiert werden können. So bereiten sich die Kirchenge- meinden Cahnsdorf, Gießmannsdorf und Zieckau im Moment auf OpenAir-Gottesdienste an Heiligabend vor. In Luckau sieht das anders aus. Im letzten Jahr hatten wir zum Got- tesdienst mit Krippenspiel ca. 300 Besucher. Zum Gottesdienst mit Christvesper waren etwa 700 Gläubige gekommen. Bei diesen Zahlen ist klar, dass es keinen Ersatzgottesdienst geben kann. Wir können bei einem Freiluftgottesdienst schlecht die ersten 100 Menschen ein- lassen und alle übrigen wieder nach Hause schicken. Das macht mehr Ärger als Freude. Wir können aber auch nicht zehn Gottesdienste mit je 100 Personen hintereinander feiern. Im Moment bereiten wir zwei Möglichkeiten vor. Zum einen werden wir ein Krippenspiel als Videogottesdienst mit Liedern und Predigt aufnehmen. Wie zu Ostern wird es über den YouTube-Kanal unserer Gemeinde (Evangelische Kirche Luckau) abrufbar sein. Wer YouTube nicht empfangen kann, dem werden wir diesen Gottesdienst als DVD zugänglich machen. Bitte melden Sie sich dazu im Gemeindebüro. Die andere Idee ist, dass wir einen Pilgerweg durch die Stadt einrich- ten werden. An unterschiedlichen Stellen werden Stationen der Weih- nachtsgeschichte mit Bildern, Gebeten, Liedern und Bibeltexten prä- sentiert. So kann man zwischen Kaffee und Bescherung ganz kon- taktfrei die Weihnachtsgeschichte erleben. Die letzte Station wird die offene Kirche sein. Bei leiser Orgelmusik wird jeder die Möglichkeit für ein kurzes Gebet und einen Moment der Ruhe haben. Außerdem kann man sich das Friedenslicht und die Weihnachtsgeschichte nach 12
Lukas mitnehmen. Wer dann noch Zeit und Lust hat, der kann das Friedenslicht und die Weihnachtsbotschaft auch gerne zu einem Nachbarn bringen. So sind wir gemeinsam unterwegs zur Krippe und tragen die frohe Botschaft auch noch in unsere Nachbarschaft hinaus. (Immer vorausgesetzt, dass das dann noch erlaubt ist.) Auch für die Christmette wird es nach aktuellem Stand große Verän- derungen geben. Normalerweise kommen am 1. Weihnachtsfeiertag ca. 1000 Menschen zum Gottesdienst. In diesem Jahr müsste nach derzeitigen Regeln der weitaus größere Teil wieder nach Hause ge- schickt werden. Auch die Musiker können sich nicht aufstellen, da 1,5 Meter Mindestabstand auf der engen Empore nicht umzusetzen sind. Außerdem ist das Singen im Chor oder als Gemeinde nach dem ak- tuellen Hygienekonzept unserer Landeskirche nicht möglich. Es blie- ben also nur der Sologesang und das Orgelspiel. Die Christmette sel- ber und der Quempas können nicht aufgeführt werden. Glücklicherweise haben wir Tonbänder mit alten Aufnah- men der Christmette aus den 60er und 70er Jahren. Auch hier werden wir also einen Vi- deogottesdienst feiern. Wir werden uns die alten Melodien anhören und natürlich eine Predigt. Außerdem sind inte- ressante Hintergrundinforma- tionen zur Vorbereitung der Christmette geplant. Damit aus dem ganzen aber ein Vi- deo wird, suchen wir noch nach schönen Fotos von der Christmette. Wer in seinen Beständen also Aufnahmen hat, der kann sich gerne an diesem Projekt beteiligen und im Gemeindebüro melden. Soweit ist der vorläufige Planungs- stand Anfang November. Sollte sich die Lage ganz grundsätzlich ändern, dann achten Sie bitte auf die Abkündigungen und die Aushänge. 13
Ökumenische Bibelwoche 2021 vom 18. bis 22. Januar 2021 Dieses Jahr steht das Lukasevangelium im Fokus der Bibelwoche. Es betrachtet das Wirken Jesu als eine Reise voller Begegnungen. Jesus ist unterwegs. Mit welchem Geschick das Evangelium diese „Theolo- gie des Weges“ auch für unsere heutigen Anliegen fruchtbar macht, wird in der diesjährigen Bibelwoche entfaltet. (Quelle: www.a-m-d.de) „In Bewegung – in Begegnung“ Zugänge zum Lukasevangelium Foto: Lotz Wir beginnen die Bibelwoche mit einem Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, dem 17.01.2021. Dann treffen wir uns jeweils von 19.30 bis 21.00 Uhr an folgenden Orten: Montag, 18.01.21 Ev. Kirche Cahnsdorf Dienstag, 19.01.21 CVJM-Haus, Bebelplatz 2 Mittwoch, 20.01.21 Gemeinderaum, Schulstr. 1 Donnerstag, 21.01.21 Pfarrsaal der kath. Gemeinde (Käthe-Kollwitz-Straße) Freitag, 22.01.21 Gemeinderaum, Schulstr. 1 Am Sonntag, dem 24.01.2019 feiern wir einen Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! 14
„7 Wochen ohne“ Spielraum - Sieben Wochen ohne Blockaden Gemeinschaften brauchen Regeln. Doch zu den Regeln gehört Spielraum. Und dessen Auslotung ist eine Kunst. Dass es auf Erden keine absolute Wahrheit gibt, kann man in Demokratien vielfach erkennen. Parlamente oder Gerichte be- raten in schwierigsten Fällen darüber, wie eine Ordnung auszulegen ist. Eine totale Blockade jeglichen Widerspruchs lässt sich mit der Botschaft der Liebe Jesu Christi nicht vereinbaren, wie sie der Apostel Paulus in seinem Brief an die Korinther beschreibt – unsere Bibelstelle zur vierten Fastenwoche. Liebe und Gnade eröffnen keine grenzenlosen Wüsten, sondern machen Regeln im Alltag anwendbar. Großzü- gigkeit heißt nicht: „Es ist mir egal, wie du darüber denkst. Hier gilt nur, was ich für richtig halte!“ Sondern: „Lass uns mal darüber re- den, wie wir das hinkriegen, Foto: www.7wochenohne.evangelsich.de obwohl wir verschiedener Meinung sind.“ Ich werde meinen persönlichen Umgang mit Regeln im Sinne des Fastenmottos 2021 „Spielraum – Sieben Wochen ohne Blockaden“ erkunden. Wie kann ich innerhalb von akzeptierten Grenzen großzü- gig und vertrauensvoll leben? Mit meinen Nächsten in Familie, Grup- pen und Vereinen werde ich ebenfalls darüber reden. Arnd Brummer (Geschäftsführer der Aktion „7 Wochen Ohne“) Start ist am Aschermittwoch, dem 17. Februar 2021 um 19.00 Uhr im Gemeinderaum, Schulstr. 1 15
„Worauf bauen wir?“ Einladung zum Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu „Worauf bauen wir?“ ist das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus Matthäus 7, 24 bis 27 ste- hen wird. Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu er- mutigen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der fel- senfeste Grund für alles menschliche Handeln sein sollen. Denn nur das Haus, das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einrei- ßen, heißt es in der Bibelstelle bei Matthäus. (Quelle: www.weltgebets- tag.de) Gemeinsam mit Frauen, Männer, Kindern und Jugendlichen unter- schiedlicher Konfessionen weltweit werden wir mit den Frauen aus Vanuatu den Weltgebetstag feiern am: Freitag, 5. März 2021 17.00 Uhr, Gießmannsdorf, Pfarrhaus 18.00 Uhr, Luckau, Gemeinderaum (Schulstr. 1) Im Februar wird sich eine Gruppe von Frauen treffen, um den Welt- gebetstag vorzubereiten. Wenn auch Sie dabei sein möchten, melden Sie sich gern im Gemeindebüro. 16
Kirchenmusik Wiederbesetzung unserer Kantorenstelle Der Kreiskirchenrat hat in seiner Sit- zung vom 02.11. den Text für die Aus- schreibung der Kantorenstelle Luckau beschlossen. Danach wird die Aus- schreibung in den entsprechenden Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Bewerbungsfrist endet Mitte März. Ein Vorstellungstermin ist nach jetzigem Planungsstand für Ende April ange- setzt. Im nächsten Gemeindebrief in- formieren wir gerne über den genauen Ablauf und den Termin für das öffentli- che Orgelvorspiel. Foto: Kirchengemeinde Kulturveranstaltungen abgesagt – Gottesdienste er- laubt Heute, am 11.11. sieht es nicht so aus, als wenn Kulturveranstaltun- gen und Konzerte für die Advents- und Weihnachtszeit möglich wä- ren. Daher mussten wir schweren Herzens das Konzert im Kerzen- schein am Vorabend des Ewigkeitssonntages verschieben. Zu besse- ren (und wärmeren) Zeiten wollen wir es nachholen. Durch die Verfassung geschützt sind aber die Gottesdienste in all ih- rer Form und Vielfalt. Sie sind Teil der Religionsausübung, denn der Glaube schenkt Stabilität, Trost und Zuversicht. Und genau das brau- chen viele Menschen im Moment. Eine spezielle Form von musikali- schen Gottesdiensten ist die Vesper. Steht in den meisten Gottes- diensten das gemeinsame Nachdenken über einen Bibeltext im Mit- telpunkt, so bildet in der Vesper das gemeinsame Nachempfinden geistlicher Musik den Schwerpunkt. Aber natürlich gibt es auch hier eine biblische Lesung, eine Predigt, sowie ein Gebet und den Segen. Somit laden wir herzlich ein zu unseren musikalischen Gottesdiens- ten: 17
Musikalische Gottesdienste mit Flötenmusik Am Sonntag, dem 13.12. gestaltet der Gieß- mannsdorfer Flötenkreis unter Leitung von Carola Graßmann zwei musikalische Adventsgot- tesdienste: 9:00 Uhr Dorfkirche Gießmannsdorf 10:00 Uhr Dorfkirche Cahnsdorf mariaehimmelfahrt-ffm.de Adventsvesper für Violine und Orgel Am Sonntag, dem 20.12. um 18:00 Uhr haben wir zwei besondere Musiker zu Gast in der Nikolaikirche. Wolfram Korr (Violine) und Kreiskantor Peter Michael Seifried (Orgel) werden unseren musikali- schen Gottesdienst mit adventlichen Werken aus dem Barock und der Romantik gestalten. Orgelvesper zum Neujahr Freitag, 02.01.2021 um 17:00 Uhr Die Zeit zwischen der Zeit - junge Organisten begleiten Gedanken und Gebete zum Jahreswechsel und zum Neuen Jahr. Es erklingen festliche und bekannte Werke von F.T. Richter über J.S. Bach, G.P. Telemann, C.-M. Widor, L. Boëllmann, S.S. Prokofjew bis M. Drisch- ner. Unter dem Motto „Jung trifft alt – ein Jegliches hat seine Zeit“ werden unsere vier Nachwuchs-Hobby-Organisten Steffen Jahnke, Hardy Schulze, Reimar Apel und Richard Schmolke die Vesper musikalisch ausgestalten und wir werden über unsere Zeit, die Gott in seinen Händen hält, nachdenken. 18
Vorankündigung: Konzert mit Ludwig Güttler 2021 Sonntag, 05.09.2021, Nikolaikirche Sie sind noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Karten für das Konzert mit Ludwig Gütt- ler gibt es zum Preis von 30€ ab sofort im Gemeindebüro, im Gewerbeverein und in der Tourist-Info. Foto: www.guettler.com „3 Minuten Advent“ - der digitale Adventskalender von Franziska Dorn Sie sind zum digitalen Adventskalender ein- geladen! 24 Menschen aus unserem Kirchen- kreis haben vor laufender Kamera eine Ad- vents- oder Weihnachtsgeschichte für Sie gelesen. Und ich freue mich, wenn Sie zu- www.Gemeindebrief.de schauen und zuhören: jeden Tag ab dem 1. bis zum 24. Dezember etwa drei Minuten, mal kürzer und mal etwas länger. Geschichten voller Wärme und Witz, Kitsch und Kuriosem, Herzlichkeit und Hoffnung. Sie finden das tägliche Adventstürchen auf der Internetseite des Kirchenkreises Niederlausitz (www.kirchen- kreis-niederlausitz.de) oder auch auf unserem YouTube-Kanal. Su- chen Sie dort nach Kirchenkreis Niederlausitz. Außerdem werden wir die kurzen Filme auf unserer Facebookseite posten (facebook/kir- chenkreisniederlausitz). Wenn Sie es ganz bequem haben möchten, erreicht Sie die tägliche Geschichte per WhatsApp. Geben Sie dazu in Ihrem Internetbrowser auf dem Handy die Seite www.wa.me/491707310154 ein. So gelangen Sie zu meinem WhatsApp-Chat. Senden Sie mir einfache eine Nachricht mit dem Hin- weis „Adventskalender“. Sie erhalten von mir ausschließlich die täg- lichen Filme und nach dem 24. Dezember werde ich Ihren Kontakt von meinem Gerät löschen. Ich wünsche Ihnen für diesen besonderen Advent, dass Sie voller Hoffnung bleiben, denn die brauchen wir. 19
Spendenaufruf von Pfr. Martin Meyer Liebe Gemeindeglieder, gleich zwei Spendenaufrufe finden sich in diesem Gemeindebrief. Sie haben die Möglichkeit, „Brot für die Welt“ zu unterstützen. Und natürlich können Sie auch für die eigene Ge- meinde spenden. In unserer Gemeinde ist die Kollekte an Heiligabend mit deutlichem Abstand die größte Kollekte des Jahres. Sie ist fester Bestandteil der finanziellen Jahresplanung und ist Anfang 2020 na- türlich in der „normalen Höhe“ in den Haushaltsplan aufgenommen worden. Bereits in der Zeit des ersten Lockdowns haben wir mit den Videogottesdiensten und Videoandachten unsere Gottesdienste in den digitalen Bereich verlagert und so keine Kollekten eingenommen. Auch im November und Dezember gab und gibt es viele Menschen, welche die Gottesdienste vorsichtshalber vor dem Radio oder Fern- seher feiern. Wer möchte, der kann nun eine Kollekte überweisen. Dazu finden Sie auf dieser Seite einen vorgedruckten Überweisungs- träger. Natürlich stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus. Wenn Sie das wünschen, kontaktieren Sie bitte das Gemeindebüro. Ihre Spende wird zu 100% in der eigenen Kirchengemeinde verblei- ben und dort für die vielfältigen Aufgaben gebraucht. Damit Ihre Kollekte auch wirklich in der eigenen Gemeinde ankommt, geben Sie bitte als Verwendungszweck den Namen Ihrer Kirchenge- meinde und die RT-Nummer an (siehe Hinweise im Einleger) Ihre Spende wird in den einzelnen Gemeinden ganz unterschiedlich verwendet werden. Alle Gemeinden finanzieren zusammen die Kon- firmandenarbeit der Region. Die Gemeinden Gießmannsdorf und Kümmritz werden im nächsten Jahr ihre Kirchen restaurieren. In Kreblitz wird es Arbeiten an der Orgel geben. Für Zieckau sind mehrere musikalische Hö- hepunkte in Planung. In Cahns- dorf wollen wir im nächsten Jahr www.kindernetzwerk.de ein Sanierungskonzept für die Kirche erstellen. Und Luckau hat 20
mit einer großen Christenlehre- und Pfadfinderarbeit immer viel Freude und Finanzbedarf in diesem Bereich. Im Namen unserer Kirchengemeinde möchte ich mich bei Ihnen schon im Voraus bedanken und schließe mit den Worten des Apostels Paulus: Ein jeder gebe, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. (2. Kor. 9,7) Kindern Zukunft schenken 62. Aktion von Brot für die Welt Für viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden – für die Kinder hier, vor allem aber für die Kinder in vielen Ländern des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der Pandemie. Deshalb setzt Brot für die Welt dieses Jahr mit seiner Ak- tion unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken“ ein Hoffnungszei- chen für die Zukunft der Jüngsten. Brot für die Welt legt dabei einen Schwerpunkt auf die Arbeit der Partner, die sich besonders um die Situation von Kindern weltweit kümmern. Dafür kommen meist die Lebensumstände der ganzen Familie in den Blick. So werden zum Beispiel Eltern unterstützt, da- mit Kinder ohne Unterbrechung zur Schule gehen können und nicht zum Familieneinkommen beitragen müssen. Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf die Arbeit von Brot für die Welt und auf all jene Menschen, die Brot für die Welt mit seinen Projekten erreicht und unterstützt. Helfen Sie deshalb jetzt mit Ihrer Spende! Schenken Sie Kindern Zukunft und unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt! Spenden Sie online über www.brot-fuer-die-welt.de/ekbo-kollekte oder nutzen Sie das beigelegte Spendentütchen und ge- ben die Spende im Gemeindebüro ab. Vielen Dank! 21
Schau an der schönen Gärten Zier – Vielen Dank für die Blumen!!! von Pfr. Martin Meyer Zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter, mit Sonnenblumen, Klatschmohn und Tannengrün, immer sind unsere Kirchen mit schönen Blumen geschmückt. An dieser Stelle möchte ich mich bei all den vielen Helfern dafür be- danken. Jeden Sonntag stehen liebevolle Blumen auf den Altären. Zu Weihnachten gibt es Menschen, die einen Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken und an Ernte- dank sind unsere Kirchen fröhlich dekoriert mit allem, was die Gärten zu bieten haben. Ein besonders aufwendiges Ehrenamt hat in den letzten Jahren Frau Reuter ausgefüllt. Zum einen ist die Nikolaikirche doch recht groß. Blumensträuße stehen hier nicht nur auf dem Altar, sondern auch an der Chorschranke links und rechts, im Turm, am Eingang und am Taufbecken. Zum anderen war die Kirche in diesem Jahr von Anfang Mai bis Ende Oktober täglich von 9:00-18:00 Uhr geöffnet. Frau Reu- ter hat also ein halbes Jahr bis zu acht Vasen gleichzeitig mit frischen Blumen versorgt. Oft habe ich sie mit dem Fahrrad gesehen, wie sie mit zwei schweren Taschen links und rechts, einem vollen Korb und auch noch Blumen in der Hand vom Feld oder aus dem eigenen Gar- ten in die Kirche kam. Dann hat sie Wasser für die riesigen Vasen geschleppt, Zweige verschnitten und das Ganze liebevoll und sehr geschmackvoll arrangiert. Das war nicht nur viel Arbeit, sondern oft auch körperlich anstrengend. Und wir alle haben die Früchte dieser Arbeit genießen dürfen. Unsere Kirche ist sehr schön, aber durch die Blumen wurde sie immer auch lebendig. Zu den altehrwürdigen Stei- nen gesellte sich so ein Farbtupfer aus Gottes reicher Schöpfung, na- türlich und gleichzeitig ästhetisch schön. Kleine Ährensträuße zum Erntedankfest an jeder Bank, Tannengrün mit roten Bändern zu Weihnachten und Blumensträuße so groß, dass sich die Kinder 22
dahinter verstecken können - all das hat es gegeben. Dafür wollen wir uns bedanken: Danke für die viele Mühe und Arbeit. Danke für die viele Zeit und die liebevolle Hinwendung. Danke für die Ausdauer und Treue. Im nächsten Jahr wird uns an dieser Stelle etwas fehlen, denn Frau Reuter möchte ihren Dienst abgeben. Die Arbeit ist ihr in den letzten Jahren doch recht schwer geworden. Ein Ehrenamt soll Freude brin- gen und nicht körperlich überlasten. Wir suchen also nach Menschen, die mithelfen wollen, die Nikolaikirche im Allgemeinen und den Altar im Besonderen mit Blumen zu schmücken. Wer das mal ausprobieren will, der kann gerne ei- nen Strauß vorbereiten und mitbringen. Unkos- ten können selbstverständlich abgerechnet werden. Es ist eine Aufgabe, bei der man die innere Freude über einen schönen Blumen- strauß mit der ganzen Gemeinde teilen kann. Da kann man etwas aus dem Garten Gottes empfangen, schön gestalten und mit anderen Menschen teilen. GKR-Sprechstunde im Gemeindebüro Um den bei der Gemeindeversamm- lung bestärkten Wunsch nach Aus- tausch und Kommunikation in der herausfordernden Corona-Pande- miezeit nachkommen zu können, möchte der Gemeindekirchenrat ab sofort eine GKR-Sprechstunde im Gemeindebüro jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 Uhr – 18:30 stock.adobe.com Uhr anbieten. Angepasst an die jeweils geltenden Hygieneregeln können Sie nach telefonischer Voranmeldung im Gemeindebüro bei Frau Constanze Ernst Vertreter des GKR persönlich sprechen und Ihre Wünsche und Anregungen vorbringen. 23
Berufung in den GKR Luckau Ich möchte mich heute als neues Mit- glied des GKR Luckau, zu dem ich seit dem 10. November 2020 berufen wor- den bin, vorstellen. Mein Name ist Christa Splettstößer, geboren 1954 und aufgewachsen in Leonberg/Würt- temberg. Seit 1982 bin ich verheiratet. Unsere erwachsene Tochter ist verhei- ratet und hat uns 2 Enkelkinder ge- schenkt. Des öfteren sind wir schon, durch den Beruf meines Mannes be- dingt, umgezogen. Die letzten 30 Jahre wohnten wir jedoch in Wilhelms- haven. Vor 1 1/2 Jahren sind wir nach Pelkwitz gezogen. Hier können wir uns besonders im Garten kreativ und künstlerisch austoben. Die Ruhe und die Fülle der Natur inspirieren uns dabei. Ich freue mich auf die Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde. Da ich selbst sehr gerne singe, möchte ich mich besonders für die weitere Förderung der Musik einsetzen. Spüren wir doch gerade jetzt, wie sehr uns die Konzerte und Chorproben fehlen. Besonders wichtig sind mir dabei die Kinder. Das frühe Vertraut machen und Wecken der positiven Auswirkungen wie: „macht gute Laune“, „streichelt die Seele und stärkt den Körper“ ....sind enorm wichtig für jeden Men- schen. Durch meinen Beruf als Physiotherapeutin und die jahrelange Hospizerfahrung kann ich ganz sicher eine gute Hilfe in der Kirchen- gemeinde sein. Wir fühlen uns in der Kirchengemeinde und in diesem idyllischen Städtchen Luckau mit seinen so bodenständigen Einwohnern sehr wohl! 24
Ehejubiläum – Ein echter Grund zum Feiern von Pfr. Martin Meyer In diesem Jahr haben meine Frau Henriette und ich unser zehnjähriges Ehejubiläum. Meine Frau hat dabei das Glück, dass der Pfarrer zu ihr „zu Besuch“ kommt, denn er weiß von diesem Tag – er war schließlich vor zehn Jahren mit dabei und das Datum Foto: lokalkompass.de steht auch im Kalender. Die letzten Jahre hat das immer funktioniert! Aber das ist natürlich eine Ausnahme, denn meine Frau ist ja mit mir verheiratet. Von anderen Ehejubiläen wissen wir als Kirchengemeinde nicht automatisch. Zum Teil, weil die Ehepaare in den letzten Jahren zugezogen sind. Dann haben wir die Kirchenbücher nicht oder aus einem Gemeindebereich gibt es das entsprechende Kirchbuch nicht mehr. Und es hat sich auch in der Bereitschaft der Eheleute, so ein Fest zu feiern, viel verändert. Früher war die Silberne oder Goldene Hochzeit ein Fest für die ganze Dorfgemeinschaft. Alle wurden eingeladen. Freunde haben eine Ranke gebunden. Es war ein richtig schöner Höhepunkt für alle. Heute feiern Menschen sehr individuell. Die einen machen eine kleine Hochzeitsreise und sind einfach still und leise weg. Andere denken gerade sehr kritisch über ihren gemeinsamen Lebensweg nach. Und wieder andere geben die ganz große Party mit Festgottesdienst und Tanzmusik. Ich möchte an dieser Stelle für die Ehejubiläen werben. Es tut gut, den gemeinsamen Lebensweg erneut unter den Segen Gottes zu stel- len. Das kann im Rahmen eines großen Gottesdienstes geschehen oder als kleine Andacht zu Hause oder im Restaurant. Wenn Sie einen Gottesdienst wünschen, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro oder direkt bei mir. Ich freue mich auf Sie! 25
Rätseln, Suchen, Ausmalen… …Willkommen auf unserer Kinderseite 26
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Das Haupt des Heiligen Paulinus und Luckau als Pilgerort von Marina Gadomski (Text), Museum Luckau (Foto) Nachdem das Christentum sich im Römischen Reich etabliert hatte, begannen einzelne Gläubige ins Heilige Land zu reisen, um dort die Wirkungsstätten Jesu zu besuchen, vor allem natürlich Jerusalem. Ab dem Mittelalter kamen auch andere Orte dazu, nun waren es beson- ders die Gräber der Apostel, die die Pilger anzogen, wie Rom (Petrus) oder Santiago de Compostela (Jakobus). Auch besuchte man die Wirkungs- und Todesorte „zeitgenössischer“ Heiliger, wie das Grab des ermordeten englischen Bischofs Thomas Becket in Canterbury. Neben jenen großen, die von Gläubigen aus der gesamten Christen- heit besucht wurden, etablierten sich im Laufe des Mittelalters auch unzählige kleinere Wallfahrtsorte. Wie schon in dem Artikel zur Reliquienverehrung angedeutet, erlebte die individuelle und kollektive Frömmigkeit besonders im späten Mit- telalter einen großen Aufschwung. Die Teilnahme an Wallfahrten ging immer einher mit der Hoffnung auf Ablässe oder Heilung von körper- lichen und seelischen Gebrechen, die den Gläubigen durch die Ver- mittlung der Heiligen zuteilwerden sollte. Bestärkt wurde diese Hoff- nung wiederum durch Berichte von Wunderheilungen und anderen Mirakeln, die sich an jenen Orten zugetragen hätten. Vom Haupt des Heiligen Paulinus von Lucca, welches in der Nikolaikirche Luckau seit 1373 verehrt wurde, werden schon 1374 „überaus große Wunder“ berichtet Natürlich gab es auch die ganz praktische und weltliche Seite, die oft sehr modern erscheint. Ganze Wirtschaftszweige profitierten von den Pilgern: Herbergen vermieteten Unterkünfte, Devotionalienhändler verkauften fromme Souvenirs, es gab Pilgerführer und spezielle Rei- sekarten und ab dem Spätmittelalter sogar organisierte „Gruppenrei- sen“ ins Heilige Land. Man kann auch annehmen, dass Luckau wirtschaftlich sehr von dem Pilgerstrom ab dem späten 14. Jahrhundert profitierte. Einige Jahre später kam es in Luckau auch zur Verehrung einer 28
wundertätigen Hostie, die bei einem zuvor geschehenen Brand un- versehrt geblieben war. Wahrscheinlich wurde diese Praxis hier ein- geführt, um damit an die Beliebtheit der Wunderblut-Wallfahrt nach Wilsnack (heute Bad Wilsnack) anzuknüpfen. Zwar bedeutete die Einführung der Reformation in der Niederlausitz auch das Ende des Reliquienkultes, dennoch haben sich bis heute ei- nige Spuren davon erhalten. Der Chorumgang der Nikolaikirche stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert, also aus der Zeit, als das Haupt des Paulinus und die wundertätige Hostie hier verehrt wurden. Seine Funktion war, den Besuchern der Kirche einen möglichst nahen Zugang zum heiligen (und für Laien nicht betretbaren) Altarbereich zu ermöglichen. Im Niederlausitz-Museum Luckau sind vorreformatorische Reliquienbe- hälter aus dem Besitz der Kirchenge- meinde Luckau ausgestellt, die einen Eindruck vom Reichtum der Kirchen- ausstattung in jener Zeit geben. Und schließlich stellt Luckau bis heute eine Station am Jakobsweg dar. Wer z.B. von Berlin oder Frank- furt/Oder nach Santiago de Com- postela pilgern will, kann den Weg durch Luckau nehmen und vielleicht ein wenig das Gefühl dafür bekom- men, wie es einem mittelalterlichen Pilger ging, als er nach seinem Weg durch dichte Wälder und kleine Dörfer plötzlich vor dem prächtigen, alle Häuser im Umkreis überra- genden Bau der Luckauer Nikolaikirche stand. Korrektur: Im ersten Artikel „Das Haupt des Heiligen Paulinus und Luckau als Pilgerort“ war als Festtag des Hl. Paulinus von Lucca irr- tümlich der 12. Juni angegeben. Richtig ist der 12. Juli. 1 Vgl. vgl. Feustel, Jan: Ein Geschenk des Kaisers. Die St. Nikolaikirche in Luckau und das Haupt des heiligen Paulinus, in: Die Mark Brandenburg 58. S. 18-21. S. 20. 29
Veranstaltungen & Angebote Wir können zu einigen Veranstaltungen und Angeboten keine verbindlichen Aussagen treffen. Auch können Veranstaltun- gen und Angebote kurzfristig abgesagt werden. Bitte infor- mieren Sie sich in den Aushängen oder im Gemeindebüro. Für Kinder mittwochs, 9:30-11:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kontakt: Gemeindebüro samstags (monatlich), 9:30– 10:30 Uhr Steppkekreis in der Pfarrscheune Langengrassau Kinder von 0-6 Jahre Kontakt: C. Graßmann wöchentlich Christenlehre im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Grundschulkinder Kontakt: C. Golze montags, Kl. 1-4 14:00-15:30 Uhr, Pfadfinder Kl. 5-8 15:00 – 16:30 Uhr Grundschulkinder im Gemeinderaum (Schulstr. 1) Kontakt: T. Laurisch (Tel.: 509216) sonntags (14-tägig) im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kindergottesdienst Termine: 29.11./ 13.12./ 10.01./ 14.02./ 28.02. Kontakt: Pfr. Meyer samstags (monatlich), 9:30– 11:30 Uhr im CVJM-Haus (Bebelplatz 2) Kids-Club Termine: 12.12., weitere Termine un- (Grundschulkinder) ter www.cvjm-luckau.de Kontakt: M. Bräunig unterschiedliche Gruppen; freitags, 13:20 Uhr Pfarrhaus Luckau; 15:45 Uhr Blockflötenkreis Pfarrhaus Gießmannsdorf Kontakt: C. Graßmann 30
Für Jugendliche und junge Erwachsene dienstags, 14-tägig, 16:00-18:00 Uhr Konfirmandenunter- im Gemeinderaum (Schulstr. 1) richt Kontakt: M. Bräunig donnerstags, 18:00 Uhr Junge Gemeinde im CVJM-Haus (Bebelplatz 2) ab 13 Jahre Kontakt: M. Bräunig nach Absprache, Gitarrenkurs im CVJM-Haus (Bebelplatz 2) Kontakt: M. Bräunig Für Erwachsene jeden 2. und 4. Mittwoch, 17:00 Uhr Gemeindetreff im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kontakt: Pfr. Meyer freitags (monatlich), 9:00 – 11:00 Uhr Mütterfrühstück im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kontakt: Gemeindebüro dienstags, 19:30 Uhr (monatlich) Mittendrin im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kontakt: Pfr. Meyer jeden 3. Mittwoch, 14:30-16:30 Uhr Gemeindenachmittag im Pfarrhaus Gießmannsdorf Gießmannsdorf Kontakt: Pfr. Meyer jeden 2. und 4. Mittwoch, 14:00 Uhr Seniorenkreis Luckau im Gemeinderaum (Schulstr. 1) Kontakt: Pfr. Meyer nach Vereinbarung Kirchenöffnerkreis Kontakt: H.-J. Kayser (03544/3000) donnerstags, 19:30 Uhr, Kantorei im Kantoreiraum 31
dienstags, 19:30 Uhr, „Sing for Joy“ im Kantoreiraum montags, 19:00 Uhr, Posaunenchor im Kantoreiraum nach Vereinbarung, Besuchsdienstkreis im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Kontakt: Pfr. Meyer montags, 18:30-20:00 Uhr Selbsthilfegruppe für im Pfarrhaus (Schulstr. 2) Suchtkranke Kontakt: 0152/33504273 Für Alle sonntags, 10:00 Uhr Gottesdienst in der Nikolaikirche in Luckau Kontakt: Pfr. Meyer Sonntag, 06.12.20, 10:00 Uhr Famili- engottesdienst zum Nikolaus Familiengottesdienst Sonntag, 17.01.21, 10:00 Uhr Famili- engottesdienst zum Abschluss der Bibel- woche mit Kindergottesdienst, jeden 3. Sonntag im Monat, 16:16 Uhr in der Nikolaikirche Aufwind-Gottesdienst Termine: 20.12./ 17.01./ 21.02. Kontakt: M. Bräunig Andacht im Senioren- dienstags, 9:45 Uhr zentrum Bersteallee 13 Kirchencafé Bitte beachten Sie die Abkündigungen 32
Advent und Weihnachten in Luckau Sonntag, 29. November 2020 – 1. Advent 10 Uhr Jubiläumsgottesdienst zum 350. Jahrestag der Al- tareinweihung in der Nikolaikirche Sonntag, 06. Dezember 2020 – 2. Advent 10 Uhr Familiengottesdienst zum Nikolaus Sonntag, 13. Dezember 2020 – 3. Advent 10 Uhr „Plätzchengottesdienst“ mit Kindergottesdienst Sonntag, 20. Dezember 2020 – 4. Advent 10 Uhr „Friedenslichtgottesdienst“ mit den Pfadfindern Donnerstag, 24. Dezember 2020 - Heiligabend Videogottesdienst mit Krippenspiel Pilgerweg zur Krippe und Zeit zum einzelnen persönli- chen Gebet in der Nikolaikirche Freitag, 25. Dezember 2020 - 1. Weihnachtstag Christmette als Videogottesdienst Besondere Gottesdienste in Luckau Donnerstag, 31. Dezember 2020 - Silvester 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Nikolaikirche Sonntag, 17. Januar 2021 – 2. So. n. Epiphanias 10.00 Uhr Einstiegsgottesdienst zur Bibelwoche Sonntag, 24. Januar 2021 – 3. So. n. Epiphanias 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche Freitag, 5. März 2020 – Weltgebetstag 18.00 Uhr Gemeinderaum, Schulstr. 1 Gottesdienste in Cahnsdorf Sonntag, 13. Dezember 2020 – 3. Advent 10.00 Uhr Adventsgottesdienst mit dem Gießmannsdorfer Flötenkreis 33
Donnerstag, 24. Dezember 2020 - Heiligabend 15.30 Uhr Christvesper Samstag, 26. Dezember 2020 – 2. Weihnachtstag 10.00 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsfest Donnerstag, 31. Dezember 2020 - Silvester 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 07. Februar 2021 – Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienste in Pelkwitz Donnerstag, 24. Dezember 2020 – Heiligabend 14.30 Uhr Christvesper Planungsstand Gottesdienste: 17.11.2020, Änderungen vorbehalten Angebote Ev. Krankenhaus Luckau und Hospiz Gottesdienst im Krankenhaus, Therapieraum (Station III) jeweils um 9:30 Uhr Sonntag, 13.12./ 10.01./ 24.01./ 07.02./ 21.02. Mittwoch, 23.12., 9:30 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsfest im Atrium 2. Weihnachtstag, 26.12., 9:30 Uhr Gottesdienst zum Weih- nachtsfest im Therapieraum Jeden Donnerstag gibt es um 14:00 Uhr eine Andacht in der Tages- klinik und um 15:30 Uhr eine Andacht im Therapieraum (Station III). Dazu sind alle Mitarbeitenden, Patienten und Angehörigen ganz herzlich eingeladen. Gottesdienst im Hospiz jeweils um 11:00 Uhr Sonntag, 13.12./ 10.01./ 07.02. Heiligabend, 24.12., 10:00 Uhr Gottesdienst zum Christfest 2. Weihnachtstag, 26.12., 11:00 Uhr Gottesdienst zum Weih- nachtsfest 34
Gottesdienste im Sprengel Gießmannsdorf Gießmanns- Kümm- Kreblitz Zieckau dorf ritz 29.11.20 9 Uhr 1. Advent 06.12.20 9 Uhr 9 Uhr 2. Advent 13.12.20 9 Uhr 3. Advent 15.30 24.12.20 17 Uhr 15.30 Uhr 17 Uhr Uhr Heiligabend 16 Uhr 31.12.20 mit Silvester Abendmahl 03.01.21 2.So. n. d. 9 Uhr Christfest 10.01.21 1.So. n. 9 Uhr Epiphanias 17.01.21 2.So. n. 9 Uhr Epiphanias 24.01.21 3.So. n. 9 Uhr Epiphanias 07.02.21 Sexagesi- 9 Uhr 9 Uhr mae 14.02.21 9 Uhr Estomihi 21.02.21 9 Uhr Invokavit 28.02.21 Reminis- 9 Uhr zere Planungsstand Gottesdienste: 17.11.2020, Änderungen vorbehalten 35
Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai Schulstr. 2, 15926 Luckau www.kirche-luckau.de Gemeindebüro: Constanze Ernst, Gemeindesekretärin Telefon: 03544/ 2339 Fax: 03544/509095 E-Mail: kirche-luckau@ekbo.de Öffnungszeiten: Mo, Di 8:30 – 12:30 Uhr, Do 12:30 – 16:30 Uhr GKR-Vorsitzende: Dr. Chris Neiße, 0162/3785970 Gemeindepädagogin: Carolin Golze, 0152/31053036 Jugendleiter: Marco Bräunig, 03544/509216 Pfarramt (zuständig für alle Gemeinden): Pfarrer Martin Meyer, Schulstr. 2 Telefon: 03544/2765; Handy: 0174/6878490 E-Mail: pfarramt-luckau@ekbo.de Spendenkonto: Ev. Kirchenkreisverband Lausitz DE 96 3506 0190 1544 4440 14, BIC: GENODED1DKD Ansprechpartner in den Gemeinden Ev. KG Cahnsdorf Dieter Richter, Tel. 2709 Ev. KG Gießmannsdorf Ev. KG Kreblitz Helma Lieske Tel. 557514 Herbert Richter, Tel. 12377 Ev. KG Kümmritz Ev. KG Zieckau Marcel Luchmann Lothar Treder-Schmidt, Tel. 035453/189996 Ev. Krankenhaus Luckau Hospiz Luckau Berliner Str. 24 Hoher Weg/ Schanzweg 5 Krankenhausseelsorger: 03544/55707100 Johannes Lorenz 03544/58272 Ev. Seniorenzentrum „An der Berste“ Bersteallee 13 Einrichtungsleitung: Katrin Weinert, Tel.03544/513-0 Herausgeber: Ev. Kirchengemeinde Luckau, Schulstr. 2, 15926 Luckau Redaktion: Pfarrer Martin Meyer, Schulstr. 2, 15926 Luckau Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12.02.2021 Druck: Gemeindebriefdruckerei 36
Kleine Eindrücke aus unserem Gemeindeleben Waldspaziergang im Zieckauer Kirchenwald (Foto: Kirchengemeinde) Seniorenkreis Luckau im Pfarrgarten (Foto: Kirchengemeinde) 37
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