Anke Schäferkordt - RTL Group

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Anke Schäferkordt
     Co-Chief Executive Officer der RTL Group
     Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Management SE
     Chief Executive Officer der Mediengruppe RTL Deutschland

     Anke Schäferkordt: leidenschaftlich, bescheiden, erfolgreich
     Anke Schäferkordt verbindet exzellentes kaufmännisches Management mit einem ausgeprägten
     Gespür und großer Leidenschaft für den Kern ihres Geschäfts: TV-Programme. Die aus dieser
     Kombination resultierenden Erfolge sowohl bei Umsatz und Ergebnis, als auch bei
     Programmgestaltung und Einschaltquote finden auch im internationalen Vergleich höchste
     Anerkennung. Mit Zurückhaltung weist Schäferkordt darauf hin, dass die Mediengruppe RTL
     Deutschland vor allem dank Teamwork so stark ist.

     Anke Schäferkordt kam im Dezember 1962 in Lemgo zur Welt und besuchte die Schule in
     Ostwestfalen. In Paderborn studierte sie Betriebswirtschaftslehre, bevor sie 1988 über das
     Kaufmännische Führungsnachwuchsprogramm bei Bertelsmann einstieg. Drei Jahre später
     wechselte sie nach Köln zu RTL Plus – als Referentin für Vertriebscontrolling und strategische
     Planung. Schon im Folgejahr übernahm sie die Leitung der Abteilung Controlling, von 1993 bis
     1995 war Anke Schäferkordt dann Bereichsleiterin Unternehmensplanung und Controlling.

     1995 ging sie als Kaufmännische Leiterin zu Vox. Von 1997 bis 1999 war sie neben ihrer Aufgabe
     als CFO auch Programmdirektorin, von 1999 bis 2005 Geschäftsführerin des Senders. In diesen
     Jahren verwandelte sie Vox vom Verlustbringer in einen nachhaltig profitablen Sender – und
     entdeckte ihre Liebe zur Programmgestaltung. Als Sie Vox im Jahr 1995 übernahm verzeichnete
     der Sender einen Marktanteil von 2,8 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Als
     sie Vox 2005 in Richtung des großen Schwestersenders verließ, waren es 6,4 Prozent.

     In ihrer neuen Funktion sollte sie eine ähnliche Entwicklung wiederholen. Im Februar 2005 wurde
     Anke Schäferkordt Chief Operating Officer und stellvertretende Geschäftsführerin von RTL, bereits
     im September desselben Jahres CEO von RTL Television. Damit übernahm Anke Schäferkordt
     zugleich die Gesamtverantwortung für die deutsche RTL-Senderfamilie mit RTL Television, Vox,
     N-TV und den Beteiligungen an Super RTL und RTL II, die seit November 2007 als Mediengruppe
     RTL Deutschland firmiert. Das operative Ergebnis des Unternehmens hat sich unter ihrer Führung
     mehr als verdoppelt, von einem EBITA im Jahr 2005 in Höhe von 240 Millionen Euro auf ein
     Rekordergebnis von 650 Millionen Euro im Jahr 2014.

     Aus der Wirtschafts- und Finanzkrise im Jahr 2009 ging die Mediengruppe RTL Deutschland dank
     ausgezeichneten Krisenmanagements nicht nur wirtschaftlich, sondern auch programmlich
     gestärkt hervor. Die notwendigen Maßnahmen hatte sie allerdings schon 2005 eingeleitet – als von
     der Krise noch nicht viel zu spüren war. Anke Schäferkordt überarbeitete das Firmenkonstrukt,
     legte Bereiche zusammen und kombinierte Sender und Dienstleister zu einem integrierten
     Inhalteanbieter, den sie unter einem Dach im neuen, hochmodernen Sendezentrum in Köln-Deutz
     auch räumlich verband. Zusätzlich wurde in Strukturen und Geschäfte jenseits der klassischen
     Werbung investiert.

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„Für einen Unternehmer kommt es nicht darauf an, in der Krise hektisch Spar-Pakete zu schnüren,
     sondern in guten Zeiten für mögliche schlechtere Zeiten vorzusorgen“, sagt Anke Schäferkordt.
     „Genau das haben wir getan.“ Die Maßnahmen waren anfangs nicht populär, erwiesen sich im
     Nachhinein aber als genau richtig. In solchen Momenten komme es darauf an, dass die
     Geschäftsführung langfristig plane, eine klare Vorstellung habe und diese – unter Umständen auch
     gegen Widerstände – durchsetzen könne. Schäferkordt: „Ich betrachte es als unsere
     unternehmerische Aufgabe und Pflicht, Prozesse permanent zu hinterfragen und zu verbessern,
     völlig unabhängig von den gerade herrschenden Rahmenbedingungen. Unser Ziel ist es, RTL
     Television nachhaltig zu dem Sender mit den höchsten Marktanteilen, aber auch den effizientesten
     Prozessen zu machen.“

     Anke Schäferkordt ist eine Macherin mit einem ausgeprägten Hang zum Realismus. Sie setzt klare
     Ziele und gilt als direkt und offen. „Fernsehen ist Teamarbeit. RTL Television hat sich, solange ich
     das Unternehmen kenne, immer durch eine besondere Leidenschaft seiner Programmmacher
     ausgezeichnet. Hinzu kommt eine hohe Expertise des gesamten Teams – die Erfahrung, Hits zu
     kreieren, aber auch die Fähigkeit, aus Flops zu lernen“, betont Anke Schäferkordt.

     Im November 2013 wurde Anke Schäferkordt für ihre herausragenden Management-Leistungen
     mit dem International Emmy Directorate Award geehrt. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit
     eben jener Leidenschaft für Programme, verbunden mit Schäferkordts langfristig ausgerichteten
     Strategie, die sie zu einer herausragenden Persönlichkeit im internationalen Fernsehgeschäft
     machten. Anke Schäferkordt: „Ich bin sehr geehrt, diese bedeutende Auszeichnung
     entgegenzunehmen. In den vergangenen 22 Jahren hatte ich stets das große Glück, mit einem
     wirklich herausragenden Team bei RTL zusammenzuarbeiten – und dieser Preis würdigt ihre
     Arbeit und Kreativität genauso wie meine.“

     Im September 2014 wurde Anke Schäferkordt darüber hinaus mit dem Mestemacher Preis als
     Managerin des Jahres ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heisst es: „Anke Schäferkordt
     glänzt durch überdurchschnittliche Leistungen in der Wirtschaft- und Medienwelt, in der es an
     weiblichen Vorbildern mangelt.“
     Die langfristige Ausrichtung zeigt sich auch beim Blick auf den Marktanteil. Im Fernsehjahr 2011
     verzeichnete RTL Television einen Marktanteil von 18,4 Prozent beim jüngeren Publikum und 14,1
     Prozent bei allen Zuschauern. In beiden Kategorien bedeutete das Platz eins vor privaten wie
     öffentlich-rechtlichen Wettbewerbern, in der Zielgruppe einen Vorsprung von 6,7 Prozentpunkten
     gegenüber dem Zweitplatzierten. vor dem Hintergrund der zunehmenden Fragmentierung, gab
     Anke Schäferkordt im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit zu bedenken: „Wir müssen vor
     allem realistisch bleiben. In Zukunft wird der stärkste Sender nicht mehr einen Marktanteil von 20
     Prozent haben. Die Digitalisierung hat die Programmvielfalt unendlich gesteigert. Auch wir werden
     unsere Baustellen im Programm bekommen und daraus lernen müssen. Darin waren wir immer
     am besten: aus Fehlern zu lernen. Das wird alles wiederkommen, da mache ich mir überhaupt
     keine Illusionen.“

     Auch im Jahr 2014 lagen die Sender der Mediengruppe RTL Deutschland mit deutlichem Abstand
     vor ProSiebenSat1 (Zielgruppe 14-59), aber der Hauptsender RTL Television verlor im Vergleich
     zum Vorjahr Zuschauermarktanteile. „Es ist eingetreten, was wir selbst angekündigt hatten“, so
     Anke Schäferkordt. „Nach den Rekordjahren mit weit überdurchschnittlichen Quoten, in denen wir
     als großer Sender gegen den Markttrend gewachsen sind, überrascht uns jetzt nicht, dass eine
     Normalisierung eintritt. Einige unserer Hitformate erreichen nicht mehr die hohen Marktanteile der
     Vergangenheit und nicht alle neuen Formate haben sich bewährt. RTL entwickelt weiter in großem
     Umfang neue Formate, denn Marktführer wollen wir bleiben, und auch einen ordentlichen
     Vorsprung wollen wir halten.“

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Entsprechend hat Anke Schäferkordt auch das Geschäftsmodell der Mediengruppe RTL
     Deutschland erweitert, um das Unternehmen in das digitale Zeitalter zu führen – „Fragmentiere
     dich selbst, bevor der Markt dich fragmentiert“, so Schäferkordt. Sie weiß um die Stärke des
     Kerngeschäfts der werbefinanzierten Free-TV-Sender – und ergänzt dieses Schritt für Schritt durch
     neue Angebote. Im Dezember 2006 startete die Mediengruppe RTL Deutschland drei digitale Pay-
     TV-Sender: RTL Crime, RTL Living und – als Joint Venture mit der ebenfalls zur RTL Group
     gehörenden Produktionsfirma UFA – Passion. Schnell waren die Sender durch ihr klares Profil auf
     den wesentlichen Distributionsplattformen etabliert und arbeiten profitabel. Am 8. Mai 2014 ist der
     vierte digitale Pay-TV-Sender der Mediengruppe RTL Deutschland gestartet. Geo Television bietet
     hochwertige Dokumentationen und ist in Kooperation mit dem gleichnamigen Magazin Geo aus
     dem Haus Gruner+Jahr entstanden.

     Jüngster Zuwachs unter den digitalen Free-TV-Sendern der Mediengruppe RTL Deutschland ist
     RTL Nitro, der sich vor allem an ein männliches Publikum richtet, am 1. April 2012 auf Sendung
     ging und seitdem kontinuierlich Zuschauermarktanteile gewinnt. Seit November 2009 sind die
     Sender der Mediengruppe RTL Deutschland über die Plattform HD Plus auch in hochauflösender
     Qualität zu empfangen.

     Onlinevideo spielt eine besondere Rolle für die Digitalstrategie der Mediengruppe RTL
     Deutschland. Mit der Now-Familie bieten die einzelnen Sender ihre Programme sieben Tage nach
     Ausstrahlung zum kostenlosen Abruf an. Darüber hinaus bietet die Plattform Clipfish zahlreiche
     professionell produzierten Inhalte an. Über den Smart-TV-Standard HbbTV bietet die
     Mediengruppe RTL Deutschland nicht nur zusätzliche Informationen zu aktuellen Sendungen an,
     sondern auch eigene Kanäle wie Clipfish Music oder Fitness & Yoga.

     Doch die Unterscheidung zwischen digitalen und analogen Aktivitäten macht im heutigen
     Fernsehgeschäft keinen Sinn mehr, denn mittelfristig werden TV-Inhalte auf allen Plattformen –
     Kabel, Satellit, IPTV – ausschließlich digital übertragen. Daher unterscheidet die RTL Group nach
     der Nutzungsform: wird das Fernsehen linear oder non-linear konsumiert. Im Bereich des schnell
     wachsenden On-Demand-Fernsehens setzt die Mediengruppe RTL Deutschland auf die Stärke
     ihrer etablierten Programm- und Formatmarken. Die Angebote der „Now-Familie“ – RTL Now, Vox
     Now, RTL II Now, Super RTL Now, N-TV Now und RTL Nitro Now – bieten den Zuschauern
     komplette Sendungen zum zeitversetzten Abruf im Internet an. Im Jahr 2014 erreichten die
     Webseiten und Catch-up-TV-Angebote in Deutschland 1,1 Milliarden Videoabrufe. „Wir können mit
     digitalen Angeboten Geld verdienen“, erklärte Anke Schäferkordt im Frühjahr 2013 im Interview mit
     dem Wall Street Journal Deutschland. „Digital darf kein seperates Standbein sein, sondern muss
     voll in unser übriges Angebot integriert sein. Wir brauchen auch eine einheitliche Währung für die
     Werbetreibenden. Eine Währung, welche die TV-Nutzung über alle Verbreitungswege und Geräte,
     linear wie nicht-linear, erfasst.“

     Zugleich bleibt Anke Schäferkordt davon überzeugt, dass Fernsehen in der digitalen Welt das
     Leitmedium Nummer eins bleibt: „Auch im Jahr 2020 wird sich die Familie noch gemeinsam vor
     dem Fernseher versammeln. Fernsehen ist immer noch das mediale Lagerfeuer, am meisten Spaß
     macht es in der Gruppe. Der beste Beweis ist die Popularität von Public Viewing, etwa bei
     wichtigen Fußballspielen.“

     Ein Problem sieht sie dagegen im Bereich der Medienpolitik – genauer gesagt darin, dass die
     Regulierung nicht Schritt halte mit der Mediennutzung. „Wenn die Nachrichten unseres Senders
     N-TV laufen, herrschen vollkommen andere Regeln, als wenn ein Online-Nachrichtenangebot auf
     dem Smart-TV – und damit auf demselben Bildschirm – landet. Im linearen Fernsehprogramm gibt
     es Werbebeschränkungen, bei Online-Videos nicht. Die Vorschriften, wie oft man wie lange
     werben darf, sollten stark liberalisiert werden. Am Ende entscheidet der Zuschauer oder der

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Nutzer, ob die Werbung ihm zu viel ist oder nicht. Daher fordern wir deutlich mehr Flexibilität für
     das lineare Fernsehprogramm und faire Spielregeln gegenüber anderen Anbietern.“

     Die Stärke des deutschen Fernsehmarktes sieht sie vor allem in der Qualität des Angebots. Sie
     sagt: „Es gibt kaum einen Fernsehmarkt, der diese Qualität und diese Vielfalt des Angebots hat.“
     Und zur Positionierung von RTL Television: „Der Zuschauer erwartet von uns als Marktführer
     beides, beste Unterhaltung ebenso wie gut recherchierte und relevante Information. Die
     Zuschauererfolge unserer Nachrichtensendungen ebenso wie unserer Magazin- und
     Boulevardformate geben uns Recht.“ Mit einem Marktanteil von 16,8 Prozent sendete RTL
     Television mit RTL Aktuell im Jahr 2014 die bevorzugte Hauptnachrichtensendung bei den jungen
     Zuschauern im Alter von 14 bis 59 Jahren.

     Die Bedeutung der Nachrichten für die Mediengruppe RTL Deutschland zeigt sich zudem an der
     unangefochtenen Stellung des Nachrichtensenders N-TV. Auch in der Krise hielt Schäferkordt an
     dem Sender fest. Sie sagt: „Informationsprogramme in all ihren Facetten sind unverzichtbar für
     eine diverse Medienlandschaft. Besonders stolz macht es uns, dass die Nachrichten und
     Informationsprogramme der Mediengruppe RTL Deutschland ohne quantitative und qualitative
     Abstriche durch die zurückliegenden wirtschaftlich schwierigen Jahre gekommen sind.“ Der Mut
     zur Kontinuität auch in schwierigen Zeiten wird belohnt: Seit dem Jahr 2011 schreibt N-TV wieder
     schwarze Zahlen.

     Auch bei der Ausbildung des journalistischen Nachwuchses setzt das Unternehmen auf
     langfristiges Engagement. Seit 2001 betreibt die Mediengruppe RTL Deutschland in
     Zusammenarbeit mit der Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen die RTL Journalistenschule.
     „Die RTL Journalistenschule ist ein gutes Beispiel dafür, dass Eigeninteressen der privaten
     Wirtschaft und gesellschaftspolitisches Engagement sehr wohl verknüpft werden können“, so
     Schäferkordt.

     Seit April 2012 leitet Anke Schäferkordt als Co-CEO gemeinsam mit Guillaume de Posch die RTL
     Group in Luxemburg. Neben ihrer neuen Aufgabe bei der RTL Group wurde sie zum 19. April 2012
     in den Bertelsmann-Vorstand berufen. Trotz der zusätzlichen Verantwortung führt sie bei der
     Mediengruppe RTL Deutschland weiterhin die Geschäfte – die Programmverantwortung für RTL
     Television gab sie mit Wirkung zum 1. Februar 2013 an Frank Hoffmann ab, der zuvor als
     Geschäftsführer von Vox erfolgreich tätig war.

     Das größte gemeinsame Projekt der Doppelspitze Schäferkordt/de Posch bisher? Die Reduzierung
     des Anteils von Bertelsmann an der RTL Group – der so genannte „Re-IPO“ wurde organisiert wie
     ein erster Börsengang, inklusive Buchbildungsverfahren und Roadshow zu den wichtigsten
     Finanzzentren der Welt. Das Projekt erforderte für mehrere Wochen und Monate die volle
     Aufmerksamkeit des Management-Teams. Am 30. April 2013 war es soweit: Der Streubesitz der
     RTL-Group-Aktien stieg auf 24,1 Prozent. Zudem wurde die RTL-Group-Aktie im regulierten
     Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse und seit dem 23. Dezember 2013 im MDax gelistet.

     Wie sie all diese Aufgaben unter einen Hut bringt? Ganz einfach: „Ich komme morgens einfach ein
     bisschen früher zur Arbeit und gehe dafür etwas später, und ich habe ein ausgezeichnetes Team,
     das mich unterstützt“, sagt sie. Da blitzt es wieder auf, das Understatement der Anke Schäferkordt.
     Und dafür, dass sie trotz aller Erfolge auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist, wird sie von der
     sonst durchaus eitlen Fernsehbranche sehr geschätzt.

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Lebenslauf

            Geburt           12. Dezember 1962 in Lemgo
            Studium          Betriebswirtschaft

     Berufliche Stationen:

            1988 Kaufmännisches Führungsnachwuchsprogramm, Bertelsmann AG

            1991 Referentin für Vertriebscontrolling und strategische Planung, RTL Plus

            1993 Bereichsleiterin Unternehmensplanung und Controlling, RTL Plus

            1995 Kaufmännische Leitung, Vox

            1997 Kaufmännische Leitung und Programmdirektorin, Vox

            1999 Geschäftsführerin, Vox

            2005   Chief Operating Officer / stellvertretende Geschäftsführerin, RTL Television

            2005 Geschäftsführerin, RTL Television und Mediengruppe RTL Deutschland

            seit April 2012 Co-Chief Executive Officer, RTL Group

            2012 Mitglied des Vorstands der Bertelsmann Management SE

            2015 Mitglied im Aufsichtsrat der Groupe M6

                                                                                  Zuletzt aktualisiert: April 2015

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