Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino

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Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
L I T E R AT U R

                  FILMCLUB

Ansichten vom
19. Jahrhundert
Oktober 2020 — Mai 2021                  U R
                                      AT
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                  S ALZBURGER FILMKULTURZENTRUM
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Ansichten vom
19. Jahrhundert
Schon in der Frühzeit der Filmgeschichte versuchte man, das neue
Medium durch die Anknüpfung an den realistischen Roman des
19. Jahrhunderts zu legitimieren. Der Filmclub wirft diesmal einen
ausgedehnten Blick auf dieses Jahrhundert, nicht nur über filmische
Abbildungen der Vergangenheit, sondern auch im Dialog mit späteren
Zeiten. Außerdem werden ganz unterschiedliche Sprachen und
Kulturräume zusammengeführt.
Der Eröffnungsfilm Der Leopard beschreibt nach einem Roman
aus dem 20. Jahrhundert die gesellschaftlichen Umbrüche, in denen
sich Italien 100 Jahre zuvor befand. Auf das opulente Zeitgemälde
folgt mit Brigitta ein karger, zurückhaltender Film – die wohl beste
Adaption einer Erzählung von Adalbert Stifter. Eine optisch wie
schauspielerisch brillante Verfilmung erfuhr Far from the Madding
Crowd (Am grünen Rand der Welt), der Durchbruchsroman des
Engländers Thomas Hardy. Aus Frankreich kommt Une vie (Ein Leben),
ein hochgeschätzter, aber viel zu wenig bekannter Roman von Guy
de Maupassant, ebenfalls in kongenialer Verfilmung. Den Abschluss
bilden zwei spannende Transfers zwischen den Sprachen, Epochen
und Kulturen: Lady Macbeth überträgt den von Shakespeare
stammenden Stoff einer Novelle des Russen Nikolai Leskow zurück
nach England – wenn auch in ein völlig anderes Milieu. Und der
Film The Daughter verlegt die Handlung des Stücks Die Wildente
von Henrik Ibsen aus dem Norwegen des 19. Jahrhunderts ins
heutige Australien.
Eingerahmt wird die 11. Saison des Filmclubs von einem Nachhol-
termin aus dem corona-bedingt abgebrochenen Programm des
Vorjahres (Die Klavierspielerin) und einem abschließenden Extra-
Abend, an dem wir Ihnen einen Wunschfilm anbieten wollen, den
Sie aus einer Auswahl an Titeln aus dem ersten Filmclub-Jahrzehnt
bestimmen können. Der erste Jahrestermin ist der Autorin Monika
Helfer gewidmet: ihrem Roman Die Bagage und dem Film Ein
bisschen bleiben wir noch (nach dem Roman Oskar und Lilli).

Manfred Mittermayer

Konzept & Einführungen: Manfred Mittermayer (Literaturarchiv Salzburg, Rauriser Literaturtage)
Texte: Magdalena Stieb (Literaturforum Leselampe) • Gestaltung: Eric Pratter • Fotos: Verleiher
Organisation: Renate Wurm, Sigrid Gruber (DAS KINO) und Barbara Stasta-Stadlmair (Literaturforum Leselampe)
Medieninhaber, Herausgeber & Redaktion:
LITERATURFORUM LESELAMPE                              DAS KINO SALZBURGER FILMKULTURZENTRUM
Strubergasse 23, 5020 Salzburg                        Giselakai 11, 5020 Salzburg
Leitung: Barbara Stasta-Stadlmair & Magdalena Stieb   Leitung: Renate Wurm
Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Werner Michler              Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Thomas Steinmaurer
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T U R
                                                                               L I T E R A

                                                                               FILMCLUB
LESUNG                                                                          SPECIAL
                                                                                LE SU NG +F
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Die Bagage Monika Helfer
Maria und Josef leben mit ihren Kindern „am letzten
Ende hinten oben“, am Rande eines Dorfes in Vorarl-
berg. Sie werden von den Dorfbewohnern „die
Bagage“ genannt – Josef ist Nachkomme von
Arbeitern ohne festen Wohnsitz.
Monika Helfer erzählt in ihrem Roman Die Bagage
(2020) die Geschichte dieser Familie, die ihre eigene
ist: Josef wird als Soldat im Ersten Weltkrieg einge-
zogen, während Maria mit den Kindern zurückbleibt.
Eines Tages begegnet ihr Georg aus dem fernen Hannover,
und Maria wird schwanger. Das Kind Grete, mit der Josef kein Wort
spricht, ist die Mutter der Autorin.
Barbara Stasta führt ein Gespräch mit der Autorin Monika Helfer.

FILM
Ein bisschen bleiben wir noch
Arash T. Riahi
Ö 2020; Regie/Drehbuch: Arash T. Riahi; Kamera: Enzo Brandner; Musik: Karwan Marouf
mit: Leopold Pallua, Rosa Zant, Alexandra Maria Nutz, Christine Ostermayer u.a.; 102 Min.

Arash T. Riahi erzählt in seinem Film, basierend auf Monika Helfers
Roman Oskar und Lilli, die Geschichte zweier tschetschenischer Flücht-
lingskinder, die gemeinsam mit ihrer Mutter in Wien aufgegriffen und
abgeschoben werden sollen. Als die Mutter versucht, sich das Leben
zu nehmen, werden die Kinder voneinander getrennt in Pflegefamilien
untergebracht. Die Geschwister fassen heimlich den Plan, die Mutter zu
finden und zu fliehen.
Manfred Mittermayer führt ein Gespräch mit dem
Regisseur Arash T. Riahi.

Mo 5. Oktober 2020
Lesung 18:30 | Film 20:00
Eintritt: € 16 (Kombiticket Lesung + Film) • € 10/8 (Lesung) • € 10 (Film)
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U R
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                                                                                           UB
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Die Klavierspielerin                                                                  SNPA EC H L E S E
Elfriede Jelinek
Ö/D/F/PL 2001; Regie/Drehbuch: Michael Haneke; Kamera: Christian Berger; Musik: Francis Haines;
mit: Isabelle Huppert, Annie Girardot, Benoît Magimel, Susanne Lothar, Udo Samel; 131 Min.; franz. OmU

Diese Ausgabe ist ein Nachtrag zur Filmclub-Reihe „Heldinnen – Anti-
heldinnen“, die im Herbst 2019 und Frühjahr 2020 gezeigt wurde und
wegen der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste.
Elfriede Jelinek schreibt über Michael Haneke: „Er hat also etwas,
das ich geschrieben hatte, zur Grundlage von Berechnungen und
Planungen genommen, und diese präzisen Planungen zielen auf eine
Endlosigkeit ab, in der alles möglich ist und nichts. Man wirft Lebens-
trümmer hinein, […] sie werden aus rasender Drehung heraus wieder
ausgespuckt, so wie Menschen, die nicht leben können, vom Leben
wieder ausgespuckt werden bzw. sich selber wegschmeißen.“
Mit Die Klavierspielerin legte die Nobelpreisträgerin 1983 einen Roman
vor, der mit sprachlicher Wucht Formen psychischer, verbaler und
körperlicher Gewalt und Machtstrukturen aufzeigt, denen die Klavier-
lehrerin Erika Kohut ausgesetzt ist.
Haneke macht in seiner Verfilmung, gemeinsam mit Isabelle Huppert
als großartiger Hauptdarstellerin, die Geschichte eines gesellschaftlich
nicht zugelassenen sexuellen Begehrens sichtbar.

Mi 28. Oktober 2020 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Il Gattopardo Der Leopard
Giuseppe Tomasi di Lampedusa
I/F 1963; Regie: Luchino Visconti; Drehbuch: Suso Cecchi D’Amico, Pasquale Campanile, Luchino Visconti u.a.;
Kamera: Giuseppe Rotunno; Musik: Nino Rota; mit: Burt Lancaster, Alain Delon, Claudia Cardinale u.a.;
185 Min.; ital. OmU

Als literarische Vorlage für Luchino Viscontis episches Meisterwerk
dient der einzige Roman des sizilianischen Schriftstellers Giuseppe
Tomasi di Lampedusa. Der Leopard bzw. Il Gattopardo erschien
postum 1958 und zeichnet ein Gesellschaftspanorama der Jahrzehnte
1860 bis 1910.
Die politischen Umwälzungen in Italien, ausgelöst durch den Siegeszug
Giuseppe Garibaldis, ziehen gesellschaftliche Veränderungen nach sich.
Der alte sizilianische Fürst Don Fabrizio (Burt Lancaster) versucht, sich
oberflächlich mit den aufstrebenden bürgerlich-liberalen Kräften zu
arrangieren, die Verheiratung seines Neffen Tancredi (Alain Delon) mit
der Tochter des opportunistischen Bürgermeisters Angelica Sedara
(Claudia Cardinale) steht im Mittelpunkt der filmischen Umsetzung.
Luchino Visconti verdichtet die Romanvorlage zur Darstellung einer
sich verändernden Gesellschaft in einer opulenten Verfilmung, die
zwischen blühender Pracht und morbidem Glanz changiert.

Mi 11. November 2020 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Brigitta
Adalbert Stifter
D/HU 1994; Regie/Drehbuch: Dagmar Knöpfel; Kamera: Gurbán Miklós; Musik: Lajos Wohner;
mit: Carl Achleitner, Eva Igo, Tamás Jordán, Klaus Händl u.a.; 80 Min.

„Es gibt oft Dinge und Beziehungen in dem menschlichen Leben, die uns
nicht sogleich klar sind, und deren Grund wir nicht in Schnelligkeit hervor
zu ziehen vermögen.“ So beginnt Adalbert Stifters Novelle Brigitta.
Darin folgt der bedeutendste österreichische Prosaautor des 19. Jahr-
hunderts dem dichterischen Grundsatz „Erzählen als Erkennen“: der
Blick und die genaue Anschauung, die Aufschluss über die Welt geben.
Der Sprache Stifters, die – wie Peter Handke schreibt – eine „Langsam-
keit der stillen und sanften Prozession seiner Dinge, Landschaften,
Helden“ auszeichnet, folgt Dagmar Knöpfel in ihrer Verfilmung: Ein
junger Maler macht sich auf, seinen Freund in Ungarn zu besuchen;
die Betrachtung der Landschaft, die ihn umgibt, führt ihn auf Umwe-
gen zu dem abgeschiedenen Landgut seines Freundes, der in erfüllter
Einsamkeit zu leben scheint. Das Geheimnis, das an die Oberfläche tritt,
hat mit der rätselhaften Reiterin Brigitta zu tun, die den Maler auf den
richtigen Weg geführt hat. In einer Nebenrolle zu sehen: der später als
Autor erfolgreiche Händl Klaus.
Manfred Mittermayer führt ein Gespräch mit der
Regisseurin Dagmar Knöpfel.

Mi 9. Dezember 2020 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Far from the Madding Crowd
Am grünen Rand der Welt
Thomas Hardy
GB 1967; Regie: John Schlesinger; Drehbuch: Frederic Raphael; Musik: Richard Rodney Bennett;
Kamera: Nicolas Roeg; mit: Julie Christie, Terence Stamp, Alan Bates, Peter Finch u.a.; 169 Min.; engl. OmeU

Der Roman Far from the Madding Crowd des britischen Schriftstellers
Thomas Hardy begründete 1874 dessen literarischen Erfolg. Als bedeu-
tender Vertreter des viktorianischen Realismus schloss Hardy mit
weiteren „Wessex-Romanen“ – benannt nach der fiktiven Landschaft
in Südengland, die er seiner Herkunftslandschaft nachempfunden
hat – an diesen Erfolg an.
Nach mehreren früheren Verfilmungen greift John Schlesinger in
Die Herrin von Thornhill, so der deutsche Titel des Films, die Geschichte
von Bathsheba Everdene (Julie Christie) neu auf. Bathsheba, eine junge
Frau und Gutsherrin, ist die zentrale Figur, von deren Leben und
Beziehungen mit ihrem Nachbarn William Boldwood, dem Schäfer
Gabriel Oak und dem Soldaten Sergeant Troy im viktorianischen England
Thomas Hardy erzählt.
Ihren Kampf gegen soziale Gegebenheiten und Schicksalsschläge setzt
Schlesinger mit einer herausragenden Hauptdarstellerin filmisch um.

Mi 13. Jänner 2021 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Une vie Ein Leben
Guy de Maupassant
B/F 2016; Regie: Stéphane Brizé; Drehbuch: Stéphane Brizé, Florence Vignon; Kamera: Antoine Héberlé;
Musik: Olivier Baumont; mit: Judith Chemla, Jean-Pierre Darroussin, Yolande Moreau u.a.; 119 Min. ; franz. OmU

Jeanne Le Perthuis des Vauds ist die Tochter eines Barons aus der
Normandie, sie heiratet einen attraktiven, aber mittellosen und grau-
samen Mann. Eine weibliche Romanfigur, der Guy de Maupassant –
angelehnt an Gustave Flauberts Madame Bovary – vieles abverlangt.
Dabei übt der Autor mittels impressionistischer Erzählweise und
Perspektivierung, die das Innenleben der Protagonistin wiedergibt,
Kritik an der Lebensweise des Adels und fasst so die „Nichtsnutzigkeit
einer ganzen sozialen Klasse“ zusammen (Julian Barnes).
In der Verfilmung von Stéphane Brizé wird der „möglicherweise beste
französische Roman seit Victor Hugos Die Elenden“ (Lew Tolstoi),
der sich weder dem Naturalismus noch dem Realismus eindeutig
zuordnen lässt, zurückhaltend inszeniert und elliptisch erzählt.
Melodramatische Momente des wendungsreichen Schicksals von
Jeanne werden gekonnt umschifft und von differenziert agierenden
Darsteller*innen aufgefangen.

Mi 17. Februar 2021 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
Lady Macbeth
Nikolai Leskow
GB 2016; Regie: William Oldroyd; Drehbuch: Alice Birch; Musik: Dan Jones; Kamera: Ari Wegner;
mit: Florence Pugh, Cosmo Jarvis, Christopher Fairbank u.a.; 89 Min.; engl. OmU

1865 erschien in der Zeitschrift Epoche, deren Redakteur Fjodor
Michailowitsch Dostojewski war, die Novelle Die Lady Macbeth
unseres Landkreises des jungen russischen Schriftstellers Nikolai
Leskow. Der heute geläufige Titel Die Lady Macbeth aus dem
Landkreis Mzensk ist besonders durch Dmitri Schostakowitschs
Vertonung des Stoffes in der Oper Lady Macbeth von Mzensk (1934)
bekannt geworden.
Leskows Novelle wurde aber auch mehrmals verfilmt. Der britische
Regisseur William Oldroyd nimmt sie als Ausgangspunkt für seine
Erzählung vom blutigen Befreiungskampf einer jungen Frau im
19. Jahrhundert und lässt in seiner Bildsprache die Themen als
bis in die Gegenwart aktuell erscheinen. Als intimes Kammerspiel
inszeniert, vermittelt Lady Macbeth die Starre und Enge, die der
Protagonistin in der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts auferlegt
waren. Ein bemerkenswertes Debüt von Florence Pugh als Haupt-
darstellerin – zuerst Opfer, dann Täterin.

Mi 10. März 2021 | 19:30
Ansichten vom 19. Jahrhundert FILMCLUB - Das Kino
The Daughter                                 Die Wildente
Henrik Ibsen
AUS 2015; Regie/Drehbuch: Simon Stone; Kamera: Andrew Commins; Musik: Mark Brashaw;
mit: Geoffrey Rush, Miranda Otto, Paul Schneider, Nicholas Hope, Sam Neill u.a.; 95 Min.; engl. OmU

Mit dem Stoff von Henrik Ibsens Drama Die Wildente wechselt der
Theaterregisseur Simon Stone auf die Kinoleinwand: 1884 uraufge-
führt, hat das Stück als eines der bedeutendsten der skandinavischen
Dramatik Eingang in die Weltliteratur gefunden und ist immer wieder
Inspirationsquelle für Künstler*innen und Autor*innen gewesen.
Die aktuelle Verfilmung, im Original The Daughter, ist kein Kostüm-
film, sondern versetzt die zeitlosen Themen Ibsens in die Gegenwart.
Christian kehrt nach vielen Jahren anlässlich der zweiten Hochzeit
seines Vaters Henry in seine Heimat, die Landschaft von New South
Wales, zurück. Seit sein Vater das Sägewerk geschlossen hat, verfällt
die kleine Stadt, wo Christian auch auf seinen Freund aus Jugend-
tagen und dessen Frau und Tochter trifft.
Christian nimmt nach und nach die Rolle desjenigen ein, der die
Knoten eines engmaschigen Netzes löst, das sich um die Menschen
und deren Häuser, Schicksale, Geschichten gespannt hat.

Mi 14. April 2021 | 19:30
L I T E
                                                                 R AT
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Mi 19. Mai 2021 | 19:30 Uhr                             FILMCLUB
                                                        SPECIAL
                                                       WUNSC
Ihr Wunschfilm                                                  H F IL M

aus 10 Jahren FILMCLUB
Vor zehn Jahren, in der Saison 2010/11, veranstalteten DAS KINO
und das Literaturforum Leselampe erstmals gemeinsam eine Film-
reihe, in der Literatur und Film miteinander in Dialog traten. Seither
hat sich der FILMCLUB LITERATUR als beliebtes Format etabliert.
Wir bieten Ihnen aus diesem Anlass einen Wunschfilm an. Bitte
wählen Sie einen Film aus der folgenden Liste, die jeweils einen
Titel aus den vergangenen zehn Jahren enthält:
2010/11: The Hours (USA 2002)
2011/12: Brief einer Unbekannten (USA 1948)
2012/13: Die Wand (Ö 2012)
2013/14: Der junge Törless (BRD/F 1966)
2014/15: Die verlorene Ehre der Katharina Blum (BRD 1975)
2015/16: Amour fou (Ö/D/LUX 2014)
2016/17: Grand Budapest Hotel (USA/D/GB 2014)
2017/18: Chronik der Anna Magdalena Bach (BRD/I 1968)
2018/19: Mephisto (BRD/Ö/HU 1981)
2019/20: Die linkshändige Frau (BRD 1977)
Bei jeder Veranstaltung der Saison 2020/21 werden Wahlzettel
aufliegen, außerdem können Sie an der Kasse von DAS KINO bis
zum 16. April 2021 Ihre Stimme abgeben.
Vor dem von Ihnen bestimmten Wunschfilm wird Renate Wurm
mit Manfred Mittermayer, dem Kurator des FILMCLUBs LITERATUR,
ein Gespräch führen.
L I T E R AT U R

FILMCLUB PROGRAMM
                                             L I T E R
        Mo 5. Oktober 2020                             AT U R
                                            FILMCLUB
18:30   LESUNG Monika Helfer          SPECIA
                                      LE SU NG +F L

                                                                  DAS KINO SALZBURGER FILMKULTURZENTRUM • Giselakai 11, 5020 Salzburg • Österreichische Post AG/ Sponsoring.Post • Verlagspostamt 5020 Salzburg GZ 03Z035106 S
                                                  IL M
20:00   Ein bisschen bleiben wir noch Regisseur
        Arash T. Riahi                    zu Gast

        Mi 28. Oktober 2020                 L I T E
                                                    R A T
                                                          U R

        Die Klavierspielerin                FILMCLUBL
19:30                                        SNPA CEHCLIA
                                                        ESE
        Elfriede Jelinek
        Mi 11. November 2020
19:30   Il Gattopardo Der Leopard
        Giuseppe Tomasi di Lampedusa
        Mi 9. Dezember 2020                   Regisseurin
                                            Dagmar Knöpfel
19:30   Brigitta · Adalbert Stifter            zu Gast

        Mi 13. Jänner 2021
19:30   Far from the Madding Crowd
        Am grünen Rand der Welt
        Thomas Hardy
        Mi 17. Februar 2021
19:30   Une vie Ein Leben · Guy de Maupassant
        Mi 10. März 2021
19:30   Lady Macbeth · Nikolai Leskow
        Mi 14. April 2021
19:30   The Daughter Die Wildente · Henrik Ibsen
        Mi 19. Mai 2021                       L I T E R
                                                        A T U R
                                              FILMCLUB
19:30   Ihr Wunschfilm                       SPECIAL
                                             W UN SC HF
        aus 10 Jahren FILMCLUB                            IL M

Der Filmclub Literatur ist für Mitglieder von
DAS KINO & Literaturforum Leselampe frei!
Info & Kartenreservierung:
DAS KINO • +43-662-873100-15
www.daskino.at • www.leselampe-salz.at
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