Antworten auf mögliche Fragen zur Kopernikus-Oberschule
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Antworten auf mögliche Fragen zur Kopernikus-Oberschule von Bernd Balzer, Leiter der Mittelstufe (Stand: März 2004) 1) Wieviel ausländische Schüler sind an der Kopernikus-Oberschule? 13 % unserer Schüler kommen aus 36 Ländern, und dabei aus 4 Kontinenten. 2) Wie sieht es mit der Quotelung aus? (Quotelung: je ein Drittel gymnasial-, realschul- und hauptschulempfohlene Schüler) Dies schaffen wir nicht bei einer Konkurrenz von 7 Gymnasien im Bezirk Steglitz. Im jetzigen 7. Jahrgang (2003/04) haben ca. 30 % eine Hauptschulempfehlung, gut 50 % eine Realschulempfehlung und knapp 20 % eine gymnasiale Empfehlung. Dies ist ganz sicher eine gute Verteilung! Wichtiger für uns sind aber die Abschlüsse am Ende der 10. Klasse, weil diese das Ergebnis unserer Arbeit sind: mehr als 35 % erhalten die Versetzung in die 11. Klasse, d.h. die Berechtigung in die gymnasiale Oberstufe einzutreten, um mit dem Abitur ihre Schullaufbahn an der Kopernikus-Oberschule zu beenden. 3) Kommt mein Kind in den gymnasialen Zweig oder in den Realschulzweig? Die Kopernikus-Oberschule ist eine integrierte Gesamtschule und keine additive Gesamt- schule. D.h. es gibt keine Trennung der Schüler nach Oberschulzweigen, auch nicht in den Klassen/Kerngruppen. Durch den Leistungsdifferenzierten Unterricht (LDU) in den Fächern Deutsch, 1. Fremdsprache (Englisch oder Französisch), Physik, Chemie und Biologie und durch den Wahlpflichtunterricht wird auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Leistungsmöglichkeiten der Schüler eingegangen. Jeder Schüler wird nach seinem persönlichen Leistungsprofil optimal gefördert, aber auch gefordert. Die Leistungen der Schüler in der 10 Klasse bestimmen dann den Schulabschluss, unabhängig von der Grundschulempfehlung. Nicht die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse/Kerngruppe oder Schul-Zweig bestimmt den Abschluss, sondern allein die Leistungen, die die Schüler nach drei Jahren der Förderung und Forderung nun erworben haben. 4) Wie ist das mit dem Ganztagsbetrieb? Ein Unterrichtstag (außer mittwochs) geht von 8:00 Uhr bis um 15:15 Uhr, manchmal bis um 16:10 Uhr. In diesen neun Stunden finden die Unterrichtsstunden nach der Stundentafel statt, pro Woche zwei außer- unterrichtliche Zeiten mit Freizeitangeboten unter fachkundiger Anleitung durch Sozialpädagogen, pro Woche zwei betreute Hausaufgabenstunden in halber Klassenstärke und Übungsstunden in den Hauptfächern Deutsch, Erste Fremdsprache, Mathematik und in den Naturwissenschaften. Im 7. Jahrgang erhalten die Schüler eine fünfte Stunde Deutsch mit dem Schwerpunkt „Lesen“, im 8. Jahrgang eine vierte Stunde Englisch oder Französisch (1. Fremdsprache!) mit dem Schwerpunkt „Freies Sprechen“. Im 9. und 10. Jahrgang eine vierte Stunde Mathematik mit dem Schwer- punkt „Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen zum Mittleren Schulabschluss“ und zur Vorbereitung auf den Übergang in die gymnasiale Oberstufe. 5) Unterscheidet sich die Kopernikus-Oberschule von anderen Gesamtschulen? Ja, z.B. sind die betreuten Hausaufgabenstunden, die fünfte Stunde Deutsch im 7. Jahr- gang, die vierte Stunde Englisch im 8. Jahrgang und die vierte Stunde Mathematik im 9. und 10. Jahrgang, sowie die Übungsstunden in den Hauptfächern ein zusätzliches Angebot der Kopernikus-Oberschule. Dies mit dem Ziel unsere Schüler optimal auf den Übergang in die Ausbildung und/oder auf die gymnasiale Oberstufe vorzube-
reiten. Die Betreuung der Schüler durch Sozialpädagogen in einem Außerunterricht- lichen Bereich (AUB) findet während des ganzen Tages von 7:30 bis 16:15 Uhr statt. In den Freistunden, den Pausen und nach dem Unterricht finden eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften (betreut von Sozialpädagogen und Lehrern) statt. 6) Gibt es eine Essensversorgung? In einer 35 Minuten Pause können die Schüler eine warme Mahlzeit einnehmen. Kosten: ca. 2,50 € pro Mahlzeit. Es kann jeweils aus zwei verschiedenen Essen gewählt werden. 7) Hat die Kopernikus Oberschule einen Freizeitbereich? Ja, wir nennen ihn den Außerunterrichtlichen Bereich (AUB). Hier arbeiten acht Sozialpädagogen (Erzieher und Sozialarbeiter).Dieser Bereich hat einen hohen Stellewert in einer Gesamtschule mit Ganztagsbetrieb in gebundener Form Siehe auch unter dem Stichwort „AUB“. Eine Betreuung der Schüler vor dem Unterricht und bis um 16.15 Uhr ist gewährleistet. 8) Gibt es feste Klassen in der Gesamtschule? Ja, nur heißen diese Klassenverbände in der Gesamtschule „Kerngruppen“. Diese bleiben von der 7. bis zur 10. Klasse bestehen und werden von jeweils zwei gleichberechtigten Klassenlehrern (sprich: Kerngruppenleitern) geleitet. Im 7. und 8. Jahrgang kommt jeweils noch ein Sozial- pädagoge dazu. Die Kerngruppen haben feste Klassenräume, die sie auch für sich gestalten. Nur in den leistungsdifferenziert unterrichteten Fächern und in den Wahl- pflichtfächern ist der Klassenverband aufgelöst. Dies verhindert aber nicht, dass sich feste und gute Klassengemeinschaften bilden und über die Jahre erhalten bleiben. 9) Was versteht man unter Leistungsdifferenzierung? Aus drei Klassen/Kerngruppen werden jeweils die leistungsstärksten Schüler herausgenommen und in einem FE-Kurs unterrichtet (F=Fortgeschrittenen- / E=Erweiterungs-Kurs). Die anderen Schüler verbleiben im GA-Kurs (G=Grund-/ A=Anschluss-Kurs). Die Leistungsanforderungen im FE-Kurs richten sich nach dem Rahmenplan des Gymnasiums und der Realschule. Im GA-Kurs ist die Grundlage der Rahmenplan der Hauptschule und der Realschule. Die Leistungsdifferenzierung beginnt nach einem halben Jahr im 7. Jahrgang in den Fächern Deutsch, 1. Fremdsprache (Englisch oder Französisch) und Mathematik. Im 8. und 9. Jahrgang kommen noch die drei Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie dazu. Bei der Erstzuweisung haben die Eltern ein Mitbestimmungsrecht. Danach entscheidet alle halbe Jahre die Leistung über den Verbleib bzw. Auf- oder Abstieg in eine andere Niveaustufe. Auf dem Weg zum Abschluss am Ende der 10. Klasse haben die Fächer die Möglichkeit aus der zweistufigen Differenzierung durch Einrichtung von F-Kursen (für Fortgeschrittene) und von A-Kursen (Anschlusskurse) eine vierstufige Differenzierung vorzunehmen. Die Zugehörigkeit zu den leistungsstärkeren FE-Kursen ist zur Erlangung der qualifizierten Abschlüsse (Realschul-Abschluss und Versetzung in die 11. Klasse der gymnasialen Oberstufe) notwendig. 10) Kann man in den leistungsschwächeren Kursen „mitschwimmen“, ohne viel zu tun und dann in die gymnasiale Oberstufe eintreten? Nein, die Bedingungen für die Abschlüsse am Ende der 10. Klasse verhindern dies. Schüler, die die Versetzung in die 11. Klasse erhalten, werden in den leistungsstärkeren Kursen, die für sie verpflichtend sind, darauf vorbereitet. Auch für die Erreichung eines Realschulab- schlusses ist die Teilnahme an Kursen des oberen Niveaus vorgeschrieben.
11) Was sind Wahlpflichtfächer und welche bietet die Schule? Wie der Name schon sagt, wählen die Schüler mit ihren Eltern aus einer Reihe von Fächer im 7. und 8. Jahr- gang ein Fach mit 4 Wochenstunden und im 9. und 10. Jahrgang zwei Fächer mit je 3 Wochenstunden aus. Diese sind dann Pflichtfächer. Im 7./8. Jahrgang können folgende Fächer gewählt werden: 2. Fremdsprache (Französisch oder Latein), Natur- wissenschaften (Projekte aus der Chemie und Biologie), Arbeitslehre (Holzwerken, Metallwerken, Elektronik, Textiles Gestalten, Kochen, Wirtschaftslehre), Musik, Kunst, Histografie (Erdkunde und Geschichte) und Technik (Projekte aus der Physik). Schüler mit der 1. Fremdsprache Englisch, müssen im Wahlpflichtbereich die 2. Fremdsprache Englisch nehmen. Im Wahlpflichtangebot für den 9. und 10 Jahrgang stehen 16 Fächer zur Auswahl: Französisch (Anfänger und Fortgeschrittene), Latein (Anfänger und Fortgeschrittene), Englisch (Fortgeschrittene), Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, Informatik, Arbeitslehre, Musik, Kunst, Geschichte, Erdkunde, Literatur, Darstellendes Spiel und Sport. 12) Wir haben von Zensurpunkten gehört! Richtig ist, dass auch wir die Noten von 1 bis 6 verwenden. Zusätzlich werden diese mit jeweils drei unterschiedlichen Punkt- werten versehen, so dass man z. B. sofort erkennt, ob ein Schüler eine 2+ =12 P., eine 2=11 P. oder eine 2-=10 P. erreicht hat. Dies bietet uns die Möglichkeit differenzierter die Leistungen zu beurteilen und es wird ermöglicht, die Leistungen im Leistungs- differenzierten Unterricht über die zugeordneten Punktwerte vergleichbar zu machen 13) Wieviel Schüler sind in den Klasse und in der Schule? Die Kopernikus-Oberschule ist sechszügig, d.h. in jedem Jahrgang gibt es sechs Parallelklassen. Die Richtfrequenz für die Klassen/Kerngruppen ist 29 + 3 Schüler. Wir versuchen die Schüler pro Kerngruppe auf 29 zu begrenzen, was uns auf Grund der großen Nachfrage leider nicht immer gelingt. Im Leistungsdifferenzierten Unterricht (LDU) ist die Durchschnittsfrequenz 23 Schüler, im Wahlpflichtunterricht (WPU) 19 Schüler. 14) Wie groß ist die Schule? In der Mittelstufe (7. - 10. Klasse) sind es ca. 690 Schüler. Die Kopernikus-Oberschule ist eine der kleinsten Gesamtschulen in Berlin und sie ist damit auch eine recht überschaubare Gesamtschule. An vielen Gymnasien liegt die Zahl der Schüler sogar zwischen 800 und 900. In der gymnasialen Oberstufe befinden sich ca. 150 Schüler. Die eigene gymnasiale Oberstufe befindet sich aus räumlichen Gründen in der Dessauerstr. in Lankwitz.. Beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe wechseln die Schüler also nicht die Schule, wohl aber den Ort. Die in der Oberstufe unterrichtenden Lehrer unterrichten zum Teil auch in der Mittelstufe. Diese Trennung ist für die Schule und die Lehrer ein Problem. Schüler empfinden diese Trennung als positiv, da die „unruhigen, kleinen“ Schüler aus den 7. bis 10. Klassen fehlen. In der Oberstufe herrscht ein positives Gruppen- und Lernklima. 15) In der Presse liest man von Zeit zu Zeit etwas über einen neuen Standort für die Kopernikus Oberschule! Wir sind 1988 aus unserem Stammgebäude am Ost- preußendamm wegen der Asbestgefahr ausgezogen. Die Planungen der vergangenen Jahre sahen einen Neubau der Schule am Ostpreußendamm oder in den ehemaligen amerikanischen Kasernen an der Goerzallee vor. Da beides Geld kostet, rechnen wir in den nächsten Jahren mit keiner Veränderung der jetzigen räumlichen Lage. 16) Gibt es Hausaufgaben an der Kopernikus Oberschule? Ja, da die Kopernikus- Oberschule aber eine Gesamtschule im gebundenen Ganztagsbetrieb ist, werden
wesentliche Teile der Hausaufgaben bereits mit Lehrerbetreuung in der Schule erledigt. 17) Kann man in der Gesamtschule „sitzen bleiben“? Ja, eine Wiederholung der Klassenstufe ist immer dann notwendig, wenn eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der folgenden Klassenstufe nicht gewährleistet ist. 18) Gibt es „Gewalt“ an der Schule? Wenn Menschen zusammenleben ist Gewalt ganz sicher ein Thema. Auf jede Gewalt wird sofort und konsequent reagiert. Die Schule bildet auch Lehrer und Schüler in der Mediation (Konfliktbewältigung) aus. Wir können daher mit Recht behaupten, dass das Zusammenleben der Schüler in der Kopernikus-Oberschule sehr friedlich und konfliktarm verläuft. Siehe auch unter dem Stichwort: „Mediation“. Darüber hinaus arbeitet die Schule eng mit der Polizei zusammen, wobei dies überwiegend Fälle sind, die sich auf unsere Schüler beziehen, die Opfer von Gewalt außerhalb der Schule geworden sind. 19) Gibt es „Drogen“ an der Schule? Wenn eine Schule behauptet sie sei drogenfrei, so lügt sie oder ist blind. Jugendliche kommen an vielen Orten an Drogen unterschied- licher Art heran. In der Kopernikus-Oberschule gibt es ein Team von Kontaktlehrern (Schulleitung, Vertrauenslehrer, Lehrer und Sozialpädagogen), die sich mit diesem Problem intensiv beschäftigen. Wir bieten den Schülern und ihren Eltern Hilfe an. Wer aber Drogen mit in die Schule bringt und weitergibt, muss die Schule verlassen. 20) Gibt es „Arbeitsgemeinschaften“ an der Schule? Ja, eine Vielzahl von Arbeits- gemeinschaften und Projekten. (Bitte unter dem Stichwort: „AG“ nachsehen.) 21) Wer ist für die Gesamtschule geeignet? Gesamtschule kann eine Gefahr sein für Schüler, die sich kein Ziel gesetzt haben, die faul sind und Hilfen, die die Schule bietet, nicht annehmen. Gesamtschule ist sehr gut geeignet für Schüler, die ihre Leistungen steigern wollen, die einen höherwertigen Abschluss erreichen wollen und die die Chance wahrnehmen, an der Steigerung ihrer Leistungen zu arbeiten. Dies dokumentiert sich zum Beispiel beim Abitur: jeder 10., jeder 11. Abiturient unserer gymnasialen Oberstufe war ein Schüler, der mit einer Hauptschul-Empfehlung zu uns in die Gesamtschule gekommen ist. Dies sind aber auch Schüler, die mit Beginn der 7. Klasse kontinuierlich daran gearbeitet haben. Wer sagt, er sei intelligent genug und brauche in der 7.-9. Klasse noch nichts tun, erhält die Quittung spätestens am Ende der 10. Klasse. Dies ist dann wahrscheinlich nur ein Hauptschul-Abschluss. 22) Wer hat gute Aussichten an der Kopernikus Oberschule angenommen zu werden? Schüler, die ein einwandfreies Sozial- und Arbeitsverhalten haben, die keine unentschuldigten Fehlzeiten haben und die von der Grundschule eine Realschul- Empfehlung oder eine Empfehlung für das Gymnasium erhalten haben. 23) Werden Schüler auch aus anderen Bezirken angenommen? Ja, im Oberschulbe- reich gibt es keine Einzugsgebiete. 24) Wann kann ich mein Kind anmelden und was muss ich mitbringen? Die Anmel- dungen erfolgen in einem von der Senatsverwaltung veröffentlichen Zeitraum von 14 Tagen im März jeden Jahres in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr. Die zeitliche Reihenfolge der Anmeldung spielt keine Rolle. Die Grundschulen beurlauben ihr Kind für die Anmeldung. Bitte bringen Sie Ihr Kind, die Grundschulzeugnisse und die Anmeldeformulare mit.
25) Kann ich die Kopernikus Oberschule auch als Zweitwunsch angeben? Im Prinzip ja, aber besonders Schüler mit Realschul-Empfehlung oder Empfehlung für das Gym- nasium, die zwischen der Sophie-Scholl-, der Gustav-Heinemann- und der Wilma- Rudolph-Oberschule schwanken, haben wegen sehr wahrscheinlichen Überanmel- dung bei einer Ablehnung dort, keine Chance, dass ihr Zweitwunsch realisiert werden kann, weil auch an der Kopernikus-Oberschule auf Grund der vielen Anmeldungen keine weiteren Schüler aufgenommen werden können. 26) Kann mein Kind, wenn es die Probezeit am Gymnasium nicht bestanden hat nach einem halben Jahr zur Kopernikus Oberschule wechseln? Im Prinzip ja, wenn die Schulaufsicht diesem Schulformwechsel zustimmt und wenn hier Plätze frei sind. Dies ist verhältnismäßig selten. Auf fünf freie Plätze kommen in der Regel etwa fünfundzwanzig Bewerbungen. Bitte bedenken Sie auch, dass das Nichtbestehen der Probezeit für Ihr Kind enorme psychische Belastungen bringt. Erwachsene sehen nur, dass ihr Kind dann an einer Realschule oder Hauptschule eine neue Chance erhält. Für die betroffenen Kinder ist es ein gewaltiger Einschnitt bereits nach einem halben Jahr erfahren zu müssen, dass sie für das Abitur oder den Realschulabschluss nicht geeignet erscheinen. 27) Gibt es eine Probezeit an der Gesamtschule? Nein, denn am Ende der 10 Klasse werden alle Schulabschlüsse der Berliner Schule erteilt: Hauptschul-Abschluss, Er- weiterter Hauptschul-Abschluss, Realschul-Abschluss und die Versetzung in die 11. Klasse des Gymnasiums. 28) Kann mein Kind auch aus anderen Oberschulzweigen aus der 8. oder 9.Klasse zur Gesamtschule, zur Kopernikus-Oberschule, wechseln? Im Prinzip ja. Wir bieten Ihnen und Ihrem Kind ein Informations- und Beratungsgespräch (40 bis 60 Minuten) und informieren Sie auch über den Antragsweg.. Ein Wechsel ist nur zu den Halbjahreswechseln möglich. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze ist aber sehr gering. 29) Wo kann man sich über die Kopernikus Oberschule unterrichten? Dafür gibt es viele Möglichkeiten: für die Steglitz-Zehlendorfer Grundschüler hat das Bezirksamt eine Informationsschrift zum Übergang in die Oberschulen an alle Grundschüler im Bezirk verteilt. Sie erhalten jeweils im Dezember über Ihre Grundschule eine bebilderte Informationsschrift über die Kopernikus-Oberschule. Eine weitere, sehr informative Möglichkeit bietet unsere homepage. Sie erreichen uns im Internet unter www.kopernikus-oberschule.de. Hier finden Sie Informationen für Grundschuleltern, die Sie als PDF-Dateien herunterladen können. In vielen Beiträgen erfahren und erleben Sie, was Schüler der Kopernikus-Oberschule im Unterricht leisten, in den Arbeitsgemeinschaften schaffen und erleben und in den Projekten entwickeln und erproben. Nehmen Sie sich viel Zeit in unserer homepage zu stöbern. Bei Fragen, die eventuell auftreten, können Sie uns gern eine E-Mail schicken, anrufen oder vorbei kommen. Und fragen Sie Eltern und Schüler unserer Schule nach ihren Erfahrungen mit der Kopernikus-Oberschule. 30) Gibt es Integrationsklassen an der Kopernikus-Oberschule? Ja, in einer der sechs parallelen Kerngruppen eines Jahrgangs wird seit ca. 10 Jahren erfolgreich Behinder- ten-Integration der Grundschulen fortgesetzt. In der Integrationsklasse werden drei lernbehinderte Schüler aus Grundschulen des Bezirkes Steglitz-Zehlendorf betreut.
Dabei wird die Frequenz auf 23 Schüler gesenkt und 50 – 60 % des Unterrichts wird durch zwei Lehrer gleichzeitig erteilt. 31) Was muss ich machen, damit mein Kind in die Integrationsklasse kommt? Bei der Anmeldung bitte diesen Wunsch angeben. Wir versuchen dies dann zu berücksich- tigen. Eine Zusage kann aber nicht erfolgen, da erfahrungsgemäß mehr als doppelt so viele Schüler und Eltern diesen verständlichen Wunsch haben. Haben Sie Fragen zur Kopernikus-Oberschule, einer Gesamt- schule mit gymnasialer Oberstufe und finden Sie diese hier nicht ausreichend beantwortet, dann rufen Sie uns an (Tel.: 797 44 260) oder schicken eine E-Mail an balzer@kopernikus.be.schule.de Ich bedanke mich für Ihr Interesse an der Kopernikus-Oberschule. Bernd Balzer Leiter der Mittelstufe
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