Astrobulletin Februar 2021 - Elisabeth Keel

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Astrobulletin Februar 2021 - Elisabeth Keel
Astrobulletin Februar 2021

There are only two ways to live your life.
      One is as though nothing is a miracle.
      The other is as though everything is a miracle.

Mir scheint, als ob sehr viele Menschen nur noch in ihrem Glashaus leben würden und die Realität
aus den Augen verloren hätten. Es fehlen Intimität, Austausch, Kontakte, Berührung, Emotionali-
tät, Lachen, Ungezwungenheit, Vertrauen, Verständnis. Es fehlt das Reden, die Fröhlichkeit, die
Natürlichkeit die Vielfältigkeit, die Bewegung, die Begegnung. Es fehlt der Lebensmittelpunkt. Das
Herz.

Die Zirkusleute leben in ihrer Zirkuswelt, die BäckerInnen in ihrer Backstube, die MusikerInnen in
ihren Studios, die AutorInnen in ihren Schreibstuben und die AstrologInnen in ihrer Sternenwelt.
Die BankerInnen im Casual-Outfit im Homeoffice, Eltern zwischen Windeln und Aufgabenheften
ihrer Kinder, ManagerInnen am Headset in ihren Ledersesseln, JournalistInnen in ihrer Medien-
welt. Alle in ihrer eigenen Parallelwelt. Fast alle mit Masken. Diese Parallelwelten sind für die im-
mer realitätsfremderen Schweizer Bundesräte die Bundeshauskuppel in Bern und haben nichts
mehr mit den Parallelwelten der HandwerkerInnen, der Gastronomen, der Kunstschaffenden, der
SportlerInnen, der SeniorInnen, der BäuerInnen, der SchülerInnen und der normal arbeitenden
Bevölkerung zu tun. Immer mehr driftet die Politik ins Aus, die Wissenschaft ins Unverständnis, die
Medizin ins Tödliche ab. Was bleibt sind die Otto-NormalverbraucherInnen, die 08.15-Typen mit
gesundem Menschenverstand und Herzblut. Könnte es sein, dass bald auch denen immer mehr
der Bezug zum Normalalltag fehlt, zu einer Zeit und Welt ohne den allesbestimmenden Corona-
Virus? Könnte es sein, dass immer weniger sich getrauen über ihren Tellerrand hinauszuschauen
und an einer fröhlichen, beschwingten, variantenreichen, gesunden Welt teilzuhaben? Müssten
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nicht die PendlerInnen die SchauspielerInnen verstehen und umgekehrt? Die ProgrammiererInnen
müssten doch wissen, wie es den Putzfrauen oder den PilotInnen geht und die PöstlerInnen und
GärtnerInnen sollten auch wieder mehr miteinander sprechen. Oder? Wir alle sollten nicht in un-
serem gläsernen Palast auf ein Wunder warten. Ein Wunder, das nicht kommt, wenn wir selbst
nichts dazu beitragen. Das kühle und tötelige Social Distancing hat unsere Gesellschaft gespalten.
Uns ist das Herz verloren gegangen, die Lebensfreude, der Lebensinhalt, das Feuer.

Und nun stellen wir uns einmal vor. Da tönt plötzlich ein Alphorn durch die Landschaft, ein Juchzer
zerreisst die Stille. Kinderlachen dringt ans Ohr. Ein alter Scherben der Rolling Stones tönt durch
die Bude und unser Körper beginnt den Rhythmus mitzutanzen. Es klatscht innerlich. Der Duft von
Kaffee und Gipfeli erfüllt den Raum und unser Nervenkostüm ist gerade sofort beruhigt. Aus dem
Appartement nebenan riecht's von Sonntagsbraten und vor uns auf dem Trottoir futtern zwei
Jungs genüsslich Pommes mit Mayo aus der Tüte. Ein junges Pärchen küsst sich inniglich. Aufm See
zieht ein Ruderer seine einsamen Runden. Ein Schwarm Vögel oder eine Wiese mit den ersten
Schneeglöckchen nimmt unser Auge in Beschlag. Die Berge flimmern im Abendlicht. Was passiert?
Unser Herz öffnet sich, weitet sich aus, wird wohlig warm. Bedürfnisse und Sehnsüchte melden
sich. Die Lust auf Nähe, auf Berührung, auf Austausch, auf Leben und Miteinander erwacht. Könn-
te es sein, dass genau das der Lebensmittelpunkt ist? Wie früher? Das alles ganz einfach wäre?
Dass es die kleinen Alltäglichkeiten, die Peut-êtrelis, die Düfte, die Bilder, die Töne und die Berüh-
rungen und Begegnungen sind? Mein Ich schreit ein Ganzkörper-Ja! Und was macht Ihr Ich?

Wir Menschen sind nicht gemacht für Einsamkeit, für Abschottung, für totalitäre Systeme oder
Diktatur. Wir sind auf die Erde gekommen, um unsere Vielfalt zu leben, unsere Färbung, unser Ge-
nie, unsere Urbanität, unsere Herzlichkeit. Albert Einstein hat einmal gesagt, es gibt zwei Arten,
sein Leben zu leben. Die eine ist, als wäre nichts ein Wunder, die andere ist, als wäre alles ein
Wunder. Dahin geht der Weg, von dem wir abgekommen sind. Machen wir uns also auf, die Wär-
me, die Nähe und die Herzlichkeit wiederzufinden. Gemeinsam!

2021 nimmt Fahrt auf.
      Fesseln sprengen und Kragen platzen.

Das sollten Sie 2021 erwarten
Kollektive Grundspannung; wiederkehrende Stop-and- Go-Kultur; progressive Tendenzen vs. alt-
bewährte Traditionen. Situationen voll emotionaler Zuspitzung, mit Unruhen und Autoritätskon-
flikten. Volk und Bürger werden selbstbewusster, verlangen Lockerungen, Anpassungen der Situa-
tion. Möglich, dass die Finanzbranche um die Jahreswende umgebaut wird, dass ein neues Finanz-
system entsteht bzw. massive Änderungen am bisherigen System vonstattengehen.

Das sollten Sie 2021 tun
Nehmen Sie Ihre Rechte wahr. Stellen Sie im Sinne der "Coniunctio Aurea", der Begegnung zwi-
schen Jupiter/Freiheit und Saturn/Sturheit am Beginn des Wassermannzeichens (Dezember-
Bulletin 2020) immer wieder die Frage, ob Sie unterwegs zu einer ehrenvollen Freiheit sind. Än-

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dern Sie etwas, wenn die Antwort Nein lautet und getrauen Sie sich Ihrem Protest höflich und
pointiert und auf alle Fälle gewaltfrei Ausdruck zu geben.

Die Februar-Aussichten
      Ende Monat gibt’s Licht am Horizont

Unabhängig davon, ob der Shutdown im Februar aufgehoben oder gelockert wird oder nicht und
auch unabhängig davon, ob mutierte Corona-Viren für weitere Unruhen und Panik sorgen, ab dem
21. Februar werden die Daten astrologisch besser.

Sicher, in diesem Februar wird die Maximalspannung zwischen Saturn und Uranus - der Konflikt
zwischen konservativen und progressiven Kräften, zwischen Angst und Fortschritt, zwischen Be-
schränkung und Freiheit - gradgenau. Es treffen widersprüchlichste Kräfte aufeinander: Saturn, der
am alten System festklammert und Jupiter, der um jeden Preis erneuern will. Heisst, die Fronten
und die unterschiedlichen Meinungen und Ansätze zur Krise sind noch verhärtet. Aber mit Merkur,
der in Wassermann noch bis 21. Februar retourläuft, kann es sein, dass die Massnahmen über-
dacht, im besten Falle aufgelöst, sicher aber gelockert und auf keinen Fall für länger aufrechterhal-
ten werden können. Das gilt natürlich auch für andere Fälle, nicht nur für die Krise.

Ganz sicher ist, dass ein Umdenken in der Corona-Politik immer wahrscheinlicher wird. So wie bis-
her, wird man nicht mehr weitermachen können. Auch anders denkende Fachleute, zu denen
nicht nur kompetente VirologInnen und EpidemiologInnen, sondern auch SozialforscherInnen,
PsychologInnen und Wirtschaftsexperten zählen, müssen endlich angehört werden. Das Volk lässt
sich nicht weiter für dumm verkaufen und kann nicht mehr dauerhaft durch Angst und Verbote
ruhig gehalten werden. Man sieht ja deutlich, was in anderen Ländern (zurzeit in den Niederlan-
den) los ist. Weitere Krawalle und schwere Ausschreitungen gegen Corona-Bestimmungen sind
leider zu erwarten, wenn nicht rasch ein Umdenken auf höchster Ebene stattfindet. Zudem müs-
sen die Regierungen endlich ihren Zickzack-Kurs erklären, ihre veralteten Arbeitssysteme moderni-
sieren, überflüssige teure Stellen ausmisten, Fehler, Versäumnisse und Misswirtschaft in ihren ei-
genen Departements eingestehen; kurz Ordnung in ihren eigenen Reihen schaffen.

Die täglichen Belastungen sind für die meisten Menschen enorm. Umso wichtiger ist es, sich inner-
lich abzugrenzen und sich von Schreckensnachrichten bewusst abzuwenden. Auch von Menschen
übrigens, die ewig nörgeln. Unser persönlicher intimer Kreis ist der einzige Raum, in dem Positives
gesät werden kann. Stimmt unsere Basis, stimmt auch unser Leben. Erinnern wir uns an die klei-
nen Besonderheiten des Alltages, geben wir den Freuden und der Liebe Raum und schaffen wir
Tag für Tag etwas mehr Herzlichkeit. Jeden Tag aufs Neue.

Anfang Februar sind noch viele Fronten verhärtet, was sich an der Spannungsbandbreite zwischen
den agilen Wassermannplaneten Sonne/Jupiter nahe Saturn und den dynamischen Stierplaneten
Mars/Lilith/Uranus ablesen lässt. Diese Aspekte bedeuten Auseinandersetzung und Gereiztheit. Es
rumort und schwelt und gärt bedrohlich. Zum Glück läuft der Merkur von 30. Januar bis 21. Febru-
ar retour und schafft ein dreiwöchiges Korrektur-Zeitfenster für die Überhitzung.
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By the way sind vom 2. bis 17. Februar fünf! und vom 10. bis 12. Februar sogar sechs! Planeten
(Mond, MerkurR, Venus, Sonne, Jupiter, Saturn) im innovativen Wassermann und verstärken den
Egalité-Fraternité-Liberté-Gedanken. Was - etwas salopp übersetzt - Einsicht, Wunder, Bewegung,
Handreichung oder die Abkehr von sturen Anordnungen bedeuten könnte.

In den Tagen vom 6./7. Februar überquert die Venus in Wassermann den Saturn, den "alten ge-
strengen Herrscher über Wassermann" und macht gleichzeitig ein Spannungsquadrat zu Uranus in
Stier, dem "neuen rebellischen Herrscher über Wassermann". Das sind Desillusionierungsaspekte
par excellence und lassen möglicherweise viele Hoffnungen platzen. Oder "dem neuen futuristi-
schen Gedankengut entsprechend" geraten nun wirklich unsinnige Normen und Direktiven ins
Wanken. Mit soviel Wassermannkraft (fünf Planeten, die von fast allen anderen ja noch aktiviert
werden) müssten sich eigentlich Toleranz, Originalität, Unabhängigkeit und Genialität durchsetzen
können.

Nach dem 10. Februar, wenn die aggressive Merkur/Mars-Spannung vorüber ist, tauchen schon
mal erste kurze Lichtschimmer am Horizont auf. Rund um den Februar-Neumond (mit sage und
schreibe sechs Planeten im Wassermann) prallen unterschiedliche Kulturen und Wertvorstellun-
gen aufeinander und verlangen zukunftsgerichtete Entscheidungen. Der 11. Februar bringt
Venus/ Herz mit Merkur/Dialog zusammen und steht für konstruktive Gedanken und Gespräche
und auch die Merkur/Jupiter-Begegnung am 14. Februar, am Valentinstag der Liebe, steht für helle
Energien.

Die erste von drei Saturn/Uranus-Quadraturen findet am 17. Februar statt (siehe weiter unten)
und das Venus/Mars-Quadrat am 19. Februar. Das sind nochmals "heisse" Tage, an denen wir uns
vor Konfrontationen, Krawallen und Dramen hüten sollten. Nur schon kleinste Zeuseleien könnten
eine Explosion bewirken. Weltweit und privat. Normalerweise sind solche Hochspannungskonstel-
lationen grosse Anreize, um Projekte zu starten. Dieses Jahr ist aber dringend davon abzuraten,
weil der Merkur im Rücklauf ist, was oft Pannen beim Start von Neuprojekten, in der Kommunika-
tion und Technik, im Transport- und Vertragswesen bedeutet. Erst nach dem 21. Februar, wenn
der Merkur wieder vorwärtsdreht, sieht die Zukunft rosiger aus. Viele Dinge entwirren sich plötz-
lich wie durch Zauberhand und laufen in die richtige Richtung, nicht nur in der Pandemie. Auch im
beruflichen und privaten Umfeld scheinen sich gordische Knoten oder Handbremsen zu lösen. Die
Richtungsänderung von Merkur deutet ein Umdenken und Einlenken in vielen Bereichen an und es
könnten durchaus Strategien greifen, die man vorher noch gar nicht in Betracht gezogen hatte.

Am 25. Februar, dem günstigsten Tage im Februar, zeigt das harmonische Mars/Pluto-Trigon gros-
se Verwirklichungskraft und das schöne Sonne/Uranus-Sextil lässt uns instinktiv Initiativen ergrei-
fen und auf die Zukunft ausgerichtete Projekte verwirklichen, die vorher nicht in der Pipeline wa-
ren. Die Liebesgöttin Venus erreicht das smarte Fischezeichen, was eine offene, charmante und
herzliche Umgangs- und Gesprächskultur begünstigt und Glücksgott Jupiter aktiviert den Zu-
kunftspunkt in den charismatischen Zwillingen. Das alles ist Balsam für die Seele und gibt Zeit zum
Atemholen. Mit dem Fische/Jungfrau-Vollmond am 27. Februar machen sich sogar vorfreudige
Frühlingsgefühle breit. Und wie immer beginnt sich die Natur auf den Lenz vorzubereiten und wer

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weiss, sind schon Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen, Ranunkeln, Primeln, Stiefmütterchen und
Alpenveilchen auszumachen und "alle Vögel sind schon da" schmettern ihre Frühlingskonzerte…

Stop-and-Go-Kultur im 2021
      Die drei Passagen zwischen Saturn und Uranus

Der jahresbestimmende Dreifach-Aspekt zwischen Saturn (Herrschaft) in Wassermann/Element
Luft und Uranus (Donnerwetter) in Stier/Element Erde kennzeichnet einen Autoritätskonflikt. Ei-
gentlich sollten die alten Gefüge längst durchbrochen und erneuert sein, aber die Vertreter dieser
alten Strukturen wehren sich. Das hartnäckige Bekämpfen des Fortschrittes wird früher oder spä-
ter zum Sprengsatz. Daher stehen solche Konstellationen für Überraschungen (Uranus) im Gerüst
politischer und öffentlicher Systeme (Saturn). Das letztemal standen sich Saturn und Uranus in ei-
ner fünffachen Oppositions-Passage zwischen 2008 und 2010 gegenüber (Obama/US-Präsident,
globale Finanzkrise).

17. Februar 2021, Saturn/Uranus, erster Durchgang

                                Der Autoritätskonflikt wird durch eine hochemotionale Situation
                                befeuert. Der starke Stier-Mond, im 90Grad-Spannungswinkel zu
                                Saturn, in KON zu Uranus zeigt einerseits das aufgeregte Volk
                                (Mond/Uranus) und andererseits das durch Mängel (Saturn) be-
                                troffene Volk (Mond). Sieht nach Unruhen aus und riecht nach Be-
                                drängung der Menschen, weil der Staat auf fragwürdig saturnische
                                Weise mit seinem Volk umgeht. Es könnte etwas passieren, das die
                                Glaubwürdigkeit der Regierung (Saturn) und die weitgehende Ak-
                                zeptanz der Regierung (Stier-Mond) nachhaltig untergräbt.

14. Juni 2021, Saturn/Uranus, zweiter Durchgang

                                Auch die zweite Passage von Saturn und Uranus zeigt eine empfind-
                                liche öffentliche Lage an. Mit Mond in Löwe zeigt sich das Volk jetzt
                                allerdings stolzer und selbstbewusster. Ein Volk, das sich (Mond/
                                Saturn-OPP) in offene Konfrontation mit Staat/Regierung stellen
                                könnte. Mond/Uranus, diesmal im QUA, unterstreicht die brenzlige
                                Lage. Man fragt sich auch, wie die Währungs- und Wirtschaftsdaten
                                aussehen. Venus, das mundane Symbol für Geld/Finanzen, steht im
                                QUA zu Chiron. Mit Engpässen ist also zu rechnen. Und das Sonne/
                                Neptun-QUA deutet auf eine desolate und chaotische Führung hin.

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24. Dezember 2021, Saturn/Uranus, dritter Durchgang

                              Die enge KON von VenusR mit Pluto Ende Steinbock fällt sofort ins
                              Auge. Nach der letzten Venus/Pluto-KON in Steinbock im Januar
                              2008 stand das Finanzsystem der Welt (Venus) vor einer massiven
                              Änderung und tut es heute noch (Pluto). Ende 2021 könnte es also
                              soweit sein mit der Währungsreform. Erneut steht Mond in Löwe,
                              im freundlichen TRI zur Sonne; zwischen Regierung und Volk sollte
                              alles rund laufen. Mit gleichzeitiger Mond/Jupiter-OPP jedoch ist da
                              grosse Unaufrichtigkeit auf beiden Seiten mit im Spiel. Das Horo-
                              skop der dritten Saturn/Uranus-Passage zeigt für viele EU-Länder
                              Mond im achten (etwas geht zu Ende) und Jupiter im zweiten Haus
(Werte/Finanzen/Besitz). Da liegt das Thema Geld/Banken/Kreditwirtschaft zusätzlich zu der Ve-
nus/Pluto-Konstellation und ihrem Bezug zur Finanzwirtschaft recht nahe. (Quelle: Schubert-
Weller)

Tag für Tag durch den Februar 2021 - die Astrodetails der nächsten Wochen.
      Wie oben, so unten. Wie innen, so aussen.
Erklärungen
D = Planet vorwärts, neuer Schwung; ING = Ingress, Zeichen-/Rhythmuswechsel; KON = Konjunktion, Begegnung/Neubeginn; MK = Mondknoten,
Bestimmung; MoFi = Mondfinsternis; OPP = Opposition, Spannung; R = Planet rückwärts, Verlangsamung; QUA = Quadrat, Extremspannung; SEX =
Sextil, harmonisch; SoFi = Sonnenfinsternis; TRI = Trigon, fliessend; YOD/Drachenfigur = Fingerzeig Gottes

1. - 7. Februar 2021
        Wie oben, so unten.

Mit MerkurR/Venus/Sonne/Jupiter/Saturn laufen vom 1. bis 17. Februar fünf Planeten im progres-
siven Wassermannzeichen. Ist nicht zu übersehen und weist ganz klar darauf hin, dass sich liberale
Entwicklungen anmelden. Allerdings sind die Fronten noch etwas verhärtet. Zeigt sich an der

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Spannung zwischen der Wassermann-Sonne, die ihren Blick in die Zukunft richtet und dem Stier-
Mars, der noch träge handelt. Dann jedoch kommt die Venus ins Spiel und setzt sich mit ihren
Meisterkräften des cleveren, charmanten und diplomatischen Auftrittes ins Szene und gewinnt
trotz einiger Widerwärtigkeiten. Heisst, dass wir uns immer mehr wieder auf unseren Instinkt und
unser untrügliches Bauchgefühl zu verlassen beginnen und nach und nach erstaunt feststellen,
dass alles immer noch bestens funktioniert…

Stimmungsbarometer Mond läuft durch Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock

Rückläufigkeit
30.01. - 21.02.2021 MerkurR

01. - 17.02.2021            5 Planeten in Wassermann (MerkurR, Venus, Sonne, Jupiter, Saturn)
01.02.2021                  Sonne QUA Mars
01. - 25.02.2021            Venus in Wassermann
05.02.2021                  Sonne TRI MK
06.02.2021                  Venus KON Saturn
06.02.2021                  Venus SEX Chiron
07.02.2021                  Venus QUA Uranus

8. - 14. Februar 2021
       Wie oben, so unten.

Niemals mehr wird’s leichter, sich mit Menschen derselben Couleur zu vernetzen, als jetzt. Sonne/
Merkur ist die idealste Voraussetzung dafür und die sechs Planeten, die um Neumond im flexiblen
Wassermann stehen, zeigen eine unglaubliche Vielfalt an Genialität an. Die hohen Frequenzen, die
sich um ein Stop-and-Go in jeder Situation raufen, kommen in dieser Woche zu einem ersten Hö-
hepunkt; der zweite ist am 17. Februar. Gut möglich, dass sich Gruppierungen zusammentun, um
für die Freiheit einzustehen. Gut möglich auch, dass es in den Social Media und führenden Welt-
konzernen zu überraschenden Wenden kommt, um Ungerechtigkeiten und Monopolstellungen
entgegenzuwirken. Auch interpersonell kann sich jetzt manifestieren, was jahrelang unter der
Oberfläche gebrodelt hat. Die Kreativität hat fast keine Grenze, nur schwindelfrei sollte man schon

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sein. Genies bekommen ihre Bühne, Einzelgänger finden nach Hause und Einsame finden Gleich-
gesinnte. PS: Am Valentinstag wären mal wieder Rosen angebracht!

Stimmungsbarometer Mond läuft durch Steinbock, Wassermann, Fische, Widder

Rückläufigkeit
30.01. - 21.02.2021 MerkurR

08.02.2021                  Sonne KON MerkurR
09.02.2021                  Saturn SEX Chiron 1/3 (ff. 09.02.+24.06./27.11.2021)
10. - 12.02.2021            6 Planeten in Wassermann (Mond, MerkurR, Venus, Sonne, Jupiter, Saturn)
10.02.2021                  MerkurR QUA Mars
11.02.2021                  Venus KON Jupiter
11.02.2021                  Venus QUA Lilith
11.02.2021                  MerkurR TRI MK
Do, 11.02.2021              Wassermann-Neumond, 20:06 Uhr
11.02.2021                  Jupiter QUA Lilith
12. - 17.02.2021            5 Planeten in Wassermann (MerkurR, Venus, Sonne, Jupiter, Saturn)
13.02.2021                  MerkurR KON Venus
14.02.2021                  Valentinstag der Liebe
14.02.2021                  Mars SEX Neptun
14.02.2021                  Venus TRI MK
14.02.2021                  MerkurR KON Jupiter

15. - 21. Februar 2021
       Wie oben, so unten.

Am 17. Februar beginnt die Trilogie der markanten Stop-and-Go-Geschichte, die das 2021 massge-
blich prägt (ff. 14.06./24.12.). Könnte ein gewaltiger Gong sein, ein Brückenschlag zwischen Ver-
gangenheit und Zukunft. Saturn, der alte Herrscher über Wassermann, zurzeit im "alten" Hoheits-
revier und Uranus, der neue Herrscher über Wassermann, zurzeit im zentrierten Erdhaus Stier be-
gegnen sich in einem dissonanten Winkel. In diesen Tagen könnten sich Extreme auf der Welten-
bühne, in Bankensystemen, in Wirtschaftsunternehmen, im Privaten oder in der Natur abspielen.
Der Geist der Moderne ist da, die Komfortzone ist kein Rückzugsort mehr. Alles ist in Bewegung,
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deshalb ist auch alles möglich. Öffnen wir uns dem Geist des Fortschrittes, machen wir laufend un-
sere Gedankenhygiene und schauen wir über unseren Tellerrand hinaus. Hinaus in die Zukunft. Ab
21. Februar gibt’s nämlich Licht am Horizont. Der Merkur dreht auf Vorwärtskurs und das Unmög-
liche könnte tatsächlich möglich werden.

Stimmungsbarometer Mond läuft durch Widder, Stier, Zwillinge

Rückläufigkeit
30.01. - 21.02.2021 MerkurR

17.02.2021               Saturn QUA Uranus 1/3 (ff. 14.06.+24.12.)
18.02. - 20.03.2021      Sonne in Fische
19.02.2021               Venus QUA Mars
21.02.2021               MerkurD (seit 30.01.)

22. - 28. Februar 2021
       Wie oben, so unten.

Jesses Gott, es ist vorbei. Die astrologischen Konstellationen werden von Tag zu Tag besser. Prak-
tisch nur noch Harmonie, Charme und Smartheit. Weiss gar nicht mehr, wie das ich das beschrei-
ben soll. Die Sterne laufen alle "ohne komisch" auf ihren angestammten Bahnen geradeaus und im
verschmitzten Wassermann sind Ende Monat noch immer drei Planeten. Alle sind sie pfiffig un-
terwegs, sich freundlich gesinnt und fragen nett und schon fast schelmisch-höflich an, bevor sie
sich begegnen. Uiui, ob man der Sache auch wirklich trauen kann? Die Vollmondfigur vom 27. Feb-
ruar jedenfalls strahlt Mut, Optimismus und eine grossartige Bereitschaft zur ganzheitlichen Be-
trachtung aus. Ein Vollmond, der als Treppe in die neue Zeit verstanden sein will. Wenn das kein
Zeichen von Hoffnung ist!

Stimmungsbarometer Mond läuft durch Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage

25.02. - 21.03.2021      Venus in Fische
25.02.2021               Mars TRI Pluto
25.02.2021               Sonne SEX Uranus

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25.02.2021                Jupiter TRI MK
Sa, 27.02.2021            Fische-Jungfrau-Vollmond, 09.17 Uhr
01.03.2021                Astrobulletin März 2021 erscheint

Also. Keine Angst vor der Zukunft. Denn. Zukunft gab's schon immer.

Ihre Elisabeth Keel
Astrologin |Coach |Ausbilderin

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01.02.2021       Jahres- oder Halbjahres-Abo und Einzelausgabe: ©Elisabeth Keel - www.astroaktuell.ch   Seite 10
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