Der neue Passat Das Update - Technologie-Workshop, Hamburg, Januar/Februar 2019 - Reiterjournal
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Inhalt Auf den Punkt Wichtige Fakten Die News auf einen Blick Seite 4 Kurzfassung Die Highlights des neuen Passat Seite 6 Zentrale Aspekte Die neuen Assistenz- und Lichtsysteme des Passat Vernetzte Systeme ermöglichen das teilautomatisierte Fahren Seite 9 Connected Community Info- und Entertainmentsysteme einer neuen Generation Seite 16 „Volkswagen We“ als neue Dachmarke aller Mobilitätsangebote Seite 20 Smart Mobility Plug-in-Hybridantrieb mit großer Zero-Emission-Reichweite Seite 24 Alltrack als Crossover aus Variant und SUV Seite 27 Neues Fahrwerksystem perfektioniert Komfort und Dynamik Seite 29 Hinweise: Exterieur- und Interieur-Modifikationen * Studie Design und Interieur im Licht der digitalen Welt Seite 32 ** Reichweiten-, Verbrauchs- und Emissionsangaben sind Prognosewerte *** Alle TSI sind mit einem Ottopartikelfilter ausgerüstet Technische Daten **** Alle TDI sind mit einem Dieselpartikelfilter und SCR-Katalysator ausgerüstet Die Motoren im Überblick Seite 35
Auf den Punkt Wichtige Fakten • Vorverkauf ab Mai: Technisch tief greifendes Update des Bestsellers Passat öffnet Fenster in die Zukunft der Baureihe Die News auf einen Blick • „Travel Assist“ als Weltpremiere: Passat wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren • IQ.DRIVE: Neuer Passat startet mit aktuell größter Ausbaustufe von IQ.DRIVE – der neuen Dachmarke für Assistenzsysteme • IQ.LIGHT: Als erstes Modell nach dem neuen Touareg wird auch der Passat mit „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ angeboten • Kapazitives Lenkrad: Als neue Schnittstelle zum Fahrer reagiert das erste kapazitive Lenkrad von Volkswagen auf Berührung • MIB3 geht ins Netz: Systeme des neuen Modularen Infotainment- baukastens mit fest integrierter SIM-Card debütieren im Passat • „We Connect“: Infotainment holt Streaming-Dienste, Web-Radio, Web-App-Technologie und natürliche Sprachsteuerung an Bord • „We Connect Fleet“: Digitales Fahrtenbuch, Verbrauchsmonitoring und Wartungsmanagement sparen im Fuhrpark Zeit und Geld • Offen für neue Partner: Integration von neuen Services wie „We Deliver“ und „We Park“ öffnet Fenster in die Zukunft der Mobilität • „Digital Cockpit“: Neue Generation digitaler Instrumente kann mit nur einer Taste über das Lenkrad konfiguriert werden • Zero Emission in der City: Elektrische Reichweite des neuen Passat GTE steigt im WLTP auf bis zu 55 km** (ca. 70 km** im NEFZ) 4
Auf den Punkt IQ.DRIVE: Neuer Passat* wird als erster Volkswagen teilautomatisiert mit Reisegeschwindigkeit fahren 5
Auf den Punkt Der neue Passat. Ein Auto für alle Anforderungen. Der Countdown läuft: Im Frühjahr wird der Passat die Produktionsschallmauer von 30 Millionen Exemplaren durchbrechen. Damit ist er das weltweit erfolgreichste Mittelklasse-Modell. Und nicht nur das: Nach dem Golf (35 Millionen Fahrzeuge) – und noch vor dem legendären Käfer (21,5 Millionen Einheiten) – ist der Passat einer der drei meistverkauften Volkswagen aller Zeiten. Fest steht: Der 30-millionste Passat wird eines der ersten Exemplare der signifikant weiterentwickelten achten Generation sein. Ein großes technisches Update. Ein neuer Passat, in dem die aktuellsten Innovationen der Marke zusammenfließen. 6
Auf den Punkt Noch digitaler. Noch effizienter. Die Highlights. IQ.DRIVE. Unter der neuen Dachmarke IQ.DRIVE werden fortan die Technologien auf dem Weg zum autonomen Fahren gebündelt. Zum Beispiel der als Weltpremiere im Passat debütierende „Travel Assist“. Als erster Volkswagen wird er mit diesem Assistenzsystem über den nahezu gesamten Geschwindigkeitsbereich (bis 210 km/h) teilauto- matisiert bewegt werden können. Ebenfalls neu: der „Emergency Steering Assist“, der via Bremseingriff die Sicherheit bei Ausweich- manövern erhöht. Ein Volkswagen Novum im Passat ist zudem das kapazitive Lenkrad. Es registriert die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle zu Systemen wie dem „Travel Assist“. Permanent online. Parallel mit dem neuen Passat geht die dritte Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB3) an den Start. Dank einer serienmäßig integrierten SIM-Card sind die neuen Infotain- mentsysteme permanent online. So erschließen sich neue Technologien und Angebote wie eine natürliche Sprachsteuerung, Streaming-Dienste, Web-Radio und die Welt der Online-Dienste von „Volkswagen We“. Die Systeme des MIB3 bilden eine digital vernetzte Einheit mit dem neuen „Digital Cockpit“ des Passat. Zero Emission und Partikelfilter. Der Passat GTE startet 2019 mit einer deutlich größeren elektrischen Reichweite durch. Sie liegt nun bei ca. 55 km** im neuen WLTP-Zyklus; das entspricht ca. 70 km** nach NEFZ. Ein weiteres Highlight innerhalb des Antriebsspektrums ist der neu entwickelte 2.0 TDI Evo – ein hocheffizienter Turbodiesel mit 110 kW / 150 PS, der 10 g/km** weniger CO2 erzeugt als der Vorgänger. Jeder neue Passat ist mit einem Partikelfilter ausgestattet. 7
Zentrale Aspekte IQ.DRIVE. Parallel zum Update des Passat nimmt die neue Volkswagen Dachmarke für Assistenzsysteme Fahrt auf: IQ.DRIVE. Der neue Passat stellt mit seinen Assistenz- systemen aktuell die höchste Ausbaustufe von IQ.DRIVE dar. Der innovative Verbund der Systeme macht den auf Vielfahrer zugeschnittenen Volkswagen komfortabler und sicherer als je zuvor. Zu den IQ.DRIVE Highlights an Bord des Passat gehören der neue „Travel Assist“, der neue „Emergency Steering Assist“ und das „ACC“ mit vorausschauender Geschwindig- keitsregelung. IQ.LIGHT. Ein Plus an Komfort und Sicherheit bieten die neuen „IQ.Light – LED-Matrixschein- werfer“. Das interaktive Lichtsystem wurde 2018 in ähnlicher Form erstmals für das Flagg- schiff der Marke – den Touareg – vorgestellt. Der neue Passat ist nun der zweite Volkswagen, der mit dem IQ.LIGHT angeboten wird. Die wichtigsten neuen IQ.DRIVE Systeme sowie die Lichtsysteme des Passat im Detail: 10
Zentrale Aspekte „Travel Assist“ Teilautomatisiert bis 210 km/h. Eine Weltpremiere ist der Einsatz des „Travel Assist“ im neuen Passat. Ähnlich wie beim Vorgängersystem, dem „Stauassistenten“, über- nimmt im „Travel Assist“ die automatische Distanzregelung „ACC“ die Längsführung und das Spurführungssystem „Lane Assist“ die Querführung. Während diese automa- tische Längs- und Querführung bislang in Verbindung mit dem „Stauassistenten“ bis maximal 60 km/h zur Verfügung stand, ermöglicht der „Travel Assist“ im neuen Passat erstmals das teilautomatisierte Fahren bis 210 km/h. Neuer elektromechanischer Bremskraftverstärker serienmäßig Optimiert für kurze Bremswege. Deutlich weiterentwickelt hat Volkswagen den elektromechanischen Bremskraftverstärker (eBKV). Das bislang beim Passat aus- schließlich aus dem „GTE“ mit Plug-in-Hybridantrieb bekannte System ist nun an Bord der kompletten Baureihe serienmäßig. Und das ist ein deutlicher Komfort- und Sicherheitsgewinn. Der eBKV sorgt zum einen dafür, dass die Bremsen des Passat noch schneller ansprechen. Zum anderen verbessert der neue elektromechanische Bremskraftverstärker auch das assistierte Fahren: Die automatische Distanzregelung „ACC“ reagiert komfortabler, da die Bremseingriffe mit dem eBKV feiner dosiert werden können. In Verbindung mit dem „Front Assist“ samt Fußgängererkennung kann sich zudem im Rahmen der Systemgrenzen der Bremsweg deutlich verkürzen. 11
Zentrale Aspekte „ACC“ mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung Teilautomatisierte Längsführung. Die neueste Generation der automatischen Distanzrege- lung „ACC“ arbeitet vorausschauend. Bislang ist das System im Passat als reine Abstands- regelung bekannt. Diese bewährte Funktionalität wird auch im neuen Passat wieder an- geboten. Darüber hinaus wird fortan als weitere Option das neue, vorausschauende „ACC“ erhältlich sein. Das System reagiert im Zusammenspiel mit der Navigation und der Verkehrs- zeichenerkennung auch auf variable Parameter wie Geschwindigkeitsbeschränkungen. Das „ACC“ mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung errechnet über die Strecken- und GPS-Daten des Navigationssystems seine Position und vermindert so vor Kurven, Kreisver- kehren, Kreuzungen, Tempolimits und Ortschaften die Geschwindigkeit. Parallel greift das „ACC“ auf die Verkehrszeichenerkennung via Frontkamera (neue Generation „MFK 3.0“) zu und reguliert auch so das Tempo, sobald eine Geschwindigkeitsbegrenzung erkannt wird. Nach Bereichen mit Temporeduzierungen beschleunigt das „ACC“ mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung den Passat automatisch wieder auf die im Streckenabschnitt gültige Höchstgeschwindigkeit. Der aus dem bisherigen „ACC“ bereits bekannte Radar- sensor übernimmt hier die absichernde Funktion im Frontbereich und regelt den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Ist der Passat mit DSG ausgestattet, wird das prädiktive „ACC“ zudem zum Stau- und Stop-and-go-Assistenten, da der Wagen mit Doppelkupplungs- getriebe auch automatisch wieder anfährt. Damit ist die neueste Generation des „ACC“ kein passives System mehr, sondern ein aktives, das sowohl den Komfort als auch die Sicherheit verbessert. Selbstverständlich kann der Fahrer das vorausschauende „ACC“ jederzeit durch die Betätigung von Gaspedal oder Bremse überstimmen. 12
Zentrale Aspekte „Emergency Steering Assist“ Ausweichmanöver werden sicherer. Erstmals in einem Volkswagen kommt der neue „Emergency Steering Assist“ zum Einsatz. Er wird automatisch aktiv, sobald der Fahrer vor einem Hindernis ausweichen muss. Erkennt der in die Frontpartie des Passat integrierte Radarsensor ein Hindernis, wird der Fahrer optisch und akustisch vor einer Kollision gewarnt. Ein typisches Beispiel für eine solche Situation ist ein auf der Landstraße vorausfahrender und plötzlich scharf bremsender Wagen. Der nachfolgende Fahrer führt daraufhin intuitiv ein Ausweichmanöver aus. Dieses Ausweichen läuft durch einen gezielten Bremseingriff des Assistenzsystems im neuen Passat agiler und kontrollierter ab. Beim schnellen Wiedereinscheren in die Spur wird der Wagen zudem stabilisiert und ein eventuelles Eindrehen im Rahmen der Systemgrenzen verhindert. 13
Zentrale Aspekte IQ.LIGHT LED-Matrixscheinwerfer. Als zweites Modell nach dem Touareg wird der Passat als Sonderausstattung mit den neuen „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ erhältlich sein. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine interaktive Lichtsteuerung aus, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer macht. Die LED-Scheinwerfer nutzen eine Matrix aus Lichtpunk- ten – einzeln aktivierbare Leuchtdioden (LED). Das Abblendlicht und Fernlicht wird dabei über zwei LED-Projektionssysteme gebildet. Das innere Modul erzeugt über sieben LEDs eine Grundausleuchtung; zudem wird hier mittels fünf weiterer LEDs ein Zusatzfernlicht erzeugt. Das äußere Modul ist der interaktive LED-Matrixscheinwerfer – auch Pixel-Modul genannt. Dessen Licht wird hier über insgesamt 32 individuell ansteuerbare LEDs erzeugt, die sich auf einer Platine befinden. Sie bilden die LED-Matrix. Über die insgesamt 44 LEDs der beiden Projektionssysteme werden unterschiedlichste, zum Teil interaktive Lichtfunktionen aktiviert. Das dafür zuständige Steuergerät nutzt dazu die Signale der Frontkamera, die digi- talen Kartendaten des Navigationssystems, die GPS-Signale, den Lenkwinkel sowie die aktuelle Geschwindigkeit, um in Sekundenbruchteilen punktgenau die einzelnen LEDs für das jeweils beste Licht und damit die beste und sicherste Ausleuchtung zu aktivieren. Serienmäßige LED-Technologien LED als Standard im Passat. Auch in den Grundversionen ist die LED die bevorzugte Licht- quelle. Im Serienscheinwerfer werden das Abblendlicht und Fernlicht sowie das Tagfahrlicht und Standlicht mit tageslichtweißen LEDs realisiert. Darüber hinaus optimiert das kombi- nierte Nebel- und Abbiegelicht im Stoßfänger die Sicht mit LED-Technologie. Im Heck sind die Rückleuchten ausschließlich mit LEDs ausgerüstet. 14
Zentrale Aspekte Connected Community 15
Zentrale Aspekte Info- und Entertainmentsysteme einer neuen Generation 16
Zentrale Aspekte Digitaler, vernetzter, intuitiver. Volkswagen hat die Welt der Bedienung und Information im neuen Passat weitreichend digitalisiert. Als erstes Modell der Marke wird er mit der dritten Generation des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB3) durchstarten. Parallel kommt im Passat eine neue Entwicklungsstufe des „Digital Cockpits“ zum Einsatz; die digitalen Instrumente und die Infotainment- systeme des MIB3 verschmelzen zu einer neuen Einheit der Informations- und Be- dienelemente. Die Systeme des MIB3 sind im Passat zudem „always on“ – da mit einer eigenen SIM-Card ausgestattet. Für den Wagen und alle Reisenden an Bord ist diese Online-Connectivity-Unit (OCU) die Schnittstelle zu „Volkswagen We“ – eine neue, internetbasierte Welt der Mobilität mit zahlreichen serienmäßigen Online-Diensten. 17
Zentrale Aspekte Modularer Infotainmentbaukasten der dritten Generation Streaming-Dienste und Web-Radio. Die dritte Generation des Modularen Infotainmentbau- kastens (MIB3) wurde in zahlreichen Bereichen weiterentwickelt, die Menüführung zudem intuitiver strukturiert. Angeboten werden zur Markteinführung drei Infotainmentsysteme: „Composition Media“ (6,5 Zoll, ohne Navigation), „Discover Media“ (8,0 Zoll, erste Ausbau- stufe Navigation) und „Discover Pro“ (9,2 Zoll, maximale Ausbaustufe Navigation). Wich- tigstes Differenzierungsmerkmal zum MIB2 ist die OCU. Sie bringt diverse Vorteile mit sich. Generell ist es jetzt möglich, auch ohne ein gekoppeltes Smartphone auf die Online-Dienste von „We Connect“ sowie auf Streaming-Dienste für Musik zuzugreifen. Der neue Passat wird zum Beispiel direkt zur Markteinführung mit den Streaming-Diensten „Apple Music“ und „Tidal“ angeboten. Darüber hinaus werden über „radio.net“ nun auch Online-Radiosender als Ergänzung zu den FM-, AM- und DAB-Sendern zur Verfügung stehen. Natürliche Sprachbedienung, SMS und Mail. Durch die Online-Anbindung hält eine natür- liche Sprachbedienung in den Passat Einzug: „Hallo Volkswagen“ – dieser kurze Weckruf reicht fortan, damit der Passat intuitiv gesprochene Kommandos entgegennimmt. Wichtig für Vielfahrer: Ist das Smartphone gekoppelt, lassen sich SMS diktieren; empfangene Nachrichten liest das Infotainmentsystem dem Fahrer vor. „App-Connect“ erstmals ohne Kabel. Darüber hinaus kann „App-Connect“ – das Nutzen diverser Smartphone-Apps via Infotainmentsystem – erstmals mit den iPhones von Apple ohne Kabel per Bluetooth-Kopplung aktiviert werden. „Apple CarPlay™“ ist damit praktisch automatisch aktiv. Geladen werden kompatible Smartphones einfach induktiv über eine neue, optionale Koppelbox in der Mittelkonsole. 18
Zentrale Aspekte „Digital Cockpit“ Deutlich einfacher nutzbar. Der neue Passat startet als Option mit der zweiten Generation des Active Infos Displays durch. Gegenüber dem Vorgängersystem wurden die digitalen Instrumente konsequent weiterentwickelt. Klar und hochwertig sind die Grafiken des Displays. Auf ein neues Level gehoben wurde das Funktionsspektrum. Das 11,7 Zoll große „Digital Cockpit“ bietet eine bessere Grafikperformance, eine höhere Pixeldichte, ein Plus an Helligkeit und Kontrast sowie intensivere Farben. Mittels einer „View-Taste“ am Multifunktionslenkrad kann der Fahrer nun zudem einfach und schnell zwischen drei verschiedenen Grundlayouts wechseln. 19
Zentrale Aspekte „Volkswagen We“ als neue Dachmarke der Mobilitätsangebote 20
Zentrale Aspekte MIB3 und „Volkswagen We“ als Einheit. Die Mobilität verändert sich rasant. Sie wird ver- netzter, serviceorientierter, individueller und rückt den Menschen stärker ins Zentrum. Der neue Passat setzt dabei Maßstäbe: Dank des Modularen Infotainmentbaukastens der dritten Generation (MIB3) bietet er eine neue Hard- und Software als Online-Schnittstelle zur interaktiven Welt der Informations- und Serviceangebote. Mit „Volkswagen We“ hat das Unternehmen darauf abgestimmt eine digitale Plattform entwickelt, um Mobilitätsangebote gebündelt und sehr einfach anbieten und liefern zu können. Dabei entstehen die Angebote aus einem offenen System, das sich kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Ecosystem – weil „Volkswagen We“ verschiedene Nutzungssphären verbindet: im und am Fahrzeug, zwischen Fahrzeug und Smartphone und in der Interaktion von Fahrzeug und Nutzer mit der Welt von Informationen und Angeboten, in denen sie sich bewegen. Nach der einmaligen Anmeldung bei „Volkswagen We“ erhält jeder Kunde seine „Volkswagen ID“. Der Passat Fahrer kann nun zum Beispiel auf Services wie das bargeldlose Parken („We Park“) direkt im Fahrzeug zu- greifen. „In-Car-Shop“. Über das Infotainmentsystem lassen sich Datenpakete für die Nutzung der verschiedensten Online-Dienste oder den WLAN-Hotspot buchen und natürlich auch verlängern. Bereitgestellt werden sie vom Volkswagen Mobilfunkpartner Cubic Telekom – einem innovativen Technologie-Start-up aus Dublin. Genauso ist es möglich, in diesem „In-Car-Shop“ Apps wie etwa „We Park“ per Download zu installieren, um sie dann als Erweiterungsfunktion des Infotainmentsystems zu nutzen. Zudem werden später auch Aktualisierungen der Apps zum Download angeboten. 21
Zentrale Aspekte „We Connect“ für neue Modelle. Über „We Connect“ erschließt sich eine immer größere Vielfalt von Online-Dienstleistungen. „We Connect“ gehört zur Serienausstattung des Passat. Optional wird es „We Connect Plus“ als Premiumpaket mit noch mehr Möglich- keiten geben. „We Connect Fleet“. Für Unternehmen mit einem eigenen Fuhrpark oder Selbstständige hat Volkswagen indes „We Connect Fleet“ entwickelt – Features wie ein digitales Fahrtenbuch, ein Verbrauchsmonitoring oder ein Wartungsmanagement sparen hier Zeit und Geld. Cloudbasierte Personalisierung. Generell gilt zudem: Das Smartphone wird in Verbindung mit „We Connect“ zur Fernbedienung und mobilen Infozentrale. Den Wagen per Smart- phone aus der Ferne verschließen, Infos zum Wagen wie die Restreichweite abrufen, den eigenen Wagen oder die Fahrzeuge einer Flotte orten – alles via Smartphone möglich. Ganz gleich ob „We Connect“, „We Connect Plus” oder „We Connect Fleet”: Der User richtet seinen Zugang zu allen Diensten und Infos dieser vernetzten Architektur wie skizziert nur einmal ein. Über seine persönliche „Volkswagen ID“. Um damit fortan Zugriff auf alle erdenklichen Online-Dienste zu haben. Mit der „Volkswagen ID“ wird der Nutzer künftig zudem durch eine cloudbasierte Personalisierung auch in wechselnden Fahrzeugen wiedererkannt. Der Passat wird dabei ganz automatisch viele persönliche Einstellungen aktivieren. 22
Zentrale Aspekte Smart Mobility 23
Zentrale Aspekte Plug-in-Hybridantrieb mit großer Zero-Emission-Reichweite 24
Zentrale Aspekte Passat GTE und Passat Variant GTE Zero Emission in der Stadt. Mit einem weiterentwickelten Plug-in-Hybridantrieb wird Volkswagen den neuen Passat GTE als Limousine und als Variant auf den Markt bringen. Einerseits bieten die GTE Modelle mit ihrer Kombination aus E-Maschine und effizientem Turbobenziner (160 kW / 218 PS Systemleistung) die Vorteile eines Langstreckenfahrzeugs. Andererseits sind sie in der urbanen Welt als Zero-Emission-Vehicle einsetzbar. Und das klappt nun noch besser. Denn der neue Passat GTE ist mit einer größeren Batterie ausgestat- tet. Ihr Energiegehalt stieg von 9,9 kWh auf 13,0 kWh – ein Plus von 31 Prozent. Entspre- chend vergrößert werden konnte die rein elektrische Reichweite. Sie beträgt im neuen, pra- xisnahen WLTP-Zyklus bis zu ca. 55 km**; im alten Zyklus (NEFZ) ergibt sich eine Reichweite von ca. 70 km** (plus 20 km** gegenüber dem Vorgänger). Neukonfiguration der Betriebsmodi. Der Passat GTE startet mit ausreichend geladener Lithium-Ionen-Batterie stets im „E-Mode“. Geladen werden kann die Hochvolt-Batterie der Passat GTE Modelle wie gehabt über das externe Stromnetz oder während der Fahrt via internem TSI-Motor und Rekuperation. Um am Ende einer längeren Fahrt in der Stadt gezielt im „E-Mode“ unterwegs sein zu können, hat Volkswagen die Betriebsmodi des Hybridsystems neu konfiguriert und damit das Nachladen der Batterie während der Fahrt vereinfacht. Statt wie bisher fünf Betriebsmodi gibt es nur noch drei: • „E-Mode“ (rein elektrisches Fahren) • „GTE“ (sportliches Fahren mit voller Systemleistung) • „Hybrid“ (automatischer Wechsel zwischen E- und TSI-Motor) • Die zwei bisherigen Modi „Battery Hold“ (Ladezustand der Batterie halten) und „Battery Charge“ (Batterie mittels TSI laden) wurden im neuen Passat GTE in den Modus „Hybrid“ integriert. 25
Zentrale Aspekte Intuitives Laden während der Fahrt. Um die Batterie während der Fahrt zu laden, aktiviert der Fahrer über das Infotainmentsystem das Menü „Antriebsmodus“. Dort stehen der „E-Mode“ und der Modus „Hybrid“ zur Wahl. Betätigt er das Feld „Hybrid“, erscheint eine in zehn Stufen skalierte Batterie, daneben ein Gleichheitszeichen („=“) sowie jeweils ein Pfeil nach oben („↑“) und nach unten („↓“). Tippt der Fahrer auf „=“, wird der Energiegehalt der Batterie konstant auf dem aktuellen Niveau gehalten; tippt er auf „↑“, wird die Batterie über den TSI und die Rekuperation entsprechend der eingestellten Stufe auf der Skala geladen; tippt er auf „↓“, kann die Energie bis auf das eingestellte Minimum verbraucht werden. Laden über das Stromnetz. Der Passat GTE ist mit einem 3,6-kW-Ladegerät ausge- stattet. Am herkömmlichen Stromnetz mit 230 Volt / 2,3 kW ist die Batterie – wäre sie komplett leer – in sechs Stunden und 15 Minuten wieder zu 100 Prozent geladen. An einer Wallbox oder Ladestation mit 360 Volt / 3,6 kW verkürzt sich die Ladezeit auf vier Stunden. Die Antriebskomponenten im Überblick. Der neue Passat GTE wird von einem direkt- einspritzenden Turbobenziner (1.4 TSI) und einem Elektromotor angetrieben. Dieser TSI entwickelt eine Leistung von 115 kW / 156 PS. Exakt 85 kW / 115 PS steuert der Elektromotor bei. Die neue Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie versorgt den E-Motor mit Energie. Getriebeseitig arbeitet der Volkswagen mit einem automatisch schaltenden und speziell für den Hybrideinsatz entwickelten 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DQ400E). Zu den weiteren Komponenten des Hybridantriebs gehören eine Leistungs- elektronik (sie wandelt den Gleichstrom der Batterie in Wechselstrom für den Elektro- motor um) und das Ladegerät. 26
Zentrale Aspekte Alltrack als Crossover aus Variant und SUV 27
Zentrale Aspekte Passat Alltrack Eine weitere eigenständige Modellversion ist der stets allradgetriebene Passat Alltrack. Er wurde für alle privaten und geschäftlichen Vielfahrer entwickelt, die mit dem Passat nicht nur asphaltierte Pfade befahren, sondern ihn auch vor Trailer spannen oder im Skiurlaub perfekten Grip schätzen. Ein progressiver Allrounder mit Nehmerqualitäten auf der Basis des Passat Variant – ein Crossover aus Kombi und SUV. Zur serienmäßigen Spezifikation des Passat Alltrack gehören die an Offroad-Einsätze angepassten Stoßfänger samt Unterfahr- schutz, ebenfalls mit einem Unterfahrschutz ausgerüstete Schwellerverbreiterungen und robuste Radlaufverbreiterungen. Dank eines speziellen Offroad-Modus, einem modifizierten Fahrwerk mit größerer Bodenfreiheit (172 mm) und dem permanenten Allradantrieb 4MOTION meistert der Passat Alltrack auch jenes Terrain souverän, das ansonsten die Domäne der SUV ist. Gleichwohl empfiehlt sich der Passat Alltrack ebenso als komfortabler und schneller Reisewagen. Als Motoren stehen für den Passat Alltrack der 2.0 TSI (Benziner) mit 200 kW / 272 PS sowie zwei TDI (Diesel) mit 140 kW / 190 PS und 176 kW / 240 PS zur Verfügung. Stets serienmäßig: ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). 28
Zentrale Aspekte Neues Fahrwerksystem perfektioniert Komfort und Dynamik 29
Zentrale Aspekte DCC jetzt stufenlos regelbar. Der neue Passat wird optional respektive in einigen Motorvarianten serienmäßig wieder mit der adaptiven Dämpferregelung DCC bestellbar sein. Allerdings wurde das DCC weiterentwickelt, damit der Fahrer das System noch individueller an seinen persönlichen Fahrstil und sein Komfortempfin- den anpassen kann. Die neu abgestimmten geregelten Dämpfer können nun – parallel zu den bereits bekannten Einstellungen via Fahrprofilauswahl (Comfort, Normal und Sport) – auch stufenlos über einen erweiterten Bereich konfiguriert werden (Comfort+ bis Sport+): Mit einem Schieberegler lässt sich dabei im gesamten Spektrum ein ganz persönlicher DCC-Modus individuell und feinstufig einstellen sowie abspeichern. Damit sind nun auch Zwischenstufen abrufbar. Der bekannte Einstellbereich wird hier durch neue Stufen ergänzt: Unterhalb von „Comfort“ wird die Karosserie maximal entkoppelt und der Fahrkomfort nochmals gesteigert. Oberhalb von „Sport“ ergibt sich ein erweiterter Bereich mit maximaler Dämpfung für eine minimierte Bewegung der Karosserie und besonders direkte Fahrzeugreaktionen. 30
Zentrale Aspekte Exterieur- und Interieur-Modifikationen 31
Zentrale Aspekte Design und Interieur im Licht der digitalen Welt 32
Zentrale Aspekte Exterieur mit neuen LED-Systemen. Geschärft und präzisiert hat Volkswagen das Design des Passat, der als Limousine und als Variant nun noch souveräner auf der Straße steht. Neu gestaltet wurden die Stoßfänger, das Kühlerschutzgitter, der Heck- diffusor, die VW-Zeichen und der nun mittig im Heck angeordnete Passat Schrift- zug. Darüber hinaus sorgen neue LED-Scheinwerfer (optional), LED-Tagfahrlichter, LED-Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten für ein unverwechselbares Lichtde- sign. Neu im Programm: der sportliche Farbton „Lapiz Blue“. Zudem bereichern vier neue 17-, 18- und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen das Räderspektrum. Interieur mit neuem Ambientelicht. Im Interieur differenziert sich der Passat über neue Dekore und Stoffe, neu gestaltete Türverkleidungen, eine neue Trimfarbe, neue Instrumente und ein neues Lenkrad vom Vorgänger. Statt der Analoguhr in der Schalt- tafel findet sich dort nun ein edel hinterleuchteter Passat Schriftzug. In der Mittel- konsole kommt zudem ein offenes, größeres Ablagefach mit optional induktiver Schnittstelle für Smartphones und daneben platziertem USB-C-Anschluss zum Ein- satz. Die Screens des „Digital Cockpits“ und der Infotainmentsysteme verschmelzen je nach Ausstattung nachts mit den beleuchteten Tasten des kapazitiven Multifunk- tionslenkrades und der umlaufenden, jetzt optional in 30 Farben verfügbaren Ambientebeleuchtung zu einer lichtdurchfluteten und ebenso ästhetischen wie funk- tionalen Bühne der Information und Bedienung. 33
Zentrale Aspekte Technische Daten 34
Zentrale Aspekte Die Motoren im Überblick 35
Zentrale Aspekte Plug-in-Hybrid (GTE)*** Benziner (TSI)*** Diesel (TDI)**** 1.4 TSI: 1.5 TSI: 110 kW / 150 PS 1.6 TDI: 88 kW / 120 PS 110 kW / 150 PS Abgasnorm: Euro 6d-TEMP Abgasnorm: Euro 6d-TEMP E-Motor: 2.0 TSI: 140 kW / 190 PS 2.0 TDI Evo: 110 kW / 150 PS 85 kW / 115 PS Abgasnorm: Euro 6d-TEMP Abgasnorm: Euro 6d-TEMP TSI + E: 2.0 TSI: 200 kW / 272 PS 2.0 TDI: 140 kW / 190 PS 160 kW / 218 PS (Systemleistung) Abgasnorm: Euro 6d-TEMP Abgasnorm: Euro 6d-TEMP Abgasnorm: 2.0 TDI: 176 kW / 240 PS Euro 6d Abgasnorm: Euro 6d-TEMP *** Alle TSI sind mit einem Ottopartikelfilter ausgerüstet **** Alle TDI sind mit einem Dieselpartikelfilter und SCR-Katalysator ausgerüstet 36
Zentrale Aspekte Abmessungen VW 481/0EU_K1 VW 481/0EU_K1 Passat PAPassat PA VW 482/0EU_K1 Silhouettenvergleich VW 482/0EU_K1 Silhouettenvergleich Passat PAPassat PA Silhouettenvergleich Silhouettenvergleich Passat PA (ab Mj 2020) Passat Variant PA (ab Mj 2020) Passat (Mj 2015–2019) Passat Variant (Mj 2015–2019) Druckdatum: 28.01.2019 Druckdatum: 28.01.2019 Druckdatum: 28.01.2019 Vedico Tel.:44496 Vedico Tel.:44496 OE: EBDG KSU-Kl. OE: EBDG 0.1 - max. 2KSU-Kl. Jahre 0.1 - max. 2 Einstufung: Jahre VERTRAULICH Einstufung: VERTRAULICH Vedico Tel.:44496 Vedico Tel.:44496 OE: EBDG KSU-Kl. OE: EBDG 0.1 - max. 2 Jahre KSU-Kl. 0.1 - max.Einstufung: 2 Jahre VERTRAULICH Einstufung: VERTRAULICH 37
Kontakt Volkswagen Kommunikation Produktkommunikation Martin Hube Sprecher Product Line Midsize/Fullsize Tel. +49 (0) 5361 / 9-49874 martin.hube@volkswagen.de 38
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