Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe70 Sommer2021 - BRK Altötting

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Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe70 Sommer2021 - BRK Altötting
Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun
Ausgabe 70                 Sommer 2021

Ausflug Sommer 2019 Chiemsee, Cafe Malerwinkell
Auße-schaun, eine-schaun, durche-schaun Ausgabe70 Sommer2021 - BRK Altötting
Inhalt:

Vorwort Frau Uta Dietl                                                            Seite 3

 Männerstammtisch                                                                 Seite 4

 Balkon von Frau Hofbauer                                                         Seite 5

 Muttertagsgedicht                                                                Seite 6

 Vatertag                                                                         Seite 7

 Damen-Stammtisch                                                                 Seite 8

 Ausflugs-Impressionen                                                            Seite 10

 Frühjahrsputz                                                                    Seite 12

 Marienmonat Mai                                                                  Seite 13

 Poesie-Album                                                                     Seite 14

 Ruhestand Frau Heidmann                                                          Seite 14

 Amigurumi                                                                        Seite 15

 Ruhestand Frau Heidmann                                                          Seite 16

 Vorschau                                                                         Seite 20

      Impressum:
      Verantwortlich: Jakob Staudhammer, Einrichtungsleiter,Altöttinger Str. 16, 84524 Neuöt-
      ting
      Redaktion: Das Team vom Arbeitskreis Veranstaltungen Gestaltung: Brigitte Seifert, Irmi
      Rauschecker und das Team Veranstaltungen
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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

                               Sommer in der Stadt Neuötting, Foto von Frau Uta Dietl

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

Neuötting lebt auf! Es gibt sie wieder, die Gaststätten, Cafes, Eisdie-
len und die ach so beliebten Freischankflächen und Biergärten auf
dem Stadtplatz und drum herum, oben und unten. Der Dultplatz wur-
de zum Festplatz umgestaltet, Open Air-Kinos haben schon stattge-
funden, weitere Veranstaltungen, Musik, Theater, Kabarett folgen.
Die Geschäfte haben geöffnet, noch besteht Maskenpflicht und Ab-
stand für drinnen, aber man spürt förmlich das Aufatmen der Men-
schen, die immer wieder im Lock down leben mussten.
So hoffe ich, dass auch für Sie die Einschränkungen gelockert wur-
den und Ihr Leben wieder in gewohnteren Bahnen verläuft. Leider ist
die volle Sicherheit noch nicht da, wir müssen vorsichtig bleiben. Die
Spuren der vergangenen Monate befinden sich sicher in jedem von
uns. Hoffen wir jetzt auf eine Zeit, die heilen kann, auch wenn in der
Ferne schon wieder eine Virusmutante aufgetaucht ist.
Freuen wir uns mit den Fußballfreunden über jeden deutschen Sieg.
Der Sommeranfang kam pünktlich und fast ein bisschen zu heiß, da-
für stehen die Rosen jetzt überall in voller Blüte. Sehen Sie einmal
nach, auf der Straßenseite vor Ihrem Heim, es ist eine wahre Pracht!
Ihnen allen wünsche ich eine sorgenarme Sommerzeit mit viel Ge-
sundheit und fröhlichen Kontakten

Ihre Uta Dietl mit dem Heimbeirat, der eigentlich Bewohnervertretung
heißt.
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Männerstammtisch

                   Jeden 3. Donnerstag
                   im Monat findet der
                   Männerstammtisch
                   im    Hause     statt.
                   Weißwürste, Brezn.
                   Weißbier und ein
                   kleiner „Diskurs“ ge-
                   hören natürlich dazu
                   . Den „Herren der
                   Schöpfung“     gefällt
                   das sehr gut und
                   können einmal wie-
                   der über typische
                   Männer-Themen re-
                   den.
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Sommer-Balkon von Frau Ursula Hofbauer

Unsere Bewohnerin Frau Hofbauer liebt Blumen und Pflanzen über
Alles. Im nahegelegenen Rewemarkt und im Blumenladen um die
Ecke schaut sie regelmäßig vorbei und ersteht so manche schöne
Balkonblume, die sie dann liebevoll umhegt und pflegt. „Das ist für
mich eine wunderschöne Aufgabe und man freut sich wenn sich die
Pflanzen so schön entwickeln und aufblühen“. Sie hat sozusagen ei-
nen grünen Daumen.
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Ein ganz anderes Muttertagsgedicht zum
             Schmunzeln

         Liebe Mutti, freue dich,
    denn zum Glück hast du ja mich!
    Denn dieser Tag wär ohne mich,
      gar kein Muttertag für dich!
   Nicht jede Mama hat so ein Glück,
    wie du mit mir, dem besten Stück!
   Mal dir mal aus, ich wär nicht hier?
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Vatertag

                                             Liebevoll    gebastelte
                                             und phantasievoll ge-
                                             staltete Glückwunsch-
                                             karten für den Vatertag
                                             von unseren Betreu-
                                             ungs-Damen gemacht.
                                             Eine    sehr   kreative
                                             Idee!!

Jedes Jahr an „Christi Himmelfahrt“ wird der Vatertag gefeiert.
Für Familienväter ist es üblich, den Tag mit ihrer Familie und vor al-
lem mit ihren Kindern zu verbringen. Dabei werden Ausflüge unter-
nommen und die Väter erhalten von ihren Kindern kleine Geschen-
ke, Dabei gehen Gruppen von Männern auf Ausflüge in die Natur
zum Wandern und Trinken. Die Männergruppen trinken alkoholische
Getränke, welche meist in einem Bollerwagen oder Schubkarren
transportiert werden. Doch nicht nur Wanderungen, sondern auch
Angelausflüge und Grillparties gehören zu den Unternehmungen der
Männergruppen.
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Damen-Stammtisch
Auch bei den Damen kam der neu eingeführte Stammtisch sehr gut
an. Mit italienischen Spezialitäten wie Wein, Antipasti, Pizza und ei-
nem süßen Abschluss werden sie ebenfalls jeden 2. Mittwoch im
Monat verwöhnt
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Ausflugs-Impressionen der letzten Jahre
Ob Chiemsee, Wagingersee, Raitenhaslach, Kaiserbu-
che, Bad Füssing, Seeon, Ratzingerhöhe, Burghausen
etc. etc., wir haben so manchen Ausflug gemacht und
der Wettergott hatte fast immer ein Einsehen.
Frühjahrsputz

Wenn die Frühlingssonne an Kraft gewinnt, die Nächte kürzer, die
Tage länger werden, ist auch heute noch Frühjahrsputz angesagt.
Schränke werden gewischt, die im Sonnenlicht tanzenden Staub-
wolken hinausgewedelt, Böden gewienert, Fenster geputzt und Fe-
derbetten gereinigt. Eine gelebte Tradition, die es schon zu Zeiten
der alten Römer gab. „Februare“ heißt reinigen, und so war denn
auch der Februar im Römischen Reich ganz offiziell der Monat, in
dem der Winter mit einem Säuberungsritual aus dem Haus gejagt
wurde. In nördlicheren Gegenden fand und findet der alljährlich wie-
derkehrende Hausputz aufgrund der längeren Winter erst im März
oder April statt, in manchen Regionen sogar erst ab den Monaten
ohne R – also ab Mai. Und im Hochgebirge, wo noch bis in den
Frühsommer Schnee fallen kann, wartete man oft bis in den Juni.
Doch dann ging es los mit dem Reinemachen, das mehrere Tage
währte und alle Familienmitglieder und, bei reichen Stadtmenschen
und wohlhabenden Bauern, auch das Gesinde mit einspannte. Denn
über den Winter hatte sich eine Menge Schmutz angesammelt. Wo
täglich der Ofen befeuert, das Essen auf der offenen Herdstelle ge-
kocht und aufgrund der Kälte kaum gelüftet wurde, lagen Ruß und
Staub millimeterdick auf Wänden, Böden und Möbeln. So wurden
zunächst einmal die Möbelstücke ins Freie gebracht, weshalb auch
die Männer kräftig mit anpacken mussten.

                                                Frau Orthofer und
                                                Frau          Büchs
                                                schruppten fleißig in
                                                Schwindel erregen-
                                                der Höhe die Dach-
                                                fenster über der Ca-
                                                feteria.
Marienmonat Mai

Der Mai gilt kirchlich traditionell als "Marienmonat". Die Got-
tesmutter wird in der christlichen Spiritualität zugleich als
Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings und
seine überbordende Fruchtbarkeit verstanden und etwa als
"Maienkönigin" verehrt. Wie sehr Maria mit dem Frühling
verbunden wird, zeigt sich unter anderem in dem Umstand,
dass auf der südlichen Halbkugel der Marienmonat nicht im
Mai, sondern im November, dem dortigen Frühling gefeiert
wird. Maria steht am Beginn des Heilswerkes Gottes und
symbolisiert somit den "Frühling des Heils"
Poesie-Album

„In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken“ …..und mit vielen Sprüchen
mehr verewigten wir uns als Schulkinder in den Poesie-Alben unse-
rer Mitschüler und Freunde. Man schmückte die rechte Seite mit ei-
nem Sprüchlein. Mehr oder weniger motiviert wurde die linke Seite
mit kunstvollen Eigenkreationen, Glanzbildern oder angesagten Glit-
zer-Stickern versehen um die Freundschaft so zum Ausdruck zu
bringen

   „Heute sammelt man Freunde bei Facebook, früher gab es
                  dafür das Poesiealbum.“
Lustige Tierchen und Figuren häkeln nennt man
„Amigurumi“
Was unsere Kollegin Vera mit Wolle und Häkelnadel kreiert ist ein-
fach zauberhaft.
Amigurumi nennt sich diese Technik und ist ein japanisches Wort
und bedeutet so viel wie „gehäkelte Puppe“. In der Häkelwelt hat
sich „Amigurumi“ daher schnell als Schlüsselwort etabliert, wenn
man von süßen gehäkelten Puppen spricht. Das besondere an die-
sen Puppen und Häkelfiguren ist ihre Einfachheit und gleichzeitig ih-
re Detailverliebtheit.

  Ein kreatives
  Hobby dass viel
  Freude bereitet!
Abschied in den (Un)Ruhestand
Frau Waltraud Heidmann

   Von links:BRK Direktor Josef Jung, Frau Waltraud Heidmann, zukünftige PDL Frau Judith Fürst, EL Herr Jakob
   Staudhammer, Referent der Seniorenhäuser Herr Reinhard Pillris

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde Frau Waltraud Heidmann von unserem
Einrichtungsleiter Herrn Staudhammer, Herrn Direktor Josef Jung und dem
Referent der Seniorenhäuser Herrn Reinhard Pillris würdevoll verabschiedet.
Herr Staudhammer betonte vor Allem, dass Frau Heidmann immer ein offenes
Ohr und eine offene Bürotüre, für alle Belange des Hauses, auch bei sehr
schwierigen Problemen, hatte. Herr Jung würdigte die sehr lange Zusammen-
arbeit mit Frau Heidmann und dass man sich auch privat schon über 27 Jahre
kennt und zusammen so manchen sportlichen Wettkampf meisterte. Sie war
von 1997 bis zum Jahr 2011 im BRK Seniorenzentrum als Wohnbereichslei-
tung bereits aktiv und trug hier sehr zu einer positiven Entwicklung in der Pfle-
ge bei. Sie war sozusagen ein „Wirbelwind“ ,voller Energie und Tatendrang,
und hatte eine tadellose, strukturierte und sehr gut versorgte Pflegestation in
Ihrer Verantwortung. 2011 wurde Ihr dann das Angebot der Pflegedienstlei-
tung hier in Neuötting gemacht, dass Sie dann auch annahm. Nun kam fri-
scher Wind in unser Haus. Mit Menschlichkeit, Kollegialität, Geduld, Einfühl-
samkeit und Herzlichkeit erfüllte Sie ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Eben-
falls wurde auf diesem Weg auch Ihre Nachfolgerin Frau Judith Fürst herzlich
begrüßt. Frau Fürst ist ebenfalls bereits 10 Jahre in unserer Einrichtung tätig
und kennt unsere Einrichtung bis ins kleinste Detail. Wir wünschen Frau Fürst
alles Gute zu Ihrem Start als Pflegedienstleiterin.
Wir wünschen Frau Heidmann für Ihren wohlverdienten Ruhestand alles Gute
,vor allem Gesundheit und eine aktive Zeit.
Mit viel Schwung ging eine Legende in den Ruhestand!!
Liebe Waltraud, wir wünschen Dir alle eine aktive und
wohlverdiente Zeit nach so viel Arbeitsjahren!!
Du hast es Dir verdient!!
Liebe Bewohner(innen), liebe Angehörige und
liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 21.06.2021 war mein letzter Arbeitstag und
Abschied von meiner Arbeitswelt. 45 Jahre Be-
schäftigung sind vorbei, davon 27 Jahre im
BRK Kreisverband Altötting und 10 Jahre Pfle-
gedienstleitung hier im Seban-Dönhuber-Haus.
Dazu gab mir mein Arbeitgeber das BRK im-
mer wieder die Gelegenheit mich weiterzubil-
den. Dazu möchte ich mich an dieser Stelle
recht herzlich bedanken.
Mein Dank gilt aber auch ganz besonders meinen Kolleginnen und
Kollegen, denn ohne deren Unterstützung wäre Vieles nicht möglich
gewesen. Vielen Dank auch an meine Stellvertreterin Frau Judith
Fürst, Die Wohnbereichsleiter Frau Maria Faschtanz, Frau Vera Re-
berger und Herr Christian Plank, sowie Frau Marina Dausch, Frau
Brigitte Seifert, Frau Irmi Rauschecker, Frau Julia Orthofer, mit de-
nen ich sehr eng zusammengearbeitet habe. Ebenfalls einen großen
Dank an alle Kolleginnen und Kollegen im ganzen Haus, mit denen
die Arbeit ganzheitlich wurde.
Es gab viele Herausforderungen in dieser Zeit, eine davon, um ein
Beispiel zu nennen, in den letzten 1 1/2 Jahren durch die Corona-
Pandemie, die ohne das Zusammenhalten und das Engagement Al-
ler nicht so souverän und professionell abgelaufen wäre. Und es war
stets so, wenn es darauf ankam, konnte ich mich auf alle voll verlas-
sen.
Große Unterstützung fand ich in den ersten 7 Jahren in Neuötting
durch die Einrichtungsleiterin Frau Cornelia Seemann und die letz-
ten 3 Jahre durch Einrichtungsleiter Herrn Jakob Staudhammer.
Auch an beide vielen lieben Dank.
Vielen Dank auch an die Bewohnerinnen und Bewohner, die mir
sehr viel Vertrauen und Wertschätzung entgegengebracht haben
und mit denen ich Freude und Leid teilen durfte.
Es war mir stets eine Große Freude mit Ihnen zusammen, und für
sie alle da sein zu dürfen.
Gerne gehe ich nicht, aber es hat alles seine Zeit.
Nochmals große Dank an Alle und bleiben Sie gesund.

Auf Wiedersehen
Ihre Waltraud Heidmann
Vorschau

Nachdem nun die Corona-Regeln etwas entschärft wurden
und wir für die nächsten Monate eine gewisse Normalität er-
warten , hoffen wir ganz fest, dass auch wieder Veranstal-
tungen im Heim stattfinden können.
Für den August wäre dann wieder eine Bierprobe geplant.
Termin wird noch bekannt gegeben.
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