Protokoll zur Gemeinderatssitzung Viereth-Trunstadt, Auftaktworkshop - Gemeinde Viereth ...

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Protokoll zur Gemeinderatssitzung Viereth-Trunstadt, Auftaktworkshop - Gemeinde Viereth ...
Gemeinderatssitzung Viereth - Trunstadt- Auftaktworkshop, 30.01.2015

Protokoll zur Gemeinderatssitzung Viereth-Trunstadt, Auftaktworkshop

   Freitag, der 30.01.2015

   Pfarrsaal Trunstadt

   15:30 – 18:35 Uhr

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Begrüßung durch 1.Bürgermeisterin R.Wohlpart

Zu Beginn der außerordentlichen Gemeinderatssitzung be-
grüßt erste Bürgermeisterin R. Wohlpart die Räte und sieht die
Teilnahme am Auftaktworkshop als Zeichen der großen Bereit-
schaft zum Engagement im Rahmen der Gemeindeentwick-
lung. Vor dem Hintergrund, dass es jetzt geht es wirklich ge-
meinsam an die Umsetzung gehe, stelle dies eine positive Vo-
raussetzung dar.

Bürgermeisterin Wohlpart begrüßt darüber hinaus das beglei-
tende Büro PLANWERK und spricht ihre Hoffnung auf ein er-
gebnisreiches Auftakttreffen sowie einen aktiven, auch in der
Bevölkerung greifenden Entwicklungsprozess aus.

Begrüßung durch Büro PLANWERK

                                             Büro- und Projektleiter G. Schramm (Büro PLANWERK)
                                             begrüßt die Ratsmitglieder ebenfalls zur nicht-
                                             öffentlichen Sitzung und freut sich auf angeregte, er-
                                             gebnis- und prozessorientierte Diskussionen.

                                             Ziel des Auftaktworkshops soll, laut Schramm, einer-
                                             seits die Information über Programmhintergründe und
                                             nächste Prozessschritte/ –strukturen sein. Anderer-
                                             seits gilt es auch, die nächsten Schritte gemeinsam
                                             abzustecken. Anknüpfungspunkt hierbei sind die Er-
                                             gebnisse des bisherigen ISEK-Prozesses, in dem die
                                             konzeptionelle Grundlage für die anstehende Umset-
                                             zungsphase erarbeitet wurde. Diese Grundlage soll im
                                             Auftaktworkshop hinsichtlich ihrer Aktualität und
                                             Priorisierung in einer Gruppenphase überarbeitet
                                             werden, wobei er allen Beteiligten angeregte Diskus-
                                             sionen wünschte.

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Erste Schritte des Projektmanagements

Nach Beginn des Projektmanagement bereits im vergangenen Dezember 2014, stellt Projektmanage-
rin L. Gulich die ersten Schritte in Viereth-Trunstadt vor, die seitdem erfolgt sind:

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Kurzanalyse der Ausgangssituation in Viereth-Trunstadt
Mit dem Ziel, gemeinsam die Handlungsfelder des Projektmanagements abzustecken, präsentierte
das Team von Büro PLANWERK als Arbeitsgrundlage eine Kurzanalyse der Ausgangssituation in
Viereth-Trunstadt.
Im Fokus stehe da ei die drei The e      lö ke „Städtebauliche Innenentwicklung und Flächenmana-
gement“, „Wirts haft, Gewerbe und Tourismus“ so ie Soziales und Infrastruktur.
Entscheidend für die Gemeindeentwicklung Viereth-Trunstadts sind dabei v.a. folgende Aspekte:

      Auswirkungen des demographischen Wandels mit deutlichem Bevölkerungsrückgang um et-
       wa 3,3% auf rd. 3.490 Personen bis ins Jahr 2021. Der Rückgang wird v.a. hinsichtlich der Al-
       tersgruppenentwicklung eine Herausforderung für die Gemeindeentwicklung darstellen: Da
       der Anteil der unter 18-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in Viereth-Trunstadt um gut 20%
       zurückgehen wird, während der Anteil der Generation 65+ um knapp 21% zunehmen wird.
       Dies stellt die (vorhandene) Infrastruktur sowie die Wohn- und gewerbliche Entwicklung in
       den Innenorten und Ortsteilen vor große Herausforderungen, denen strategisch begegnet
       werden muss.

      Dominanz des produzierenden Gewerbes am Wirtschaftsstandort Viereth-Trunstadt: Gut
       60% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten im Produzierenden Gewerbe.
       Herausforderungen ergeben sich u.a. im Bereich der Nachfolgefrage, eines generationenge-
       rechten Angebots, sowie der besseren Vernetzung der einelnen Akteure.

      Als besondere Stärken des Tourismusstandorts Viereth-Trunstadt sind seine Lage am Main,
       die Nähe zu Bamberg sowie die Einbindung in touristische Netzwerke (Steigerwald) zu sehen.
       Allerdings gilt es, das Angebot der Region und v.a. am Standort Viereth-Trunstadt zielgrup-
       penspezifisch auszubauen (Rad, Wandern, Kultur, Tradition etc.).

Weitere Prozessstruktur und relevante Akteure
Der akti e Ge ei dee t i klu gsprozess hat ereits             it de   „I tegrierte städte auli he
E t i klu gsko zept“ kurz: ISEK    ego   e u d geht u i die U setzu gsphase. Dur h die Auf-
nahme in das Bund-LänderStädtebauförderungs-Progra           „Akti e )e tre - Leben findet Innen-
stadt“, erge e si h eue Ha dlu gs ögli hkeite für die Ge ei de u d pri ate Dritte ei der Pro-
jektumsetzung.

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Folgende Akteure sind für den weiteren Entwicklungsprozess zentral:

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Wichtige Instrumente im Entwicklungsprozess sind

      Projektfonds: Finanzierungstopf für Projekte, der sich aus privaten und öffentlichen Mitteln
       zusammensetzt.
       Die Mittel der privaten Dritten werden um genau den gleichen Betrag von Regierung v.Ofr.
       und Kommune aufgestockt (=50%+50%). Der öffentliche Anteil wird zwischen Regierung
       v.Ofr. und Kommune aufgeteilt (Schlüssel: 60%-Anteil der Regierung v.Ofr. und 40%-Anteil
       der Gemeinde Viereth-Trunstadt).

      Installation einer Lenkungsgruppe: Der Lenkungsgruppe wird klassischerweise die Verwal-
       tung des Projektfonds zugeschrieben. Sie setzt sich aus Privaten und öffentlichen Vertretern
       zusammen und legt die strategische Ausrichtung der Projektentwicklung fest.

      Projektmanagement: Das Projektmanagement begleitet aktiv den Gemeindeentwicklungs-
       prozess, identifiziert Projektideen und bringt alle relevanten Akteure zusammen.

      Wettbewerbsverfahren: Das Wettbewerbsverfahren ist ein Instrument der Städtebauförde-
       rung zur strategischen Planung im öffentlichen Raum. Flächen, die künftig wichtig für die
       kommunale Entwicklung sein werden, werden oftmals durch ein Wettbewerbsverfahren un-
       ter verschiedenen Architekturbüros beplant, um die ideale Planung zu erzielen. Die Rahmen-
       bedingungen werden durch den Gemeinderat und die Beteiligung der Öffentlichkeit im Vor-
       feld abgesteckt.

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Workshop-Phase

Die Workshop-Phase dient der Konkretisierung der vorhandenen und zu ergänzenden Handlungsan-
sätze. Die Ratsmitglieder sind aufgefordert, sich im Rahmen von Kleingruppen vertieft Gedanken zu
einem der drei folgenden Themenbereiche zu machen:

      Innenentwicklung und Flächenmanagement
      Wirtschaft, Gewerbe und Tourismus
      Soziales und Infrastruktur

Folgender Arbeitsauftrag liegt den Arbeitsgruppen vor:

Unkommentierte Übersicht der Ergebnisse je Handlungsfeld

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Innenentwicklung und Flächenmanagement

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Erge   isse Ha dlu gsfeld „I     e e twi klu g u d Flä he          a age e t“

Im Hinblick auf den demographischen Wandel ist gerade das Wohnangebot für die ältere Bevölke-
rung, aber auch für die jüngere Generation attraktiv zu gestalten, um die Bevölkerung am Ort zu hal-
ten bzw. nach Viereth-Tru stadt zu „lo ke “.
Für die künftige Entwicklung in den Ortszentren wie den Ortsteilen sind folgende Areale maßgeblich:

      Klosterwiese Viereth und Umfeld: Auch wenn die Gestaltung noch zu entwickeln ist, sollte
       das Areal der Kloster iese de The e „Se iore “, „Dorf itte“ u d „Mehrge eratio en-
         oh e “ or ehalte       erde . Der Idee - und Realisierungswettbewerb kann dazu genutzt
       werden, möglichst funktionale Ideen einzuholen.
      Areal „Pfarrhaus u d Pfarrgarte “ i Tru stadt: Es ist bereits in kirchlichem/ gemeindlichem
       Eigentum und soll auch in kirchlichem/ gemeindlichem Besitz bleiben. Das Areal wird bereits
       für Veranstaltungen im Senioren- und Kleinstkinderbereich genutzt.
      Baulücken schließen und Entwicklung eines Leerstandsmanagements: Die kommunale Ent-
       wicklung soll in regionale Ereignisse eingeordnet werden (Konversion Bamberg) und damit
       die Bevölkerung zum Wohnungs- und Immobilienmarkt aufgeklärt werden (Stichwort: Preis-
       entwicklung der Grundstücke). Die Wiedernutzbarmachung von leer stehenden Gebäuden
       kann mit einem flankierenden Förderprogramm unterstützt werden. Solche Maßnahmen
       müssen verträrkt ins Leben gerufen werden.
      Der Anger soll als Aufenthaltsfläche für Jugendliche und Senioren umgestaltet werden. So
       wird das Leben in Viereth-Trunstadt auch attraktiver gestaltet.
      Das Rathaus-Umfeld mit der Treuther-Scheune muss weiterentwickelt werden. Hier ist eine
       bürgerschaftliche Nutzung angedacht.
      Das Kirchberg-Areal sollte barrierefrei gestaltet werden.
      Im Ortsteil Weiher steht die Verlagerung der Freiwilligen Feuerwehr Richtung Bushaltestelle
       an.
      Im Ortsteil Stückbrunn sollte das Brunna-Stübla wieder belebt werden und mit einer Kneipp-
       Anlage aufgewertet werden.

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Tourismus und Wirtschaft

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Erge   isse Ha dlu gsfeld „Tourismus und Wirtschaft“

Zentrales Anliegen ist die Sicherung und der Ausbau der Grundversorgung:

      Derzeit ist noch Einzelhandel für den kurzfristigen Bedarf in beiden Ortszentren vorhanden,
       was jedoch mittelfristig aus Altersgründen oder Nachfolgemangel nicht mehr gegeben sein
       wird. Hier müssen Ideen eingeholt werden (Exkursionen, Gespräche), wie man dieser Situati-
       on begegnen kann. Denkbar wäre bspw. der Aufbau eines „Bürgerlade s“, wie er auch be-
       reits in anderen Regionen entstanden ist.
      Viereth-Trunstadt ist nicht an den Buslinienverkehr nach Bamberg angeschlossen. Gerade die
       ältere Bevölkerung ist dadurch von einer steigenden Immobilität gefährdet. Durch die Ent-
       wicklung eines „Bürger ussyste s“ kann dieser Entwicklung entgegen gewirkt werden und
       allen Bevölkerungsteilen eine aktive Teilnahme am sozialen Leben ermöglicht werden.

Für leer stehende Gebäude, wie das ehemalige Fleischwerk, muss eine passende Alternativnutzung
gefunden werden. Erster Schritt hierbei ist die Suche nach Interessenten und die Gesprächsführung
mit den Eigentümern.

Im Bereich Tourismus sollte die Beschilderung vor Ort verbessert (Wegemarkierung) und das vor-
handene Angebot bekannter gemacht werden (bspw. Bierweg). Dabei sind gerade Vermarktungska-
näle, wie das Internet, entscheidend, um auch die Besucher bedarfsgerecht zu erreichen.

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Soziales und Infrastruktur

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Erge   isse Ha dlu gsfeld „Soziales und Infrastruktur“

Die Arbeitsgruppe definierte das Aufgabenspektrum für den Bereich "Soziales und Infrastruktur"
unter der Rahmenentwicklung der alternden Gemeinde. Das Thema des demografischen Wandels
mit dem älter werden der Bevölkerung und den damit verbundenen Herausforderungen bildet den
Kern der zukünftigen Aufgaben:
      Trotz aller Diskussion wurde zu Beginn betont, dass Viereth-Trunstadt nicht randlich liegt
       (z.B. am Rande des Landkreises) sondern zentral zwischen Bamberg, Haßfurt und Ebrach )
      Zentraler Aspekt wir der Themenbereich Nahversorgung sein. Dazu werden folgende Ansatz-
       punkte gesehen:
           o   Stärkung der Nachbarschaftshilfe, z.B. über den Ausbau des Seniorenbüros (-> ver-
               stärkte Übernahme von Tätigkeiten auch für Viereth)
           o   Zur Ansprache von Ehrenamtlichen muss z.B. auch mehr in Marketing / Öffentlich-
               keitsarbeit investiert werden
           o   Vernetzung der Unternehmer am Standort z.B. durch einen Unternehmer-
               Stammtisch. Dieser soll dazu beitragen lokale Potenziale zu erkennen und möglichst
               zu vernetzen.
           o   Möglicher Lösungsweg für die Versorgung im Bereich Einzelhandel kann zukünftig
               über einen genossenschaftlich geführten Dorfladen funktionieren
      Die Erhaltung der beiden Schulstandorte, die heute jeweils 2 Klassen beherbergen wird im
       Hinblick auf zukünftig verstärkte Betreuung auch am Nachmittag (-> Ganztagsschule) als eher
       unproblematisch gesehen.
      Zentraler Punkt der Diskussion war der Themenbereich des Wohnens im Alter und der damit
       verbundenen Pflege
           o   Wohnen im Alter sollte möglichst mit anderen Generationen gemischt sein (-> Mehr-
               generationen-Wohnen)
           o   Wichtig sind für den Standort Angebote der Tages- und Kurzzeitpflege; dabei wird
               das Prosser-Haus in Viereth und das Pfarrhaus in Trunstadt als ideale Standorte ge-
               sehen.
           o   Dazu sollen Pflegedienste angesprochen und als mögliche Träger aktiviert werden
           o   Langfristig wird er Senioren-Mehrgenerationen-Wohnstandort und auch der Wohn-
               standort im Bereich des Wettbewerbsgebiets in Viereth gesehen
      Um die Jugend am Ort zu halten wird dem Thema der Mobilität höchste Priorität zugespro-
       chen. Dazu:
           o   Anbindung an das Bamberger Stadtnetz in Trosdorf über eine Bürgerbus als eine Al-
               ternative
           o   Alternativ könnte dieser Bus auch gemeinsam mit Oberhaid betrieben werden, die
               bereits an einzelnen Tagen einen Bürgerbus betrieben. Fr. Bgm.in Wohlpart wird die
               Nachbarkommune ansprechen.

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Bewertungsphase

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Im Rahmen des Bepunktungsverfahrens werden allen Ratsmitgliedern 3 Punkte zur Priorisierung der
Projektansätze zur Verfügung gestellt.

Folge de „Top-Projekte“ ha e si h erge e u d spiegel da it die S h erpu kte der ei zel e
Diskussionen in den Arbeitsgruppen stark wider:

      The a Se iore oh e : Tagespflege Tru stadt/ Kurzzeitpflege „Prosserhaus“ Viereth
       (8 Punkte)
      Thema Wohnen: Entwicklung von Senioren-/ Mehrgenerationen-Wohnen auf der Vierether
       Klosterwiese (6 Punkte)
      Thema Infrastruktur: Aufbau eines Bürger-/ Dorfladens (5 Punkte), Vernetzung der Unter-
       nehmer (1 Punkt) und Gestaltung des öffentlichen Raums (Rathaus-Umfeld mit Treuter-
       Scheune (5 Punkte); Anger als Aufenthaltsort u.a. für Jugend (1 Punkt); Verlagerung der Feu-
       erwehr/ Bushaltestelle (2 Punkte); Reaktivierung des Brunna-Stüblas (1 Punkt)), Ausbau des
       Angebots im Seniorenbüro (1 Punkt)
      Thema Umgang mit der Gebäudesubstanz: Aufbau eines Leerstandsmanagements in Kombi-
       nation mit einer Leerstandsbörse (4 Punkte) und einem begleitenden Förderprogramm zur
       Modernisierung vorhandener Wohn- und Geschäftsgebäude (1 Punkt)
      Thema Mobilität: Entwicklung eines Bürgerbusses zur Sicherung und Stärkung der Mobilität
       aller Bevölkerungsgruppen (3 Punkte), Bau eines Aufzugs in den Räumlichkeiten des Senio-
       renkreis (1 Punkt)

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Verabschiedung und Fazit

Nach der Arbeitsphase bedankt sich Bürgermeisterin R.Wohlpart für die aktive Mitarbeit und Ge-
sprächsoffenheit der Ratsmitglieder. Auch G.Schramm bedankt sich für das Engagement und stellt
die weitere Bearbeitung der Handlungsfelder und Projektansätze im Rahmen der Lenkungsgruppe in
Aussicht. Wichtig sei nun, die Bürgerinnen und Bürger und alle relevanten Akteure hinzuzuziehen
und für die gemeinsame Umsetzung zu begeistern.
Neben der anstehenden Lenkungsgruppensitzung (09.02.2015, 19.00 Uhr, Sitzungssaal im
Trunstädter Schloss), stellt hierfür die öffentliche Auftaktveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger
(Projektschmiede) am Montag, den 23.03.2015, um 18.30 Uhr im Pfarrsaal Viereth einen wichtigen
Ansatzpunkt dar.

Büro PLANWERK GS/ LS
Nürnberg, 03.02.2015

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