Lindenblatt - Frohe Ostern - Hauszeitung Seniorenhaus Lindenhof
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Lindenblatt Hauszeitung Seniorenhaus Lindenhof April 2021 | www.seniorenhaus-lindenhof.de Frohe Ostern Vollzeitpflege | Kurzzeitpflege | Verhinderungspflege
Inhaltsverzeichnis Grußwort Inhalt Wo finde ich was? Neues aus dem Lindenhof Gottesdienst und Seelsorge 3 Offener Brief Heimbeirat 4 Ostern Die Ostergeschichte 5 Quiz und Rätsel Viel Spaß beim Lösen 7 Neue Bewohner Begrüßung neuer Bewohner / 8 Jubiläen Geburtstage Wir feiern Geburtstag 9 Lustiges Geschichte zum Schmunzeln 10 Zum Gedenken an… Wir gedenken den verstorbenen 11 Bewohnern / Gottesdienst Corona-Regeln Zutritte und Hygienemaßnahmen 12 Die 3. Welle? Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, die Corona-Zahlen steigen wieder. Der verschärfte Lockdown und Ausgangssperren sind ausgesprochen worden. Deshalb ist umso wichtiger trotz negativem Schnelltest oder erfolgter Impfung sich bitte weiterhin an die Abstandsregeln zu halten und einen Mundschutz zu tragen (Auch außerhalb der Einrichtung, auf dem Parkplatz z.B. bei Autofahrten oder Spaziergängen). Wenn möglich tragen auch die Bewohner einen Mundschutz. Das dient der Sicherheit und dem Schutz aller Bewohner. Helfen Sie uns einen erneuten Ausbruch zu verhindern. Vielen Dank. Ihr Stefan Wettjen Einrichtungsleiter 2
Neues aus dem Lindenhof Gottesdienste und Seelsorge Pastor Uwe Heil im Ruhestand – Kein Nachfolger Wie Sie bereits wissen, ist unser Pastor und Altenheimseelsorger Uwe Heil in den Ruhestand gegangen und hat die Arbeit in den Einrichtungen beendet. Leider ist die Nachfolge noch nicht geklärt. Die Seelsorge übernehmen die Pastorin und der Pastor der hiesigen St.- Petri-Kirchengemeinde. Wenn Sie ein seelsorgerisches Gespräch wünschen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Pflege oder Betreuung. Bei Bedarf stellen wir gerne den Kontakt her. Auch während der Corona-Pandemie dürfen Seelsorger Sie besuchen. Darüber hinaus bieten wir in Zukunft einen digitalen Gottesdienst im Wintergarten an. Dazu übertragen wir live den Gottesdienst aus der St.- Petri-Kirche, können aber auch zeitverzögerte Aufzeichnungen anbieten. Die technischen Voraussetzungen wurden bereits dafür geschaffen. Die Mitarbeiter der Betreuung werden mit weiteren Informationen auf Sie zu kommen. Start hierfür ist schon dieses Osterwochenende. Wir wünschen uns, dass dieses moderne Medium gerade in dieser Corona- Zeit eine gute Alternative ist, Andachten sicher mitzufeiern. 3
Heimbeirat Sprechen Sie uns an! 4
Die Ostergeschichte Damals, als Jesus lebte – also vor etwa 1991 Jahren…. … also vor RUND 2000 Jahren fand jedes Jahr das jüdische Paschafest statt. Dafür reisten viele Menschen des jüdischen Glaubens in die Stadt Jerusalem. Dort feierten sie mehrere Tage gemeinsam ihren Glauben. Da Jesus auch Jude war, reiste er auch nach Jerusalem, um zu feiern. Am Sonntag, eine Woche vor Ostern – am Palmsonntag, ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem. Viele Menschen kannten ihn und seine heilenden Kräfte. Sie freuten sich sehr, ihn zu sehen und jubelten ihm zu. Um Jesus ihre Ehrerbietung zu zeigen und, dass er mit seinem Esel nicht auf dem staubigen Weg reiten musste, legten die Menschen Palmzweige auf den Boden. Die Menschen hofften außerdem, dass Jesus sie von den Römern befreien würde. Denn zu dieser Zeit wurde Jerusalem von den Römern besetzt und die Bewohner Jerusalems in ihrem Leben stark durch die Römer eingeschränkt. Die Römer aber hatten Angst vor Jesus und waren auch eifersüchtig und neidisch auf ihn. Denn sie befürchteten, dass das Volk Jerusalem Jesus als König haben wollte und sie, die Römer, damit an Macht verlieren würden. Einige Tage später – am Gründonnerstag – aß Jesus gemeinsam mit seinen Begleitern – den Jüngern – zu Abend. Dieses Essen am Gründonnerstag nennen wir heute das Abendmahl. 5
Die Ostergeschichte Fortsetzung Bereits an diesem Abend wusste Jesus genau, dass er von einem seiner Jünger in dieser Nacht verraten werden würde. So geschah es auch. Der Jünger Judasverriet den Römern, wo sich Jesus aufhielt. Als Belohnung bekam Judas einen Sack voll Silbermünzen von den Römern. Vom Statthalter Pontius Pilatus wurde Jesus aus Neid, Eifersucht und Angst vor Machtverlust zum Tode am Kreuz verurteilt. (Als Statthalter wurde damals der mächtigste und einflussreichste Mann einer Stadt bezeichnet.) Zur Strafe musste Jesus das schwere Holzkreuz durch die engen Straßen von Jerusalem bis hinauf auf einen Berg tragen. Dort oben sollte er gekreuzigt werden. Die römischen Soldaten machten sich über ihn lustig und flochten ihm aus stacheligen Dornenzweigen eine Krone. Viele Menschen waren sehr traurig, als Jesus gekreuzigt wurde und starb. Die Frauen wickelten den toten Jesus in Tücher ein und legten ihn in eine Höhle in der Nähe. Vor den Eingang der Höhle rollten sie einen großen Stein, dass niemand hinein klettern konnte. Drei Tage nach dem Tod von Jesus – also am Ostersonntag – geschah etwas Außergewöhnliches. Der schwere Stein, der den Höhlenausgang versperren sollte, war zur Seite gerollt worden. Die Höhle, in der der tote Jesus abgelegt worden war, war leer. Die Frauen und Männer wunderten sich – was das bedeuten sollte. Da erschien ihnen ein Engel und verkündete, dass Jesus auferstanden sei. Die Frauen rannten gleich zu den Jüngern von Jesus und berichteten ihnen von der Auferstehung. Da das aber so merkwürdig war, glaubte niemand so recht daran. Erst als ein allen unbekannter Mann in weißer Kleidung beim Essen das Brot brach, erkannten die Jünger schließlich Jesus. Jetzt war ihnen klar, Jesus war auferstanden. Seitdem feiern am Ostersonntag und –montag alle Menschen des christlichen Glaubens die Auferstehung von Jesus. 6
Rätsel und Quiz Viel Spaß beim Lösen Suchwortgitter zu Ostern Finden Sie die zwölf Wörter zu Ostern 1. Frühling 5. Karwoche 9. Religion 2. Ostern 6. Kreuzigung 10. Versteck 3. Jesus 7. Ostereier 11. Osterhase 4. Fastenzeit 8. Glaube 12. Auferstehung 7
Neue Bewohner / Jubiläen …zur Kurzzeitpflege Frau Waltraud Gründemann Herr Hans-Joachim Schmidt Frau Christa Wohlers Frau Lubov Rüdiger Herr Wolfgang Engel Frau Erna Kamla Herr Karl-Heinz Acs Frau Hilda Pieper Herr Eberhard Völkner Frau Anneliese Petrusch Frau Margarete Framke Herr Ulrich Gröschel Herr Uwe Lukaschus Frau Inge Rocksin Frau Genoveva Walischewski Herr Norbert Rocksin Frau Gerda Schrader Mitarbeiter Jubiläum Vielen Dank für Ihr Vertrauen 30 22.04. Petra Massow Pflege 8
Herzlichen Glückwunsch Geburtstage Bewohner 02.04. Herr Dieter Bauhuber 05.04. Frau Helena Wolske 09.04. Herr Karl-Heinz Ledel 09.04. Frau Elisabeth Evers 11.04. Frau Herma Heinsohn 14.04. Frau Barbara Jakimowitsch-Galle 16.04. Frau Maria Traub 18.04. Frau Gertraud Eddelbüttel 28.04. Frau Amanda Hauguth 30.04. Herr Herbert Speer Mitarbeiter 05.04. Frau Roswitha Mantey Pflege 07.04. Frau Marianne Ahlfeld Frisör 12.04. Frau Sarah Wachowiak Pflege 26.04. Frau Janes Carla Westphal Küche 9
Zum Schmunzeln Geschichten zum Schmunzeln von Edgar Wettjen Geht das nur mir so? Meine Frau fragte mich neulich, ob ich noch eine vage Erinnerung daran habe, wie wir damals die Wetterkapriolen ohne die heute üblichen exakten Vorhersagen überlebt haben. Ich habe einen Moment nachgedacht und geantwortet, dass es eigentlich gar nicht so schwer gewesen ist. Meine Eltern sahen sich zwar abends im Fernsehen die Wettervorhersage an, aber am nächsten Morgen ging meine Mutter kurz vor die Haustür, betrachtete den Himmel und teilte uns mit, dass wir eine Regenjacke, Mütze oder "kurze Hose" brauchten. Regen, Eis und Schnee konnte man an den Fensterscheiben ablesen, bei Sturm jammerte Nachbar Hinni schon 24 Stunden vorher, weil seine Gelenke wehtaten. Es war alles ganz einfach, nicht so wie heute, in Zeiten der Strömungsfilme, der exakten Wetterbeobachtungen und den daraus resultierenden Unwetterwarnungen. Mein Freund Harald musste neulich trotz Corona dringend nach München fliegen, um persönliche Dinge wegen seiner kranken Mutter zu erledigen. Deswegen verfolgte er etwas nervös die Zeitungsmeldungen, die in großen Buchstaben vor einen Sturm mit Starkregen warnten. Ganz Deutschland würde in Gefahr schweben. Da er ohnehin unter Flugangst leidet, warf Harald alle Pläne um, stornierte den Flug, buchte für viel Geld ein Hotelzimmer und fuhr stattdessen mit der Bahn. Als er endlich mit einer Verspätung von 5,5 Stunden in München ankam schickte er mir ein Handyfoto. Menschen leicht bekleidet, die bei 20 Grad und ganz sanften Nieselregen vor dem Bahnhof standen. Harald war gerade noch mal davongekommen. Dafür war es im Norden ganz anders. Wir hatten nämlich den Sturm, und auf unserer Terrasse kippte eine große Pflanze samt Topf um. Der Topf ist kaputt, das nennt man wohl Sturmschaden. Zu dem Thema gab es gleich nach der Tagesschau eine Sondersendung ARD-Extra, obwohl es doch bei uns schon immer Stürme gibt. Nachdem Harald diese Sondersendung mit dem Titel "Sturm über Norddeutschland" gesehen hatte, wurde auch die Rückreise mit dem Zug angetreten. Bei einem Telefonat konnte ich ihm aber mitteilen, dass wir noch ein Dach haben und nicht evakuiert werden mussten, und außer ein paar Bäumen, die wie üblich den Bahnverkehr stilllegten, keine größeren Schäden entstanden sind. (Außer natürlich unsere Topfpflanze) Er wollte trotzdem nicht fliegen, weil ja auch mörderische Windhosen befürchtet wurden. Ich brauchte ihn auch nicht vom Flughafen abholen, sondern konnte bei schönstem Wetter und leichtem Wind Fahrrad fahren. Dabei fiel mir eine Begebenheit ein. Meine Mutter hat mal Anfang März auf einen Schwarm Wildgänse am Himmel gezeigt und gesagt, dass es keinen Schnee mehr gibt wenn die Gänse kommen. Ich habe 5 Stunden für die Rückfahrt von Hamburg gebraucht, weil die Autobahn wegen Schneeverwehungen gesperrt war. Ich glaube Horoskope sind zuverlässiger als alle Wettervorhersagen. 10
Zum Gedenken an… Alle Informationen auf Seite 3 Im Gedenken an die Verstorbenen Frau Elfriede Kamjunke Frau Helene Stockfisch Frau Rita von Harten Frau Annemarie Kleen 11
Corona-Regeln Bitte beachten! Zutrittsregeln Vielen Dank für Ihr Verständnis Wir setzen immer sehr zeitnah die neuesten Verordnungen des Landes und die Hinweise der Gesundheitsämter um, um zum einen die Gesundheit unserer Bewohner und zum anderen einen Besuch durch Angehörige zu ermöglichen. 12
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