Ausgabe 3/2021 - Juni-August - Fastly

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Ausgabe 3/2021 - Juni-August - Fastly
Ausgabe 3/2021 - Juni-August

Selbständige
Evangelisch-    Zionsgemeinde             Bethlehems-    Gießen-
 Lutherische   Allendorf (Lumda)           gemeinde     Kleinlinden
   Kirche                                  Grünberg
                         W. Weichmeier pixelio.de
Ausgabe 3/2021 - Juni-August - Fastly
2                                                                  Meditation

D ennicht,Duftköstliche
               der Rosen verbreite ich
                        Früchte reifen
                                                Ich wachse auf Wiesen und an Stra-
                                             ßenrändern, auf Müllplätzen und in
nicht an mir, die Größe der Königs-          Gärten, ich genieße die Sonne auf
kerze ist nicht mein Maß, die Farben- den Höhen der Berge und scheue
pracht der Lilie nicht meine Zier.           nicht die Schatten der Täler; Jedes
  Nie wurde ich zum Brautstrauß ge- Stück Erde lädt mich ein zum Leben.
flochten, nie in einem Blumenladen              Mein Platz ist da, wo ich wachse
begehrt. Keinen Dichter bracht ich           und blühe. Ich danke Dir, Herr, dass
zum Reimen, keinem Sänger entlock- ich überall Heimat finde!
te ich ein Lied.                                Ich suche die Nähe der Pflanzen
  An Veredelung hat                                           und Tiere, denn ich
noch keiner gedacht,                                          bin nicht gern allein.
besonderer Schutz gilt                                        Mit Gräsern und Hah-
mir nicht.                                                    nenfuß, Klee und Ver-
  Lästiges Unkraut                                            gissmeinnicht teile ich
werd' ich genannt,                                            die Erde, den Himmel,
von Gärtnern emsig                                            das Wasser, die Luft.
                             Th. Wengert_pixelio.de
vernichtet.                                                   Es ist schön, mit an-
  Dennoch schäme und verkrieche              dern zusammen zu wachsen. Ich
ich mich nicht, dennoch lasse ich            danke Dir Herr für die Gemeinschaft
mich nicht entmutigen, mir meine             der Pflanzen und Tiere! Meine Blüte
Lebensfreude nicht schmälern, den            leuchtet wie die Sonne, und überall
Lebensraum durch keinen Garten-              strahlt ihr Licht zurück. Wer genau
zaun begrenzen.                              hinsieht entdeckt in mir die kleine
                                             Sonne, voller Strahlen, Farbe und
  Vielmehr wachse und blühe ich
                                             Wärme. Ich danke Dir, Herr, für die
überall, zahlreich und unübersehbar
                                             Sonne.
nach meiner Art. Nein, Herr, nach
Deiner Art, denn Du, mein Gott hast             Am Nektar meiner Blütenkörbe la-
mich so und nicht anders gewollt!            ben sich die Bienen und Schmetter-
                                             linge, Hummeln und Käfer. In mei-
  Erzählen will ich von Dir und von
                                             nen Blättern finden Kaninchen und
mir, denn was ich bin, ist Dein Ge-
                                             Hühner, Kühe und Enten würzige
schenk: Mich kennt jedes Kind, Lö-
                                             Speise und stärkendes Mahl. Ich
wenzahn heiße ich. Kinder tauften
                                             danke Dir, Herr, dass ich anderen
mich liebevoll Pusteblume, diesen
                                             Nahrung sein kann!
Namen mag ich am liebsten, ich dan-
ke Dir, Herr, für meinen Namen!                 Apotheker und Ärzte entdecken
                                             heilende Kräfte, und Tee aus meinen
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Psalm einer Pusteblume                                                          3
Wurzeln vertreibt den Husten und              Nun strecke ich mich dem Wind
befreit vom lästigen Reiz.                  entgegen, wachse Blumen und Grä-
  Zu den Heilpflanzen werde ich da-         sern über den Kopf, Der Wind ist
rum gezählt, das ist meine stille Freu-     mein rauher, aber herzlicher Freund.
de, mein heimlicher Stolz. Ich danke        Er bläst mir ins Gesicht und trägt mei-
Dir, Herr, dass ich heilen kann!            ne winzigen Samenkörner wie kleine
  Ausreißen lasse ich mich nicht            Fallschirmchen davon. Ich danke Dir,
leicht, denn meine Wurzeln sind stark       Herr, für meinen Freund, den Wind!
und tief. Darin liegt das Geheimnis           Jeder Fallschirm soll eine neue Pus-
meiner Kraft; Standzuhalten vermag          teblume werden, an ihrem Platz,
nur, wer tief verwurzelt ist. Ich danke     nach ihrer Art. Ich halte keinen fest
Dir, Herr, für den Grund der Erde!          und springe keinem nach. Ich danke
  In Blumensträußen bin ich selten zu       Dir, Herr, dass ich loslassen kann!
finden. Zum Welken in der Vase bin
ich nicht geboren. Ich liebe die Frei-      pusten und lachen. Denn Du, Herr,
heit mit Wolken und Wind,                   hast mich zum Nutzen der Tiere und
Schmetterlingen und Kindern, Sonne          zur Freude der Kinder erschaffen!
und Regen. Ich danke Dir, Herr, für
das Leben in der Natur!                      Psalm einer Pusteblume
  Ich bin nicht verliebt in das Bild mei-   von Helmut Herberg stellt eine Ver-
ner selbst, kann Abschied nehmen            bindung zum 139. Psalm her. Ver-
von Bienen und Schmetterlingen, los-        mutlich sind die meisten Löwenzäh-
lassen von der goldenen Farbe. Bin          ne schon verblüht, aber vielleicht
bereit, mich zu ändern. Ich danke Dir,      noch gut in Erinnerung, denn sie
Herr, dass ich mich ändern kann. Wer        haben zu Beginn des Frühlings als
blüht, verblüht und muss welken!            erste Farbe in die grüne Wiese ge-
  Ich sträube mich nicht dagegen,           bracht. Die Eigenschaften der Pus-
nehme das Welken an und lass mich           teblume können uns daran erin-
zu neuem Leben verwandeln. Ich              nern, wo wir unsere Wurzeln ha-
danke Dir, Herr, für das Alt- und           ben, wie wunderbar wir gemacht
Neuwerden!                                  sind und welches unsere Aufgaben
  Meine goldgelbe Blüte verliert ihren      sind.
Schein, ich verschließe mich und war-
te still auf den Weckruf der Sonne,         Eine gesegnete Sommerzeit
um mich als Pusteblume neu zu               wünscht Ihnen Ihr
entfalten. Ich danke Dir, Herr, dass
ich warten kann!                                        Redaktionsteam
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4                    Begegnungswoche vom 13.– 18.04.2021
Wie der Pfarrbezirk aus dem            oder Treffens über die Bildschirme
   Dornröschen – Schlaf                war es nun eine absolute Wohltat,
                                       einmal wieder im Gemeindezent-
        erwachte…                      rum Gemeinschaft zu erleben,
  Besuch wird erwartet! Was ist zu     wenn auch unter den Hygienebe-
tun? Die Gästezimmer werden her-       stimmungen, die natürlich allzu viel
gerichtet, ein Kuchen gebacken,        Nähe und wegen des Lüftens auch
Kaffee gekocht. So haben wir
es gemacht und unseren Be-
such nicht nur für einen Nach-
mittag empfangen, sondern
gleich für eine ganze Woche.
Gastgeber waren die Zions-
und die Bethlehems Ge-
meinde und zu Besuch war
Pfarrer Benjamin Friedrich:
Ein noch unbekannter Gast
bei ihm unbekannten Gastge-
bern. Doch sogleich war Ver-
traulichkeit hergestellt: fröhli-
ches Erzählen, neugieriges Fragen-     eine gewisse Gemütlichkeit verhin-
stellen, Berichten, Erklären, Vor-     derten. Doch das Leben war zurück:
stellen – es herrschte eine gute At-   Die Heizung musste programmiert
mosphäre trotz Maske und Abstand       werden, Tische gestellt werden, auf
am ersten Abend im Kirchenvor-         einmal gab es wieder Unordnung in
stand. In den nächsten Tagen war       der Gemeindeküche – wie schön!
dann die junge Gemeinde dran:          Und nach anderthalb Jahren Va-
Mitwirken von Pfr. Friedrich im Ju-    kanz wieder einen Pfarrer für eine
gendkreis, im Bibel & Bier-            Woche zu haben, das war nun auch
Gesprächskreis und im Konfirman-       ein besonderes Erlebnis. Wir haben
dinnenunterricht, später dann noch     Pfarrer Friedrich herzlich zu dan-
ein Gemeindeabend in Grünberg          ken, dass er eine Woche in die Ge-
und am Samstag eine Kinderan-          meindearbeit unseres Pfarrbezirks
dacht mit Zombieball - Spielen im      investiert hat. Dass er uns in An-
Pfarrgarten. Das Besondere daran:      dachten und bei Hausabendmahls-
Die Treffen fanden real statt. Nach    feiern Gottes Nähe spürbar machte,
langer Zeit des Garnichttreffens       dass er Menschen – sogar auch mit
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Aus dem Gemeindeleben                                                       5
Namen - kennen gelernt und Ge-          ge, um ein Leben lang in Jesu Nähe
spräche geführt hat, dass er Anteil     zu bleiben. Zum ersten Mal seit län-
am Ergehen unserer Gemeinden            gerer Zeit haben wir in unseren Ge-
genommen hat. Ergänzt
wurde das Wochenpro-
gramm durch eine Fahr-
radtour durch das Lumda-
tal bei zwar trockenem,
aber recht kaltem Wetter,
und einem dreieinhalb-
stündigen Fußmarsch
durch Allendorf: Pfr. Fried-
rich trug mit Gustav Wille
die Briefe für ältere Ge-
meindeglieder aus. Dabei ergab          meinden eines Konfirmationsjubilä-
sich so manches Gespräch über den       ums (goldene Konfirmation) ge-
Gartenzaun. Den Abschluss fand          dacht. Pfr. Friedrich verlas den Kon-
die Woche in den jeweiligen Got-        firmationsspruch und segnete die
                                        anwesenden Goldkonfirmandinnen
                                        und-konfirmanden. In Kleinlinden
                                        hielt Pfr. Friedrich den Gottesdienst
                                        bereits am Samstag. Im Anschluss
                                        stellte er sich der Gemeinde vor.
                                        Gott sei Dank, dass diese Woche so
                                        stattfinden konnte.
                                          Pfarrer Benjamin Friedrich haben
                                        wir „Auf Wiedersehen!“ gesagt und
                                        unsere Gemeinderaumtüren gingen
                                        aufgrund aktueller Corona-
tesdiensten aller drei Gemeinden        Bestimmungen für die Gemeinde-
mit einer eindrücklichen Predigt        kreise wieder weitgehend zu. Den
zum Johannesevangelium Kap.21,          Schwung nehmen wir aber mit in
15-19: „Hast Du mich lieb?“ – die       die kommenden Wochen.
Frage Jesu an jeden von uns, aber
                                    Text: Für den KV. Luise Hoffmann,
nicht als Kontroll- oder Testfrage,
                                    Fotos: Jörg Keller, Herwig Stein, Gerhard
sondern als Lebens- und Begleitfra-
                                        Durant
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6                                                Aus dem Gemeindeleben
    Nachruf für Rudolf Stein                 schlossen und im eigenen Haus gefei-
Rudolf Stein wurde am 04. August             ert. Dem Ehepaar wurden drei Kinder
1931 in Gießen geboren und am 23.            acht Enkel und vier Urenkel ge-
August 1931 in der Selbstständig-            schenkt.
Evangelischen Lutherischen                            Zimmerleute sind sehr prak-
Kirche zu Allendorf getauft. Er                       tisch veranlagt. So konnte er
verbrachte seine Kindheit auf                         zu Hause und in der Kirchen-
dem Bauernhof des Onkels                              gemeinde mit großem Fach-
und der Eltern, wo er früh lern-                      wissen wertvollen Einsatz leis-
te, Aufgaben und Verantwor-                           ten, z.B. beim Bau des Ge-
tung zu übernehmen.                                   meindezentrums.
Am 02. April 1945 wurde er        Foto: Ruthild Stein Rudolf Stein war sehr eng mit
von Pfr. Hermann Stallmann                            seiner Kirchengemeinde und
konfirmiert. Da er schon als Kind            Jesus Christus, dem Herrn der Kirche,
handwerklich sehr geschickt war,             verbunden. Mehr als 50 Jahre spielte
machte er 1945 eine Ausbildung zum er im Posaunenchor und war Sänger
Zimmermann. Zusammen mit Freun- im Kirchenchor. Am Samstag, den 13.
den baute er selbst sein Eigenheim.          Februar 2021 verstarb er im 90. Le-
Als das Haus 1958 fertig gestellt war, bensjahr. Am 19. Februar wurde er in
wurde mit seiner Verlobten Inge am Allendorf christlich bestattet.
19. Oktober der Bund der Ehe ge-                                     Helmut Poppe

     Familiengottesdienst                    den, mit ihren Familien selbst herge-
                                             stellt haben. Hier zum Beispiel die
      am Sonntag Exaudi                      Speisung der 5.000… Jesus hat seinen
Jesus ist mit seinen Jüngern auf dem
                                             Jüngern versprochen, den Stellvertre-
Weg nach Jerusalem. Er sagt ihnen,
                                             ter zu schicken, den Heiligen Geist.
dass er sie bald verlassen wird. Die Jün-
                                             Goetz Hoffmann hat mit den Kindern
ger hören dies mit
                                                               Bilder für den Heili-
großer Traurigkeit.
                                                               gen Geist wie Wind,
Sicherlich werden
                                                               Feuer, die Taube, ein
sie an all das ge-
                                                               Siegel oder Wasser
dacht haben, was sie
                                                               beleuchtet. Während
mit Jesus erlebt ha-
                                                               einer kurzen Lesepre-
ben. So haben wir
                               Foto: Lydia Gubarev             digt haben die Kinder
uns das jedenfalls in
                                                               Herzen ausgeschnit-
unserem Familiengottesdienst vorge-
                                             ten und an die Kanzel geklebt. Musi-
stellt. Dazu haben wir vier Erlebnisse
                                             kalisch wurde der Gottesdienst über-
ausgewählt und die Kinder haben die-
                                             wiegend von Kindern und Jugendli-
se aus Sicht der Jünger nacherzählt.
                                             chen gestaltet, die Gebete wurden von
Das besondere daran war, dass die Kin-
                                             einzelnen Familien formuliert und ge-
der die Bilder, die dazu gezeigt wur-
                                             sprochen.             Luise Hoffmann
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Jugendseite                                                                          7
                              Good Connection
Das neueste digitale Format im Jugendwerk der Selbständigen Evangelisch
                       -Lutherischen Kirche (SELK).

„Good Connection“ – eine Verbindung zu Gott sorgt für eine gute Verbindung unter-
einander.
„Good Connection“ ist ein Online-Gottesdienst für junge und junggebliebene Leute.
„Good Connection“ wird die digitalen und kommunikativen Möglichkeiten aufneh-
men, die ein Online-Format bietet.
„Good Connection“ wird live am Bildschirm über die Plattform Zoom gefeiert (den
Verkündigungsteil kann man im Anschluss hier downloaden). (downloaden geht nur online.)
„Good Connection“ wird jeweils an einem Wochentagabend in der letzten Woche
des Monats gefeiert.
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8                                                           Grünberg auf einen Blick
             Rückblick auf die Gemeindeversammlung
                  in Grünberg am 21. März 2021
  Die von Sup. Theodor Höhn mode-                        Pfarrhaus berücksichtigt, um die Al-
rierte Gemeindeversammlung be-                           lendorfer Gemeinde zu unterstüt-
gann mit einem kurzen Bericht über                       zen, die
die aktuelle Situation. In Bezug auf                     bisher den
die derzeitige Pandemie lobte er den                     überwie-
Zusammenhalt der Gemeinde und                            genden An-
dankte für die gute Vorbereitung auf                     teil der
einen neuen Pfarrer durch die Über-                      Kosten ge-
nahme vieler Dienste und die Unter-                      tragen hat.
stützung der verschiedenen Vakanz-                         Die Amts-      Foto: Theresa Keller
vertreter, vor allem den Pfarrern im                     zeiten der beiden Kirchenvorstände
Ruhestand.                                               Jörg Keller und Martina Philipp sind
  Im anschließenden Finanzbericht                        abgelaufen.
wurde deutlich, dass sich die finanzi-                     Da sonst keine zusätzlichen Vor-
elle Situation der Gemeinde durch                        schläge eingegangen sind, stellt sich
die gestiegene Spendenbereitschaft                       der alte Vorstand einer Wiederwahl.
verbessert hat. Außerdem wurde ei-                       Beide wurden in ihrem Amt bestä-
ne Zuwendung des Diasporawerkes                          tigt und danken der Gemeinde sehr
(s. Seite 9) beantragt und inzwischen                    für das Vertrauen. Die Gemeinde
bewilligt. Auf Grund dieser Situation                    bedankt sich für die bisher geleistete
wird die Abgabe an die AKK für 2022                      Arbeit.
etwas angehoben.                                                             Clarissa Philipp
  Im neuen Haushaltsplan wurden                            Nebenstehendes Foto entstand am
die Renovierungskosten für das                           25. April 2021 beim Besuch von Bi-
                                                         schof Hans-Jörg Voigt in Grünberg.
                                                         Er gestaltete gemeinsam mit Sup.
                                     Foto Fam. Philipp

                                                         em. Wolfgang Schillhahn den
                                                         Gottesdienst. Im Anschluss berichte-
                                                         te Bischof Voigt von Besuchen in an-
                                                         deren kleinen Gemeinden und auch
                                                         von seiner Arbeit in der Kirchenlei-
                                                         tung. Er stand auch für Fragen aus
                                                         der Gemeinde zur Verfügung.
                                                                            Martina Philipp
Ausgabe 3/2021 - Juni-August - Fastly
Grünberg auf einen Blick                                                       9
  Die Bethlehemsgemeinde Grün-          der gegenüberliegenden Seite ge-
berg konnte sich über eine Zuwen-       baut. Somit wird nicht nur die Zu-
dung des Diasporawerks im Rah-          fahrt zur Kirche komfortabler, auch
men der „Bereitstellung einer Hilfe     die inzwischen neu errichteten
zur Selbsthilfe“ in Höhe von 5000       Nachbargebäude auf beiden Seiten
Euro mit großer Dankbarkeit freu-       der Kirche können gut erreicht wer-
en. Ein entsprechender Antrag wur-      den. Das „letzte Filetstückchen der
de auf Anregung von Super-
intendent i.R. Wolfgang
Schillhahn gestellt.
  Die Gemeinde hatte auf-
grund des Straßenneubaus
in den Jahren 2015 und 2019
Anlieger- bzw. Erschlie-
ßungskosten von insgesamt
knapp 19000 Euro zu tragen.
Die Einnahmen der Gemein-
de waren aber im Laufe der
                                                          Foto: Claudia Wolf
Jahre stetig rückläufig und
keine Rücklagen mehr vorhanden.         Innenstadt“ Grünbergs, wie es in ei-
                                        nem Zeitungsartikel beschrieben
  Der Straßenneubau erfolgte, weil
                                        wurde, ist inzwischen bebaut.
das Kleingartengebiet, in dem das
Kirchengebäude seit 1956 steht, im        In Eigenleistung wurde auch der
Jahr 2009 zu einem Baugebiet umge-      Eingangsbereich neu gestaltet: Die
wandelt wurde und mit einem ent-        Stufe abwärts vom Fußwegniveau
sprechenden Bebauungsplan über-         zum Kircheneingang wurde angegli-
plant wurde. Bis dahin war ein          chen, so dass auch Menschen mit
schmaler Fußweg mit breitem Gras-       Geheinschränkungen gut in das Ge-
streifen entlang der Gärten unser       bäude gelangen können.
Zugang zur Kirche. In diesem Stück        Dank der Zuwendung des
der Diebsturmstraße, der die Stra-      Diasporawerks und vieler Spenden
ßen „Am Färbgraben“ mit der Bis-        von Gemeindegliedern konnte die
marckstraße verbindet, wurde nun        finanzielle Situation etwas ent-
eine Fahrstraße mit einseitigem Bür-    schärft werden.
gersteig auf der Kirchenseite und ei-     Herzlichen Dank dafür!
nem gepflasterten Randstreifen auf                              Claudia Wolf
Ausgabe 3/2021 - Juni-August - Fastly
10                                              Unsere Gottesdienste

                               Juni 2021
                    Allendorf/Lda          Kleinlinden         Grünberg
 06. Juni             10:00 PGL             10:30 AG           10:00 AG
 1. So. n. Trin                           Pfr. em. Poppe Sup. em. Schillhahn
                                         K: Diasporawerk
 13. Juni             10:00 BAG                                10:00 PGL
 2. So. n. Trin     Pfr. em. Poppe
                   K: Diasporawerk
 20. Juni             10:00 PGL             10:30 PGL         10:00 BAG
 3. So. n. Trin                                            Sup. em. Schillhahn
                                                            K: Diasporawerk
 27. Juni             10:00 AG                                 10:00 PGL
 4. So. n. Trin   Sup. em. Schillhahn

                               Juli 2021
                    Allendorf/Lda          Kleinlinden         Grünberg
 04. Juli             10:00 PGL             10:30 AG           10:00 AG
 5. So. n. Trin                            Pfr. em. Poppe Sup. em. Schillhahn
                                        Kirchweihgedenken Kirchweihgedenken
                                                              K: Pfarrhaus
 11. Juli             10:00 AG                                 10:00 PGL
 6. So. n. Trin   Sup. em. Schillhahn
                  Kirchweihgedenken
 18. Juli            10:00 PGL                        9:00 PG
 7. So. n. Trin      Gemeindewanderung in Grünberg Pfr. em. Poppe
 25. Juli             17:00 AG              10:30 AG           10:00 AG
 8. So. n. Trin       Sup. Höhn           Pfr. em. Poppe   Sup. em. Schillhahn

                             August 2021
                    Allendorf/Lda          Kleinlinden         Grünberg
 01. August           10:00 PGL                                10:00 PG
 9. So. n. Trin                                              Pfr. em. Poppe
Unsere Gottesdienste                                                                 11

                             August 2021
                   Allendorf/Lda            Kleinlinden               Grünberg
08. August            10:00 AG             Sa., 15:00 AG              10:00 AG
10. So. n. Trin     Pfr. em. Poppe            Sup. Höhn          Sup. em. Schillhahn
(Israelsonntag)
15. August           10:00 PGL                                       10:00 PGL
11. So. n. Trin
22. August            10:00 AG               10:30 PGL
                    Pfr. em. Poppe                                Einladung nach
12. So. n. Trin
                                                                     Allendorf

29. August           10:00 PGL                                        10:00 AG
13. So. n. Trin                                                  Sup. em. Schillhahn

                          September 2021
                   Allendorf/Lda            Kleinlinden               Grünberg
05. September         17:00 AG               10:30 PGL                10:00 PGL
14. So. n. Trin       Sup. Höhn

12. September                   10:30 Familiengottesdienst
15. So. n. Trin               zum Kinder-Bibel-Wochenende
                           für den Pfarrbezirk in Allendorf/Lda.
19. September         10:00 AG             Sa., 15:00 AG               10:00 AG
16. So. n. Trin   Sup. em. Schillhahn      Pfr. em. Poppe           Pfr. em. Poppe

                          AG: Hauptgottesdienst mit Heiligem Abendmahl
                         BAG: Gottesdienst mit Beichte und Heiligem Abendmahl
                           PG: Predigtgottesdienst
    Abkürzungen           PGL: Predigtgottesdienst mit Lektor
                            K: Kollekte
                          em.: emeritiert = "entpflichtet", aber freiwillig tätig.
12                                                         Zum Kirchenjahr
  Gerade kratzt das Thermometer                        Hitzeperioden sind normal
wieder einmal an der 40-Grad-Marke.              Im ersten Buch Mose, Kapitel 8, le-
Das Leben verlangsamt sich. Jeder              sen wir: „Von nun an soll nicht aufhö-
stöhnt. Doch was in unseren Breiten            ren Saat und Ernte, Frost und Hitze,
eher die Ausnahme ist, ist in Israel           Sommer und Winter, Tag und Nacht,
und Umgebung Normalität. Was sagt              solange die Erde besteht!“
eigentlich die Bibel zur Sommerhitze             In Gesprächen über das Wetter
und dem Umgang damit?                          mischt sich gern die Ansicht, dass eine
                                               Temperatur von gut 20 Grad perfekt
                                               wäre: Nicht zu heiß und nicht zu kalt.
                                               Doch Tatsache ist, dass Gott bereits zu
                                               Urzeiten nach den heftigsten Wetter-
                                               kapriolen, die die Bibel überhaupt be-
                                               schreibt (Sintflut!) festhält, dass es von
                                               nun an solche Wechsel geben wird.
                                               Manchmal ist es dabei warm oder kalt
                         Kurt Bouda|pixelio.de – und manchmal gibt es harten Frost
  „Jesus die Sonne, das strahlende             und glühende Hitze.
Licht…“, beginnt ein Gemeindelied aus                    Abkühlung ist in Sicht
den 80er-Jahren. Zurzeit bleiben ei-             Jesus Sirach, Kapitel 18, Vers 16:
nem Gedanken wie diese allerdings im „Wird nicht Tau die Hitze beenden? So
Mund stecken – oder soll man sagen:            ist ein Wort besser als eine Gabe.“
sie vertrocknen dort? Der biblische
                                                 Wer sich mittags den Schweiß von
Umgang mit Hitze war nämlich ein völ-
                                               der Stirn wischt und den Eindruck hat,
lig anderer als unserer im gemäßigten
                                               dass er gar nicht so viel trinken wie
Mitteleuropa. Wir freuen uns, wenn
                                               ausschwitzen kann, hat leicht den Ein-
die Sonne scheint. In Israel wurde und
                                               druck: Das bleibt jetzt so. Doch Hoff-
wird sie viel eher als Bedrohung wahr-
                                               nung bzw. Abkühlung kommt in der
genommen. Kein Wunder, dass Segen
                                               Nacht. Und so starten wir meistens
in der Bibel oft mit Regen verbunden
                                               doch erholt in den neuen Sommertag.
ist, bei uns dagegen mit einem fröhli-
                                                 Gottes Schutz ist wie ein Schatten
chen „Gott lasse seine Sonne über dir
scheinen“ verknüpft wird.                        Jesaja, Kapitel 25, Verse 4-5: „Du
                                               bist dem Schwachen eine Zuflucht ge-
  Doch in den letzten Jahren hatten uns
                                               worden, ..., ein Schirm vor dem Wol-
tropische Temperaturen fest im Griff
                                               kenbruch, ein Schatten vor der Hitze,
und wir können einige Tipps von den
                                               als der Zornhauch der Tyrannen wie
Sonnenprofis der Bibel übernehmen –
                                               ein Unwetter gegen eine Wand daher-
manche sicher etwas augenzwinkernd.
                                               kam. Wie die Sonnenglut in einer dür-
Biblische Tipps für einen heißen Sommer                                           13
ren Gegend, so dämpfst du das Toben         mich deiner angenommen in der Wüs-
der Fremden; wie die Sonnenglut durch       te, im dürren Land.“
den Schatten einer Wolke, so legt sich        Oft dient das Wetter als Ausrede.
der Triumphgesang der Tyrannen.“            Man kann keinen Sport treiben oder
  Sicher ist es nicht immer angebracht,     nicht im Garten arbeiten, weil es zu
den eigenen Alltag zu vergeistlichen,       heiß, zu kalt, zu trocken oder zu nass
doch es tut schon gut, sich zu verge-       ist. Gott hat kein Lieblingswetter. Und
genwärtigen, dass Gott all das in seiner    er redet sich nicht heraus. Seine liebs-
Hand hält. Nicht die wunderbare oder        te Aufgabe ist es, dass er sich uns
gnadenlose Sonne steht ganz oben,           Menschen annimmt auch in lebens-
sondern ihr Schöpfer. Und Gott schützt      feindlicher Hitze. Einfach immer.
auch davor, wie ein Schatten bzw. eine            Hoffnung auf das kühle Ende
Wolke.
                                            Jesaja 49,10; 2. Petrus 3,10-12; Offen-
           Alles auf halbe Kraft!           barung 7,16
  Jona, Kapitel 4, Vers 8: „Und es ge-      Am Ende aller Tage wird eine apoka-
schah, als die Sonne aufging, da ent-       lyptische Hitze die Erde heimsuchen;
sandte Gott einen heißen Ostwind, und       Feuer wird die Himmel durchzüngeln,
die Sonne stach Jona aufs Haupt, so-        die Elemente werden "vor Hitze
dass er ganz matt wurde; und er             schmelzen". Den wahrhaft Gläubigen
wünschte sich den Tod und sprach: Es        allerdings wird die sengende Hitze
ist besser, dass ich sterbe, als dass ich   nichts anhaben können; "in heiligem
am Leben bleibe!“                           Wandel und frommem Wesen" stehen
  Der Prophet Jona wartete nach sei-        sie die endzeitlichen Katastrophen
ner Predigt in Ninive auf Gottes Ein-       durch, wartend "auf einen neuen Him-
greifen. Der Bibeltext zeigt keine direk-   mel und eine neue Erde". Das Warten
te Lösung des Hitzeproblems, aber er        lohnt sich. Denn danach werden sie nie
geht von einer Selbstverständlichkeit       wieder unter Hitze leiden müssen,
aus, die uns inmitten von (manchmal)        kündigt der Prophet Jesaja an.
klimatisiertem Arbeiten abhanden            Zitat: "Sie werden nicht mehr hungern
kommt: Wenn es extrem heiß ist, kann        noch dürsten; es wird auch nicht auf
niemand die normale Leistung bringen.       ihnen lasten die Sonne oder irgendeine
Das kann in unserer Arbeitsgesellschaft     Hitze." Eben paradiesisch!
und dem Streben nach permanent 120          Kommen Sie wohlbehalten durch den
Prozent ein echter Augenöffner sein:        Sommer!
Zurückschalten, langsamer machen, hal-
be Kraft fahren.                            Zusammengestellt und bearbeitet
  Wetter ist für Gott kein Hindernis        nach einer Idee von Uwe Birnstein.
                                                                   Helmut Poppe
  Hosea, Kapitel 13, Vers 5: „Ich habe
14                 Gemeinden des Kirchenbezirks Hessen Süd
An dieser Stelle möchten wir Ihnen Ge-     -Klosters Eberbach im Rheingau
meinden unseres Kirchenbezirks vor-        (daher auch die Ortsbezeichnung
stellen. Ein herzlicher Dank an Frau Mi-   „In der Erbach“). Nach der Säkulari-
chel-Schmidt, die die Reihe mit ihrer      sierung im Jahre 1803 wurde die Ka-
Gemeindevorstellung eröffnet:              pelle zur Lagerstätte für Salz und
  Die St. Johannes-Gemeinde                Mineralwasser umfunktioniert, der
  Limburg/Bechtheim
  Die St. Johannes-Gemeinde wurde
1952 als eigenständige Gemeinde
gegründet. Vorher war sie ein Pre-
digtplatz der Zionsgemeinde Stee-
den. Die Gottesdienste fanden an-
fangs bei Familien statt, seit 1948 in
der St. Johannes-Kapelle.
  Die St. Johannes-Kapelle liegt am
Rande der Limburger Altstadt, an
der Lahn, und hat eine sehr beweg- Dachboden diente als Getreidespei-
te Geschichte: Erbaut wurde sie in     cher.
den Jahren 1322–1324 als Kapelle         1830 überließ Herzog Wilhelm von
einer Außenstelle des Zisterzienser Nassau die Kapelle der landeskirch-
                                       lichen evangelischen Gemeinde, die
                                       sie für ihre Gottesdienste bis 1866
                                       nutzte. Danach war die Kapelle Sy-
                                       nagoge der jüdischen Gemeinde,
                                       die 1903 ihre neu errichtete Syna-
                                       goge bezog (die in der Reichsprog-
                                       romnacht am 9. November 1938
                                       zerstört wurde). Viele Jahre wurde
                                       die Kapelle dann von verschiedenen
                                       Privatnutzern, u.a. auch wieder als
                                       Lagerraum, verwendet.
                                         Die Evangelisch-Lutherische St.
                                       Johannes-Gemeinde Limburg konn-
                                       te 1948 die Kapelle vom Land Hes-
                                       sen mieten und sie – nach einjähri-
                                       gen Renovierungsarbeiten – am 31.
                                       Oktober 1948 neu weihen und wie-
Limburg/Bechtheim                                                          15
der ihrer ursprünglichen Bestim-
mung als Gottesdienstraum zufüh-
ren. 2002 erwarb die Gemeinde die
Kapelle vom Land Hessen und ist
seither Eigentümerin.
  2018/19 wurden umfangreiche
Renovierungsmaßnahmen durchge-
führt, u.a. der Einbau einer neuen
Heizung und einer Toilette.
  An unserem Predigtplatz in
Bechtheim, der früher ebenfalls von
Steeden aus betreut wurde, hatte
die Gemeinde nach dem 2. Welt-
krieg eine eigene Kapelle gebaut.        burg, mit Gemeinderäumen und ei-
  Heute zählt die St. Johannes-          ner großen Pfarrwohnung. Das Haus
Gemeinde etwa 180 Gemeindeglie-          haben wir 2017 verkauft und sind
der, die in rund 50 verschiedenen        seither Mieter der Gemeinderäume
Orten wohnen. Das heißt, wir sind        dort. In der letzten Gemeindever-
eine klassische                      .   sammlung haben wir nun beschlos-
  In Limburg und in unserem Predig-      sen, aus Kostengründen auch dieses
tort Bechtheim feiern wir regelmä-       Mietverhältnis aufzulösen.
ßig Gottesdienst.                          Wir sind – trotz der Widrigkeiten
  Seit 2018 ist unsere Gemeinde va-      in Corona-Zeiten – guten Mutes und
kant und wird betreut von Pfr. Da-       wollen versuchen, einerseits den
niel Schröder von der Zionsgemein-       Standort Limburg zu stärken und
de Steeden. Außerdem werden wir          andererseits mit der Zionsgemeinde
seit letztem Herbst unterstützt von      Steeden vermehrt Gemeinsames zu
Diakonin Jaira Hoffmann (die ihr ja      pflegen.
bestens kennt) als Teil ihres Diens-       Kommen Sie uns doch mal besu-
tes in den vier Westerwaldgemein-        chen! Limburg ist immer einen Aus-
den Allendorf/Ulm, Gemünden,             flug wert – und wir zeigen Ihnen
Steeden und Limburg/Bechtheim.           gern unsere kleine, alte, schöne St.
  Neben drei Kapellen – außer in         Johannes-Kapelle!
Limburg und Bechtheim gehört
auch eine kleine Kapelle in Schön-        Herzliche Grüße aus Limburg!
born zu unserem Besitz – war die          Für die St. Johannes-Gemeinde
Gemeinde bis 2017 Eigentümerin                          Doris Michel-Schmidt
eines Mehrfamilienhauses in Lim-
16                                              Aus dem Gemeindeleben
              Verabschiedung aus dem Kirchenvorstand
 Nach 21 Jahren im Amt als Kirchen-        Du uns auch manchen Sachverhalt so
vorsteher wurde Martin Blei zur Ge-        überspitzt präsentiert, dass wir viel ge-
meindeversammlung am 25. April 21          lacht haben und mit neuem Schwung
aus diesem Amt mit großem Dank für         der Lösung näher kamen.
so viele Jahre treuer und intensiver         So hast Du immer für eine gute und
Vorstandsarbeit verabschiedet. Dazu        entspannte Atmosphäre gesorgt, das
                                                          werden wir auf jeden
                                                          Fall vermissen. Wir dan-
                                                          ken Dir für alle geistli-
                                                          che, organisatorische
                                                          und auch praktische Ar-
                                                          beit rund um Kirche und
                                                          Gemeindezentrum. Für
                                                          die Gebäude willst Du
                                                          auch weiterhin zustän-
                                                          dig sein, das haben wir
                                                          mit Freude vernommen!
                                                          Danke für Dein großes
                                                          Gottvertrauen, an dem
sei aus der Dankesrede des Vorstands-      Du uns immer hast teilhaben lassen.
kollegiums zitiert: „Danke auch für Dei-     Wir danken auch Deiner Frau, dass sie
ne klaren Worte, die Du so oft gefun-      Dich so oft entbehrt hat und auch für
den hast, um auch Dinge, die uns so        die schönen Sitzungen, die wir in Eu-
kompliziert erschienen, herunterzubre-     rem Wohnzimmer halten durften.
chen, so dass sie auf einmal wieder im       Bleib behütet und bewahrt, das wün-
rechten Licht und gar nicht mehr so        schen wir Dir!“
kompliziert zu sehen waren. Mit Dei-                           Der Kirchenvorstand
nem Burkardsfeldener Dialekt hast                              der Zionsgemeinde

      Neue Internetplattform unsres Pfarrbezirks ist online
  Seit kurzem ist unsere neue Homepage unter www.selk-allendorf-lumda-
gruenberg.de online. Hier sind Informationen und Bilder zur Gemeinde,
Termine und Veranstaltungen zu finden. Schaut doch gerne mal vorbei !
Wer noch Ideen, Anregungen und Wünsche hat, kann sich auch gern mit
einer E-Mail an selk.allendorf.gruenberg@gmail.com wenden und so zur
Gestaltung beitragen.
Neue Liste der Kirchenvorsteher mit Telefon            17

            Hier finden Sie die Telefonnummern
            der Kirchenvorsteher als Ansprechpartner
  für die Zionsgemeinde Allendorf/Kleinlinden

              Lars-Henning Fischer
              06424-924 263
              Daniel Folkmann
              06407-950 836
              Luise Hoffmann
              06407-905 901
              Christian Kalberlah
              0641-399 221 24
              Michael Krutzky
              06408-504 37 90

  für die Bethlehemsgemeinde Grünberg

              Jörg Keller
              06400-6429
              06400-90180
              Martina Philipp
              06401-901 87
18                  Termine des Pfarrbezirk und der Jugend
                                 Termine
                     Die SELKiade kann auch in diesem Jahr nicht an ei-
1. Juni              nem festen Ort stattfinden. Aber über die Plattform
bis                  selkia.de wird das Angebot gemacht sich an vielen
17. Juli 2021        verschiedenen Orten coronagerecht zu Wettbewer-
                     ben zu treffen.
                     Grillfest der Gemeinde in Climbach
18. Juni:
                     (muss leider auf einen unbestimmten Termin ver-
19:00 Uhr                           schoben werden)
18. Juli:            Gemeindewanderung nach dem Gottesdienst
09:00 Uhr            in Grünberg
Wöchentlich          20:00 Uhr Bibel und Bier (videobasiert)
dienstags            Anfragen / Zugangsdaten: lorenz-paul.fischer@outlook.de

          Abendmahlsgottesdienste in den Häusern
Aufgrund der immer noch gegebenen Ansteckungsgefahr mei-
den etliche Gemeindeglieder den Gottesdienstbesuch oder das
 Heilige Abendmahl im Gottesdienst. Sup. Th. Höhn (06171-
24977) und Pfr. H. Poppe (06421-485007) bieten an, bei Ihnen
           zu Hause das Heilige Abendmahl zu feiern.
  Bitte sprechen Sie die Pfarrer selbst an oder geben Sie eine
Nachricht an die Kirchenvorstände. Auch über die Koordinato-
     rin Hanna Walesch (06407-4036230) ist dies möglich.

                         Redaktionsschluss:
 Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Gemeindebriefes ist
 der 11. Juli 2021. Er erscheint zum 12. September 2021, 15. So. n. Trini-
 tatis. Das Redaktionsteam freut sich, wenn Sie Berichte
 oder Fotos für den nächsten Gemeindebrief schicken. Ein
 Text für eine Seite sollte nicht mehr als 250 Wörter haben.
 Frau Petra Fischer nimmt Ihre Texte gerne entgegen, am
 liebsten per Email unter: gemeindebrief-allendorf@web.de
Kontaktdaten                                                   19
     Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK)
     Gemeinden: Allendorf Lda./Kleinlinden und Grünberg
 Pfarrbezirk:
 Zionsgemeinde: Friedhofstr. 3-5, 35469 Allendorf (Lumda)
 Bethlehemsgemeinde: Diebsturmstr. 24, 35305 Grünberg
 Gießen-Kleinlinden: Pfingstweide 5, 35398 Gießen
 Vakanzvertreter: Superintendent Theodor Höhn
                                    Telefon: 06171-24977
                                    Email: oberursel@selk.de
  Koordination von Besuchswünschen und
  Terminabstimmung für Hauskommunion:
  Hanna Walesch Telefon: 06407-4036230

 Internetseite: www.selk-allendorf-lumda-gruenberg.de
 Email der Zionsgemeinde: selk.allendorf.gruenberg@gmail.com
 Kontoverbindungen der Zionsgemeinde Allendorf:
  Sparkasse Gießen: IBAN: DE44 5135 0025 0255 0006 00
  Volksbank Mittelhessen: IBAN: DE16 5139 0000 0064 029002
  Rendant Allendorf: Michael Krutzky Telefon: 06408-5043790
                               Email: Michael.Krutzky@web.de
 Kontoverbindung der Bethlehemsgemeinde Grünberg:
  Sparkasse Grünberg : IBAN: DE93 51351526 0000 0007 60
  Rendantin Grünberg: Claudia Wolf Telefon: 06401-6845
 Gemeindebrief: V.i.S.d.P. Frau Petra Fischer
 Email: (nur für die Gestaltung des Gemeindebriefes)
 gemeindebrief-allendorf@web.de
Fotos: Isabell Clermont; Manja Kalberlah; Jörg Keller
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